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III
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ESJ<(
Oberpostdirektion
. .
Kreispostdirektionen
.
1893 1894 1895 1893 1894 1895
O 09 03 l» IM
<ü 4) JMHrn-a cq
Durchschnitt der Jahresbesoldung.
Gehaltsvergleichungen.
Dezember 1893, 1894 und 1895.
bo a d J3 :O
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SS
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W 1895 ge ^enllber 1891, re p. 1891 gegenüh er 1893.
Fr.
Fr.
»/o
52 54 56 44 44 44
205,076 211,639 217,920 212,874 213,654 212,894
3943 3919 3891 4838 4855 4838
0,66
107 777 106 793 109 844
408,360 1,831,704 403,496 1,849,804 422,532 1,964,184
3816 2357 3806 2332 3876 2327
111» 326 115 340 115 369 1352 1350 1355 1743*4 178l 1803 * 2746 2846 2979 250 244 240
421,956 789,600 442^124 806,080 436',128 873,960 2,044^572 2,165,952 2,167,728 950 178 I,174'ü60 1.206,120 4,114,612 4,287,240 4,517,668 759,761 752,885 763,212
3800»2 2,42 394 2422 3844 2 1,14 2370 3792 -- 2368 1512 1604 5,73 1599 -- 545 0188 659 17,29 668 0,49 1498 -- 1506 0,53 1516 0,33 3039 6 0,82 3085° 1,49 3180° 2,98
--
0,35 --
%
0,61 0,71 0,08 0,35
Bureaux I. Klasse: a.
b.
a.
b.
ai b.
Bureau- und Dienstchefs . \ 1ÖQQ Commis . . . / 189d Bureau- und Dienstchefs . | -.on.
Commis / Bureau- und Dienstchefs . \ 1QQK Commis . . . . / 1890
0,26 0,17
VJJ. ·
0,26 1,07 -M * v
1,8
0,21 )** w
Bureaux II. Klasse: a.
b.
a.
b a.
b.
Postverwalter u. Bureauchefs \ ,OQQ Commis / IbiW Postverwalter u. Bureauchefs 1 1 ,,Q .
Commis / 1ÖS* Postverwalter u, Bureauchefs \ 1 ,,,,,.
Commis / ö°
Bureaux III. Klasse .
Ablagen . .
. . .
Briefträger, Boten etc.
Kondukteure . . . .
1
1893 1894 1895 1893 1894 1895 1893 1894 1895 1893 1894 1895
Stellen vakant.
Fixes Telegrapheneinkommen nicht Inbegriffen.
1 Allgemeine Gehaltsrevision gemâss Endgetbotschaft pro 1894.
' Nicht Inbegriffen Ablagen, welche nur im Sommer geöffnet sind.
' Fahrtentschädignngen Inbegriffen.
1
--
VjlS^K
219 *M* 1,37 008 0,78 -- 0,31 __ WjVW
-- -- 0,79 -- -- -- -- --
672 4. Entschädigungen bei Unfällen des Postpersonals.
Die durch einen ständigen Bundesbeitrag von Fr. 8000 unterhaltene Unfallkasse der Postverwaltung wurde im Berichtsjahr in 192 Fällen mit 5617 Krankheitstageu für eine Summe von Fr. 17,588. 50 in Anspruch genommen.
Die Specialrechnung über die Unfallkasse schließt auf Ende 1895 mit einem Aktivsaldo von Fr. 28,342. 15 gegenüber von Fr. 36,461. 45 auf Ende 1894. Es ergiebt sich im Berichtsjahr mithin eine Vermögensverminderung von Fr. 8119. 30.
Wie wir bereits im Geschäftsbericht für das Jahr 1894 darauf hingewiesen haben, wird der ständige Beitrag von Fr. 8000 schon seit einigen Jahren durch die auszurichtenden Entschädigungen überschritten, und es erzeigt sich aus diesem Grunde eine fortschreitende Vermögensabnahme. Wir werden Ihnen bei Anlaß der Budgetvorlage für das Jahr 1897 oder 1898 eine etwelche Erhöhung des ständigen Beitrages, der bisher Fr. 8000 betrug, beantragen müssen.
5. Bürgschaften.
1. Der schweizerische Amtsbtirgschaftsverein hatte im Berichtsjahre Verluste im Betrage von Fr. 15,977. 79 der Post- und Telegraphenverwaltung zu vergüten (1894 Fr. 7279. 77).
2. Der Bestand des Vereins und der Bürgschaftssummen war folgender : Zahl der Mitglieder auf 1. Januar 1896 1895
Postverwaltung . . .
Telegraphenverwaltung .
Zollverwaltung . . .
Andere eidg. Verwaltungen Total
Bürgschaftssummen auf 1. Jauuar 1896 1895
Fr.
Fr.
8,272 7877 27,004,500 25,770,500 970 871 1,932,000 1,638,000 813 762 1,558,300 1,441,700 40 38 363,000 348,000
10,095 9548
30,857,800 29,198,200
3. Die von jedem Mitgliede zu entrichtende jährliche Prämie beträgt Va pro mille der Bürgschaftssumme. Auf Ende 1895 besaß der Verein nach dem vorläufigen Rechnungsabschluß ein reines Vermögen von Fr. 174,800 (Ende 1894 Fr. 177,750).
673
V. Inspektionen.
Es wurden folgende Inspektionen vorgenommen : 1895
1894
1. Bei stationären Poststellen 3768 2. Bei fahrenden Postbureaux (Bahn- und Schiffsposten) . . 408 3. Über die Besorgung des Trainmaterials . 140
3671 447 130
4316
4248
Im Berichtsjahre konnte der Inspektion der stationären Poststellen und den Kassarevisionen die diesem wichtigen Geschäftszweige gebührende Aufmerksamkeit zugewendet werden. Bei dea fahrenden Postbureaux zeigen die Inspektionen gegenüber dem Vorjahre eine Abnahme. Es wird dafür gesorgt werden, daß die so notwendige intensive Überwachung des Dienstes nicht abnehme und daß auch bei den fahrenden Postbureaux möglichst fleißig und soweit es durch das verfügbare Personal möglich ist, Inspektionen vorgenommen werden.
VI. Postregal.
Wegen Übertretung des Postregalgesetzes mußten im Berichtsjahr folgende Strafen ausgesprochen werden, wegen : Anzahl der Fälle.
1. Besorgung des nach Art. 2 des Regalgesetzes der Postanstalt allein vorbehaltenen Transports von Personen u n d Sachen . . . . . . . .
2. Vorschriftswidrigen Zusammeupackens von Sendungen an verschiedene Adressaten 3. Überschreitung der Konzession (Art. 7 des Gesetzes") 4. Verwendung bereits benutzter Wertzeichen, Beifügung von brieflichen Mitteilungen in Drucksachen und absichtlicher Umgehung von Posttaxen 5. Unbefugter Benutzung der Portofreiheit 6. Unbefugten Mitfahreus in Postwagen 7. Aufgabe von Sendungen verbotenen I n h a l t s . . . .
Total
l 31 l 1219 13 5 l 1271
Es ergiebt sich gegenüber dem Vorjahr eine Vermehrung der Straffälle um 707 (1894: 564, 1895: 1271).
674
Das Total der ausgesprochenen Bußen betrug im Jahr 1895 Fr. 1618. 85 gegenüber Fr. 1763. 10 im Vorjahre.
Die erhebliche Vermehrung 'der Straffälle gegenüber dem Vorjahr erklärt sich aus dem Umstände, daß das neue Regalgesetz Handlungen als straffällig bezeichnet, welche es unter der Herrschaft des alten Gesetzes nicht waren. Als solche bezeichnen wir die Beifügung von brieflichen Mitteilungen in Sendungen, welche ermäßigte Taxen genießen (Drucksachen etc.), und überhaupt die absichtliche Umgehung von Posttaxen, sowie das unbefugte Mitfahren in Postwagen (blinder Passagier)- Es ist zu hoffen, daß, nachdem das neue Regalgesetz einmal vollständig eingelebt sein wird, die Anzahl der Straffälle zurückgehen werde.
Das Total der ausgesprochenen Bußen ist trotz der größern Anzahl von Fällen kleiner als im Vorjahre, weil es sich fast durchwegs um leichte Übertretungen handelte, auf welche das Minimum der Strafe angewendet wurde, was im Vorjahre nicht durchwegs der Fall gewesen ist.
VII. Postlokale.
Neue von der Postverwaltung gemietete Dienstlokale wurden im Berichtsjahre bezogen in Cossonay am 15. Februar, Couvet ,, 1. März, Grandson Ì. April, T Dießenhofen ,, 1. Mai, Monthey ,, 1. Juni, Unterseen 1. August, fl Bayards ,, 1. August, Zürich-ünterstraß ,, 1. Oktober, Emmenbrücke ,, 15. November, Brugg ,, 28. Dezember.
Auch im Jahre 1895 mußten mehrere Dienstlokale umgebaut und vergrößert werden. Wir erwähnen hiervon folgende und geben gleichzeitig den Bezug des erweiterten Lokales an : Rheinfelden, bezogen am 13. Mai, Zofingen, ,, ,, l - Juli, Zürich-Riesbach, . ,, ,, 1. Juli, Carouge, ,, ,, l - August, Wohlen (Aargau), ^ ,, 1. Oktober, Riehen, ,, 15. Dezember, fl Allschwil, ,, ,, 28. Dezember.
675 Das aus Bundesmitteln erstellte neue Gebäude in Meiringen wurde am 5. April 1895 bezogen.
Der Einzug in die neuen Gebäude in Glarus und Neuenburg ·wird im Jahre 1896 stattfinden.
VIII. Wichtigere Vorkommnisse im Postbetriebe.
1. Nachdem die Bundesversammlung bei Anlaß der Budgetberatung für das Jahr 1895 sich grundsätzlich damit einverstanden ·erklärt hat, daß sich die Postverwaltung gegen die Polgen dei- im Art. 18 des Regalgesetzes enthaltenen Haftpflichtbestimmungen durch Bildung eines besondern Fonds versichere, haben wir unterm 23. Januar 1895 eine Verordnung über die ,,Bildung und Verwendung eines V e r s i c h e r u n g s f o n d s der Postverwaltung gegen die Folgen der gesetzlichen H a f t p f l i c h t im Personentransporta aufgestellt.
Im Berichtsjahre kamen mehrere, zum Teil ziemlich ernste Unfälle vor, doch keine mit tödlichem Ausgange für die Betroffenen.
Die meisten Entschädigungsforderungen konnten beglichen werden, ·wenige sind noch hängig oder erst noch zu erwarten. Die bezahlten Entschädigungen belaufen sich auf Fr. 9185.
2. Auf den 1. März wurde die ,,Verordnung über H e r a n b i l d u n g , P r ü f u n g und V e r w e n d u n g von Postaspiranten" neu und in einer den gegenwärtigen Verhältnissen möglichst Rechnung tragenden Weise herausgegeben. Anschließend hieran stellte das Postdepartement auf ein Programm für die Prüfungen von Kandidaten auf Postlehrlingsstellen, Vorschriften über Ausbildung der Postlehrlinge und ein Programm über die Patentprüfungen.
3. Unterm 15. Juni ist ein neues Regulativ über die A u f b e w a h r u n g und B e s e i t i g u n g der in Gebrauch gestandenen P o s t b ü c h e r , F o r m u l a r e u n d A k t e n aufgestellt worden.
4. Infolge der Inkraftsetzung des neuen Telephongesetzes mußte auch die Verordnung betreffend die B e n u t z u n g der zu postdienstlichen Zwecken erstellten T e l e p h o n v e r b i n d u n g e n neu erstellt werden ; es ist dies auf den 5. Dezember geschehen.
5. Auf den 23. Dezember ist die Verordnung über die K o n z e s s i o n i e r u n g von Unternehmungen für den T r a n s p o r t von P e r s o n e n und deren G e p ä c k mit F u h r w e r k e n neu herausgegeben worden.
6. Am 8. November haben wir durch einen Zusatz zu Ziffer 3 von Art. 9 der Transportordnung für die schweizerischen Posten die Oberpostdirektion ermächtigt, an staatlich anerkannten Feier-
676
t a g e n , die nicht auf einen Sonntag fallen, in Bezug auf die SchalterÖffnung, den Vertragungsdienst und die Briefkastenleerung im Postdienst die nämliche D i e n s t b e s c h r ä n k u n g eintreten zu lassen, welche für die Sonntage besteht.
Diese Ermächtigung wird nicKt so angewendet werden, daß der Postdienst an allen staatlich anerkannten Feiertagen eingeschränkt wird, sondern sie ist nur für solche Tage in Aussicht genommen, welche allgemein, in einem größern Gebietsteil, gefeiert werden und an welchen Handel und Verkehr ruht.
7. Unterm 19. April ist das ,,Comité central de la Société suisse pour l'observation du dimanche" mit dem neuerlichen Befürworten an uns gelangt, es sei grundsätzlich zu verfügen, daß an Sonntagen nur eine Vertragung der Briefpostgegenstände stattzufinden habe, und stellte gleichzeitig das Begehren, daß es in Bezug auf die E i n s c h r ä n k u n g des Postdienstes an S o n n l a g e n gesetzlich oder reglementarisch für zulässig erklärt werde, daß die Mehrheit des interessierten Publikums hierbei ihrer Ansicht in maßgebender Weise Ausdruck verleihen könne.
Nach eingehender Untersuchung haben wir die in dieser Form gestellte Eingabe des Centralkomitees für Sonntagsheiligung in ablehnendem Sinne bescheiden müssen. Diese Ablehnung geschah aber in der Meinung und dem Sinne, daß die Postverwaltung auch fernerhin, wie dies übrigens bisher stets der Fall gewesen war, ihr Augenmerk darauf richte, daß der Dienst ihres Personals an Sonntagen, soweit dies ohne Beeinträchtigung der allgemeinen Verkehrsinteressen und der Interessen des Publikums geschehen kann, möglichst reduziert werde. Thatsächlich wurde dann auch bei fast allen wichtigeren Bureaux eine weitere Beschränkung des Sonntagsdienstes durchgeführt.
8. Um den wichtigeren Postbureaux und den Bahnposten ein ganz zuverlässiges ETülfsmittel für die Instradierung der Postgegenstände in die Hand zu geben, wurde auch im Jahre Ib95, sowohl im Sommerdienst als im Winterdienst 1895/96, zum Dienstgebrauch das ,, P o s t k u r s b u c h der S c h w e i z " herausgegeben.
9. Im Berichtsjahre wurde das Manuskript für ein neues Ortsund P o s t l e x i k o n der S c h w e i z beinahe fertiggestellt. Die Vollendung und der Druck dieses Werkes fallen auf die erste Hälfte des Jahres 1896.
10. Folgende T a r i f e und I n s t r u k t i o n e n wurden im Berichtsjahre neu bearbeitet und herausgegeben: a. Tarif und Instruktion betreffend die Briefsendungen im Innern der Schweiz;
677
b. Tarif und Instruktion betreffend den Briefpostverkehr mit dem Auslande; c. Tarif und Instruktion betreffend den Geldanweisuugsverkehr zwischen der Schweiz und dem Auslande; d. Instruktion betreffend den Einzugsmandatdienst im Innern der Schweiz ; e. Fahrposttarif für Afrika, Asien und Australien; f. Fahrposttarif für Rumänien, Serbien, Bulgarien, Montenegro, die Türkei, Griechenland und Ägypten.
11. I d e n t i t ä t s b ü c h e r wurden im Jahr 1895 48 Stück verkauft.
12. Die Zahl der S c h l o ß f ä c h e r ist seit Ende 1894 von 5454 auf 5666 gestiegen, die Vermehrung beträgt mithin 212 Stück.
13. Auf Ende 1895 bestanden 405 P r i v a t v e r k a u f s s t e l l e n für P o s t w e r t z e i c h e n . Der Bestand hat sich gegenüber dem Vorjahre um 27 Stellen vermehrt. Die Verkäufer bezogen Fr. 8633. 38 Provisionen (1894: Fr. 8308. 90).
14. Im Berichtsjahre wurden folgende n e u e E i s e n b a h n s t r e c k e n dem B e t r i e b e übergeben : am 1. April: Schaff hausen-Feuerthalen ; ,, 9. Mai: Huttwil-Wolhusen; ,, 1. Juli: Bière-Morges; ,, 1. Oktober: Lenzburg-Wildegg.
Infolge dieser Bahneröffnungen konnten die P o s t k u r s e auf den Strecken Huttwil-Willisau, Willisau-Wolhusen, Zell-Ettiswil, Bière-Morges, Yens-Morges, Lenzburg-Wildegg und Schaffhausen-Feuerthalen a u f g e h o b e n werden.
Zwei Kurse wurden wegen allzu geringer Frequenz aufgehoben.
Dagegen sind 22 n e u e P o s t k u r se, darunter 2 für die Grimselroute, mit Personenbeförderung und mehrere neue Kurse mir für die Beförderung und Bestellung von Postsachen (Maultierdienste, Fourgonfahrten, Bestellung von Fahrpoststücken vermittelst Fourgon) errichtet worden Ferner sind, wie in früheren Jahren, zahlreiche Verbesserungen im Kurswesen durch Vermehrung von Fahrten, Aus-
678
dehnung der Beiwagenführung, Verwendung größerer Wagen etc.
eingeführt worden.
Die Ö f f n u n g der A l p e n p ä s s e für den Wagenverkehr erfolgte : 1895.
1894.
Simplon 23. März.
5. April.
Maloja 11. April.
7. April.
Ofen 14. April.
8. April.
Julier 22. April.
15. April.
Albula 6. Mai.
22. April.
Splügen 6. Mai.
4. Mai.
Flüela 10. Mai.
26. April.
Bernina 11. Mai.
25. April.
Bernhardin 13. Mai.
18. Mai.
Lukmanier 17. Mai.
25. Mai.
Oberalp 30. Mai.
24. Mai.
Furka 31. Mai.
24. Mai.
V e r k e h r s s t ö r u n g e n . Gewaltiger Sehneefall im Januar verursachte zahlreiche und teilweise länger andauernde Störungen im Postkursbetriebe.
III. Telegraphenverwaltung.
1. Allgemeine Bemerkungen.
Der Telegraphenverkehr des Jahres 1895 stellt sich, dank der schönen und langandauernden Fremdensaison, erheblich günstiger als im Vorjahre, indem die Gesamtzahl der Telegramme eine Zunahme von 4,4i % erzeigt und die dem Budget zu Grunde gelegten Zahlen um 217,412 Telegramme überstiegen hat. Dieses Resultat rührt von der beträchtlichen Vermehrung der Telegramme im internationalen Verkehr (10,si °/o) und im Transitverkehr (5,*o %) her, während der interne Verkehr auch dieses Jahr wieder eine Verminderung aufweist, jedoch nur eine solche von 0,47 %, gegenüber 5,i4 °/o im Jahre 1894.
Im internationalen und zum Teil auch im Transitverkehr verteilt sich die Zunahme auf alle Monate des Jahres, während sich
679 eine solche im internen Verkehr nur in den Monaten Juli, August und September zeigt und in den übrigen Monaten durchwegs ein größerer oder kleinerer Rückgang zu konstatieren ist.
Dem lebhaften Verkehr entsprechend stellt sich denn auch der Telegrammertrag um Fr. 107,485. 77 oder 4,ie °/o höher als im Vorjahre, wobei er den Budgetansatz um Fr. 210,273. 32 übersteigt.
In ungleich stärkerem Maße zeigt sich ein Aufschwung in der Ausdehnung und Benutzung der Telephoneinrichtungen, in der Zunahme der Abonnenten und der Gesprächszahl, was. wenigstens teilweise bereits auf Rechnung der mit dem 1. Januar 1896 eingetretenen Ermäßigung der Abonnementsgebühren gesetzt werden kann.
Die Zahl der Abonnemente stieg bis Jahresende auf 20,535, mit einer Zunahme von 3343, gegenüber 2517 im Vorjahre, während im Budget nur 2400 neue Abonnemente vorgesehen wurden. Demgemäß überstieg deun auch die entsprechende Einnahme den Budgetansatz um Fr. 184,155. 19 und diejenige des Vorjahres um Fr. 298,341. 31.
Die interurbanen Gespräche (mit Einschluß der internationalen") erreichen die Zahl von 2,212,707, mit einer Vermehrung von 31,82 °/o gegenüber dem Vorjahre, und die Lokalgespräche weisen bei einer Anzahl von 12,402,040 eine Vermehrung von 24,ae °/o auf.
Der Ertrag der Gesprächstaxen übersteigt daher um Fr. 225,038. 80 oder 31,6i °/o denjenigen des Vorjahres und um Fr. 51,331. 80 den entsprechenden Posten des Voranschlages.
Das finanzielle Gesamtresultat der Verwaltung stellt sich im Vergleich zum Vorjahre wie folgt : Einnahmen Ausgaben Aktivsaldo
1894.
1895.
Fr. 6,019,352. 30 ,, 5,325,653. 06
Fr. 6,093,447. 27 ,, 5,606,820. 94
Fr.
Fr.
693,699. 24
486,626. 33
Der Rückgang des Aktivsaldos gegenüber dem Vorjahre erklärt sich durch die geringere In ventar Vermehrung im Berichtsjahre, welche ihrerseits davon herrührt, daß auf Jahresende im Centralm agazi n kleinere Vorräte an Apparaten und Linienbaumaterial vorhanden waren als am Schlüsse des Vorjahres.
Folgende auf Grund der Rechnungsbelege vorgenommene Verteilung der Einnahmen und Ausgaben auf den Telegraphen- und Telephonbetrieb giebt darüber Aufschluß, in welchem Maße die
680
beiden Dienstzweige zu vorstehendem Rechnungsergebnis beigetragen haben, und gestattet zugleich eine Vergleichung mit den entsprechenden Ziffern des Vorjahres.
A. Telegraph.
Einnahmen Ausgaben Aktivsaldo
1894.
1895.
Fr. 2,905,377. 84 ,, 2,619,884. 35
Fr. 2,797,080. 41 ,, 2,667,926. 90
Fr.
Fr.
285,493. 49
129,153. 51
B. Telephon.
Einnahmen Ausgaben Aktivsaldo
1894.
1895.
Fr. 3,113,974. 46 ,, 2,705,768. 71
Fr. 3,296,366. 86 ,, 2,938,894. 04
Fr.
Fr.
408,205. 75
357,472. 82
Angesichts dieses verhältnismäßig günstigen Rechnungsergebnisses darf jedoch nicht übersehen werden, daß die im Jahre 1895 für Erstellung neuer Linien und Netze verausgabte Summe von Fr. 1,317,794. 01 in der Betriebsrechnung nicht enthalten ist, sondern auf Rechnung des Baucontos gebucht wurde, welcher auf Jahresende einen Gesamtbestand von Fr. 5,326,970. 29 aufweist.
Trotz der jährlichen Abschreibungen vou 10 °/o ist der ßauconto fortwährend im Steigen begriffen und dürfte bis Ende 1896 die Summe von 7 Millionen erreichen oder selbst übersteigen. Unter solchen Umständen würde es sich empfehlen, nicht nur 10 °/o oder überhaupt einen bestimmten Prozentsatz für Amortisation in die Betriebsrechnung aufzunehmen, sondern den ganzen Einnahmenüberschuß der Verwaltung, über die Betriebsausgaben und die Verzinsung des Baucontos und des Inventars hinaus, zur Abschreibung am Bauconto zu verwenden, wie dies in den Jahren 1868 bis 1871 mit der Amortisation des der Telegraphen Verwaltung unterm 17. Juli 1867 von der Bundesversammlung bewilligten außerordentlichen Baukredites von Fr. 500,000 geschah. ·
2. Telegraphenlinien.
Die Linienarbeiten des Jahres 1895 fassen sich wie folgt zusammen :
681 Länge in Kilometern
der Linien, der Drähte.
a. Neu erstellte Linien : An Eisenbahnen An Straßen
8,1 63,7
77,4 152,6
71,8
230,o
.
-- --
106,e 31,o
Total
--
137,8
Total b. Neue Drähte an bestehenden Linien: An Eisenbahnen An Straßen
c. Umgebaute Linien : An Eisenbahnen An Straßen . Total d. Ausgewechselte Drähte: An Eisenbahnen An Straßen Total e. Abgebrochene Linien: An Eisenbahnen An Straßen Total f. Abgebrochene Drähte: An Eisenbahnen An Straßen Total
13,o 20,s
47,2 43,o
33,5
90,2
-- --
253,o 176.9
--
429,9
21,7 97,1
122,o 145,a
118,8
267,8
-- --
14,s 45,9
--
60,7
Der Abbruch der Linien längs den Eisenbahnen ist eine Folge von Kabellegungen in den Städten Basel, Luzern, Zürich und Sehaffhauseu.
Infolge dieser Änderungen stellt sich die Länge der Staatstelegraphenlinien, nach der Drähtezahl geordnet, auf den 31. Dezember 1895 wie folgt: .
Länge In Kilometern der Linien mit
Kreise.
1 Draht.
I. Lausanne
.
. .
II. Bern .
III. Ölten I V . Zürich
. . . .
V. St. Gallen
.
. .
VI. Chur VII. Bellinzona
,,
Vermehrung
104,o
136,5
1562,5
52,5
179,6
1437,9
228,2
1306,2
92,8
164,8
859,7
48.2
144,8
1009,8
34,8
20,8
620,8
2,*
46,7
67,6
355,7
736,2
438,8
75,8
615,9
318,8
145,2
126,4
485s
184,3
215,3
60.9
280,o
249,9
25,4
371,6
196,7
120,5
128,5
233,9
154,4
159,7
17,7
4b,8
Total Kilometer.
71,7
131,7
137,5
89,3
2860,9
1631,i
775,6
433,o
510,7
941,8
7152,6
-L894
2871,9
1654,o
823,5
413,8
519,o
920,8
7203,o
. .
--
--
--
19,2
--
20,6
39,7
47,9
--
--
90,i
.
Bestand auf Ende 1895 i.
6 Drähten 2 Drähten. 3 Drähten. 4 Drähten. 5 Drähten.
und mehr.
Verminderung .
11,0
22,9
12,3
8,3
Total Verminderung
50,4
^ **
Auf Eisenbahnen und Straßen verteilt, ergeben sich folgende kilometrische Längen der Staatstelegraphenlinien und Drähte: Länge der Drahte.
Länge der Linien.
Kreise.
An Eiseubahnen.
I. Lausanne II. Bern III. Ölten I V . Zürich . . . .
V. St. Gallen .
VI. Chur VII Bellinzona Bestand auf Ende 1895 . .
,,
,,
,,
1894 . .
Vermehrung
An Straßen.
Total.
An Eisenbahnen.
An Straßen.
Total.
421,9 550,6 717,7 523,8 537,2 43,2 135,6
1140,6 887,4
1562,6
2,138,1
1726,i
3,864,2
1437,9
2,453,7
1322,8
3,776,6 .
588,5
1306,2
3,316,9
955,7
4,272,6
335,9
859,7
1,927,6
877,7
2,805,8
472,6
1009,8
2,255,2
698,i
2,953,8
577,6
620,8
111,8
1301,2
1,412,6
220,i
355,7
714,4
333,5
1,047,9
2929,9 2934,9
4222,7
7152,6
12,917,2
7215,i
20,132,8
4268,i
7203,o
12,852,8
7239,o
20,091,8
64,4
. .
Verminderung . .
5,o
45,4
50,4
40,5 23,9
684
Die Verminderung in der Länge der Telegraphenlinien hat ihren Hauptgrund wiederum darin, daß eine Anzahl derselben zur Anlage von Telephonleitungen benutzt und deshalb vom Telegrapheninventar abgeschrieben und dem Telephoninventar zugewiesen wurde. Es ist dies hauptsächlich bei den Verbindungslinien verschiedener Gemeindetelephonstationen mit einem Telegraphenbureau dann der Fall, wenn in der betreffenden Ortschaft neben dem Telegraphenbureau eine Telephoncentralstation eröffnet wird.
Werden zum Bestände des Vorjahres die Neubauten zugezählt und der Abbruch abgezogen, so ergeben sich folgende Zahlen : Länge in Kilometern der Linien,
der Drähte.
7203,o 71,8
20,091,8 367,e
7274,8 118,s
20,459,* 328,o
. 7156,o . 7152,o
20,131,4 20,132,s
Bestand auf Ende 1894 Neubauten im Jahr 1895 Total Abbruch im Jahr 1895 Scheinbarer Bestand auf Ende 1895 . .
Der wirkliche Bestand beträgt aber . .
Die Differenzen von 3,4 0,9 entsprechen den Längen Veränderungen, welche infolge der vorgenommenen Umbauten und Verlegungen eingetreten sind.
In obigen Zahlen sind 131,s km. Kabellinien inbegriffen, mit einer Vermehrung von 6,9 km. gegenüber dem Vorjahre. Diese Vermehrung rührt her von der Legung von Kabeln in Basel, Luzern, Zürich-Örlikon und Schaffhausen.
Die weitern Neubauten betreffen hauptsächlich folgende Verlängerungen schon bestehender Leitungen : Yvonand-Yverdon bis Lausanne; Brig-Gletsch bis Interlaken (Grimsellinie); Luzern-Altdorf bis Göschenen ; Fusio-Locarno bis Bellinzona.
Die den E i s e n b a h n v e r w a l t u n g e n angehörenden Telegraphenlinien und -drahte erzeigen auf Ende 1895 folgenden Bestand :
685 Länge in Kilometern der Linien, der Drähte.
Selbständige Bahnlinien Bahadrähte an Staatslinien
862,a --
1,858.* 8,325,4
Bestand auf Ende 1895 Bestand auf Ende 1894
862,8 800,s
10,183,8 9,851,e
61,5
332,2
Vermehrung
Diese Vermehrung rührt teils von der Anlage neuer Signaliind Telephondrähte, teils von der Erstellung ueuer Linien längs den Bahnstrecken Morges-Bière, Murgenthal-Herzogen buchsee und Huttwyl-Wolhusen her.
D i e k o n z e d i e r t e n P r i v a t l i n i e n u n d - d r a h t e (Telegraph, Telephon, Läuteeinrichtungen, elektrische Uhren, Wasserstandsanzeiger u. dgl.) hatten auf Ende 1895 folgenden Bestand : Länge in Kilometern der Linien, der Drähte.
Unabhängige Privatlinien Privatdrähte an Staatslinien
689,7 --
1071,s 50,«
Bestand auf Ende 1895 Bestand auf Ende 1894
689,7 591,6
1121,9 928,o
98,i
193,9
Vermehrung
Die Gesamtlänge der in der Schweiz auf Ende 1895 bestehenden Linien und Drähte, mit Ausnahme derjenigen der Telephonnetze und ihrer Verbindungen untereinander, sowie der Starkstromleitungen, faßt sich folgendermaßen zusammen : Länge in Kilometern
Staatstelcffraphönlinion
.
der Linien. der Drähte.
7152,6 20,132,3 . . . . 862,3 10,183,8 689,7 1,121,9
Bestand auf Ende 1895 .
Bestand auf Ende 1894 Vermehrung Bundesblatt. 48. Jahrg. Bd. II.
8704,6 8595,e
31,438,o 30,871,4
109,2
566,6 45
686 Die Statistik der Linienstörungen erzeigt im Vergleich zum Vorjahre folgende Zahlen :
Art der Störungen.
Zahl der Störungen.
Dauer in Stunden.
Durchschnittsdauer.
1894.
1895.
1894.
1895.
1894.
1895.
Verwicklungen .
615
2017
3,48
144
4,07
5,26
Ableitungen '. .
194
592 721
4479 1478 1688
3,1T
Unterbrechungen
1181 273 287
3,43
5,63
953
1741
3330
7645
3,30
4,28
Das ungünstige Ergebnis dieser Statistik für das Berichtsjahr muß dem außerordentlich lange andauernden, strengen und schneereichen Winter von 1894/1895 zugeschrieben werden, dessen zahlreiche und heftige Schneestürme, namentlich in den Gebirgsgegenden, viele Störungen verursachten, welche der enormen Schneemassen wegen oft tagelang nicht gehoben werden konnten.
Die Zunahme der Slörungen, speciell der Verwicklungen, erklärt sich zum Teil auch durch die vielerorts infolge Vermehrung der Telephondrähte entstandene Überlastung des Telegraphengestänges. Wegen Platzmangel ist es nicht überall möglich, die Telegraphen- und Telephonlinien getrennt zu führen.
Die wöchentlichen Messungen über den Isolationszustand der Drähte erzeigen im Vergleich zum Vorjahre folgende Zahlen: Gut.
Befriedigend. Ungenügend.
Total.
1894 . . . 14,007 2090 719 16,816 1895 . . . 14,398 1837 774 17,009 oder in Prozenten der Gesamtzahl : 1894 . . . 83,80 12,43 4,27 1895 . . . 84,65 10,80 4,56 Die diesjährigen Meßresultate lauten somit etwas günstiger als diejenigen des Vorjahres.
Im Berichtsjahre wurden 65 Starkstromvorlagen geprüft und genehmigt, gegenüber 64 im Vorjahre; ferner 10 Projekte für Erweiterungen bestehender Anlagen und 4 Projekte für die Erstellung kleinerer provisorischer Einrichtungen.
Die Gesamtzahl der bis Ende 1895 genehmigten Starkstromanlagen beträgt 413.
687
Die 65 Neuanlagen zerfallen in : 35 Beleuchtungsanlagen (27 Gleichstrombetrieb und 8 Wechselstrombetrieb, ein- oder mehrphasig); 7 Kraftübertragungen (l Gleichstrom-, 6 Wechselstrom betrieb, einoder mehrphasig); 18 Anlagen für Beleuchtung und Kraftübertragung (7 Gleichstrom-, 11 Wechselstrombetrieb, ein- oder mehrphasig); 4 Anlagen für elektrischen Tramwaybetrieb auf den Strecken: Zürich-Fluntern Aubonne-Allaman (Gleichstrombetrieb) ; St. Moritz Dorf-St. Moritz Bad Lausanne Stadt l Anlage für chemische Zwecke.
Nach der Stärke der Kraftquelle lassen sich die Vorlagen einteilen in: Kilowatt. Total Kilowatt.
50 Anlagen mit einer Arbeitsleistung von l-- 100 1090 9 ,, ,, ,, ,, ,, 100500 1820 2 ,, ,, ,, ,, ,, 500-1000 1700 4 ,, ,, ,, ,, ,, über 1000 7900 Somit beträgt das Total der während dea Berichtsjahres gefaßten Arbeitskräfte 12,510 Kilowatts (16,700 HP.) gegen 6800 Kilowatts (9050 HP.) im Vorjahre.
Aus obigen Angaben ist zu ersehen, daß die Zunahme der Starkstromanlagen gegenüber derjenigen im Vorjahre der Znhl nach gleich geblieben ist; dagegen ist die mittlere Arbeitsleistung von 110 Kw. (1894) auf rund 200 Kw. (1895) gestiegen. Diese starke Zunahme rührt von der Erstellung nachstehender 6 großen Kraftstationen her: 1. Usine à Combe-Garrot mit Fernleitung nach Locle und Chauxde-Fonds. Arbeitsleistung = 800 (2150) Kw.
2. Kraftstation an der Sihl mit Fernleitung nach den Ortschaften längs dem linken Zürichseeufer. Arbeitsleistung = 900 (1500) Kw.
3. Kraftstation bei Rathausen mit Fernleitung nach Emmenweid, Kriens und Luzern. Arbeitsleistung = 1100 (1100) Kw.
4. Kraftstation bei Ruppoldingen mit Fernleitungen bis Schönenwerdt, Kölliken, Ürkheim und Zoflngen. Arbeitsleistung = 1100 (1800) Kw.
5. Kraftstation bei Wynau mit Fernleitung nach Langenthal, Herzogenbuchsee, Roggwyl und Murgenthal. Arbeitsleistung = 3000 (3000) Kw.
688
6. Usine de Chèvres mit Kabelleitung nach der ,,Forces motrices" der Stadt Genf. Arbeitsleistung == 2700 (13,500) Kw.
(Die in den Klammern eingeschalteten Zahlen geben die Arbeitsleistung der Kraftstation nach vorgesehenem Ausbau an.)
In Lugano wurde eine Tramanlage erstellt, ohne die Pläne vorher zur Genehmigung vorzulegen. Selbst die an Hand der gesetzlichen Vorschriften erhobenen Vorstellungen der Telegraphenverwaltung wurden außer acht gelassen. Die Folgen dieses ungesetzlichen Vorgehens blieben nicht aus. Bei den ersten Probefahrten des Trams traten so starke Störungen des Telephonverkehrs auf, daß erstere untersagt werden mußten. Das Telephonnetz in Lugano wird, um es dem Einfluß der Trambahn zu entziehen, vollständig umgebaut werden müssen. Leider kennt das Bundesgesetz betreffend die Erstellung von Telegraphen- und Telephonlinien, vom 26. Juni 1889, keine ausreichenden Rechtsmittel, durch welche solche Unternehmungen zu strenger Beobachtung der gesetzlichen Vorschriften gezwungen werden könnten.
3. Telephonnetze und Telephonlinien.
Der allgemeine Bestand der Telephonnetze und ihrer Verbindungslinien auf 31. Dezember 1895 ergiebt sich aus folgenden ZahTen : Bestand auf Pnde Vermehrung 1895.
1894.
1895.
Zahl der Netze 225 189 36 ,, Abonnemente . . . 20,535 17,192 3,343 B Länge der Linien in km. . . 8,911,* 7,843,8 1,067,6 ,, ,, Drähte in km. . . 53,075,7 41,152,9 11,922)8 Über den Bestand der einzelnen Telephonnetze in Bezug auf Abonnemente, Stationen, Linien und Drähte giebt die Tabelle am Schluß dieses Abschnittes nähern Aufschluß.
Neu eröffnet wurden im Laufe des Jahres folgende 37 Netze: Andelfingen.
Einsiedeln.
Azmoos.
Engi (Glarus).
Beckenried.
Eschenbach.
Brienz.
Escholzmatt.
Concise.
Feydey-Leysin.
Cossonay.
Frick.
Dielsdorf.
Gelterkinden.
Dietikon.
Laufenburg.
Dussnang.
Linthal.
689 Lömmenswil.
Steckborn.
Meiringen.
Stein (Aargau).
Merligen.
Urnäsch.
Murgenthal.
Vättis.
Muri (Aargau).
Wängi.
Necker.
Waldkirch.
Oberriet.
Walzenhausen.
St. Peterzell.
Willisau.
Siebnen.
Zurzach.
Stans.
Engi, Feydey-Leysin, Linthal und Murgenthal, früher Umschaltestationen, wurden in selbständige Telephonnetze umgewandelt. Mit dem 1. Januar 1896 wurde das Netz Reconvillier aufgehoben und seine Abonnenten an Tavannes angeschlossen.
Im Bau begriffen oder in Vorbereitung dazu waren die Netze : Bütsehwil, Chesières, Cully, Entlebuch, Martigny, Mezières, Orbe, Oron, Ponts-Martel, Rebstein, Saignelégier, Schupfen, Sitten, Vallorbes und Wolhusen.
N e u e i n t e r u r b a n e V e r b i n d u n g e n wurden folgende erstellt : Länge in Kilometern.
Morges-Lausanne (2. Verbindung) . . . . · 12,o Concise-St. Aubin 6,3 Yverdon-Concise 11,6 Lausanne-Cossonay 15,i Düdingen-Laupen* 9,5 Lausanne-Zürich 232,o Aigle-Feydey-Leysin * 3,o Bern-Biel (2. Verbindung) 34,o Biel-Solothurn 23,e Interlaken-Brienz 18,a Thun-Merligen* 12,o Bern-Thun (2. Verbindung) 30,s Interlaken-Meiringen .
30,2 Langnau-Escholzmatt 15,o Zofiugen-Murgenthal* 11,2 Wohlen-Muri (Aargau) 10,o Liestal-Gelterkinden 10,o Rheinfelden-Stein (Aargau) 12,7 Aarau-Frick 15,5 Brugg-Zurzach 16,o Übertrag 528,!
690 Länge in Kilometern.
Übertrag 528,i Luzern-Stans 14,5 Stans-Beckenried 9,o Luzern-Eschenbach 8,5 Zürich-Dietikon 11,5 Aarau-Laufenburg 21,o Luzera-Basel 103,o Steckbora-Ermatingen 8,8 Luzern-Willisau 29,o Schaffhausen-Steckborn 29,4 Frauenfeld-Kreuzlingen 32,o Zürich-Winterthur (4. Verbiadung) . . .
26,B Rapperswyl-Siebnen 12,4 Rapperswyl-Rüti * 6,a Zürich-Rapperswyl 27,7 Zürich-Stäfa 23,a Glarus-Ragaz 47,5 Glarus-Engi 13,s Glarus-Liothal 17,o ZUrich-Schaffhausen (2. Verbindung) . . .
48,o Winterthur-Andelfingen 12,B Frauenfeld-Wängi 7,5 Zürich-Einsiedeln 36,o Zürich-Dielsdorf 15,o Au-Walzenhausen 3,s Zürich-Richters weil 25,* Zürich-Männedorf 20,o Altstätten-Oberriet 7,s Herisau-Urnäsch* 9,i St. Gallen-Degersheim 16,e Degersheim-Necker 7,i Necker-St. Peterzell 5,6 St. Gallen-Lömmenswil 11,8 Goßau-Waldkirch* 8,0 St. Gallen-Walzenhausen 20,7 Wyl-Dussnang 8,9 St. Gallen-Frauenfeld 48,o St. Moritz-Sehuls 61,e Ragaz-Vättis* 12,9 Ragaz-Azmoos 10,« Total 59 Verbindungen mit
1364,:
691 Die mit einem Sternchen bezeichneten Leitungen sind eindrähtig, die übrigen doppeldrähtig (Schleifen).
Außerdem wurden 3 eindrähtig angelegte Netzverbindungen in Schleifen umgewandelt, was 66,8 km. Draht erforderte.
Mit 1. Januar 1896 wurden infolge Aufhebung des Netzes Reconvillier die beiden interurbanen Verbindungen Sonceboz-Reconvillier und Reconvillier-Moutier zu einer einzigen Leitung SoncebozMoutier verschmolzen.
Die Gesamtzahl der interurbanen Verbindungen hat somit um 58 zugenommen und beträgt nun mit Inbegriff von 5 internationalen Anschlußleitungen 325.
Die Totallänge aller interurbanen V e r b i n d u n g e n , einschließlich der internationalen, ist 7719,s km., von denen 913,5 km. eindrähtig angelegt sind.
Die Gesamtlänge der interurbanen Drähte (die Schleifen doppelt gezählt und mit Inbegriff der internationalen Leitungen) ist auf 14,538,6 km. gestiegen, gegenüber 11,815,2 km. im Vorjahre, mit einer Vermehrung von 2723.4 km.
Der Bestand der Telephonkabel auf Jahresende ist folgender: Netze.
Länge der Kabel mit einfachen mit DoppelAdern.
Adern.
m.
m.
18,900 31,500 . .
5,506 14,101 . .
55,667 *) 28,201
Länge
Länge
Adern.
Drähte.
km.
km.
2,441,8 1,272,8 3,295,8
der
der
Basel .
Bern Genf .
Interlaken Lausanne .
Luzern Neuen bürg St. Gallen .
Schaff hausen .
Vevey .
Zürich . . .
41,840
91,910
4,316,9
7,504,8
Bestand 1895 ,, 1894
148,256 151,318
184,369 133,649
10,222,5
16,186,8 12,484,4
Vermehrung
-- 7,455 -- -- 18,888
-- --
--3,062*)
577 -- 12,240 1,400 -- 4,100 340
50,720
l,476,o 703,8 2,534,4
30,o 201,3 313,2 19,6
510,o 110,7
7,i
-- --
60,o 201,3 626,4 39,2 510,o 221,4 14,8
3,702,4
*) Die Verminderung rührt von der Rektifikation einer aus früherer Zeit stammenden Differenz zwischen Kabellänge und Tracelänge her.
692 Die Vermehrung entspricht der Erweiterung der Kabelnetze in Basel, Genf, Luzern und Zürich, sowie den Neuanlagen in Interlaken, Neuenburg und Schaffhausen. Die Kabelanlagen in Neuenburg und Zürich wurden durch Starkstromanlagen veranlaßt, deren Unternehmer sich an den Kosten mit einem angemessenen Beitrag zu beteiligen hatten.
Kleinere und größere Netzumbauten wurden im verflossenen Jahre bei der Verlegung der Centralstationen Bex, Brugg, Monthey, Rapperswyl und Weinfelden vorgenommen. Das neue Post- und Telegraphengebäude in Brugg konnte am 27. Dezember bezogen werden.
Der Bezug des neuen Post- und Telegraphengebäudes in Glarus konnte im abgelaufenen Jahr nicht mehr stattfinden, dagegen wurde auf denselben hin das Telephonnetz bedeutend erweitert und vollständig umgebaut.
Filr den Bau und Unterhalt der Telegraphen- und Telephonlinien wurden verwendet: 32,310 Stangen (1894 27,057) 233,604 Isolatoren ( ,, 187,562) 71,163 kg. Eisendraht ( ,, 75,902) 300,894 kg. Bronzedraht ( ,, 204,598) Die S t a t i s t i k der S t ö r u n g e n erzeigt für die Telephonleitungen folgende Zahlen: 1895
1894
Verwicklungen.
9941 7381
Vermehrung
2560
Ableitungen.
811 603
Unterbrechungen.
1753 .
1191
208
562
Die namentlich in der Westschweiz durch den Schneefall vom 25. und 26. Februar verursachten zahlreichen Störungen sind in diesen Zahlen nicht Inbegriffen. Lausanne allein hatte 837 Drahtbrüche zu verzeichnen. In Genf waren 600, in Montreux 280 Abonnentenleitungen unterbrochen. Die dadurch nötig gewordenen Reparaturen erforderten 1122 kg. Draht.
Im Berichtsjahre wurden 33 Stangcnbeschädigungen und 7 Drahtabschmelzungen durch Blitzschläge verursacht.
693
Bestand der Telephonnetze am 31. Dezember 1895.
Netze.
Aadorf . . . .
Aarau . . . .
Aavberg Adlisweil .
Affoltern am Albis Aigle . . . .
Altdorf . . . .
Altstätten(St.Gallen) Amrisweil .
Andelflngen Appenzell . .
Arbon . . . .
Arth Au (St. Gallen) .
Aubonne . . .
Aveuehes .
Azmoos . . . .
Baden . . . .
Balsthal . . . .
Balterswyl . . .
Bäretsweil . . .
Basel . . . .
Bauma . . . .
Beckenried .
Bellinzona . .
Bern Bex Biel Bischofszell Boudry . . . .
Bremgarten . .
Brenets . . . .
Brienz . . . .
Ü berti ag
Länge der Linien.
km.
Länge der Drähte.
km.
3,480
10.380
247,590
967,874
44,625
70,iio 27,700
4,455 1 1,235
59,875
32,035
145,225
3,630
28.960
19,152
55,109
17J310
33,905
7,880
26,8io
13,254
52,983
4,505
9,035
20,220
53,700
13,900
63,885
23.616
93,508
25,345
50,170
5,320
25,640
95,285
497,650
10,460
38,765
12,300
33,050
3,T75
8.195
479,161
4,473,078
21,815
45,965
1,260
14,816 74,616
55,145
3,887,529 595.163 Ï 1
J
19,880
55,155
160,810
655,016
22^935
40,435
8,016
30,496
3,050
9,350
4,660
9,958
1,976
16,980
1,992,692
11,663,659
Abonnemente.
Stationen.
Ende 1895.
Vermehrung.
11
8
1
5,235
4,673
661
241 38 297 40 41 10 2 12 15 24 8 23 -- 53 73 7 20 18 22 22 5 2 13 12 15 15 15 22 6 23 4 12 12 2 24 23 2 22 25 45 42 8 6 27 26 17 17 17 105 15 120 7 20 17 1 15 15 9 6 -- 1 2,382 2,145 211 -- 15 12 10 9 9 2 25 17 1,428 1,285 211 44 4t 2 373 332 45 26 2t 3 21 19 5 15 7 15 15 15 -- 11 13 11
694
Netze.
Übertrag Brugg . . . .
Bubikon . .
Buchs (St. Gallen) Bülaeh . . . .
Bulle . . . .
Buren a./d. Aare .
Burgdorf Cernier . . . .
Château d'Oex .
Châtel-St. Denis .
Chaux-de-Fonds .
Chur.
. . .
Churwalden Colombier .
Concise . . . .
Cossonay Couvet . . . .
Davos-Platz Degersheim . .
Delsberg Dielsdorf Dießenhofen Dietikon Düdingen .
Dußnang . .
Ebnat-Kappel .
Echallens . .
Einsiedeln . . .
Engi (Glarus) . .
Ermatingen . .
Eschenbach (Luzern) Escholzmatt . .
Estavayer . .
Länge der Linien.
Länge der Drähte.
km.
km.
1,992,592
11,663,659
28,870
60,156
10,480
29,676
17,100
125,000
3,670
8,720
49,656
265,055
81,129
42,820 227,286
33,296
103,760
23,960
4,489
24,099
1,080
21,950
148,610
634.155
48,110
i. 3 1 .9 1 5
0,780
24,090
20,690
42,368
5,990
9,980
14,640
75,260
42,646
69,125
24,085
151,765
6,140
29,815
47,386
204,130
24,495
63,665
1,815
8,870
9,600
37,840
12,835
40,635
11,790
32,140
10.540
35,650
26,446
48,665
2,790
11,260
1,741
10,579
22,230
51,755
4,995 17,100
27,316 38,000
14,610
21,420
Übertrag 2,766,221 14,377,715
Abonnemente.
Stationen.
Ende 1895.
Vermehrung.
5,235 4,673
40 12 49 7 71 22 103 45 15 8 649 143 9 29 11.
29 52 130 11 40 34 8 14 18 16 25 17 23 12 18 15 11 7
661
37 12 44 7 59 20 92 39 15 7 556 111 9 28 11 28 48 115 9 38 33 7 13 17 16 25 17 23 9 17 15 11 6 --
6,928 6,167
8
7 9 -- 14 4 13 3 4 -- 47 19 1 4 11 28 10 20 2 14 33 -- 13 5 16 3 6 23 9 4 15 11 1
1,016
695
Netze.
Länge der Linien.
Länge der Drähte.
km.
km.
Übertrag 2,766,221 14,377,715 Fahrwangen . .
Feydey-Leysin Fischenthal . .
Flawyl . . . .
Fraubrunnen . .
Frauenfeld . .
Freiburg . . .
Frick . . . .
Frutigen . . .
Gais Gelterkinden .
Genf . . . .
Glarus . . . .
Goßau (8t. Gallen) Goßau (Zürich) .
Grandson .
Granges (Vaud) .
Grenchen .
Grindel wald .
Grüsch . . . .
Hausen am Albis .
Heiden . . . .
Herisau . . . .
Herzogenbuchsee .
Hessigkofen Hinweil . . . .
Borgen . . . .
Huttwyl. . . .
Interlaken . .
Kalchofen .
Kerzers . . . .
Klosters . . . .
Kloten . . . .
Übertrag
4,180 4,405
4,135
19,180 6,705 13,955
15,915
30,270
35,295
130,865
50,770
195,41=5
211,970
833,680
6,640
47,750
1,480
37,960
8,080
32,455
0,840
2,300
580,940
5,127,272
85,979
423,192
20,735
43,550
3,885
13,940
8,170
21,160
17,845
42,350
13,906
35.570
2,091
5,941
1,130
14,900
11,746
23,945
7,545 35,260
23,180 197,600
33,060
103,895
7,140
16,115
7,809
13,948
12,145
41,860
2,266
24,095
60,216
411,256
9,702
36,942
33,110
80.990
25,445
82,960
9,630
29,130
4,098,968
22,540,946
Abonnemente.
Stationen.
fH-n
6,928
Ende 1895.
Vermehrung.
6,167
1,016
11 7 -- 14 13 13 7 -- 7 28 .20 2 34 33 4 65 55 10 246 209 59 17 16 16 8 2 10 -- 20 16 8 9 8 234 2,932 2,677 ) 134 159 9 37 15 37 7 1 7 21 17 5 14 2 14 30 5 38 1 9 12 6 6 1 9 12 3 22 2 25 107 14 133 3 39 41 7 7 3 9 1 10 40 34 5 18 16 2 116 130 20 21 20 31 27 27 3 8 7 -- 2 12 10 1 11,099 9,913
1,461
696
Netze.
Länge der Linien.
km.
Übertrag Kreuzungen . .
Kußnacht (Schwyz) Lachen . . . .
Langenthal Langnau (Bern) .
Laufen (Jura) .
Laufen bürg Laupeu . . . .
Lausanne Lauterbrunnen Lenzburg . . .
Lichtensteig Liestal . . . .
Lintlhal . . . .
Locamo . . . .
Locle . . . .
Lömmenswyl .
Lugano . . . .
Luzern . . . .
Malleray . . .
Mäonedorf .
Meggen . . . .
Meilen . . . .
Meiringen . . .
Merligen Monthey Montreux .
Morges . . . .
Moudon . . . .
Mühlehorn . . .
Müllheim . . .
Münsingen . . .
Münster (Bern) .
Länge der Drähte.
km.
Abonnemente.
Stationen.
Ende 1895.
Vermehrung.
22,540,946 11,099 9,913 1,461 52 10 42 30,375 141,480 4 12 4,985 11 1 1,525 2 8 8 5,215 1 1,980 27 90 73 62,485 217,225 6 29,780 50 45 78,895 10 -- 1,860 10 27,655 12 10 10 6,935 17,175 2 51 266,940 51 56,690 136 1,222 1,042 290,755 2,074,700 4 14 8,980 16 31,295 64 52 23,150 8 90,240 19 6 27 12,695 50,785 49 7 58 33,720 99,940 10 10 15 9,661 21,925 -- 38 30 13,920 21,965 142 3 156 173,680 39,288 13 13 13 25,240 7,860 68 93 7 26,895 99,875 598 72 750 285,569 1,739,579 10 2 13 7,155 37,265 12 10 5 4,570 16,965 20 17 2 24,984 7,466 34 33 6 4,715 38,505 17 16 16 12,425 7,589 11 10 10 37,090 4,210 13 -- 11 7,700 22,825 325 34 379 609,400 67,085 114 105 30 390,854 89,699 21 17 3 69,325 42,940 -- 10 10 8,206 52,616 -- 16 15 70,200 20,940 1 ' 20 18 15,690 46,146 4 20 16 55,640 13.170
4,098,968
Übertrag 5,356,26l 29,227,174 14,536 12,813 1,901
697
Netze.
Länge der Linien.
km.
Länge der Drähte.
km.
Abonnemente.
Stationen.
Ende 1895.
Vermetirungi
Übertrag 5,356,26l 29,227,174 14,536 2,813 1,901 12 12 Muri (Aargau) 13 6,7: 0 16,440 14 Murten . . . . .
60 55 30,205 97,875 6 6 2 Näfels- Mollis . .
5,636 16,206 Necker . . . .
18 18 5,8*0 44,180 18 Neßlau . . . .
16 16 5 7,480 34,975 Neuenburg . . .
436 38 177,480 764,126 497 -- Neuenstadt .
19 20 17,045 32,690 Niederurnen 1 8 9 6,886 17,872 10 Noiraigue .
12 1 8,870 34,570 Nyon . . . .
353,291 91 23 105 69,787 Oberriet 13 13 8,710 14 50,890 Ölten . . . .
44 7 52 36,026 184,540 Payerne . . . .
41 39 5 31.820 104,230 -- Pfäffikon . . .
7 8 1,626 5,815 Pfungen . . . .
16 22 5 17,810 36,195 Pruntrut 68 82 31 57,550 156,430 c Ragaz . . . .
67 120,635 440,910 74 Rapperswyl . .
37 18 35,150 129,480 39 o Reconvillier . .
3 £t 5 6,260 28,056 Rehetobel . . .
16 9,150 16 36,540 p Reinach (Aargau) 48 35,075 189,420 57 o£i Rheineck .
12 14 4,906 17,490 £ Rheinfeld en 18 13,820 44,600 28 Riehtersweil .
23 13 15,150 23 36,200 Riggisberg . . .
1 12 12 17,185 57,990 Rolle . . . .
«.t 61 39,211 67 134,167 Romanshorn .
46 2l 52 26,565 67,305 Romont . . . .
33 8 34 26,825 101,985 r Rorschach .
78 92 48,780 190,425 21 Rüti (Zürich) . .
24 6 34,105 139,110 ; 22 St.Aubin(Neuchâtel) 22 15,400 33,740 S te. Croix . . .
32 6 36 15,870 34,865 St. Gallen . . .
779 73 243,789 2,049,427 933 Übertrag 6,551,804 34,908,608 17,039 14,979
2,256
698
Netze.
Länge der Linien.
km.
Länge der Drähte.
km.
Abonnemente.
Stationen.
Ende 1895.
Vermehrung.
Übertrag 6,551,804 34,908,608 17,039 14,979 2,256 73 .
31,204 156,672 66 -- 1 .
. 93 22 20,570 87 394,620 18 15 .
7,925 15 55,425 68 336 145,920 290 862,385 20 11,635 20 41,290 --1 21 .
6,360 30,820 18 .
27 2 28 24,260 85,02« .
41 7 29,126 35 100,875 .
9 0,455 8 24,160 --9 .
9 3,460 9 7,910 .
8 8 2 .2,496 4,466 212 175 116,596 23 665,138 14 .
12 14,456 118,765 --4 18 .
17 11,400 37,860 15 14 6 2,125 12,615 11 .
11 11 2,616 24,207 14 10 3.800 10 23,090 6 8 6 2,800 30,385 19 2 4,005 23 .
15,680 · -- 12 .
12 5,785 14,785 -- .
9 9 9,933 24,438 14 8 5 5,130 15,630 30 28 7 13,320 42,400 152 .
133 25 62,508 333,818 1 8 8 1,175 4,890 12 .
3,470 9 16,585 --2 15 .
10,405 13 30,055 36 35 19 21,210 72,670 37 37 .
0,650 36,840 -- 18 21 9,835 18 31,155 .
30 5 32,410 28 110,720 17 15 5 .
8,475 28,880 .
6 32 28 12,230 45,270 4 4 4 0,480 .
0,890
St. Imier . .
St. Moritz -Dorf St. Peterzell .
Schaffhausen .
Schleitheim Schuls . . .
Schwarzenburg Schwyz . . .
Sépey . . .
Siebnen . . .
Sissach . . .
Solothurn .
Sonceboz . .
Spiez . . .
Stäfa. . . .
Stans . . .
Steckborn .
Stein (Aargau) Stein a./Rh. .
Sumiswald . .
Sursee . . .
Tavannes .
Thalweil Thun . . .
Tramelan . .
Travers . . .
Turbenthal . .
Unterhai lau Unterwasser .
Urnäsch Uster . . .
Uznach . . .
Uzwyl . . .
Vättis . . .
Übertrag 7,189,617 38,407,8oi 18,408 16,182 2,540
699
Netze.
Länge der Linien.
Länge der Drähte.
km.
km.
Übertrag 7,189,617 38,407,8oi Verrières . . .
Vevey . . . .
Vitznau . . . .
Wädensweil . .
Wängi . . . .
Wald . . . .
Waldkirch . . .
Wallenstadt . .
Walzenhausen .
Wangen a. d. A. .
Weesen . . . .
Weinfelden Wetzikon . . .
Wiehtrach .
Willisau . .
Wimmis . . .
Winterthur . .
Wohlen (Aargau) Wyl (St. Gallen) .
Yverdon . . .
Yvonand Zofingen m.Murgenthal Zürich . . . .
Z uo g . . . .
Zurzach . . . .
Zuzwyl . . . .
Bestand auf 31. Dezern ber 1895 .
88,985
11,960
31,485
7,100
60,81 o 20,610
22,052
76,828
14,000
42,405
9,115
38,775
5,769
12,429
26,845
73,680
19,710
58,280
28,020
75,340
3,629
23,278
2,160
28,080
143,488
682,469
21,808
78,819
59,180
218,650
95,485
181,760
4,620
5,660
80,470
182,595 11,890,475
179,005
25,930
68,880
6,160
12,970
Bestand auf 31. Dezember 1894 . 7,843,847 41,152,907 Vermehrung im Jahr 1895 . . 1,067,618
11,922,847
5 350 15 36 12 28 12 55 18 19
2,540
3,343
39,765
16,075
8,911,465
18,408 16,182
Vermehrung.
53,075,754 23,446 20,535
12,605
55 410
Ende 1895.
565 16 17 --
3,305 493,725
938,460
tionen.
5 321 15 28 11 17 11 46 17 17 8 9 30 28 24 26 32 30 22 21 14 15 367 308 34 37 74 72 90 79 5 6 129 98 3,507 3,006 122 114 17 17 6 6
2,495 83,907
25,985
Abonnemente.
Sta-
19,814 17,192 3,632
3,343
-- 17 1 4 11 -- 11 3 17 2 3 6 8 3 21 9 41 6 13 11 1 17
700
4. Apparate.
Auf Ende 1895 standen folgeude Telegraphenapparate im Betrieb : 1797 Morseapparate (Vermehrung 123, 52 Hughes (Vermehrung 3), 251 Relais (Verminderung 9), 191 Telephonstationen an Stelle von Telegraphenapparaten (Verminderung 28).
Diese letztere Verminderung ist wie diejenige dei1 Telegraphen linien nur eine scheinbare und rührt daher, daß eine Anzahl mit einem Telegraphenbureau verbundener Gemeinde-Telephonstationen in solche mit Anschluß an ein neu entstandenes Telephonnetz umgewandelt wurden. Sie erscheinen daher im Bestand der Telephonuetze.
Der Ruhestrom wurde im Berichtsjahre auf weitern 3 Drähten eingeführt und umfaßte auf Jahresende 96 Leitungen mit 879 Apparaten. Zum Telegraphenbetriebe wurden im ganzen 26,133 Zinkkohlenelemente und 2751 Callaudelemente verwendet.
Die Telephonnetze zählen 23,446 Stationen (Vermehrung 3632) und 502 Umschalter auf den Centralstationen (Vermehrung 99).
Außer für Neuanlagen wurde eine größere Anzahl neuer verbesserter Urnschalter zur Auswechslung gegen ältere verwendet. Es betrifft dies namentlich auch die speciell für den interurbanen Verkehr bestimmten Umschalter, deren Anzahl beträchtlich vermehrt wurde, da der letztere Zweig des Telephonbetriebes eine immer wichtigere Bedeutung erlangt. Dagegen war es nicht mehr möglich, die neue Centralstation in Bern zu eröffnen.
Wie in frühem Jahren wurde eine größere Zahl älterer Telcphonstatiouen vom Betrieb zurückgezogen und ausgeschossen.
Vom Centralmagazin wurden teils für Neueinrichtungen, teils zur Auswechslung reparaturbedürftiger Apparate abgegeben: 162 Morseapparate (1894: 186) 13 Hughesapparate ( ,, 6) 16 Relais ( ,, 16) 5775 Telephonstationen ( ,, 5113) 195 Umschaltapparate für Centralstationen ( ,, 155) Außerhalb der eigentlichen Telephonnetze liegende, unabhängige Verbindungen gab es auf Ende des Berichtsjahres noch 4 mit 9 Stationen.
Die Statistik der Apparatenstörungen in den Telephonnetzen weist folgende Zahlen a u f :
701
AVechselgestell Induktor .
Glocke .
Mikrophon Telephon .
Batterie Blitzplatte . .
Verschiedenes Davon waren vom
1895.
1894.
Vermehrung.
1869 2239 978 4401 1943 1890 1131 1217
4313 1759 884 3709 1647 1590 1234 1161
480 94 692 296 300
Verminderung.
2444
103
56
Blitz verursacht:
Störungen der
1895.
. 1894.
Verminderung.
188
Blitzplatten 444 632 Apparate der Centralstatiou 66 (Klappen) 36 102 121 Abonnentenstationen (Glocken) .
84 205 Wie aus dieser Tabelle hervorgeht, war das Jahr 1895 ein ausnahmsweise gewitterarmes.
5. Bureaux.
Im Jahre 1895 wurden 5 Staatstelegraphenbureaux und ein Sommertelegraphenbureau, somit 6 neue Bureaux eröffnet, gegenüber 10 im Vorjahre. Überdies wurden 88 mit dein Telegraphennetze in Verbindung stehende Gemeindetelephonstationen errichtet, somit 16 mehr als im Vorjahre. 5 als Telegraphenbureaux dienende Telephonstationen wurden aufgehoben und 2 Telegraphenbureaux III. Klasse in Bureaux II. Klasse umgewandelt.
Im Vergleich zum Vorjahre ergiebt sich mit Einschluß der Gemeindetelephonstationen folgende Bureauzahl : Bestand VerVerBestand £nde 1894. mehrung. minderung. Ende 1895.
Fortwährend geöffnete Staats- und Privatbureaux . . . .
1419 93 3 1509 Sommerbureaux . .
81 1 2 80 Eisenbahnbureaux . 7 9 -- -- 79 Total derTelegraphen1579 94 5 1668 bureaux . . . .
70 -- -- 70 Aufgabebureaux . .
1649 Bundesblatt. 48. Jahrg. Bd. 11.
94
1738
5
46
702 In Bezug auf ihre Dienststunden verteilen sich die Telegraphenbureaux wie folgt: M i t ununterbrochenem Dienst . . .
5 ,, verlängertem Tagdienst 10 ,, vollem Tagdienst 63 ,, teilweise erweitertem Dienst . . .
64 _ beschränktem Dienst 1526 1668
6. Personal.
Im Laufe des Berichtsjahres sind im Personalbestand der Telegraphenverwaltung folgende Änderungen vorgekommen: Abberufungen Freiwillige (resp. Demission auf TodesRücktritte. Einladung der Verwaltung hin).
Centralverwaltung . . . .
Bureaux I . u n d I I . Klasse .
Bureaux III. Klasse . . .
Bedienstete
2 2 42 l 47
--
fälle.
-- 4
4 -- 8
8 19 -- 27
Die nebenstehende Tabelle enthält, nach Kreisen geordnet, eine Übersicht des gesamten, im Telegraphen- und Telephondienste verwendeten Personals, mit Ausnahme der im Taglohn bezahlten Arbeiter.
Die Zahl der Telegraphisten, welche gleichzeitig Telephonnetze überwachen, beläuft sich auf 35; dieselben sind auf der Tabelle nur in ihrer Eigenschaft als Telegraphisten mitgerechnet und erscheinen somit nicht unter dem Telephonpersonal, obwohl der Telephondienst sie vorzugsweise in Anspruch nimmt.
Die 42 Lehrlinge männlichen Geschlechts, die im Frühjahr 1895 ihre einjährige Lehrzeit vollendet hatten, sind infolge der vom 6. bis 11. M«i stattgehabten Schlußprüfungen als Telegraphisten patentiert worden.
Im Berichtsjahre wurden neuerdings 46 Lehrlinge aufgenommen.
Die Zahl der im Laufe des Berichtsjahres getroffenen Bußverfügungen gegenüber Beamten und Bediensteten beträgt 865, hat also gegenüber dem Vorjahre um 63 Fälle zugenommen, was sich teils durch die Vermehrung des Personals, teils durch den leb-
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55
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Weiblich.
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Telephonistinnen Telephonisten der Total TelephonTotal der Central- des Personals.
gehUlfen. Centralstationen stationen des Personals.
III. Kl.
1. und 11. Klasse. ohne Telegraphendienst.
Definitive.
a.
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·SB -s:
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Provisorische.
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Definitive.
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Bahn. beamte.
Bahnbeamte.
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Privatbeamte.
Boten.
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8
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Postbeamte.
Lehrlinge
Postbeamte.
Provisorische Gehülfen.
45
OJ
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UeMlfen.
NichtPatentierte.
patentierte.
Bnreauchefs.
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j . Telej graphiste».
iufgabeureaux.
Telegraphenbureaux III. Klasse.
_" Privatbeamte.
Telegraphenbureaux 1. und II. Klasse.
Direktion.
Telephonchefs 1. Klasse.
Personalbestand der Telegraphenverwaltung auf 31. Dezember 1895.
es
47
8
55
Telegraphenkreise : Lausanne
l
1
3
67
7
12
3
l
1
3
56
14
10
1
1
1
3
65
12
13
2
1
1
1
3
56
16
11
2
St. Gallen
1
1
1
44
Chur . . .
1
1
2
19
--
Bern Ölten
. .
Zürich . . .
. .
. .
Gesamtzahl Ende
--
6 ' i 3
127
70
105
96
10
2
10
103 ' 51
106
64
19
4
8
115
38
42
20
10
2
5
97
30
50
37
14
5.
1
5
101
38
41
20
20
3
1
7
90
44
31
23
3
46
2 7 1 ) 375
260
76
3
6
633
271
375
260 j 76
3
612
267
327
245 ! 76
3
4 , 48
15 j --
--
--
--
--
6
6
15
307
58
54
4
5
10
1895. 45
8
2
6
6
15 ' 307
58
54
4
5
10 1 46
1894
3
2
6
6
15 'j 290
63
42 '
4
15
17 \ 42
Total der Kreise Gesamtzahl Ende
--
11
Vermehrung Verminderung
43 2 i
5
·l
17
-- --
--
--
- 12 5
ll
-
4
-- 1S 10
; ·
--
--
633
:
--
21 j
7 ii
1
i
ii
Ì1 1
' i
1
25
4
3
8
11
15
3
3
6
18
18
2
2
16
23
2
13
6
2
3
4
2
1
66
91
15
11
33
2
232
43
11
6
1
66
91
15
li-
33
2
232
43
6 i
1
66
8l
15
li
22
179
39
--
10
--
--
11
53
4
1
1
1 1
'
i
5
5
--
--
390
247
593
44
637
354
200
517
37
554
i
308
123
392
39
431
2
2
292
147
411
28
439
5
4
249
96
327
18
345
166
76
229
13
242
8
1759
889
2469
179
2648
11
8
1814
889
2516
187
2703
11
8
1692
825
2340
177
2517
122
64
176
10
186
59
14
59
9
2
7
37
9
2
2
9
51
6
1
3
21
5
2
5
2
-- i
703
haftern Telegraphenverkehr erklärt. Der Gesamtbetrag der Bußen beläuft sich auf Fr. 1669. 65 und wurde vorschriftsgetnäß zu gunsten des Beamtenversicherungsvereins an die eidgenössische Staatskasse abgeliefert.
Im Jahre 1895 sind der Verwaltung 3 Beschwerden wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses zugegangen, welche sich als begründet erzeigten. Alle drei E'älle waren leichterer Natur ; zwei davon wurden diseiplinarisch erledigt, im dritten Falle, welcher einen Privatboten betraf, fand die Entlassung des Fehlbaren statt.
7. Beziehungen zum Auslande.
Dem internationalen Telegraphenvertrage sind beigetreten die Halifax and Bermudas Gable Company und die Kolonie Neucaledonien. Damit ist die Zahl der beigetretenen Staatsverwaltungen auf 45 und diejenige der Privatgesellschaften auf 13 gestiegen.
Der Telephon verkehr mit Deutschland wurde vom 1. Juli an in der Weise ausgedehnt, daß das Netz Basel außer mit St. Ludwig und Mülhausen auch mit Gebweiler, Kolmar, Thann und Straßburg verkehren kann, und daß anderseits Mülhausen und St. Ludwig auch mit den direkt an Basel angeschlossenen schweizerischen Netzen (Aarau, Bern, Delsberg, Liestal, Luzern, Rheinfelden, Zürich etc.)
in Verbindung gesetzt werden können.
Ebenso dient die Telephonverbindung Chaux-de-Fonds-MorteauBesançon seit dem 1. August auch für den Verkehr mit Dijon.
8. Telegraphischer und telephonischer Verkehr.
Wie in den frühern Jahren folgen hiernach: 1. eine vergleichende Übersicht der Telegrammzahlen in den beiden letzten Jahren; 2. eine vergleichende Übersicht dei- in den beiden letzten Jahren nach den verschiedenen auswärtigen Staaten b e f ö r d e r t e n und von dort e i n g e g a n g e n e n Telegramme.
-3 O £»·
Vergleichende Übersicht der Telegrammzahlen pro 1894 und 1895.
Beförderte interne Telegramme.
Monat.
1894.
Januar .
Februar .
März . .
April . .
Mai Juni . .
Juli . .
August September Oktober .
November Dezember
.
.
.
.
.
.
.
Total Vermehrung .
Verminderung
115,379 104,853 128,127 139,027 149,254 152,752 195,548 237,264 190,932 169,947 125,295 110,449 1,818,827
Beförderte und empfangene interna- Transittelegramme.
tionale Telegramme.
Total.
1894.
1895.
1894.
1895.
88,974 80,955 95,629 95,757 98,324 102,271 127,869 169,777 137,857 116,800 97,619 89,544
94,578 82,735 104,209 105,257 116,116 111,461 148,724 197,022 154,031 131,694 103,623 92,667
47,448 43,908 48,492 44,362 40,274 38,670 39,130 44,044 44,828 46,652 46,077 42,652
48,288 44,594 41,437 47,894 47,896 41,455 46,498 47,674 46,814 52,344 48,030 42,033
251,801 229,716 272,248 279,146 287,852 293,693 362,547 451,085 373,617 333,399 268,991 242,645
250,019 226,078 262,075 286,597 312,355 304,587 398,204 492,913 403,326 353,641 275,039 242,578
1,810,338 1,301,376 1,442,117 526,537 140,741 -- 8,489 -- 0,47 °/o 10,81 °/o
554,957 28,420 -- 5,40 °/o
3,646,740
3,807,412 160,672 -- 4,41 °/o
1895.
107,153 98,749 116,429 133,446 148,343 151,671 202,982 248,217 202,481 169,603 123,386 107,878
1894.
1895.
705
Vergleichende Übersicht der während der beiden letzten Jahre nach auswärtigen Staaten beförderten nnd von dort eingegangenen Telegramme.
Länder.
Aus gang.
1894.
1895.
Eingang.
1894.
1895.
Total der ausgewechselten Telegramme.
1894.
1895.
225,373 250,343 207,430 231,533 168,291 184,310 184,131 201,330 76,989 80,843 77,926 81,332 59,983 61,777 62,187 65,124 39,472 52,187 47,282 63,094 17,220 19,986 14,691 17,859 12,857 14,370 14,318 15,309 8,322 8,554 9,471 8,967 5,442 4,797 5,566 5,946
432,803 352,422 154,915 122,170 86,754 31,911 27,175 17,289 10,363
481,876 385,640 162,175 126,901 115,281 37,845 29,679 18,025 11,388
Europa.
Deutschland Prankreich Italien .
Österreich England Belgien .
Rußland Niederlande Spanien Rumänien, Serbien,
Bosnien, Herzegowina, Montenegro Schweden . . .
Europ. Türkei Bulgarien .
Dänemark .
Portugal Griechenland Norwegen .
Luxemburg Gibraltar u. Malta Amerika.
Nordamerika . .
Südamerika . .
Centralamerika .
Asien.
Britisch Indien .
Asiatische Türkei Japan . . . .
China . . . .
Übrige Länder .
3,769 1,263 1,040 785 683 683 558 523 343 115
4,583 1,265 1,134 817 741 743 658 474 366 174
4,237 1,216 1,101 659 679 647 820 652 310 93
5,294 1,376 1,111 739 801 786 718 598 409 134
8,006 2,479 2,141 1,444 1,362 1,330 1,378 1,175 653 208
9,877 2,641 2,245 1,556 1,542 1,529 1,376 1,072 775 308
11,294 363 138
13,150 492 133
14,115 485 124
15,645 760 168
25,409 848 262
28,795 1,252 301
i,a?5 1,284 757 602 266
2,082 1,060 732 549 313
2,336 1,390 957 784 359
2,192 1,132 904 709 396
4,211 2,674 1,714 1,386 625
4,274 2,192 1,636 1,258 709
1,799 1,481 69
2,104 1,642 118
2,217 1,830 106
3,035 2,117 151
4,016 3,311 175
5,139 3,759 269
109
120
167
187
276
307
115 131
159 85
123 122
145 106
238 253
304 191
Afrika.
Ägypten . . .
Algier u. Tunis .
Übrige Länder .
Océanien.
Philippinen . .
Australien u.Nenseeland . . .
Niederl. Indien .
Total 644,763 712,927 656,613 729,190 1,301,376 1,442,117
706
Die Zahl dei beförderten und empfangenen Telegramme (Transitund Ubertelegraphierte nicht inbegriffen) stellt sich für die bedeutenderen Ortschaften wie folgt: Total der Telegramme im Jahre 1895.
Durchschnitt per Tag.
Zürich 605,959 1660 Basel 435,716 1194 Genf 333,933 915 Bern 194,984 534 Luzern 148,262 406 Lausanne 127,437 349 St. Gallen 123,529 338 Winterthur 117,555 322 Neuenburg 54,245 149 Chur 53,457 146 Chaux-de-Fonds 52,201 143 Interlaken 48,673 133 Lugano 45,542 125 St. Moritz, Graubünden (Dorf und Bad) 45,013 123 Montreux 40,450 111 Biel 39,604 109 Vevey 35,957 99 Schaff hausen 34,132 94 Freiburg 32,214 88 Davos-PIatz 32,070 88 Thun 31,104 85 Solothurn 27,539 75 Rorschach 27,340 75 Aarau 26,342 72 Baden.
23,612 65 Bellenz 23,329 64 Glarus 19,016 52 Yverdon 18,939 52 Überdies finden sich: 8 Ortschaften mit 41 -- 50 Telegrammen per Tag, 15 ,, ,, 31-40 ,, ,, ,, 29 ,, ,, 21-30 ,, ,, ,, 69 ,, ,, 11--20 ,, ,, ,, 1012 ,, 1--10 ,, B fl n 434 ,, weniger als l Telegramm per Tag.
fl
707
D i e S t a t i s t i k d e r T e l e g r a m m e ergiebt m i t Bezug auf den I n h a l t folgende Prozentsätze : Interne.
Staatstelegramme .
Börsennachriehten .
Handelstelegramme Privatangelegenheiten .
Zeitungsnachrichten
Internationale.
1894.
1895.
1894.
1,80
0,74
0,26
3,61
3,80
1895.
0,14
11,08
13,28
31,98
31,28
50,1 a
47,26
61,89
63,20
37,95
38,60
0,58
0,78
0,98
1,77
100,00
100,00
100,00
100,00
Die in dieser Ausscheidung nicht inbegriffenen Diensttelegramme erreichen die Zahl von 140,492, wovon 59,7* °/o auf den Post- und 40,26 °/o auf den Telegraphendienst fallen.
Die Klassifikation nach der A r t der Telegramme ergiebt folgendes Prozentverhältnis : Interne.
Ohne besondere Angaben .
Mit bezahlter Antwort .
Bezahlte Antworten. . . .
Mit ,,Expressen bezahlt" . .
M i t ,,Expressen* . . . .
Rekommandierte Kollationierte Chiffrierte Mit Empfangsanzeige .
Nachzusendende Mit mehreren Adressen Per Post zu bestellende .
Offene Zustellung . . . .
Während der Nachtzeit zu bestellende Mit mehreren Angaben
Internationale.
1894.
1895.
1894.
1895.
79,62
79,32
93,94
93,87
8,85
8,84
2,76
3,08
7,64
7,78
2,40
2,30
2,51
2,80
0,03
0.02
0,54
0,54
0,1,
0,ii
0,01 0,oi
--
--
--
0,04 0,08
0,01
0,oi
0,03
0,02
0,22
0,29
0,05
0,07
0,68
0,45
0,60
0,49
0,16
0,12
0,06
0,01
0,08
0,08
0,20
0,25
100,00
100,00
0,02
0,08
__
_
0,05
0,08
100,00
100,00
Die Klassifikation nach der W o r t z a h l erzeigt folgendes Prozentverhältnis :
708 Interne.
Wortzahl.
Internationale.
1895.
1894.
0,09
0,06
l,aO
1,68
4
0,92
0,95
3,10
2,99
5
1,46
1,46
4,91
4,57
6
4,88
4,96
7
5,57
5,85
· 3
1894.
8
10,69
9
8,80
8,67 13,34
6,32
6,18
7,63
7,5Ü
8,50
8,29
8,70
8,90-
9,79
9,81.
11
7.17
7,] 9
7,25
7,61
12
8,85
8,81
6,6<
6,78
13
5,48
5,14
5,50
5,88
14
6,04
6,06
4,94
4,81
15
3,98
3,92
4,16
3,8fr
16
4,27
4,16
3,36
3,67.
17
2,66
2,63
2,79
2,95-
10
13,46
10,76
·
1895^
18
2,76
2,98
2,89
2,27
19
1,86
1,98
1,92
1,92-
20
1,90
2,26
1,77
1,76
6,86
6,70
6,39
6,55,
21--30
über 30
2,9i 2,89 2,06 2,2g.
100,oo 100,oo 100,oo 10ü,oo.
Durchschnittswortzahl 13,ig 13,oe 12,21 12,86: Als Ausweis über die Beteiligung der verschiedenen Arten von: Bureaux bei der Beförderung der Telegramme folgt nachstehend eine Zusammenstellung der verschiedenen Telegrammgattungen, der Zahl der Bureaux und der Arbeitstage, sowie der sich daraus ergebende Durchschnitt für jeden Arbeitstag, wobei die internen und internationalen Ubertelegraphierten und die Transittelegramme doppelt berechnet sind.
Interne abgehende Telegramme . . 1,810,338 T, ankommende ,, . . 1,818,653 3,628,991 Internationale abgehende Telegramme 712,927 ,, ankommende ,, 729,190 1,442,117 Amtliche abgehende Telegramme .
140,492 ankommende ,, .
124,901 fl 265,393 Interne übertelegraphierte 5,028,900 Internationale Transittelegramme (Auswechslungsverkehr) 3,181,288 Total der Telegramme 13,546,689
709 Durchschnitt
Anzahl der Bureaux.
Bureaux
I. Klasse II.
,, III.
,, Total
Telegramme.
per Beamten
Arbeitstage.
und per Tag.
J5 34 1619
8,724,832 1 ,445,080 3,376,777
103,283 35,344 590,935
84,4 40,8
1668
13,546,689
729,562
18,e
5,7
Der Durchschnitt per Arbeitstag ist somit auf den Bureaux I. Klasse um 5,2 und auf den Bureaux II. Klasse um 2,a gestiegen, dagegen auf den Bureaux III. Klasse um 0,2 gesunken.
Die größern Bureaux erzeigen für das ganze Jahr folgende Durchschnittszahlen per Arbeitstag : Basel 101, Bern 97, St. Gallen 91, Zürich 89, Luzern 80, Ölten 78, Chur und Vivis je 76, Genf und Lausanne je 75, Neuenburg 71, Winterthur 70, Brieg 64, Bellenz 63, Samaden und Sitten je 60, Thun 58, Chaux-de-Fonds, Glarus und Lugano je 57, Romanshorn 56, Schaffhausen 54, Interlaken 52, Biel und Ragaz je 50, Aarau 47, Uster 46, Klein-Basel 45, Morges und Nyon je 41, Freiburg und Montreux je 40, Frauenfeld, Rorschach und Yferten je 35, Solothurn 34, Rapperswyl 33, Davos-Platz 32, Baden, Burgdorf und Langenthal je 30, Aigle 26, Pruntrut und Zug je 24, Delsberg, Locle und Wyl je 22, Zoflngen 20 und Bulle 17.
Die der Verwaltung wegen Verstümmelung, Verspätung oder Verlust von Telegrammen zugegangenen R e k l a m a t i o n e n-erreichen die Zahl von 1092, wovon 500 durch die Centralverwaltung und 592 durch die Kreisinspektionen erledigt wurden. Davon fallen auf den i n t e r n e n Verkehr 469, von denen 167 als unbegründet abgelehnt wurden, während 299 zu Disciplinarverfügungen und Taxrückerstattungen Anlaß gaben. 3 Fälle blieben auf Jahresende unerledigt. Die Summe der Rückerstattungen im internen Verkehr beläuft sich in 173 Fällen zusammen auf Fr. 148.35.
Auf den i n t e r n a t i o n a l e n Verkehr fallen 580 Reklamationen, wovon sich 367 als begründet erwiesen, während 188 abgelehnt wurden. 25 Fälle blieben auf Jahresende unerledigt.
Im T r a n s i t v e r k e h r betrug die Zahl der Reklamationen 43, wovon 41 anerkannt und l abgelehnt wurden, während l auf Jahresende unerledigt blieb.
In 322 den internationalen und den Transitverkehr betreffenden Fällen fanden Taxrückerstattungen im Betrage von Fr. 8976. 57 statt, an welchen sich die Schweiz mit Fr. 8224. 05 zu beteiligen
710
hatte. Diese hohe Anteilsumme der Schweiz erklärt sich daraus, daß darin 159 Fälle von Taxruckerstattungen für Berichtigungsbegehren (taxierte Diensttelegramme) inbegriffen sind, mit einem Gesamtbetrage von Fr. 7979. 95. Da die Taxen solcher Telegramme, gemäß den Bestimmungen des internationalen Reglements, nicht an das Ausland vergütet werden, so sind dieselben im Rückerstattungsfalle auch ganz von der Schweiz zu tragen.
Der t e l e p h o n i s c h e V e r k e h r erzeigt im Vergleich zum Vorjahre folgende Zahlen: Ver-
1894.
Lokalgespräche : Taxfreie . .
Taxpflichtige
1895.
mehrung,
Ver-
minderung.
7,643,747 2,337,284
9,219,118 1,575,371 3,182,922 845,638
--
9,981,031
12,402,040 2,421,009
--
--
Interurbane Gespräche : I. 1--50 km. . . 1,318,076 II. Über50-100km.
312,492 50,712 III.
,, 100 km. .
1,788,910 338,295 79,319
470,834 25,803 28,607
1,681,280
2,206,524
525,244
Internationale Gespräche le 3,642 (AusgangJ . .
5,251 Phonogramme .
Vermittelte Telegrammee 183,884
6,183 4,879 208,792
2,541
--
372
24,908
Total aller Übermittlungen . . 11,855,088 14,828,418 2,973,330
--
Die Vermehrung beträgt bei den Lokalgesprächen 24,26 °/o und bei den interurbanen Gesprächen (internationaler Verkehr nicht inbegriffen) 31,24 °/o. Bei den Phonogrammen zeigt sich eine Verminderung von 7,08 °/o, dagegen bei den Telegrammen eine Vermehrung von 13,54 °/o.
Die durchschnittliche Zahl der Lokalgespräche, nach der Gesamtzahl der mit einer Centralstation verbundenen Abonnenten berechnet, stellt sich auf 608 gegenüber 586 im Vorjahre.
Die Zahl der taxpflichtigen Lokalgespräche macht 25,66 °''o aller Lokalgespräche aus und verteilt sich auf 5035 Abonnemente oder auf 24,7 °/o der Gesamtzahl aller Abonnemente.
**~
711
15,345 Abonnemente oder 75.3 °/o hatten somit nicht mehr als 800 Lokalgespräche.
Von den interurbanen Gesprächen fallen 81,os °/o in den 1. Rayon, 15,33 °/o in den 2. Rayon und 8,59 °/o in den dritten Rayon.
Gegenüber dem Vorjahre haben die Gespräche im 1. Rayon um 35,72 °/o, im 2. Rayon um 8,25 % und diejenigen im 3. Rayon um 56,« °/o zugenommen.
Der in obigen Zahlen inbegriffene Verkehr der ö f f e n t l i c h e n S p r e c h s t a t i o n e n betrug im Jahre 1895: Lokalgespräche 44,819 Interurbane Gespräche . . . . 17,361 Phonogramme 2 Über den Gesprächsverkehr der verschiedenen schweizerischen Telephonnetze im Berichtsjahre giebt die nachfolgende Tabelle Aufschluß.
712
ErSffnungsdatum.
Setze.
Aadorf . .
Aarau . .
Aarberg . .
Ad lis weil .
Affoltern .
Aiele Altdorf . .
Altstätten .
Amrisweil .
Andelflngen Appenzell .
Arbon . .
Arth Au Aubonne Avenches Baden . .
Balsthal . .
Balterswyl .
Bäretsweil .
Basel Bauma . .
Bee.kenried .
Bellenz . .
Bern Bex . · . .
Biel Bischofszell .
Boudry . .
Bremgarten .
Brenets . .
Brienz . .
Brugg . .
Bubikon . .
Buchs . .
ßulach . .
Bulle Buren . .
Lokalgespräche.
598
. .
. .
. .
. .
.
130,058 13,884
577 54 22,868 2,889 4,931
. .
8. X. 95 . .
. .
. .
612 372
.
.
.
. .
.
.
.
.
.
.
.
. 11. VII. 95 .
.
.
.
. .
Ausgang. Eingang.
2,353 34,503 8,544 5,241 4,039 12,813 5 3,200 6,282 2,904
2,104 33,417 8,485 5,769 5,059 11,384 1,625 6,462 1,693
774
377
1,994,708 } 1 884
4,829 4,704 4,825 j 5,718 8,067 3,540 21,599 3,724 2,464 1,281 89,096 2,711
3,520 4,436 4,321 4,694 7,547 6,719 23,914 3,627 2,536 1,357 88,561 2,570
454
990
607
4,020 1,369 10,908 1,858 11,687 2,274 56,988 2,764 4,910
424 . .
8. VIII. 95 .
. .
Interurbane Gespräche.
4,932 2,610 1,344 122,251 839,609 155,792 3 6,537 18,134 5,377 185,537 44,433 41,150 5,488 4,856 1,978 1,583 3,874 4,818 4,405 3,696 597 2,700 1,950 3,378 1,313 76!)
865 7,998 6,431 6,740 1,018 1,032 662 7,874 12,465 6,498 1,968 596 1,469 8,203 7,163 20,518 4,961 5,521 4,385
Total.
4,457 67,920 17,029 11,010 9,098 24,197 ) 4,825 12,744 4,597 1,151 8,349 9,140 9,146 10,412 15,614 10,259 45,513 7,351 5,000 2,638 177.657 5,281 1,597 7,542 278,043 11,914 85,583 10,344 8,692 8,101 4,650 2,178 14,738 2,050 14,372 3,437 15,366 10,482.
713
Eröffnungsdatum.
Netze.
Burgdorf . .
Château d'Oex Châtel St. Denis Chaux-de-Fonds Chur Churwalden Ceraier . . .
Colombier .
Concise . . .
Cossonay . .
Couvet . . .
Davos . . .
Degersheim .
Delsberg Dielsdorf . .
Dießenhofen Dietikon . . .
Dlldingen Dußnang Ebnat-Kappel .
Echa liens .
Einsiedeln .
Engi Ermatingen Eschen bach Escholzmatt Estavayer . .
Fahrwangen Fedey-Leysin .
Fischenthal . .
Flawyl . . .
Fraubrunnen Frauenfeld . .
Freiburg . . .
Frick Frutigen . . .
Gais Gelterkinden .
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Lokalgespräche.
26,304 2,730 520 412,056 25,941 1,854 11,403 3,184 16. VII. 95 975 1. VII. 95 4,187 9,078 59,983 558 13,161 28. V. 95 3,719 320 2. IV. 95 938 1,861 5. XI. 95 587 5,335 1,605 30. VII. 95 1,191 5. X. 95 420 1,950 812 22. IX. 95 64 27. XII. 95 462 555 851 1. IX. 95 2,403 1,162 10,156 11,800 82,647 576 1. XII. 95 713 2,093 19. VII. 95 160
Interurbane Gespräche.
Ausgang. Eingang.
18,798 3,082 2,901 56,203 14,999 1,385 9,213 7,661 948 3,404 7,323 7,128 3,407 8,541 3,009 2,679 3,598 2,372 428 3,335 3,389 2,197 478 2,324 534 21 2,006 1,999 1,929 1,660 4,136 9,899 10,614 25,615 215 2,318 3,476 617
Total.
20,963 39,761 2,196 5,278 1,842 4,743 61,695 117,89« 11,784 26,783 1,351 2,736 10,118 19,331 8.388 16,049 707 1,655 2,616 6,020 6,199 13,522 5,541 12,669 2,993 6,400 6,641 15,182 2,304 5,313 1,946 4,625 2,099 5,697 | 2,559 4,931 344 772 3,743 7,078 6,210 2,821 1,184 3,381 348 826 3,292 5,616 382 916 8 29 1,719 3,725 1,543 3,542 1,156 3,085 1,077 2,737 3,253 7,389 10,643 20,542 10,034 20,648 23,564 49,179 138 353 1,458 3,776 3,849 7,325 408 1,025
714
Netze.
Eröffnungsdatum.
Interurbane Gespräche.
Lokalgespräche. Ausgang.
Eingang. Total.
Genf 1,953,697 Glarus . . . .
53,870 Goßau (St. Gallen) 6,413 Goßau (Zürich) .
725 1,054 Grandaon Granges . . . .
2,781 Grenchen . . .
9,080 Grindelwald . .
706 1,700 Grüsch . . . .
Hausen . . . .
768 3,670 Heiden . . . .
50,574 Herisau . . . .
8,908 Herzogenbuchsee .
794 Hessigkofen . .
Hinweil . . . .
1,001 Horgen . . . .
9,856 Huttwyl . . . .
2,805 Interlaken . . .
57,931 4,064 Kalchofen . . .
3,937 Kerzers . . . .
101 Klosters . .
Kloten . . . .
795 &,427 Kreuzungen 1,970 Küßnacht . . .
344 Lachen . . . .
Langenthal . . .
23,585 9,490 Languau . . . .
1,332 Laufen . . . .
Laufenburg .
413 9. VI. 95 13^324 Laupen . . . .
770,871 Lausanne . .
3,404 Lauterbrunnen .
16,579 Lenzburg . .
1,722 Lichtensteig . .
9,005 Liestal . . . .
434 Linththal 19. VII. 95 Lömmenswil . . 23. XI. 95 268 4,973 Locamo . . . .
44,394 15,899 6,882 1,597 2,328 3,163 7,550 4,452 1,727 1,802 3,679 16,068 5,784 1,346 1,983 8,612 2,224 21,292 3,764 4,949 1,416 4,322 5,955 2,172 1,312 12,714 7,840 3,024 892 6,776 74,287 5,070 7,285 4,005 8,843 1,059 213 1,921
35,077 15,938 6,235 1,318 2,547 2,789 7,771 3,923 1,326 2,632 3,940 30,377 6,021 1,378 1,446 10,475 1,901 19,021 3,593 4,186 864 4,524 4,152 1,915 877 9,338 7,588 2,643 452 7,212 65,545 3,849 10,507 3,165 8,440 1,033 170 2,141
79,471 31,837 13,117 2,915 4,875 5,952 15,321 8,375 3,053 4,434 7,619 46,445 11,805 2,724 3,429 19,087 4,125 40,313 7,357 9,135 2,280 8,846 10,107 4,087 2,189 22,052 15^28 5,667 1,344 13,988 139,832 8,919 17,792 7,170 17,283 2,092 383 4,062
715
Eröffnungsdatum.
Netze.
Lode Lugano . . .
Luzern . . .
Malleray . .
Männedorf . .
Meggen . . .
Meilen . . .
Merligen .
Meiriugen Monthey . .
Montreux . .
Morges . . .
Moudon . . .
Moutier . . .
Mühlehorn . .
Müllheim Miinsingen .
Muri Murten . . .
Näfels-Mollis .
Necker . . .
Neßlau . . .
Neuchatel . .
Neuenstadt . .
Niederurnen Noiraigue % on . . . ; Oberriet . . .
Ölten . . .
Ormond (Sépey) Payerne . . .
Peterzeir Pfäfflkon . .
Pfuugen . . .
Pruntrut . . .
Ragaa . . .
Rapperswyl .
.
.
.
.
.
.
30. V. 95 27. VII. 95
.
.
.
.
.
18. IX. 95
.
. 13. VIU. 95 .
.
.
. 18. XII. 95
.
.
1. IX. 95
.
.
.
.
.
Interurbane Gespräche.
Lokalgespräche. Ausgang. Eingang. Total.
67,042 19,219 459,439 1,904 242 2,654 5,846 1,278 573 1,690 254,369 34,653 3,900 1,768 2,344 4.984 4^259 195 20,048 349 1,124 2,676 240,899 2,201 1,498 1,039 24,109 72 8,543 929 9,192 497 117 7,928 15,944 26,114 3,603
16,652 2,078 53,995 2,487 2,626 2,396 5,278 2,780 1,433 1,773 39,425 16,299 4,929 3,304 1,882 2,031 5,732 531 11,964 2,243 950 2,167 48,242 4,187 2,573 2,879 17,372 104 9,893 2,535 7,355 771 3,981 4,280 6,166 11,817 6,042
15,702 2,644 40,146 1,839 2,487 2,308 6,007 1,830 873 1,265 25,658 16,118 3,996 3,043 1,907 1,676 5,760 331 10,075 1,446 787 1,988 47,987 4,996 2,570 2,504 13,909 50 9,209 2,1»6 7,691 656 4,748 4,778 2,829 11,461 4,808
32,354 4,722 94,141 4,326 5,113 4,704 11,285 4,610 2,306 3,038 65,083 32,417 8,925 6,347 3,789 3,707 11,492 862 22,039 3,689 1,737 4,155 96,229 9,183 5,143 5,383 31,281 154 19,102 4,721 15,046 1,427 8,729 9,058 8,995 23,278 10,850
716
Eröffnungsdatum.
Netze.
Reconvillier Rehetobel . .
Reinach . . .
Rheineck Rheinfelden Richtersweil Riggisberg . .
Rolle Romanshorn Romont . . .
Rorschach .
Rüti . . . .
St. Aubin .
Ste. Croix . .
St. Galleu . .
St. Imier St. Moritz . .
Schaffhausen .
Schleitheim .
Schuls . . .
Seh warzen bürg Schwyz . . .
Siebnen . . .
Sissach . . .
Solothurn Sonceboz . .
Spiez Stäfa Staus Steckboru .
Stein (Aargau) Stein a./Rh. .
Sumiswald . .
Sursee . . .
Tavannes Thalweil . .
Thun
Interurbane Gespräche.
Lokalgespräche. Ausgang.
Eingang. Total.
265 4,597 12,744 298 4,249 1.102 .
2,554 12,699 6,979 .
5,160 23,924 4,087 3,982 .
9,443 .
. 568,075 25,354 28,222 .
183,360 8,566 .
8,325 8,384 .
7,090 . 7. IX. 95 407 .
739 122,438 .
2,808 7,876 1,061 15. VI. 95 1,452 ) 539 29. III. 95 290 2. VIII. 95 .
2,417 2,375 .
858 185 .
4,117 54,337 .
.
1,454 2,569 4,692 3,684 5,333 4,486 5,416 9,858 6,325 4,520 19,428 6,273 3,611 2,068 105,282 10,937 6,969 24,500 2,256 1,265 5,128 6,786 538 1,782 26,55:5 4,221 4,067 4,048 1,756 5 1,466 886 2,983 2,117 3,491 1,339 9,978 28,260
1,910 2,739 4,470 2,533 6,263 4,666 5,218 6,926 5,304 4,554 18,614 4829 3,293 1,790 79,036 12,770 4,888 23,974 2,534 1.072 5,867 5,749 372 1,860 29,476 3,241 3,852 3,419 1,129 1,005 421 2,692 2,514 2,770 1,126 9,252 22,555
3,364 5,308 9,162 6,217 11,596 9,152 10,634 16,784 11,629 9,074 38,042 11,102 6,904 3,858 184,318 23,707 11,857 48,474 4.790 2,337 10,995 12,535 910 3,642 56,029 7,462 8,819 7,467 2,885 2,471 1,307 5,675 4,631 6,261 2,465 19,230 50,815
717
Eröffnungsdatum.
Netze.
Tramelan .
Travers . . .
Turbenthal . .
Unterhallau Unterwasser Uruäsch . . .
Uster Uznach . . .
Uzwyl . . .
Vättis . . .
Vallorbes . .
Verrières Vevey . . .
Vitznau . . .
Wädensweil Wald . . .
Waldkirch . .
Wallenstadt .
Walzenhausen .
Wangen . . .
Weesen . . .
Weinfelden .
Wetzikon Wich t räch . .
Willisau .
Wimmis . . .
Winterthur .
Wohlen . . .
Wyl Yverdon . . .
Yvonand . .
Zofingen . . .
Zus . . . .
Zürich . . .
Zurzach . . .
Zuzwyl . . .
.
.
.
1. V. 95
.
.
. 26. VII. 95
18. XII. 95
Lokalgespräche.
1,197 2,038 2,067 8,753 1,700 2,243 5,064 2,047 4,319
--
7 211
.
.
.
. 11. VII. 95 .
10. VIII. 95 .
.
913 18,620
798 3,510
718 4,700 2,507 5,050
.
24. X. 95 .
978 543 116,533 12,552 26,900 25,427
.
.
.
.
.
.
.
171,562 4,069 2,681 1,753
879 31,220 51,426 2,411,925
27. XI. 95
Bundesblatt. 48. Jahrg. Bd. II.
329 383
Interurbane Gespräche.
Ansgang. Eingang.
Total.
2,525
1,949
4,474
989
801
1,790
2,939 3,709 1,251 1,455 7,866 1,961 5,474
3,397 2,823 1,157 1,403 8,929 2.095 4,446
6,336 6,532 2,408 2,858 16,795 4,056 9,920
488 98 1,777
432 40 1,610
920 138
34,768 35,133 6,154 4,592 10.171 7,731 5,654 5,402 870 1,020 4,574 3,641 911 1,025 3,477 2,935 1,044 2,314 4,301 4,426 5,850 4,679 6,516 6,546
918
3,387 69,901 10,746 17,902 11,056
1,890 8,215 1,936 6,412 3,358 8,727 10,529 13,062
1,349
431
1,609 1,427 3,036 49,723 44,190 93,913 8,650 5.278 13,928 12,981 12,005 24,986 11,919 9,754 21,673 1,669 1,291 2,960 15,775 14,462 30,237 14,113 13,877 27 990 289,413 24ö'o29 534^442
188 1,364
131
319
1,603
2,967
47
718
Genehmigen Sie, Tit., die Versicherung unserer vollkommenen Hochachtung.
B e r n , den 31. März 1896.
Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der Bundespräsident: A. Lachenal.
Der Kanzler der Eidgenossenschaft: Bingier.
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Bericht des Bundesrates an die Bundesversammlung über seine Geschäftsführung im Jahre 1895
In
Bundesblatt
Dans
Feuille fédérale
In
Foglio federale
Jahr
1896
Année Anno Band
2
Volume Volume Heft
14
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
01.04.1896
Date Data Seite
589-718
Page Pagina Ref. No
10 017 386
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