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Bundesbeschluß betreffend
den Geschäftsbericht des Bundesrates und des Bundesgerichts vom Jahre 1895.
(Vom 19. Juni 1896.)
Die Bundesversammlung der schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht des Berichtes des Bundesrates vom 31. März und desjenigen des Bundesgerichts vom 10. Februar 1896, beschließt: 1. Der Bundesrat wird eingeladen, Mittel und Wege zu studieren, wie die Eisenbahn- und Dampfschiffgesellschaften veranlaßt werden könnten, die Differenz zwischen dem Preise des nicht zur Rückfahrt benutzten Retourbillets und dem Preise des einfachen Billets zurückzuerstatten.
2. Der Bundesrat wird eingeladen, die Verhandlungen mit den schweizerischen Eisenbahnverwaltungen wieder aufzunehmen, zum Zwecke: 1. die Gültigkeitsdauer der Retourbillete auf einen längern Zeitraum auszudehnen ; 2. das Verbot der Übertragung von Retourbilleten auf den gewerbsmäßigen Handel um solche zu beschränken.
3. Der Geschäftsführung des Bundesrates und des Bundesgerichts im Jahre 1895 wird die Genehmigung erteilt.
Also beschlossen vom Ständerate, B e r n , den 17. Juni 1896.
Der Präsident: Hohl.
Der Protokollführer: Wagliiere.
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Also beschlossen vom National rate, B e r n , den 19. Juni 1896.
Der Präsident: Gallati.
Der Protokollführer: Bingier.
Der schweizerische Bundesrat beschließt: Aufnahme des vorstehenden Bundesbeschlusses in das Bundesblatt.
B e r n , den 1. Juli 1896.
Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der Bundespräsident: A. Lachenal.
Der Kauzler der Eidgenossenschaft: Bingier.
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Bundesbeschluß betreffend den Geschäftsbericht des Bundesrates und des Bundesgerichts vom Jahre 1895. (Vom 19. Juni 1896.)
In
Bundesblatt
Dans
Feuille fédérale
In
Foglio federale
Jahr
1896
Année Anno Band
3
Volume Volume Heft
27
Cahier Numero Geschäftsnummer
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
01.07.1896
Date Data Seite
631-632
Page Pagina Ref. No
10 017 493
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