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Si$weizerisi$tô

Buudesblatt.

Jahrgang VII. Band I.

Nro. 17.

SamstiTg, den 14, April 1855.

Man abonniri ausschließlich beim nächst gelegenen Postamt. .Preis Tür das Iaht 1855 im ganzen Umfange der Schweiz p o r t o f r e i ·4 Franken. Inserate sind srankirt an die Expedition einzusenden.

·Stbühx 13 Sentimen per Zelle oder deren Raun».

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Aus den Verhandlungen des schweizerischen Bundesrathes.

(Vom 9. April 1855.)

Herr Rüdig,, fchweiz. Konful in Valparaiso, theilt dem Bundesrathe in seinem, vom 31. Oktober v. J.

datirten Jahresberichte, unter Anderm und anfchließlich «n feinen vorjährigen Bericht, (S. Bundesblatt v. J.

Î854, Band L, Seite 305) Nachstehendes mit: ,,Die Regierung des Freistaates Chile schreitet auf ihrer betretenen Bahn zur Verbesserung des Sandes in Kultur, Handel und Gewerbe vorwärts, und wenn auch noch einzelne von der spanischen Oberherrfchaft herrührende .Mängel nicht gehoben werden konnten, so liegt dieses in dem Widerwillen gegen Neuerungen und Verbesserungen, der sich bei den ursprünglich spanischen Staatsmännern noch findet.

..Buadesblatt. Jahrg. VII. Bd. I.

37

322

,,Die Wiedereinführung der Iesuiten und die Zurükgabe ihrer Güter sowol, als die Wiedereinsejung in ihre Rechte, welche von mehreren Senatoren, unter Zustimmung des Präfdeuten Mon«, der Deputirtenkammer zur Genehmigung vorgeschlagen wurde, ist von derfelben nicht angenommen" worden, ja bei der zweiten Berathung gänzlich durchgefallen.

,,Der Handel nach dem Innern des Landes war dieses Iahr ziemlich lebhaft, und es 'kann der Absaz für die Schweizerwaaren sich auf ungefähr Doli. 450,000 belaufen. Sehr störend wirken indessen die fo häufig vorkommenden Fallimente, welche eine unausbleibliche golge der eingerissenen Spielwuth, der Minenspeknlationen und eines fabelhaften Aufwandes und Lurus find, die den höchsten Grad erreicht zu haben scheinen. Die ..fileni* schen Geseze find gegen solche Konkurse viel zu gelinde.

...Da der Kaufmann bei den enormen Waarenzufuhren verkaufen will und muß, fo kann es nicht ausbleiben, daß derfelbe nur zu oft an unredliche Käufer kommt.

,,Der Handel nach Außen hat durch die seit einem halben Iahre etwas geregelteren Verhältnisse mit Bolivien einen höhern Auffchwung erhalten; auch gehen viele Waaren über die Cordilleras de los Andes nach den argentinischen Provinzen Mendoza, San Juan, Salta, Rioja und Catamarea; dagegen aber haben die Expor.» tationen der Landesprodukte, als Mehl, Waizen, Gerste, ..Bohnen Je. nach Kalifornien gänzlich aufgehört, da fich in jenem Sande sehr viele vom Golddurst zur Agrikultur bekehrt haben, und von jenen Produkten jezt so reichlich hervorbringt, daß man schon anfängt, davon nach andern Gegenden zu versenden.*) Die Abladungen nach Au* *) Siehe den Bericht des .gerrn ÄonsulKellersbetger, auf Seite 284 hievor.

323 flralien und Sfteu-Seeland sind zu unbedeutend gegen die jezigen Bodenerzeugnisse von Chile, da die Gutsbesizer und Bauern, feit den früher so günstigen Preisen ihrer Produkte in Kalifornien die Waizenkultur um's Fünffache vermehrt haben; daher sieht man bei so beschränkter Exportation einem starken gallen der Preise dieser Er# zeugnisse entgegen.

,,Die Handelsmarine von Chile hat im lezten Winter eine bedeutende Anzahl Schiffe durch Stürme im Hafen von Valparaiso verloren ; indessen ist deren Zahl nicht nur wieder erfezt, sondern sie hat noch einen starken Zuwachs erhalten von verschiedener Größe, die nicht nur allein das stille Weltmeer befahren, fondern auch um's Kap Horn nach Westindien, Nordamerika, Eng* land, Frankreich, Hamburg und Spanien fich aus* dehnen. Die Zahl der feit dem 1. November 1853 bis lezten Oktober 1854 im hiefigen Hafen eingelaufenen Schiffe beläuft fich auf 1258, und die der ausgelaufenen

auf 1207.

,,Die Iahreseinnahme des Staates betrug beim Ab-

schluß im lezten Inni

Doll. 5,552,484

Dagegen waren folgende Ausgaben: Kriegs- und Marine-

département

Doll. 1,240,000

Generalausgaben Amortisation des An-

leihens

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1,953,000

630,000 · ,, 3,823 000

Ueberschuß: Doll. 1,729,484 ,,Die Zahl der Bevölkerung von Chile ergab laut der im Iuni abhin aufgenommenen Zählung 1,406,273 Einwohner; fie hat fich demnach in den lezten Iahren um 346,273 vermehrt.

824

,,."Die Aussuhren von Silber in Barren von Valva* Taiso und Copiapo über den Istmus nach England unt den Kontinent beliesen sich im Iahr 1853 aus .

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2>oll. 4,800,000' und im ersten Semester 1854 .

,, 2,500,00(> dazu rechne man noch für Erportationen von Kupfer in Blöken, Silber-, Kupfer- und Kobalterze, Wolle, Hauien und Akererzeugnissen zirka 16 bis 20 Millioneit Thaler im Jahre.

,,Die Einsuhren an Manufakturen je. im vorigen Jahre.ergaben die Zahl von Doll. 12,800,000, worunter ...Ooll. 3,546,831 sür Seidenwaaren erscheinen.

,,Die Silberminen in Benefice in Copiapo erweisen sich grßßtentheils ergiebig, und man hat jüngsthin wieder neue Entdekungen gemacht, wovon die Metalle 70 %, liesern sollen; die Vara einer solchen Mine kostet ges

»öhnlich 15 bis 20,000 Dollars.

,,Die in Arbeit begriffene Eisenbahn zwischen Val.-1 paraiso und Santiago schreitet nur langsam vorwärts.

Man hat deren Richtung vor Kurzem geändert, nach* dem schon anderthalb Jahre daran gearbeitet worden ist.

Es ist noch ein gleicher Zeitraum nöthig, um dieselbe Bis nach dem 14 Leguas entfernten Städtchen ..Quillota zu vollenden, t da es an der arbeitenden Klasse fehlt, um ein solches Riefenwerk bald vollendet zu sehen j denn das hiesige Volk ist träge und zieht vor, lieber zu hungern und dabei aus der faulen Haut zu liegen als zu arbeiten.

,,Die deutsche Einwanderung nach der südlichen Pro*

vinz Valdivia hat fast gänzlich aufgehört, und zwar au* dem Grunde, weil die hiesigen Geistlichen der Glaubens-« freiheit entschiedenste Gegner find.

325 ,,Um aber der öffentlichen Meinung, welche für die Einwanderung o h n e U n t e r s c h i e d d e s G l a u b e n s fich ausfpricht, anscheinend Rechnung zu tragen, hat die Regierung einen speziellen chilenischen Agenten nach Deutschland zu senden beschlossen, der aber dort schwer.« lich etwas für die Auswanderung nach Chile ausrichten wird.

,, Beständige Sorge und Unruhe flößen die Indianer des Territoriums A r a u e o , eines der gesegnetesten und fruchtbarsten Landstriche zwischen den Provinzen Conception und Valdivia, der Regierung ein. Dieses nomadisirende, seit der Entdekung von Amerika noch nicht unterworfene Volk hatte schon mehrere Male grie* densverträge mit der Regierung abgeschlossen, die leztere viel kosteten, aber nie gehalten wurden. Es wird daher beständig eine Anzahl Truppen gegen die räuberischen Einfalle der gedachten Jndianer auf dem guße gehalten, und doch haben fie kürzlich wieder die ganze Gegend der Gränzbewohner in Schreken gefezt und ihre Räubereien erneuert.

,,Um hülfsbedürftige Landsleute unterstuzen zu kön* nen, haben die hier wohnenden Schweizer beschlossen, einen Hülfsverein zu errichten, welcher mit Beginn des neuen Jahres ins Leben treten wird. Die Beisteuer beträgt monatlich für jedes Mitglied einen Thaler."

(Vom 11. April 1855.)

Veranlaßt durch häufige Anfragen, bezüglich des von ...-iapoleon I. gemachten Legates, hat der ...Bundesrath an sämmtliche Kantons-egierungen das nachstehende Kreis* treiben erlassen:

326

Tit.

,,Durch Dekret vom 5. August 1854 ist von dem .Kaifer der Franzosen verfügt worden, daß das von ...fi-apoleon I. gemachte Testament, im Betrage vor* 8 Millionen Franken, feine Vollziehung erhalten solle.

(Vergl. Moniteur universel vom 16. August 1854, Sir. 228.)

,,Nach Inhalt diefes Testamentes sind folgende Sumstuen ausgesezt:

Sr. 300,000 denOffizieren und Soldaten des Bataillons, der Insel Elba oder deren Witwen und Kindern ; ,, 200,000 den Verwundeten von Signy und Waterloo ; ,, 1,500,000 den Offizieren und Soldaten, welche von 1792 bis 1815 für den Ruhm und die Unabhängigkeit der französischen Natioit

gekämpft haben;

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400,000 der Stadt Brienne;

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300,000 ,,

,, Mery;

,, 1,300,000 denjenigen Provinzen, welche durch die bete den Invasionen am meisten gelitten haben;, ,, 4,000,000 folchen Personen, welche ausdrüklich lezi* w i l l i g bedacht worden find (légataires particuliers) oder deren Witwen unto direkten Erben.

,,Wir ermangelten nicht, bei dem fchweizerifchen Ge* schäftsträger in Paris uns darüber zu erkundigen, ob auch ausländische Militärs, welche in eine Kategorie des Testamentes fallen könnten, zur Wohlthat obiger Segate zugelassen werden odtr nicht. (..53undesblatt vorn.

Jahr 1854, Bd. III, Seite 409.)

327

,,Mit Schreiben vom 28. Februar d- I. wurde uns .öer Aufschluß, daß allerdings auch die ausländischen Militärs in gleicher Weise wie die f r a n z ö s i s c h e n B ü r g e r zugelassen werden; eine Auskunft, die zu den Publikationen vom 2. und 16. März (Bundesbl. Jahrg.

1855, S. 175 und 291) Veranlassung gegeben hat.

Nach dem Wunsche des Herrn Geschäftsträgers ließen

wir die schweizerischen Militärs, welche glaubten. An* [prüche an das Testament machen zu können, einladen, ihre Anspruchstitel bis zum 14. April d. J. der Bundeskanzlei einzugeben. Von dieser Einladung ist bis jezt in bedeutendem Umfange Gebrauch gemacht worden, und es läßt fich voraussehen, daß noch weitere Reklamationen folgen werden. Jnzwifchen find über den Sinn des Testamentes, fo wie über dessen Ausdehnung, so mancherlei Zweifel laut geworden und so manche Einfrage hieher gelangt, daß man genöthigt war, jur Aufhellung der verschiedenen Punkte noch weitere Erkun* digungen bei dem "perrn Geschäftsträger in Paris ein* liehen zu lassen.

,,Wir erlauben uns nun, das Wesentliche der darüber gepflogenen Korrespondenz Jhnen anmit zur Kennt* niß zu bringen.

"Was zunächst die lezte Kategorie des Testamentes

betrifft, nämlich die mit Fr. 4,000,000 leztwillig B e d a c h t e n (légataires particuliers), so dürften nach ·Oer Anficht des Herrn Gefchäftsträgers keine solche Se.« gatare oder deren Erben in der Schweiz »erfindlich sein, indem im Testamente als ein légataire particulier, wel* cher der Schweiz angehörte, nur ein Herr N o v e r a z , von .Lausanne, aufgeführt erfcheine, der aber ohne direkte Erben verstorben sei, und dessen Legat aus diesem Grunde, als dahingefallen betrachtet werden müsse.

328 «In Beziehung auf das B a t a i l l o n der Insel ·Slba haben auch die W i t w e n und K i n d e r der Dffi-ziere und Soldaten desselben Anspruch aus das einschla* gende Legat. Dasselbe Verhältniß findet aber nicht statt in Bezug aus die V e r w u n d e t e n von S i g n y und W a t e r l o o , oder in Bezug auf die Militärs, welche »on 1792 bis 1815 in Frankreich gedient haben, indem zu den .Legaten dieser beiden Kategorien nur die eigent* l i c h e n L e g a t a r e , d. h. die betreffenden Offiziere und Soldaten, nicht aber auch deren Witwen und Erben, zugelassen find.

,,Rükfichtlich der Militärs, welche von 1792 bis 1815 in französischen Diensten gestanden haben, so wird nicht gefordert, daß dieser Dienst ein ununterbrochener gewesen fein müsse, fondern es genügt, daß die betreffenden Militärs während eines Theils jener Periode auf den Kontrolen der sranzöfischen Armee sich befunden haben.

,,Was die Form anbetrifft, so muß von den Reklarnanten der Dienstetat (état de service), so wie ein .Sebenszeugniß (certificat de vie) beigebracht werden, .Die Witwen und Kinder von Militärs, welche zum Ba# îaillon der Insel Elba gehörten, haben dem Dienstetat des Gatten oder Vaters noch ein Lebenszeugniß und die erforderlichen Bescheinigungen anzufügen, durch welche ihre Verehelichung, beziehungsweise ihre rechtmäßige Abstammung, dargethan wird.

,,-Die Dienstetats müssen nicht i m D r i g i n a l, sondern .0101» in einer b e g l a u b i g t e n A b s c h r i f t vorgelegt, auch müssen damit keine besondern Gesuche an das franzofische Ministerium verbunden werden, indem, nach dem Sin-5 gang sämmtlichcr Reklamationen, der Herr Geschäfts* träger eine KolleftivvorsteUung «inreichen wird.

32S> ,,Es läßt fich anne-hmen, und wirklich ist dietî auch ·»ielfach ausgefprochen worden, daß die Reklamanten .rnünfchen, ihre SDienlîetats im O r i g i n a l feiner 'Zeit wieder znrük 5« erhalte«; es kann dieß aber bei der .Masse von Ansprachen, die eingehen dürften, unmöglich gewährleistet werden. -Mit Rükficht hierauf und tveil die Abschrift der Dienstetats genügt, diese Abschriften aber natürlich hier nicht besorgt werden können, so haben , wir die Ehre, Ihnen die fämmtlichen Reklamationen, welche von Bürgern des jenseitigen Kantons hieher gelangt find, mit der Einladung zurük zu senden, diese Reklamanten, oder auch andere, die im gleichen Falle sein möchten, von dem Inhalte des gegenwärtigen Kreisschreibens verständigen lassen zu wollen. Diejenigen Personen, welche nach obigen Erläuterungen noch glau* ben, auf die einen oder die andern Legate Anfpruch machen zu können, wären im Weitern anzuhalten, die beglaubigte Abfchrift des Dienstetats, fo wie den Lebensschein, bis zum 5. Mai nächsthin der Bundeskanzlei einzusenden, indem wir alsdann alle dießfälligen Akten zusammen dem 4>errn Geschäftsträger in Paris zur angemessenen Geltendmachung der Ansprüche schweizerischer Reklamanten übermachen werden."

Mit Rüksicht auf die dem -Verkehr bald zu übergebende Eisenbahnstreke W i n t e r t h u r - R o m a n s h o r n , welche wesentliche Abänderungen im Dienste der Post.« büreaur jenes Rayons .nothwendig .macht, hat der Bun*.

desrath beschlossen: 1) die Anstellung eines vierten Kommis bei dem 5)ostbureau in W i n t e r t h u r , mit einer jährlichen Be# soldung von gr. 960; Suadesblatt. Jahrg. TU. Bd. I.

38

330

2) die Errichtung neuer Poflbüreaur in W i g o l t i n g e K (Haslimühle), Bürglen und S i e g e r s h a u s e n ; 3) die Umwandlung der Costbüreaur Erlen und Kö pp.» ïishaus in Postablagen; 4) Erhöhung der Besoldungen sür die Pofihalter in Müllheim, Amrischwul, K r e u z l i n g e n und ©ulgen; 5) |>erabsezung der Besoldungen sür die Pojlhalter in W e i n f e l d e n und Pfyn.

Der Bundesrath hat die nachstehenden Beamten der «idg. Pulververwaltung sür die Amtsdauer vom 1. April

1855 bis 31. März 1858 wieder bestätigt, nämlich:

£errn Oberst Albrecht v. Sinner, von Bern, als .Pulververwalter.

,, Bernhard Henzi, von Bern, als Adjunkten des Pulververwalters.

,, Dberstlieut. Sudwig Wen g er, von Sausanne, als Pulvermagazinverwalter des 1. Bezirks.

,, £auptmann Abraham (Stocker, von Büron (Sufiern), als '·Pulvermagazinverwalter des

3. Bezirks.

,,

Major Joh. Jakob W e h t li, von Zürich, als Pulvermagazinverwalter des 4. Bezirks.

,, Dberti ©ebaflian Bo-p-part, »on Strauben* zell, als Pulvermagazinverwalter des 5.

Bezirks.

33Î

(Vom 13. April 1855.)

In IJolge Zunahme von Geschäften aus dem Hauptpostbüreau Sausanne, hat der Bundesrath beschlossen, daselbst einen weitern Kommis anzustellen, mit einer jährlichen Besoldung von gr. 800.

Mit Rükficht aus den Umstand, daß mit dem sreien Verkehr, welcher zwischen 3.. essi n und der L o m b a r d i e nunmehr wieder hergestellt wird, die ...tesfiner und ...Eesfinerinnen wie früher nach der Lombardie gehen wer.» den, um dort Beschäftigung und Verdienst zu suchen, hat der Bundesrath am 28. März abhin die in golge des Blokus eingeführte, beinahe zwei Jahre bestandene Hauptspinnerei im Kanton Tessi«, namentlich im dortigen Distrikt M e n d r i s i o , aufzuheben befchlossen, und zu* gleich sein Handels' und Zolldepartement ermächtigt, die ·Liquidation des vorhandenen Garnes, so wie den Ein* jug ausstehender Posten auf gutfindende Weise besorgen îu lassen.

332

aSBahleu »ed Bnndeôrothcô.

Militär: 9. April, Herr Théodore de Vallière, von Laufanne,, Artillerie-Lieutenant, zum eidg. Artillerie-» Instruktor zweiter Klasse.

Postbeamte :

9. April, Herr Johannes M arti n, Gemeindrath, votE und in Reinach, Kts. Aargau, zum tyofa halter dafelbst.

ii. ,, Herr G a f t - O t t i k e r , Notar in GrenchenP Kts. Solothurn, zum Posthalter in dort.

-- n -t-w J. Heinrich g u r r er, von Wintetrthur, zum Postkommis daselbst.

333 ScharsschuzeuilSßicderholungsfitrse im Jahr 1835.

(Vorn .Bundesrathe sejïgefezt am 6. April 1855.)

Instruktionstage.

·Sinrükuugstage.

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der Kurse.

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A. Auszug.

Thurgau . . Fraueufeld . Schaxfschözen-Somp. Nr. 5.

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334

)arfscftuzen=3.BiederholungsFursc im Jahr 1858.

(Som SuudesratCe sestflefezt am 6. «pril 1855.)

Eiurükungstage.

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A n m e r ï u «g. ..Bei denjeuigen Kompagnieu , welche den ffiiedexholungsku es nicht am 35er1 ammlungscrte selbjl zu bestehen jaben, soll jewc leu ein 8.eu* tenaut und ein Uuteroffiîier exjl mit der .äRauufchaft eiuxiiken.

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Aus den Verhandlungen des schweizerischen Bundesrathes.

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Jahr

1855

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

17

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

14.04.1855

Date Data Seite

321-334

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10 001 626

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