# S T #

Tabelle L

Übersicht der

Rechnungsergebnis der Telegraphenverwaltung im Jahre 1903 und Vergleichung derselben mit denjenigen des Vorjahres, sowie mit dem Voranschlag für das Jahr 1903.

Voranschlag 1903

Rechnung 1902.

Rubriken.

(inklusive Nachtragskredite).

Ergebnis pro lì>03 gegenüber

Rechnung 1903.

dem Budget pro 1903.

dem Vorjahre.

H

Mehr.

1 "Weniger.

Btelir.

"Weniger.

a. E i n n a h m e n .

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

Ertrag der Telegramme Telephonabonnementsgebühren Gesprächstaxen Beiträge von Gemeinden und Privaten Inventarvermehrung Verschiedenes . .

Fr.

Fr.

Fr.

2,832,594. 50 2,598,949. 90 3,032,491. 80 67,373. 91 262,407. 30 340,501. 84

2,829,000. -- 2,671,800. -- 3,096,700. -- 65,800. -- 700,000. -- 300,000. --

2,934,410. 93 2,739,180. 44 3,282,408. 82 68,698. 12 222,370. 39 458,620. 43

101,816. 43 140,230. 54 249,917. 02 1,324. 21

9,134,319. 25

9,663,300. --

9,705,689. 13

611,406. 79 -- 40,036. 91

Vermehrung der 1 Einnahmen > gegenüber 1902 J

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

105,410. 93 67,380. 44 185,708. 82 2,898. 12 477,629. 61

40,036. 91 118,118. 59

158,620. 43 40,036. 91

571,369. 88

520,018. 74 - 477,629. 61 42,389. 13

477,629. 61 Mehreinnahmen gegenüber dem j Budget.

{

b. -A-usg-aben.

"Weniger.

I. Gehalte und Vergütungen II. Expertisen und Reisekosten III. Bureaukosten . . . .

. . .

I V . Gebäulichkeiten . . .

V. Bau und Unterhalt der Linien (abzüglich Baukonto) VI. Apparate VII, Bureaugerätschaften . . . .

V III. Verschiedenes IX. Verzinsung des Baukontos und des Inventars X . Amortisation d e s Baukontos, ordentliche . . . .

,, ,, ,, außerordentliche XI. Inventarverminderung

4,082,032. 11 57,495. 72 229,296. 44 329,609. 04 1,174,182. 02 1,078,189. 15 15,033. 54 29,785. 47 945,964. 65 2,534,971. 70

10,476,559. 84

4,477,17s. -- 1 70,000. -- 279,000.-- 2 354,700. -- 1,401,300.-- 1,377,400. -- 19,000. -- 34,200.-- 8 1,008,938. -- 2,699,850. --

11,721,563.--

4,288,025. 05 63,059. 44 247,004. 63 336,466. 68 1,218,686. 18 1,197,380. 28 12,522. 50 29,843. 93 955,711. 25 2,537,381. 80

10,886,081. 74

Mehr.

205,992. 94 5,563. 72 17,708. 19 6,857. 64 44,504. 16 119,191. 13 2,511. 04 58.46 9,746. 60 2,410. 10

2,511.04 Mehrausgaben \ gegenüber 1902 |

189,149. 95 6,940. 56 31,995,37 18,233. 32 182,613. 82 180,019. 72 6,477. 50 4,356. 07 53,226. 75 162,468. 20

412,032. 94 -- 2,511.04 409,521. 90

Mehr.

"Weniger.

--

j Minderausgaben

dem 835,481. 26 1) gegenüber Budget (inkl.

l Nachkredite).

Einnahmen Ausgaben Mehrausgaben 1 2 8

Inklusive Nachtragskredit ,, _ ,, ,,

.

Fr. 20,000 6 500 ,, 500 Total Fr. 27,000*

* (Vide Bundesbl. 1903, Bd. V, S. 380, Nachtragskredite IV. Serie.)

611,406. 79 2,511. 04

40,036. 91 412,032. 94

520,018. 74 835,481. 26

477,629. 61

1,180,392. 61

613,917. 83 -- 452,069. 85

452,069. 85

1,355,500. -- -- 477,629. 61

477,629. 61

Minderausgaben l gegenüber 1902 J

161,847.98

9,134,319. 25 10,476,559. 84

9,663,300. -- 11,721,563. --

10,886,081.74

1,342,240. 59

2,058,263. --

9,705,689. 13

877,870. 39 -- 27,000. -- 850,870. 39

Minderausgaben gegenüber dem Budget (inkl.

Nachkredite).

1 (

Nachkredite.

Minderausgaben gegenüber dem ursprünglichen Budget (also exkl.

Nachkredite).

.

107

Während bei den Posten 3, 4 und 5 Mehreinnahmen sowohl gegenüber dem Voranschlag als gegenüber der Rechnung des Vorjahres zu verzeichnen sind, weist der Posten l gegenüber dem Voranschlag eine Mindereinnahme von Fr. 8020.05 auf.

Dieser Ausfall ist zurückzuführen auf die Einstellung der Postkurse über den Albula, sowie auf den Umstand, daß über den Julier und den Fittela weniger Gepäckbeiwagen geführt werden mußten.

III. Telegraphenverwaltung.

Allgemeines.

Die beiliegende Übersicht der Einnahmen und Ausgaben (Tabelle I) enthält eine Vergleichung der Hauptposten in der Rechnung der Telegraphenverwaltung für das Jahr 1903 mit dem Voranschlag und mit den entsprechenden Rubriken des Vorjahres.

Der Behandlung der einzelnen Rubriken vorgängig, ist folgendes zu bemerken : Das B u d g e t für das Jahr 1903 sah vor: 1. an Einnahmen Fr. 9,663,300.-- 2. an Ausgaben : a. gemäß Ursprungsbudget Fr. 11,694,563 b. bewilligte Nachtragskredite . . . . ,, 27,000 ,, 11,721,563. -- somit ein Deüzit von Fr. 2,058,263.-- Die J a h r e s r e c h n u n g dagegen ergab : 1. an Einnahmen . . Fr. 9,705,689.13 2. an Ausgaben . . ,, 10,886,081.74 mithin eine Mehrausgabe von nur -- ,, 1,180,392.61 so daß das wirkliche Defizit um Fr.

877,870. 39 g e r i n g e r ist, als vorgesehen war.

Diese Summe setzt sich zusammen aus Fr. 42,389. 13 Mehreinnahmen und Franken 835,481. 26 Minderausgaben.

Im Vergleich zum ursprünglichen Voranschlage, d. h. nach Abzug der von der Bundesversammlung bewilligten Nachtragskredite (s. Bundesbl. V, 380) von im Total . ,, 27,000. -- stellt sich die Betriebsrechnung um . . . . Fr. 850,870. 39 günstiger.

108

Sämtliche Einnahmenrubriken, die ,,Inventarvermehrung" (V) ausgenommen, weisen Mehreinnahmen auf, und anderseits ergeben sich in allen Ausgabenhauptrubriken Minderausgaben. Die erheblich geringere Inventarvermehrung (nur das v e r z i n s l i c h e Inventar fällt hier in Betracht) erklärt sich einerseits durch die größern Materialverkäufe und die daherige Mehreinnahme in Rubrik VI ,,Verschiedenes", anderseits durch weniger umfangreiche Anschaffungen auf Kosten der Rubriken V ,,Bau und Unterhalt der Linien", VI ,,Apparate" und VII ,,Bureaugeräthschaften". Die geringere In ventar Vermehrung blieb somit in Wirklichkeit ohne Einfluß auf das Endergebnis der Betriebsrechnung pro 1903. Wie Übrigens schon in der Budgetbotschaft angedeutet worden ist, fehlt für eine auch nur annähernd genaue Budgetierung dieses Einnahmepostens die erforderliche Grundlage.

Auch in diesem Jahre bildet die o r d e n t l i c h e A m o r t i s a t i o n des B a u k o n t o s (15%) neben der Rubrik ,,Gehalte und Vergütungen" den Hauptausgabeposten der Betriebsrechnung.

Sie erforderte nämlich die Summe von Fr. 2,537,381. 80, zu deren Deckung die Einnahmen der Verwaltung jedoch nur Fr. 1,356,989.19 (53,48 %) lieferten, während Fr. 1,180,392. 61 (gleich dem Betrag des Defizits), gemäß Beschluß der Bundesversammlung, anläßlich der Beratung des Budgets für 1900 zu Lasten der laufenden a l l g e m e i n e n Rechnung fallen. Die Amortisationsquote würde daher nicht mehr als 8,02 % des Baukon tob estandes pro 1. Januar 1903 betragen haben, wenn man dieselbe, wie im Jahre 1898, auf die Differenz zwischen den Einnahmen und den Betriebsausgaben beschränkt hätte.

Amortisationsquote und Verzinsung des Bauk o n t o s beliefen sich pro 1903 zusammen auf Fr. 3,129,437. 55 oder auf 28,7* % a l l e r Betriebsausgaben der Telegraphenverwaltung.

Im Berichtsjahre betrugen die Ausgaben zu lasten des B a u k o n t o s , im Budget zu Fr. 3,206,390. -- veranschlagt, nur ,, 2,128,554. 22 Minderausgabe somit Fr. 1,077,835. 78 Durch diesen Baukontozuwachs hat aber auch der B e s t a n d des u n v e r z i n s l i c h e n I n v e n t a r s (der Linien im B e t r i e b ) eine Erhöhung um Fr. 1,416,639. 05 erfahren, welche für die Betriebsrechnung jedoch nicht in Betracht fällt, weil in letzterer nur diejenigen Veränderungen Aufnahme finden, die sich im Bestände des v e r z i n s l i c h e n (Bureaugerätschaften, Linienbauvorratsmaterial und Apparate) ergeben. Das gesamte u n v e r z i n s l i c h e

109

Inventar (oberirdische und unterirdische Leitungen) und mit ihm die alljährlich eintretenden Änderungen erscheinen dagegen in der Staatsrechnung nur unter ,, K a p i t a l b e w e g u n g e n t t , und zwar bloß mit 10°/o des S c h a t z u n g s w e r t e s , so daß dieser sehr bedeutende Inventarwert auf das Rechnungsverhältnis der Telegraphenverwaltung keinen Einfluß ausübt. Wird dieser u n v e r z i n s l i c h e L i n i e n i n v e n t a r w e r t mit dem B a u k o n t o b e s t a n d verglichen, so ergibt sich folgendes Resultat: Inventarwert der Linien im Betrieb pro E n d e 1903 Fr. 17,993,624. 20 B a u k o n t o b e s t a n d pro E n d e 1903 . ,,16,507,051.18 Es s t e h t d e r B a u k o n t o s u m m e s o mit ein Vermögensbestand an Linien im B e t r i e b g e g e n ü b e r , der um . . . Fr. 1,486,573.02 g r ö ß e r ist a l s d i e g e s a m t e g e g e n w ä r t i g e B a u k o n t o schuld.

Auf diesen Umstand stets von neuem wieder aufmerksam zu 'machen, erscheint deshalb für angezeigt, weil derselbe vielfach übersehen wird, obgleich er ein wichtiges Moment zu einer richtigen Beurteilung der Rechnungsergebnisse, beziehungsweise der Finanzlage der Telegraphenverwaltung bildet.

Wie oben erwähnt, belief sich der B a u k o n t o b e s t a n d pro Ende 1903 auf Fr. 16,507,051.18 er betrug Ende 1902 ' ,,. 16,915,878. 76 Die Baukontoschuld hat somit auf Ende 1903 zum erstenmal eine R e d u k t i o n erfahren, und zwar von Fr.

408,827.58 Diese erfreuliche Tatsache, in Verbindung mit dem Umstände, daß die größern Kabelanlagen in den hauptsächlichsten Netzen ihrem Abschlüsse nahe sind, berechtigen zu der Hoffnung, daß die Rückwärtsbewegung nunmehr eine anhaltende sein werde, und es darf daher angenommen werden, daß die Telegraphenverwaltung in wenigen Jahren im Falle sein wird, die Amortisationsquote von 15 °/o ganz aus den eigenen Erträgnissen, d. h. ohne Defizite, zu bestreiten.

Eine an Hand der Rechnungsbelege vorgenommene Ausscheidung der Einnahmen und Ausgaben auf den Telegraphenund Telephonbetrieb ergibt für die beiden Dienstzweige folgende Zahlen:

110 A. Einnahmen.

Telegraph.

Telephon.

Total.

Fr.

Fr.

Fr.

I. Ertrag der Telegramme . 2,934,410. 93 2,934,410. 93 IT. Telephon -Abonnementsgebühren 2 739 180 44 2 739 180 44 III. Gesprächstaxen . . . .

3,282,408. 82 3,282,408. 82 IV. Beiträge von Gemeinden und Privaten .

50,351. 77 18,346. 35 68,698 12 "V. Inventarvermehrung . .

16,012. 66 206,357. 73 222,370. 39 112,904 48 V I . Verschiedenes . . .

345 715 95 458 620 43 Total der Einnahmen

3,113,679. 84 6,592,009. 29 9,705,689. 13

B. Ausgaben.

Telegraph.

Telephon.

Fr.

Fr.

I. Gehalte und Vergütungen 2,294,654. 95 1,993,370. 10 II. Expertisen u. Roisekosten 19,382. 50 43,676. 94 III. Bureaukosten . . . .

125,166. 31 121,838. 32 IV. Gebäulichkeiten . . .

181,206. 73 155,259. 95 V. Bau und Unterhalt der Linien (nach Abzug des 243,755. 63 974,930. 65 83,322 96 1,114 057. 32 V I . Apparate . . .

VE. Bureaugerätschaften . .

3,305. 75 9,216. 75 VIII. Verschiedenes . . . .

22,780. 25 7,063. 68 96,941. 75 IX Verzinsung .

858,769. 50 X. Amortisation des Bau164,363 25 2 373 018. 55 kontos XI. Inventarverminderung .

Total der Ausgaben 3,234,879. 98 7,651,201. 76

Total.

Fr.

4,288,025.

63,059.

247,004.

336,466.

05 44 63 68

·1,218,686 1,197,380 12,522.

29,843.

955,711.

18 28 50 93 25

2,537,381. 80 10,886,081. 74

A. Einnahmen.

I. Ertrag der Telegramme.

Die Einnahmen an Telegrammtaxen beliefen sich pro auf Fr. 2,934,410. 93.

1903

Nachstehende Tabelle gibt eine vergleichende Übersicht von Zahl und Ertrag der verschiedenen Telegrammgattungen im Vergleich zum Budget und zu den vorjährigen Ergebnissen:

Resultate im Jahre 1903 gegenüber Telegranimgattung.

Ergebnis

Budget

Ergebnis

1902.

1903.

1903.

dem Vorjahre

dem Budget

Mehr.

Weniger.

Mehr.

Weniger.

18,676 15,763. 50

--

89,071 70,961. 36

--

1,799,689 1,800,000 1,877,627 77,938 1,409,684. 31 1,422,000. -- 1,492,974. 71 83,290. 40

--

77,627 70,974. 71

--

o. Interne T e l e g r a m m e (inkl. Phonogramme) : Zahl (nur abgehende) . .

Ertrag .

6. I n t e r n a t i o n a l e Telegramme: Zahl (abgehende und ankommende) . . . .

Ertrag

1,474,095 990,197. 86

1,403,700 . 1,492,771 935,000. -- 1,005,961. 36

c. T r a n a i t t e l e g r a n i m e : Zahl Ertrag Total aller Telegramme . .

Gesamtertrag

737,159 432,712. 33

800,000 472,000. --

724,825 435,474. 86

12,334

75,175 36,525. 14

2,762. 53

4,010,943 4,003,700 4,095,223 84,280 2,832,594. 50 2,829,000. -- 2,934,410. 93 101,816. 43

--

91,523 105,410. 93

--

112 Die Verteilung des Ertrages auf diese drei Telegrammgattungen an Hand der von den Telegraphenbureaux gemachten Ausscheidungen und auf Grundlage der aus den Abrechnungen mit dem Auslande resultierenden Durchschnittssätze ergibt eine durchschnittliche Einnahme von : Für ein internes Telegramm : 67,39 Ct. gegenüber 67,n Ct.im Vorjahre ,, ,, internat.

,, 79,5i ,, ,, 78,ss ,, ,, ,, ,, ,, Transittelegramm 60,os ,, ,, 58,7o ,, ,, ,, Im Ertrag des internen Verkehrs sind die Zuschlagstaxen für telephonische Vermittlung von Telegrammen mit zusammen Fr. 24,919. 60 Inbegriffen. Wird diese Summe nicht berücksichtigt, so stellt sich die Durchschnittseinnahme für ein internes Telegramm auf 66,73 Ct. gegenüber 65,58 Ct. im Vorjahre.

Gegenüber den im B u d g e t in Aussicht genommenen Ergebnissen differieren Zahl und Ertrag der Telegramme um: Zahl.

Ertrag.

Im internen Verkehr . . . - ( - 6,34 °/o Im internationalen Verkehr . -\- 4,si % Im Transitverkehr . . . . -- 9,39 %

-f- 7,59 °/o -(- 4,99 °/o -- 7iTM %

Im Vergleich zu den v o r j ä h r i g e n Resultaten um : Zahl.

Ertrag.

Im internen Verkehr . . . - [ - 1,26 °/o Im internationalen Verkehr . -|- 4,Bs % Im Transitverkehr . . . . -- 1,67 °/o

-j- 1,59 % ~i~ *>,9i % -f- 0,64 %

Der D u r c h s c h n i t t s e r t r a g eines Télégrammes weicht vom budgetierten Ansätze ab um : Budget.

Rechnung.

Differenz.

Ct.

Ct.

Ct.

65,72 79,5i 60,os

-f- 0,72 -f- 0,61 -|- l,os

. Im internen Verkehr (ohne Zuschlagstaxen für telephonisch vermittelte Telegramme) . . 65 Im internationalen Verkehr . 79 Im Transitverkehr . . . . 59

113 u. Telephon-Abonnementsgebühren.

Zahl der Abonnemente

Ende 1903 Ende 1902

Ertrag Fr.

44,619 42,276

2,739,180. 44 . 2,598,949. 90

Vermehrung pro 1903

2,343

140,230. 54

Ende 1903 Im Budget pro 1903 waren vorgesehen

44,619

2,739,180. 44

43,800

- 2,671,800. --

Mehr pro Ende 1903 als budgetiert

819

67,380. 44

Die durchschnittliche Abonnementsgebühr betrug pro 1903 Fr. 61. 39, pro 1902 Fr. 61. 47 und im Budget pro 1903 war eine solche von Fr. 61 vorgesehen. Der größere Zuwachs (819) und der Mehrertrag per Abonnement (39 Ct.) bewirkten somit die Mehreinnahme von Fr. 67,380. 44 gegenüber dem Budget.

Betriebsstörungen von über fünf Tage Dauer fanden im abgelaufenen Jahre keine statt, so daß Taxrückerstattungen, wie solche in Art. 16 des Bundesgesetzes betreffend das Telephonwesen für derartige Fälle vorgesehen sind, nicht zu erfolgen hatten.

in. Telephongesprächstaxen.

Im Vergleich zum Vorjahre und zum Budget pro 1903 ergeben sich folgende Erträgnisse: Ergebnis pro 1903 gegenüber dem Rechnung 1902.

Gespräche.

Budget 1903.

Rechnung 1903.

Mehr.

Interurbane

1,IO»,ZO*. 20

.

Total

Weniger.

Fr.

Fr.

i,-2av,biw. «v 98,365. 42 Jl, 924,605. 35 127,946. 30 1,796,659.05 \ 1,892,200 76,578. 50 \ 100,183.80 23,605. 30 Fr.

T ,,U,,1 ~

3,032,491.80

Budget.

Vorjahre.

Fr.

Fr.

1,UU4,OUU

Mehr.

Fr.

53,119. 67

Weniger.

Fr,

1 132,589. 15

3,096,700 3,282,408. 82 249,917.02

--'

185,708. 82

--

1

Die Einnahme für ein i n t e r u r b a n e s Gespräch (der internationale Verkehr mitgerechnet) betrug im Durchschnitt 86,75 Ct., im Vorjahre 86,39 Ct.

Werden die internationalen Gespräche (73,806 mit einer Einnahme von Fr. 100,183. 80) nicht berücksichtigt, so stellt sich der Durchschnittsertrag auf 35,40 Ct. und differiert somit vom letztjährigen (35,27 Ct.) um -f- 0,13 Ct.

Jlt **

IV. Beiträge von Gemeinden und Privaten.

Die Einnahmen beliefen sich im Jahre 1903 auf Fr. 68,698. 12, überstiegen somit die budgetierten (Fr. 65,800) um Fr. 2898. 12 und die vorjährigen (Fr. 67,373. 91) um Fr. 1324. 21.

Auf die verschiedenen Unterabteilungen verteilt, ergeben sich folgende Resultate gegenüber dem Budget pro 1903 und der Rechnung pro 1902: Ergebnis pro 1903 gegenüber dem Rechnung 1902

1. Vertragliche Beiträge von Gemeinden und Privaten an den Unterhalt von Telegraphenbureaux . .

2. Nachzahlungen wegen ungenügend e n Telegrammverkehrs . . . .

3. Garantiezahlungen wegen ungenügenden Telephon Verkehrs . .

Total

Budget

Rechnung

1903

1903

Budget

Vorjahre Mehr

Weniger

Fr.

Fr.

Mehr

Weniger

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

29,257. 86

29,000. --

30,543. 47

1285.61

1543. 47

17,664. 55

16,800. --

18,450. 35

785. 80

1650. 35

20,451. 50

20,000. --

19,704. 30

67,373. 91

65,800. --

68,698. 12

.

295. 70

747. 20 2071. 41 1324. 21

747. 20

3193. 82

295. 70

2898.12 Öl

116 V. Inventarvermehrung.

Dieselbe belief sich pro 1903 auf . .

1902 auf und im Budget waren vorgesehen . . . .

Fr. 222,370. 39 ,, 262,407. 30 ,, 700,000. --

Wie unter den allgemeinen Bemerkungen im Eingänge dieses Berichtes ausgeführt wurde, fällt hier nur die Inventarvermehrung an B u r e a u g e r ä t s c h a f t e n , L i n i e n b a u v o r r a t s m a t e r i a l und A p p a r a t e n ( v e r z i n s l i c h e s Inventar) in Betracht, nicht a b e r d i e j e n i g e d e r L i n i e n ito B e t r i e b ( u n v e r z i n s l i c h e s Inventar), welch letztere sich im Jahre 1903 auf Fr. 1,416,639. 05 belief.

Die Bestände des v e r z i n s l i c h e n Inventars betrugen pro Ende 1903 und 1902: Jahr.

1903 . . . .

1902 . . . .

Vermehrung im Jahre 1903 .

Verminderung im Jahre 1903

Bureaugerätschaften.

Linienbau-Vorratsmaterial.

Apparate.

Total.

Fr. ' Fr.

Fr.

Fr.

115,689.06 1,703,206.23 8,793,632. 95 10,612,528. 24 117,332. 16 1,934,810. 92 8,338,014. 77 10,390,157. 85

-- 1,643. 10

-- 231,604. 69

455,618. 18

222,370. 39

--

An der Vermehrung, beziehungsweise Verminderung der Inventarbestände in den drei Kategorien, die entstanden ist, erstere durch Neuanschaffungen und Mutationen, letztere durch Abgang, Abschätzung und Mutationen, partizipieren:

es 6 &-

Bureaugerätschaften

er

Mehr

Weniger

Mehl-

Fr.

Fr.

Fr.

CD O>

P ?

LinienbauVorratsmaterial

Total

Apparate Mehr

Weniger

Mehr

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

190,951. 11 1,370. 68 16,383. 96 409. 26

47,994. 12 796. 25 57,919. 80 42,250. 70 3,560. 25

Weniger

Ol

oe

=-i £.

"t "?

» F-

B

Direktion . . .

. . .

Inspektionskreise (Telegraph) Telephon Basel ,, Bern ,, Biel . . . .

,, Chaux-de-Fonds .

,, Freiburg . . . .

Genf ,, Lausanne . . . .

,, Luzern . . . .

,, Neuenburg . . .

,.

St. Gallen . . .

,, Schaffhausen . .

,, Winterthur . . .

,, Zürich . . . .

Übrige Telephonnetze . . .

5 % Abschreibung vom Bureaugerätschaftenbestand p r o Ende 1903 . . . .

902. 80 1,962. 60 81.60 r 49. 50 770. 95 43.--

926. 96 808. 73 672. 67 114. 50 377. 10

2,961. 47 1,493. 45 1,091. 70

195. 35 6. -- 71.-- 5.--

8,065. 05 5,572. 90 1,709. 56 800. 71

726. 80 122. 80

11,631. 57 1,224. 43

Fr.

142,054. 19 1,388. 17 41,617. 44 41,890. 94 5,258. 16 2,826. 56

3,678. 29 9,543. 90 45,894. 91 20,958. 61 . 19,783. 85 13,056. 15 25,087. 64 6,634. 65 6,505. 98 714. 76 158,594. 90

Weniger

10,216. 57 42,818. 94 19,088. 06 21,070. 90 4,997. 10 19,585. 74 8,349. 21 7,306. 69 10,190. 01 159,942. 13

6,088. 90

6,088. 90

4,937. 40 6,580. 50 7,234. 76 238,839. 45 459,296. 47 3,678. 29 383,530. 05 161,159. 66 -4,937. 40 - 7,234. 76 - 3,678. 29 -161,159.66

oe

Total

1,643. 10

231,604. 69 455;618. 18

222,370. 39

Hi

h-»-

·j

118 Vom Bestände des Linienbauvorratsmaterials bei der Direktion (Zentralmagazin und auswärtige Depots) sind es namentlich der Liniendraht, die Stangen und Stütz.en, sowie die' Überführungskabel, die eine erhebliche, zum Te:l ganz bedeutende Reduktion erfahren haben. Sie erklärt sich dadurch, daß ein großer Teil der für Neu- und Umbauten an Inspektionen und Telephonnetze abgegebenen Materialien pro 1903 nicht wieder ersetzt wurde.

Ferner konnten größere Posten gebrauchten Materials zu vorteilhaften Preisen veräußert werden, welchem Umstände denn auch mit die große Mehreinnahme unter ,,Materialverkäufe" (Rubrik VI, 2) zu verdanken ist.

Eine genaue Übersicht des Bestandes, beziehungsweise der Vermehrung und Verminderung des Inventars eines jeden Telephonnetzes, der Telegrapheninspektipnskreise und der Direktion gegenüber dem Vorjahre geben die bei der Direktion aufliegenden 93'Inventarbände.

VI. Verschiedenes.

Im Vergleich zum Vorjahre ergaben sich folgende Resultate : Rechnung 1902.

Unterrubriken.

Fr.

8,956. 17

Rechnung 1903.

Fr.

i3,396. 21

Resultat gegenüber dem

Vorjahre Mehr.

Weniger.

Fr.

Fr.

-- 2,559. 96

1. Konzegsionsgebükren 2. Materialverkauf und Rückvergütungen für Linienbau etc. . . 289,700. 50 410,021. 29 120,320. 79 3. Verschiedene andere Einnahmen . . . 41,845. 17 4:2,202. 93 357. 76 Total

340,501. 84 453,620. 43 120,678. 55 2,559. 96 -2,559. 96 118,118. 59

Ad 1. ,,Konzessionsgebühren."' Mindereinnahme infolge Inkrafttretens des Bundesgesetzes betreffend die elektrischen Schwachund Starkstromanlagen vom 24. Juni 1902.

Ad 2. Im Vergleich zum Vorjahre ergeben die Einnahmen dieser Unterrubrik, in verschiedene weitere Unterabteilungen ausgeschieden, folgende Resultate:

119

a. M e h r e i n n a h m e n .

Rückvergütungen für Linienbauten, Inbegriffen die Entschädigungen von Starkstromunternehmungen (Fr. 139,113. 80 gegen Franken 86,242. 25) Fr.

Entschädigungen für Stationsverlegungen (Franken 72,018. 79 gegen Fr. 61,090. 24) . . ,, Erlös an verkauftem Material (Fr. 185,701 gegen Fr. 128,289. 81) ,, Zinse für Apparaten-, Kabel- und Stangenmiete (Fr. 11,753. 10 gegen Fr. 11,132. 20) . . ,,

52,871. 55 10,928. 55 57,411.19 620. 90

Fr. 121,832. 19 b. M i n d e r e i n n a h m e n .

Beiträge der Gemeinden an den Bau und Unterhalt der Linien (Fr. 1393. 60 gegen Fr, 2366) Fr. 972. 40 Brandschadenvergütungen (Fr. 41 gegen Fr. 580) ,, 539. -- Total der Mehreinnahmen

· 1 511 4 » ' - ° Fr. 120,320. 79

Die mit Fr. 300,000 budgetierte Gesamteinnahme der Hauptrubrik VI ist um Fr. 158,620. 43 überschritten worden 'infolge des über Erwarten großen Ertrages aus dem Materialverkauf und den Rückvergütungen für Linienbauten, inklusive die Entschädigungen von Starkstromunternehmungen.

120

Vierter Abschnitt.

Unvorhergesehenes.

Inventar- und Drucksachenerlös Agio und KursdiSerenzen Verschiedenes

.

.

Fr. 53,584. 14 ,, 621. 32 . ,, 4,140. 47

Voranschlag

Fr. 58,345. 93 ,, 13,358. --

Mehreinnahme

Fr. 44,987. 93

Die Vermehrung fällt auf den Erlös aus verkauften Inventargegenständen (Militärkapüte), und ist eine rein zufällige.

121

^LiSLSg-aben.

Erster Abschnitt.

Amortisation und Verzinsung.

I. Eidgenössische Anleihen.

A. A m o r t i s a t i o n : Fr.

1. Anleihen von 1889, XI. Quote 2. Anleihen von 1892, I. Quote 3. Amortisationsfonds,VII.Einlage

Fr.

-- -- 1,000,000.-- 1,000,000.--

B. V e r z i n s u n g : 1. Anleihen von 1889 à ^/z0/^ Restanz Fr. 17,469,000 : Zins von nicht konvertierten Fr. 11,694,000 bis 30. Juni .

Zins von konvertierten Fr. 5,775,000 bis 15. April .

2. Anleihen von 1892 à S1/* % von Fr. 5,000,000: Zins von nicht konvertierten Fr. 3,927,000 bis 30. Juni .

Zins von konvertierten Fr. 1,073,000 bis 15. April .

3. Anleihen von 1894 à &/2 °/o von Fr. 20,000,000 : Semesterzins pro 31. März .

Zins von konvertierten Fr. 5,756,000 bis 15. April .

Übertrag

204.645. -- 64,968. 75

68,722. 50 12,071. 25

350,000.-- 35,975. -- 736,382.50

1,000,000.

122 Übertrag 736,382.50 Zins von nicht konvertierten Fr. 14,244,000 pro 30. September 249,270. -- 4. Anleihen von 1897 a\3%: Jahreszins von Fr. 24,248,000 pro 31. Dezember . . . .

727,440. -- 5. Anleihen von 1903 à 3%: Semesterzins von Pr.70,000,000 pro 15. Oktober 1,050,000. --

1,000,000.--

2,763,092.50 C. P r o v i s i o n e n u n d S p e s e n a u f d e r Verzinsung D. K u r s v e r l u s t u n d U n k s s t e n a u f · der E m i s s i o n des 3°/o A n l e i h e n s von Fr. 70,000,000

2,642,360.93

II. Verzinsung von Passivka/püalien

6,443,964.12 77,758.21

.

.

.

38,510.69

Voranschlag und Nachtragskredit

6,521,722. 33 8,228,855. --

Minderausgabe

1,707,132.67

Ad l, A, i--3. Infolge Konvenu'on ist die Rückzahlung der XI. Quote des 1889« Anleihens und der I. Quote des 1892er Anleihens dahingefallen. Die daherige Minderausgabe von Fr. 1,165,000 bedeutet somit keine Ersparnis.

Ad I, B, C und D. Die hier gegenüber dem Budget resultierenden Mehrausgaben waren die rotwendige Folge des neuen 3 °/o Anleihens von 70 Millionen Franken und sind durch von der Bundesversammlung in der außerordentlichen Herbstsession bewilligte Nachtragskredite gedeckt worden. Dieser Ausgabenvermehrung steht übrigens, wie unter Kapitel ,,Ertrag der angelegten Kapitalien"1 angedeutet wurde, eine nicht unerhebliche Mehreinnahme gegenüber.

Ad II. Diese Ausgabe ist unter dem ßudgetansatz geblieben entgegen dem Ergebnis früherer Jahro, wo gewöhnlich nicht unbeträchtliche Nachkredite verlangt werden mußten.

123

Zweiter Abschnitt.

Allgemeine Verwaltung.

A. Naiionalrat.

B. Ständerat.

Fr.

Fr.

21,338,25

.2,151. 55

C. Bundesrat.

Fr.

Voranschlag und Nachtragskredite . . . 300,000. -- 43,000. -- 107,000. -- Ausgaben 278,661.75 40,848.45 107,000.--

Minderausgabe

. . .

--

Die Ausgaben für die eidgenössischen Räte sind gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen; immerhin mußte für beide ein Nachtragskreditbegehren gestellt werden.

i-i.

D. Bundeskanzlei.

1. Personal.

Budget und Nachtragskredite Fr.

Fr.

a. Kanzler b. Erster Vizekanzler . . . .

c. Zweiter Vizekanzler . .

d. Zwei Kanzleisekretäre . .

e. Registratur u. Unterregistrator f- Übersetzer: \. Besoldungen.

2. Extraarbeiten

Fr.

12,000 10,000 7,075 12,250 11,750

361. 50 21,650

f)r\ A-\ \ tn ·iU,41I.OU

4,500

4,500. --

4,425 2.000

Fr.

-- 1,238. 50

35,250. --

ofc; OQß DO OO^yaÖ.

Fr.

Fr.

-- _ -- -- --

-- -- -- 6,100

i ooo frn .1, Zoo, DU

--

--

--

4,425. -- 34,200. -- 1,796. 65

CSO,UOI»

35,275

Fr.

12,000. -- 10,000. -- 7,075. -- 18,350. -- 11,750. --

38,050 k. Weibel und Ausläufer : 1. Besoldungen 2. Stellvertretungen u. außerordentliche Aushülfe . .

Minderausgaben

20,050. --

20,050 1,600

ff- Adjunkt des Kanzleisekretärs-

Bureauchef h. Materialverwalter und Kassaführer l. lictux/iisieu : 1. Besoldungen 2. Extrakopiaturen

Ausgaben

Mehrausgaben

-- 1,050. -- 203. 35 fiK.

n^*i 1 ^ · f>ÄjUOo, oö

--

25.--

5,346. 50 153.50 jn ene ou EA -ti 170 KO 40,775 ^tUjOyo.

io. ou 162,475 165,104.65 3,470.35 6,100 Ad d. Da der eine der Kanzleisekretäre am 7. Dezember starb, war es zu spät, filr den Besoldungsnachgenuß von Fr. 6100 ein Nachkreditbegehren zu stellen.

5,500

N9

£>.

Budget und Nachtragskredite Fr.

Ausgaben Fr.

Minderausgaben Fr.

Mehrausgaben Fr.

2. Material.

a.

b

c d e f n

h.

i

1,153.

1,734.

856.

5,775.

70 37 71 71

Druckkosten und Lithographien .

.

Buchbinderreclinungen Literarische Anschaffungen Schreibmaterialien . . . .

. .

Porti u n d Télégraphie . . .

.

Dienstkleidung Stenographisches Bulletin Druckkosten für Volksabstimmungen . .

Verschiedenes .

153,000. -- 15,000. -- 3,300. -- 8,304. -- 3,500 -- 2,200. -- 45,000. -- 47,842. -- 1,350. --

151,846.

13,265.

2,443.

2,528.

3,517.

1,663.

37,267.

47,671.

1,351.

Total Material

279,496. --

261.555. 35

17,959. 89

19. 24

Gesamttotal

441,971. --

426,660. --

21,430. 24

6,119. 24

30 63 29 29 79 80 35 45 45

--

17. 79 53« 20 7 ,7R9, 65 170. 55

1. 45

Ad 2, d. Die Ausgaben für Schreibmaterialien stellen sich deswegen so niedrig, weil der auf den Engroskäufen erzielte Rabatt bei der Abgabe von Material an die verschiedenen Verwaltungszweige aus naheliegenden Gründen nicht diesen in Abzug gebracht, sondern der Bundeskanzlei von Anfang an en bloc gutgeschrieben wurde. In der Tat hätte die Ausrechnung des Rabatts für die einzelne auch geringfügigste jener Abgaben einen verhältnismäßigen Aufwand von Zeit erfordert. Der Verwaltung kann es schließlich gleichgültig sein, unter welcher Rubrik die Ersparnis gebucht wird.

^ ££

126

E. Bundesgericht.

I. Gerichtshaf.

a. Gehalte des Präsidenten und der Gerichtsmitglieder Voranschlag und Nachtragskredit. . .

Minderausgabe

Fr. 204,000. -- ,, 205,000. -- Fr.

1,000. --

herrührend von einer einmonatlichen Vakanz.

b. Entschädigungen an die Ersatzmänner . Fr.

Voranschlag und Nachtragskredit . . ,,

5,016. -- 6,000. --

Minderausgabe

Fr.

984. --

Zurzeit, als das Nachtragskreditbegehren gestellt wurde, war eine annähernd genaue Festsetzung der Ausgabe für Entschädigungen an die Ersatzmänner nicht möglich; es stellt sich nun heraus, daß dasselbe etwas zu hoch ging. Im Hinblick auf die obwaltenden Umstände, die die öftere Einberufung der Ersatzmänner voraussehen ließen, war es immerhin angezeigt, einen reichlich genügenden Kredit zu verlangen.

II. Gerichtskanzlei.

a. Gehalte der Gerichtsschreiber . . . . Fr. 23,666. --

Voranschlag Fr. 24,000.

b. Gehalte des Kanzleipersonals . . .

Voranschlag Fr. 57,000.

c. Gehalte der Weibel und des Hsizers. .

Voranschlag Fr. 10,700.

Total der Ausgaben Total des Voranschlags und der Nachtragskreditbegehren

,, 57,042. -- ,, 10,700. -- Fr. 91,408. -- ,, 91,700. --

Minderausgabe Fr.

292. -- nämlich: Fr. 334 Minderausgabe für den Posten II, a des Voranschlags und ,, 42 Mehrausgabe für denjenigen sub II, b.

Fr. 292 Diese beiden Differenzen rühren von Mutationen und vorübergehenden Vakanzen in den Beamtangen der. Gerichtsschreiber und Sekretäre her, während welchen provisorische Aushülfe bei-

127 gezogen werden mußte. Die geringe Kreditüberschreitung auf der Rubrik II, b schien uns ein besonderes Nachtragskreditbegehren nicht zu rechtfertigen. Wir ersuchen indessen um nachträgliche Genehmigung derselben.

III. Allgemeine Ausgaben.

a. Bibliothek Fr. 3,496. 14 Voranschlag Fr. 3,500 fr. Bureaukosten u. s. w. . .

,, 34,998. 03 Voranschlag ,, 35,000 c. Heizung, Beleuchtung und Wasserzins . . . . . .

,, 8,977. 9 0 Voranschlag · ·,, 9,000 d. Publikation der bundesgerichtlichen Entscheidungen 9,239. -- fl Voranschlag ,, 10,000 e. Arrnenrechtliche Auslagen .

,, 770. -- Voranschlag ,, 3,000 f. Betreibungsstatistik . . .

,, 10,941. 17 Voranschlag ,, 11,000 g. Neuanschaffung und Unterhalt des Mobiliars . . . .

,, 3,302. 75 Voranschlag ,, 3,300 Total der Ausgaben . . .

Fr. 71,724. 99 Total des Voranschlags . .

,, 74,800. -- Minderausgabe . ' . . . .

Fr. 3,075. 01

Diese Minderausgabe betrifft im wesentlichen die Budgetposten III, d und e. Bei allen übrigen Posten gleichen sich Voranschlag und Ausgaben annähernd aus. Die Minderausgabe beim Budgetposten III, d hat ihren Grund in dem günstigen Resultat des Verkaufs der ,,Amtlichen Sammlung" der Entscheidungen.

Diejenige beim Posten III, e rührt teils davon her. daß die Anzahl der armenrechtlichen Streitsachen eine bedeutend geringere blieb, als bei Aufstellung des Voranschlags angenommen wurde, teils aus dem Umst'and, daß' in" manchen' Fällen die das Armenrecht genießende Partei obgesiegt hat und daher die Kosten der Gegenpartei auferlegt worden sind.

Beim Hauptposten III, ö haben die in der Buchhaltung geführten Unterrubriken folgende Resultate ergeben :

128

1.

2.

3.

4.

5.

Bureaukosten und allgemeine Ausgaben Voranschlag Druck- und Buchbinderkosten Voranschlag Reiseentschädigungen .

Voranschlag Zeitungen und Zeitschriften .

Voranschlag . .

Telephon Voranschlag Gesamtvoranschlag Gesamtausgaben . . . .

Fr. 17,441. 94 Fr. 17,000

,, 11

,, 10,783.

n 12,000 11

4,212. 70

3,200 11

-- 1,287. 94

VI

1,272.

45 Î

1,300

1,500 ·n Fr. 35,000 F r . 34,998. 0 3

Wir ersuchen ebenfalls um Genehmigung für alle bei der Rubrik III, b sich ergebenden kleinen Kreditüberschreitungen, die sich dadurch erklären, daß es bei der Aufstellung des Voranschlags nicht möglich ist, die Ausgaben auf den einzelnen Unterrubriken genau vorauszusehen.

IV. Kosten der Bundesstrafrechtspfleije Voranschlag

. . . Fr.

-- . . . ,, 2000. --

Nicht verwendet

Fr. 2000. -

Dieser Kredit mußte nicht in Anspruch genommen werden.

Zusammenzug.

I.

H.

IH.

IV.

Gerichtshof G-erichtskanzlei Allgemeine Ausgaben Kosten der Bundesstrafrechtspflege

Gesamtausgabe Voranschlag u n d Nachtragskredite

Fr. 209,016. -- ., 91,408. -- ., 71,724. 99 ., --

. . . .

Weniger als bewilligt

Fr. 372,148. 99 ,, 379,500. -- Fr.

7,351. 01

Mehreinnahmen Minderausgaben

Fr.

,,

4,044. 69 7,351. 01

Aktivsaldo

Fr. 11,395. 70

129

Dritter Abschnitt.

Departemente.

A. Politisches Departement.

1. Politische Abteilung.

1. Departementssekretär (Abteilungschef) (Budget Fr. 7925) 2. Adjunkt (Stellvertreter des Sekretärs) '(Budget Fr. 6225) 3. Kanzleisekretär (Budget Fr. 5425) 4. Sekretär des Naturalisationsbureaus .

(Budget Fr. 4450) 5. Registratur (Budget Fr. 4025) 6. Ein Kanzlist I. Klasse (Budget Fr. 3525) 7. Besoldung des Gesandten in Paris Fr.

(Budget Fr. 50,000) 8. Besoldung des Gesandten in Rom . . . . . ,, (Budget Fr. 40,000) 9. Besoldung des Gesandten in Wien ,, (Budget Fr. 40,000) 10. Besoldung des Gesandten in Berlin ,, (Budget Fr. 40,000) 11. Besoldung des Gesandten in Washington . . . ,, (Budget Fr. 50,000) Übertrag

.

Fr.

7,925.

.

,,

6,225.

,,

5,425.

,,

4,450.

,,

4,025.

,,

3,525.

Fr.

31,575.

Fr.

31,575.

.

50,000. --

40,000. -- 40,000. -- 40,000.-- 50,000.--

Fr. 220,000.--

130

Übertrag Fr. 223,000.-- Fr. 31,575. -- 12. Besoldung des Gesandten in London . . . . ' . ,, 43,423. -- (Budget u. Nachtragskredit Fr. 49,547)*) 13. Besoldung des Ministerresidenten und Generalkonsuls in Buenos-Aires ,, 35,000. -- (Budget Fr. 35,000) 14. Besoldung des Generalkonsuls in Yokohama . ,, 25,000. -- (Budget Fr. 25,000) .

,, 320,423. -- 15. Besoldung des Kanzleipersonals der Gesandtschaften : a. in Paris (zwei Sekretäre ein Kanzleisekretär und ein Kanzlist) . . . F r . 22,617. -- (Budget und NachtragskreditFr. 22,617) b. in Rom (ein Sekretär und ein Kanzleisekretär) ,,. 12,500. -- (Budget Fr: 13,500) Die Ersparnis von Fr. 1000 hängt mit dem Wechsel des Sekretärs zusammen.

c. in Wien (ein Sekretär und ein Kanzleisekretär) ,, 12,500. -- (Budget Fr. 12,500) d. in Berlin (ein Sekretär und einKanzleisekretär) ,, 12,500. -- (Budget Fr. 12,500) Übertrag Fr. 60,117.-- Fr. 351,998. -- *) Für die dem Herrn Minister Carlin aus seiner Versetzung von Rom nach London erwachsenen Auslagen haben Sie den noch unverwendet gebliebenen Betrag von Fr. 9546. 60 auf Rechnung des laufenden Jahres übertragen. Von dieser Summe sind bis jetzt nur Fr. 423 ausgegeben worden, weil der Transport sämtlicher Effekten unseres Gesandten von Rom nach London noch nicht hat stattfinden können. Wir werden daher in der Lage sein, später für die noch zu deckenden Kosten um einen Nachtragskredit einzukommen.

131

Übertrag Fr. 60,117.-- e. in Washington (ein Sekretär und ein Kanzleisekretär) ,, 12,500. -- (Budget Fr. 13,500) Minderausgabe von Fr. 1000 infolge des eingetretenen Sekretärwechsels.

f. in London (ein Sekretär und ein Kanzleisekretär) ,, 13,500. -- (Budget Fr. 13,500) g. in Buenos-Aires (ein Sekretär und ein Kanzlist) ,, 10,875.-- (Budget Fr. 11,000) h. in Yokohama (ein Kopist) ,, 2,400.-- Budget Fr. 3000) Von diesem Kredit kamen Fr. 600 nicht zur Verwendung infolge Ablebens des bisherigen Kanzlisten,, welcher bis jetzt noch nicht ersetzt worden ist.

16. Entschädigungen an Schweiz. Konsulate .

(Budget und Nachtragskredit Fr. 115,642) 17. Porti,Telegramme,Bureaubedürfnisse u.dgl.

für die Gesandtschaften und Konsulate .

(Budget Fr. 26,000) 18. Beiträge an schweizerische Hülfsgesellschaften im Auslande (Budget Fr. 30,000) 19. Eidgenössische Repräsentanten und Kommissarien (Budget und Nachtragskredit Fr. 36,000) 20. Repräsentationskosten (Budget Fr. 17,000) Übertrag

Fr. 351,998. --

,,

99,392. --

,, 115,641. 80

,,

26,048. 32

,,

30,000. --

,,

31,549. 88

,,

16,154. 65

Fr. 670,784. 65

132

21. Literarische Anschaffungen, und Unvorhergesehenes (Budget Fr. 3000) 22. Bureaukosten : a. Druckkosten und Lithographien (Budget Fr. 1500) b. Buchbinderrechnungen (Budget Fr. 800) c. Schreibmaterialien . .

(Budget Fr. 1500) d. Porti, Telegramme und Telephon . . . .

(Budget u. Nachtragskredit Fr. 13,000)

Übertrag Fr. 670,784. 65 Verschiedenes ,, 2,998. 95

Fr. 1,141. 15 ,,

493. 65

,,

955. 38

,, 11,326. 79 ,,

Total der Ausgaben Budget pro 1903 . . Fr. 677,042. -- Nachtragskredtte . . ,, 30,639. -- Minderausgabe

13,916. 97

Fr. 687,700. 57 ,, 707,681. -- Fr. 19,980. 43

II. Auswanderungswesen.

1. Besoldungen Budget

Fr. 18,400. -- ,, 18,175. --

Mehr als budgetiert Fr.

225. -- Mit Rücksicht darauf, daß die kommissarische Sektion mit der administrativen vereinigt worden ist, haben wir anläßlich der Erneuerungswahlen das ßesoldungsmaximum des Chefs des Auswanderungsamtes von Fr. 6500 auf Fr. 7000 und dessen effektiven Gehalt für die laufende Amtsperiode auf Fr. 6800 erhöht. Für das Berichtsjahr belief sich das Betreffnis auf Fr. 225, um die der Kredit überschritten wurde. Wir ersuchen Sie um Indemnitätserteilung für diese Kreditiiberschreitung.

2. Bureau- und Reisekosten, Verschiedenes Budget Weniger als budgetiert

. Fr.

,,

3,484. 49 3,500. --

Fr.

15. 51

133

B. Departement des Innern.

I. Kanzlei.

Budget und Nachtragskredite Rechnung

Fr. 40,425. -- ,, 40,423. 35

Weniger als bewilligt

Fr.

1. 65

4. Zur Ausrichtung einer Jahresbesoldung, als Besoldungsnachgenuß an den im Frühling 1902 geistig erkrankten und seither als unheilbar bezeichneten Kanzlisten I. Klasse, mußte um Bewilligung eines Extrakredites von Fr. 3400 nachgesucht werden.

II. Zentralbibliothek.

Budget und Nachtragskredite Rechnung

Fr. 7000. -- ,, 6994. 99

Weniger als budgetiert

Fr.

5. 01

Außerordentliche Bibliothekarbeiten, sowie die Herausgabe eines Katalogsupplements bedingten die Forderung eines Extrakredites von Fr. 2000.

III. Archive.

Budget Rechnung Weniger als budgetiert

Fr. 63,725. -- ,, 55,902. 50 Fr. 7,822. 50

Bezieht sich auf die Ziffern b 2 und 3, in welchen Rubriken die Kosten für Druckarbeiten unter dem Voranschlage blieben.

IV. Statistisches Bureau.

Budget Eechnung Weniger als bewilligt

Fr. 240,613. -- ,, 227,401. 17 Fr. 13,211. 83

Diese Minderausgabe betrifft hauptsächlich die Ziffern 2, 3, 4, 7 und 8.

Ad 2. Die Entschädigungen an Zivilstandsbeamte und EheBundesblatt. 66. Jahrg. Bd. III.

10

134 scheidungsgerichte für gelieferte Zählkarten sind um Fr. 835. 50 unter dem Voranschlage geblieben.

Ad 3. Auf dem Kredite für Druckarbeiten wurden bedeutende Ersparnisse gemacht, da die Kosten für das statistische Jahrbuch, die pädagogischen Rekrutenprüfungen, die Bevölkerungsbewegung, die Statistik der schwactsinnigen Kinder und die Gefängnis- und Irrenstatistik die vorgesehene Höhe nicht erreichten.

Ad 4. Der Bedarf auf dieser Rubrik variert von Jahr zu Jahr und kann nie zum voraus mit Sicherheit festgestellt werden.

Ad 7. Diese Minderausgabe hat ihre Ursache hauptsächlich darin, daß das Ortschaftenverzeichnis nicht, wie es vorgesehen war, im Rechnungsjahre dem Drucke übergeben werden konnte.

Ad 8. Auch auf diesem Kredit rührt die Minderausgabe daher, daß für den Druck der Viehzählungsergebnisse nichts ausgegeben wurde.

Y. Gesundheitsamt.

Budget und Nachtragskredite Rechnung

Fr. 177,025. -- ,, 172,061. 6&

Weniger als bewilligt

Fr.

4,963. 32

ZM Ziffer 2. Es wurden weniger Anschaffungen gemacht als vorgesehen waren.

Zu, Ziffer 6. Die Zahl der von den Kantonen vorgenommenen Diphtherieuntersuchungen ist hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

ZM Ziffer 8. Da die InanspruDhnahme des Kredites eine unerwartet starke war, mußte für den Druck der bereinigten Artikel in deutscher Sprache, für die Übersetzung ins Französische und den Druck der übersetzten Artikel, sowie zur Bestreitung der Kosten einer Sitzung der Subkommission, ein Nachkredit von Fr. 2000 begehrt werden.

VI. Beiträge an Arbeiten schweizerischer Vereine.

Budget und Nachtragskredite Rechnung

Fr. 148,950. -- ,, 147,100. 75

Weniger als bewilligt

Fr.

1,849. 25

135 Diese Minderausgabe betrifft ausschließlich Ziffer 9 (Erhaltung historischer Kunstdenkmäler) und rührt daher, daß in drei Fällen die ausgeführten Restaurationsarbeiten unter dem Voranschlage geblieben sind.

to ZM Ziffer 4. Da der ordentliche Kredit für die Herausgabe der Denkschriften schweizerischer Gelehrter nicht zu genügen vermochte, mußten wir um die Bewilligung eines außerordentlichen Kredites einkommen.

VII. Beiträge an Anstalten.

Budget und Nachtragskredite Rechnung . . . ·

Fr. 1,681,660. -- ,, 1,668,946. 36

Weniger als bewilligt

Fr.

12,713. 64

Verteilt sich auf die Kreditposten sub l, 2, 4, 6, 8 und 9.

Zu Nr. 10 ist zu bemerken, daß auf diesem Kredit eine kleine Überschreitung von Fr. 131 stattgefunden hat, für welche wir um Indemnität nachsuchen.

Die Rechnung der polytechnischen Schule verzeichnet an Einnahmen Fr. 271,337. 35 Zuschüssen der Bundes-kasse ,, 998,020. -- Fr. 1,269,357. 35 Ausgaben ,, 1,266,274. 80 und schließt mit einem Aktivsaldo von . . Fr.

welcher an die Staatskasse abgeliefert wurde.

3,082. 55

VIII. Verschiedenes.

Budget und Nachtragskredite Rechnung

Fr. 102,600. -- ,, 100,260. 65

Weniger als bewilligt

Fr.

2,339. 35

Bezieht sich auf die Ziffern 7 und 8 ; von ersterem Kreditposten gelangten nur Fr. 1964. 70 zur Verwendung, von letzterem wurden von dem verlangten Nachkredite von Fr. 1600 nur Fr. 361. 80 benutzt.

Hi IM O)

IX. Oberbauinspektorat.

Budget und Nachtragskredite.

Rubriken.

Fr.

Ausgaben.

Nicht verwendet.

Fr.

Fr.

95,675 16,800 19,000

94,709. 40 16,790. 50 18.999. 55

965. 60 9.50 -- . 45

2,456,398

2,236,519. 80

*)219,878. 20

1,100,000

1,100,000. --

--

eines Schmalspurbahnnetzes, Restzahlung . . . .

VI. Entschädigungen an Kantone für internationale Alpenstraßen VIL Entschädigung a n d a s Linthunternehmen . . . .

Vili.

IX. Untersuchung der Wasserverhältnisse der Schweiz

1,250,000

1,250,000. -^

--

530,000 15,143 15,000 23,900

530,000.

-- i 15,143.-- 14,991. 49 23,897. 05

Total

5,521,916

5,301,050. 79

1.

11. Bureaukosten und Verschiedenes III. Reisekosten und Expertisen IV. Beiträge an Kantone für öffentliche Werke : a. Beiträge gestützt auf B u n d e s b e s c h l ü s s e b. Beiträge gestützt auf ßundesratsbeschlüsse für Schutzbauten an Wildwassern im Hochgebirge "\T

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*) Siehe Tabelle I.

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1

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A-,«

Atii

An-n

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Tin-n

^««.

--

8.51 2.95 220,865. 21

137 Einzig die Rubrik Via, bei welcher, wie alljährlich, eine bedeutende nicht verwendete Summe zu verzeichnen ist, bietet Anlaß zu der allgemeinen Bemerkung, daß einzelne Beiträge nicht in der Höhe, wie sie budgetiert waren, zur Auszahlung gelangen konnten, weil die betreffenden Werke nicht im vorgesehenen Maße zur Ausführung kamen. Die dadurch entstandenen Kreditrestanzen sind größtenteils auf spätere Jahre zu übertragen.

Zur bessern Orientierung legen wir diesem Berichte als Tabelle I eine detaillierte Zusammenstellung der aus dieser Rubrik sieh ergebenden Minderausgaben bei.

Im übrigen verweisen wir der Kürze halber auf die im Geschäftsberichte für das Jahr 1903 dieser Abteilung enthaltenen detaillierten Angaben und Zusammenstellungen und fügen hier nur noch zwei Übersichtstabellen (II und III) über den Stand der bewilligten und noch nicht vollständig ausbezahlten Subventionen für Gewässerkorrektionen, Wildbachverbauungen, Straßen- und Brückenbauten auf \. Januar 1904 bei.

Tabelle I.

Detaillierte Zusammenstellung der Minderausgaben von Kubrik IV, Nr. 2--44.

Budgetierter

Gegenstand

Nr.

Ausbezahlter

Nicht verwendet Betrag

2 Rheinkorrektion, Kanton St. Gallen, III. Nachsubvention 36 Korrektion der Limmat und der Sihl, Kanton Zürich,

30,000. --

23,000. --

Nachsubvention .

Korrektion der Thur, Kanton Thurgau, Nachsubvention Tessinkorrektion Nachsubvention .

Korrektion der Saane, Kanton Bern Hochwasserdamm der Thur und Binnenkanal, Gemeinden Üßlingen, Altikon und Thalheim Verbauung d e s Rütibaches b e i Reichenburg . . . .

Maggiabrücke bei Ascona, Nachsubvention Verbauung des Dorfbaches von Eilten, Nachsubvention .

Korrektionsarbeiten an der Wiese und Hochwasserdarnm am Rhein, Gemeinde Riehen bei Basel Korrektion der Emme (untere Strecke) Kanton Bern, Nachsubvention

80,000. -- 50,000. 37,200. --

40,000. -- 24,200. -- 73,000. -- 24,700. --

500. --

124. 40

4 f> 9 13 14 16 18 19

20 1

Restanz wird übertragen.

2

Übertrag Die ganze Summe wird übertragen.

80 000 --

5,000. -- 5,348. -- 2,000. --

3

1

7,000. --

'40,000. -- 1 25,800. -- i 7^000 -- 1 12,500. -- 3

2

375. 60 5,000.-- 2 5,348. -- 2 2,000.--

30,000. --

22,800. --

1

7,200.--

31,300.--

21,200. --

1

10,100.--

351,348.--

229,024. 40

Abgeschlossen

122,323. 60

I-i

Cd 00

Tableau über die ordentlichen bereits beschlossenen Ausgaben für Flusskorrektionen, Wildbachverbauungen, Strassen- und Brückenbauten.

.A-pproximativ auf die Jahre 19O4--1913 verteilt.

1906.

1907.

1908.

1909.

1910.

1911.

1912.

1913.

Totairestanz auf 1. Januar 1904.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

50,000.

36,000.

45,000.

20,000.

15,000.

50,000.

36,000.

45,000.

20,000.

15,000.

50,000.

36,000.

45,000.

19,000.

15,000.

2,000. -- 30,000. 22,400. --

36,000.

15,000. --

1,100.

55,000. -- 55,000. --

55,000.

35,150.

31,700. --

35,000. --

35,000.

6,000. --

25,000. -- 19,000. -- 5,000. --

25,000.

25,000. --

30,000.

2,000.

30,000.

55,000.

55,000.

50,000.

35,000.

14,250.

25,000.

30,000.

5,000.

30,000.

5,000.

3,250. --

24,000.

7,200.

51,000.

600,000.

14,500.

90,000.

45,000.

51,000.

600,000.

14i500.

69,000.

30,000.

230,000.

30,000.

27,000.

50,000.

30,000.

197,500.

30,000.

27,000.

50,000.

80,000.

10,000.

10,000.

20,000.

50,000.

100V000.

100,000.

5,000.

25,000.

36,000-

1904.

Gegenstand.

Nr.

1905.

Fr.

Nr.

I. Flusslsorrelztionen. und. "\Vild.ba,ch.verbauu.n.g-eii.

Ì ! Zürich: ! 2 3 4 5 Bern ; 6 7 8 9 10 11 12 13 Luisern: 14 15 Uri: 16 Schwye: 17 Obwalden: 18 Glarus : 19 20 Solothurn: 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 3!

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43

l 2

Baselstadt: Schaff hausen: Stf. Gallen ;

Tiiurgait: Tessili:

Korrektion der Töß, Glatt und Thur, Nachsubventiou · . .

Korrektion der Limmat und der Sihl, Nachsubvention Ausbau der Tößkorrektion, Nachsubvention Korrektion der Reuß bei Obfelden Korrektion der Saane von Laupea bis Oltigen Verbauung des Hornbaches bei Sumiswald Korrektion der Engstligen bei Frutigen, Nachsubvention Korrektion der Emme (untere Strecke), Nachsubvention Korrektion der Emme (obere Strecke), Nachsubvenlion Verbauung des Lammbaches und des Sehwandenbaches bei Brienz Korrektion der Kander hei Reichenbach Korrektion und Verbauung der Gürbe bei Blumenstein und Wattenwil, Nachsubvention Korrektion der Kleineu Emme beim Dorfe Fltthli Korrektion des Schoubaches und der Ilfis bei Marbach, Nachsubveution Verlängerung des Reußkauals bis zum See, I. Beschluß und Nachsubvention Verbauung des Riltibaclies bei Reichenburg Verbauung der Großen Schlieren bei Alpnach Verbauung des Dorfbaches von Bitten, Nachsubveution Verbauung der Guppeuruns bei Schwanden, Nachsubvention Juragewässerkorrektion (eine Verteilung nach Jahren kann nicht statttiudeu, weil die Unterhandlungen betreffend Ausführung der Arbeiten noch nicht zum Abschlüsse gelangt sind) Korrektion der Wi°,se bei Riehen und Hochwasserdamm am Rhein an der Wiesemündung Korrektion der Biber Rheinregulierung von der Illmündung bis zum Bodeusee .

Vollendung (Ausbau) des Linthwerkes Korrektion der Simmi und des Felsbaches bei Garns Korrektion des Grabserbaches Verbauimg des Dürrenbaehes in der toggeuburgiäclien Gemeinde Stein Erstellung des unterrheintalischen Bianenkanales, Nachsubvention Rheinkorrektion zwischen der Tardisbrücke und Monstein. III. Nachsubvention Verbauung des Flybaches bei Weesen Korrektion der Thur, Nachsubvention Korrektion des Tessin von Bellinzona bis zürn Langensee, Nachsubvention . . . .

Sehutzbauten gegen Felsabstürze am Sasso rosso heim Dorfe Airolo Verbauung und Korrektion der untern und obera Gryonue hei Bex, II. Nachsubvention Sanierung der Sümpfe der Orbe, Nachsubvention Korrektion der Broye (untere Strecke) Korrektion der Broye (mittlere Strecke), Nachsubveuiiou Regulierung der Wasserstände der Seen des Jouxlales

108,000 50,000.

36,000.

35,000.

20,000.

10,000.

4,800.

*) 24,534.

*) 27,684.

31,250.

55,000.

55,000.

50,000.

35,000.

35,000.

Verbauuug der Gamsen bei Gli» Verbauung des obern Laufes der Lozence und ihrer Zuflüsse bei Chamoson Korrektion und Verbauung des Turtniannbaches und des Kummengrabens bei Turtmann Veuenburg: Korrektion des Bied hei Loele, Nachsubveatiou ichutstbauten an Wildwassern im Hochgebirge. Durch Bundesratslieschiilsse bewilligte Subventionen

80,000.

15,000.

12,000.

60,000.

36,000.

100,000.

100,000.

6,000.

25,000.

36,000.

13,700.

1,529,165.

Total I

3,843,633.

\Vaadt:

WaHis:

II. Strassen- xxncl Brüclietibatiten.

Tessi«: Maggiabrileke bei Aseona, Naclisubvention Centovallistraße. Naelisubventiou

*) Bemerkung, worden war.

36,000. --

*} 5,347. 42 36,000. -

50,640.

20,000.

14,500.

14,500. --

14,500. --

30,000. --

30,000. --

16,000. --

30,000. -- 27,000. -- 50,000. -- 80,000. -- 10,000. -- 10,900. --

30,000.

27,000.

50,000.

80,000.

5,900. - l

30,000.

27,000.

50,000.

35,300.

25,000. --

14,500. --

14,500. --

14,500. --

30,000. --

30,000. --

30,000. --

50,000. --

50,000. --

23,600. --

50,000.

80,000.

50,000. --

50,000. --

25,000. --

12,750..-

311,600. --

193,250. --

30,000.

3,007,450.

50,000.

100,000.

50,000.

5,000.

25,000.

34,500.

-- -- -- -- -- --

-- -- -- --

50,000.

100,000.

50,000. -- 100,000. --

4,000.

25,000.

25,000. --

1,000,000. --

1,000,000. --

772,913. 79

1,947,540.

1.736.550.

20,000.

20,000. --

23,200. -- 23.200.

Total II

41,347. 42

20,000. -

20.000. --

Gesamtbetrag

3,884.980. 42

3,027,450. --

1,967,540. -

1,759,750. --

1,262,063. 79

118,100.

9,500.

50,000- --

59,500. --

i08,000. -- 202,000. -- 252,000. -- 192,400. -- 79,000. -- 71.100. -- 4^800. -- 24,534. -- 27,684. 31,250. -- 251,700. -- 200,150. -- 100,000. -- 146,000. -- 49,250. -- 125,000. -- 79,000. -- 20,250. -- 60,000. -,

l 9 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 IS 19

360.000. --

20

31,200.

152,640.

1,220,000.

110.000.

159.000.

75,000.

136,000.

427,500.

249,500.

135..000.

373.600.

355.300.

40,900.

32,900.

80,000.

33,800. -- 409,300.

5SO.OOO.

250,000.

20.000.

162.750.

106,500.

13.700.

-- l 5,302,078.

33.800. --

23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43

12,873,436. 79

5.347. 42 99,200. -- 104,547. 42

1,262,063. 79

311,600. -

193,250. --

118,100. -

59,500.

33,800. - 12.97S.03i. 2l

Die unbedeutenden Abweichungen gegenüber den im Budget prò 1904 aufgenommenen Beträgen rühren daher, daß nach den jetzt eingegangenen letztjährigen Abrechnungen der Stand der betreffenden Werke sieh etwas anders gestaltet, als er bei Aufstellung des Budgets angenommen

Tabelle die durch besondere Bundesbeschlüsse bewilligten und noch nicht vollständig ausbezahlten Subventionen für grössere Gewässerkorrektionen, Wildbach-Verbauungen, Strassen- und Brückenbauten.

&ta.nd auf 1. «Tcmuaor 19O4.

Thur, Kanten Thürgau.

(llachlubienllon.)

A, 3. IX, 03.

A S, n. 1'.

SU, 916.

A. 8. n. F.

XIII, 108.

A. S. D. F.

XVJ, 7BÏ.

Fr.

Fr.

fr,

fr.

-160,000

1,080.000

a da 1 «BewUi korrtkni Kant Soloihii

Objtittc.

Kredite ;

. . .

835,000

(N««lUSlBnllOD.)

650,000

Korrektion Korreklian ttr Sinne.

A. S. n. P.

XI, 6S3.

fr.

416,000

ectbe.

(NachMb.inliOD.)

Korrektion

BlRncntaaal

du

Sehsnöach»», Rh»!nund der Hfl», rtgofieran» Ultra.

(MachA. S. n. P.

inbveatian.) XIII. WÏ.

XVI»"' 86.'

A. B. n. V.

XIX, 255..

Kr.

Fr.

Kr.

365,150

175,000

0,909,200

Unlir« und RDliboch obore Unlir-Hbotottill. loi BelebenOrpnns.

(Nachburg, Schwyt. (l. NachtutJHntion.)

A. 6. n. F. tubiinllon.)

J894

: 1895

. . . .

.

-

.

-

~

_ 108,000

90,000

_

42,000

_ _

_

i ne ( t n -

lO&OOO 105,000

*5'^nn 30,600 43,'JOO

aüQ,000

108,000

373,600

Eunttivild.

A. S. n. t\ XL V, ÖT6.

A. S. n. P.

XV, 139.

Kr.

Fr.

Fr.

fr.

fr.

887,500

125,000

_

_

-

--

110,000

_

560,000

150,000

_

_

«Tooo

~

19^300 28,000

60,00,1 60,000

1 3.500 10,000

580,000

79,000

55,000 65,000

00,000 000,000

.

200,150

Engilllgonvcrto u um bol Frulîjw.


»ubïCnUon.)

146,000

230.000

_

._ ,,. _ 1,220,000

5^300 2,300 77

437,500

1 26,000

32,000

Liciniuland Slhlkomlittaa.

(KflCh-

A. S. n. e. A. S. n. F.

XV, 167.

XV, 16i.

fr.

4^,000

Pr.

802..000

Vcrbnnane Emreo- ' Vieto4M Blltnir. htmkllon, RicbûD (unier«).

OarlbacbD*. Ûemund Hocb(Hich(NiCbwiiiordîinai lubvDDtlan.) am Rhein. lubvcnlloa.)

A. S. n. f .

XV. SS6.

A. S, n. V.

XV, 46t.

A. S. n. F.

XV, 467.

Pr.

Fr.

Fr.

45,000

223,670

228,334

_ --

fi RUA

Sno

nnnìin 80.000 30;000

Korrektion

dor B«,0 («ntern).

A. 3. n. F.

XV, 470.

fr.

064,000

Korrckllon Slchoruno!.

Vertanone dt» Kcrrrcktian VerbBDDnB Tottln- irbillon g Dg an UanglibrQcVo KorrtMloa Vcrbtuung UntmbachDt Vtrbauang dor Slum!

kiirroHion. Nncbttürio bei Kteona. ter Kandar der Grauen dir und du Korrektion obera Lattei end du dei du · (Nachbai Schlieren EHM (ahn) dor Loitnca Garnen, (NitfiFoltbacb«!

Linlbworkei.

(Nacbbachoi und Rtlchintaaeh. Qrabjorbacha bol Ontnt.

GoatìcJo Gilt lubKnUoo.) Sana rou« btl Alpnocb.

b»> Grab».

b«l Brlcnz.

bei Alrolo.

tnbïcttllon.) aerea lu HD Wo.

A. 3 n. f.

A. S. n. f.

A. 3. D. K S. n. F.

A. B. D. V. A. 8. n P.

IVI, 10S.

A. S. Q. P. A.

6. D. P. *. S. n. f. XVI, SSÎ. XVI, *18. A. S. n. F. xvn, STB. XVII, 831. A. a. n. v. *. 3. n. P.

XVI, 310. A.

ZYll. 884. SVII, S8S.

XVI, 18Î.

xvn, STO.

IVI, 314. XVI, BIS.

Vollendung

o 7nn 700

-

--

45,000 7,C70 27,000

ORfAn 21,000 '29,500

, 60,000

-

Varlïngcrung RouDtanalM,

de*

Amino

dar TSD.

11. BnchfuS.)

korr*Vllon, Zürich.

A. 8. n. V.

A. 8. n. F.

dai

Fr.

217,500

Fr.

Fr.

Fr.

' 405,000

250,000

221,334

Fr.

270,000

Vr.

100,00t)

_

_-

577,200

j'ftAÎI 100,000 1ÜÜOOO

finn Bleiheu tornii

b«l

A. S. n. F.

XIV, SS*.

"jn'nnn

· 1301 . . . .

. 1903 . . . .

Hambndv

XIV, B33.

XVIII, 696

--

--

du Süitiple dor Otto.

(NeohiBbrentlOfi.)

A. S. ». F.

Zahlungen :

_ ;

Karuklion der Bnio (nlUtorn).

rea, omit und Thur, Kinton Ulrich, (Nachutxenllon.)

Arbeite»

-

--

4,jflu

'0)000

4,600 4,500

31.250 31,250

--

--

--

25,000 30,000

27,700 31,750

24,950 19,750

-

Kr.

767,300

Fr.

255,000

_

_

-

-

Fr.

23,347.42

Fr.

Kr.

416,700

210.000

_

__ --

--

-

Fr.

420,000

xvni, 7i

end XIX, 99.

Fr.

178,500

xvin, T4.

A. 8. D. V.

Fr.

Fr.

360,000

XVIII, 77.

200,000

_

_ --

Korrektion dB« Turldur Kltlntn manobacbei Eramo beim Darlo FIDbll, KumniOD-

_ --

--

-

·SS:

A. 8. a. F.

KorrcMlon
A. S. h. V.

XVHI, 876.

XVHI, «4.

Ft.

142,500

_ --

Fr.

203,640

_ _,

Korrektion Sa BiBd btl Locta.

RhelnVtrbauung Vcrbauung dir tomdiUon, dei Kirroklion Oa^tom* Kl.SI.Ga1Un. DQrrenbuhoi der RouG td }Bl[chwaadcn.

Otif«1d».

(Hub(III. Nachboi Stelo (H»ehDiibrtnllwi ) lubvBntlon.) (SL Gïllan). A. 3. n. F. lubvenilun.)

A. S. n. F. A. S. n. P. A.S.E.1'. SVIU, 903. A. S. n. F.

XVHI, B83. XVIII, 80S. XVIII, 893.

XIX, «47.

Fr.

l"r.

112,600 300,000. -

145,000

_ -

-- --

2)6,400

~

,, -

-

-

-~

Fr.

90,000

Verdauung dBijflrhjrtu (SI. Cium).

A. 6. o. P.

XIX, T1S.

Ff.

1 35,000

Culmi«>!raOo, KL Tetlìn.

(»ich-

ÜOBulitrcino Total

IdbVMtlnO

der Seen doi Jouxlilu (Waidt).

A. S- n. K.

XJX, 729.

A. S. n. R XIX, BIS.

Fr.

99,200

Fr.

350,000

80.000 80,000

55,000 55,000

40,000

4,100

46,000 45,000

90,000 90,000

35,000 35,000

36,000 3G,ODO

50,000

-

~

80,000

15,185. 15 12,314.85

Totnl der dnraD !

KOltu'Fteten Sahlunffon.

_

_

--

-

-

_ -

619/200. -- 814,800.--

_

-

-

_

ll64l|25S. 15 ' 2005064. 85 ;

1 ou

-n'

'

'

Afin nn/i 00,000

Pr.

21,011,775.42

_

5,000 20,000 6,000

der ingeMulicrtcu Snbrtntfoaoa.

71,100

4,800

202,000

20,250

31,200

24,634

469,800

116,000

31,250

70,000

27.C84

162,750

20,000

355,300

40,900

5,347. 42

261,700

76,000

150,000

49,250

Schutzbauten an Wildwaeaern im Hochgebirge, Bundesratsbeschlüsse. Stand auf 1. Januar 1904.

Die mif diesen Zeitpunkt bewilligte) u ad uouh nicht vollsläudy ausbezahlten Bündel ci trage betoufeu aicl< auf Fr. 8,701,517. 29; dia bereits damo geleisteten Zahlungen betrogen Fr. 3,399,436. 50, bleiben somit noch nuHiubcinhieo Fr. 5,302,013. m

252,000

100,000

106,500

152,640

13,700 249,500. --

136,000

192,400

00,000

185,000

99,200

250,000

7,fi75,955. 42 :

Ausbezahlter

Budgetierter

Gegenstand

Nr.

Nicht verwendet Bei rag Fr.

Fr.

Fr.

Übertrag

351,348. --

229,024. 40

122,323. 60

21 Korrektion der Broye aventicienne, Kanton Waadt .

22 Korrektion der Aare von Böttstein bis zum Rhein, Nachsubvention .

. . .

25 Korrektion des Bied bei Locle, Kanton Neuenburg, Nachsubvention 29 Verbauung des oberen Laufes der Lozence und deren Zuflüsse bei Chamoson, Wallis 30 Korrektion der Rhone im Weißensand (Gemeinden Naters, Brig und Thermen) 40 Verbauung des Dürrenbaches in der toggenburgischen Gemeinde Stein, Kanton St. Gallen . . . . ' .

41 Korrektion der Reuß bei Obfelden, Kanton Zürich .

42 Korrektion des Schonbaches und der Ilfis, Kanton Luzern, Nachsubvention .

. . . .

20,000. --

Total 1

Restanz wird übertragen.

2

Die ganze Summe wird übertragen.

3

2

'

20,000. -- 3

6,300. --

200.--

32,500. --

18,800. --

25,000. --

22,250. --

1

2,750. --

20,000. --

12,995. 40

3

7, 004. 60

30,000. -- 45,000. --

9,000. -- 24,000. --

1

35,000. --

29,000. --

1

565,148. -- 345,269. 80 Abgeschlossen

1

1

6,100. --

13,700. --

2 1,000. -- 21,000. -- 6,000. --

219,878. 20 I-A CO

co

I-i

è

X. Direktion der eidgenössischen Bauten.

Budget und Nachtrags kredite.

Fr.

I.

II.

III.

IV.

Besoldungen 173,995. -- 10,000. -- Bureaukosten Beisekosten u n d Expertisen . . . .

13,000. -- Hochbauten : a. Ordentlicher Unterhalt der eidgenössischen Gebäude 180,000.-- o. Umbau- und Erweiterungsarbeiten 578,607. -- c . Neubauten .

. . .

. . 4,131,559. -- d. Bauliche Arbeiten in gemieteten Gre9.3 82 K bäuden .

Straßen- u n d Wasserbauten . . . .

129,398. -- 60,000. -- Gebäudeassekuranz Mobiliaranschaffung und Unterhalt für die 113,929. -- Zentralverwaltung Hausdienst, Heizung und Beleuchtung 264,600. -- in den Gebäuden der Zentralverwaltung Mietzinse für die Zentralverwaltung und 46,250. -- Verschiedenes .

_ 2 -- -- -~- -

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

Total

5,725,173. --

Ausgaben.

Fr.

173,882. 65 9,986. 06 11,423. 80

Eestanzen.

Fr.

112.35 13.94 1,576. 20

MöKi* ivieur~ ausgaben.

Fr.

-- -- --

179,981. 81 18.19 404,745. 20 173,861. 80 2,482,655. 64 1,648,903. 36

-- --

I-IK

-- --

3 704. 25 106,'264. 85 51,998. 84

on -i on

MV^*.LWt

I V

23,133. 15 8,001. 16

46,430. 15

67,498. 85

--

230,814. 89

33,785. 11

--

45,929. 97

320. 03

3,747,818. 11 1,977,354. 89

--

141

Ad I. B e s o l d u n g e n .

Kredit und Nachtragskredit Ausgaben Restanz

Fr. 173,995. -- ,, 173,882.65 Fr.

112.35

Bei den Unterrubriken f. Bauzeichner, l. Kanzlisten II. Klasse und m. Gehülfen und Ausläufer ergaben sich Kreditüberschreitungen im Gesamtbetrage von Fr. 3269, während die Unterrubriken g. Zeichner, Ä. Kanzleichef und n. außerordentliche technische Aushülfe Minderausgaben aufweisen von zusammen Fr. 3381. 35, so daß sich immerhin noch ein Kreditsaldo von Fr. 112. 35 ergibt.

Wir ersuchen Sie, uns für diese Kreditverschiebungen Indemnität zu erteilen.

Ad II. B u r e a u k o s t e n .

Kredit Ausgaben Restanz

Fr. 10,000.-- ^ 9,986. OR Fr.

13.94

Ad III. R e i s e k o s t e n und E x p e r t i s e n .

Kredit .

. Fr. 13,000.-- Ausgaben ,, 11,423.80 Restanz Fr.

1,576,20 Ad IV. H o c h b a u t e n .

a. Ordentlicher Unterhalt der eidgenössischen Gebäude.

Kredit Ausgaben Restanz

Fr. 180,000.-- 179,981.81 Fr.

18. 19

Die Kredite bei den Unterrubriken 5. Gebäude der Finanzverwaltung, 6. Gebäude der Zollverwaltung und 9. Bundesgerichtsgebäude wurden überschritten, die Mehrausgaben konnten jedoch durch die bei den übrigen sechs Unterrubriken vorhandenen Kreditrestanzen gedeckt werden, so daß von dem Gesamtkredite noch obige Restanz verblieb.

Wir ersuchen um Genehmigung der Kreditverschiebungen.

6. Umbau- imd Erweiterung sarbeüen.

NachïgskSte AusSaben Fr.

Fr.

1. Umbau der beiden Gebäudeflügel im Bundeshaus, Westbau 200,000 130,154.78 Die Restanz muß auf das Jahv 1904 übertrageu werden, da die Umbauarbeiten noch nicht vollendet sind.

2. Erstellen eines Asphaltparkettbodens im Maschinensaal der Anstalt zur Prüfung von Baumaterialien in Zürich 2,700 2,221. -- Vergrößerung der Abwartwohnung im Militärspital in Thun 1,700 1,675.98

K

A

Unterrubriken

A r*Kf ÏIIOIIMO.

ir<~in

.

\Ä7acmka!nv!nlif u n r > a n

fïîf

Wirkliche Ersparnisse Fr.

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ausïen

Fr.

Fr.

69,845. 22

--

479.--

--

479.-

24. 02

--

24.02

Aia

800

798. 75

1. 25

-

1. 25

5,500

5,499. 11

-- . 89

-

-- . 89

4,400

4,386. 40

13. 60

--

13. 60

17,300

17,234. 19

65. 81

--

65. 81

Übertrag 232,400

161,970. 2l

70,429. 79

--

584. 57

Mannschaften in der Kaserne Thun . .

5. Umbauarbeiten in der Mannschaftskaserne in Thun 6. Installation der elektrischen Beleuchtung in den Wohnräumen über den Stallungen, sowie im Erdgeschoß der Mannschaftskaserne in Thun 7. Erstellen eines Konservenkellers im Getreidemagazin in Thun

H» *«
Jfs

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

Unterrubriken

lucane una Nachtragskredite Fr.

Ausgaben

232,400

wirxiicne Ersparnisse Fr.

584. 57

Fr.

«<*'-- Fr.

ausgaben Fr.

161,970. 21

70,429. 79

--

2,700

2,684. 05

15. 95

900

859. 60

40. 40

-

2,200

2,149. 67

50. 33

--

6,300

6,011.

3,800

3,725. 78

74. 22

2,500

2,488.

12.

1,800

1,442. 59

357. 41

--

357. 41

1,000

997. 50

2. 50

--

2. 50

2,300

2,275. 03

24. 97

--

24: 97

Übertrag 255,900

184,603.43

71,296.57

--

1,451.35

Übertrag Anbringung von Wascheinrichtungen bei der Schlosserei und Wagnerei der Konstruktionswerkstätte in Thun Änderungen im Dachstoek der Schlosserei der Konstruktionswerkstätte in Thun . .

Überdachung eines Raumes im Kriegsdepot Thun ". . .

Renovation der Fassaden der Kaserne, Stallungen und Reitbahnen in Frauenfeld .

Anbringung eiserner Futtertische in den Stallungen bei der Kaserne Frauenfeld .

Verbesserung der Gasbeleuchtung in der Kaserne und den Reitbahnen in Frauenfeld Installation der Gasbeleuchtung in der Kaserne Herisau . . .

Erneuerung des Bodens der Reitbahn in Herisau .

Ersetzen eines Bodens und von Ableitungsrohren im Laboratorium der Kriegspulverfabrik Worblaufen

15. 95 40.

40

50. 33

289.

289.

--

74. 22 12.

£

* 17.

18.

19.

2U.

21.

22.

23.

ÄS-. AüS9aben Fr.

Fr.

Übertrag 255,900 184,603.43 Umbau des alten Schießwollkochhauses der Kriegspulverfabrik Worblaufen . . . .

9,000 8,996.34 Umbau des Pnlverkochhauses der Kriegspulverfabrik Worblaufen 6,800 -- Diese Arbeiten wurden nicht ausgeführt, sondern im diesjährigen Budget die nötige Summe für einen Neubau aufgenommen (siehe Budgetbotschaft 1904, pag. 143).

Erstellung eines neuen Bodens im Hauptgebäude der Kriegspulverfabrik Worblaufen 3,100 3,013. 76 Herstellung eines neuen Wandverputzes in den Schießwolltröcknereien der Kriegspulverfabrik Worblaufen 4,000 3,883.27 Ersetzen des Holzwerkes im alten Poliergebäude der Kriegspulverfabrik Worblaufen 1,800 1,797.82 Überdachung der Wasserräder bei derPulvermühle in Lavaux 700 699. 90 Neuerstellen eines Laubeoanbaues und einer Holzbrücke in der Pulvermühle in Lavaux 4,800 4,800. -- «*-*.

Übertrag

286,100

207,194.52

ReSlanZe

" Fr.

71,296.57

aÏL Fr.

--

C±e Fr.

1,451.35

3.66

--

3.66

6,800.--

--

--

86.24

-

86.24

116.73

--

116.73

2.18

--

2.18

--. 10

--

--. 10

--

--

--

-

1,660.26

78,305.48

g

* 24.

25.

26.

27.

28.

29.

W

"*ta

NaïCAte Au^ben Fr.

Fr.

Übertrag 286,100 207,794.52 Umbau eines alten Stalles zu einem Schlafraum für Arbeiter der Pulvermiihle in Chur 1,300 1,255.65 Ausbau des I. Stockes im Schreinereigebäude der Laborierwerkstälte in Altdorf . . .

3,600 3,527.85 Umänderung von Lokalen in der Laborierwerkstätte in Altdorf 8,900 8,812.98 Anbringen einer Gipsdecke im Magazinraum für Gewehre im Kriegsdepot in Interlaken 500 -- Im Einverständnis mit der Militärverwaltung wird von der Erstellung der Gipsdecke ganz Umgang genommen.

Erstellen von Betonfundamenten bei den Stallbaracken des Kavallerieremontendepots auf dem Beundenfeld in Bern 12,000 11,933.52 Erstellung eines Anbaues an ans Pontonmagazin Nr. 3 in Brugg 12,000 16. -- Dieser Posten kommt nicht zur Verwendung, da von der Erstellung des Anbaues abgesehen wird, wogegen die Erwerbung von der Gemeinde Brugg gehörenden Magazinen in Aussicht genommen ist.

ReStenZeB

Fr.

78,305.48

auÏL Fr.

--

^Se Fr.

1,660.26

44.35

--

44.35

72.15

--

72.15

87.02

--

87.02

500. --

--

500. --

66.48

--

66.48

11,984. --

--

--

91,059.48

--

2,430.26

Hi

Übertrag

324,400

233,340.52

*· W

As 30.

31.

32.

33.

34.

35.

36.

...

...

Unterrubnken

Kredite und Nachtragskpedite Ausgaben Fr.

Fr.

233,340. 52 Übertrag 324,400 Umändern eines Magazines im Fourageschuppen der Verpflegungsmagazine in Göschenen .

800 769. 50 Vervollständigung der Innern Einrichtungen 10,000 9,978. 32 der Kriegsdepotanla^en Umbauarbeiten im Zolldirektionsgebäude in 13,000 Basel 13,000. -- Einrichtung einer Wohnung im Dachstock 3,298.63 3,300 des Grenzwächterhauses in Goumois . .

Drainagearbeiten und Neuaufführung von 800. -- Stützmauern beim Zollgebäude in Lützel 4.100 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da die Arbeiten zu Ende des Jahres 1903 nicht vollendet waren.

5,200 5,199. 22 Umänderungen im alten Zollgebäude in Riehen Ankauf von Gartenland und Errichtung eines 5,831 957. ,76 Sodbrunnens beim Zollhause in Fornasette Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da wegen Landesabwesenheit eines beteiligten Besitzers der Ankauf nicht perfekt geworden ist.

Übertrag 366,631 267,343.95

Fr.

91,059. 48

Fr.

--

Wirkliche Ersparnisse Fr.

2,430. 26

30. 50

--

30.50

21. 68

--

21.68

--

--

.

1.37

--

1.37

3,300. --

--

-- . 78

--

4,873. 24

--

. --

99,287.05

_

2,484.59

Restanzen

Mehr* ausgabe||

--

--.78

£ 05

*

37.

38.

39.

40.

Unterrubriken

NaS"dite

Übertrag Ausbau des II. Stockwerkes im Zollhaus in Asiano und Ankauf eines Stückes Land daselbst Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da die zu erstellenden Stützmauern und die Umzäunung wegen fortgeschrittener Jahreszeit nicht mehr -ausgeführt werden konnten.

Arrondierung und Einzäunung der Zollliegenschaft in Termini-Cassinone . . .

Der Kaufvertrag ist nicht perfekt geworden, daher die Restanz auf das Jahr 1904 übertragen werden muß.

Außerordentliche Reparaturen am Zollhaus Chiasso-Straße Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, weil noch eine Vervollständigung der Arbeiten angeordnet werden muß.

Erstellen eines Sodbrunnens beim Zollhause JDjrinella Übertrag

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Fr.

· Fr.

366,631 267,343.95

TM*TM

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Fr.

99,287.05

Fr.

--

Fr.

2,484.59

3,542

2,634.38

907.62

--

-

3,000

4. --

2,996. --

--

--

1,046.34

453.66

--

--

800

555.--

245.--

--

245.--

375,473

271,583,67

103,889.33

1,500

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2,729.59

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Fr.

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375,473

271,583.67

103,889.33

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2,729.59

19,000

10,002. 50

8,997.50

--

--

7,400

--

7,400. --

--

--

5,000

--

5,000. --

--

--

Übertrag 41. Umbau und Vergrößerung des zu Zollzwecken erworbenen Hauses in Veyrier (Genf) . .

Die Restanz muß auf das Jahr 1901 übertragen werden, da der Umbau nicht vollendet ist.

42. Bauliche Änderungen im alten Zollgebäude in Col dès-Roches Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da die betreffenden Arbeiten erst im Spätjahr bestellt werden konnten und ilfreu Ausuiluuüg iiicììì vor Eisiritt milderer Witterung erfolgen wird.

43. Erstellen eines Zementbodens und Anbringung eines elektrischen Motors im Schuppen des Hengstendepots in Avenches Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, weil nach Wunsch der Hengstendepotverwaltung diese Einrichtungen erst im laufenden Jahre getroffen werden sollen.

Übertrag

406,873

281,586.17

125,286.83

--

2,729.59

$

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NÜeL . F r .

Übertrag

p ? 44. Erstellung einer eisernen Einfriedigung in der Versuchsanstalt Mont-Calme in Lausanne CT *» Die Restanz muß auf das Jahr 1904 uber£ tragen werden, weil die Ausführung der 5" Arbeiten in das laufende Jahr fällt.

05

45. Erstellen einer Jauchegrube und Hydrantenleitung in vorgenannter Anstalt . . . .

Aus dem nämlichen Grunde muß auch diese Restanz auf das Jahr 1904 übertragen werden.

46. Arbeiten im alten Postgebäude in Bern .

47. Umgestaltung der Schaltereinrichtung des Postgebäudes in Interlaken 48. Ersteilen eines Glasabsehlusses und Vergrößerung des Kassenlokales im Postgebäude in Zürich 49. Arbeiten im Telephongebäude in Zürich .

50. umbauten im Postgebäude in St. Gallen .

£ 51. Neuanordnung der Bestuhlung im Ständeralssaale Übertrag

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Ausgaben Fr.

Restant Fr.

.*£, Fr.

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Fr.

406,873

281,586.17

125,286.83

9,500

--

9,500.--

--

--

2,100

--

2,100.--

--

--

-- 2,729.59

1.400

930.72

469.28

--

469.28

1,000

992.05

7.95

--

7.95

4,500 9,533 4,000

4,468.70 9,460.25 3,991.65

31.30 72.75 8.35

-- -- --

31.30 72.75 8.35

14,000

13,917.32

82.68

--

82.68

452,906

315,346.86

137,559.14

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3,401.90

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JSSA.

Fr.

Übertrag 452,906 52. Vergrößerung des Kohlenplatzes in der Konstruktionswerkslätte in Thun 7,073 53. Elektrizitätswerk der eidgenössischen Militäranstalten in Thun 23,276 54. Erstellung von Blendmauern auf dem Schießplatz im Sand bei Schönbühl 10,454 Die Blendmauern wurden in geringerer Ausdehnung, als ursprünglich projektiert, erstellt, daher der größte Teil der auf das Budget von 1903 übertragenen Summe von Fr. 10,454 nicht zur Verwendung kam.

55. Instandstellungsarbeiten im Zollgebäude Castasegna 1,801 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da es nicht möglich war, mit dem Unternehmer der betreffenden Arbeiten rechtzeitig abzurechnen.

56. Arbeiten beim Zollhause in Novazzano . .

2,220 Von der auf das Jahr 1903 übertragenen Kreditrestanz wurde infolge günsliger Gestaltung der Bodenerwerbung und der Bauausführung nur ein kleiner Teil verwendet.

Übertrag 4,97,730

A

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Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

315,346.86

137,559.14

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3,401.90

7,071.35 : 23,268.85

1.65

--

1.65

7.15

--

7.15

452.80

10,001.20

--

10,001.20

1,801.--

--

--

2,070.03

--

2,070.03

--

15,481.93

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149.97

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151,440.17

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57.

58.

59.

60.

61.

62.

63.

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Übertrag Vergrößerung des Zollhauses in Morcote .

Restanz auf das Jahr 1904 übertragen, laut Begründung im Geschäftsbericht.

Erweiterungsarbeiten am Zollhause in Büro Anbau an das Zollhaus in Termini-Villaggio Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da die Arbeiten nicht zur Vollendung gekommen sind.

Neueindeckung des Daches am Zollwohnhause in Luino und Wasserversorgung . .

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da die Arbeiten nur teilweise fertig geworden sind.

Erhöhung des Zollgebäudes in Locamo . .

Von der auf das Jahr 1903 übertragenen Kreditrestanz kam wegen vorteilhafter Bauausführung nur ein Teil zur Verwendung.

Umbau des Zollhauses in Moniaz . . . .

Umbauten im Zollgebäude in Vallorbe . .

Übertrag

NaS'gsi

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auÏL

Fr.

497,730 16,022

Fr.

346,289. $3 525.80

Fr.

151,440.17 15,496.20

Fr.

--

Fr.

15,481.93 --

5,500 12,000

5,524. -- 11,000. --

-- 1,000. --

24 --

-- --

2,535

656.70

1,878.30

--

--

4,473

2,612. 50

1,860. 50

--

1,860. 50

23,000 5,452

22,958.32 5,451.60

41.68 -- --.40 --

41.68 --..40

566,712

395,018.75

171,717.25

24

E^Se

17,384.51

2

M.

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Übertrag 64. Erstellung eines Pumpbrunnens beim alten Zollhause La Rasse 65. Einführung des elektrischen Lichtes im Bundesgerichtsgebäude in Lausanne . . .

66. Erstellung einer Schutzmauer bei den Armeemagazinen in Göschenen Die Restanz muß auf das Jahr 1904 Übertragen werden, da die Arbeiten im Berichtsjahre nicht zu Ende geführt werden konnten.

Total

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Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

566,712

395,018.75

171,717.25

24

17,384.51

2,095

2,062.85

32.15

--

32.15

2,800

2,663.60

136.40

--

136.40

7,000

5,000. --

2,000. --

--

--

578,607

404,745.20

173,885.80

24

17,553.06

Reatanz

24. --

24. --

173,861. 80

17,529. 06

Übertrag 173,861.80

S

Übertrag

Fr. 173,861.80

Von diesem Betrage müssen für nicht vollendete Arbeiten und solche, die nicht in Angriff genommen werden konnten oder deren Ausführung verschoben wurde, auf das Rechnungsjahr 1904 übertragen werden Fr. 137,548. 74 während von der Verwendung nachverzeichneter Restanzen aus den angeführten Gründen abgesehen wurde: Nr. 18 * 29

Fr.

6,800. --

,, 11,984.-- _

,,

18,784.,,

so daß sich bei dieser Rubrik wirkliche Ersparnisse ergeben im Betrage von

. . . . Fr.

156,332.74 17,529. 06

Im übrigen glauben wir, um Wiederholungen zu vermeiden, bezüglich der Details der Kreditübertragungen für die Rubriken IV, b, c und d, sowie V und VII, auf unsere Botschaft betreffend Bewilligung von Nachtragskrediten, I. Serie, pro 1904 verweisen zu sollen.

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c. Neubauten.

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Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

1. Postgebäude in Bern 700,000 Da die Bezahlung einzelner Restguthaben von Unternehmern und Lieferanten erst im Jahre 1905 erfolgen wird, so kann die im Jahre 1903 nicht verwendete Summe von Fr. 242,188.95 ins nächstjährige Budget eingestellt werden.

2. Gebäude für die Landestopographie in Bern 449,825 Die Eestanz muß auf das Jahr 19U4 übertragen werden.

457,811.05

242,188.95

--

--

209,548. 21

240,276. 79

--

--

3. Offizierskaserne in Thun 296,786 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

225,650.28

71,135.72

--

--

Fr.

^«»

ı.

4. Neubau der Gießerei der Munitionsfabrik in Thun

42,000

41,975.17

24.83

--

24.83

5. Kistenschuppen mit Magazin beim Feuerwerkersaal der Munitionsfabrik in Thun .

21,000

20,912. --

88. --

--

88. --

Übertrag 1,509,611

955,896.71

553,714.29

--

112.83

NaÄ3i.e Au^'< Fr.

Fr.

Übertrag 1,509,611 955,896.71 Aborte bei den Hülfslaboratorien I und II -- der Munitionsfabrik i n Thun . . . .

3,600 Auf das Jahr 1904 übertragen (siehe bezügliche Bemerkung im Geschäftsbericht pro 1903).

Abortanlage 11 der neuen Kapselfabrik der 3,340.55 Munitionsfabrik in Thun 3,500 Kisten- und Fahrradschuppen in der Muni3,606.15 tionsfabrik in Thun 3,600 Fahrradschuppen in der Konstrubtionswerk4,489.05 stätte in Thun 4,500 Eisenbahnbrückenwage bei den eidgenös-- sischen Magazinen in Thun 6,500 Wird erst später zur Ausführung gelangen (siehe bezügliche Bemerkung im Geschäftsbericht pro 1903).

Fouragemagazin bei der Pferderegieanstalt 53,651.66 in Thun 56,000 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

"*«**"

6.

7.

8.

9.

10.

11.

Übertrag

1,587,311

1,020,984.12

"--i AFr.

Fr.

553,714.29 -

SSSL Fr.

112.83

3,600.--

--

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159.45

--

159.45

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6. 15

--

10.95

--

10.95

6,500.--

--

--

2,348.34

--

--

566,333.03

6.15

283.23

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NaXÄe *"·*" Fr.

Fr.

Übertrag 1,587,311 1,020,984.12 12. Kontrollgebäude der Laborierwerkstätte in Altdorf 29,000 28,971.15 13. Anbau des II. Flügels an das Kriegsmaterialmagazin auf dem Beundenfeld in Bern . .

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

14. Brücken wage für die Filiale des Zentralremontendepots im Sand bei Schönbühl .

Das Waghaus wurde in kleinerea Dimensinnp.n als vorgesehen ausgeführt, daher die Ersparnisse.

15. Materialschuppen bei der Station Ostermundigen Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

16. Getreidemagazine in Schwyz Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da noch Ergänzungsarbeiten auszuführen sind.

Übertrag

»--« Fr.

566,333.03 28.85 36,111.55 .

aSL Fr.

6.15

£££, Fr.

283.23

--

28.85

--

--

62,500

26,388.45

7,500

4,329.43

3,170. 57

--

3,170.' 57

9,000

5,393.70

3,606.30

--

--

43,552

32,310.07

11,241.93

--

--

1,738,863

1,118,370.92

620,492.23

6.15

3,482,65

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Unterrubriken

Kredite und Nachtragskredite

Fr.

Übertrag 1,738,863 17. Geschoßmagazin in Albisrieden . . . .

36,000 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

18. Ökonomiegebäude am ° Hafnersberg bei Winkeln 9,500 19. Zollgebäude am Lisbüchel 189,271 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werdeu.

20. Zollgebäude an der Hüningerstraße in Basel 51,000 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

21. Zollgebäude bei Klemme (Aargau) . . .

16,000 22. Zollgebäude in Dießenhofen 85,000 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

23. Zollgebäude in Monstein-Au (St. GallenRheintal) 37,000 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Übertrag 2,162,634

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R,,«.t,,,,.,,

Reslanzen

Fr.

Fr.

1,118,376.92 620,492.23 28,032.38 7,967.62

n ehr " ausgaben

Fr.

6.15 --

Wirkliche Ersparnisse

Fr.

3,482.65 --

9,562.75 142,981.46

-- 46,289.54

62.75 -

-- --

19,307.56

31,692.44

--

--

15,971.75 64,068.26

28.25 20,931.74

-- ~

28.25 --

27,051.59.

9,948.41

--

--

1,425,352.67

737,350.23

68,90

3,510.90

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unteren

NaS£Äte

Übertrag 24. Zollgebäude in Maison-Blanche (Kantoa Neuenburg) Im Budget pro 1904 ist der Kredit für eine erweiterte Gebäudeanlage an anderer Baustelle, als ursprünglich in Aussicht genommen war, eingestellt.

25. Grenzwachthaus bei Chanoy (Kanton Genf) Die Ausführung wird aus den im Geschäftsbericht mitgeteilten Gründen vorläufig verschoben.

26. Zollgebäude in La Louviere (Kanton Genf) 27. Zollgebäude in Certoux (Kanton Genf) . .

Wegen zu hoher Forderung für den Bauplatz ist derselbe noch nicht erworben worden. Der Posten wird auf das diesjährige Budget übertragen.

28. Zollgebäude in Malvai (Kanton Genf) . .

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden. Die gleiche Bemerkung wie für Ziffer 27 gilt auch hier.

Übertrag

*«·*" Fr.

Fr.

2,162,634 1,425,352.67 35,000

70.--

Res«anzen J^ Fr.

Fr.

737,350.23 68.90

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Fr.

3,510.90

34,930.--

--

--

--

--

2,500

--

2,500. --

31,000 31,000

31,006.10 23.25

-- 30,976.75

6.10 --

-- --

33,000

--

33,000. --

--

--

838,756.98

75.--

2,295,134

1,456,452.02

3,510.90

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* 29.

30.

31.

32.

33.

34.

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""·-« Fr.

Fr.

Übertrag 2,295,134 1,456,452.02 Stallneubaute im Hengstendepot in Avenches 70,000 520.45 Das Landwirtschaftsdepartement hat vorläufig auf die Ausführung dieser Baute verzichtet.

Bauten für die schweizerische Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil ,, 282,000 95,642.03 Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Postgebäude in Chur 500,000 280,903.90 Die Restanz muß auf das Jahr 19U4 übertragen werden.

Ankauf eines Terrainstreifens beim Zollgebäude Grenzacherhorn (Baselstadt) . .

4,500 .

4,426.65 Archiv- und Landesbibliothekgebäude in Bern, Umgebungsarbeiten 14,188 14,188.75 Schußbeobaclitungshäuser auf der ThunerAllmend 3,126 3,094.12 tibertrag

3,168,948

"--- «SL ı e Fr.

Fr.

Fr.

838,756.98 75.-- 69,479.55 --

3,510.90 --

186,357.97

--

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219,096.10

--

--

73.35

--

73.35

-- 3.1.88

--.75 --.

1,855,227.92 1,313,795.83 75.75

-- 31..88 3,616.13

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NÄSÄite

Fr.

Übertrag 3,168,948

35. Kavallerieremontendepot im Sand bei Schönbühl . . .

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Ausgaben

Restanzen

^n

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Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

1,855,227.92 1,313,795.83 75.75 3,616.13

73,143

22,401.19

50,741.81

--

--

36. Pulvermagazine in Deißwil

2,144

2,109.07

34.93

--

34.93

37. Beamtenwohngebäude auf dem Fort Bätzberg

4,000

4,000. --

--

--

--

31,000

10.20

30,989.80

--

--

6,501

339.78

6,161.22

--

6,161.22

38. Zollgebäude an der zollfreien Straße in Kreuzungen Im Budget pro 1904 ist der Kredit fürein größeres Gebäude eingestellt.

39. Zollgebäude in San Simone Reduktionen am ursprünglichen Projekte und günstige Verhältnisse bei der Bauausführung ermöglichten erhebliche Ersparnisse, so daß die auf das Budget pro 1903 übertragene Kreditrestanz nur zum kleinen Teil verwendet werden mußte.

Übertrag 3,285,736

1,884,088.16 1,401,723.59 7 5 7 5 9,812.28

g

*

UMrte

NaïïSsAite AuS"ben "--« aïïL Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Übertrag 3,285,736 1,884,088.16 1,401,723.59 75.75

E^SL Fr.

9,812.28

40. Holzschuppen zum Zollhaus in Novazzano.

Der Schuppen wurde nach einem reduzierten Projekte erstellt, daher die auf das Jahr 1903 übertragene Kreditrestanz nur zur Ausführung einiger kleinerer Vollendungsarbeiten in Anspruch genommen werden mußte.

2,448

310.61

2,137.39

--

41. Zollgebäude in Prella-Brusata Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

13,000

1,124.55

11,875.45

--

--

42. Bauplatz für ein Zollgebäude in Arzo . .

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da zur Arrondierung des Bauplatzes noch eine kleinere Landparzelle gekauft werden muß.

2,365

2,041.55

323.45

--

--

33,080

25,026.25

8,053.75

--

43. Zollgebäude in Ponte Tresa

2,137.39

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

M-

Übertrag

3,336,629 1,912,591.12 1,424,113.63 75.75 11,949.67

O5 H^-

As

Unterrubriken

Kredite und Nachtragskredite

.,,,,,,,,,,,,, Aus a 9 "en

a^t,,,^n

Restanzen

Mehr-

Wirkliche

ausgaben

Ersparnisse

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Übertrag 3,336,629 1,912,591.12 1,424,113.63 75.75 11,949.67 44. Zollgebäude in Ponte Cremenaga . . . .

5,693 1,264.62 4,428.38 -- 4,428.38 Es gelang, für die Zollverwaltung ein bestehendes Gebäude zu erwerben, welches umgebaut wurde, so daß von der Erstellung eines Neubaues abgesehen werden konnte.

Die auf das Jahr 1903 übertragene Kred.itrestanz wurde infolge der erzielten Ersparnisse nicht aufgebraucht.

45. Zollgob'äude in Termini-Villaggio . . . .

4,026 -- 4,026. -- -- -- Die Restane muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da vorläufig nur der Kaufpreis für das erworbene ältere Gebäude bezahlt worden ist. Der Umbau des Gebäudes steht noch bevor.

46. Zollgebäude in Madonna di Ponte . . .

10,710 6,543.-- 4,167.-- -- -- Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden. Das Gebäude ist auf dem Expropriationswege erworben und im Umbau begriffen.

Übertrag 3,357,058 1,920,398174 1,436,735.01 75.75 16,378.05

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NacSs^ite

Fr.

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Fr.

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--

Fr.

Übertrag 3,357,058 1,920,398.74 1,436,735.01 47. Zollgebäude in Brissago .

Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

48. Zollgebäude in Ascona Der Restbetrag der auf das Jahr 1903 übertragenen Kreditrestanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

49. Zollgebäude in Chevrens (Kanton Genf) .

50. Zollgebäude in La Renfile (Kanton Genf) 51. Zollwachthäuschen in Soral (Kanton Genf) Auf das Jahr 1904 übertragen, weil wegen xu hoher Forderung für den Bauplatz solcher noch nicht erworben worden ist.

52. Stallgebäude für Hengstfohlen im Pâquis bei Avenches Es wurde auf die Ausführung verschiedener Ergänzungsarbeiten verzichtet, daher die auf das Budget pro 1903 übertragene Kreditrestanz nicht zur Verwendung kam.

au^en

Fr.

££!£.

Fr.

75.75 16,378.05

42,955

4,508.75

38,446.25

--

--

6,175

2,637.39

3,537.61

-

-

31,538 28,373 4,600

31,611.-- 28,373. -- --

-- -- 4,600. --

73.-- -- --

-- -- --

16,498

--

16,498. --

--

16,498. --

Übertrag 3,487,197 1,987,528.88 1,499,816.87 148.75 32,876.05

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*

53.

54.

55.

56.

57.

58.

59.

60.

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NÏÏÏAte *"·*« Restanzen J£, «££.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Übertrag 3,487,197 1,987,528.88 1,499,816.87 148.75 32,876.05 Hengstendepot in Avenches (Hauptbauten) 33,806 3,419.91 30,386.09 -- 30,386.09 Landwirtschaftliche Versuchsanstalt auf dem Liebefeld bei Bern (Haupt- und Nebengebäude und innere Einrichtung) . . . . 46,463 21,187.19 25,275.81 -- -- Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da noch verschiedene Ergänzungsarbeiten auszuführen sind.

Postgebäude in Zug '2,661 1,157.73 1,503.27 -- 1,503.27 Postgebäude in Sehaffhausen 1,972 1,442.73 529.27 -- 529.27 Zeughaus in Andermatt 120,000 112,063.43 7,936.57 -- -- Neues Bundeshaus 48,940 37,814.20 11,125.80 -- Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Postgebäude in Altdorf 140,000 96,191.51 43,808.49 -- -- Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Verwaltungsgebäude in Lavey-village . . 40,000 12,094.80 27,905.20 -- -- Die Restant muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Übertrag 3,921,039 2,272,900.38 1,648,287.37 148.75 65,294.68

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Fr. Fr.

Fr.

NacSsÄiie Fr.

Übertrag 3,921,039 2,272,900. 38 1,648,287. 37 148. 75 65,294. 68 61. Neues Tröcknegebäude für die Munitionsfabrik in Thun

25,000

24,296.85

l 62. Zollgebäude in Versoix (Kanton Genf) . .

29,000

29,010.60

--

47,000

46,930. --

70. --

--

70. --

3. --

--

3. --

g

703.15

-- 10.60

703.15 --

tK

ö

P-

63. Zollgebäude in Les Brenets ·

.

.

a 64. Bauten für die Neubewaffnung der Artillerie · in Thun 108,100 65. Zollgebäude in Fornasette

1,420

·

'

108,097. 1,420.81

--

--. 81

, --

Total 4,131,559 2,482,655.641,649,063.52 160.16 66,070.83 160.16 160.16 Restanz H<

ta

1,648,903. 36

65,910. 67

Übertrag 1,648,903. 36 VA O)

v

Hk

O)

Übertrag Fr. 1,648,903. 36 Von der Restanz von Fr. 1,648,903. 36 sind auf das Budget des Jahres 1904 zu übertragen Fr. 1,188,467.82 während die Restanzen bei nachgenannten Bauten aus den angeführten Gründen im Berichtsjahre keine Verwendung gefunden : 1. Postgebäude in Bern Fr. 242,188. 95 10. Eisenbahnbrückenwage bei den eidgenössischen Magazinen in Thun . . . .

,, 6,500. -- 24. Zollgebäude Maison-Blanche . . . .

,, 34,930. -- 25. Grenzwachthaus bei Chancy . . . .

,, 2,500. -- 29. Staiibaute iiu Heugsleûucpùt in Ayenchcc ,, 69,479. 5-5 38. Zollgebäude an der zollfreien Straße in Kreuzungen ,, 30,989.80 57. Zeughaus in Andermatt ,, 7,936. 57 Fr. 394,524.87 --

Fr. 1,582,992.69

so daß sich die wirklichen Ersparnisse bei den im Jahre 1903 vollendeten Bauten beziffern auf , , . . Fr.

65,910.67

<3J

167

Nachstehend finden Sie noch die Angaben über den Stand der für wichtigere Bauten bewilligten Kredite, die seitherigen Ausgaben und die noch, verfügbaren Kreditrestanzen.

1. N e u e s B u n d e s h a u s .

Einnahmen Fr.

Ausgaben Fr.

Restanz Fr.

Laut den Angaben auf Seite 123 des Berichtes über die eidg.

Staatsrechnung für das Jahr 1901 8,414,320 8,395,480 1902: Nachtragskredit vom 6. November . . . F r . 30,100 Mietzins der Generaldirektion d.

Schweiz. Bundesbahnen für ein Kellerlokal . . ,, 150 Erlös aus verkauften Broschüren (Album u. ,,Führer"). . . . ,, 1,417 31,667 39,381 8,445,987

8,434,861

11,126

2. G - e b ä u d e für die L a n d e s t o p o g r a p h i e in Bern.

Kredit Fr.

Ausgaben Fr.

· Restaiiz Fr.

Datum der Kreditbewilligung:

20. Dezember 1901 Ausgaben: 1902 1903

. .

.

653,500 203,675 209,548

Total

653,500

413,223

240,277

168

3. O f f i z i e r s k a s e r n 3 in T h u n .

ta

NaSlsSit *>*>** Fr.

Fr.

Datum der Kreditbewilligung: 14. Juni 1900 26. März 1903 Ausgaben: 1901 . . . . . .

1902 1903 Total

Fr.

590,000 6,000 131,998 167,216 225,650 596,000

524,864

71,136

4. B a u t e n für die N e u b e w a f f n u n g der A r t i l l e r i e in Thun..

Kredit

Ausgaben

Fr.

Fr.

Datum der Kreditbewilligung: 25. Juni 1903 28. Oktober 1903. . . .

Ausgaben: 1903

190,600 65,000

Total

255,600

Restunz

Fr.

108,097 108,097

147,503

In das Budget pro 1904 sind Er. 147,500 eingestellt.

5. K a v a l l e r i e r e m o n t e n d e p o t im Sand.

NaSfskSite *»g-« Fr.

Fr.

Datum der Kreditbewilligungen : 9. Dezember 1899 . . .

1 20. Dezember 1901 . . .

§»18. Juni 1902 Ausgaben : 1900 1901 1902 1903 Total

Restanz

Fr.

545,000 20,700 49,900 82,294 355,132 105,031 22,401 615,600

564,858

50,742

169 6. G e t r e i d e m a g a z i n e in .8 eh w y z.

Kredit Fr.

Ausgaben Fr.

Restanz Fr.

135,771 353,677 · 32,310 521,758

11,242

Datum der Kreditbewilligung:

28. Juni 1901 Ausgaben: 1901 1902 1903

533,000

Total

533,000

7. Z e u g h a u s in A n d e r m a t t .

Kredit Ausgaben 1903 Restanz Fr.

Fr.

Fr.

Datum der Kreditbewilligung: 19. Dezember 1902 . . .

181,000

112,063

68,937

Fr. 61,000 sind in das Budget pro 1904 eingestellt.

8. V e r w a l t u n g s g e b ä u d e in L a v e y - v i l l a g e .

Kredit Ausgaben 1903 Restanz Fr.

Fr.

Fr.

Datum der Kreditbewilligung :

25. Juni 1903 . . . . .

130,000

12,095

117,905

Es sind Fr. 90,000 in das Budget pro 1904 eingestellt.

· 9. N e u e Zollg-ebäude am L i s b ü c h e l .

Kredit Fr.

Datum der Kreditbewilligung: 9. Juni 1902 . . . . .

Ausgaben: 1902 1903 Total

Ausgaben Fr.

Restanz Fr.

33,729 142,981 176,710

46,290

223,000 223,000

10. B a u t e n für die V e r s u c h s a n s t a l t für Obst-, Weinund Gartenbau in Wädenswil.

Datum der Kreditbewilligung: 27. Juni 1902

Kredit Fr.

282,000

Ausgaben 1903 Restanz Fr.

Fr.

95,642

186,358

170

11. P o s t g e b ä u d e in B e r n .

Kredit Fr.

Ausgaben Fr.

Datum der Kreditbewilligung: 2 9 . Juni 1900 . . . . 2,850,000 Ausgaben: 1901 . . . .

535,737

1902 . . . .

1903 . . . .

623,140 457,811

Total

2,850,000

Restanz Fr.

1,616,688 1,233,312

Fr. 991,122 sind in das Budget pro 1904 eingestellt.

12. P o s t g e b ä u d e in A l t d o r f .

Kredit

Datum der Kreditbewilligung: 9 . Oktober 1902 . . . .

Ausgaben: 1902 1903 Total

irr.

Ausgaben Fr.

Restanz Fr.

235,000 39,672 96,192 233,000

135,864

99,136

In das Budget pro 1904 sind Fr. 55,328 eingestellt.

13. P o s t g e b ä u d e in Chur.

Kredit Fr.

Ausgaben Fr.

Restanz Fr.

Datum der Kreditbewilligung:

29. März 1901 Ausgaben : 1902 1903

1,031,000 168,847 280,904 Total

1,031,000

449,751

581,249

Fr. 362,153 sind in das Budget pro 1904 aufgenommen.

A1.

2.

3.

à. Sauliche Arbeiten in gemieteten Gebäuden.

Kredite und Unterrubriken Ausgaben Resta nzen Nachtragskredite Bauliche, der Eidgenossenschaft auffallende Fr.

Fr.

Fr.

Arbeiten in den für die Zentralverwaltung gemieteten Gebäuden 2,000 154. 25 1,845.75 Einrichtung der elektrischen Beleuchtung im Hauptgebäude der polytechnischen Schule in Zürich 19,703 3550. -- 16,153. -- Die Kreditrestanz muß übertragen werden, da die Guthaben von zwei Firmen für Lieferung von Akkumulatoren und allgemeine Einrichtungen noch nicht voll ausbezahlt sind.

Erweiterung der Zolllokale auf den Bahnhöfen der P. L. M. in Meyrin, Satigny und 2,132 2,132. -- La Plaine Die von der P. L. M. auf Rechnung der Eidgenossenschaft noch vorzunehmenden Ergänzungsarbeiten an diesen drei Gebäuden gelangen erst im laufenden Jahre zur Ausführung, daher die Kreditrestanz Übertragen werden muß.

Total Von der Restanz von Fr. 20,130. 75 sind zu übertragen Bleiben als wirkliche Ersparnisse

23,835

.

. .

3704. 25

20,130. 75 18,285. -- 1,845. 75

Mehrausgaben Fr.

Wirkliche Ersparnisse Fr.

--

1845. 75

--

-

--

1845.75

h-j.

Ad T. S t r a ß e n - u n d - W a s < s e r b a u t e n .

*

««""**"

NacïïXïite Fr.

Ausgaben Fr.

-a

""-- « " aSL Fr.

Fr.

Wirkliche Ersparnisse Fr.

a. Straßenbauten.

1 -- 4. Unterhalt der Straßen, Plätze und Wege auf den Waffenplätzen, auf dem Areal der Pulverfabriken und auf den übrigen eidgenössischen Liegenschaften 5. Vollendung der Pflasterung hinter dem neuen Fourageschuppen in Thun 6. Pflasterungen in der Munitionsfabrik, in Thun 7. Wiederherstellung der Pflasterung beim Wohnhaus HAS \Tp.rwalt.p.rs flp.s Krinp'sdftno.ts in Thun ". ! .

8. Anbringen von Trottoirbordsteinen an der Allmendstraße in Thun 9. Ersetzung des Bodenbelages vor den Fabrikationsgebäuden in der Pulvermühle Lavaux 10. Weganlage in der Pulvermühle Chur 11. Herrichten des Parkplatzes auf dem Exerzierübertrag

14,400

14,113.45

286. 55

-

286. 55

900 1,600

855.44 1,440. 84

44. 56 159.16

--

44. 56 159.16

500

492. 70

7.30

--

7.30

3,600

3,578. 90

21.10

--

21.10

2,500 1,200

2,499..74 1,150. 75

-- .26 49. 25

--

--.26 49.25

4,800

3,372. 25

1,427. 75

--

1,427. 75

29,500

27,504.07

1,995. 93

--

1,995.93

03.



12.

13.

14.

15.

16.

Kredite und Ausgaben Nachtragskredite Fr..

Fr.

27,504. 07 Übertrag 29,500 Trockenlegung des Hofes i m Hengstfohlen15,000 11,049.22 dépôt Pâquis-Avenches Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden.

Pflasterung der Zufahrtsstraße zur großen Wagenremiae des Postgebäudes in Lausanne 5,100 5,098.20 Verlegung der Utligenstraße in Thun . .

Die restanzlichen Ausgaben von Er. 7998.93 konnten durch den Beitrag der Bundesbahnen von Fr. 8000 gedeckt werden.

Verbindungsgeleise nach dem Zeughause in 16,274 8,840. 25 St. Maurice Diese Geleiseanlage wurde nach einem reduzierten Projekte ausgeführt, daher die wesentliche Ersparnis.

Weganlagen für den Zolldienst längs des 1,421 Doubs (Berner Jura) Die Restanz muß auf das Jahr 1904 übertragen werden, da die Frage der Entrichtung von einigen Beträgen an Waldbesitzer für angeblich angerichteten Waldschaden noch unerledigt ist.

Übertrag 67,295 52,491.74 Unterrubriken

Restanzen Fr.

Mehrausgaben Fr.

1,995. 93

Wirkliche Ersparnisse Fr.

1,995. 93

3,950. 78

1.80 1.07

1.80 1.07

7,433. 75

7,433. 75

1,421.

l«k

14,804.33

--

9,432.55

-a

w

Jtë

Unterrubriken

Kredite und Nachtragskredite Fr.

Übertrag o. Wasserbauten.

l--2. Unterhalt der Uferversicherungen an der Aare in Thun und au der Thur in Frauenfeld, sowie der Fabrikkanäle in Thun, Lavaux und Chur und der Bäche, Brücken und Wasserleitungen auf den eidgenössischen Liegenschaften 3. Erweiterung des Hydrantennetzes auf dem Areal der Militäranstalten in Thun, II. Teil 4. Verlängerung der Wasserleitung bis zum i'euerwerkerareai in Thun 5. Wasserversorgung für die Pulvermühle in Chur 6. Erweiterung der Hydrantenanlage bei den Verpflegungsmagazinen in Ostermundigen .

Die Anlage wurde in etwas reduzierter Ausdehnung ausgeführt, daher Ersparnisse erzielt wurden.

!.. Wasserversorgung für das Zollgebäude in Osterfingen Übertrag

Fr.

67,295

52,491.74

14,804.33

--

9,432.55

9,000

8,946.94

53.06

--

53.06

12,000

12,000. --

--

--

--

i2,iöu

12,094.05

3,500

3,512.05

--

12.05

--

8,000

6,378.45

1,621.55

--

1,621.55

1,100

1,000.--

100.--

--

100.--

112,995

96,423.23

9 Fr.

ftestanzen Restanzen Fr.

Mehr-

FVl/irklìcho Ersparnisse Fr.

Ausoftben Aus a6en

5.95

ausgaben

--

16,584.89 12.05

5.95

11,213.11

~ £

*

8.

9.

10.

11.

12.

«--«"·

*S££L

*"**"

Restanzen

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

96,423.23

16,584.89

12.05

3,400.26

199.74

--

199.74

1,627.60

272.40

--

272.40

1,509.90

733.10

--

733. 10

2,140.--

292.--

--

292.--

1,563.--

--

--

19,645.13

12 05

12,710.35

Übertrag 112,995 Anschluß des Zolldirektionsgebäudes in Schaffhausen an die städtische Eloakenanlage und Neueinrichtung sämtlicher Aborte in diesem Gebäude 3,600 Abwasserleitung von den Zollhäusern in Perly (Kanton Genf) 1,900 Quellwasserzuleitung zum Zollhause in Höfen (Kanton Schaffhausen) 2,243 Es konnte von der Zuleitung einer eigenen Wasserquelle Umgang genommen werden, da im letzten Jahre das Dorf Höfen eine Hochdruckleitung erstellte, an welche die Wasserleitung ins Zollhaus angeschlossen wurde.

Trinkwasserversorgung zum Zollgebäude in Martinsbruck 2,432 Quellwasserversorgung zum Zollgebäude in Châtelard 1,563 Diese Kreditrestanz wird auf das Jahr 1904 übertragen, da nur die Quelle angekauft worden und die Zuleitung noch zu erstellen ist.

Übertrag 124,733

--

105,100.99

JJ.

«£,

Fr.

11,213.11

£

*

Un--en

JSSÄ.

*-^-

Übertrag

Fr.

124,733

Fr.

105,100.99

13. Trinkwasserversorgung zum Zollgebäude in Vallorbe

1,165

1,164.93

14. Kanalisationsarbeiten beim Zollgebäude in Thônex 3,500 Auf das Jahr 1904 übertragen, wobei auf die bezüglichen Ausführungen im Geschäftsbericht verwiesen wird.

Total 129,398 Überschuß der Rückvergütung hei Ziffer a. 14 . . .

Restanz Von der Gesamtreatanz werden Übertragen so daß sieh die wirklichen Ersparnisse belauten auf

--

106,265.92 1.07 106,264.85

"-~

^

Fr.

Fr.

19,645.13 12.05 --.07

«£e

Fr.

12,710.35

-

--.07

3,500.--

--

--

23,145.20 12.05 23,133.15 10,434.78

12.05

12,710.42 12.05 12,698.37

12,698.37

Die Unterrubriken a. 1. Unterhalt der Plätze und Wege auf dem Waffenplatz Thun und a. 4. Unterhalt der Plätze und Wege auf den übrigen eidgenössischen Liegenschaften, sowie bei b. 2. Unterhalt der Fabrikkanäle in Thun, Lavaux und Chur, der Bäche, Brücken und Wasserleitungen auf den eidgenössischen Liegenschaften weisen Mehrausgaben auf, während bei den Unterrubriken a. 2 und 3 und b. 1. Minderausgaben erzielt wurden, welche erstere übersteigen, so daß von dem Gesamtkredite für diese sechs Unterrubriken gleichwohl eine Restanz verbleibt von Fr. 339. 61. Für diese kleinen Überschreitungen wird um Indemnitätserteilung nachgesucht.

-

Ad Vt.

Gebäudeassekuranz.

Kredit Ausgaben

Fr. 60,000. -,, 51,998. 84 Restauz

Ad VII. M o b i l i a r a n s c h a f f u n g »

Fr.

8,001. 16

und U n t e r h a l t f ü r die Z e n t r a l ve r w a l t u n g .

ün

*--'

NaÏÏSie Fr.

1. Zentralverwaltung 30,000 2. Neues Bundeshaus 3,929 3. Landestopographiegebäude (innere Einrichtung) 80,000 Von der Kreditrestanz von Fr. 67,458. 85 müssen nur noch übertragen werden ,, 7,458 85

da in das Budget pro 1904 schon Fr. 60,000. -- eingestellt sind.

Total In das Budget pro 1904 eingestellt Auf das Jahr 1904 übertragen Bleiben als wirkliche Ersparnisse

113,929

*"·-Fr.

29,996.70 3,892.30

. »--»" aïïL Fr.

Fr.

3.30.

-- 36.70 --

£%£.

Fr.

3.30 36.70

12,541.15

67,458.85

--

--

46,430.15

67,498.85 60,000. --

--

40..--

7,498. 85 7,458. 85 40. --

^ ^

178

Ad Vili. H a u s d i e n s t , H e i z u n g und B e l e u c h t u n g in den G e b ä u d e n d e r eidgei.össischen Z e n t r a l v e r waltung.

Kredite Ausgaben

Fr. 264,600. -- ,, 230,814. 89 Restanz Fr.

33,785. 11

Die Ausgaben für Hei/.ungsmater.alien (Coaks und Steinkohlen) blieben infolge starker Preisreduktion, und weil vom Vorjahre noch etwas Vorrat vorhanden war, um zirka . . . Fr. 20,000. -- unter dem budgetierten Betrage.

Auch bei der elektrischen Beleuchtung, bei den Wasserzinsen und beim Hausd enstmaterial konnten Minderausgaben von zusammen ,, 13,785. 11 erzielt werden, so daß sich die Gesamtersparnisse bei dieser Rubrik belaufen auf obige Restanz von Fr. 33,785. 11 Ad IX.

M i e t z i n s e f ü r die Z e n t r a l v e r w a l t u n g und Verschiedenes.

Kredite und Nachtragskredite Fr. 46,250. -- Ausgaben ,, 45,929. 97 Restanz

Fr.

320. 03

XI. Forstwesen, Jagd and Fischerei.

Bndgetrabrlken.

Budget und Nachtragskredite.

NettoAusgaben.

MinderAusgaben.

MehrAusgaben.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

36,050. --

32,795. -- 7,211. 75

1. Forstwesen.

1. Besoldungen 2. Reisekosten 3. Bundesbeiträge an die Besoldungen und Taggelder des Forstpersonals 4. Bureaukosten 5. Druckschriften 6. Prüfungen für den höhern Forstdienst . .

7. Forslkurse für das untere Forstpersonal .

8. Bundesbeiträge an Aufforstungen und dam i t verbundene Verbaue . . . .

9. Triangulation der höhern Ordnungen .

10. Triangulation IV. Ordnung und Prüfung der Detailvermessung der Waldungen . .

11. Forstliche Photographie 12. Beitrag an den schweizerischen Forstverein Übertrag

10.000. --

210,000.

2,500.

1,000.

4,446.

3,500.

-- -- -- -- --

225,035.

2,499.

728.

4,445.

1,732.

80 79 50 10 50

3,255. -- 2,788. 25 15,035. 80

-- . 21 271. 50 -- . 90 1,767. 50

400,000. -- 20,000. --

243,483. 45 20,000. --

156,516. 55

20,000. -- 600. -- 2,500. --

8,813. 90 596. 55 2,500. --

11,186. 10

710,596. --

549,842. 34

175,789. 46

3. 45

--

-- -- 15,035. 80

-a

cp

Budgetriibriken.

Übertrag 13. Fortbildungskurs für höhere Forstbeamte .

14. Schweizerische forstwirtschaftliche Ausstellung i n Frauenfeld . . . . . . .

15. Bundesbeiträge an die Unfallversicherung des Forstpersonals

co -o

Budget und Nachtragskredite.

NettoAusgaben.

MinderAusgaben.

MehrAusgaben.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

710,596.

2,500.

549,842. 34

175,789. 46 2,500. --

15,035.80

12,000.

12,000. --

2,000.

1,153. 35

15,000.

15,418. 50

1,500.

1,500.

836. 45 200. 70

846. 65

II. Jagd und Vogelschutz.

1. Beitrag an die Kosten der Wildhut in den Jagd bannbezirken 2. Kommissionen und Expertisen für Jagd und Vogelschutz 3. Ornithologische Publikationen 4. Beitrag an den schweizerischen Tierschutzverein Übertrag

800.

745,896.

800.

418. 50 663. 55 1,299. 30

-

580,251. 34

181,098. 96

15,454. 30

03 C

s-s-

Budgetund Nachtragskredite.

Biidgetrnbriken.

I o< OS

!

Übertrag

NettoAusgaben.

MinderAusgaben.

MehrAusgaben.

Fr.

15,454. 30

Fr.

745,896. --

Fr.

Fr.

580,251. 34

181,098. 96

III. Fischerei.

CR

00 p

B

1. EntschädiguQg an die Fischereikominissäre und Experten 2. Beiträge an Fischereiaufsicht, Fischereikurso t'ti1 3. Beiträge an Fischzuehtanstalten , Fischstege etc 4. Beitrag an den^' Schweiz. Fischereivereiu

3,500. --

2,840.' 75

659. 25

40,000. --

35,822. 20

4,177. 80

25,000. -- 4,000. --

23,906. 30 4,000. --

1,093. 70

IV. Verschiedenes . . .

2,500. -

1,293. 85

1,208. 15

Total:

820,896. --

648,114. 44

188,235. 86 15,454. 30

Minder- Ausgaben :

,-- 0

.

-- -- 15,454. 30

172,781. 56

I-J

co



$.

182 Ad I, 1 mici 2. Im Mai ist der III. Adjunkt von seiner Stelle zurückgetreten und fand eine Wiederbesetzung der Stelle im Laufe des Jahres nicht mehr statt. Durch diese Vakanz wurde bei den Besoldungen eine Minderausgabe von Fr. 3255, bei den Reisekosten eine solche von Fr. 2788. 25 bewirkt.

Ad I, 3. Durch das Inkrafttretsn des Bundesgesetzes betreffend die eidgenössische Oberaufsicht über die Forstpolizei vom 11. Oktober 1902, mit 1. April 1903 wurden die bisher an die höhern kantonalen Forstbeamten verabfolgten Bundesbeiträge an deren Besoldung und Taggelder £,uch auf die höhern Forstbeamten von Gemeinden und Korporationen, sowie auf das untere Porstpersonal ausgedehnt. Bei Einreichung der diesfälligen Nachtragkreditgesuche stunden uns für die Berechnung der Beiträge an das höhere kantonale Forstpersoiial die bezüglichen Daten pro 1902 zur Verfügung, weshalb sich denn auch unser Voranschlag von Fr. 145,000, mit dsn wirklichen Kosten von Fr. 144,608. 29 beinahe deckt. Schwieriger war die Veranschlagung der Bundesbeiträge an das höhere Forstpersonal der Gemeinden und Korporationen und namentlich diejenige an das untere Forstpersonal. Es dienten uns hierzu Angaben der Kantone pro 1901, die allerdings inzwischen verschiedene Änderungen erfahren hatten. An Hand demselben berechneten wir die Ausgaben des Bundes pro 1903 für die Beiträge an die Besoldungen der höhern Gremeindeforstbearnten zu Fr. 8000 und diejenigen an das untere Forstpersom.l zu Fr. 57,000.

Die wirklichen Beiträge belaufen sich jedoch nach Erledigung sämtlicher Beitragsgesuche auf Fr. 10,187. 62 an das höhere Gemeindeforstpersonal und auf Fr. 68,805.04 für das untere Forstpersonal.

Die beträchtliche Mehrausgabe für fragliche Besoldungsbeiträge ist hauptsächlich dem Umsta:ide zuzuschreiben, daß in Voraussicht des Inkrafttretens des Bundesgesetzes und der damit verbundenen Besoldungsbeiträge eine ganze Anzahl Försterbesoldungen gegenüber dem Jahre 1901 besser gestellt wurden, anderseits Besoldungen von Unterförstern, die bisher das gesetzlich vorgeschriebene Jahresminimum von Fr. 500 nicht erreichten, zu dem Zwecke auf dasselbe erhöht wurden, um Anspruch auf einen Bundesbeitrag erheben zu könren.

Die Ausgaben belaufen sich: a. Beiträge an die Besoldungen und Taggelder der hohem kantonalen Forstbeamten, mit Einschluß einer nachträglichen

183

Zahlung an Wallis pro 1902 für die Besoldung ihres Forstadjunkten des II. Forstkreises von Fr. 654. 67 . Fr. 144,608. 29 b. Beiträge an Besoldungen und Taggelder der höhern Forstbeamten von Gemeinden . . ,, 10,187. 62 c. Beiträge an Besoldungen und Taggelder des untern Forstpersonals ,, 70,239.89 Total

Fr. 225,035. 80

Der Budgetansatz von Fr. 130,000 und der von Ihnen unterm 6. November vorigen Jahres genehmigte Nachtragskredit von Fr. 80,000 zusammen Fr. 210,000, reichte zur Bestreitung der obgenannten Bundesbeiträge nicht aus, und sahen wir uns zu einer Kreditüberschreitung von Fr. 15,035. 80 veranlaßt, deren nachträgliche Genehmigung wir hiermit nachsuchen.

Ad I, 7. Die forstlichen Kurse beschränkten sich im Jahre 1903 auf zwei Repetierkurse für bündnerische und tessinische Unterförster, sowie auf einen Bannwartenkurs im Kanton Bern, weshalb der bezügliche Kredit nur zirka zur Hälfte verwendet wurde.

Ad I, 8. Es ist hier eine Minderausgabe von Fr. 156,516. 55 zu verzeichnen. Wir haben bereits in der Botschaft zum Budget pro 1903 bemerkt, daß der Betrag von Fr. 400,000 voraussichtlich nicht vollständig beansprucht werden dürfte, wir jedoch wegen des Inkrafttretens des neuen Bundesgesetzes und der damit verbundenen höhern Beitragsquoten an Aufforstungen und Verbaue es als zweckmäßig erachteten, den bisherigen Budgetansatz beizubehalten.

Ad I, 10. Verschiedene Triangulationsarbeiten sind zwar zur Verifikation eingelangt, letztere hat aber ergeben, daß mehrere derselben kleinerer oder größerer Ergänzungen und Berichtigungen bedürfen ; bevor solche vorgenommen \vorden sind, kann aber auch die Bundessubvention nicht verabfolgt werden, wodurch verschiedene Beiträge an ausgeführte Triangulationen noch nicht zur Auszahlung gelangten. Diesem Umstände ist die Kreditrestanz von Fr. 11,186.10 zuzuschreiben.

Ad I, 13. Der für 1903 in Aussicht genommene Fortbildungskurs für höhere Forstbeamte konnte aus verschiedenen Gründen nicht abgehalten werden und wurde daher auf das Jahr 1904 verschoben, weshalb der daherige Kredit pro 1903 nicht in Anspruch genommen wurde.

484

Ad I, 15. Für Beiträge an dw Kosten der Versicherung "von Forstbeamten gegen Unfall für die Zeit vom 1. April bis Ende 1903 ist ein Nachtragskredi; von Fr. 2000 bewilligt worden. Die daherigen Beiträge beliefen sich jedoch nur auf Fr. U 53. 35 und blieben um Fr. 840.65 unter dem Kredit.

Ad II, 1. Infolge Besoldungserhöhungen verschiedener Wildhüter und vermehrten Beizuges von Aushülfe zur Hut, haben sieb die daherigen Ausgaben der Ke.ntone derart gehoben, daß der Kredit von Fr. 15,000 zur Bestreitung des gesetzlichen Bundesbeitrages von einem Drittel nicht mehr vollständig ausreicht. Die daherigen Mehrausgaben belaufen sich auf Fr. 418. 50 und suchen wir um nachträgliche Genehmigung der Überschreitung des Kredites in genannten Betrage nach.

Ad II, 2. Verschiedene in Aussicht genommene Inspektionen von Jagdbannbezirken konnten nicht stattfinden, weshalb der diesfällige Kredit um den Betrag von Fr. 663. 55 nicht beansprucht wurde.

Ad II, 3. Die Bearbeitung der IV. Lieferung des Kataloges der schweizerischen Vögel hat sich etwas verzögert, so daß weder für Redaktionshonorar, noch für Druckkosten Zahlungen stattfanden.

Die einzige Ausgabe von Fr. 2.00. 70 betrifft die Entschädigung des Bearbeiters der IV. Lieferung für die Vornahme notwendiger Ergänzungsbeobachtungen im Jura.

Ad III, 2. Es wurden im Berichtsjahre keine Fischereikurse abgehalten; auch blieben die Prämien für Erlegung von der Fischerei schädlichen Tieren gegenüber frühern Jahren im Gesamtbetrag etwas zurück. Es ist daher eine Minderausgabe von Fr. 4177. 80 zu verzeichnen.

Ad III, 3. Beiträge an die Kosten der Erstellung von Fischstegen kamen im Jahre 1903 keine zur Ausrichtung, daher eine Minderausgabe von Fr. 1093. 70.

Ad IV. Aus diesem Posten wurden im Berichtsjahre bestritten: der ständige Bundesbeitrag von Fr. 500 an den Alpengarten der Linnoea in Bourg-St. Pierre, die Entschädigung der Gehülfen des Forstpersonals für Vornahme der Beobachtung der Gletscherschwankungen, sowie die Ausgaben für die Beteiligung des Oberforstinspektorates an der forstlichen Ausstellung in Frauenfeld.

Entschädigungen für Kommissionen kamen im Jahre 1903 keine zur Ausrichtung. Minderausgaben Fr. 12,06. 15,

185

XII. Mass und Gewicht.

Budget Rechnung

Fr. 10,500. -- ,, 8,748. 85

Weniger als bewilligt

Fr.

1,751. 15

Die Ausgaben dieser Rubrik setzen sich aus folgenden Posten zusammen : Beitrag an das internationale Maß- und Gewichtsbureau in Paris Fr.

782. -- Honorar des Direktors, welcher eine Entschädigung von Fr. 18 per Arbeitstag bezieht . . ,, 3,332. 25 Reisekosten ,, 2,121. 25 Reorganisation der Eichstätte : Sitzungen der Expertenkommission . . . . ' . . . .

411. -- fl Speditionen, Frachten, Porti etc ,, 225. 55 Apparate, Eichnägel ete ,, 1,423. -- Bureaukosten ^ 453. 80 Wie umstehend

Fr.

8,748. 85

Die Minderausgabe ist die Folge des Umstandes, daß im Rechnungsjahre die vorgesehene Besichtigung auswärtiger Normaleichstätten nicht stattgefunden hat.

C. Justiz- und Polizeidepartement.

I. Justizabteilung.

Budget und Nachtragskredite, Fr.

I.Besoldungen . .

2. Zivilstand und Handelsregister .

3. Gesetzesentwürfe, Kommissionen etc.

4. Beiträge für juristische Arbeiten .

Ausgaben.

Fr.

Minderausgaben, Fr.

Mehrausgaben.

Fr.

33,300.--

32,884.--

416.--

--

2,000.--

384.85

1,615.15

--

70,000.--

59,623.36 10,376.64

--

52,750.--

31,650.05 21,099.95

--

158,050.-- 124,542.26 33,507.74

--

186 Ad 2. Die Ersparnis von Fr. 1615.15 ist darauf zurückzuführen, daß auch im Jahre 1903 die üblichen Inspektionen der Zivilstands- und Handel sregisterbureaux nicht stattfinden konnten.

Ad 3. Der Grund der oben verrechneten Minderausgaben ist, daß die im Jahre 1903 abgehaltenen Kommissionen, ferner die Druck- und Übersetzungsarbeiteii für die Vereinheitlichung des Zivil- und Strafrechts nicht den in Aussicht genommenen Umfang erreicht und daher die dafür bestimmten Kredite nicht erschöpft haben.

Ad 4. In dieser Rubrik kann eine Minderausgabe von Fr. 21,099. 95 verzeichnet werden, weil die von den eidgenössischen Räten bewilligten Kredite für die französischen und italienischen Ausgaben des ,,Schweizerischen Bundesrechts" von Prof. L. R. von Salis, sowie für die II. Auflage des Werkes ,,Die schweizerische Bundesgesetzgebung'1 von Dr. P. Wolf wegen dem damaligen Stande der Arbeiten im Berichtsjahre nur teilweise zur Verwendung gelangten.

II. Polizeiabteilung und Departementskanzlei.

Budget und Nachtragskredite.

Fr.

1. Besoldungen .

2. Justiz- und Auslieferungskosten .

3. Bureaukosten .

4. Literarische Anschaffungen , Unvorhergesehenes .

Ausgaben.

Fr.

MinderMehrausgaben, ausgaben.

Fr.

Fr.

57,200. --

5«,665.--

535.--

--

24,000.-- 10,000. --

23,833.30 9,376.91

166.70 623.09

-- --

3,000. -- 94,200.--

2,383.70 92,258.91

616.30 1,941.09

-- --

III. Bundesanw<scliaft.

1. Besoldungen. .

2. Fremdenpolizei .

Budget und Nachtragskredite.

Ausgaben.

Minderausgaben,

Mehrausgaben.

Fr.

22,975.-- 20,000. --

Fr.

22,975. -- 24,900. 60

Fr.

-- --

Fr.

-- 4,900. 60

42,975. -- 47,875. 60

--

4,900. 60

187 Ad 2. Die Überschreitung des Kredites für Fremdenpolizei um Fr. 4900.60 wird damit begründet, daß die bezüglichen Rechnungen von den Kantonen erst im Januar des auf das Etatjahr folgenden Jahres eingereicht werden können und somit die rechtzeitige Stellung eines Nachtragskreditbegehrens nicht möglich gewesen ist. Im übrigen ist der Kredit für Fremdenpolizei im Voranschlag für das Jahr 1904 um Fr. 5000 erhöht worden, so daß wir keine Kreditüberschreitung mehr gewärtigen.

IT. Yersickerungswesen.

I. Besoldungen.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Direktor Vizedirektor Sekretär Mathematiker Mathematiker Registratur Kanzlist 2. Klasse

fl

Fr. 10,000 ,, 9,000 ,, 5,150 ^ 5,925 5,925 ,, 4,000 . ,, 2,625

Wie bewilligt

Fr. 42,625 II. Bureaukosten.

1. Druckkosten 2. Bureaubedürfnisse und Inspektionsreisen .

-3. Mitteilung der gerichtlichen Urteile in Versicherungsstreitsachen

Fr.

,,

6,652. 25 3,451. 67

,,

179. --

Fr. 10,282.92 Voranschlag und Nachkredit Fr. 700 auf Rub. II, l

,,

Weniger als bewilligt

Fr.

10,300. -- 17. 08

Ad II, 1. Siehe Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreifend die Bewilligung von Nachtragskrediten für das Jahr 1903. Bundesbl. V, 147.

Ad. II, von der bei gesellschaften nachträgliche

2. Die Kreditüberschreitung von Fr. 151.67 rührt zwei konzessionierten ausländischen Versicherungsvorgenommenen Inspektion her ; wir ersuchen um Genehmigung dieser Mehrausgabe.

188

III. Versicherungsgeselzgebung.

Redaktions- und Übersetzungskosten, sowie Taggelder und Reiseentschädigungen Voranschlag

Fr. 2,220. 50,, 5,000. --

Weniger als bewilligt

Fr. 2,779. 50>

T. Amt für geistiges Eigentum.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Besoldungen Fr. 127,568. -- Außerordentliche Arbeiten 3,503. 50 fl Druck der Patentschriften ,, 116,887. 25 Andere Druckarbeiten ,, 5,979. 40 Bureaukosten ,, 3,992. 15Beitrag an die Kosten der Internationalen Bureaux für gewerbliches, literarisches und künstlerisches Eigentum . . . . ,, 5,175. -- 7. Bibliothek und Verbreitung der Publikationen des Amtes ,, 17,551. 80 8. Porti und Verschiedenes ,, 1,099. 70' 9. Beitrag an die Kosten des Handelsamtsblattes ,, 7,700. -- Budget und Nachkredit

Fr. 289,456. 80< ,, 295,375. --

Minderverwendung

Fr.

5,918. 20

hauptsächlich, daher rührend, daß drei Beamtenstellen (Posten 1} nfolge Austrittes und Todesfalles einige Monate unbesetzt blieben.

D. Militärdepartement.

Rubriken

I. Verwaltung: A. Verwaltungspersonal . . . .

B.

C.

D.

E.

Instruktionspersonal . .

Unterricht Bekleidung Bewaffnung und Ausrüstung

F.

G.

H.

J.

K.

L.

Offiziersausrüstung Kavalleriepferde . . . . .

Unterstützung freiwilliger Vereine Kriegsmaterial Militäranstalten u. Festungswerke Befestigungen

NachtagskTedite

Aus aben

Weni er

9

""ehr

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

'1,191,138, --

.

1,388,790, 12,663,848.

3,590,577.

. 1,892,781.

Übertrag

458,552.

2,631,531.

1,075,740.

2,109,478.

115,050.

1,085,995.

9

1,132,402. 71

58,735. 29

--

-- -- -- --

1,283,479.

12,291,125.

3,512,460.

1,856,638.

68 55 40 83

105,310.

372,722.

78,116.

36,142.

32 45 60.

17

-- -- -- --

-- -- -- -- -- --

410,367.

2,580,411.

1,058,789.

1,87'4,531.

86,982.

945,110.

61 53 95 96 86 61

48,184.

51,119.

16,950.

234,946.

28,067.

140,884.

39 47 05 04 14 39

-- --

28,,203,480. --

27,032,301. 69

1,171,178. 31

-- -- k--

00

co

iJSjbì.

Aus aben

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

28,203,480. --

27,032,301. 69

1,171,178. 31

--

.

481,575. -- 43,650. --

451,511. 31 51,050. --

30,063. 69 --

.

18,000. --

19,309. 35

120,000. -- 32,000. --

109,853. 38 31,827. 45

73,608. -- 71,980. --

73,608. -- 83,252. 03

807,000. -- 2,500. --

807,000. -- 1,737. 35

-- 762. 65

29,853,793. --

28,661,450. 56

1,212,323. 82

ftubriken

Übertrag M. Landestopographie N. Besoldungsnachgenüsse

.

0. Kommissionen und Experten

.

P. Druckkosten Q. Landsturm R. Verwaltungsspesen der Getreidevorräte 8. Zuschuß an Regieanstalten . .

T. Militärversicherung U. Unvorhergesehenes

9

Ser

-- 1.0,146. 62 172. 55 -- --

19,981. 38

28,661,450. 56 1,192,342. 44

Wenì

Minderausgaben

1,192,342. 44

*·"

-- 7,400. -- 1,309. 35 -- -- -- 11,272. 03 -- -- 19,981. 38

§

JSJl

Wie aus dei1 vorstehenden Zusammenstellung zu entnehmen ist, haben im Rechnungsjahre 1903 in den Hauptrubriken drei Überschreitungen stattgefunden im Gesamtbetrage von Fr. 19,981.38 und zwar Fr. 7400 auf der Rubrik ,,Besoldungsnachgenüsse"', Fr. 1309. 35 auf der Rubrik ,,Kommissionen und Experten" und Fr. 11,272. 03 auf der Rubrik ,,Zuschuß an die Regieanstaltena.

Trotzdem wir in der letzten Serie der Nachtragskredite pro 1903 für die Rubrik ,,Besoldungsnachgenüsse" ein Nachtragskreditbegehren von Fr. 3650 gestellt haben, um die dannzumal bekannten Ausgaben zu decken, ist nun doch eine Überschreitung des Kredites im Betrage von Fr. 7400 eingetreten, weil der Kredit nachträglich noch in Anspruch genommen werden mußte bei Todesfällen, die zur Zeit der Einreichung des Nachtragskreditbegehrens nicht bekannt waren.

Der Kredit mußte im ganzen in 13 Todesfällen und in einem Krankheitsfalle in Anspruch genommen werden.

Auch der für die Rubrik ,,Kommissionen und Experten* bewilligte Nachtragskredit von Fr. 3000, welcher mit Rücksicht auf die vermehrten im Rechnungsjahre stattgefundenen Kommissionssitzuugen und Konferenzen verlangt werden mußte, hat nicht ganz ausgereicht; derselbe wurde um den Betrag von Fr. 1309. 35 überschritten.

Zuschuß an Regieanstalten.

Der Ausgabenüberschuß der Pferderegieanstalt beträgt Fr. 83,252. 03, während im Budget nur Fr. 71,980 vorgesehen waren. Das um Fr. 11,272. 03 ungünstigere Betriebsergebnis ist der großen Inventarverminderung, welche hiernach unter dem Titel III, Pferderegieanstalt, näher begründet ist, zuzuschreiben.

Weitere Kreditüberschreitungen sind auf den nachgenannten Unterrubriken zu erwähnen : Verwaltungspersonal.

Abteilung für G-enie.

ßureaukosten Fr. 141. 52 Reisekosten ,, 222. 50 Die Überschreitung des Bureaukostenkredites rührt von eiuer ausnahmsweisen Anschaffung von Kartonschachteln in ein neues Fächergestell für das Bureau des Waffenchefs her. Bezüglich des Kredites für Reisekosten ist zu bemerken, daß derselbe im Budget sehr knapp bemessen ist; infolge einer außergewöhnlich lange andauernden Reise eines Beamten wurde der Kredit überschritten.

192 Abteilung für Sanität.

Reisekosten Fr. 98. 30 Diese Mehrausgabe wurde veranlaßt durch außerordentliche Bemühungen des Oberfeldarztes in Sachen der Subvention an die freiwillige Sanitätshülfe, welche nun durch Bundesbeschluß vom 25. Juni 1903 geregelt ist.

Oberkriegskommissariat.

Reisekosten

Fr. 794. 30

Infolge der Untersuchung bei der Kasernenverwaltung in Frauenfeld waren wir genötigt, einen Beamten des Oberkriegskommissariates für längere Zeit mit der Verwaltung der Kaserne und der Fouragemagazine in Frauenfeld zu betrauen, wodurch der erwähnte Kredit, welcher ohnehin, zu knapp bemessen ist, um den Betrag von Fr. 794. 30 überschritten wurde.

Kriegsmaterialverwaltung, technische Abteilung.

Munitionskontrolle Reisekosten Fr. 281. 40 Die Mehrausgaben sind auf vermehrte Kontrollreisen und nicht vorgesehene Mitwirkungen der Organe der Munitionskontrolle bei Munitions versuchen in St. Maurice im November und Dezember zurückzuführen.

Versuchsstation für Geschütze und Handfeuerwaffen.

Bureaukosten, Literatur, Instrumente etc. . . . Fr. 684. 44 Für Vervielfältigung von Berichten, Protokollen etc. infolge vermehrter Aufgaben bei Schießversuchen mußte dieser Kreditposten um den Betrag von Fr. 684. 44 überschritten werden.

Verwaltung der Militärrechtspflege.

Arrestantenverpflegung

Fr. 1227. 05

Auch im Rechnungsjahre hat dieser Kredit infolge der stets zunehmenden Vermehrung der Arrestantenverpflegung wieder nicht ausgereicht. Im Budget pro 1904 ist derselbe um Fr. 1000 erhöht worden.

193 Unterricht.

Aushebung Rekrutenschulen : Infanterie Kavallerie Artillerie Genie Sanität Befestigungen St. Maurice Wiederholuogskurse : Genie, Landwehr Sanität, Landwehr Befestigungen, St. Gotthard, Landwehr . .

Talwehrübungen St. Maurice fl liadreskurse: Kavallerie Sanität, Medizinalabteilung Soldzulagen o "V"orunterricht

Fr. 13,018. 95 ,.

^ ,, ,, ,, .^

24,361.

57,933.

39,451.

19,652.

4,402.

9,474.

53 U 71 88 17 06

,, ,, .,

1,644.

4,031.

33,098.

409.

07 09 68 80

.,

4,367.

10,299.

6,459.

5,681.

30 56 -- 25

., .,

Die Überschreitung auf dem Budgetposten ,,Aushebung" 1 rührt hauptsächlich von der Erhöhung der Taggelder der Mitglieder der .Rekrutierungskommissionen her. Gemäß Art. 10 der neuen Verordnung betreffend die Aushebung der Wehrpflichtigen vom 1. Mai 1903 sind die Taggelder einer Anzahl Funktionäre um Fr. 3 er·hölit worden.

In den Rekrutenschulen der Infanterie sind 433 Rekruten weniger ausexerziert worden, als im Budget vorgesehen waren, trotzdem wurde der Kredit urn den obgenannten Betrag von Fr. 24,361. 53 überschritten, weil sich der Einheitspreis um 18 Rp. höher stellt als der Budgetansatz und um 13 Rp. höher als derjenige von 1902.

Die um 13 Rp. gegenüber 190'2 höhern Tageskosten verteilen sich auf folgende Rubriken : Besoldung 4 Rp., Verpflegung ·5 Rp., Kasernement l Rp., Unterhalt des Kriegsmaterials l Rp., Munition 3 Rp., während die Tageskosten bei der Rubrik Instruktionsbedürfnisse um l Rp. zurückgegangen sind. -Die Erhöhungen auf den Rubriken Besoldung und Verpflegung haben ihren Grund in der kleinern Rekrutenzahl und der stärkeren Cadreszuteilung.

Bei der Verpflegung zudem noch in den höheren Vertragspreisen für Brot und. Fleisch. Der Einheitspreis auf der Rubrik Kasernement ist gestiegen wegen der geringern Rekrutenzahl, der ver mehrten Felddienstübungen und ferner, weil einzelne Waffenplätze,

J94 für deren Benutzung PauschalentscLädigungen bezahlt werden, weniger mit Truppen belegt waren.

Die Überschreitung von Fr. 57,933. 14 bei den KavallerieRekrtitenschulen verteilt sich auf dio Schulen der Dragoner und Guiden und auf diejenige der berittenen Mitrailleurs ; erstere wiesen Fr. 44,472. 90, letztere Fr. 13,460. 24 Mehrkosten auf. Diese wurden verursacht bei den Schulen für die Dragoner und Guiden erstens durch die Ausbildung von 34 Mann mehr, als irn Budget angenommen wurde, zweitens durch die um 39 Rp. höheren Tageskosten. Bei den berittenen Mitrailleurs wurden 15 Rekruten mehr ausgebildet, als budgetiert waren. Die Tageskosten stellen sieh jedoch um Fr. 1. 86 niedriger als irr; Vorjahre.

Die erhebliche Erhöhung von 1902 auf 1903 bei den Kavallerie-Rekrutenschulen ist hauptsächlieh auf den Ausgaberubriken: Besoldung, Verpflegung, Kasernement und Landschaden entstanden, zum Teil wegen des vermehrten Cadresbestandes, sodann namentlich wegen der bereits erwähnten höhern Vertragspreises für Brot und Fleisch auf den Waffenplätzen. 'Sei der Rubrik Kasernemeut fallen die Kosten für das Auf- und Abschlagen von Stallzelten in Betracht. Ebenso ist eine Erhöhung von 10 Rp. auf der Rubrik Landsehaden entstanden. Ferner war von Einfluß die Verlegung der Zürcher Schule für 2 bis 3 Wochen nach Frauenfeld, wodurch größere Kosten für das Kasernement, sowie für Fahrleistungen entstanden sind.

Bei der Rekrutenschule für die berittenen Mitrailleurs stellt sich der rechnungsmäßige Einheitspreis auf Fr. 9. 64, somit 36 Rp.

niedriger als der Budgetansatz. Bei dieser Schule sind die niedrigen Tageskosten infolge gleichbleibenden Cadresbestandes und größerer Rekrutenzahl erwachsen.

Die Überschreitung von Fr. 39,451. 71 bei den Rekrutenschulen der Artillerie verteilt sich wie folgt auf die Unterabteilungen : Feldartillerie Fr. 39,561. 85 ,, Pferdemiete ,, 9,862. -- Positionsartillerie ,, 2,847. 05 Armeetrain, Pferdemiete ,, 1,531. -- Fr. 53,801. 90 Obigen Überschreitungen steht eine Minderausgabe beim Armeetrain gegenüber, und zwar

,,

Es ergibt sich daher eine Nettoüberschreitung von

Fr. 39,451. 71

14,350. 19

195* Bei den Feldartillerie-Rekrutenschulen rühren die Mehrausgaben von Fr. 39,561. 85 hauptsächlich daher, daß 70 Rekruten mehr eingerückt sind, als irn Budget angenommen wurde, nämlich 439 Kanonier- und 676 Fahrrekruten (inklusive 9 Armeetrainrekruten), statt 430 Kanonier- und 605 Fahrrekruten. Dieser größere Rekrutenbestand hatte eine Mehrausgabe von Fr, 30,044 zur Folge. Die durchschnittlichen Tageskosten betragen Fr. 7. 61, somit 21 Rp. mehr, als im Budget vorgesehen war, und 11 Rp.

mehr gegenüber dem Vorjahre. Die Mehrausgaben fallen auf die Rubriken : Kosten der Dienstpferde mit 30 Rp., welche namentlich durch Kurmietgelder, Kurverpflegungskosten, Abschätzungen und Totalentschädigungen dienstuntauglicher Pferde verursacht, wurden, ferner auf die Rubrik Transportkosten mit 7 Rp. Die übrigen Rubriken stehen etwas unter den frühern Einheitspreisen.

Für die Pferdemiete wurden Fr. 3. 70 als durchschnittliches tägliches Mietgeld im Budget angenommen. In Wirklichkeit stellt sich der Durchschnitt bei den Feldartillerie-Rekrutenschulen auf Fr. 3. 81 und bei den Armeetrain-Rekrutenschulen auf Fr. 3. 71.

Der rechnungsmäßige Einheitspreis des Mietgeldes der ArtillerieRekrutenschule V Thun beträgt Fr. 4, ebenso derjenige der Artillerie-Trompeter-Rekrutenschule. Erstere Schule wurde während der Zeit der Herbstmanöver abgehalten und es mußte während dieser Periode Fr. 5 Mietgeld bezahlt werden, in letzterer Schule wurden nur Regiepferde mit einem Mietgeld von Fr. 4 verwendet.

Die Minderausgabe bei den Armeetrairi-Rekrutenschulen beträgt Fr. 14,350. 19. Dieselbe erklärt sich infolge des kleinern Cadresbestandes gegenüber früheren Jahren. Ferner wurde die Schule für das II. Armeekorps von Bière nach Thun verlegt und sind dadurch bedeutende Unkosten für Reiseentschädigung und Transporte weggefallen.

Die Überschreitung bei den Genie-Rekrutenschulen beträgt Fr. 19,652. 88. Durch die Mehrausbildung von 27 Rekruten wurden Mehrkosten von Fr. 6340 verursacht. Der Einheitspreis stellt sich gegenüber dem Vorjahre um 44 Rp. höher und beträgt 49 Rp. mehr als der Budgetansatz. Als Gründe der Erhöhung sind anzuführen: Der vermehrte Cadresbestand, indem 1902 31 Offiziere, 124 Unteroffiziere und 594 Rekruten. 1903 36 Offiziere, 153 Unteroffiziere und 597 Rekruten einrückten. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahre beträgt
somit 5 Offiziere, 29 übrige Cadres und nur 3 Rekruten. Die Rubriken Besoldung, Reiseentschädigung, Kosten der Dienstpferde und Verpflegung weisen aus diesem Grunde erheblich höhere Einheitspreise auf, weil die Kosten größer geworden und die Anzahl der Rekruten-

196

-tage die gleiche geblieben ist. Auch die Rubrik Instruktionsbedürfnisse verursachte bedeutende Mehrkosten.

Für die 4 Sanitätsrekrutenschulen waren 565 Rekruten vorgesehen, eingerückt sind 613, somit 48 Rekruten mehr. Die Überschreitung beträgt jedoch nur Fr. 4402. 17, indem der Einheitspreis unter dem Budgetansatz blieb. Gegenüber dem Vorjahre ist der Einheitspreis um l Rp. kleiner geworden.

Der Kredit der Rekrutenschulen der Befestigungen St. Maurice wurde mit Fr. 9474. 06 überschritten, welcher Betrag sich auf ·die Infanterie-Rekruteaschule mit Fr. 4086. 95 und die Festungsartillerie-Rekrutenschule mit Fr. 5387. 11 verteilt. Die Überschreitung bei den Schulen rührt duner, daß bei ersterer 18 Re.kruten und bei letzterer 14 Rekruten mehr eingerückt sind, als im Budget angenommen waren. Bei der Infanterie-Rekrutenschule .ist der Einheitspreis gleich dem Bucgetansatz und somit sind hier die Mehrkosten einzig und allein dar Mehrausbildung der 18 Infanterie-Rekruten zuzuschreiben. Dagegen hätte bei der Festungsartillerie-Rekrutenschule die Mehrausbildung der 14 Rekruten eine größere Überschreitung als die wirklich eingetretene zur Folge .gehabt, wenn nicht der Einheitspreis 43 Rp. unter dem Budgetansatz geblieben wäre. Die niedrigeren Tageskosten von 67 Rp.

gegenüber dem Vorjahre sind dem Umstände zuzuschreiben, daß 1903 keine Positionsartillerie-Rekrutenschule stattfand und nur alle zwei Jahre zwei Rekruter Jahrgänge Positionsartilleristen ausgebildet werden. Der Wegfall dieser Schule verursachte pro 1903 verminderte Ausgaben für Besoldung des Cadrespersonals, ·für die Instruktionsbedürfnisse, Fuhrleistungen und namentlich für Munition.

Zu den Genie-Landwehr-Wiederholungskursen rückten 49 Mann mehr ein, als hei Aufstellung des Budgets angenommen worden war.

·Dieser Umstand verursachte eine Überschreitung von Fr. 1644. 07.

Der Einheitspreis beträgt Fr. 4. 42 gegenüber dem Budgetansatz von Fr. 4. 40.

Auch bei den Sanitäts-Land weh r-Wiederholungskursen ist eine Überschreitung von Fr. 4031. 09 zu verzeichnen. Dieselbe er"klärt sieh teilweise durch das Mehreinrücken von 52 Mann. Der Einheitspreis beträgt Fr. 5. 30, d. h, 15 Rp. mehr als der Budgetansatz und 34 Rp. weniger als dei- letztjährige Einheitspreis.

Die Überschreitung bei den Landwehr-Wiederholungskursen ·der Befestigungen St. Maurice betrifft die Kurse der Bataillone 112, 114 und 129 1. Aufgebots mit Fr. 33,098. 68. Zu den ge- nannten Kursen sind 283 Mann mehr eingerückt und betragen

197 die Tageskosten 66 Rp. mehr, als im Budget vorgesehen war.

Obwohl im Jahre 1899 der wirkliche Einheitspreis Fr. 3. 83 betrug, ist der Budgetansatz pro 1903 nur auf Fr. 3. 60 festgestellt. Mehrkosten gegenüber dem Jahre 1899 sind zu verzeichnen auf den Rubriken Unterkunft, Munition, sowie Fuhrleistungen.

Bei den Kavallerie-Kadreskursen weist die Offizierbildungsschule eine Überschreitung von Fr. 2333. 88, die Cadresschule eine solche von Fr. 5728. 53 auf. Diesen Überschreitungen stehen bei den taktischen Kursen Restanzen von total Fr. 3695. 11 gegenüber. Die Überschreitung beträgt somit Fr. 4367. 30. Die Mehrkosten bei der Offizierbildungsschule sind auf größere Ausmarschzulagen, sowie bedeutende Pferdekuranstaltskosten zurückzuführen. Bei der Cadresschule rührt die Überschreitung von der größeren, als im Budget angenommenen, Zahl von Offizieren her.

An der Mehrausgabe von Fr. 10,299. 56 der Sanitätscadreskurse, Medizinalabteilung, partizipieren die Offizierbildungsschulen mit Fr. 3156. 26, die Unteroffiziersschulen mit Fr. 3724. 83, die Operationskurse mit Fr. 5002. 87, welchen Mehrausgaben eine Restanz von Fr. 1484. 40 bei den Wärterspitalkursen gegenübersteht. Bei den Offizierbildungsschulen ist die Überschreitung infolge des zu niedrig angenommenen budgetmäßigen Einheitspreises verursacht worden ; der rechnungsmäßige Einheitspreis stellt sich auf Fr. 15. 66, im Jahre 1902 betrug derselbe Fr. 15. 96, 1901 Fr. 15. 08 gegenüber einem Budgetansatz von Fr. 12. 50. Zu den Unteroffiziersschulen sind 35 Schüler mehr eingerückt. Der Einheitspreis beträgt 7 Rp. weniger als der Budgetansatz und stellt sich 9 Rp. höher als der letztjährige Einheitspreis. Der Grund der größern Tageskosten gegenüber dem Vorjahre ist darin zu suchen, daß bisher nur eine Schule, im Rechnungsjahre jedoch zwei Schulen abgehalten wurden. Taktisch-klinische Kurse fanden dieses Jahr drei statt, in früheren Jahren nur zwei, was bei der gleichbleibenden Totalschülerzahl erhebliche Mehrkosten auf allen Rubriken verursachte.

Die zur Ausrichtung der Soldzulagen an Unteroffiziere in den Rekrutenschulen vorgesehenen Kredite wurden überschritten bei der Infanterie, Kavallerie, Genie und den Befestigungen, weil in diese Schulen mehr Cadresmannsehaft einberufen wurde, als im Voranschlage angenommen war. Bei den übrigen Waffengattungen sind kleinere Restanzen verblieben.

Bundesblatt. 66. Jahrg. Bd. in.

14

198 °

Vorunterricht und Vorturnerkurse Fr. 5681. 25 a. Vorunterricht, Überschreitung . . Fr. 10,022. 70 b. Turnlehrerbildungsund Vorturnerkurs Restanz . . . . F r . 516.45 c. Kadettenkorps, Restanz ,, 3825.-- ,, 4,341. 45 Der Kredit für Vor Unterricht, der schon seit Jahren Fr. 130,000 betrug, hatte sich schon pro 1902 als unzureichend erwiesen infolge Vermehrung der Vorunterrichtsschüler um 1200. Im Jahre 1903 wurden wiederum 84 Schüler mehr ausgebildet, als im Vorjahre. Die Kreditüberschreitung beträgt diesmal Fr. 10,022. 70.

Für 1904 haben Sie eine Erhöhung des Kredites von Fr. 130,000 auf Fr. 150,000 bewilligt.

Der Kredit für Turnlehrerbildungs- und Vorturnerkurse wurde bis auf Fr. 516. 45 aufgebraucht, während derjenige für die" Kadettenkorps eine Restanz von Fr. 3825 läßt.

Bekleidung.

Ersatzausrüstung Fr. 6,766. 99 Gradabzeichen und Abzeichen 200. 54 Militärbeschuhung ,, 42,304. 85 Trotz des seinerzeit verlangten Nachtragskredites von Fr. 20,000 war die Gesamtsumme von Fr. 165,000 für Ersatzausrüstung nicht ausreichend. Eine genaue Feststellung dieser Ausgaben ist nicht möglich, indem dieselben bald höher, bald niedriger sein können, je nach dem Verbrauch an Ersatzkleidern für Unteroffiziere, sowie für die Mannschaft in den Schulen und Kursen des betreffenden Jahres, wobei es wesentlich auf die Witterung ankommt. Der vermehrte Verbrauch an Ersatzstücken hatte pro 1903 eine KreditÜberschreitung von Fr. 6766. 99 zur Folge.

Für die Gradabzeichen der Unteroffiziere, namentlich aber für Abzeichen aller Art, welche bei der Versetzung und anläßlich des Übertrittes in höhere Altersklassen an die Mannschaft verabfolgt werden müssen, sind die jährlichen Ausgaben nicht mit Sicherheit vorausbestimmbar. Der diesbezügliche Nachtragskredit war mit Fr. 3500 zu niedrig angesetzt und es ergibt sich auf diesem Posten eine Kreditüberschreitung von Fr. 200. 54.

Gemäß Bundesbeschluß vom 21. Dezember 1900 sind an Rekruten und eingeteilte Wehrpflichtige des Auszuges und der Land-

199 wehr Ordonnanzmarschschuhe zum Preise von Fr. 10 und Ordonnanzquartierschuhe zum Preise von Fr. 5 per Paar abzugeben.

Dieser Schuhverkauf hat im Berichtsjahr Dimensionen angenommen, welche alle Erwartungen übertrafen, indem statt der .budgetierten 12,000 Paar Marschschuhe 14,415, und statt der 25,000 Paar Quartierschuhe 29,020 Paar abgesetzt wurden. Diese Resultate konnten nur an Hand der durch die verschiedenen Verkaufsstellen zu erstattenden Rapporte, also erst gegen Ende des Jahres endgültig festgestellt werden, so daß eine rechtzeitige Einreichung entsprechender Nachtragskreditbegehren nicht möglich war.

Durch diese vermehrte Abgabe von Ordonnanzschuhen an Bezugsberechtigte ist zur Ausgleichung der Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis der Kredit ,,Militärbeschuhung" um Fr. 42,304. 85 überschritten worden.

Kavalleriepferde.

Eemontendepot. Verschiedenes

Fr. 441. 87

Aus dieser Kreditrubrik mußten Fr. 2700 als Abschätzungen und Totalentschädigungen für die Dienstpferde der Beamten des Remontendepots bezahlt werden, wodurch der Kredit außerordentlich stark belastet und um den Betrag von Fr. 441. 87 überschritten wurde.

Auf der ganzen Rubrik ^Remontendepot" ergibt sich eine Kreditrestanz von Fr. 40,786. 21.

Amortisationen Fr. 1280 Die Überschreitung ist dadurch entstanden, daß die Zahl der zu amortisierenden Pferde gegenüber dem Vorjahre zugenommen hat. Ferner ist ein kleines Anwachsen der Amortisationen seit dem Jahre 1897 bedingt durch die Höherwertung der Rekrutenpferde seit diesem Jahre, indem die Zahl der Pferde mit ehemaligem Schatzungswerte von Jahr zu Jahr abnimmt und diejenige mit der neuen höheren Schätzung zunimmt.

Unterstüizung freiwilliger Militärvereine.

Pontonierfahrvereine

Fr. 171. 45

Die Mietzinse für die Aufbewahrung des Materials der Pontonierfahrvereine sind gestiegen, ebenso die Transportkosten für dasselbe.

200

Kriegs matorial.

Unterhalt, Assekuranz, Lokalmiete imo', Transportkosten.

Transportkosten

Fr. 12,321. 14

An dieser Überschreitung partizipieren, nebst den Mehrauslagen für Transporte von ausgetauschter Kontingentsmunition und für die Dislokation der Gewehre dor Mannschaftsdepots, hauptsächlich die Kosten, die vorstehender Rubrik durch die Umbewaffnung des Landsturmes erwachsen sind. Die letztern Auslagen, welche bei Aufstellung des Voranschlages noch nicht vorausberechnet werden konnten, haben die Rubrik in starkem Maße in Anspruch genommen. Es ist überhaupt sehr schwierig, die Kosten für den Unterhalt des Kriegsmaterials) annähernd für ein Jahr voraus zu bestimmen. Für die Kriegsmaterial-Dislokationen gilt dies noch in höherem Maße. Es ist unmöglich, die Notwendigkeit jeder einzelnen Dislokation um mehr als ein Jahr vorauszusehen und dafür eine annähernd richtige Kostenberechnung zu machen.

Von einem namhaften Teil der im Rechnungsjahre stattgefundenen Materialdislokationen erhalten wir jeweilen erst nach Jahresschluß Kenntnis. Es können daher Fälle eintreten wie vorliegender, wo die Mehrauslagen nicht einmal mit dem bewilligten Nachtragskredit regliert werden können, da sämtliche in einem Jahre entstandenen Materialdislokationskosten zu lasten des Budgets desselben Jahres bezahlt werden müssen.

Befestigungen.

8t. Gotthard.

Bewachung, Krankenverpflegung . . . . . . Fr. 324. 15 Infolge der andauernd schlechten Witterung im Berichtsjahre hatten wir eine große Anzahl vorübergehender Patienten, welche aus dem Kredite ,,Krankenverpflegung11 haben besoldet werden müssen. Auch sind auf Schluß des Jahres größere Rechnungen für Ersatzlieferungen von Sanitätsmal erial eingelaufen, deren Kosten zum voraus nicht hatten übersehen werden können. Überdies ist es unmöglich, diesen Kreditposten an Hand der früheren Rechnungsergebnisse richtig zu bemessen, da die Ausgaben sich nach dem Gesundheitszustände der Sichorheits wachen richten, welche je nach Witterung und Zufälligkeiten ziemlichen Schwankungen unterworfen sind.

201

Die Kreditrestanz von Fr. 1,192,342. 44 läßt sieh folgendermaßen begründen: Verwaltungspersonal . Fr. 58,735. 29 Instruktionspersonal Fr. 105,310. 32 und zwar: Infanterie Fr. 29,918. 12 Kavallerie ,, 14,659. 04 Artillerie ,, 41,616. 01 Genie ,, 6,146. 04 Sanität ,, 3,294. 41 Yerwaltung ,, 3,542. 35 Befestigungen St. Gotthard . . . . . . . . . f l 5,428. 20 ,, St. Maurice . ,, 706. 15 Wie schon zu wiederholten Malen erwähnt worden ist, sind die Kreditrestanzen, welche auf den vorgenannten Budgetrubriken jedes Jahr mehr oder weniger erheblich eintreten, in der Hauptsache den Mutationen,' die bei dem zahlreichen Beamten- und Instruktionspersonal unvermeidlich sind, zuzuschreiben. Infolge dieses Umstandes bleiben oftmals Stellen längere Zeit unbesetzt und die neu eintretenden Beamten müssen sich mit niedrigem Besoldungen begnügen, als die für die ausgetretenen Beamten im Voranschlag eingestellten Ansätze.

Mehrere rationsberechtigte Offiziere und Instruktoren haben sich entweder gar nicht oder nur vorübergehend beritten gemacht, so daß die vorgesehenen Kredite für Rationsvergütungen und Wartungsgebühren bei weitem nicht aufgebraucht wurden.

Bei einzelnen Abteilungen sind die Ausgaben für Bureauaushülfe und Reisekosten, sowie für Bekleidungsentschädigungen an das Instruktionspersonal hinter den Budgetansätzen zurückgeblieben.

Minderausgaben sind im fernem zu verzeichnen auf den Unterrubriken ,,Verwaltung der Militärrechtspflege" und ,,Truppeninspektionena.

Unterricht.

Kreditrestanz auf der ganzen Abteilung . . Fr. 372,722. 45 Auf den verschiedenen Unterrubriken sind folgende Minderausgaben zu erwähnen :

202 Rekrutenschuìen: Verwaltungstruppen Befestigungen, St, Gotthard

Fr.

,,

Wiederholungskurse: Infanterie, Auszug ,, Landwehr ,, Nachdienst Kavallerie Artillerie, Auszug ^ Landwehr Genie, Auszug ,, Landentschädigung Sanität, Auszug .

Verwaltungstruppen Befestigungen St. Gotthard, Auszug . . . .

,, St. Maurice, Auszug und Landwehr Extrakosten C a d r es k ur s e : Generalstab Infanterie Artillerie Genie Sanität, Veterinärabteilimg Verwaltungstruppen Zentralschulen Befestigungen St. Gotthard ,, St. Maurice Unterricht am Polytechnikum Missionen ins Ausland

4,556. 85 4,853. 64

,, 164,557. 21 ,, 39,062. 32 ,, 19,529. 96 ,, 40,283. 92 ,, 69,689. 59 ,, 47,616. 89 ,, 15,748. 88 ,, 3,306. 94 ,, 6,019. 22 ,, 4,268. 75 ,, 11,631. 18 ,, 24,264. -- ,, 35,718. 01 Fr.

,, ,, ,, ,, ,, ,, ,, ,,

. . . . ' . .

fl

,,

14,781. 50 19,830. 31 37,589. -- 3,568. 85 2,277. 91 6,703. 03 10,584. 31 8,636. 15 4,872. -- 729. 17 · 6,328. 05

Die Kestanz bei der Ver waltung srekrutenschule ist einerseits infolge des kleinere Einrückungsbestancles an Rekruten, anderseits dadurch entstanden, daß die Tageskosten den im Budget angenommeneu Ansatz nicht erreicht habon.

Bei den Rekrutenschulen der Befestigungen des St. Gotthard beträgt die Restanz der Infanterie-Rekrutenschule Fr. 8079. 74, die Festungsartillerie-Rekrutenschulen wiesen dagegen eine Überschreitung von Fr. 3226. 10 auf, so daß eine Nettorestanz von Fr. 4853. 64 verbleibt.

Zu den Wiederholungskursen den I. und II. Armeekorps sind 41,390 Mann eingerückt, ins Budget sind, für die beiden Armee-

203

korps 42,500 Mann eingestellt worden ; es ergibt sich somit gegenüber dem Budget ein kleinerer Einrüekungsbestand von 1110 Mann.

Beim I. Armeekorps beträgt der rechnungsmäßige Einheitspreis Fr. 3. 35, beim II. Armeekorps, das regimentsweise Wiederholungskurse hatte, Fr. 3. 43; im Durchschnitt ergibt sich für beide Armeekorps ein Einheitspreis von Fr. 3. 41. Dieser Einheitspreis steht 4 Rp. unter dem Budgetansatz.

Zu den Wiederholungskursen der Landwehr I. Aufgebots sind 1125 Mann weniger eingerückt, ferner stellt sich der Einheitspreis 51 Rp. (im Jahre 1902 um 52 Rp.) niedriger als der Budgetansatz, aus welchen Umständen die Restanz von Fr. 39,062. 32 entstanden ist.

Bei den Nachdienstkursen rührt die Minderausgabe davon her, daß einerseits bei den Kursen in den Kreisen 310 Mann weniger eingerückt sind und daß anderseits der wirkliche Einheitspreis 12 Rp. unter dem Budgetansatz geblieben ist.

An der Restanz von Fr. 40,283. 92 bei den KavallerieWiederholungskursen partizipieren die Kurse für die Dragoner und Guiden mit Fr. 34,059. 29 und diejenigen für die berittenen Mitrailleurkompagnien mit Fr. 6224. 63. Bei erstem rührt die Differenz vom annähernd 250 Mann schwächern Einrüekungsbestand her. Der Einheitspreis beträgt .Fr. 8. 33, resp. 3 Rp.

mehr als der Budgetansatz. An den Kursen der berittenen Mitrailleurkotnpagnien haben infolge Zuteilung von Dragonern 80 Mann mehr teilgenommen, als budgetiert wurden, dagegen stellen sich die Tageskosten um Fr. 4. 5U niedriger als der Budgetansatz und 19 Rp. höher als der rechnungsmäßige Einheitspreis des Jahres 1902.

Bei den Artillerie-Wiederholungskursen, Auszug, fallen Fr. 13,117. 27 auf die Wiederholungskurse der Feldbatterieo, Fr. 13,273. 10 auf diejenigen der Gebirgsbatterien, Fr. 9857.89 auf diejenigen der Positionskompagnien und BY 5607. 33 auf diejenigen der Kriegsbrücken und Verpflegungstrainabteilungen, ferner Fr. 27,834 auf die Pferdemiete. Zu den Feld-, Gebirgs- und Positionaartillerie-Wiederholungskursen jst weniger Mannschaft eingerückt, bei den Armeetrain-Wiederholungskursen stellt sich der rechnungsmäßige Einheitspreis niedriger als der Budgetansatz.

Bei den Artillerie-Wiederholungskursen der Landwehr sind größere Restanzen entstanden bei den Parkkompagnien, Saumkolonnen und den Positionskompagaien, weil sich die Tageskosten viel niedriger stellen als die im Budget angenommenen. Bei dem Korpspark sind weniger Pferde zugeteilt worden, als vorgesehen waren.

204

Die Restanzen der Wiederholungs'iurse des Genies, der Sanität und der Verwaltungstruppen rühren von kleinern Einrückungsbeständen her. Dasselbe gilt auch für die Wiederholungskurse dea Auszuges der Befestigungen St. Gotthard und St. Maurice.

Die ,,Extrakosten für die Übungen zusammengesetzter Truppenkörper"' ergeben eine Restanz von Fr. 35,718. 01. Die Kosten setzen sich folgendermaßen zusammen : Armeekorpsstab I Fr. 79,103. 04 Stab der Manöverdivision ,, 4,199. 25 Kulturschaden ,, 80,979. 70 Fr. 164,281. 99 Beim Stabe des I. Armeekorps ist gegenüber dem letzten Jahre eine Mehrausgabe von Fr. 642(3. 14 zu verzeichnen. Dieselbe rührt daher, daß dieses Jahr fü:r Automobile zirka Fr. 4000 mehr verausgabt wurde. Die Feldgendarmerie, in der Stärke von 59 Mann, hatte dieses Jahr 12 Diansttage, 1902 jedoch nur 8 Tage. Auch ist der Sold dieser Mannschaft gegenüber früher um Fr. l höher. Im fernem weist die Rubrik Buralkosten zirka Fr. 600 Mehrkosten auf.

Die Ausgaben des. Stabes der Blanöverdivision sind gegenüber dem letzten Jahre um Fr. 2103., 95 kleiner geworden. Der Grund dieser Minderausgabe rührt in erster Linie daher, daß die Manöverdivision im Jahre 1902 7 Tage, dieses Jahr jedoch nur 6 Tage im Dienste stand. Auch weht die letztjährige Rechnung bedeutend größere Kosten für Pferdea bschatzungen und Totalentschädigungen auf.

Die Ausgabe für den Kulturschaden beträgt Fr. 80,979. 70 und verteilt sich auf folgende Kantone : Waadt Fr. 39,465. 60 Freiburg ,, 33,292. -- Neuenburg ,, 1,013. 20 Bern ,, 42. -- hierzu die Expertenkosten,, 7,166. 90 Total wie oben

Fr. 8'0,979. 70

Diese Kosten stehen um Fr. 114,455. 10 niedriger als diejenigen des Jahres 1902 und um Fr. 22,928. 05 niedriger als anläßlich der Übungen des I. Armeekorps vom Jahre 1899. Das diesjährige Rechnungsergebnis ist hauptsächlich der günstigen Witterung zuzuschreiben.

205

Bei den Cadreskursen sind die Restanzen damit zu begründen, daß entweder weniger Schüler ausgebildet wurden, oder daß die rechnungsmäßigen Einheitspreise die Budgetansätze nicht erreicht haben. Ferner kamen auch die vorgesehenen Kredite für den ,,Unterricht am Polytechnikum" und für den ,,Besuch ausländischer Militäranstalten11 nur zum Teil zur Verwendung.

Bekleidung

Fr. 78,116. 60

Die Kreditrestanzen verteilen sich auf die verschiedenen Rubriken wie folgt: Entschädigung für Rekrutenausrüstung . . . . Fr. 75,439. 45 Entschädigung an die Kantone ,, 3,361. 81 Geldzinsvergütung ,, 6,184. 32 Exerzierkleider ,, 9,049. 95 Bekleidung für Spezialwaffen ,, 7,498. 90 Bekleidung für Festungstruppen ,, 4,555. 40 Unterhalt und Dislokation, Fettmittel . . . . fl 21,285. 15 Statt der im Budget und durch Nachtragskredite pro 1903 vorgesehenen 16,490 Rekruten aller Waffengattungen wurden nur 15,952 ausgebildet, wodurch auf dem Gesamtkredit ^Eütschädigungen für Rekrutenaushebung11 ein Überschuß von Fr. 75,439. 45 und auf dem Kredit ,,Entschädigungen an die Kantone" ein solcher von Fr. 33(51. 81 entstanden ist. Bei ersterm fällt hauptsächlich die Infanterie mit einer Minderausgabe von Fr. 71,400 in Betracht.

Da die Überschüsse an neuen Reservekapüten, für welche ebenfalls eine Geldzinsvergütung ausgerichtet werden muß, sich vermindert haben, verbleibt in der Rubrik ,,Geldzinsvergütung* eine Kreditrestanz von Fr. 6184. 32.

Die Minderausgaben bei den Budgetposten ,,Exerzierkleider", ,,Bekleidung für Spezialwaffentt und ,,Festungstruppen"1 sind einerseits die Folge des Rückganges der Materialpreise in der Periode der Budgetaufstellung bis zur Anschaffung des Materials, anderseits sind sie durch den unerwartet starken Verkauf ausrangierter Bekleidungsgegenstände entstanden.

Wegen Aufstellung eines neuen Modells mußte die Anschaffung der Arbeitskleider für die Verwaltungstruppen unterbleiben, weshalb der im Materialbudget pro 1903 zu diesem Zwecke bewilligte Kredit von Fr. 2250 auf Rechnung 1904 übertragen wird.

In die Rubrik ,,Unterhalt und Dislokation"1 wurde ein Posten von Fr. 25,000 für Umänderung von 5000 Landsturmkapüten eingestellt. Statt 5000 wurden aber nur zirka 2500 solcher Kapüte

206

umgeändert; auch sind die Ausgaben für das Waschen und die Reparaturen der Exerzierkleider, sowie für die Fettmittel unter den Budgetansätzen geblieben. Die daherige Ereditrestanz beträgt Fr. 21,285. 15.

Bewaffnung und Ausrüstung

. . . . . . .

Fr. 36,142. 17

Die Minderausgabe betrifft die Unterrubriken ,,Blanke Waffen" mit Fr. 1500. 50 und ,,Persönliche Ausrüstung« mit Fr. 34,607. 82.

Die erstere ist dem Umstände zuzuschreiben, daß die Kavalleriesäbe! billiger beschafft werden konnten, als im Budget angenommen worden war.

Die Anschaffungskosten für die Gegenstände der persönlichen Ausrüstung sind infolge der stets zunehmenden Konkurrenz, trotz des Lederaufschlages, zum großen Teil unter den im Budget angesetzten Einheitspreisen geblieben. Hieraus und zum Teil auch durch den Verkauf von Garnituren ergibt sich eine Minderausgabe von Fr. 34,607. 82.

Offiziersausrüstung

Fr. 48,184. 39

Die im Jahre 1903 an 1181 Offiziere als Equipementsbeiträge ausbezahlte Summe beträgt Fr. 205,210. 35 uud ist um Fr. 33,021. 65 hinter dem für 1399 Offiziere berechneten Budgetaasatz von Fr. 238,232 zurückgeblieben. Mit Einschluß der als Rückerstattungen vereinnahmten Fr. 2332. 25 beträgt die Kreditrestanz in der Rubrik ,,Vergütungen für Bekleidung* Fr. 35,353. 90.

Der beim Posten ,,in natura zu verabfolgende Ausrüstuugsgegenslände11 verbleibende Rest entspricht dem Erlös aus verkauften Ausrüstungsgegenständen.

Kavalleriepferde

Fr. 51,119. 47

Diese Kreditrestanz ist auf folgenden Unterrubriken entstanden: Pferdeankauf Fr.

680. 70 Kavallerieremontendepot ,, 40,786. 21 Remontenkurse ,, 6,465. 56 Pferdeinspektionen ,, 317. 95 Pferderüeknahmen ,, 4,149. 05 während auf der Rubrik Amortisationen eine Überschreitung von Fr. 1280 eingetreten ist, die hiervor bereits begründet wurde.

Die Restanz bei den Pferdeankäufen rührt davon her, daß l Pferd weniger angekauft wurde, als laut Budget vorgesehen

207

war, und für eine dem Lieferanten zurückgestellte Remonte der Ankaufspreis wieder vereinnahmt wurde.

Es wurden im Inland (beim Hengsten- und Fohlendepot Avenches) angekauft 9 Pferde Vom Auslande bezogen 786 ,, Von Kavalleristen selbst gestellt 4 fl Total angekauft 799 Pferde Die Ankaufskosten für die vom Hengsten- uud Fohlendepot Avenches übernommenen Pferde betragen . . Fr. 11,700. -- Hierzu Reiseauslagen und Transportkosten . . ,, 61. 10 Fr. 11,761. 10 oder per Pferd Fr. 1306. 78.

Die Berechnung der durchschnittlichen Kosten der im Auslaride angekauften Pferde ergibt folgendes Resultat: 1. Ankaufskosten . . Fr. 1,013,031. -- per Pferd Fr. 1288. 84 2. Transportkosten, Zoll ,, 7,130.-- ,, ,, 9.07 fl 3. Kosten der Ankaufskommissionen (Taggelder, Reiseauslagen etc.)

,, 17,282.70 ,, ,, ,, 21.99 4. Diverse Ausgaben (Trinkgelder etc.) . ,, 914.50 ,, ,, ,, 1.16 Fr. 1,038,358. 20 per Pferd Fr. 1321. 06 Die selbstgestellten Pferde wurden übernommen für Fr. 6500 oder per Pferd Fr. 1625.

Die Kosten der Ankaufskommissionen sind gegenüber dem Vorjahre hauptsächlich deshalb gestiegen, weil aus dem Kredite für Pferdeankäufe das ständige Mitglied der Ankaufskommissionen zu honorieren ist.

Beim Kavallerieremontendepot sind auf 16 Unterrubriken Restanzen verblieben. Die hauptsächlichsten derselben finden sich bei den Rubriken: ,,Kommandant", ,,Bereiter", ,,Wärter"-, ,,Stallmietea, ,,Fouragett, ,,Beschläge" und ,,Medikamente". Sie rühren her beim ,,Kommandant" infolge zeitweiliger Vakanz und Neubesetzung der Stelle; bei der Rubrik ^Bereiter" wegen dem Austritt einiger älterer Bereiter, welche durch jüngere, weniger hoch besoldete Leute ersetzt wurden und wegen zeitweiser Verwendung von besser besoldeten Bereitern in den Remontenkursen.

208

Im Berichtsjahre waren die Einnahmen an Kuranstaltsgeldern außerordentlich groß, so daß auf die Rubriken ,,Wärter", ,,Stallroiete", ,,Beschläge11 und ,,Medikamente11 größere Anteile vereinnahmt wurden, als vorauszusehen war.

Bei 243,508 Pferdetagen belaufen sich die Kosten für die Wärter auf 58 Cts. per Pferdetag, währenddem im Budget 70 Cts.

vorgesehen wurden, jedoch nur für $130,000 Tage.

Die Fourage stellt sich bei einer Toualausgabe von Fr. 341,377.86 auf Fr. 1. 40 per Ration, statt laut Budget bei einer Berechnung von 230,000 Tagen auf Fr. 1. 50.

Überschreitungen sind auf zwei Rubriken entstanden, nämlich auf der Rubrik ,,Pferdearzt" Fr. 29. 80 infolge Reduktion des Mietzinses der Amtswohnung von Fr, 600 auf Fr. 400 per Jahr, ferner auf der Rubrik ,,Verschiedenes* Fr. 441.87, welche hiervor bereits begründet worden ist.

Die Restanz auf den Remoutenlcursen rührt davon her, daß die Zahl der Pferdetage nur 78,662 beträgt, während im Budget 79,200 Pferdetage berechnet worden sind. Die effektiven Kosten per Pferdetag betragen Fr. 4. 25 statt Fr. 4. 30 gemäß Budget.

Bei den Pferdeinspektionen und den Pferderücknahmen sind die Ausgaben gegenüber dem Vorjahre etwas größer geworden, gleichwohl wurden die Kredite nicht gana aufgebraucht. Unterstützung freiwilliger Vereine

. . . . Fr. 16,950. 05

Die Minderausgaben betreffen hauptsächlich folgende Unterrubriken : Mindererlös auf scharfen Gewehrpatroaen 7,5 mm. Fr. 11,101. 76 » » 10,4 ,, ,, 1,140.,, ,, Revolver- und Pistolenpatronen . ,, 1,690. 80 Provisionen an die Munitionsverkäuftir . . . . ,, 969. 60 Transportkosten ,, 415. 56 Die Munitionsfabriken haben mehr als 2 Millionen Patronen mehr umgepackt und hiervon das disponibel gewordene Packmaterial vergütet, als im Jahre 1903 an die Munitionsverkäufer abgegeben worden sind, was obige Ereditrestanz von Fr. 11,101. 76 zur Folge hatte. Da der effektive Verbrauch an scharfen Gewehrpatronen zum Gewehr Modell 89 unter der budgetierten Zahl geblieben ist, konnte auf vorstehender Rubrik überdies der Mindererlös auf den scharfen und blinden Kadettenpatronen verrechnet werden.

209 Der Konsum von scharfen Vetterlipatronen und von scharfen Kevolver- und Pistolenpatronen war im Jahre 1903 um 114,000, beziehungsweise um 169,080 Stück geringer, als im Voranschlag angenommen worden war, wodurch Kreditrestanzen von Fr. 1140 und Fr. 1690. 80 entstanden sind.

Infolge Weniger Verbrauches von 84,000 scharfen Gewehrpatronen 7,5 mm., 114,000 scharfen Gewehrpatronen 10,4 mm. und 169,000 scharfen Revolver- und Pistolenpatronen ist die Ausgabe für Provisionen an die Munitionsverkäufer um Fr. 969. 60 niedriger als der Budgetansatz.

Wie schon früher erwähnt wurde, ist eine genaue Berechnung der Kosten der Munitionstransporte .für das freiwillige Schießwesen bei Aufstellung des Budgets nicht möglich, und es sind deshalb kleinere Differenzen zwischen Budget und Rechnung nicht zu vermeiden.

Kriegsmaterial

Fr. 234,946. 04

Diese Kreditrestanzen verteilen sich auf folgende Unterrubriken: Neuanschaffungen Fr. 45,782. 57 Festungsmaterial ,, 46,324. 45 Instruktionsmaterial ,, 11,695. 52 Versuche für Neubewaffuung der Artillerie . . ,, 125,073. -- Möblierung der Offizierskaserne Thun . . . ,, 14,432. 50 Von den Kreditrestanzen auf den Rubriken ,,Neuanschaffungen", ,,Festungsmaterial1*, ,,Versuche für Neubewaffnung der Artillerie"1 und ,,Möblierung der Offizierskaserne Thun" sind folgende Posten auf das Jahr 1904 übertragen worden : Neuanschaffungen : Artillerie : Vorratsbestandteile Fr. 8,480 Erneuerung des Telephonrnaterials der Positionsartillerieabteilungen ,, 3,180 Genie : Bearbeitung vorhandener Holzyprräte . . . ,, 2,700 Ergänzung des Materials der Ballonkompagnie . ,, 2,300 Reorganisation des Materials der Eisenbahnkompagnien ,, 10,700 Verwaltung: Anschaffung von Rollwagen, Knetmaschinen und Dezimalwagen ^ 4,640

210

Allgemeines Korpsmaterial : Mobilmachung: Ausrüstung für Pi'erdedepots, für Pferdeeinschatzungsplätze, für Feldsehmieden und für Kochgeschirrkosten Fr. 10,280 Festungsmaterial : St. Gotthard, für Armierung der Forts, für Korpsmaterial und für Munition ,, 19,770 St. Maurice, für Armierung der Forts, für allgemeine Inventaranschaffungen, für Korpsmaterial, für Verbesserungen an bestehendem Material und für Sanitätsmaterial ,, 26,160 Versuche für die Neubewaffnung der Artillerie . . ,, 125,000 Möblierung der Offizierskaserne Thut, ,, 14,433 Die allgemeinen Gründe, welche eine Verwendung der für die Kriegsmaterialbeschaffung bewilligten Gesamtkredite in dem betreffenden Rechnungsjahre verunmö^lichen, sind schon wiederholt in den Staatsrechnungsberichten namhaft gemacht worden. Das bestellte Material kann nicht rechtzeitig fertiggestellt und infolgedessen auch nicht zur Zeit abgeliefert werden. Angeordnete Versuche mit zu beschaffendem Material kamen im Rechnungsjahre noch nicht zum Abschlüsse.

Bezüglich der Übertragung der Kreditrestanz bei den ,,Versuchen für die Neubewaffnung der Artillerie"1 ist zu bemerken, daß für das Jahr 1904 Versuche angeordnet sind mit Haubitzen und Gebirgsgeschützen, für welche Versuche die im Jahr 1903 verbleibende Kreditrestanz ungefähr ausreichen wird.

Die Möblier ungsarbeiten in der Offizierskaserne in Thun konnten im Rechnungsjahre nicht ga:iz beendigt werden, so daß sich auf dem betreffenden Budgetposten eine Restanz ergibt, die auf das Jahr 1904 übertragen wird.

Auf der Unterrubrik ,,Neuanschaffungen für die Infanterie" ist eine Minderausgabe im Betrage von Fr. 1478. 20 eingetreten, weil die Bureaukisten für die Bataillons Kommandanten um Fr. 10 per StUck billiger beschafft werden konnten als im Budget festgesetzt worden war.

Instruktionsmaterial.

Die Kreditrestanz betrifft namentlich die Unterrubriken: Infanterie mit Fr. 4092. 82 und Landerwerbungen und Servitute zur Erweiterung von Schießplätzen und Ergänzung der Schießeinrichtungen mit Fr. 5930. 47.

211 Die Anschaffungen für Instruktionsmaterial varieren je nach den Bedürfnissen der Instruktion, die ein Aufbrauchen des Kredites nicht immer bedingen. Auch die Bedürfnisse für Landerwerbungen etc. schwanken, wie schon wiederholt erwähnt, von Jahr zu Jahr und es kann der Bedarf zum voraus nicht geuau festgestellt werden.

Militäranstalten und Festungswerke . . . . Fr. 28,067. 14 Von dieser Restauz wurden Fr. 19,000 auf das Jahr 1904 übertragen für die Kehlkaserne in Andermatt. Die von 1902 übertragene und mit Budget pro 1903 bewilligte Ereditrestanz von Fr. 47,450 konnte im Berichtsjahre nur bis zum Betrage von Fr. 28,450 Verwendung finden, da einige Arbeiten und Anschaffungen auf 1904 verschoben werden mußten.

Die übrigen Restanzen betreffen hauptsächlich die Posten ,,Schußlinien in Thun und Frauenfeld" ,,Verschiedenes"1 und ,,Allgemeine Befestigungskommissiona. Zu den beiden ersten Posten ist zu bemerken, daß die daherigen Ausgaben sich nicht genau zum voraus berechnen lassen. Von den für die allgemeine Befestigungskommission im Budget eingestellten Fr. 3000 ist nur etwa die Hälfte verausgabt worden, indem die Kommission und ihre Delegationen nur selten besammelt wurden.

Befestigungen.

a. St: Gotthard b. St. Maurice

Fr. 76,714. 83 ,, 64,169. 56

Ad a. Die Restanz von Fr. 76,714. 83 verteilt sich auf die Unterrubriken wie folgt: Verwaltung Fr. 3926. 45, Bewachung Fr. 2807. 03, Unterhalt Fr. 3231. 35 und bauliche Installationen Fr. 66,750. Von diesen Restanzen sind Fr. 49,325 auf das Jahr 1904 übertragen worden, Fr. 3075 von der Rubrik ,,Unterhalt" für Reserveteile für Geschütze, und Fr.046,250 von der Rubrik ,,bauliche Installationena, nämlich Fr. 18,600 für Vervollständigung und Verbesserung bestehender Werke und Anlagen, Fr. 26,400 ür Einrichtung äußerer Verteidigungsanlagen und Fr. 1250 für Waffenplatzbauten und Einrichtungen. Die daherigen Arbeiten konnten im Berichtsjahre nicht zum Abschlüsse gebracht werden.

Auf verschiedenen baulichen Installationen sind Ersparnisse im Betrage von Fr. 20,500 gemacht worden, so daß von der verbleibenden Kreditrestanz von Fr. 66,750 nur Fr. 46,250 auf das Jahr 1904 Übertragen werden müssen.

212 Die Minderausgaben auf den Rubriken ,,Verwaltung" und ,,Bewachung" sind entstanden bei don Posten ,,Arbeiten und Rekognoszierungen der Organe des Festungsbureaus, Bekleidungsentschädigungen, Besoldung und Beitrag an die Verpflegung der Wachtmannschaft und Reiseentschädigungen. Beim Posten ,,Krankenverpflegung" ist eine Mehrausgabe von Fr. 324. 15 eingetreten, welche hiervor bereits begründet worden ist.

Ad b. Die Kreditrestanz von Fr. 64,169. 56 betrifft die Rubriken ,,Verwaltung" mit Fr. 2283. 82 ,,Bewachung" mit Fr. 187. 36 und ,,bauliche Installationen" mit Fr. 61,700; letztere Restanz ist ganz auf das Jahr 1904 übertragen worden, da verschiedene Bauten im Rechnungsjahre nicht vollendet werden konnten. Bei der Rubrik ,,Verwaltung" und ,,Bewachung" weisen die Posten Pferderation und Wartungsgebühr Kanzlisten, Reisekosten und Deplamentsentschädigungen, Bekleidungsentschädigungen der Zentralleitung, sowie der Posten Reiseentschädigungen der Wachtmannschaft kleinere Restanzen auf.

Landestopograhie

Fr. 30,063. 69

Die Minderausgabe ist hauptsächlich auf den Unterrubriken ,,Besoldungen" mit Fr. 11,630. 85, ,,Provisionen für Kartenverkauf mit Fr. 565. 65, ,,technische Einrichtung des Neubaues" mit Fr. 17,156. 35 und ,,Umzugskasten" mit Fr. 626. 25 entstanden, und zwar aus folgenden Gründen : Zur Zeit als das Budget 1903 aufgestellt wurde, waren die Beamten der Abteilung für Landestopographie noch nicht gewählt, und das Budget konnte daher nicht alle Eventualitäten berücksichtigen. Dazu gehören : Nichtwahl eines Ingenieurs II. Klasse wegen ungenügenden Anmeldungen, sodann Versetzung in r.iedere Klassen, späterer Eintritt in die Stellen, Austritt eines Ingenieurs Mitte 1903.

Für die Provisionen für den Kartenverkauf wurde der verlangte Nachtragskredit nicht ganz aufgebraucht.

Wegen Nichtvollendung des Neubaues auf die vorgesehene Zeit konnte nicht der gesamte, für die technische Einrichtung budgetierte Betrag verwendet werden; das gleiche gilt für die Umzugskosten. Die daherigen Restanzen im Betrage von Fr. 17,783 sind deshalb auf das Jahr 1904 übertragen worden.

Druckkosten

Fr. 10,146. 62

Mehrere größere Druckarbeiten, deren Ausführung für das Rechnungsjahr in Aussicht genommen war, werden erst im Jahre

213

1904 zur Erledigung kommen, so daß sich auf diesem Kredit eine Restanz von obigem Betrage ergibt.

Militärversicherung.

Für die Militär Versicherung hat das Jahr 1903 das erste unter einigermaßen normalen Verhältnissen abgelaufene Rechnungsjahr gebildet und da dieses Jahr keine Epidemien brachte noch sonstige außerordentliche Ausgaben veranlaßte, werden es seine finanziellen Resultate ermöglichen, bei der Festsetzung der Kredite für das Jahr 1905 Ziffern vorzuschlagen, die den faktischen, normalen Verhältnissen entsprechen werden.

Bei der Aufstellung des Budgets pro 1903 waren grundlegende Zahlen erst teilweise vorhanden und es haben denn auch nicht alle Budgetposten den effektiven Auslagen entsprochen. Im ganzen ergab sich ein Reohnungsüberschuß von Fr. 96,130. 02, der nach Art. 47, Alinea 2, des Militärversicherungsgesetzes in den Sicherheitsfonds abgeführt wurde. Dieser Überschuß setzt sich aus folgenden Posten zusammen: I. 1. Kosten der Spitalpflege. Kredit Fr. 220,000. Ausgaben : 205,942. 08. Überschuß Fr. 14,057. 92. Es zeigte sich im Laufe des Jahres, daß die aus diesem Kredit zu bestreitenden Ausgaben diejenigen des Vorjahres um ein Bedeutendes übersteigen würden, und sie haben dies auch um den Betrag von Fr. 30,926. 78 getan, aber damit den ausgesetzten Kredit nicht ganz erreicht.

Wir werden aber hier nach den bisherigen Erfahrungen noch auf eine gewisse Zeit hinaus mit einer regelmäßigen Steigerung der Ausgaben zu rechnen haben und zwar unter anderm des Umstandes wegen, daß die Forderungen der Spitäler in Bezug auf das Pflegegeld in stetigem Wachsen begriffen sind.

I. 2. Spitalsold. Kredit Fr. 32,000. Ausgaben: Fr. 18,178. 25.

Überschuß Fr. 13,821. 75. Die Ausgaben sind hier gegenüber dem Vorjahre zurückgegangen und es wird dieser Kredit für die Zukunft wohl reduziert werden können.

I. 3. Krankengeld. Kredit Fr. 168,000. Ausgaben: Fr.158,932.50.

Überschuß Fr. 9067. 50. Der letztere ist nicht bedeutend, wenn wir bedenken, daß die Ausgaben für Krankengeld im Berichtsjahre die Ausgaben des Jahres 1902 um rund Fr. 30,000 überstiegen haben. Auch für diesen Kredit gilt das beim Posten ,,Spitalpflege" in Bezug auf das in Aussicht zu nehmende Ansteigen der Ausgaben Gesagte.

BundesbLatt. 56. Jahrg. Bd. III.

15

214

II. 1. Kapitaldeckung. Kredit Fr. 250,000. Ausgaben: Fr. 209,530. 55. Überschuß Fr. 40,469. 45. Die Inanspruchnahme dieses Kredites ist den größten und in keiner Weise vorauszusehenden Schwankungen unterworfen; je nach den Umständen wird das eine Jahr ein Nachkredit nötig werden, im andern ein Überschuß sich ergeben.

II. 2. Sterbegeld. Kredit Fr. 20(10. Ausgaben : Fr. 1058.10.

Überschuß Fr. 941. 90. 1903 war in Bezug auf die Zahl der zu entschädigenden Sterbefälle ein günstiges Jahr, was den erreichten Überschuß erklärt.

lu. 1. Invaliden- und Hinterlassenenpensionen. Kredit Fr. 110,000. Ausgaben Fr. 100,271. f.O. Überschuß Fr. 9728. 50.

Der erwartete Zuwachs an Pensionen nach Pensionsgesetz von 1874 hat dem im Berichtsjahre eingetretenen Abgang nicht Stand gehalten, und so ist ein Überschuß zu stände gekommen. Wir werden mit der Höhe dieses Kredites, nun von Jahr zu Jahr zurückgehen können.

EI. 2. Restanzen der Militärunfallversicherung. Kredit Fr. 5000.

Ausgaben Fr. 4957. Überschuß Fr. 43. Hier haben sich Kredit und Ausgaben ziemlich die Wage gehalten.

IV. Unvorhergesehenes. Kredit Fr. 20,000. Ausgaben Fr. 12,000. Überschuß Fr. 8000. 13s war bei der Kreditforderung nicht genau vorauszusehen, wie viele und wie große Entschädigungen aus demselben zu bezahlen sein würden, und es stellten sich dann die Ausgaben auf eine geringere Höhe, als man zu erwarten berechtigt gewesen war.

II. Palveryerwaltnng.

Mehr.

Weniger.

Fr.

Fr.

SKSL

»""«··

Fr.

Fr.

615,000. --

639,51*1. 79

75,455. 21

Zentralverwaltung 14,250. -- Bezirksverwaltungen 18,075. -- Reise- und BureauJcosten . . . .

3,200. -- Fabrikationskosten : 1. Arbeiterlöhnungen 41,700. -- 2. Fuhr- und Taglöhne . . . . . ' 16,500. -- 3. Material für Schwarzpulver . . 165,000." -- 4. Reparaturen und Unterhalt der Maschinen 4,000. -- 5. Provisionen an Pulververkäufer . 100,500. -- 6. Frachtvergütungen 19,500. --

14,019. 15 18,075. -- 3,177. 70

230. 85

39,866. 76 16,499. 46 152,608. 07

1,833. 24 54 12,391. 93

3,812. 22 83,582. 72 10,831. 30

187. 78 16,917. 28

342,472. 38

40,252. 62

Einnahmen.

Erlös aus dem Pulverregal Ausgaben.

A.

B.

C.

D.

Übertrag

382,725. --

22.° 30

8,668. 70

u> l-k W

(0

Budget und Nachkredite.

Rechnung.

Mehr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

342,472. 38

--

40,252. 62

8,251. 35

--

14,280. -- 850. 75

-- --

918. 65 -- 649. 25

2,500. -- 1^50. _ 1,325. --

1,999. 83 1,208. 38 377. 66

-- -- --

500. 17 241. 62 947. 34

412,950. -- E. Ablieferung des Reinertrages . . . 203,000. --

369,440. 35 170,104. 44

-- --

43,509. 65

615,950. --

539,544. 79

--

76,405. 21

Übertrag

382,725. -- 9,170. -- 7. Zins des Betriebskapitals . .

8. Zins des Liegenschaftskapitals . . 14,280. -- 1,500. -- 9 . Inventaranschaffungen . . . .

10. Verschiedenes: a. Inventarabgang b. Steuern und Assekuranzen . .

c . Unvorhergesehenes . . . .

Budget . . . . Fr. 615,000. -- Nachkredite . . ,, 950. -- Fr. 615,950. --

· ··

.

Weniger.

32,895. 56

H* O5

217

Einnahmen.

Die Totaleinnahmen betragen Fr. 539,544. 79 und blieben mithin um Fr. 75,455. 21 unter dem Ansätze des Voranschlages.

Der Ausfall rührt vom Mindererlös auf dem Pulververkaufe her, dessen Betrag das budgetierte Quantum nicht erreichte.

Die einzelnen Einnahmeposten ergaben: Pulververkauf . Fr. 536,170. 84 Zinse von untermieteten Liegenschaften . . . ,, 1,320. -- Verschiedenes ,, 1,203. 20 Inventaranschaffungen ,, 850. 75 Total Fr. 539,544. 79 Die Einnahmen ajis den .untermieteten Liegenschaften übertreffen den budgetierten Betrag, während die zufälligen Einnahmen (Verzugszinse, Verkauf von verschiedenen Gegenständen) denselben nicht ganz erreichen. In den Einnahmen ist ferner Inbegriffen der auch in den Ausgaben stehende Betrag der Inventaranschaffungen.

Ausgaben.

Die Totalausgaben belaufen sich auf Fr. 539,544. 79 und blieben hauptsächlich infolge der unter der budgetierten Ziffer stehenden Pulverfabrikation um Fr. 76,405. 2l unter der Kreditbewilligung. Die Rechnungsresultate sämtlicher Ausgaberubriken blieben unter den respektiven Beträgen des Voranschlages. Die Inventaranschaffungen im Betrage von Fr. 850. 75 figurieren auch in den Einnahmen.

Der Nettogewinn auf dem Pulverregal im Jahre 1903 beträgt Fr. 170,104. 44.

III.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Einnahmen.

Mietgelder Vergütungen für im Dienste beschädigte, umgestandene oder ausrangierte Pferde .

Erlös von an Offiziere verkauften Pferden In ventar Vermehrung Verschiedenes Zuschuß der Militärverwaltung . . , . .

Pferderegieanstalt.

S

ISS k--»·

00

SSSA

"«*····.

Fr.

385,000. --

Fr.

424,739. --

60,000.

55,000.

40,000.

55,000.

71,980.

666,980.

79,949.

87,650.

-- 48,871.

83,252.

724,461.

-- -- -- -- --

20 -- 65 03 88

:

Mehr.

Weniger.

Fr.

Fr.

39,739. -- ;

19,949. 20 32,650. -- 40,000. -- 6,128. 35 11,272. 03 103,610. 23

46,128. 35

Ausgaben.

1. Verwaltungskostea.

2.Fourageankäufe.

3. Hufbeschläge 4. Veterinärkosten

--\ . { JgJ*^ ; ; 204,020.

2,250. -- /

. . { *$£«& '. '.

1OO,OOU.

1

17,400. -- / 19,655. -- 6,015. -- 195,000. -- \ 5. Inventaranschaffuugen . { Nachkredit '. '. 19,700. -- / 29,750. -- 6. Zins des Betriebskapitals 6,265. -- 7 . Zins d e s Liegenschaftskapitals . . . .

20,625. -- \ 8. Verschiedenes . . ·{ Crédit '. '.

2,000. -- / -- . Inventarverminderung 708,330. --

7,631. 45

198,638. 55 206,694.

15,024.

5,308.

211,053.

30,562.

6,265.

25,805.

25,109.

724,461.

40 70 28 60 70 -- 15 50 88

3,644. 40 4,630. 30 706. 72

3,646. 40 812. 70

3,180. 15 25,109. 50 32,746. 75

16,614. 87

219

Die Abweichungen vom Budget rühren her: Bei den Mehreinnahmen: Ad i. Mietgelder: Von der vermehrten Dienstverwendung der Pferde, speziell im Truppenzusammenzug.

Ad 2. Vergütungen: Der größern, d. h. intensivem Dienstverwendung entspricht eine größere Jahresabschatzung und eine vermehrte Ausrangierung (72 Pferde gegen 53 im Jahre 1902).

Ad 3. Verkauf an Offiziere: Dieser ist bedeutend gestiegen sowohl bezüglich der Zahl der verkauften Pferde (52 gegen 34 im Vorjahre) als auch an Verkaufswert (durchschnittlich Fr. 1685).

Bei den Mindereinnahmen: Ad 4. Inventarvermehrung: Durch die Veränderungen in den Rubriken 2 und 3 gegenüber den Budgetansätzen und durch die Jahresabschatzung hat sich statt der budgetierten Inventarvermehrung eine Inventarverminderung ergeben; auch sind 17 Pferde umgestanden.

Ad 5. Verschiedenes: Der Budgetansatz von Fr. 55,000 gegenüber dem vorjährigen von Fr. 50,000 erweist sich als zu hoch, da die bezüglichen Einnahmen ziemlich stationär geblieben sind und bleiben werden.

Bei den Mehrausgaben: Ad S. Fourageankäufe : Von der stärkern Beteiligung an den Winterreitkursen, welche eine größere Âuszahlungssumme für Fourage veranlaßt; ebenso haben die Kosten der Fourage für Pferde außer Dienst den budgetierten Ansatz pro Ration überstiegen.

Ad 6. Zins des Betriebskapitals: Von der Mehrverzinsung des Kapitals im Inventarbestand auf 31. Dezember 1902.

Ad 8. Verschiedenes: Von größern Ausgaben für Unterhalt und Reparaturen der Ausrüstungsgegenstände infolge Abnutzung; ferner von den Mehrkosten für Transporte der Reitkurse im November und Dezember 1903.

220

Bei den Minderausgaben : Ad i. Verwaltungskosten: Von der Ersparnis an Löhnungen des Hilfspersonals und der Nichtbesetzung einer Reitlehrerstelle.

Ad 3. Hufbeschläge : Wegen vorhandener großer Vorräte wurde "weniger Material angeschafft.

Ad 4. Veterinärkosten: Von dor Ersparnis an Löhnungen des Hülfspersonals.

Ad 5. Inventaranschaffungen: Von der Minderausgabe für Anschaffungen von Ausrüstungsgegenständen auf Inventar.

Zuschußüberschreitung: Wiewohl vom Kredit und den bewilligten Nachkrediten im ganzen Fr. 9977. 62 nicht aufgebraucht wurden, stellte sich doch eine Überschreitung des Zuschusses im Betrage von Fr. 11,272. 03 ein, bedingt und begründet durch die große Inventarverminderung laut Rubriken 2, 3 und 4 oben.

IT. Konstrnktionswerkstätte.

Einnahmen.

Budget und Nachkredite.

A. Betrieb der Werkstätte: Fr.

1. N e u e s M a t e r i a l : a. Stäbe .

18,110. -- 17,200. -- b. Infanterie . . . .

14,000. -- c. Kavallerie MI ( Budget . . .

50,600. -- ) d. Arùllene | Na Jkredit . . . 350,000.

.

--/ e. Genie 34,500. -- 6,300. -- f. Sanität h. Allgemeines Korpsmaterial .

23,300. -- i . Festungsmaterial . . . .

22,990. -- 2. R e p a r a t u r e n u n d L i e f e r u n g e n für Schulen, Depots, Kantone und Private 100,000. -- 3. I n v e n t a r v e r m e h r u n g { jjffiedit 12,000. -- \ 40,000. -- / 689,000. -- Budget . . .

Fr. 299,000.

Nachkredite . . . ,, 390,000. -- Fr. 689,000. --

Rechnum|.

Mehr.

Weniger.

Fr.

Fr.

Fr.

18,300 85 34,914 80 · 25.938. -- 126,843. 50 27,314. 60 5,390.

17,776. 70 46,748. 95

91,233. 62

190. 85 17714. 80 11,938. -- -- -- --

273,756.

7,185.

910.

5,523.

50 40 -- 30

23,758. 95

--

100,071. 42

48,071. 42

494,532. 44

101,674. 02

8,766. 38

296,141. 58

tss tss

B. Betrieb des Elektrizitätswerkes: B e t r e f f n i s s e d e r eidg. E t a b l i s semente für Licht- und Kraftverbrauch 2. E r l ö s a u s U n t e r h a l t u n d Reparat u r e n , I n s t a l l a t i o n s - u n d Be-.

leu cht u n g s m a t e r i a l . .

.

3. I n v e n t a r v e r m e h r u n g .

1.

Budget und Nachkredite.

Fr.

Rechnung.

Mehr.

Weniger.

Fr.

Fr.

Fr.

46,850. --

47,693. 95

843. 95

7,000. -- 6,000. --

15,583. 85

8,583. 85

59,850. --

63,277. 80

Total A und B 748,850. --

557,810. 24

Ausgaben.

A. Betrieb der Werkstätte: i. V e r w a l t u n g s k o s t e n : a. Direktor . . .

b. Adjunkt . . .

c. Buchhalter-Kassier Budget .

d. Bureaukosten Nachkredit . .

e. Reisekosten Budget Nachkredit Übertrag

6,000. --

9,427. 80

6,000. --

6,925.

4,275.

4,500.

1,200.

1,400.

6,925.

4,275.

4,500.

2,589. 45

10. 55

800.

600.

957. 35

442. 65

19,700.

19,246. 80

453. 20

IsS bO to

Übertrag

2. F a b r i k a t i o n s k o s t e n :

Budget und Nachkredite.

Fr.

19,700.

--

100,000.

«. Arbeiterlöhnungen { ^achkredit '. 183,000.

102,000. -- \ b. Rohmaterial {Nachkredit '. '. '. 150,000. -/ c. Unkosten, Betriebs- ( Budget 35,680.

15,000.

kraft, Heizung u.Licht \ Kachkredit 12,000.

3. I n v e n t a r a n s c h a f f u n g e n j m^^jjj 40,000.

4. Zins des B e t r i e b s k a p i t a l s . . 12,250. --

-}

=} =}

5. Z i n s d e s L i e g e n s c h a f t s k a p i t a l s 6. I n v e n t a r v e r m i n d e r u n g . . .

10,150.

-- 9,220. --

Budget . . . . Fr. 299,000. -- Nachkredite . . ,, 390,000. -- Fr. 689,000. --

Mehr.

Fr.

19,246. 80

Fr.

--

Fr.

453. 20

222,901. 30

--

. 60,098. 70

133,170. 30

--

118,829. 70

45,422. --

--

51,190. 52

--

809. 48

11,817. 70

--

432. 30

10,150.

-- --

--

--

Weniger.

5,2^8.

--

-- 9,220.

--

493,898. 62 633. 82

-- 633. 82

-- 195,101. 38" --

689,000. --

494,532. 44

633. 82

195,101. 38

689,000.

7. A b l i e f e r u n g des Reinertrages

Rechnung.

to to

co

B. Betrieb des Elektrizitätswerkes.

Betriebskosten 2. I n v e n t a r a n s c h a f f u n g e n . . .

3. Z i n s des B e t r i e b s k a p i t a l s . .

4. Z i n s d e s L i e g e n s c h a f t s k a p i t a l s 5. . I n v e n t a r v e r m i n d e r u n g . . .

1

Budget und Nachkredite.

Fr.

35,000. --

6,000. -- 3,850. -- 7,000. -- 8,000. -- 59,850. --

6. A b l i e f e r u n g d e s R e i n e r t r a g e s .

59,850. -- Total A und B 748,850. --

Rechnuni3Fr.

42,065.

3,080.

3,686.

7,000.

5,564.

61,396.

1,880.

63,277.

12 40 55 75 82 98

80

557,810. 24

Mehr.

Fr.

7,065. 12

Weniger Fr.

2,919. 60 163. 45 7,065. 12 1,880. 98 8,946. 10 --

2,435. 25 5,518. 30 5,518. 30 --

Die Abweichungen vom Budget rühren her: A. Betrieb der Werkstätte: Bei den Mehreinnahmen: Von der Fertigstellung von Arbeiten aus dem Vorjahre, von eingetroffenen, nicht budgetierten Bestellungen und von der Vermehrung der Materialvorräte.

Bei den Mindereinnahmen: Von budgetierten, nicht eingetroffenen Bestellungen, sowie infolge spätem Beginnes der Arbeiten für die Neubewaffnung der Artillerie, als ursprünglich vorgesehen war.

Bei den Minderausgaben: Gleiche Begründung wie bei den Mindereinnahmen.

B. Betrieb des Elektrizitätswerkes: Bei den Mehreinnahmen: Von einer bedeutenden, nicht vorgesehenen Vermehrung der Installationsarbeiten gegenüber dem Vorjahre.

Bei den Mehrausgaben: Von den unter Mehreinnahmen angeführten Installationsarbeiten.

Bei den Minderausgaben: Von nicht erfolgten Inventaranschaffungen.

IS9 g

V. Kriegspulverfabrik.

Einnahmen.

1.

Aus dem P u l v e r v e r k a u f { S^ 2. Z i n s e v o n u n t e r m i e t e t e n L i e g e n 3. A u s V e r s c h i e d e n e m 4. I n v e n t a r v e r m e h r u n g

Budget und Nachkrediie.

Fr.

685,000. -- \ 4,471. - /

Rechnung.

Mehr.

Fr.

Fr.

648,015. 25

--

-

Fr.

41,455. 75

2,220. -- 120. -- 15,000. --

2,220. -- 1,599. 07 34,780. 48

1,479. 07 19,780. 48

706,811. --

686,614. 80

21,259. 55

Budget . . . . Fr. 702,340. -- Nachkredite . . ,, 4,471. -- Fr. 706,811. --

Weniger.

-- -- 41,455. 75

0

Ausgaben.

1. V e r w a l t u n g s k o s t e n : a . Direktor .

.

. . . .

b. Adjunkt c. Chemiker d. Buchhalter-Kassier _ , , {( Budget e. Bureaukosten ... . . . .

T P, l ,Nachkredit f. Reisekosten Übertrag

7,000. -- 35875. -- 3,500.

500.

100.

400.

-- --l -- / --

15,375. --

6,104. 10 3,875. -- 3,500.

596.

399.

14,475.

-- 64 50 24

--

895. 90

-- --° --

3. 36 -- . 50 899. 76

to

ISP W

NaXdTte.

"«*"«···

Fr.

15,375. --

Fr.

14,475. 24

Fr.

--

Fr.

899. 76

122,727. 35 342,470. 88

-- --

1,272. 65 20,539. 12

· Übertrag 2. F a b r i k a t i o n s k o s t e n : a. Arbeiterlöhnungen 124,000. -- b. Rohmaterial 363,010. -- c. Unkosten, Betriebskraft, Heizung und Licht.

106,665. -- 3. I n v e n t a r a n s c h a f f u n g e n . . . . 15,000. -- 4. Zins des B e t r i e b s k a p i t a l s {2£edu 2J$£ ~ } 5. Z i n s des L i e g e n s c h a f t s k a p i t a l s . 30,590. -- 6. I n v e n t a r v e r m i n d e r u n g 18,000. -- 706,811. -- 7. A b l i e f e r u n g des R e i n e r t r a g e s . .

-- 706,811. --

126,301. 03 14,685. 85 34,170. 45 30,590. -- -- 685,420. 80 1,194. -- 686,614. 80

«<""··

19,636.

-- --0 -- 19,636.

1,194.

20,830.

«"«»·

03

03 -- 03

-- 314. 15 -.55 -- 18,000. -- 41,026. 23 -- 41,026. 23

Budget . . . . Fr. 702,340. -- Nachkredite . .

4,471. -- Fr. 706,811. -- Die Mehreinnahmen resultieren aus vermehrten Verkäufen von Schießbaumwolle an die Festungsbureaux, sowie von altem Metall etc., die Mindereinnahmen dagegen aus ausgebliebenen Bestellungen von Kriegspulver.

Die Minderausgaben ad l a sind auf den eingetretenen Direktorenwechsel zurückzuführen.

Die Mehrausgaben wurden bedingt durch den notwendig gewordenen Ersatz von Nitrierzentrifugen, sowie durch anderweitige, unvorhergesehene Reparaturen und Arbeiten für eine Kondenswasserrückleitung; sie werden ausgeglichen durch Minderausgaben für Rohmaterial.

l

VI. Munitionsfabrik Thun.

Einnahmen.

1.

2.

3.

4.

5.

Budget und Nachkredite.

Fr.

Von eidg. V e r w a l t u n g e n : Übertrag v o n Rechnung 1902 . . . .

-- 2,959,535 a. Munition für Handfeuerwaffen .

842,960 1 b. Artillerieraunition { ^achkredit ! '. 273,625 / Von Kantonen: a. Munition für Handfeuerwaffen . .

1,000 b. Artilleriemunition . .

. . .

1,000 Von Privaten: a. Munition für Handfeuerwaffen . .

146,465 b. Artilleriemunition 80,000 In v e n t a r er lö s 40 30,000 i I n v e n t a r v e r m e h r u n g \ « ?, ,.'.

35,000 1 4,369,625 Budget . . . . Fr. 4,061.000. -- Nachkredite . . ,, 308,625. -- Fr. 4,369,625. -- .

Rechnung.

Mehr.

Fr.

Fr.

Fr.

130,512. 05 3,057,709. 40 993,199. 59

130,512. 05 98,174. 40 --

--

645. 45 476. 30

161,646. -- 35,872. 75 70. --

-- --

15,181. -- -- 30. --

Weniger

123,385. 41 354. 55 523. 70

44,127. 25 65,000. --

4,380,131. 54

243,897. 45

233,390. 91

IsS

W -a

Ausgaben.

J.

Ver w al t u n g s k o s t e n : a. Direktor

Budget und Nachkredite.

Rechnun B-

Mehr.

Weniger

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

7,000

e. Buchhalter-Kassiei' , P, .

f Budget a. Bureaukostea <{ ,T P, ,., \ JSacnkreait . . .

e . Reisekosten .

. . . .

4,225 4,500 1.600 ) 400 / 1,000 7

1

7,000.

5

4,225.

4,500.

1,870. 99 856. 30

-- --

129. 01 143. 70

--

36,797. 80

--

165,735. 09

2. F a b r i k a t i o n s k o s t e n :

960,000 i

a. Arbeiterlöhnungen | Nachkredit' '. '. 85,000 / 1,008,202. 20 .

.

. . f Budget 2,760,000 i 2,773,264. 91 · 0. n Rohmaterial < XT F", ...

179,000 / \ Nachkredit . . . .

C. uüttüätcu, îjcî.iicuoiviitii, i uuùgei .

iOO,OUO 1

Heizung und Licht . . \ Nachkredit .

5,600 /

134,057. 70

--

59,845. 30

3. I n v e n t a r a n S c h a f f u n g e n { ^ g r e d i -

30,000 \ 35,000 /

54,132. 55

--

10,867. 45

42,000 \ 3,625 /J 7 22,372 40,000

45 624. 3*>

4. Z i n s des B e t r i e b s - J Budget . . .

kapitale

\ Nachkredit

5. Z i n s des L i e g e n s c h a f t s k a p i t a l s .

6. I n v e n t a r v er mi n d e r u n g . . . .

Übertrag

4,369,625

· 65

tjt*

--

--

22,372. -- 72,617. 30

32,617. 30

--

4,128,723. 30

32,617. 30

273,519. --

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NBacdhgkeredTte.

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W P' i--i i--i

Übertrag 7. A b l i e f e r u n g des B r u t t o g e w i n n e s : a. an neue Rechnung für Verbesserung von Munition b. an Munitionsdepot, Rückvergütung für 8,4 cm. Munition c. des Reingewinnes

Rechnun

9-

M hr

« -

9^-

Fr.

4,369,625

4,128,723. 30

32,617. 30

--

114,402. 68

114,402. 68

--

-- --

5,005. 56 132,000. --

5,005. 56 132,000. --

-- --

4,380,131. 54

284,025. 54

273,519. --

4,369,625

Fr.

Weni

Fr.

Fr.

273,519. --

Budget . . . . Fr. 4,061,000. -- Nachkredite . . r 308,626. -- Fr. 4,369,625. -- Die Mehreinnahmen resultieren aus erfolgten, nicht budgetierten Nachlieferungen, die Mindereinnahmen dagegen aus nicht zur Ablieferung gelangter Munition zum neuen Feldgeschütz.

Die Mehrausgaben sind begründet durch die Verminderung der Materialvorräte ; die Minderausgaben sind auf die nicht erfolgte Fertigstellung von Munition zum neuen Feldgeschütz, sowie auf die Nichtablieferung bestellter Maschinen zurückzuführen.

Von dem Fr. 251,408. 24 betragenden Bruttogewinn werden für Verbesserung von Munition, gleich k-« o wie im letzten Jahre, Fr. 114,402. 68 auf neue Rechnung übertragen; ferner werden davon dem Munitionsdepot Thun für auf Schluß des Jahres 1903 vorhandene 8,4 cm. Munition Fr. 5005. 56 infolge Preisreduktion vergütet und der Rest von Fr. 132,000 an die eidgenössische Staatskasse abgeliefert.

M

£S

Einnahmen.

VII. Munitionsfabrik Altdorf.

1îudget und Rechnung.

rlachkredite.

Fr.

115,000 Ì 57,500 / 84,250 309,729 1 29,300 / 35,021 15,0001 ^achlfredit '. '. '.

60,000 / 705,800 559,000. -- 146,800. -- 7Ü5,8UU. --

a. Munition für Haadfeuer- ( Budget . .

waffen \ Nachkredit b . Lader f ü r Infanteriemunition . . . .

. .... , ...

( Budeet c. Artuleriemunition < ,T P, ...

( Nachkredit . . .

d. Ausrüstung, Garnituren und Verschiedenes e. Inventarvermehrung { Budget . . . . Fr.

Nachkredite . . ,, Jb'r.

to

co o

Fr.

173,208. 46

Mehr.

Fr.

708. 46

148,553. 67

64,303. 67

186,132. 05

--

Weniger.

Fr.

--

152,896. 95

44,251. 92

9,230. 92

--

131,803. 11

56,803. 11

--

683,949. 21

131,046. 16

152,896. 95

Ausgaben.

Verwaltungskosten: a. Direktor b. Adjunkt, Nachkredit c. Buchhalter-Kassier

6,400 2,000 3,500

7001 600 / 500 \ 200 /

d. Bureaukosten ·! ,T P, ,'., l Nachkredit _ . .

( Budget e. Reisekosten <1 ,Nachkredit ,., T P, Übertrag

13,900

6,400. -- 1,100. -- 3,208. --

-- -- --

1,299. 45

--

700. 70

-- . 70

12,708. 15

-- . 70

900. -- 292. -- -- . 55 ~~ 1,192. 55

·

Budget und Nachkredite.

Ausgaben.

Fr.

Übertrag

2. Fa b r i k a t i o n s k o s t e n :

3.

4.

5.

6.

7. A b l i e f e r u n g d e s R e i n g e w i n n é s a u neue Rechnung für Verbesserung vonMunition

Budget . . . . Fr. 559,000. _ Nachkredite . . ,, 146,800. -- Fr. 705,800. --

Ì Ì Ì }

Mehr.

12 ,708. 15

Fr.

-- . 70

188,846. 10

4,846. 10

Fr.

13,900

a. Arbeiteriöhnungen {l Nachkredit 5ud|>,et ,./ .' '. .' 154,000 & 30,000 r, i .

, f Budget .

300,000 ?, ,., b. Rohmaterial ( Z,Nachkredit 52,000 c. Unkosten, Betriebskraft, f Budget . . . 48,850 Heizung und Licht . . l Nachkredit 2,000 Budget 15,000 In v e n t a r a n s e h a f f u n g e n ·! Nachkredit 60,000 Zi n s d e s B e t r i e b s k a p i t a l s .

10,500 Z i n s des L i e g e n s c h a f t s k a p i t a l s .

4,550 I n v e n t a v v e r m i n d e r un g 15,000

Rechnung.

331 ,408. 29

--

Weniger.

Fr.

1,192. 55 --

20,591. 71

/

77 ,910. 73

34,981. 83 8,413. 40 4 ,550. --

27,060. 73 -- --

705,800

658,818. 50

31,907. 53

--

2S1130 71

25,130. 71

705,800

683,949. 21

57,038. 24

--

40,018. 17 2,086. 60 -- 15,000.

78,889. 03

78,889. 03 10

os l--k

232

Die Mehreinnahmen resultieren aus eingegangenen, nicht budgetierten Bestellungen und aus der Vermehrung der Materialvorräte, die Mindereinnahmen aus de:: Einstellung der Fabrikation der 8,4 cm. Artilleriemunition und nicht zur Ablieferung gelangter Munition zum neuen 7,5 cm. Feldgeschütz.

Die Mehrausgaben sind veranlaßt worden durch die nicht budgetierten Mehrlieferungen und namentlich auch durch die neuen Einrichtungen für die Fabrikation lier Artilleriepatronenhülsen; die Minderausgaben sind begründet durch die Einstellung der Fabrikation der 8,4 cm. Artillerien!unition und die nicht erfolgte Ablieferung bestellter Maschinen, eu.dlich durch zu hoch budgetiertes Betriebskapital.

Einnahmen.

Vili. Waffenfabrik.

Budget und Rechnung.

Nachkredite.

1. V o n e i d g. V e r w a l t u n g e n : 10,000 1,000 500 1,095 2,000 200

2.

3.

4.

5.

Gewehre, Modell 1889/96 . .

kurze Gewehre, Mod. 1889/1900 Karabiner, Modell 1893 . . .

Revolver, Modell 1882 . . .

Pistolen, Modell 1900 . . . .

Kadettengewehre, Modell 1897, halber Preis 3,000 Gewehre, Mod. 1889/96, aufrüsten 59,000 Gewehrfettbüchschen . . . .

Kriegsreserve an Gewehrbestandteilen, I. Hälfte Einzelne Waffen, Bestandteile und Lehren Reparaturen und Verschiedenes . . .

Von K a n t o n e n : 200 Kadettengewehre, Modell 1897, halber Preis Einzelne Waffen, Bestandteile und Lehren Reparaturen und Verschiedenes .

Von P r i v a t e n : Einzelne Waffen, Bestandteile und Lehren Reparaturen und Verschiedenes . .

Inventarerlös Inventarvermehrung. . . .

Fr.

815,000 78,000 40,750 49,275 124,000

Fr.

815,000.

78,000.

40,750.

49,275.

94,345.

--.

-- -- -- --

7,300 36,000 8,850

8,529. 50 28,647. 05 8,850.

50,000 115,000 51,825

49,990.

67,523. 07 39,123. --

7,300 40,000 30,700

8,529. 50 22,034. 10 14,120. 05

80,000 15,000 500 32,000 1,581,500

Mehr.

Weniger .

Fr.

Fr.

_..

-- -- -- -- --

65 -- 54 46

-- -- 29,655.

1,229. 50

--

63,829.

15,000.

351.

61,364.

1,465,261.

--

--·-

--

7,352. 95 -- 10.

47,476. 93 12,702. --

1,229. 50 -- -- --

29,364. 54 31,823. 54

17,965. 90 16,579. 95 16,170. 35 -- 149.

148,062. 08

to co co

Ausgaben.

1.

V e r w a 11 u n g s k o s t e u : d. Direktor .

c Buchhalter-Kassier d Bureaukosteu

2. F a b r i k a t i o n s k o s t e n : et Kontrolle .

.

3.

4.

5.

6.

7.

Budget und Nachkredite.

Fr.

6,725 4,525 4,125

750 450

Rechnung ·

Mehr.

Weniger.

Fr.

Fr.

Er.

6,725.

4,525.

4,125.

762. 55 410. 80

65,000

56,197. 09

295 000

301 254 84

1,117,605 c. Rohmaterial 64,000 d. Unkosten, Betriebskraft, Heizung und Licht .

10,000 Inven t aranschaffuugen . . . .

3,850 Zins des Betriebskapitals . . .

4,970 Zins des L i e g e n s c h a f t s k a p i t a l s .

4,500 InventarVerminderung . . .

1,581,500 A b l i e f e r u n g des Reingewinnes .

1,5» 1,500

1,003,859.

53,999.

9,990.

3,752.

4,970.

12. 55

39 ">0 8802. 91 6254. 84

01 90 55 30

1,450,572. 04 14,689. 42 1,465,261. 46

--

6,267. 39 14,689. 42 20,956. 81

113745.

10,000.

9.

97.

99 10 45 70

4,500.

137,195. 35 137,195. 35

Die Mehreinnahmen resultieren aus etwelcher Mehrlieferung von Kadettengewehren, sowie aus einem Zuwachs des Bestandteilinventars, die Mindereinnahmen dagegen aus ausgefallenen Lieferungen von Pistolen, reduzierten Aufrüstungsarbeiten an Gewehren und ausgebliebenen Bestellungen von einzelnen Waffen und Verschiedenem.

Mehrausgaben ergeben sich auf Arbeitslöhnen infolge von vermehrtem Bedarf an Arbeitskräften durch Selbstanfertigung von Bestandteilen; die Minderausgaben hingegen basieren auf Ersparnissen in Kontrolle und Unkosten, sowie in reduzierter Anschaffung von Rohmaterialien.

to

£43 ^

235 In Ausführung eines anläßlich der Beratung des Budgets für das Jahr 1900 angenommenen Postulates lassen wir an dieser Stelle eine übersichtliche Darstellung der in der Staatsrechnung unter den Titeln Militärdepartement und Departement des Innern (Abteilung Direktion der eidg. Bauten) enthaltenen Ausgaben für die Befestigungen folgen.

Zusammenstellung der Ausgaben für die Befestigungen im Jahre 1903.

L St. Gotthard.

1. Budget der Militärverwaltung.

A. Verwaltimgspersonal.

10. Technische Abteilung der Kriegsmaterialverwaltung : Fr.

c. 5, 6 und 10. Die Hälfte der Ausgaben f. Schießeinrichtungen 19,401.15 13. Armeekorpskommandanten, Oberstdivisionäre etc. : c. Bureaukosten für den Kommandanten der Fr.

Gotthardbefestigung. 2,100. -- e. Eine Pferderation u.

Wartungsgebühr . 1,123.25 3,223.25

Fr.

22,624.40

B.

Instruktionspersonal.

7. Befestigungen, 1. St. Gotthard C. Unterricht.

2. R e k r u t e n s c h u l e n .

g. Befestigungen, 1. St. Gotthard

18,187. 80

Fr.

. 155,962. 36

3. W i e d e r h o l u n g s k u r s e .

g. Befestigungen, 1. St. Gotthard . 164,189. 50 Übertrag 320,151.86

40,812.20

236 Fr.

Übertrag 320,151. 86

Fr.

40,812. 20

4. C a d r e s k u r s e .

i. Befestigungen, Fr, 1. St. Gotthard . . 76,419.85 n. Soldzulagen : 7. Befestigungen, a. St. Gotthard . 4,792. -- 81,211.85 401,363.71 442,175. 91 D. Bekleidung, I. Entschädigungen für Rekrutemiusriistung: 147 Infanterierekruten à Fr.

Fr. 139. 35 (inkl. ÖTromp.) 20,484. 45 206 Festungsartillerierekruten à Fr. 150. 40 (inkl. 6Tromp.) 30,982. 40 42 Positionsartillerierekruten à Fr. 148. 80 6,249. 60 27 Genierekruten à Fr. 157. 50 4,252. 50 61,968.95 II. Entschädigungen an die Kantone, 12 % von Fr. 61,968. 95 . .

III. Geldzinsvergütung an die Kantone IV. Ersatzausrüstung VIII. Bekleidung für Festungstruppeii : a. St. Gotthard

7,436. 30 1,250.-- 10,592. 35 3,544. 20 84,791.80

E. Bewaffnung und Ausrüstung. Fr.

142 Gewehre für die Infanterie à Fr. 85 12,070.-- 269 Gewehre für die Spezialwaffen à Fr. 79 21,251. -- Kleine Ausrüstung, wie Gewehrriemea, Leibgurte etc., à Fr. 11 per Gewehrtragenden, somit 411 X 11 . . . 4,521.-- 422 Soldatenmesser à Fr. 2 . . . .

844. -- :

Übertrag

38,686.-- 565,653. 71

237

Übertrag F.' Offiziersausrüstung.

Fr.

14 0%iere à Fr. 200 (Neubrevetierte) . 2800. -- 3 ,, ,, ,, 75 (Berittenmachung) 225. -- l ,, .', .', 100 (Versetzungen) .

100.-- 8 ,h .n _, 150 (Erneuerungsbeiträge . ' . ' . .

1200.-- 3 Reitzeuge à Fr. 275 825. --

Fr.

565,653.71

5,150.-- /. Kriegsmaterial.

Fr.

4. Festungsmaterial : a. St. Gotthard. 171,116.57 5. Instruktionsmaterial : g. Befestigungen, 1. St. Gotthard .

3994. 37 6. Kasernenmaterial: Für St. Gotthard 9,248. 76 184,359.70 K. Militäranstalten imd FestimgswerJce.

V. Kehlkaserne Andermatt

28,450. --

L. Befestigungen.

a. St. Gotthard: Verwaltung, Bewachung, Unterhalt, bauliche Installationen

571,373. 17

Budget der Militärverwaltung 1,354,986. 58 2. Budget des Departements des Innern.

X. Direktion der eidgenössischen Saaten.

IV. H o c h b a u t e n : c. Neubauten.

» a. 8. (Nachkredite I. Serie.)

JBeamtenwohngebäunde auf dem Fr.

Fort Bäzberg 4,000.-- b. 1. (Nachkredite I. Serie.)

Zeughaus und Umzäunung auf dem Kasernenplatze Altkirch . 112,063. -- 116,063.-- Totalbedarf für die Befestigungen am St. Gotthard 1,471,049. 58

238

II. St. Maurice.

1. Budget der Militärverwaltung.

A. Verwaltungspersonal.

10. Technische Abteilung der Kriegsmaterialverwaltung : Fr.

e. 5, 6 und 10. Die Hälfte der Ausgaben für Schießeinrichtungen . 19,401. 15

Fr.

11. Armeekorpskonimandanten, Oberstdivisionäre etc.: cf. Bureaukosten f. den Kommandanten der Fr.

Befestigungen bei St. Maurice . . . 1800. -- e. Eine Pferderation u.

Wartungsgebiihr .

819. -- 2,619. -- 22,020.15 B. Instruktionspersonai.

7. Befestigungen, 2. St. Maurice

9,418. 85

C. Unterricht.

2. R e k r u t e n s c h u l e n : Fr.

g. Befestigungen, 2. St. Maurice . . 98,147. Q6 3. W i e d e r h o l u n g s k u r s e : g. Befestigungen, 2. St. Maurice . . 287,418.80 4. C a d r e s k u r s e : fe. Befestigungen, *r.

2. St. Maurice . . . 63,088. -- n. Soldzulagen an Unteroffiziere : ' 7. Befestigungen, b. St. Maurice . . 3,855. -- 66,943. -- 452,508.86 Übertrag

483,947.86

239 Übertrag I.

II.

III.

IV.

VIII.

Fr.

483,947.86

D. Bekleidung.

Entschädigungen für ßekrutenausriistung : 132 Infanterierekruten à Fr.

Fr. 139. 35 (inkl. 4 Tromp.). 18,394. 20 139 Festungsartillerierekruten à Fr. 150. 40 20,905. 60 39,299. 80 Entschädigungen an die Kantone, 12 % von Fr. 39,299. 80 . . 4,716. -- Geldzinsvergütung an die Kantone : > 850. -- Ersatzausrüstung 7,957. 80 Bekleidung für Festungstruppen, b . S t . Maurice . . . . . . 6,445.40 59,269. --

E. Bewaffnung und Ausrüstung. Fr.

128 Gewehre für die Infanterie à Fr. 85 10,880. -- 139 Gewehre für die Spezialwaffen à Fr. 79 10,981.-- Kleine Ausrüstung, wie Gewehrriemen, Leibgurte etc., à Fr. 11 per Gewehrtragenden, somit 267 X 11 . . 2,937.-- 271 Soldatenmesser à Fr. 2 . . . .

542.-- 25,340. -- F. Offiziersausrüstung.

Fr.

10 Offiziere à Fr. 200 (Neubrevetierte) . 2000. -- 1 Offizier ,, ,, 100 (Versetzung) . .

100. -- l ,, ,, ,, , 7ä (Berittenmachung) 75. -- 8 Offiziere ,, ,, 150 (Erneuerungsbeitrag) 1200.-- l Reitzeug à Fr. 275 275. -- 3,650. -- /. Kriegsmaterial.

Fr.

4. Festungsmaterial; b. St. Maurice . 263,606. 98 5. Instruktionsmaterial : h. Befestigungen, 2. St. Maurice .

4,002. 55 6. Kasernenmaterial: Für St. Maurice zirka 7,896. 20 Übertrag

275,505. 73 847,712.59

240

Übertrag K. Militäranstalten und Festun gsiverke.

VI. Unterkunftsräume in den Befestigungen von St. Maurice L. Befestigungen.

J O i/ b. St. Maurice : Verwaltung, Bewachung, Unterhalt, bauliche Installationen

Fr.

847,712.59

28,300. --

373,737. 44

Budget der Militärverwaltung 1,249,750. 03 2. Budget des Departements des Innern.

X. Direktion der eidgenössischen Bauten.

IV. H o c h b a u t e n .

c. Neubauten.

3. (Nachkredite III. Serie) Verwaltungsgebäude und Stauungen in Lavey-Village, Landankäufe etc. Fr. 12,095 V. S t r a ß e n - und W a s s e r b a u t e n .

1. (Nachkredite L Serie) Verbindungsgeleise nach dem Zeu§;hause in St. Maurice Fr. 8,840 2Q

>935- -- Totalbedarf für die Befestigungen hei St. Maurice 1,270,685. 03

Rekapitulation.

St. Gotthard St. Maurice

Fr.

1,471,049. 58 1,270,685. 03 Total 2,741,734. 61

Diese Summe kann jedoch nicht einfach als eine durch die Befestigungen verursachte, regelmäßige und alljährlich wiederkehrende Mehrausgabe betrachtet werden, indem sie einerseits Posten enthält für nur einmalige Ausgaben, wie Bauten, Materialanschaffungen etc. und anderseits, weil die Mannschaften der Festungstruppen, wenn keine Festungen existierten, andern Einheiten zugeteilt -vyären und dort ausgerüstet, bekleidet und bewaffnet werden müßten; auch hät;en sie mit diesen ihre Rekrutenschulen, Wiederholungskurse und Cadreskurse zu bestehen.

241

E. Finanz- und Zolldepartement.

I. Finanzverwaltung.

I. Finanzbureau.

ft_jf. Gehalte des Personals g. Kanzleiaushülfe h. Literarische Anschaffungen ». Kommissionen und Experten, Reisekosten .

k. Bureaukosten

Fr. 30,175.

-- ,, 395.

,, 1,543.

,, 2,316.

-- 95 65 38

Voranschlag

Fr. 34,430. 98 ,, 37,575. --

Minderausgabe

Fr. 3,144. 02

Ad a--f. Konform dem Voranschlag.

Ad g. Dieser Kredit brauchte im Berichtsjahre nicht in Anspruch genommen zu werden.

Ad i und fe. Hier konnten nicht unerhebliche Ersparnisse erzielt werden.

II. Finanzkontrolle.

Voranschlag und Rechnung Nachtragskredite Fr.

Fr.

7,625. -- a . Chef . . . .

7,625. -- 11,284. - 11,284.-- o. Adjunkt .

e. 5 Revisoren,!. Kl. 25,100. -- 21,700. -d. 6 ,, II. ,, 23,250. -- 25,700. -- e. 3 Revisions4,354. -- gehülfen .

4,458. -f. Kasseninspektionen und Inventarrevisionen 1,800. -- 1,804. 55 2,600. -- 2,588. 77 g. Bureaukosten . Total

76,013. -- 75,160.32

Minderausgabe

852. 68

75,160. 32

Minderausgabe

Mehrausgabe

Fr.

Fr.

-- 3400. -- --

-- -- 2450. --

--

104. --

-- 11.23

4. 55 --

3411.23 2558. 55

2558. 55

852. 68

242 Ad a. Keine Bemerkung.

Ad b. In dieser Summe sind Fr. 6100 Besoldungsnachgenuß für den am 31. März verstorbenen Adjunkten inbegriffen.

Ad c und d. Die Minderausgabe von Fr. 3400 bei c und die Mehrausgabe von Fr. 2450 bei d rühren daher, daß die infolge Beförderung vakant gewordene Stelle eines Revisors I. Klasse durch einen solchen II. Klasse besetzt wurde.

Ad e. Ein provisorisch angestellter Revisionsgehülfe wurde am 15. Oktober definitiv gewählt une. seine Besoldung um Fr. 500 erhöht, was eine Kreditüberschreitung von Fr. 104 zur Folge hatte, um deren nachträgliche Genehmigung wir hiermit nachsuchen.

Ad f und g. Keine Bemerkung.

III. Banknoten!« ntrolie.

1. a--f. B e s o l d u n g e n Fr. 30,975. -- 2. Ü b r i g e A u s g a b e n : a. Bureau-, Druck- und Lithographiekosten ,, 2,665. 49 b. Fachliteratur, Studien und Publikationen ,, 1,877. 45 c. Inspektionen ,, 2,279. 50 d. Beitrag an das Schweizerische Handelsamtsblatt .,, 7,000. -- e. Vernichtung von Banknoten . . . . ,, 1,929. -- 3. A u ß e r o r d e n t l i c h e A u s g a b e n : Vorarbeiten zur Ausführung von Art. 39 der Bundesverfassung ,, 1,438. -- Budget

Fr. 48,164. 44 ,, 50,200. --

Minderausgabe

Fr. 2,035. 56

Ad i. Die Minderausgabe von Fr. 225 auf dieser Rubrik rührt daher, daß der ins Budget aufgenommene Besoldungsansatz von Fr. 2500 für einen der zwei Kanzliisten auf Fr. 2200 reduziert worden ist.

Ad 2 a. Die Minderausgaben unter dieser Rubrik leiten sich davon ab, daß gewisse, im Voranschlag; vorgesehene lithographische Arbeiten im Rechnungsjahre nicht zur Ausführung gelangen konnten.

Ad 2. e. Die Höhe der unter dieser Rubrik zur Verwendung gelangenden Summe vermögen wir im voraus nie genauer zu be-

243

stimmen. Sie richtet sich nach dem größern oder kleinern Betrage der dem Inspektorate zur Vernichtung eingelieferten Noten und der zu vernichtenden Makulatur. Der verwendete Betrag hätte ebensoleicht die budgetierte Summe von Fr. 2500 voll in Anspruch nehmen können.

Ad 3. Die genannten Vorarbeiten und deren teilweise Drucklegung haben den zu diesem Zwecke eröffneten Kredit von -Fn 2000 nur bis zum Betrage von Fr. 1438 erschöpft.

IV. Staatskasse.

1. Besoldungen 2. Verwaltuogskosten 3. Bureaukosten . . :

Fr. 47,513. -- ,, l ,238. 6 6 ,, 7,908. 24 Fr. 56,659. 90 ,, 58,425. --

Voranschlag Minderausgabe welche sich folgendermaßen verteilt: Provisorische Aushülfe Verwaltungskosten Bureaukosten . .

Fr. 1,765. 10 Fr.

fl

412. -- 261. 34 ., 1,091. 76

Kassaverkehr.

Der Gesamtumsatz der eidgenössischen Staatskasse betrug im Berichtsjahre: An Einnahmen Fr. 416,421,944. 65 An Ausgaben ,, 412,687,406. 14 Zusammen Fr. 829,109,350. 79 was einen monatlichen Durchschnitt von . ,, 69,092,445. 90 und einen täglichen (das Jahr zu 300 Arbeitstagen gerechnet) ergibt von . . . ,, 2,763,697. 83 Nach Abzug der bloßen Skripturen betrug der effektive Umsatz Fr. 646,585,990. 79 Im Jahre 1902 belief sich derselbe auf. . ,, 452,129,078. 35 Vermehrung

Fr. 194,456,912. 44

Dieselbe rührt fast ausschließlich von der Emission des Anleihens von 70 Millionen und der Rückzahlung der Anleihen von 1889 und 1892 her.

244 V. Wertschriftenverwaìtung.

Besoldungen Bureaukosten

Fr. 10,900.

,, 2,248.

Fr. 13,148.

Voranschlag ,, 13,300.

Minderausgabe auf den Bureaukosten . . . . Fr.

151.

-- 80 80 -- 20

VI. Beitrag an den Invalidenfonds.

Jahreszuschuß gemäß Voranschlag

Fr. 500,000

VII. Liegenschaften.

A. Waffenplate in Thun.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Verwalter .

Fr. 3,100. -- Werkführer und Aufsichtspersonal . . . ,, 2,070. -- Bearbeitungskosten und Wegunterhalt . . ,, 26,649. -- Unterhalt der Maschinen und Geräte . . ,, 434. 25 Zins des Betriebskapitals ,, 153. 65 Inventaranschaffungen ,, 1,318. 90 Verschiedenes (Assekuranzen, Bureaukosten etc.)

,, 1,133. 33

Voranschlag Minderausgabe

Fr. 34,859. 13 ,, 38,300. -- Fr. 3,440. 87

Dieselbe verteilt sich so ziemlich gleichmäßig auf die Rubriken 2 bis 7. Die hauptsächlichste Ersparnis konnte beim Unterhalt der Maschinen und Geräte erzielt werden, wo die Ausgabe nahezu um Fr. 1000 unter dem Budgetansatze blieb.

1.

2.

3.

4.

S. Waffenplate in Herisaw-St. Gatten.

Verwalter Bearbeitungskosten, Fuhr- und Taglöhne . .

Unterhalt der Anlagen und Zäunungen, Reparaturen Verschiedenes

Voranschlag und Nachtragskredit Minderausgabe .

Fr. 1825. -- ,, 2018. 25 ,, ,, Fr.

,, Fr.

893.

135.

4872.

5125.

252.

40 61 26 -- 74

245

Für die Bearbeitungskosten, Fuhr- und Taglöhne hatte ein .NachtMgskredit verlangt werden müssen, da der ständige Taglöhner der Liegenschaftsverwaltuug die ihm obliegende Arbeit infolge zunehmenden Alters nicht mehr allein zu bewältigen vermag.

1.

2.

3.

4.

C. Waffenplatz in Frauenfeld.

Verwaltungskosten .

Besoldung des Bannwart.es Unterhalt des Schießplatzes Aufforstungsarbeiten, Säuberung der Kulturen, Unterhalt der Waldwege und Verschiedenes .

Fr. 300. -- ,, '100. -- ,, 247. 80 ,, 1720. 56

Voranschlag

Fr. 2668. 36 ,, 30UO. --

Miuderausgabe

Fr. 331. 64

Dieselbe ist verursacht durch den Umstand, daß zwei Arbeiten (dits Reinigen des Grabens längs der Sudgrenze und das Überkiesen eines Teils des Platzes vor dem Feuerwerkersaale), deren Ausführung für den Monat November in Aussieht genommen war, wegen der nassen Witterung nicht haben ausgeführt werden können.

D. Waffenplatz

in Bière.

Voranschlag Verwaltungskosten

Fr. 100. -- ,, 45. 50

Minderausgabe

Fr. 54. 50

0

E. Papiermühlebesitzung in Worblaufen.

Voranschlag Ausgabe

Fr. 500. -- ,, 186. 21

Miuderausgabe Ad D und E. Keine Bemerkung.

Fr. 313. 79

F. Außerordentliche Arbeiten, Reparaturen und Unterhalt der Anlagen und Zäunungen auf dem Waffenplatz in Thun.

Voranschlag Fr. 5000. -- Ausgabe ,, 1411. 50 Minderausgabe Fr. 3588. 50 Bundesblatt. 56. Jahrg. Bd. III.

17

246

Dieser Kredit ist im Budget pro 1904 auf Fr. JOOO reduziert worden; das diesjährige RechnuDgsresultat wird eine weitere Herabsetzung gestalten.

G. Allgemeine Verwaltimgskosten.

Voranschlag Ausgabe

Fr. 1500.

,, 406. 90

Minderausgabe

Fr. 1093. 10

Diese Verwaltungskosten sind bald etwas höher, bald etwas niedriger; 1901 beliefen sie sieh beispielsweise auf über Fr. 1000, was beweist, daß, der Ansatz von Fr. 1500 nicht reduziert werden kann.

H. Ankäufe von Liegenschaften.

Nachtragskredit Ausgabe

Fr. 149,700. -- ,, 146,801. 48

Minderausgabe

Fr.

2,89«. 52

Die obige Summe von Fr. 146,801. 48 stellt den Gesamtbetrag dar, welcher für den Ankauf der Besitzung Nr. 7 an dei1 Helvetiastraße in Bern ausgelegt werden mußte. Darin sind die Stipulations- und Handänderungsgebührea, Zinsen der abgelösten Aufhaftungen u. s w. Inbegriffen. Der Ertrag dieser Liegenschaft im Berichtsjahre figuriert beim Einnahmenkapitel ,,Ertrag der Liegenschaften*.

Vili. Milnzverwaltung.

1. V e r w a l t u n g s k o s t e n : ct. Direktor b. Buchhalter und Verifikalor c. Münzkommissariat, Essayeurs und Bureaukosten d. Pörtner u n d Abwart . . .

. . . .

2. F a b r i k a t i o n : a . Münzmechaniker . . . .

b. Arbeitslöhne: 1. Mlinzfabrikation 2. Wertzeichenfabrikation c. Metallbeschaffung d. Verbrauchsgegenstände für die Münz- und Wevtzeichenfabrikation 3. I n v e n t a r a n s c h a f f u n g e n 4. R e p a r a t u r e n an M a s c h i n e n und G e r ä t e n 5. Zi n s des B e t r i e b s k a p i t a l s 6. Z i n s d e s L i e » e n S c h a f t s k a p i t a l s 7. I n v e n t a r a b g a n g . . .

8. Ü b e r t r a g auf den M ü n z r e s e r v e f o n d s

Mehrbetrag dea' Reingewinns auf dem Betrieb der Münzstätte.

Budget und .,Nachtragskredite.

·.. i jf.

Fr.

6,025 4,425 4,000 1,200

_ , Rechnung.

Fr.

6.025.-- 4^425. -- 2,501.25 1,200.--

2,400 2^,000 18,000 4,947,600

2,400. -- 24,436. -- 13,581.25 4,805,608. 70

22,000 2,000 3,000 4.375 6,720 5,000

18,525. 38 1,579.90 946. 35 3,552. 80 6,720. -- 1,773.30

Minderausgaben.

Fr.

1,498. 75

3,564 -- 4.418.75 1 41,^91.30 3,474. 62 420. 10 2,0,i3. 65 822. 20 3,226. 70

5,054,745 262,955

161,470.07 4,893,274. 93 1,588,436.89 M, 325,48 1.89

5,317,700

6,481,711.82

-- to hi-q

-248 Auf sämtlichen Ausgabeposten erzeigen sich Minderausgahen ·gegenüber dem Voranschlage, mit Ausnahme der Beamtenbesoldungen. Die sehr große Minderausgabe bei der Metallbeschaffung rührt her von den sehr vorteilhaften, über Erwarten niedrigen Preisen von Gold und namentlich Silber. Auf den Scheidemünzprägungen allein resultiert ein Prägegewinn von rund Fr. 1,255,000, und auf dem ganzen Betriebe der Münzstätte ein solcher von Fr. 1,588,436. 82, welcher vorschriftsgemäß dem Münzresei-vefonds zufällt. Im ordentlichen Voranschlag war der mutmaßliche Reingewinn nur berechnet auf Grund der dort verzeichneten Prägungen; die Silbermünzprägungen kamen erst nachträglich hinzu. Dies erklärt die große Differenz des budgetierten Reingewinns gegenüber dem sich nun aus der Rechnung ergebenden.

II. Zollverwaltung.

Im Jahre 1903 bezifferten sich die Gesamtausgaben der Zollverwaltung auf ...

Fr. 5,162,389. 07 Gegenüber einer Ausgabe von ,, 4,917,215. 37 für das Jahr 1902.

Mehrausgabe pro 1903 . . Fr. 245,173. 70 Im Voranschlage für das Jahr 1903 war eine Gesamtausgabe von inklusive Nachtragskredite, vorgesehen. Es ergibt sich somit eine Ausgabenersparnis von

Fr. 5,388,200. -- ,,

225,810. 93

Eingehende Angaben enthält die nachstehende Tabelle ,,Ausgaben der Zollverwaltung nach Budgetrubriken11.

Ausgaben der Zollverwaltung nach Budgetrubriken.

Budget

Rechnung pro 1903.

Rechnungsrubriken.

Fr.

1903.

Rechnung 1902.

Ansätze.

Rechnungsdifferenzen.

Ausgaben.

Differenz pro 1903.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

I. Gehalte: 165,262. 75 A. Oberzolldirektion . .

. . . .

177,775. -- -- 12,512.25 158,900. -- + 6,362. 75 305,866. 85 289,172. 10 + 16,694. 75 B Zollgebietsdirektionen 322,425. -- -- '16,558. 15 2,151,806. 15 2,290,000. -- -- 138,193. 85 2,033,574. 47 + 118,231.68 0. Zollämter 52,064. -- * 60,000.-- -- 7,936. -- D. Besoldungsnachgenüsse 42,263. 25 + 9,800. 75 10,000. -- E. Entschädigungen bei Unfällen . .

10,000. -- 5,461. 28 + 4,538. 72 22,000. -- -- 19,476. 82 + I I . Reisekosten u n d Expertisen . . . .

21,453. 85 546. 15 1,977. 03 III. Bureaukosten: 1 Mieten . . .

286,923. 87 290,000. -- -- 3,076. 13 260,927. 24 + 25,996. 63 47,494. 76 52,000. -- -- 4,505.24 2. Heizung und Beleuchtung etc. . . .

46,408. 92 + 1,085. 84 118,008.-- -- 2,538. 62 113,921. U + 3. Bureaubedürfnisse und Druckkosten 115,461.38 1,540. 27 4 Nebenausgaben 20,000. -- -- 1,060. 77 17,486. 40 + 18,939. 23 1,452. 83 IV. Mobilien und Gerätschaften: 1. Anschaffung von Inventargegenständen 29,702. 60 + 32,295. 72 30,000. -- + 2,295. 72 2,593. 12 2 Dienstkleidungen 27,923. 40 30,000. -- -- 2,076. 60 30,116. 15 -- 2,192. 75 V Grenzschutz . . . . 1,704,486. 67 1,720,000. -- -- 15,513.33 1,663,488. 35 + 40,998.32 VI. Verschiedenes: 1 Zollrückvergütungen 107,198. 82 93,368. 82 + 13,830.-- 100,000. -- + 7,198. 82 2. Entschädigungen für außerordentliche 115,211.62 * 146,000. -- -- 30,788. 38 112,947. 86 + Aushülfe und Unvorhergesehenes . .

2,263. 76 Gesamttotal

5,162,389.07 5,388,200. --

-- 225,810. 93 4,917,215. 37

+ 245,173. 70 ISS

* Mit Nachtragskredit.

*(O

250 Aus den vorstehenden Zahlen geht hervor, daß bei den Budgetrubriken : IV, l, Anschaffung von Inventargegenständen, und VI, l, Zollrückvergütungen, der Budgetkredit um Fr. 2295. 72 pro IV, l, beziehungsweise um Fr. 7198. 82 pro VI, l, überschritten worden ist.

Die Bewandtnis hiervon ist folgende: A. R u b r i k IV. Mobilien und G e r ä t s c h a f t e n , Dienstkleidungen.

Für diese Rubrik waren im Voranschlage pro 1903 als mutmaßliche Ausgaben vorgesehen: IV, 1. Anschaffung von Inventargegenständen . . Fr. 30,000 IV, 2. Dienstkleidungen .

,, 30,000 Total Rubrik IV

Fr. 60,000

Demgegenüber stellen sich die Rechnungsresultate wie folgt : Bei Rubrik IV, l Fr. 32,295. 72, Kreditüberschreitung somit Fr. 2295. 72.

Bei Rubrik IV, 2 Fr. 27,923. 40, Minderausgabe somit Fr. 2076. 60.

Faktische Budgetiiberschreitung pro Rubrik IV Fr. 219. 12.

Die Kreditüberschreitung bei der Unterrubrik IV, l rührt von der Anschaffung von Aktenschränken für die neuen Bureaulokalitäten der Zolldirektion in Basel her; die daherigen Kosten konnten erst auf Ende Dezember verrechnet werden, so daß die rechtzeitige Einreichung eines Nachtragskreditbegehrens nicht mehr möglich war.

B. R u b r i k VI, 1. Z o l l r ü c k v e r g ü t u n g e n .

Im Voranschlag pro 1903 war für diese Rubrik eine Gesamtausgabe von vorgesehen. Das Rechnungsresultat ergibt dagegen auf Ende 1903 eine Summe von . .

K r e d i t ü b e r s c h r e i t u n g somit

Fr. 100,000. -- ,, 107,198. 82 Fr.

7,198. 82

Wir möchten hier darauf hinweisen, daß der Kredit für diese Budgetrubrik selbstredend unberechenbar ist. Die im Budgetjahre vorgekommene Kreditüberschreitung ist auf eine außerordentlich

251

starke Zollrückvergütung für Schienen zur ersten Anlage der Rhätischen Bahnen zurückzuführen, welche erst im verflossenen Monat Dezember verifiziert und beglichen werden konnte. Gestützt auf diese Aufschlüsse ersuchen wir hiermit in betreu0 dieser zwei Kreditüberschreitungen um Indemnitätserteilung.

Im fernem sind wir im Falle, Ihnen über eine bei den Budgetunterrubriken III, 3, a und III, 3, b stattgefundene Kreditverschiebung nähern Aufschluß zu erteilen.

Gemäß Botschaft vom 1. Dezember 1903 an die Bundesversammlung, betreffend die Bewilligung von Nachtragskrediten IV. Serie, war von unserer Verwaltung ein Nachtragskreditbegehren zur Budgetrubrik III, Bureaukosten, Unterrubrik III, 3, a, Bureaubedürfnisse, im Betrage von Fr. 18,000 gestellt worden, unter näherer Begründung der Bewandtnis. Diesem Begehren ist von Ihnen nicht Folge gegeben worden mit der Begründung, daß es sich nicht um einen eigentlichen Nachtragskredit handle, sondern lediglich um eine Verschiebung der Kredite zwischen den Unterrubriken III, 3, 6, Drucksachen, und III, 3, a, Bureaubedürfnisse.

Mit Rücksicht auf diesen Umstand sehen wir uns zu folgender Darlegung veranlaßt: Im Voranschlage pro 1903 waren für die Unterrubriken III, 3, a und III, 3, b als mutmaßliche Ausgabe vorgesehen: HI, 3, a, Bureaubedürfnisse Fr. 23,000 IH, 3, &, Drucksachen ' . . . . ,, 95,000 Total für die Rubrik III, 3

Fr. 118,000

Die Rechnungsresultate auf Ende Dezember ergaben: Pro III, 3, a, Bureaubedürfnisse Fr. 37,309. 97, also Franken 14,309. 97 mehr als budgetiert ; pro III, 3, &, Drucksachen Fr. 78,151. 41, somit Fr. 16,848. 59 weniger als budgetiert.

Es ergibt sich somit die folgende definitive Abrechnung: Rubrik III, 3, Bureaukosten.

m, 3, a, Bureaubedürfnisse Fr. 37,309. 97 III, 3, 6, Drucksachen 78,151. 41 fl Total Budgetkredit pro 1903

Fr. 115,461. 38 ,, 118,000. --

Faktische Minderausgabe pro 1903 Fr.

wie in der vorstehenden Tabelle ausgewiesen.

2,538. 62

252

Die stattgefundene Kreditverschiebung rührt daher, daß unsere Verwaltung im Berichtsjahre, nach stattgehabter Ausschreibung, das für den Druck der Zollformulare benötigte Papier auf eigene Kosten angeschafft hat, während in frühern Jahren das Papier seitens der Buchdruckereien geliefert wurde. Da Anschaffungen von Papier unter der Rubrik III, 3, a verrechnet werden, ergab sich eine Mehrbelastung dieser Rubrik, welche aber anderseits eine Entlastung der Unterrubrik III, 3, 6, Druckkosten, im gleichen Betrage zur Folge hatte.

Rekapitulation der Rechnungsergebnisse.

1. Einnahmen pro 1903: a. gemäß Ergebnis der Rechnung

.

.

b. laut Voranschlag Mehreinnahmen pro 1903 2. Ausgaben pro 1903 : a. laut Rechnungsergebnis . . . . F r . 5,162,389. 0 7 b. gemäß Voranschlag - ,, 5,388,200. -- Ausgabenersparnis pro 1903 . .

somit Mehrertrag pro 1903 Totaleinnahmen pro 1903 Totalausgaben pro 1903

Fr. 53,361,589. 61 ,, 49,000,000. -- Fr. 4,361,589. 61

,,

225,810. 93

Fr. 4,587,400. 54 Fr. 53,361,589. 61 ,,

5,162,389. 07

Nettoeinnahmen pro 1903

Fr. 48,199,200. 54

Nettoeinnahmen pro 1902

,, 45,491,214. 96

Netto-Mehreinnahmen pro 1903

Fr. 2,707,985. 58

2-53

P. Handels-, Industrie- und Landwirtschaftsdepartement.

I. Handel.

A. Handeisabteilung.

Rubrik.

Budget.

Rechnung.

Fr.

Fr.

1. Besoldungen . . 74,175 73,825.2. Bureau-, gewöhnliche Druck- und Lithographiekosten, literarische Anschaffungen . . . .

6,000 5,897. 96 3. Handels- und Verkehrswesen . .

60,000 58,329. 29 4. Kommerzielles Bildungswesen 477,000 464,087. -- 5. Handelsamtsblatt .

81,000 77,623. 95 6. Verschiedenes .

1,500 1,023. 70 Total

699,675

680,786. 90

MehrMinderausgaben. ausgaben..

Fr.

Fr.

-- 350. --

--

102. 04

--

1,670. 71

-- -- --

12,913. -- 3,376.05 476. 30

-- · 18,888.10'

Ad 1. Die Minderausgabe von Fr. 350 rührt daher, daß der im Budget vorgesehene Posten eines Kanzlisten I. Klasse erst Anfang Februar letzten Jahres besetzt worden ist.

Ad 2. Keine Bemerkungen.

Ad 3. Aus diesem Kredit wurden folgende Ausgaben bestritten : Die gewohnte Subvention an den Schweizerischen Handels- und Industrieverein (Fr. 20,000), Beiträge an die Chambre suisse d'horlogerie (Fr. 3300) und an den Schweizerischen Kaufmännischen Verein für seine Stellenvermittlungsbureaux in Paris und London (Fr. 4000), Kosten des amtlichen Ragionenbuches (Subvention an die Verlagsfirma für Erstellung des Branchenregisters. Ankauf von Exemplaren des Werkes für das Departement, die schweizerischen Gesandtschaften und Konsulate^ Fr. 7782. 20), Anschaffung der Handelsberichte des Schweizerischen Handels- und Industrievereins, des Kaufmännischen Direktoriums in St. Gallen, der Zürcher und der Basler Handelskammer

254

zur Versendung an die Gesandtschaften und Konsulate (Fr. 746.70), Entschädigung an Herrn Dr. Paul Ritter, schweizerischer Generalkonsul in Yokohama, für den Besuch der Ausstellungen in Hanoi und Osaka (Fr. 3019. 77). Druckkosten, Konferenzen u. s. w., hauptsächlich betreifend die Erneuerung der Handelsverträge etc.

(Fr. 23,997. 17). , Diese Posten zusammen ergeben die Summe von Fr. 62,845. 84, die infolge verschiedener Rückvergütungen und Einnahmen (Druckkosten des Bureaus für die Patenttaxen der Handelsreisenden: Fr. 4222. 55, Kosten der vom Sekretär dieses Bureaus vorgenommenen Inspektionen: Fr. 279.45, Verkauf von Drucksachen: Fr. 14. 55) auf Fr. 58,329. 29 reduziert wird.

Ad 4. Hinsichtlich der Einzelheiten verweisen wir auf die in unserm Geschäftsbericht enthaltene Übersicht der den verschiedenen Handelsschulen, kaufmännischen Vereinen etc. ausgerichteten Subventionen. -- Die Minderausgabe rührt davon her, daß bei einigen Schulen die Ausgaben unter den in ihr Budget aufgenommenen Ansätzen blieben und anderseits an Schulgeldern mehr eingenommen wurde, als vorgesehen war.

Ad 5. Das Nähere geht aus folgender Zusammenstellung hervor : Budget Fr.

Druck und Spedition Papier Bücher und Zeitungen Verschiedenes Total

51,500 26,000 1,200 2,300 81,000

.

Rechnung Fr.

48,762.80 25,371.70 1,159. 58 2,329. 87 77,623.95

In den Ausgaben sind nicht Inbegriffen die Besoldungen der Beamten des Handelsamtsblattes im Betrage von Fr. Ì 6,775 ; ·dieselben werden aus der Budgetrubrik l der Handelsabteilung ,,Besoldungen" bestritten.

Ad 6. Keine Bemerkung.

Weltausstellung in Paris 1900. Wie wir in unserm Geschäftsbericht bemerkt haben, hat das schweizerische Generalkommissariat für diese Ausstellung seine Liquidationsarbeiten in der ersten Hälfte des abgelaufenen Jahres zu Ende geführt. Wir haben seine Rechnung über die Verwendung des durch Bundesbeschluß vom 15. Dezember 1897 eröffneten Kredits genehmigt. Verglichen mit den im Budget zu diesem Bundesbeschluß figurierenden Kreditrubriken ergibt sich folgendes Resultat:

Nr.

1 und 2 3 4 5 6a 7 8 .

9 1.0 11 12 13a 136 u.' 6 6

13c, 14 15

16 17

Rubriken

Budget

Fr.

Allgemeine Verwaltung .

216,000 Internationale Jury . . . .

60,000 Katalog 5,000 Versicherung 40,000 Installation 45,000 60,000 Sicherheitsdienst Kistenaufbewahrung . . . .

15,000 Verpackung für den Rücktransport . .

. .

25,000 Kunstausstellung 30,000 Ausstellung lebender Tiere .

| 100,000 Milchwirtschaftliche Ausstellung Bauwesen : Konstruktionen, Ho320,000 norare, Gehalte Fundation und Montierung der 190,000 Maschinen ; Rohrleitungen .

Vitrinen und Dekorationen .

200,000 210,000 Transportkosten Sammlungen 20,000 30,000 Berichterstattung Verschiedenes und Unvorher84,000 gesehenes

1,650,000

.Rechnung Fr.

217,101.33 56,600. 90 4,571.-- 45,501. 30 19,516. 85 60,000. -- 18,284. 25 16,370. 95 29,085. 65 / 875.80 l t 28,816. -- /

Mehrausgaben Fr.

1,101. 33 -- -- 5,501. 30

Minderausgaben Fr.

--

3,399. 10 429.-- ·

25,483. 15 3,284. 25

--.

--

8,629. 05 914. 35

--

70,308. 20

313,432. 25

--

6,567. 75

164,260. 12 187,876. 69 284,230. 11 19,996. -- 33,082. 98

-- -- 74,230. 11

25,739. 88 12,123. 31 4. --

3,082. 98

20,529. 35 1,520,131.53

63,470. 65 87,199. 97

217,068. 44

to Ot VI

256 Kredit Ausgaben

Fr. 1,650,000. -- ,, 1,520,131.53

Aktivsaldo

Fr.

129,868.47

Minderausgaben Mehrausgaben

Fr.

,,

217,068.44 87,199.97

Überschuß der Minderausgaben

Fr.

129,868. 47

Ad l und 2. Da die Bureaux in Paris und Zürich mehrere Monate lang gleichzeitig, nicht nacheinander, in Tätigkeit waren, so hat das (reneralkommissariat in seiner Rechnung die Budgetrubriken l und 2 vereinigt.

Ad 6 a. Im Budget lautete diese Rubrik ,,Installationen, Montierung Fr. 95,000" ; das Generalkommissariat hat dieselbe wie folgt zergliedert: ,,6a Installationen Fr. 45,000", ,,6b Montierung Fr. 50,000tt und diese letztere mit der Rubrik 13 b vereinigt.

Ad 11. Die Schweiz hat sich an der Ausstellung lebender Tiere nicht beteiligt.

Ad 13b und 6b. Der Kredit für ,,Maschinen-Fundationen, Rohrleitungen etc." betrug Fr. 140,000; infolge der Teilung der Nr. 6 (siehe unter ad 6« oben) und der Vereinigung der Nr. 136 mit 6& (Fr. 50,000) erhöhte sich der Ansatz auf Fr. 190,000.

B. Bureau für Gold- und Silberwaren.

Budget Fr. 25,750. -- Ausgaben : 1. Besoldungen Fr. 20,250. -- 2. Bureaukosten ,, 2,697. 06 3. Inspektionen ,, 2,796. 80 4. Prüfungen für beeidigte Probierer -- ,, 25,743. 86 Minderausgaben Fr.

6. 14

II. Industrie.

I. Besoldungen.

Budget Ausgaben

Fr. 33,875.-- ,, 33,875.--

257 II. Bureaukosten.

Budget Ausgaben

Fr. 4000. -- ,,. 3899.93'

Minderausgabe

Fr.

Budget Ausgaben

100.07

III. Gewerbewesen, Sozialgesetzgebung.

Fr. 80,000'. -- ,, 79,888. 94

Minderausgabe

Fr.

An den Ausgaben partizipieren: 1. der Bundesbeitrag an den schweizerischen Gewerbeverein mit 2. der Bundesbeitrag an das schweizerische Arbeitersekretariat m i t , ' . . ' .

3. a. die Besoldung des Mathematikers Fr.

mit 6,925. -- b. die besonderen Studien betreffend Kranken- und Unfallversicherung (Inbegriffen Erhebung über die gegenseitigen Hülfsgesellschaften), mit 12,027. 90 c. die Vollziehung des Zündhölzchengesetzes m i t . . . . . . .

409. 1 0 d. das Fabrik- und Haftpflichtwesen (Druck der Berichte der Kantonsregierungen über die Ausführung des Fabrikgesetzes in den Jahren 1901/02 u. s. w.), mit . . . .

693. -- e. die Inspektion der Bergwerke mit 2,806. 40 f. der Bundesbeitrag an die internationale Vereinigung für gesetzlichen Arbeiterschutz mit . . . 10,000. -- ff. der Bundesbeitrag an die · schweizerische Vereinigung zur Förderung des internationalen Arbeiterschutzes mit - . . - . ' . . . .

1,000. -- h. Verschiedenes mit 1,027. 54 · · Wie oben

111.06 Fr.

20,000. -- 25,000. --

34,888.94 79,888. 94

258 IV. Gewerbliche und industrielle Berufsbildung.

.Budget Fr. 1,181,000. -- Ausgaben ,, 1,157,007. 55 Minderausgabe

Fr.

23,992.45

Die Minderausgabe rührt von der Anwendung des Art. 14, Abs. 3, der Vollziehungsverordnung vom 17. November 1900 her.

An den Ausgaben partizipieren: a. die Bundesbeiträge an gewerbliche und industrielle Berufsbildungsanstalten mit Fr. 1,079,974.20 b. die Stipendien für Lehrerbildung mit . ,, 36,822. -- c. die Beiträge an Fachkurse, Wanderlehrer, Lehrerkurse u. s. w. mit . . ,, 11,689.-- d. die Taggelder und Reiseentechädigungen der.12 ständigen Experten mit . . . ,, 13,142.80 e. der Beitrag an die Lehrlingsprüfungen · des schweizerischen Gewerbevereins mit ,, 13,000. -- f. Verschiedenes (Expertenkonferenzen, Unfallversicherung u. s. w.) mit . . ,, 2,379.55 Wie obea

Fr. 1,157,007. 55

V. Hauswirtschaftliche und berufliche Bildung des weiblichen Geschlechts.

Budget Fr. 238,000.-- Ausgaben ,, 2-25,089.90 Minderausgabe

Fr.

12,910.10

Die Minderausgabe rührt von der Anwendung des Art. 14, Abs. 3, der Vollziehungsverordnung vom 17. November 1900 her.

An den Ausgaben partizipieren: a. die Bundesbeiträge an Bildungsanstalten für das weibliche Geschlecht mit . F r . 211,550. 65 b. die Stipendien für Lehrerinnenbildung mit ,, 1,624. -- c. die Beiträge an Fachkurse, Lehrerinnenkurse mit ,, _ 5,733. -- d. die Taggelder und Reiseentschädigungen der 3 ständigen Expertinnen mit. . . ,, 6,182. 25 Wie oben

Fr. 225,089.90

259

VI. Fabrikwesen.

1. Besoldungen.

Budget Ausgaben

Fr. 49,800.--- ,, 49,216. --

Minderausgabe

Fr.

584. --

Die Minderausgabe ist auf den Austritt eines Beamten des II. Kreises zurückzuführen, dessen Stelle 2 Monate unbesetzt blieb.

2. Reiseentscliädiyungen.

Budget Ausgaben

Fr. 17,500.-- ,, 16,127. 50

Minderausgabe

Fr.

1,372. 50

Die Minderausgabe rührt im wesentlichen daher, daß eine ausländische Studienreise von Inspektoren diesmal unterblieb.

3. Bureaukosten.

Budget Ausgaben

Fr. 6300.-- ,, 6267.95

Minderausgabe

Fr.

32.05

4. Gewerbehygienische Sammlungen.

Budget Ausgaben

Fr. 2000.-- ,, 1927.12

Minderausgabe

Fr.

72.88

5. Unfallversicherung.

Budget Ausgaben

Fr. 500.-- ,, 454. --

Minderausgabe

Fr.

46. --

VII. Verschiedenes.

Budget . .

Ausgaben Minderausgabe

. .'

Fr. 1000.-- ,, 975.49 Fr.

24. 51

ü O3

iti. Landwirtschaft.

tìudgetrubrik.

1.

II.

111.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

XI.

XII.

Besoldungen Bureaukosten Stipendien Theoretisch-praktische Ackerbauschulen Kantonale Gartenbauschule Genf Landwirtschaftliche Winterschulen Landwirtschaftliche Wandervorträge u n d Spezialkurse . . . .

Kantonale Weinbauschulen und -Versuchsstationen .

Landwirtschaftliche Versuchs- und Untersuchungsanstalten . . . .

Schweizerische Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau Wädensvvil Molkereischulen Rindviehzucht Übertrag

Budget und Nachtragskredite.

Fr.

47,425. -- 7,000. -- 5,000. --

NettoAusgaben.

MinderAusgaben.

MehrAusgaben.

Fr.

'-- 250. 24

47,425. -- · 7,250. 24 3,575. --

Fr.

-- -- 1,425. --

50,435. -- 12,945. -- 73,575. --

49,254. 04 12,945. -- 70,543. 86

1,180. 96 -- 3,031. 14

25,000. --

31,472. 46

50,750. -- '

41,988. 86

8,761. 14

--

333,180. --

297,470. 33

35,709. 67

--

121,700. -- 28,600. -- 400,000. --

121,112. 10 23,737. 48 414,992. 37

587. 90 4,862. 52 --·

. -- 14,992. 37

1,155,610. --

1,121,766. 74

55,558. 33

21,715. 07

Fr.

--

-- -- 6,472. 46

°

l CD W

XIII.

XIV.

XTVa.

l CT

p;

e-t

l <* K

XV.

XVI.

g

XVII.

XVIII.

XIX.

XX.

H00

Budget und Nachtragskredite.

Fr.

Übertrag 1,155,610. -- Pferdezucht 498,150. -- Kleinviehzucht 25,000. -- Förderung der Schlachtviehproduktion 6,500. -- Bodenverbesserungen . . . .

600,000. -- Maßnahmengegen Schäden, welche .die landwirtschaftliche Produktion bedrohen 500,000. -- Landwirtschaftliche Vereine und Genossenschaften 85,000. -- Viehseuchenpolizei : a. Kosten für Viehseuchenpolizei 160,000.-- 6. Einlage in Viehseuchenfonds .

90,000. -- Schweizerische landwirtschaftliche Ausstellung Frauenfeld . . . .

167,000. -- 20,000. -- Verschiedenes Budgetrnbrik.

W

Total Mehrausgaben

3,307,260. -- --

·--

NettoAusgaben Fr.

1,121,766. 74 417,558. 37 23,966. --

MinderAusgaben.

Fr.

55,558. 33 80,591. 63 1,034. --

MehrAusgaben.

Fr.

21,715. 07 -- --

6,500.

600,000. 04

--

572,447. --

--

72,447. --

85,000. --

·--

--

152,351. 89l 142,487. 46 /

--

44,839. 35

167,000. -- 18,251. 25 3,307,328. 753,307,260. -- .

68. 75

-- 1,748. 75

--

04

-- --

138,932. 71 139,001. 46 138,932. 71 -- -- 68. 75

Is»

O5 i-V

262

Ad I.

Keine Bemerkung.

Ad II. Der Kredit ,,Bureaukostena weist eine Überschreitung von Fr. 250. 24 auf, um deren nachträgliche Genehmigung wir hiermit ersuchen.

Ad III. Weitere Begehren um Ausrichtung von Stipendien sind nicht gestellt worden.

Ad IV, V und VI. Die geleisteten Zahlungen entsprechen der Hälfte der Auslagen, welche die Kantone für die betreffenden Schulen für Lehrkräfte und Lehrmittel gemacht haben.

Ad VII. Um den von den Kantonen gestellten Begehren um Rückvergütung der Hälfte der Auslagen, die sich auf Lehrkräfte und Lehrmittel, auf Käserei und Stalluntersuchungen etc.

beziehen, entsprechen zu können, war eine Ausgabensumme von Fr. 31,472. 46 notwendig geworden. Wir ersuchen um Genehmigung der dadurch sich ergebenden Kreditüberschreitung von Fr. 6472. 46.

Ad VIII und XI. Gleiche Bemerkung wie ad IV.

Ad -IX. Die nähern Angaben, über die Verwendung dieses Kredites sind in unserem Geschäftsbericht enthalten, auf welchen hier, um Wiederholungen zu vermeiden, verwiesen wird. Die den einzelnen Anstalten zugewiesenen Gesamtkredite sind nirgends überschritten worden ; dagegen sind Überschreitungen in Unterrubriken vorgekommen : bei der agrikulturchemischen Anstalt Zürich bei Unterrubrik ,,Beamtenbesoldungen11 um Fr. 150 infolge Beförderung eines Assistenten 2. Klasse zum Assistenten 1. Klasse; bei der Samenuntersuchungs- und Versuchsanstalt Zürich bei Unterrubrik t>..Bureaukosten und Drucksachen"· um Fr. 9. 54.

Ad 10. In den Ausgaben der schweizerischen Versuchsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil sind enthalten : für den Ankauf der an die Anstalt angrenzenden Liegenschaft des Herrn Robert Schärer, Landwirt, ob dem Schloß in Wädenswil Fr. 40,500. -- Übertrag

Fr. 40,500. --

263 Übertrag für die Möblierung des im Herbst des Berichtsjahres bezogenen neuen Keltergebäudes wofür Sie uns die erforderlichen Summen durch Nachtragskredite unterm 25. Juni 1903 bewilligten (vergleiche Nachtragskreditbotschaft vom 29. Mai 1903).

Der ordentliche Betrieb der Anstalt erforderte mithin eine Ausgabe von Totalausgaben

Fr.

40,500. --

,,

10,700. --

,,

69,912. 10

Fr. 121,112. 10

Ad XII. Der Kredit für Rindviehzueht ist um Fr. 14,992. 37 überschritten und wir ersuchen Sie, gestützt auf die in unserm Geschäftsbericht enthaltenen Angaben, um nachträgliche Genehmigung der Überschreitung.

Ad XIII.

Aus dem Kredit ,,Pferdezucht" wurden verausgabt:

Budgetsumme.

Fr.

356,150 10,000

130,000 2,000

Ausgabensumme

Fr.

a. Hengsten- und Pohlendepot Avenches 285,442. 42 b. Subvention für anerkannte und abgegebene Hengste .

675. -- c. Prämiier ung von Zuchtstuten, Stutfohlen und Fohlenweiden 130,022. 25 d. Beiträge für Pferdeausstellungen, Pferdezuchtkommission etc.

. . .

1,418. 70

Nettoausgaben Kreditrestanz 498,150 Budget und Nachtragskredit.

417,558. 37 80,591. 63 498,150. --

Die Kreditrestanz ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die Kredite für Pferdeankäufe nicht in dem Maße beansprucht wurden wie vorgesehen. Auch stehen die Betriebskosten für das Hengsten- und. Fohlendepot zirka Fr. 20,000 unter dem Voranschlag. Der Kredit sub lit. b gelangte ebenfalls nur in obenerwähnter Weise zur Auszahlung, währenddem sich auf Rubrik c eine Überschreitung von Fr. 22. 25 ergibt um deren Genehmigung wir hiermit nachsuchen.

264

Bezüglich der nähern Angaben verweisen wir auch hier auf unsern Geschäftsbericht.

Ad XIV. Die Auszahlung weiterer Beiträge ist von den Kantonen nicht verlangt worden.

Ad XlVa.

Keine Bemerkung.

Ad XV. Über die Verwendung des Kredites enthält der Geschäftsbericht die wünschbaren Angaben.

Ad XVI. Dem Kanton Zürich mußte als Beitrag für Viehversicherung pro 1902 eine Summe von Fr. 122,198. 70 ausgerichtet werden, wodurch der Kredit für Maßnahmen gegen landwirtschaftliche Schäden um Fr. 72,447 überschritten wurde.

Ad XVII.

Keine Bemerkung.

Ad XVIII. Die Kosten für Viehseuchenpolizei beziffern sich netto auf Fr. 152,351. 89 · Als Einlage in den Viehseuchenfonds konnten angewiesen werden ,, 142,487. 46 Zusammen

Fr. 294,839. 35

Diese Gesamtsumme entspricht den Einnahmen an Gebühren für tierärztliche Untersuchungen der im Jahr 1903 eingeführten Tiere (vergleiche diese Einnnahmenrubrik hiervor). Diese Verrechnungsweise stutzt sich bekanntlich auf Art. 3 des Bundesgesetzes über polizeiliche Maßregeln gegen Viehseuchen vom 1. Juli 1886 (A. S. n. F. IX, 274).

Ad XIX. Der im Budget aufgenommene Kredit für die Schweiz, landwirtschaftliche Ausstellung in Frauenfeld . Fr. 150,000. -- wurde durch den von Ihnen unterm 25. Juni 1903 bewilligten Nachtragskredit von ...

,, 17,000. -- erhöht auf

Fr. 167,000. --

Hiervon wurden verausgabt: a. Kosten der Vorschau für die Abteilung Rindvieh . . . .

b. Entschädigung der Preisrichter

·

Fr.

Fr.

7,245.02 14,154. 85

21,399. 87 '

Übertrag

21,399. 87

265 Fr.

Fr.

21,399. 87

Übertrag c. für Prämien d. als Beitrag für Medaillen, Ehrenmeldungen und Diplome . .

139,165. -- 6,435. 13

---

145,600. 13 wie oben

167,000. --

Ad XX. Die hauptsächlichsten Ausgaben betreffen : 1. Herausgabe des landwirtschaftFrFfliehen Jahrbuches, Band XVII, 1903, Entschädigung der Autoren, Druck der deutschen und französischen Auflage, Lithographietafeln und Clichés 16,872. 20 Hiervon ab : Abonnementsgebühren und Verkauf von Jahrbüchern 4,832. 40 :

12,039. 80

2. Neuauflage der ,,Landwirtschaftsgesetzgebung des Bundes" deutsch und französisch . . .

3. Herstellung von Vergrößerungen photographischer Tieraufnahmen, zur G-ratisabgabe an die" sämtlichen landwirtschaftlichen Schulen der Schweiz bestimmt 4. für provisorische Aushülfe 5. für Expertisen, Teilnahme an Kommissionssitzungen und Verschiedenes

1,347. 40

1,809. 50 1,136. -- 1,918. 55

Zusammen Budget

18,251. 25 20,000. --

Kreditrestanz

1,748.75

V i e h s e u c h e n f o n d s . Derselbe beträgt einschließlich der im Rechnungsjahr ergangenen Zinse und unter Hinzurechnung der Mehreinnahmen der pro 1903 erhobenen grenztierärztlichen Gebühren gegenüber den Ausgaben für Viehseuchenpolizei Fr. 1,629,146. 86. Die .nähern Mitteilungen über die Anlage dieses Fonds sind im Abschnitte ,,Übrige Spezialfonds auf Ende 1903, B. Depots, Ziffer 6 U enthalten, auf die wir hier verweisen.

266

G. Post- und Eisenbahndepartement.

I. Eisenbahnwesen.

Die Ausgaben des Eisenbahndepartements ließen sich überall im Rahmen der bewilligten Kredite halten, mit Ausnahme der Posten Ilio und V ö. Dort fand eine Überschreitung um Fr. 6416 statt, weil wir der Witwe des im November 1903 gestorbenen Inspektors für Rechnungswesen und Statistik gemäß Artikel 10 des 'Besoldungsgesetzes vom 2. Juli 1897 den Nachgenuß einer Jahresbesoldung im Betrage von Fr. 7000 bewilligten.

Der Posten V b Fr. 2000 für ,,Literarische Anschaffungen" erwies sich als unzureichend, da das Bedürfnis nach Erzeugnissen der Fachliteratur, namentlich technischer Art, mit der Zunahme des Personalbestandes ebenfalls zunimmt. Es war daher eine Kreditüberschreitung um Fr. 173. 76 notwendig, wenn man nicht die Erneuerung von Abonnements und andere Bestellungen versäumen wollte, deren Verschiebung auf das folgende Jahr, soweit sie überhaupt angängig gewesen wäre, auch nicht ohne Erhöhung des neuen Budgets hätte vorgenommen werden können.

Wir ersuchen Sie, nachträglich die beiden Kreditüberschreitungen auf Posten III b und V 6 zu genehmigen.

II. Postverwaltuug.

I. Gehalte und Vergütungen.

1903.

1902.

Fr.

Ausgaben VoranschlagMehrausgabe gegenüber dem Vorjahre Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag

Fr.

23,439,923.01 21,751,577.80 24,112,100.--

1,688,345. 21 672,176.99

Die Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre verteilt sich auf die einzelnen Unterrubriken wie folgt:

jjenuj/e ivr. i.

-A-llg-emeine "Übersicht der

Ausgaben für Malte und Vergütungen der Postverwaltung im Jahr 1903 k Vergleich mit 1902 und dem Budget.

Ausgaben 1903.

Fr.

A Obcrpostdircktion

347 267 10

Budget.

(inkl. Nachkredite)

Fr.

5*5 «so

Mehrausgaben gegenüber 1902.

Minderausgaben gegenüber dem Budget.

Fr.

Fr.

16004 85

R r >R2 90

B. Kreispostdirektionen : 1. Direktoren

. '

70,707. --

2. Adjunkte

56,847. 60

71,250 -- 57 775. --

60,025. --

60,025 --

57,200. --

543 -- 927 40

57 200 --

54. 60 599 -- 1 500

244,779. 60

246,250. --

2,153. 60

1,470. 40

4,288,142. 10

4 295,000 --

288 532 60

6 857 90

2,817,398. 55

2 955,000 --

283,551 --

137,601 45

2,991,767. --

3,145,000. --

163,516.65

153,233 --

358,253. 20

340,000. --

20 535 65

10,455,560. 85

10,735,000. --

756,135. 90

279,439. 15

2,060,129. 95

2,140,000. --

88,494. 35

79,870. 05

9,145,227. 16

9,300,000. --

826,376. 86

154 772 84

11,205,357. 11

11,440,000. --

914,871.21

234,642. 89

E . Kondukteure . . .

967,465. 35

1,085,000. --

18 569 15

117 534 65

F. BesoldungsnachgenUsse

219,493. --

250,000. --

Mlnderiusgabg 19,389. 50

30,507. --

23,439,923. 01

24,112,100 --

1,688,345. 21

672,176. 99

3 . Kassiere . . . .

;

4. Kontrolleure Total B.

C. Postbureaux: I. Klasse II.

.,

III.

_

Bahnpostentschädigungeu

.

Total C.

0. Ablagehalter, Briefträger, Boten etc.: l. Ablagehalter 2. Übrige Bedienstete

.

Total D.

Total

Mihrautgato 18 253

20

Beilage Nr. 3.

Postkreisweise Übersicht der Ausgaben der Postverwaltung für Gehalte und Vergütungen im Jahre 1903,

Klassen und Abteilungen.

Oberpostdirektion.

Fr.

I » 0 s t kr ei s e.

Genf.

Lausanne.

Bern.

Neuenburg.

Basel.

Aarau.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

fp/\*rti lotal.

Luzern.

Fr.

Zürich.

St. Gallen.

Chur.

Bellinzona.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

A. Beamte.

Obci'postdirektion .

Krewpostdirektionen (Direktoren, Adj unkte, Kassiere und Kontrolleure) Postbureaux : I. Klasse .

.

II.

"· TI

in.

347,267. 10

347,267. 10 22,650. -- 379,106.

29,553.

62,324.

19,291.

_

Entschädigungen an fahrende Postbureaux

'

50 85 75 60

22,600. -- 396,161.

431,712.

451,157.

35,112.

10 -- 45 --

22,600. -- 517,152.

216,338.

410,358.

37,992.

40 45 -- --

22,057. -- 220,923.

478,535.

250,784.

24,289.

22,250.

22,525. --

22,600. -- 75 05 25 --

971,992.

523,207.

458,848.

83,529.

-- 45 40 55

20,472. 60 325,680.

365,223.

301,695.

28,823.

80 -- 65 80

30 55 15 --

748,704. 20 171,196. 80 222,056. 75 66,253. 50

123,513.

188,335.

250,973.

3,258.

124,581. 45 947,380. 45 75,955. 50

136,962. 85 342,993. 05 26,101. 55

156,151. 9.0 549,778. -- 49,953. 45

307,122. 30 2,030,591. 06 160,076. 15

79,207. 50 997,621. 30 79,790. 50

14,952. --

11,450. --

39,310. --

24,840. --

2,392,198. 70 1,109,615. 95 2,217,788. 60 1,032,298. --

1,498,384. 40 1,385,338. 65

4,596,926. 91 4,238,907. 80

77,317. 95

113,045. 75

358,019. 11

85 40 75 50

336,804.

112,005.

234,863.

24,778.

22,250. --

22,600. -- 182,423.

114,695.

226,064.

16,256.

22,175. --

30 85,679. 85 95 186,595. 05 45 122,640. 40 75 18,668. 50

244,779. 60 4,288,142.

2,817,398.

2,991,767.

358,253.

10 55 -- 20

B. Bedienstete.

43,830. 30 659,259. 80 23,513. 85

442,650. 10 1,135,062. 90 147,488. 40

221,915. 55 1,074,341. 85 89,801. 45

194,045. 85 858,602. 30 89,592. 20

20,680. --

28,635. --

14,590. --

27,775. --

353,267. 10 1,260,210. 65 336,662. 25 1,174,057. 70

3,090,578. 95 2,867,867. 60

2,605,089. 70 2,464,573. --

2,166,604. 35 2,028,498. 45

86,152. 95

222,711. 35

140,516. 70

138,105. 90

Ablagohalter Übrige Bedienstete Kondukteure

C. Besoldungsnachgenlisse . . .

Total auf Ende 1903 ,, ,, ,, 1902 Mehr im Jahre 1903

6,000. --

16,604. 85

13,820.

174,410. 10

171,540. 70 182,121. 45 280,465. 65 269,130. 80 192,141. 45 33,050. 85 8,540. --

8,901. --

2,060,129. 95 9,145,227. 16 967,465. 35 219,493. --

2,223,355. 15 1,214,728. 25 928,962. 90 23,439,923. 01 j 2,008,763. 75 1,126,041. 55 870,780. 45 21,751,577. 80 j 214,591. 40

88,686. 70

58,182. 45

1,688,345. 21

267

A. Oberpostdirektion B . Kreispostdirektionen . . . .

C. Postbureaux D. Ablagen, Briefträger, Boten etc.

E. Kondukteure

.

Fr.

i> ·i V) 73

16,004. 85 2,153. 60 756,135. 90 914,871. 21 18,569. 15

Fr. 1,707,734.71 Hiervon sind abzuziehen die Minderausgaben in der Unterrubrik F, Besoldungsnachgenüsse, mit Total

,,

19,389.50

Fr. 1,688,345.21

Diese Mehrausgaben sind zumeist verursacht durch die allgemeine Besoldungsrevision, welche im Rechnungsjahr auf Grund des Besoldungsgesetzes durchgeführt wurde. Bei dieser Besoldungsrevision wurden folgende, auf das Jahr berechnete Beträge für Besoldungserhöhungen aufgewendet : Oberpostdirektion Fr.

13,800.-- Kreispostdirektionen . . . . ,, 1,800. -- Postbureaux I. Klasse . . . ,, 290,000. -- II.

,, . . . ,, 170,000.III.

,, . . . ,, 255,000.Ablagen ,, 202,000.-- Übrige Angestellte ,, 708,000.-- Kondukteure ,, 30,000. -- Total Fr. 1,670,600. -- Da aber die erhöhten Besoldungen nicht auf den 1. Januar, sondern erst auf den 1. April 1903 in Kraft getreten sind, so beläuft sich die Mehrausgabe für Besoldungsaufbesserungen im Rechnungsjahre nur auf 3/4 obiger Summe, mithin auf rund Fr. 1,253,000. Die Mehrausgabe gegenüber 1902, die nicht durch Besoldungserhöhungen veranlaßt ist -- sie beträgt rund Fr. 435,000 -- muß zurückgeführt werden auf die infolge der Verkehrszunahme notwendig gewordene Personalvermehrung und auf die Kosten der Dienstverbesserungen aller Art, die im Rechnungsjahr getroffen worden sind, sowie auf die Nachwirkungen, die aus derartigen, im Laufe des Vorjahres angeordneten Maßnahmen entstanden sind.

268

Die Minderausgaben gegenüber dem Voranschlag konnten bei der Oberpostdirektion und bei den Kreispostdirektionen erzielt werden infolge eingetretener Erledigung von Stellen, wobei den neugewäblten Beamten für den Anfang jeweilen eine niedrigere Besoldung zugesprochen wurde, als ihre Vorgänger bezogen. Zudem vergeht naturgemäß längere Zeit bis zur Neubesetzung erledigter Stellen, worauf der Ausfall namentlich auch zurückzuführen ist. Bei den Revisionsgehülfen (I, A, 3, d, des tabellarischen .Budgets) ergibt sich eine Mehrausgabe von Fr. 131 gegenüber dem Budgetansatz von Fr. 32,000, weil die in der Budgetbotschaft, vorgesehenen Mutationen mit Rücksicht auf das Dienstalter der Gewählten eine höhere Ausgabe zur Folge hatten, als vorauszusehen war. Trotzdem weist aber die Unterrubrik A, Oberpostdirektion, eine Minderausgabe von Fr. 8582. 90 gegenüber dem Voranschlag auf.

Bei den Postbureaux, den Ablagen, Briefträgern, Boten etc., sowie bei den Kondukteuren ist zu bemerken, daß der Kredit etwas reichlich bemessen war, dies vor allem aus deshalb, um Nachtragskreditbegehren für Besoldungsausgaben unbedingt zu vermeiden. Bei dem großen in Frage kommenden Personal sind die Mutationen selbstverständlich sehr zahlreich und immerwährend.

Dadurch wird eine genaue Berechnung der Besoldungsausgaben zum voraus sehr erschwert, zumal die Zahl der Mutationen im allgemeinen und innerhalb der verschiedenen Beamten- und Angestelltenkategorien nicht unwesentlichen Schwankungen unterworfen ist. Zudem sind bei Aufstellung des Voranschlages die Ausgaben des Vorjahres nur für einen Zeitraum von höchstens 7 Monaten bekannt. Endlich können die Kosten für Stellvertretung in Krankheitsfällen zum voraus nicht genau ermessen werden.

Es wird deshalb immer darauf Bedacht genommen, die approximative Berechnung so aufzustellen, daß der zu verlangende Kredit in jedem Falle ausreicht. Die Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag macht übrigens mit rund Fr. 670,000 nur 2,78% des Gesamtvoranschlages für Besoldungen von rund Fr. 24,100,000 aus. Die erzielte Ersparnis ist in erster Linie zurückzuführen darauf, daß im Rechnungsjahre rund 290 Stellen infolge Todesfalls oder Austritts aus der Verwaltung neu zu besetzen waren, worüber meistens längere Zeit verstrich und wobei die Nachfolger in der Regel mit der Minimalbesoldung angestellt wurden.
Da in vielen Fällen die frühern Stelleinhaber die Maximalbesoldung bezogen hatten, so ergaben sich diesfalls oft ganz erhebliche Ersparnisse. Sodann sind die für die Vermehrung des Per-

269

sonals eingestellten Summen nicht ganz aufgebraucht worden, weil die Notwendigkeit der Personalverstärkung sich nicht überall in dem Maße geltend gemacht hat, wie angenommen worden war, trotzdem die Verwaltung sich den Begehren um Verkehrsverbesserungen gegenüber sehr entgegenkommend zeigte und auch ohne Zögern die zur Durchführung des neuen Arbeitsgesetzes erforderlichen Personalvermehrungen bewilligte. Bei den fahrenden Bureaux (I, C, 4, des tabellarischen Budgets) ergibt sich eine Mehrausgabe von Fr. 18,253. 20 gegenüber dem bewilligten Kredit von Fr. 340^000. Diese Überschreitung des' Voranschlages findet ihre Begründung in der infolge der Verkehrszunahme nötig gewordenen Vermehrung des Personals in den Bahnposten und in der Einrichtung neuer Bahnpostkurse auf der Brünigbahn und der Albulabahn. Trotz dieser Überschreitung verzeigt die gesamte Unterrubrik C der Hauptrubrik I eine Minderausgabe von Fr. 279,439.15 gegenüber dem Voranschlag.

II. Inspektionen und Dienstreisen.

1903.

1902

Fr.

Fr.

Ausgaben 46,324.75 45,315. 40 Voranschlag 48,000. -- Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre 1,009. 35 Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag 1,675. 25 Die Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre ist in der Zunahme der Zahl der Poststellen begründet. Die Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag ist eine so unbedeutende, daß sie der nähern Begründung nicht bedarf.

III.

Bureaukosten.

1903.

Fr.

Ausgaben 1,094,492.23 Voranschlag 1,125,000. -- Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre 41,694.87 Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag . . . ;. .. .

30,507.77

1902.

Fr.

1,052,797.36

270

Die Ausgaben für Bureaukosten verteilen sich auf folgende Unterrubriken : 1903.

Fr.

1. Papier und Druckkosten 2. Bureaumaterial. .

3. Buchbinderarbeiten 4. Beleuchtung. . .

5. Beheizung . . .

6. Verschiedene Bureaubedürfnisse .

360,756. 32 123,927. 55 27,746. 05 322,508. 15 177,795. 80

1902.

Fr.

Mehr Weniger gegenüber 1902.

Fr.

Fr.

361,535. 50 --. -- 99,797. 40 24,130. 15 27,818. 23 --. -- 302,919. 69 19,588. 46 --. -- 178,198. 35

779. 18 --. -- 72. 18 --. -- 402. 55

--.--

769. 83

1,094,492.23 1,052,797.36 43,718.61

2,023.74

81,758. 36

82,528. 19

Wie aus vorstehender Zusammenstellung ersichtlich ist, ergeben sich Mehrausgaben gegenüber dem Vorjahre bei den Unterrubriken 2, ,,Bureaumaterial"1, und 4, ,,Beleuchtung". Die übrigen Unterrubriken weisen Minderausgaben gegenüber dem Vorjahre auf.

Ad l, 3, 5, 6. Die Minderausgaben gegenüber dem Vorjahre in diesen Unterrubriken bedürfen, da es sich nur um ganz geringe Abweichungen handelt, keiner Erläuterung. Immerhin kann daraus, daß bei den betreffenden Posten die Ausgaben gegenüber dem Vorjahre eher etwas zurückgegangen sind, entnommen werden, daß die Postverwaltung bestrebt ist, das Anwachsen der Burealikosten nach Möglichkeit zu vermeiden.

Ad 2. Die bedeutende Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre ist in erster Linie eine Folge der steten Zunahme des Verkehrs, dann aber auch der Versetzung einer größern Anzahl von Poststellen in eine höhere Klasse. Endlich waren die Vorräte zu Beginn des Rechnungsjahres wesentlich geringer als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, so daß bedeutend größere Anschaffungen gemacht werden mußten.

Ad 4. Eine Zunahme der Beleuchtungskosten gegenüber dem Vorjahre war vorauszusehen, und zwar einerseits wegen der Umwandlung einer größern Zahl von Postablagen in Postbureaux III. Klasse, infolge welcher Maßnahme die Entschädigungssumme für Beleuchtung der Dienstlokale bei der letztgenannten Kategorie von Poststellen eine beträchtliche Erhöhung erfahren hat, anderseits wegen des Bezugs größerer, von der Verwaltung gemieteter Lokale in ziemlich zahlreichen Fällen. Bndlich sind vielfach die Beleuchtungseinrichtungen in den Dienstlokalen ver-

271 bessert worden, was natürlich ebenfalls eine Vermehrung der Beleuchtungskosten nach sich zog.

Gegenüber dem Voranschlag ergibt sich in der Gesamtrubrik eine Minderausgabe von Fr. 30,507. 77, was als eine im Verhältnis zu der Gesamtausgabe von Fr. 1,094,492. 23 belanglose Abweichung bezeichnet werden kann. Mit Ausnahme der Unterrubrik l ergeben alle Unterrubriken Minderausgaben gegenüber dem Voranschlag. Die erzielten Ersparnisse sind namentlich in den Unterrubriken 4, 5 und 6 ziemlich beträchtlich; sie waren nicht in dem nun eingetretenen Umfange vorauszusehen.

Bei der Unterrubrik l, ,,Papier und Druckkostena ergibt sich eine Überschreitung des bewilligten Kredits von Fr. 350,000 um Fr. 10,756.32. Diese Überschreitung, die durch die Minderausgaben in den übrigen Unterrubriken mehr als aufgewogen wird, ist eine Folge der unerläßlich gewordenen Ersetzung der alten Auslandstarife durch einen allgemeinen internationalen Paketposttarif. Dieser neue Tarif hat die Rechnung pro 1903 wesentlich höher belastet, als vorausgesehen werden konnte.

IV. Dienstkleidung.

1903.

1902.

Ausgaben Fr. 499,237.92 Fr. 490,526.98 Voranschlag ,, 510,250.-- Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre ,, 8,710. 94 Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag ,, 11,012.08 Die Ausgaben verteilen sich wie folgt: 1903.

1902.

1. Ankauf von Tüchern, Leinwand, Blusen, Dienstmützen u. Ausrüstungsgegenständen Fr. 352,877. 17 Fr. 342,861. 33 2. Anfertigungskosten . . . ,, 140,584.10 ,, 136,779. 75 3. Fracht, Reparaturen etc. . ,, 2,361.65 ,, 2,535.90 4. Barentschädigung an Beamte und Angestellte für nicht gelieferte Dienstkleidung . ,, 3,415. -- ,, 8,350. -- Fr. 499,237.92 Fr. 490,526.98

272 Den Ausgaben für Dienstkleidung steht ein Posten von Fr. 23,662. 70 für verkauftes'Dienstkleidungsmaterial gegenüber, der unter Rubrik m, l, der Einnahmen in Rechnung gestellt ist.

Die Mehrausgabe ad l gegenüber dem Vorjahre ist in der Hauptsache eine Folge der Zunahme des dienstkleidungsberechtigten Postpersonals und der dadurch bedingten größern Anschaffungen. Die Mehrausgabe ist übrigens im Verhältnis zur Höhe des Ausgabepostens nur eine geringe.

Ad 2 ist die Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen auf den Mehrbedarf an Dienstkleidern aus den ad l angegebenen Gründen, wodurch natürlich auch die Anfertigungskosten entsprechend größer wurden.

Die Unterrubrik 3 verzeigt eine unwesentliche Minderausgabe gegenüber dem Vorjahre, die auf Zufälligkeiten beruht: Ad 4. Die Minderausgabe von Fr. 4935 gegenüber dem Vorjahre findet ihre Begründung darin, daß im Rechnungsjahr bedeutend weniger Barentschädigungen für nicht gelieferte Dienstkleider fällig waren als im Jahr 1902.

Die Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag, die als eine unwesentliche Abweichung bezeichnet werden kann, rührt in der Hauptsache daher, daß die in Aussicht genommenen Anschaffungen nicht in vollem Umfange ausgeführt zu werden brauchten.

Bei der Unterrubrik 4 ist eine Überschreitung des Budgetansatzes von Fr. 3250 um Fr. 165 eingetreten. Diese Überschreitung rührt daher, daß einer größern Zahl von im Fahrdienst verwendeten Beamten die Auslagen für die seinerzeit aus eigenen Mitteln erfolgte Anschaffung von Mützen vergütet wurde, und zwar deshalb, weil das Tragen dieser Mützen im Laufe des Rechnungsjahres untersagt worden ist.

V. Lokale (Gebäulichkeiten).

1903.

1902.

Bruttoausgaben für Mietzinse Fr. 1,676,364. 54 Fr. 1,620,290. 08 Ausgaben für bauliche Änderungen, Reparaturen, Wasserzinsé etc. . . . ,, 20,773.34 ,, 66,090.88 Bruttoausgaben Total . Fr. 1,697,137.88 Fr. 1,686,380.96 Voranschlag ,, 1,700,000.-- Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre ,, 10,756.92 Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag. . . ,, 2,862.12

Postverwaltung.

Beilage Ar. 3.

Postkreisweise Vergleichung der Ausgaben für Gebäulichkeiten, 1903 und 1902.

Mietzinse (Bruttoausgaben).

Postkreis.

Oberpostdirektion (Gebäulichkeiten des Bundesl . . .

Einnahmen an Untermieten.

Ausgaben für bauliche Änderungen, Reparaturen etc.

Netto-Ausgaben an Mietzinsen.

Total-Ausgaben nach Abzug der Untermieten.

1903.

1902.

1903.

1902.

1903.

1902.

1903.

1902.

1903.

1902.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

VT.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

625,939. 40

599,829. 60

1,287. 30

41,875. 50

627,226. 70

641,705. 10

12,243. --

22,670. 65

20,302. 70

930. 80

1,290. 95

23,601.45

21,593. 65

80,950. 05

76,483. 85

51,384.51

48,178. 30

2,275. 20

3,568. 04

53,659.71

51,746. 34

82,272. 85

17,514. --

16,114. --

70,375. 40

66,158.85

936. 39

1,501. 76

71,311.79

67,660.61

123,673. 60

121,480. 30

22,739. 45

23,380. 17

100,934. 15

98,100. 13

2,128. 95

1,179. 75

103,063. 10

99,279.88

Basel

135,176. 70

130,160. 68

24,448- 25

26,319. 47

110,728.45

103,841.21

5,182. DO

4,876. 40

115.911.35

108,717.61

Aarau

64,555. 05

63,366. 55

2,910. -

2,684. --

61,645. 05

60,682. 55

275. 20

1,152. 25

61,920. 25

61,834.80

Luzern

46,750. 80

43,048. 25

6,128. 50

5,938. --

40,622. 30

37,110.25

646. 85

2,102. 10

41,269. 15

39,212. 35

Zürich

211,369. 85

223,264. 50

75,074. --

73,306. 35

136,295. 85

149,958. 15

1,721. 27

1,649. 95

138,017. 12

151,608. 10

St. Gallen

90,927. 54

81,783. 14

27,549. 55

24,918. 95

63,377.99

56,864. 19

1,645. 77

758. 12

65,023. 76

57,622. 31

Chur

76,018. 93

72,612.

12,298. 95

12,302. 63

63,719.98

60,309. 31

633. 51

3,080. 11

64,353. 49

63,389. 48

47,633. 96

45,264. 36

2,448. 68

2,366. 98

45,185. 28

42,897. 38

3,109. 20

3,055. 95

48,294. 48

45,953. 33

1,676,364. 54

1,620,290. 08-

283,485. 53

276,057. 40

1,392,879.01 1,344,232. 68

20,773. 34

66,090. 88

625,939. 40

599,829. 60

34,094. 75

32,545. 70

. 11,424. 10

132,334. 56

124,662. 15

87,889. 40

Neuenburg

Genf Lausanne Bern

. . . .

Beilenz Total

1,413,652.35 1,410,323. 56

273 Den Ausgaben dieser Rubrik steht die in der Einnahmenrubrik fc in Rechnung gestellte Einnahme an Untermieten im Betrage von Fr. 283,485. 53 gegenüber.

Die Ausgaben für Mietzinse haben sich im Rechnungsjahr um Fr. 56,074.46 gegenüber dem Vorjahre vermehrt.. Diese Mehrausgabe erklärt sich wie folgt: Für die Postgebäude, welche dem Bunde gehören, hatte die Postverwaltung im Rechnungsjahr der Bundeskasse einen Miet^ zins von Fr. 624,285 zu bezahlen gegenüber Fr. 598,227 -im Vorjahr. Diese Vermehrung rührt in der Hauptsache her von der veränderten Schätzung des verzinslichen Liegenschaftskapitals der Postverwaltung. Wie sodann bereits im Geschäftsbericht unter Nennung der betreffenden Orte erwähnt wurde, sind auch im Jahr 1903 eine Anzahl neue oder erweiterte Lokale von Gemeinden und Privaten in Miete genommen worden, was eine Mehrausgabe an Zins zur Folge hatte. Bndlich war die Umwandlung von ca. 80 Postablagen in Postbureaux mit einer Zunahme der Ausgaben für Mietzinse verbunden, da die Inhaber der neuen Bureaux Anspruch auf Ausrichtung einer besondern Entschädigung für die Lokallieferung erhielten.

Die Ausgaben für bauliche Änderungen etc. an gemieteten Lokalen verzeigen eine Verminderung von Fr. 45,317. 54 gegenüber dem Vorjahre. Diese ganz bedeutende Minderausgabe findet ihre Erklärung darin, daß im Vorjahre die erwähnte Unterrubrik durch eine einmalige Ausgabe von rund Fr. 40,000 für die Erstellung eines provisorischen Postgebäudes im Bundesbahnhof in Basel seitens der Bundesbahnverwaltung in außerordentlicher Weise belastet war. Durch den Wegfall dieses Postens im Rechnungsjahre wird zugleich die geringe Vermehrung der Ausgaben in der Gesamtrubrik gegenüber dem Vorjahre erklärt.

Die Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag ist so belanglos, daß sie einer nähern Erklärung nicht bedarf.

VI. Mobiliar und Bureaugerätschaften.

1903.

Ausgaben Voranschlag Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre . . . . · . .

Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag . . . . .

Fr. 204,924. 52 ,, 239,000.^,,

6,734.99

,,

34,075.48

1902.

Fr. 198,189. 53

274 Die Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre ist namentlich auf die Versetzung von zirka 30 Bureaux III. Klasse in die II. Klasse und die dadurch bedingte Beschaffung, beziehungsweise käufliche Erwerbung des für diese Bureaux benötigten Mobiliars zurückzuführen.

Die beträchtliche Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag rührt in erster Linie daher, daß die Anschaffungen für das Zentralmagazin wesentlich unter dem bei Aufstellung des Budgets pro. 1903 vorausgesehenen Umfange geblieben sind. Einzelne der in Aussicht genommenen Anschaffungen, z. B. eine solche von Stempelmaschinen, konnten ganz unterbleiben. Sodann waren Ersparnisse zu erzielen infolge günstigerer Preisofferten als derjenigen, die der Berechnung der einzelnen Ansätze zu Grunde gelegt worden waren. Endlich blieben die wirklichen Ausgaben für Mobiliaranschaffungen und Reparaturen beträchtlich unter den hierfür angesetzten Voranschlagssummen.

VII. Fuhrwesenmaterial.

1903.

Ausgaben Budget Minderausgabe d e m Budget Minderausgabe dem V o r j a

1902.

Fr. 1,234,060. 77 Fr. 1,306,742. 75 ,, 1,297,000.-- gegenüber . . . .

gegenüber hre....

,,

62,939. 2 3

,,

72,681. 98

Diese Ausgaben verteilen sich auf die einzelnen rubriken wie folgt: 1. Gewöhnliche Fuhrwerke.

1903.

Unter-

1902.

a. Anschaffung neuer Wagen und Schlitten . . . . Fr. 263,763. 40 Fr. 301,712. 40 b. Anschaffungv.Handkarren, Vorratsmaterial u. Remisengerätffchaften ., 137,836.87 ,, 149,020.76 Fr. 401,600. 27 Fr. 450,733.16 Ab : Für geliefertes Material zu neuen Wagen . . . . , , 31,193.49 ,, 34,379.32 c. Reparaturen

Fr. 370,406. 78 Fr. 416,353. 84 ,, 271,000. 32 ,, 272,478.96 Fr. 641,407.10 Fr. 688,832.80

275 2. Bahnpostwagen.

1903.

a. Neue Anschaffungen . . Fr.

b. Außerordentliche Reparaturen und Extraarbeiten ,, c. Ordentlicher Unterhalt . fl d. Reinigen, Schmieren, Beheizung und Beleuchtung ,, Total 2 Fr.

Total l ,,

1902.

161,682.-- Fr. 184,580.-- 58,678.74 156,984.10

,, 72,956.73 ,, 152,055.70

215,308.83

,, 208,317.52

592,653. 67 Fr. 617,909. 95 641,407.10 ,, 688,832.80

Gesamttotal der Rubrik VII Fr. 1,234,060. 77 Fr. 1,306,742. 75 Ad l, a. Im Berichtsjahre wurden 123 Wagen und 67 Schlitten angeschafft.

In Abgang gekommen sind 54 Wagen und 50 Schlitten.

Auf Ende 1902 waren 1827 Wagen und 955 Schlitten vorhanden. Auf Ende 1903 verzeigt das -Inventar einen Bestand von 1896 Wagen und 972 Schlitten und demnach gegenüber dem Vorjahre einen Zuwachs von 69 Wagen und 17 Schlitten.

(Ad 2, a. Es wurden 6 dreiachsige Bahnpostwagen für Normalbahnen und 6 zweiachsige Wagen für die Rhätische .Bahn angeschafft.

Ad 2, b. Bei 19 zweiachsigen Wagen wurde der Radstand von 6 m. auf 7,5 m. vergrößert.

Ad 2, c und d. Die Mehrausgaben gegenüber dem Vorjahre rühren von der Vermehrung der "Wagen und Bahnpostkurse her.

Irn Jahr 1903 wurden von den ßahnpostw gen 37,974,291 Achskilometer zurückgelegt, im Jahr 1902 dagegen nur. 36,219,563.

Im Berichtsjahr sind 5 alte Bahnpostwagen ausrangiert worden.

Im übrigen wird auf die Bemerkungen im Geschäftsbericht verwiesen.

Bei den Unterrubriken l, a, Anschaffung neuer Wagen und Schlitten. 2, a, Bahnpostwagen, Neue Anschaffungen, sowie bei 2. d, Reinigen, Schmieren, Beheizung und Beleuchtung der Bahnpostwagen, ergaben sich gegenüber den Budgetansätzen Kreditüberschreitungen von Fr. 3763.40, Fr. 1682.--, beziehungsweise Fr. 5308. 83, ohne daß indessen der für die Ausgaben der

276 Hauptrubrik bewilligte Kredit überschritten worden wäre. Ad l, a, ist die Mehrausgabe entstanden, weil mehr Schlitten angeschafft werden mußten, als angenommen worden war ; ad 2, a, ist eine unvorhergesehene Mehrausgabe eingetreten, weil nachträglich auf Verlangen der technischen Organe des Eisenbahndepartements bei den neuen Bahnpostwagen Nr. 42--47 die notwendige Vorrichtung zur Bremsung der Mittelachse hat angebracht werden müssen, und ad 2, d, haben die Ausgaben den vorhergesehenen Betrag überschritten, weil den Bundesbahnen im neu vereinbarten Vertrag für das Laden der Akkumulatorenbatterien zur Beleuchtung der Bahnpostwagen eine Vergütung von l Fr. anstatt der früheren von 80 Ct. hat zugestanden werden müssen, sodann weil auf der Brünigroute ein Bahnpostdienst eingerichtet und in den auf dem Netz der Rhätischen Bahn zirkulierenden Wagen die elektrische Beleuchtung eingeführt worden ist.

VIII. Transportkosten.

1903.

1902.

Ausgaben . . . . . Fr. 7,252,847. 64 Fr. 7,745,471. 78 Voranschlag . . . . ,, 7,648,000.--Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag . . ,, 395,152.36 Minderausgabe gegenüber ° d e m Vorjahre . . . . , , 492,624.14 Die Ausgaben, über die in der Beilage 4 detaillierte Angaben enthalten sind, verteilen sich auf die einzelnen Unterrubriken wie folgt : 1903.

a. Fixe Kurszahlungen auf Grundlage von Verträgen b. Anteil der Postpferdehalter an den Passagieremnahmen bei einzelnen Kursen und Retourbeiwagen c. Beiwagenlieferung, Extraposten und außergewöhnliche Transportkosten Übertrag

1902.

Fr. 4,526,431. 60 Fr. 4,510,024. 45 °

,,

,,

86,332.63 ,,

96,236.98

937,222.04 ,, 1,327,533.06

Fr. 5,549,986. 27 Fr. 5,933,794. 49

Beilage Nr. 4.

··

Übersicht der Einnahmen von Reisenden und der Ausgaben an Transportkosten der Postverwaltung Tom Jahre 1903 ini Vergleiche zum Vorjahre.

.A. xi s g- a b e n.

Auzahl der Reiseudcn nach den Stuudenpassen.

Monat.

Einnahmen

b a an Passagier- tmd Anteil ßepäcktaxeu, Fixe Kurszahlungen der Postpferdehslter auf Grundlage lant den Monatsund Postinone fester Verträge. an den Reisendenrechnungeu.

einnahmen.

Fr.

Januar . . . j'

1902 ig()3

Februar rebruar

1902 19()3

. . lj

109,648

119,164. 80 120,475. 10

104,946

103,569. 05

106,535

100,476 113,855

129,936. 97

107.522

125,120. 90

März Mai z

. . . j1 1902 1903

April Anni

113,073 . . . | 1 19°21{)03 114,400

137,690. 85

120,379

128,563. 16 154,193. 40 163,393. 21

128.101 ' 1902 · · · | 1903 131,046

215,498. 48

1902 123,620 Mai . . . . 1 aiai | 1903

JJuni uni.

106,736 30

Juli . . . . (l Juh

m ~ 1903

August . . .

19()2 1903

Spntomhpr .

öeptember

.

j' j>

190ig()3

Oktober Uktober

. . | ' 1902 190a

Nnvemhor ISovember

.

rtf>70mV,»i.

incitinoci ·

.

·

Total

^f \1

190'.

ig()3

iI90w fiAO

| 1WO 1902

\' 1903

216,267. 15

Fr.

310,909. 35

322,593. 70

23,104. 95

7.593. -- Ì

7.,294. 85 j

17,344. 45

172,295. 80

324,859. 55

336,673. 95 322,252. 65

331,753 --

Fr.

_ --

1,594. 36

--

1,541. 10

1,664. 55

2,107. 72 10,475. 72

--

1,601. 40

1,732. 80

275,857. 62

--

1,554. 60

7,438. 52

170,505. 17

25. --

1,641. 75

33,443. 29

4,592. 59

399,106. 84

--

1,706. 25

11,258. 05 !

232,086. 40

--

1,577. 70

145,980. 10

--

1,684. 05

7,379. 66

1.618. 35

1,443. 98

77,950. 15

28,112. 55

69,090. 70

44,093. 15

36,712. 45

27,845. 20

35,546. 65

14,069. 05 |

5,655. 55 2,192. 95

15,610. 85

17,705. 65

1,714. 40

14,118. 45

28,990. 80

2,679. 10

10,711. 30

15..555. 60

Ì5,102. 55

30,435. 85

5,409. 52

8,134. 65

16,534. 35

4,510,024. 45

96,236. 98 86,332. 63

510,013. 20

604,170. 40

385,175. 65

403,231. 05

6,108. 90 3,681. 25 j

5,631. 75

92,092. 90

4,105. 25

69,690. 05

4,344. 91

39,375. 81

--

3,075. 27

48.863. 62

980. 55

--

6,705. 97

33,953. 42

--

5,904. 35

8,781. 90

1,466. 10

60,224. 65

--

657. 15

1,717. 50

834. 78

1,888. 80

1,226. 27

|

2,446. 05

i

2,689.

20 '

93,565. --

97,430. -- |

228. 45

894. 97

3,267. 50

4,024. 75 !

8,207. 01 i

375. 40

886. 62

1,745. 05

253. 57 j

305. 60

499. 54

1,829. 95

411,447. -- !

435. 50

184. 60

309.484. 15 j

356. 35

950. 47

1,278. 04

125. --

6,717. 15

237. 15

9,527. 37

1,465. 30

8,231. 87

1,465. 30

1,375. --

496,801. 43 |

93.990. --

21,456. 90

53,050. 72

937,222. 04

98,605. --

21,253. 05

62,377. 99

1,478. 76

1,537. 53

1,732. --

1,327,533. 06

545. 60

349. 85

3,825. 28

57,710. 09

285. 95

834. 25

807. 94

1,033. 02 260. 32 207. 65

261. 25

2,871. 30

45,811. 81

197. 65 '

329. 55

13,497. 04 i

2,504. 85

91,105. 25

i

7,373. 29

985. 09 l

167,537. 65

1,473. 30

2,189. 25

5,244. 90

34,073. -

907. 70

814. 98

832. 56

7,937. 90

1

!

419. 17

490. 60

940. 95

1 673. 55 195. 75 169. 45

158. 55

226. 45

5.663. 82

59,139. 10

161. 25

783. 67

821. 29

65,948. 61

274,546. 27

120,418. 55 ! 39,397. 70

119,914. 80

79. 45

285,558. 29

1,424. 70

71.508. 55

88. 55

7,739 02

1,631. 55

145,779. 35

6,509. 37 !

5,302. 79 j

21,224. 98 i

--

-

177,226. 35

18. 55

196. 95

103,381. 85

17,802. 10

877. 31

7,287. 36

8,689. 18

4,316. 45

68,688. 55

65. 95

4,020. 40

6,139. 50

76,576. --

5,008. 85

89. 85

--

88.769. 10

2,281. 48

88. 75

--

Fr.

922. 03

258,495. 55 !

51,112. 60

betrlebes im Auslande, sowie der Postbegleitung und der Schlffsbureaux.

92. 90

274,675. 22

44,517. 95

h Kosten des Fahrposttransportes und

4,012. 75

145. 53

200. -- .

321,701. 10

4,526,431. 60

Regalpflichtige.

i

819 18

56,257. 22

2,514. 55

Beleuchtung, Provisionen Beheizung und En Agenten 6tc.

Schmieren fUr die der Postwagen Einschreibung (ohne BahnpostNichtregalpflichtige. von Reisenden.

wagen).

" i Fr.

F, Fr.

1,724. 55

56,214. 72

4,058. 55 ,

g

f

1,756. 80

3,656. 57

333,502. 35

2,616,032. 13

j

3,530. 07

119.985. 65

2,278,228. 32

25. --

2,064. 15 j

100,734. 55

1,594,331

--

2,582. 90 !

114,268

1,570,656

51,083. 82

49,533. 20

305. --

1,269. -- 1,498. 35 i;484. 55

30,015. 15

111,161

6,189. 73

1,480. 20

245. -

29,806. 30

110,377. 55

445,623. 40

Fr.

120. --

3,041. 42 2,394. 55

11,701. 35

254,768. 08

Fr.

8

3,415. 60 3,411. 95

55,976. 30

466,512. 15

42,280. 18

Slellvertretungskosten.

680. -- !

3.328. 95 '

69,481. 90

490,825. 80

Fr.

Löhnungszulagen.

i

42,473. 90 38,307. 2fi 39,013. 72

2,071. 10 ,

26,219. 70

53 55 64 55 75 46 48 63 84

Fr.

24,510. 60

33,444. -

9,922.

13,806.

12,044.

9,698.

8,339.

7,636.

6,521.

6,376.

5,832.

Fr.

21,288. 50

6,621. 70

302,797. 96

7,580. 57

20,878. 50

22,817. 20

469,900. 40

452,762, 80

116,979. 17

2,118. 32

20,295. 45

514,023. 05

110,368. 35

1,903. 50

8,069. 35 i

20,521. 35

588,788. 70

119,064

5,993. 85 ·

18,510. 90

6,892. 62

206.898

108,652

21,239. 85

6,134. 87

513,553. 45

145,281. 75

2,749. 75

17,746. 40

487,929. 75

131,944

9.216. 30

7,303. 79

454,362. 63

133,290

18,179. 50

16,005. 55

Total Rubrik c.

Gepäck.

12,328. 35

6,746. 01

461,396. 25

Außergewöhnliche Transportkosten.

2,401. 08

318,406. 20 329,049. 20

Extraposten. l

8,747. 45

323,935. 80 337,409. 05

Postinone.

Fr.

9,170. --

e Vergütung filr den Transport von Fahrposlstücken durch die Eisenbahnen.

d

c*

19,061. 65

10,315. 15

313,731. --

c"

Fr.

5,945. 80

322,818. 55

c'

12,070. --

6,529. 01 6,976. 03 6,312. 28

354,525. 64

152,458

Personen.

313,570. 50

185,12(3

155.967

5,918. --

1

Beiwagenlieferungen f ur

323,165. 85

173,184 199>74

Fr.

6,128. 90

c

l

268. 25 10

1,277. 74

155. 02

155. 05

2,311. 92

780. 30

14S.

2,644. 69

1,727. 43

97. 40

2,023. 12

2,589. IS

1,486,399. 9(i i

2,457. 85

20,594. 28

1,349325. 50 !

i 1

2,231. 20

18,839 04

379,949. 53 :

SS. 30

15,175. 46

13,618. 73

k

t

Beförderung

!

Beförderung 1 des («esniiitansgnDen a Bahnpostwagen : Postpersonals TM , i Transportkosten.

auj Nebenbahnen, i Nebenbahnen.

l Fr.

fr.

500. --

500. -- 500. --

2,248.

500.

817.

500.

2,3G7.

Fr.

28,862. 25 '

397,590. 04

37,492. 40

416,462. 69

80. -- '

730. --

368,529. 45

383,626. 13

56 -- -- --

25

385,652. 59

1.185. --

451,635 42

613. 85

633,975. 10

144. -

657,650. 03

166.

7,830. --

10,334. 60

434,204. 97

9,337. --

7,220. -

435,784. 50

19,977. -

17,248. --

6,902. - ' 4,802. -- 785. 95 500. -- 21,665. 11 23,098. 79 4,615. 67 -

5,086. 55

893,694. 74

887,543. 20 810,288. 03

763,877. 06 960,817. 04

-

213. -

741,110. 35

4,797. 50

6,8fi2. 30

1,055,931. SS

2,012. 81

864,313. 70

817.

1,938. 97 500. -

817.

500.

817.

2,
3,891.

-- -- -- 23

4>!,320. 17

52,117. 87

349.

40

422.534. 71

133. 30

397,977. 03

200.

--

575. -

387,404. SO

380,685. 38

4,642. SO

994.7SS. 43

6,886. 69

872,182. 15

75,231. 95

7,745.471. 78

84,492. 99

7,252,847. 64

277' 1903.

d.

e.

f.

g.

h.

i.

Je.

1902.

Übertrag Fr. 5,549,986. 27 Fr. 5,933,794. 49 Löhnungszulagen u. Stellvertretungskosten für die Postillone ., 119,858.05 ,, 115,446.90 Vergütung für den Transport der Fahrpoststücke durch die Eisenbahnen : 1. Regalpflichtige Stücke ,, 62,377. 99 ,, 53,050. 72 2. Nicht regalpflichtige Stücke . . . . . ,, 1,349,325.50 ,, 1,486,399.96 Provisionen an Agenten für Einschreibung von Reisenden ,, 2,231.20 ,, 2,457.85 Beleuchtung, Beheizung und Schmieren der Postwagen (ohne Bahnpostwagen) ,, 18,839.04 ,, 20,594.28 Kosten des F.ahrposttransportes und des Postkursbetriebes im Auslande, sowie der Postbegleitung und der Schiffsbureaux . . . . . ,, 13,618. 73 ,, 15,175. 46 Beförderung von Bahnpostwagen auf Nebenbahnlinien ,, 52,117.87 ,, 43,320.17 Beförderung des Postpersonals auf Nebenbahnlinien ,, 84,492.99 ,, 75,231.95 Total wie oben

Fr. 7,252,847. 64 Fr. 7,745,471. 78

Es ergibt sich sowohl gegenüber dem Voranschlag, als gegenüber dem Vorjahr im Gesamtkredit eine Minderausgabe, die in der Hauptsache infolge der unter der Einnahmenrubrik ,.,«. Reisende"1 bereits erwähnten Betriebseröffnung der Albulabahn, d. h. durch den Wegfall des Kursbetriebs über den Albula und die Verkehrsabnahme über die Pässe Julier und Flüela eingetreten ist. Die Minderausgabe erzeigt sich ganz besonders bei der Unterrubrik e, Beiwagenlieferung, Extraposten und außergewöhnliche Transportkosten. Mit bezug auf die einzelnen Unterrubriken mag folgendes bemerkt werden : Bundesblatt. 56. Jahrg. Bd. III.

19

278 Ad a. In den letzten 5 Jahren haben die Ausgaben an fixen Kurszahlungen auf Grundlage von Verträgen sich vermehrt von 1897 auf 1898 um Fr. 155,017. 05, ,, 1898 ,, 1899 ,, ,, 103,913.40, ,, 1899 ,, 1900 ,, ,, 171,467.10, ,, 1900 ,, 1901 ,, ,, 171,690.97, ,, 1901 ,, 1902 ,, ,, 196,796. 73.

Demgegenüber haben wir im Rechnungsjahr gegenüber dem Vorjahre eine Mehrausgabe von nur Fr. 16,407.15. Es ist dies dem Wegfall von Postkursen infolge von Eröffnung von neuen Eisenbahnlinien zuzuschreiben; namentlich fallen hier in Betracht die Linien von Reichenau nach Ilanz und von Thusis nach Samaden, beziehungsweise Celerina. Die erstere wurde am 1. Juni, die "letztere am 1. Juli dem Betriebe übergeben. Wenn diese Betriebseröffnungen anstatt auf diese Daten auf den Anfang des Jahres gefallen sein würden, so wäre nicht nur beinahe die infolge der Verkehrsentwicklung Jahr für Jahr eintretende Mehrausgabe kompensiert worden, sondern es hätte sich gegenüber dem Vorjahre eine Minderausgabe von rund Fr. 140,000 herausgestellt.

Ad b. Die Minderausgabe rührt davon her, daß einige subventionierte Kurse, bei denen die Reisenden einnahmen im Vorjahre noch zu gunsten der Unternehmer bezogen und ihnen ausgerichtet wurden, in gewöhnliche Kurse der Verwaltung umgewandelt worden sind.

Ad c. Die Minderausgabe von Fr. 390,311. 02 gegenüber dem Vorjahre ist verursacht durch die Änderungen, die infolge der Betriebseröffnung von neuen Bahnlinien eingetreten sind.

Auch hier sind es die Albulabahn und die Bahn Re'ichenau-Ilanz, welche den hauptsächlichsten Einfluß ausüben. Während nämlich im Jahr 1902 im Postkreis Chur die Ausgaben für Beiwagenlieferung, Extraposten und außergewöhnliche Kosten Fr. 1,002,267. 70 ausmachten, ist die daherige Ausgabe im Berichtsjahre auf Fr. 611,641. 90 zurückgegangen, somit Minderausgabe von Fr. 390,625. 80.

Ad d. An Löhnungszulagen sind im Berichtsjahre infolge der Zunahme des durchschnittlichen Dienstalters der Postillone Fr. 3525 mehr zur Ausrichtung gelangt. Die übrige Mehrausgabe in dieser Unterrubrik gegenüber dem Vorjahre entfällt auf Ausgaben für Ablösung von Postillonen an Ruhetagen. Die Überschreitung des

279 Budgetansatzes um Fr. 7858. 05 in dieser Unterrubrik ist auf die nämlichen Faktoren und überdies auf den Umstand zurückzuführen, daß der Budgetansatz zu knapp gehalten war. Die Ausgabe betrug schon im Jahr 1902 Fr. 115,446.90, mithin Fr. 3446. 90 mehr als der Voranschlag pro 1903.

Ad e, 1. Die Vergütung für den Transport von regalpflichtigen Stücken ist auf Grund des Bundesgesetzes über Bau und Betrieb der Nebenbahnen, vom 21. Dezember 1899, an solche Nebenbahnen zu leisten, deren Reingewinn weniger al» 4 °/o ausmacht. Die Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre ist entstanden infolge der vermehrten Inanspruchnahme von Nebenbahnen für den Transport von Postpaketen und der Zunahme dieser Kategorie von Transportanstalten.

Ad e, 2. Mit dem Jahr 1902 ist eine dreijährige Abrechnungsperiode zu Ende gegangen, wobei sich herausgestellt hat, daß in den zwei vorherliegenden Jahren die jährlichen, approximativen Acontozahlungeri zu niedrig gehalten worden waren, weshalb der Saldo einen höheren Betrag erreicht hat, als angenommen worden war. Die Begleichung dieses Saldos verursachte pro 1902 eine höhere als die normale Jahresausgabe, worin der Grund zu suchen ist für die Minderausga,be pro 1903 gegenüber 1902. Die Zahlung an die Bundesbahnen in dieser Unterrubrik betrug pro 1903 Fr. 862,000.

Ad f, g und it. In diesen Unterrubriken erzeigen sich gegenüber dem Vorjahre nur kleinere Abweichungen, durchwegs in Minderausgaben bestehend, in Bezug auf welche von einer nähern Begründung abgesehen \verden kann.

Ad i und Je. Die Mehrausgaben gegenüber dem Vorjahre sind die Folge der gesteigerten Inanspruchnahme von Nebenbahnen für den Transport von Bahnpostwagen und Postpersonal im Dienst.

In der Unterrubrik k werden auch die Ausgaben verrechnet, die entstehen durch Dienstfahrten von Postpersonal auf städtischen Straßenbahnen.

IX. Wertzeichenfabrikation.

1903.

Ausgaben . . . . . . Fr. 285,453.72 Voranschlag ,, 290,000.-- Mehrausgabe gegenüber dein Vorjahre ,, 24,452.75 Mind erausgabe gegenüber dem Voranschlag . . . .

,, 4,546. 28

1902.

Fr. 261,000.97

280 Die Ausgaben setzen sich aus folgenden Posten zusammen: 1903.

1. .Frankomarken . . . . Fr. 117,925.18 2. Taxmarken ,, 1,201.74 3. Postkarten ,, 95,001.40 4. Frankobänder . ,. . . ,, 18,685. 70 5: Geldanweisungen . . . ,, 26,033.55 6. Empfangsbescheinigungen ,, 14,422. 75 7. Begleitadressen, Deklarationen ,, 12,011.-- 8. Unvorhergesehenes . . ,, 172.40 Total

Fr. 285,453.72

1902.

Fr.

,, ,, ,, ,, ,,

110,919. 58 1J230.39 84,782.50 12,640. 20 26,778.50 12,900. --

,,

11,622.-- 127.80

fl

Fr. 261,000.97

Die Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre erklärt sich in erster Linie durch den auf die Verkehrszunahme zurückzuführenden größeren Bedarf an Postwertzeichen, dann aber auch durch die Anschaffung eines geeigneteren, extra zähen Papiers für die Frankobänder.

Die Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag ist belanglos, namentlich wenn in Betracht gezogen wird, daß auf dem Posten ,,Unvorhergesehenes" anstatt der budgetierten Fr. 1880. 80 nur Fr. 172. 40 verausgabt wurden.

X. Vergütungen für Unfälle beim Postbetrieb.

Ständiger Posten von Fr. 40,000.

Über die Leistungen und den Stand des Versicherungsfonds enthalten die betreifenden Spezialrechnungen und der Geschäftsbericht nähere Angaben.

XI. Vergütungen für Verluste, sowie für Beschädigung und Verspätung von Postsendungen.

1903.

Ausgaben Voranschlag Minderausgabe gegenüber dem Vorjahre Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag

Fr. 9,762.46 ,, 10,000. -- ,,

234. 49

,,

237. 54

1902.

Fr. 9,996.95

281 Diese Ausgabe, die Zufälligkeiten und Schwankungen unterworfen ist, bleibt etwas unter derjenigen des Vorjahres. Immerhin ist der Budgetansatz nahezu erschöpft. Bei größern Verlustfällen trägt die Verwaltung je nach den obwaltenden Umständen einen Teil des Schadens an Stelle des haftbar erklärten Personals.

XII. Wechselkursdifferenzen.

1903.

1902.

Ausgaben Fr..

577. 56 Fr.

Voranschlag ,, 40,000. -- Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag ,, 39,422. 44 Minderausgabe gegenüber dem Vorjahre ,, 7,480. 92

8,058. 48

Diese Ausgabe, die noch im Jahr 1899 auf Fr. 44,674. 38 angestiegen war, ist dieses Jahr dank der günstigen Tageskurse und Abrechnungsverhältnisse auf ein Minimum zurückgegangen.

XIII. Kosten des Briefposttransits.

1903.

Ausgaben Fr. 300,731. 72 Voranschlag . . . . . ,, 302,000.--

1902.

Fr. 300,731. 72

Wir verweisen .auf die Anmerkung zur Einnahmenrubrik d hiervor, da die Begründung die nämliche ist.

XIV. Saldozahlungen und Rückvergütungen.

1903.

Ausgaben Voranschlag

Fr. 902,209.63 . . . . · ,, 1,212,000.--

1902.

Fr. 1,066,342.91

282 Auf die Unterrubriken verteilen sich die Ausgaben wie folgt: Rechnung Budget Rechnung 1903.

1903.

Fr.

10,000 1. Reisenden- und Gepäcktaxen .

12,000 2. Briefpost (ohne Transitgebühren) 75,000 3 . Postanweisungstaxeu . . . .

700,000 4. Fahrpost 105,000 5. Ruckvergütung von Taxen und Bestellgebühren 160,000 6. Vergütung der bezogenen statistischen Gebühren . . . .

150,000 7. Zahlungen für die internationalen Bureaux

1,212,000

.

. .

. Total

1902.

Fr.

Fr.

6,666. 63 4,719. 02 64,313. 04 477,754. 41 110,591. 83

7,514. 31 9,478. 15 65,361. 72 652,580. 57 ·

97,198. 94

179,407. 08

178,093. 03

58,757.62

56,116.19

902,209.63

1,066,342.91

Ad 1. Diese Ausgabe bewegt sich innerhalb der gewohnten Grenzen.

Ad 2. Das Zurückgehen der Ausgaben ist die Folge der im Budget pro 1904 ebenfalls erwähnten Annäherung der gegenseitigen Guthaben aus dem Wertbriefverkehr mit Italien.

Ad 3. Trotzdem sich eine ganz bedeutende Zunahme des Postaiiweisungsverkehrs geltend macht, gestalten sich die Abrechnungssaldi so, daß eine kleine Minderausgabe gegenüber dem Vorjahre zu verzeichnen ist.

Ad 4. Bei der Budgetaufstellung muß hier immer, gleich wie in der Einnahmenrubrik e, 4 hiervor, mit der Möglichkeit von Verschiebungen in der Saldierung gerechnet werden, die aber im Berichtsjahre vermieden werden konnten.

Ad 5. Die Überschreitung des Kredits der Unterrubrik um Fr. 5591.83 rührt daher, daß die Expreßbestellungen um rund 27,300 gegenüber dem Vorjahre zugenommen haben. Die Mehrausgabe wird somit durch einen Mehrverkauf von Wertzeichen ausgeglichen.

Ad 6. Diese Ausgabe bildet für die Postverwaltung lediglich eine Rückvergütung an die Zollverwaltung von im Zolldienst zu statistischen Zwecken verwendeten Frankomarken, deren Betrag in gleicher Höhe durch den Mehrverbrauch in der Einnahmenrubrik ,,ö. Wertzeichen11 vereinnahmt ist.

Ad 7. Wir verweisen auf die zur Einnahmenrubrik e, 5 hiervor gemachte Bemerkung.

283

XV. Verzinsung des Betriebsmaterials.

Ausgaben Voranschlag

1903.

1902.

Fr.

171,095.82 171,850.--

Fr.

163,837.55

Der Inventarwert des Postmaterials betrug auf den 31. Dezember 1902 Fr. 4,888,451.88. Diese Summe war der Burideskasse à 31/a °/o per Jahr zu verzinsen, was obige Ausgabe verursacht hat.

XVI. Verminderung des Betriebsmaterials.

Es ergibt sich nicht eine Verminderung, sondern eine Vermehrung des Betriebsmaterials (siehe Einnahmenrubrik n).

XVII. Porti, Rechnungsdifferenzen und Provisionen.

1903.

1902.

Fr.

Fr.

18,922. 50 18,278.12 20,000. --

Ausgaben Voranschlag

Diese Ausgaben verteilen sich auf folgende Unterrubriken : 1903.

Fr.

1902.

Fr.

a. Telephonabonnemente, Briefporti und Taxen für Telegramme nach dem Auslande b. Rechnungsdifferenzen c. Provisionen an Private für Verkauf von Postwertzeichen

8,934.75 21.57

8,527. 75 11.95

9,966. 18

9,738.42

Total

18,922. 50

18,278.12

Die Ausgabenvermehrung gegenüber dem Vorjahre ist auf die Vermehrung der Telephonabonnemente und die Zunahme des Verkaufs an Postwertzeichen durch' die Privatverkäufer zurückzuführen. Diese Zunahme blieb indessen hinter den Erwartungen zurück und, es konnten auch auf dem Posten für Telephonabonnemente Ersparnisse gegenüber dem Voranschlag erzielt werden.

Hieraus erklärt sich die Minderausgabe gegenüber dem Budget.

284

XVIII. Prozesse und Expertisen.

1903.

1902.

Fr.

Fr.

3006.05 6261.95 5000. --

Ausgaben Voranschlag Es fallen:

1903.

a. auf Prozesse b. ,, Expertisen Total

1902.

Fr.

Fr.

1886. 60 1119.45

2596. 65 3665.30

3006. 05

6261.95

Die Ausgaben haben sich in beiden Unterrubriken gegenüber dem Vorjahre wesentlich vermindert. Beim Posten ,,Prozesse" ist die Minderausgabe eine zufällige; beim Posten ,,Expertisentt waren im Vorjahre die Ausgaben aus Gründen, die im letztjährigen Rechnungsbericht dargelegt wurden, in außerordentlicher Weise angewachsen, was im Jahr 1903 sich nicht wiederholte. Daraus erklärt sich die Minderausgabe. Vom bewilligten Kredit blieben rund Fr. 2000 unverwendet.

XIX. Versicherung des Mobiliars u. s. w.

Ausgaben .

Voranschlag

:

1903.

1902.

Fr.

Fr.

10,714. 44 10,025.82 12,300.--

Die Ausgaben verteilen sich wie folgt: 1903.

a. Versicherung des Mobiliars . . . .

b. Beitrag an die Kosten des internationalen Postbureaus c . -Unvorhergesehenes . . . . . .

Total

1902.

Fr.

Fr.

3,414.14

4,553. 35

2,030. -- 5,270.30

1,910. -- 3,5(i2.27

10,714. 44 10,025. 62 .

Es ergibt sich eine Mehrausgabe von rund Fr. 700 gegenüber dem Vorjahre. Während die Unterrubrik a eine Verminderung der Ausgaben verzeigt, ergaben sich bei den Unterrubriken b und c Mehrausgaben. Vom bewilligten Kredit blieben rund Fr. 1600 unverwendet.

Tabelle II.

Übersicht der

Ausgaben fUr Gehalte und Vergütungen der Telegraphenverwaltung im Jahre 1903 im Vergleich zur Rechnung pro 1902 und mit dem Budget pro 1903.

Wen iger

MC hr

Budgetrubriken.

Rechnung 1902.

Budget 1903.

Rechnung 1903.

als budgetiert. als im Vorjahre. als budgetiert. als im Vorjahre.

Fr.

I. Gehalte und Vergütungen.

A. Direktion B. Kreisinspektionen: a. 6 Kreisinspektoren b. 7 Adjunkte

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

305,946. 10

326,275

317,038.50

37,200. -- 35,100. --

37,200 35,700

37,200. -- 35,700. --

--

72,300. --

72,900

72,900. --

--

600.--

C. Bureaux: 1. Bureaubeamte: a. Gehalte der Bureaux I. und II. Klasse 1,191,416. 05 b. Gehalte der Telephonnetzvorstände und deren Gehülfen 281,052. 50 c. Gehalte der Telephonisten 991,631.50 d. Gehalte der Bureaux DI. Klasse 331,917. 40 e. Provisionen der Telegraphenbureaux 187,243. 41 f. Vergütungen an die Eisenbahntelegraphenbureaux .

12,422. 70

1,281,400 321,000 1,117,800 344,500 195,000 13,300

1,238,131. 50 293,133. -- 1,074,108. 15 326,914. 85 189,832. 05 13,186. 75

--

46,715. 45 12,080. 50 82,476. 65

2,995,683. 56

3,273,000

3,135,306. 30

Total B

Total Cl

Fr.

11,092. 40

Fr.

9,236. 50 --

--

--

--

600.--

43,268. 50 27,867. -- 43,691. 85 17,585. 15 5,167. 95 113. 25

2,588. 64 764. 05 --

144,625. 29 ,002. 55

137,693. 70

5,002. 55

5,002. 55

139,622. 74

2. Bedienstete: a. Gehalte der Boten b. Vertragungsprovision der Bureaux H. Klasse (10 Rp.)

262,936. 25 14,292. 40

293,300 17,000

280,690. 50 14,455. 30

--

17,754. 25 162.90

12,609. 50 2,544. 70

--

Total 0 2

277,228. 65

310,300

295,145. 80

--

17,917.15

15,154. 20

--

36,737. 25 220,500. 50 34,940. 50 25,993. 20 84,019. 35

39,500 273,000 l 42,000 2 27,200 78,000

36,994. 80 271,475.10.

40,221. 25 26,693. 80 71,654. 50

--

257. 55 50,974. 60 5,280. 75 700. 60

2,505. 20 1,524. 90 1,778. 75 506. 20 6,345. 50

12,364. 85

402,190. 80

459,700

447,039. 45

--

57,213. 50 -- 12,364. 85 44,848. 65

12,660. 55

12,364. 85

Total C 3,675,103. 01

4,043,000

3,877,491. 55

202,388. 54

165,508. 45

3. Verschiedenes: a. Nachtdienst b. Aushülfe und Ersatz von Beamten c. Aushülfe und Ersatz im Botendienst d. Sonntagsstellvertretung .

e. Verschiedenes Total 03

'

i

0 . Gehaltsnachgenlisse

1 2

. . . .

Inklusive Nachtragskredit ,, .

28,683. --

35,000

20,595. --

Total Gehalte und Vergütungen 4,082,032. 11

4,477,175

4,288,025. 05

Fr 18 000 2000 Total Fr. 20,000* * (Vide Bundesbl. 1903, Bd. V, S. 380, Nachtragskredite IV. Serie.)

.

.

14,405. -- --

214,080. 94 ,0öo. -- 205,992. 94 -

189,149. 95

8,088. --

_

285

III. Telegraphenverwaltung.

I. Gehalte und Vergütungen.

1902

1903

Ausgaben Fr. 4,082,032. 11 Fr. 4,288,025. 05, Voranschlag ,, 4,477,175. -- *) Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag ,, 189,149. 95 Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre .

,, 205,992. 94 Tabelle II hiernach gibt eine Übersicht der Ausgaben in den einzelnen Unterrubriken mit Angabe der Abweichungen gegenüber dem Voranschlag und dem Vorjahre.

Die Minderausgabe bei der Direktion von Fr. 9236. 50 gegenüber dem Budget verteilt sich wie folgt auf die verschiedenen Budgetposten der Rubrik I A : Lit. s. I. Sekretär des Materialbureaus . . . Fr. 300. -- ,, t. Sekretäre II. Klasse ,, 125. -- ,, v. Gehülfen I. und II. Klasse . . . . ,, 7938, 50 ,, w. Provisorische Aushillfe ,, 873. -- Fr. 9236. 50 Die Minderausgaben unter s und < sind ausschließlich durch Mutationen, diejenigen unter v infolge Nichtbesetzung einer im Budget mit Fr. 3000 vorgesehenen Gehülfenstelle I. Klasse beim technischen Bureau, ferner durch Mutationen und der dadurch bedingten geringern Ausgabe an Gehaltserhöhungen ab 1. April 1903 entstanden.

Ad l Ci a. G e h a l t e der B u r e a u x I. und II. K l a s s e .

Die Minderausgabe von Fr. 43,268, 50 setzt sich aus folgenden Posten zusammen : l durch Todesfall und 2 durch Entlassung vakant gewordene Stellen wurden nicht wieder besetzt Fr. 5,940. -- Infolge Mutationen vakant gewordene und vor-, · übergehend unbesetzt gebliebene Stellen . .,, 24,779, -- Gehaltsreduktionen wegen verminderter Leistungsfähigkeit (Invalidität) ,, 2,334. -- Gehaltsabzüge als Beitrag der Beamten an die Ersatzkosten in Fällen von längern Urlauben und Krankheitsabsenzen ,, 8,530. 50 An Besoldungserhöhungen waren für 1903 (9 Monate) vorgesehen Fr. 65,300, zur Auszahlung aber gelangten nur Fr. 63,615. Differenz . ,, 1,685. -- Total Fr. 43,268. 50 *) Inklusive Fr. 20,000 Nachtragskredit.

286

Ad I C 4 b. G e h a j l t e der T e l e p h o n n e t z v o r s t ä n d e und deren Gehülfen.

In Bern und Zürich blieb je eine, mit I.Juli beziehungsweise 1. August 1903 vakant gewordene GehUlfenstelle I. Klasse unbesetzt. Daherige Minderausgabe Fr. 3,675 Gehaltsabzüge als Beitrag an die Ersatzkosten . ,, 1,958 Minderausgabe infolge vorübergehender Vakanzen und wegen Nichtbesetzung im Budget vorgesehener Stellen ,, 22,234 Total der Minderausgaben

Fr. 27,867

Ad I Ci c. Ge.halte der T e l e p h o n i s t e n .

Von den 29 vakanten und neuen Stellen, wovon 9 zur vollen Jahresbesoldung (Fr. 1200) . . . Fr. 10,800 und 20 zu 2/a ,, 16,000 Fr. 26,800 wurden nur 12 sukzessive wieder besetzt und hierfür verausgabt . . ,, 8,250 Weniger Fr. 18,550. -- Budgetierte Gehaltserhöhungen . . Fr. 81,800 Vom Bundesrat bewilligte . . . . ,, 78,125 Weniger ,, 3,675. -- Minderausgaben infolge Mutationen ,, 15,556. 50 Gehaltsabzüge als Beitrag an Ersatzkosten . . ,, 4,969. 35 Der Rest der Minderausgaben fällt auf Gehalte der Zentralstationen III. Elasse und Umschaltestationen 941. -- fl Total Minderausgaben Fr. 43,691. 85 Ad I C i d. G e h a l t e der T e l e g r a p h e n b u r e a u x III. Klasse.

An Besoldungserhöhungen waren vorgesehen . . .

Fr. 12,000 Den bewilligten Erhöhungen von zusammen Fr. 12,580 stehen Gehaltsreduktionen (wegen Verkehrsrückgang) gegenüber im Betrage von Fr. 10,720. Differenz Fr. 1860, ab 1. April 1903 berechnet . . . ,, 1,395 Minderausgabe Fr. 10,605. -- Übertrag Fr. 10,605. --

287

Übertrag Gehaltsbetreffnis für 7 neu eröffnete Bureaux Im Budget vorgesehen für 10 neue Bureaux

Fr. 10,605. --

Fr. 794. 40 ,, 1500. --

7ns «n Aufgehobene oder in Gemeindestationen (ohne Gehalt) umgewandelte Bureaux ,, 2,150. 90 Personalmutationen ,, 4,123. 65 Total Minderausgaben Fr. 17,585. 15

Ad I Ci e. P r o v i s i o n e n der T e l e g r a p h e n b u r e a u x und ICif. V e r g ü t u n g e n an die E i s e n b a h n t e l e g r a p h e n bureaux.

Die Provisionsvergütungen richten sich nach den Depeschenzahlen.

AdIC2a. G e h a l t e d e r B o t e n .

5 Stellen blieben unbesetzt l im Februar gestorbener Ausläufer wurde im Berichtsjahre nicht mehr ersetzt. Betreffnis März/Dezember 1903 Auf Mutationen fallen Gehaltsabzüge als Beitrag an Ersatzkosten . .

Bewilligte Besoldungserhöhungen, Betreffnis pro 1903 (9 Monate) . . Fr. 22,215 Budgetiert waren ,, 23,200 Total Minderausgaben

Fr. 6,000. -- ,, ,, ,,

1,900. -- 3,427. 50 297. --

,, 985. Fr. 12,609. 50

Ad I C 2 b. V e r t r a g u n g s p r o v i s i o n der B u r e a u x U. K l a s s e .

Das unter l C i e und f Gesagte trifft auch hier zu.

Ad I C 3 a. N a c h t d i e n s t .

Auf dem Telegraphenbureau Genf hatte der zweite Nachtdienstbeamte jeweilen nur bis Mitternacht anwesend zu sein, an Sonntagen fiel die zweite Tour ganz aus . . . . Fr. 719. 40 In Bern und St. Gallen genügte an Sonn- und Feiertagen die einfache Besetzung ,, 336. -- Übertrag

Fr. 1055. 40

288

Übertrag Fr. 1055. 40 Mit Einführung des vollen Nachtdienstes in einem Bureau II. Klasse konnte noch zugewartet werden ,, 550. -- Bei einer Zentralstation I. Klasse blieb die zweite Nachtdiensttour auf den Sommer beschränkt . ,, 606. -- Ein Bureau III. Klasse wurde erst anfangs 1904 in ein solches II. Elasse umgewandelt ,, 180. -- Für außerordentlichen Nachtdienst sind weniger verausgabt worden als vorgesehen war ,, 113. 80 Total Minderausgaben Fr. 2505. 20 A d IC3b. A u s h ü l f e u n d E r s a t z v o n B e a m t e n .

Der ursprünglich budgetierte Ansatz von Fr. 255,000 erwies sich als ungenügend, und es ist auch der von den eidgenössischen Räten bewilligte Nachtragskredit von Fr. 18,000 nahezu ganz, bis auf Fr. 1524. 90, aufgebraucht worden. Wir verweisen auf die Begründung des Nachtragskreditbegehrens (IV. Serie), Bundesblatt Bd. V, Seite 159.

Gegenüber dem Vorjahre ergibt sich eine Mehrausgabe von Fr. 50,974. 60. Diese große Mehrausgabe verteilt sich wie folgt auf: a. Kosten für Aushülfe wegen Mehrarbeit . . Fr. 24,673. 60 b. Kosten für Ersatz von Beamten infolge von : 1. Urlaub Fr. 11,873. 20 2. Krankheit . . . . fl 11,259. 55 3. Militärdienst . . . . ,, 3,168. 25 ,, 26,301. -- Total Fr. 50,974. 60 Die Mehrausgabe für Aushülfe (o) ist die direkte Folge der erfreulichen Zunahme des Telegramm- und Telephonverkehrs.

Ad b. Je zahlreicher die Mutationen im Personalbestande und die längern Urlaube und sonstigen Absenzen, desto größer auch die Ersatzkosten. Deren Höhe kann, eben mit Rucksicht auf ihre Entstehung, zum voraus nie genau bestimmt werden. Immerhiü muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß den größern Ausgaben in dieser Unterrubrik geringere Ausgaben in den Unterrubriken IC.i a, b und c (siehe oben) gegenüberstehen, und daß es sich somit zu einem großen Teil lediglieh um eine Kreditübertragung innerhalb einer und derselben Hauptrubrik handelt.

Ad l C 3 c. A u s h ü l f e und E r s a t z im B o t e n d i e n s t .

Vom bewilligten Nachtragskredit von Fr. 2000 sind nur Fr. 221. 25 zur Ausgabe gelangt.

289 Von der Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre (Fr. 5280. 75) entfallen zirka BU auf Kosten für Ersatz erkrankter Boten und zirka 1U auf Aushülfe wegen größerm Verkehr.

Ad I C 3 d. S o n n t a g s s t e l l v e r t r e t u n g .

Keine Bemerkung, da Abweichungen vom Budget und vorjährigem Ergebnis unerheblich.

Ad I C 3 e. V e r s c h i e d e n e s .

An Taggeldern für Lehrlinge waren für 1903 vorgesehen Fr. 12,400 Die effektiven Ausgaben aber betrugen nur ,, 10,974 Weniger Fr. 1426. -- Taggelder der Lehrtöchter . . . Fr. 1882. 50 Budgetiert waren ,, 2700. -- ,, 817. 50 Taggelder für neue Beamte von Bureaux III. Elasse während ihrer Instruktion auf Bureaux I. oder II. Klasse, Voranschlag Fr. 400 Rechnung ,, 128 Budgetierte Mehrausgabe an Vergütungen für vollen und verlängerten Tagesdienst an Bureaux III. Klasse Fr. 4500 Sie betrug in Wirklichkeit aber nur . ,, 740

n

nrjn

Ait

- --

,, 3760. -- Zur Aufrundung im Budget ,, 70. --· - Total Minderausgaben Fr. 6345. 50 u. Expertisen und Reisekosten.

1902

1903

Ausgaben : Fr. 57,495. 72 Fr. 63,059. 44 Voranschlag ,, 70,000. -- Minderausgabe gegenüber dem Voranschlag . . ,, 6,940. 56 Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre . . . . ,, 5,563. 72 Von der Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre fallen Fr. 3584.15 auf die der Telegraphenverwaltung aus der Vertretung an der internationalen Telegraphenkonferenz in London erwachsenen Kosten.

Die Minderausgabe gegenüber dem Budget hat ihren Grund in der weniger zahlreichen auswärtigen Inanspruchnahme der Beamten.

m. Bureaukosten.

Dieselben zerfallen in folgende sechs Unterrubriken: Rechnung 1902.

Bndgetrubrlken.

a.

6.

c.

d, e.

/.

Schreibmaterial Druckkosten Buchbiiiderarbeiten Beleuchtung Heizung Verschiedenes

Budget 1903 und Nachkredit.

Rechnung 1903.

Fr.

Fr.

Fr.

8,928. 53 9,500 8,104. 15 67,053. 68 100,000 75,606. 09 5,984. 25 6,000 5,994. 80 57,863. -- 68,600*) 67,074. 71 33,442. 80 38,000 33,225. 27 56,024. 18 57,000 56,999. 61 Total 229,296. 44 279,000 247,004. 63

*) Inklusive Fr. 6500 Nacbtragskredit.

(O

CD O

Mehr

Weniger

als budgetiert- als imVorjahre. als budgetiert. als imVorjahre.

Fr.

"

Fr.

Fr.

1,395. 85 8,552. 41 24,393. 91 10.55 5.20 9,211.71 1,425. 29 4,774. 73 975. 43 --.39 18,750. 10 31,995.37

Fr.

824. 38

217.53 1,041.91

17,708. 19

Ad a, c und f. Die Abweichungen gegenüber dem Budget sind verhältnismäßig gering und geben zu besondern Bemerkungen keinen Anlaß.

Ad b. D r u c k k o s t e n . Mit Rücksicht auf die bei den eidgenössischen Räten noch in Behandlung stehende Reorganisationsvorlage wurde der Neudruck von Formularen auf das Allernotwendigste beschränkt.

Das Nämliche ist der Fall in Bezug auf den Erlaß von Instruktionen, Verfügungen etc.

Ad d. B e l e u c h t u n g . Der ursprünglich budgetierte Ansatz'erwies sich als ungenügend. Von dem bewilligten Nachtragskredit von Fr. 6500 gelangten Fr. 5074. 71 zur Ausgabe. Wir verweisen auf die bundesrätliche Botschaft zu den Nacbtragskreditbegehren pro 1903, IV. Serie, Bundesbl. V, Seite 160.

Ad e. H e i z u n g . Die Kosten blieben nicht .nur ganz erheblich unter den budgetierten, sie waren selbst geringer als die vorjährigen. Neben den günstigem Temperaturverhältnissen wird das Sinken von Brenomaterialpreisen die Minderausgabe bewirkt haben.

IV. Gebäulichkeiten.

Diese Rubrik zerfällt in zwei Unterrubriken, von welchen jede im Vergleich zur Rechnung des Vorjahres und zum Budget pro 1903 folgende Resultate erzeigt: . Budgetrubriken.

Budget 1903.

Fr.

Rechnung 1903.

Fr.

Fr.

327,173. 82

350,700

334,858. 05

. .

2,435. 22

4,000

1,608. 63

Total

329,609. 04

354,700

336,466. 68

a. Mietzinse 6. Unterhalt der Lokale .

Rechnung 1902.

Mehr

Weniger

als budgetiert. als im Vorjahre, als budgetiert. als im Vorjahre.

Fr.

Fr.

7,684. 23

7,684. 23

Fr.

Fr.

15,841. 95 2,391. 37

826. 59

18,233. 32

826, 59

-- 826. 59 6,857. 64

Für die Dienstlokalitäten im neuen Postgebäude in Herisau war ein Mietzins von Fr. 5000 vorgesehen, die Ausgaben pro 1903 betrugen aber nur Fr. 2970.

Minderausgabe Fr. 2,030.-- Ferner wurden in Aussicht genommen für alle übrigea Erhöhungen zusammen Fr. 20,000. -- Das Total der auf 37 Bureaux sich verteilenden Mehrausgaben belief sich jedoch nur auf ,, 7,228.35 ,, 12,771.65 Vom bisherigen Mietzinsetat gingen ab infolge Vertragsänderungen, Bureauaufhebungen etc.

,, 1,040.30 Total Minderausgaben Fr. 15,841.95 Die Ausgaben unter b ,,Unterhalt" beschränkten sich auf die Kosten des ordentlichen Unterhaltes der Lokale.

NS CO >-t

(O

V. Bau und Unterhalt der Linien.

CO

to

Im Vergleich zum Vorjahre und zum Budget pro 1903 ergeben sich folgende Resultate : Rechnung 1902.

Budgetrubriken.

Budget

Rechnung

1903.

1903.

Mehr

als budgetiert. als im Vorjahre. als budgetiert, X

Fr.

Fr.

a. Material und Werkzeug 2,326,844. 34 3,083,600. -- l. Arbeitslöhne . . . . 1,195,201.23 1,319,050. -- c. Transportkosten und 205,040. -- 203,175.45 Verschiedenes . . .

Fr.

2,008,125. 20 1,150,481.86

Total 3,725,221. 02 4,607,690. -- 2,551,039. -- 3,206,390. --

3,347,240. 40 2,128,554. 22

--

1,218,686. 18

--

Ab : Übertrag auf Baukonto Bleiben für Umbau und Unterhalt

1,174,182. 02 1,401,300. --

Weniger

Fr.

Fr.

188,633. 34 --

44,504. 16

als im Vorjahre.

Fr.

1,075,474.80 168,568. 14

Fr.

318,719. 14 44,719. 37

16,406. 66

14,542. 11

1,260,449. 60

377,980. 62

1,077,835.78

422,484. 78

182,613. 82

--

In der Betriebsreehnung erscheinen nur die Ausgaben für Umbau und Unterhalt, im Gesamtbetrage von Fr. 1,218,686. 18. Sie weisen gegenüber dem Budget eine Minderausgabe von Fr. 182,613. 82, gegenüber dem Vorjahre dagegen eine Mehrausgabe von Fr. 44,504. 16 auf. Die Minderausgabe gegenüber dem Budget ist hauptsächlich dadurch entstanden, daß der Abgang an Liniendraht, Stangen und Stutzen im Zentralmagazin und in den Depots nur zum Teil wieder ersetzt wurde. So weist der Vorratsbestand an Liniendraht im Zentralmagazin gegenüber 1902 eine Verminderung auf im Werte von Fr. 225,159. 45, derjenige der Stangen und Stützen eine solche von Fr. 19,253. 50.

In Bezug auf die Neubauten verweisen wir auf Abschnitt ,,Bestand der Baukontoschuld der Telegraphento verwaltung"' im Rechnungsbericht, ferner auf den Geschäftsbericht und den detaillierten Nachweis des g P* Baukontozuwachses im Anhang zur Jahresrechnung.

CD GQ Der durchschnittliche Taglohn eines Linienarbeiters beträgt Fr. 5. 01 und übersteigt somit den letztojährigen um 11 Cts. Dagegen blieb die Zahl der Arbeitstage um zirka 5000 unter derjenigen im Jahre 1902.

I Cn



c-i & cS

W p.

VI. Apparate.

Die Ausgaben in jeder der vier Unterrubriken betrugen :

Budgetrnbriken.

Rechnung 1902.

Budget 1903.

Rechnung 1903.

Fr.

Fr.

Fr.

ö t--l a. Ankauf und Reparatur von b. Anschaffung und Reparatur von Betriebsmaterial . . .

c. EinrichtungvonTelegraphenbureaux u. Telephonstationen d. Transportkosten und Verschiedenes Total IO

o

Mehr als

Weniger als

Budget.

1902.

Budget.

1902.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

525,032. 17

707,400

589,202. 77

64,170. 60

118,197.23

53,434. 57

100,000

87,148.07

33,713. 50

12,851. 93

445,751. 09

500,000

459,628. 13

13,877. 04

40,371.87

53,971. 32

70,000

61,401.31

1,078,189. 15

1,377,400

1,197,380.28

--

7,429. 99

8,598. 69

119,191.13

180,019. 72

--

Trotzdem der Zuwachs an neuen Telephonabonaenten die budgetierte Zahl um mehr als 500 übersteigt und auch im Telegraphenbetvieb eine nicht vorauszusehendeVermehrung der Apparate für Schnelltelegraphie notwendig wurde, so mußte doch der Gesamlkredit von Fr. 1,377,400 nur bis auf Fr. 180,019. 72

NS CD CO

in Anspruch genommen werden. Dies rührt hauptsächlich daher, .daß die meisten neuen Apparate zu günstigeren Preisen erhältlich waren und weil im fernem über 1000 infolge von Kündigung etc. verfügbar gewordene Abonnentenstationen und Zusatzapparate mit verhältnismäßig geringen Reparaturkosten wieder betriebsfähig gemacht werden konnten. Diese Umstände bewirkten in der Unterrubrik Via die erhebliche Minderausgabe von Fr. 118,197. 23, die sich nahezu gleichmäßig auf die Budgetposten 4, 5 und 6 (Telephonstationeu, Zusatzapparate und Wechselgestelle etc.) verteilt.

Im direkten Zusammenhang damit stehen auch die Minderausgaben in den Unterrubriken b ,,Anschaffung und Reparatur von Betriebsmaterial" (Fr. 12,851. 93), c. ,,Einrichtung von Telegraphenbui-eaux und Telephonstationen" (Fr. 40,371. 87) und d ,,Transportkosten und Verschiedenes" (Fr. 8598. 69).

Der durchschnittliche Taglohn eines Monteurs belief sich im Jahre 1903 auf Fr. 5. 30 gegen Fr. 5.20 im Vorjahre.

Vu. Bureaugerätschaften.

Die Ausgaben jeder der beiden Unterrubriken betrugen :

a Neue AnschaffungeB .

Weniger Weniger als als im Vorjahre. budgetiert.

Rechnung 1902.

Budget 1903.

Rechnung 1903.

. . . .

Fr.

13,019. 99 2,013.55

Fr.

16,500 2,500

10949 80 1 572 70

Fr.

2070 19 440 85

Fr.

5550 20 927 30

Total

15,033. 54

19,000

12,522. 50

2511.04

6477. 50

Budgetrabriken.

Fr.

la Aussicht genommene größere Neuanschaffungen konnten nicht zur Ausführung gelangen, weil der Bezug der in Betracht fallenden neuen Lokale pro 1903 noch nicht möglich war.

io

CD *·

VTEL Verschiedenes.

Diese Rubrik zerfallt in nachstehende fünf Unterrubriken: Rechnung 1902.

Biidgetrubriken.

a. Bekleidnng des Botenpersonals .

b. Beitrag an das internationale Telegraphenbureau c . Versicherungsprämien . . . .

d. Entschädigungen an das Personal bei Unfällen im Dienste . . .

* Inklusive Nachtragskredit Fr. 500.

Rechnung 1903.

Fr.

Fr.

Fr.

16,797. 90

16,500

16,405. 95

1,320. -- 3,052.44

1,500 3,500

1,670. -- 2,902. 48

700* 12,000

8,331. 30

125. 45

8,489. 68 Total

Budget 1903.

29,785. 47

34,200

Mehr

als budgetiert. als imVorjahre, al s budgetiert, als im Vorjahre.

Fr.

170.--

534. 20

29,843. 93

Weniger

Fr.

Fr.

94.05

391. 95

597. 52

149. 96

350.--

408. 75

170.--

Fr.

165. 80

3668. 70

158. 38

4526. 07

700. 29

758. 75 -- 700. 29

-- 170. --

58.46

4356. 07

Ad a und c. Keine Bemerkungen.

Ad b. Der budgetierte Kredit ist um Fr. 170 überschritten worden. Während der auf die Schweiz fallende Beitrag an das internationale Telegraphenbureau betrug: 1900 Fr. 1350, 1901 Fr. 1120 und 1902 Fr. 1320, belief sich derselbe pro 1903 auf Fr. 1670. Diese Mehrausgabe ist bewirkt worden einerseits durch den Umstand, daß infolge von Änderungen im Bestände der beteiligten Verwaltungen pro 1903 eine Reduktion der Beitragseinheiten um 9*/2 eintrat, anderseits durch die Kosten, die dem internationalen

IsS

to Vl

Telegraphenbureau aus der im Jahre 1903 (nach wiederholter Verschiebung) in London staügefundenen internationalen Telegraphenkonferenz erwachsen sind.

Da die Höhe des auf jede Verwaltung fallenden Betreffnisses jeweilen nicht vor Abschluß der Jahresrechnung des genannten Bureaus ermittelt werden kann, so war auch die rechtzeitige Einreichung eines Nachtragskreditbegehrens nicht möglich. Es wird daher um nachträgliche Indemnität für die unbedeutende Kreditiiberschreitung von Fr. 170 ersucht.

Ad d. E n t s c h ä d i g u n g e n a u das P e r s o n a l bei U n f ä l l e n im D i e n s t e . Sie betreffen nur das definitiv angestellte Personal, da die Unfallentschädigungen der dem Haftpflichtgesetz unterstellten Arbeiter in Rubrik V oder VI zur Verrechnung kommen. Im Jahre 1903 waren 11 Unfälle zu verzeichnen, für welche die Telegraphenverwaltung Fr. 534. 20 an Arzt- und Apothekerrechnungen zu bezahlen hatte.

Der von der Bundesversammlung bewilligte Nachtragskredit von Fr. 500 (vide Bundesbl. V, 160 und 168) wurde bis auf Fr. 165. 80 aufgebraucht.

Ad e. V e r s c h i e d e n e s . Die Ausgaben für Tramwaykarlen für das Botenpersonal blieben erheblich unter der erwarteten Summe, sie erreichten selbst nicht einmal die vorjährigen. Ebenso waren die Auslagen für Ankauf von Gold zur Saldieruug der Abrechnungen mit dem Auslaude im Vergleich zu denjenigen der Jahre 1899--1902 gering.

IX. Verzinsung.

a . d e s Baukontos b. d e s Inventars

Mehr als im Vorjahre.

Weniger als budgetiert.

Rechnung 1902.

Budget 1903.

Rechnung 1903.

. . .

Fr.

591 493 40 354,471. 25

Fr.

629 965 378 973

Fr.

592 055. 75 363,655. 50

562. 35 9,184. 25

Fr.

37,909. 25 15,317.50 1

Total

945,964. 65

1,008,938

955,711.25

9,746. 60

53,226. 75

Budgetrubriken.

. . . .

Fr.

tsS

CD OS

Die Mehrausgabe für Verzinsung des Baukontos und des Inventars gegenüber dem Vorjahr entspricht der Vermehrung im Baukonto- und Inventarbestaud pro 1. Januar 1903 gegenüber dem 1. Januar 1902.

Sie betrug : a. beim R a n k ont. o: Bestand pro 1. Januar 1903 Fr. 16,915,878. 76 ,, ,, 1. Januar 1902 ,, 16,899,811. 46 Vermehrung somit Fr.

16,067. 30 à 3,5 °/o = Fr. 562. 35 b. beim v e r z i n s l i c h e n I n v e n t a r : Bestand pro 1 Januar 1903 .

. . . .

, 10390157 85 v ., 1. Januar 1902 ,, 10,127,750. 55 Vermehrung somit

Fr.

262,407. 30 à, 3,s °/o = ,, 9,184. 25 ToiLai Fr. 9,746. 60

Im Voranschlag pro 1903 war ein B a u k o n t o b e s t a n d von Fr. 17,999,000 auf 1. Januar 1903 vorgesehen uod dementsprechend für dessen Verzinsung zu 3,5% eine Summe von . . . Fr. 629,965. -- In Wirklichkeit belief sich derselbe dann aber nur auf Fr. 16,915,878. 76, so daß . 592 055 75 erforderlich waren, odor .

. . Fr. 37,909. 25 weniger als budgetiert.

Der I n v e n t a r b e s t a n d (verzinslicher) erreichte pro I.Januar 1903 einen Wert von Fr. 10,390,157. 85; im Budget dagegen war ein solcher von Fr. 10,827,800 vorgesehen. Minderwert pro 1. Januar 1903 somit Fr. 437,642. 15, was zu 3,6 °/o eine Minder15,317. 50 ausgabe für Verzinsung ergibt von v Im Vergleich zum^Budget ergibt sich daher eine Minderausgabe für Verzinsung des Fr. 53,226. 75 S Baukontos und des Inventars von

to

X. Amortisation des Baukontos.

Bndgetrnbrikeii.

a. Ordentliche Amortisation Ä. Außerordentliche Amortisation Total

CD OO

Rechnung 1902.

Budget 1903.

Rechnung 1903.

Mehr als Im Vorfahre.

Weniger als budgetiert.

Fr.

2,634,971. 70

Fr.

2,699,850

Fr.

2,637,381. 80

Fr.

2,410. 10

Fr.

162,468. 20

2,534,971. 70

2,699,850

2,537,381. 80

2,410. 10

162,468. 20

Bestand des Baukoutos pro 1. Januar 1902 Hiervon ab die Amortisation pro 1902 mit: ·a. ordentliche (15%) b. außerordentliche

Fr. 16,899,811. 46 Fr. 2,534,971. 70 ,, -- B

2,534,971. 70

Fr. 14,364,839. 76 ,, 2,551,039. --

Zuwachs im Jahre 1902

Totalbestand auf 1. Januar 1903 Kr. 16,915,878. 76 Totalbestand auf 1. Januar 1902 ,, 16,899,811. 46 Mehr pro I.Januar 1903

Fr.

16,067. 30

299 Amortisationsquote von einem Mehrbestande von Fr. 16,067. 30 à 15°/o = Fr. 2410. 10, gleich der Mehrausgabe gegenüber dem Vorjahre.

Im V o r a n s c h l a g für 1903 war ein ßaukontobestand von Fr. 17,999,000. -- auf Jahresanfang angenommen worden. Infolge des aus den Neubauten pro 1902 resultierenden geringern Zuwachses (Fr. 2,551,039 statt Fr. 3,634,170) von ., 1,083,131. -- Fr. 16,915.869. -- zuzüglich Abrundung im Budget(Fr.l7,999,000 statt Fr. 17,999,009. 76) von _,, 9. 76 ergab sich aber ein Bestand von . . . .

Fr. 16.915,078. 76 Dieser um Fr. 1,083,121. 24 (Fr. 1,083,131 abzüglich Fr. 9. 76) geringere Baukontozuwachs hatte zur Folge, daß auch die im Budget vorgesehene Amortisationsquote entsprechend reduziert werden konnte, d. h. um das Ergebnis von Fr. 1,083,121. 24 zu 15% oder Fr. 162,468. 20.

XI. Inventarverminderung.

Es ergab sich keine Verminderung, wohl aber eine Vermehrung des v e r z i n s l i c h e n Inventars, die unter Rubrik V der Einnahmen verrechnet ist.

Inventarbestand der Telegraphenverwaltung.

a. Verzinsliches Inventar.

Das Inventar der B u r e a u g e r ä t s c h a f t e n , des L i n i e n b a u v o r r a t s m a t e r i a l s und der A p p a r a t e erzeigt auf E n d e 1903 einen Bestand von: 1. Bureaugerätschaften Fr.

115,689. 06 2. Linienbauvorratsmaterial ,, 1,703,206. 23 3. Apparate ,, 8,793,632. 95 Total

Fr. 10,612,528. 24

b. Unverzinsliches Inventar.

Der Inventarwert der im B e t r i e b e s t e h e n d e n T e l e g r a p h e n - und T e l e p h o n l i n i e n (inklusive Kabel) beläuft sich pro E n d e '1903 auf Fr. 17,993,624. 20

300

Bestand des gesamten Inventars der Telegraphenverwaltung.

Bestand pro Ende 1902.

1903.

Vermehrung pro 1903.

Fr.

Fr.

Fr.

a. Verzinsliches Inventar . 10,390,157.85 10,612,528.24 222,370. 39 b. Unverzinsliches Inventar . 16,576,985.15 17,993,624. 20 1,416,639. 05

Total 26,967,143.-- 28,606,152.44 1,639,009.44

Gemäß den für die Telegraphenverwaltung geltenden Rechnungsgrundsätzen figuriert nur die Vermehrung des v e r z i n s l i c h e n Inventars (Fr. 222,370. 39) als E i n n a h m e in der B e t r i e b s r e c h n u n g (vide ,,Allgemeines"1 und die Bemerkungen zur Einnahmenrubrik V ,,Inventarvermehrung").

In der e i d g e n ö s s i s c h e n S t a a t s r e c h n u n g erscheinen die Bestände des verzinslichen und des unverzinslichen Inventars unter lit. G,a beziehungsweise F der ,,Übersicht der Kapitalbewegungen , ersterer mit dem v o l l e n I n v e n t a r w e r t , letzterer dagegen nur mit 10% d e s s e l b e n .

Bestand der Baukontoschuld der Telegraphenverwaltung.

Bestand auf 1. Januar 1903 Amortisation pro 1903: a. ordentliche . . . Fr. 2,537,381. 80 b. außerordentliche .

--

Fr. 16,915,878. 76

,,

2,537,381. 80

Fr. 14,378,496. 96 Zuwachs im Jahre 1903 ,, 2,128,554. 22 Die gesamte Baukontoschuld bet r ä g t s o m i t pro E n d e 1903 . . . Fr. 16,507,051. 18 und ist daher um Fr. 408,827. 58 g e r i n g e r als der Bestand pro 1,, J a n u a r 1903.

Für 1903 ist ein B a u k o n t o z u w a c h s von Fr. 3,206,390. -- vorgesehen worden.

Die Rechnung ergab einen solchen von nur ^ 2,128,554. 22 Minderausgabe Fr.

1,077,835. 78

Die gesamte Minderausgabe von Fr. 1,077,835. 78 verteilt sich wie folgt auf die verschiedenen Budgetposten :

301 Mehr

Weniger

Rubrik V.

als budgetiert.

Nr.

Fr.

Fr.

1. Telegraphenkabel für Tunnels und Bahnhöfe, Zuleitungen etc. . .

-- 83,494. 91 7. Telegraphendraht Martigny Chatelard (Grenze) -- 1,897. 82 8. Telephonverbindung MartignyChâtelard (Grenze) -- 2,222. 40 9. Telephonverbindung MontreuxSt. Gingolph (Grenze) . . . .

-- 602. 50 10. TelephonverbindungSchaffhausenTrasadingen (Grenze) . . . .

-- 2,335. 4 0 11. Telephon Verbindung MontreuxSiou -- 32,413. -- 12. Telephon Verbindung Bern-Burgdorf III -- 4,102. 10 13. Telephonverbindung Luzern-St.

Gallen 8,135. 50 14. Für Drahtverdoppelung 3 mm.

und 1,6 mm. Bronzedraht . .

-- 386,771. 46 15. Anschluß neuer Netze und Umschaltestationen -- 68,387. 60 16. Telephonleitungen für neue Abonnenten (ohne Kabel) . . . .

-- 40,168. 25 17. Kabelanlagen Telephon Basel. .

-- 194,513.15 18.

_, ., Bern . .

-- 26,331. 30 19.

',, ,, Biel . .

-- 20,197. 10 20.

,, ,, Genf . . 25,890. 25 -- 21.

., ., Lausanne -- 86,304. 40 22.

l ., Luzern .

-- 1,839. 65 23.

,', ',, Neuenburg -- 22,375. 95 24.

,, ,, St. Gallen -- 33,738. 50 25. Kabelanlagen Telephon Schaffhausen -- 3,629. 20 26. Kabelanlagen Telephon Zürich .

-- 31,696. 84 27. Kleinere Kabellegungen in andern Netzen -- .

52,571. -- 25,890. 25

1,103,726. 03 -- 25,890. 25

Total Minderausgaben

1,077.835. 78

302

Diese Abweichungen erklären sich teils durch die Änderungen, welche -- veränderter Verhältnisse wegen -- das der Budgetierung im Sommer 1902 zu Grunde gelegene Bauprogramm da und dort erleiden mußte, teils durch die inzwischen eingetretenen Preisreduktionen. Letzteres war in ganz besonderm Maße der Fall mit Bezug auf den Draht und die Kabel, indem die Kupferpreise ganz erheblich (um zirka 15 °/o) zurückgingen.

Im übrigen verweisen wir auf die detaillierte Zusammenstellung des Baukontozuwachses pro 1903 im Anhang zur Jwhresrechnung.

Von den im Budget vorgesehenen neuen oberirdischen Verbindungen kamen im Berichtsjahre alle zur Ausführung.

In der eidgenössischen Staatsrechnung figuriert der Baukontobestand unter ,,C Kapitalbewegungen, lit. Ca.

303

Vierter Abschnitt.

Unvorhergesehenes.

Diese Ausgaben setzen sich aus folgenden Hauptposten zusammen: a. Beiträge an internationale Institutionen und Vereinigungen Fr. 8,359. 45 b. Ehrengaben ,, 9,255. -- c. Dienstaltersgi'atifikationen ,, 11,250. -- d. Verschiedenes ,, 4,851. -- Voranschlag

Fr. 33,715. 45 ,, 34,258. --

Weniger als bewilligt

Fr.

542. 55

Gegenüber dem Vorjahre ergibt sich eine Steigerung der unvorhergesehenen Ausgaben, die in der Hauptsache auf die Ehrengaben und Dienstaltersgratifikationen fällt.

co

Summarische Übersicht der Einnahmen und Ausgaben von 1901--1903

s

(.verglichen mit dem Voranschlag von 1903).

I. Einnahmen.

. Staatsrechnung.

1.

Ertrag der Liegenschaften und Kapitalien : A . Liegenschaften B. Kapitalien

.

Allgemeine Verwaltung : A. Bundeskanzlei B. Bundesgericht

.

. . .

Departements :

1901.

1902.

1903.

1903.

Fr.

883,332. 09 2,294,569.

3,177,901. 09

Fr.

949,319. ?,6 2,083,807. fifi 3,033,126. 82

Fr.

1,017,681. 16 2,642,838. 98 3,660,520. 14

Fr.

1,002754. -- 1.951,543. -- 2,954,297. --

30,368. 56 31,221. 54 61,590. 10

29,481. 40 38,412. 53 67,893. 93

31,984. 45 34,044. 69 66,029. 14

27,100. -- 30,000. -- 57,100. --

37,667. 50 41,187.

A. Politisches Departement . .

73,671.

53,526. 45 B. Departement des Innern . .

510,876. 20 528,215.

C. Justiz- und Polizeidepartement 3.1 59,820. 67 3,145,735.

D . Militärdepartement . . . .

E. Finanz- und Zolldepartement 46,694,988. 80 50,638,671.

F. Handels-, Industrie- und Land506,979. 43 536,573.

wirtschaftsdepartement . . .

G. Post- u. Eisenbahndepartement 47,711,047. 73 49,124,383.

98,674,906. 78 104,088,438.

IV. Unvorhergesehenes

Voranschlag.

10,284. 51

50 80 15 78 53

38,457.

57,586.

572,620.

3,294,834.

53,589,653.

50 37,000.

45 51,300.

30 534,100.

74 2,914,175.

46 49,225,000.

-- -- -- -- -

572,578. 14 45 505,470. -- 36 50,647,644. 78 50,138,200. -- 57 108,773,375. 37 103,405,245. --

19,372. 13

58,345. 93

13,358. --

Gesamteinnahmen 101,924,682. 48 107,208,831. 45 112,558,270. 58 106,430,000.

-

II. Ausgaben.

Staatsrechnung.

l. Amortisation und Verzinsung II. Allgemeine Verwaltung: A. Nationalrat B. Ständerat C. Bundesrat D. Bundeskanzlei E. Bundesgericht

. .

Voranschlag.

1901.

1902.

1903.

Fr.

Fr.

Fr.

6,521,722. 33

4,514,276. 98

4,342,050. 89 318,243.

41,257.

119,500.

381,778.

376,908.

25 80 -- 34 75

1,172,200. 71 1,237,688.

III. Departemente: A. Politisches Departement 647,895. 14 755,311.

B. Departement des Innern .

14,286,623. 53 13,141,250.

C. Justiz- und Polizeidepartement 498,742. 07 554,309.

D . Militärdepartement . . . . 28,388,376. 44 28,713,631.

B. Finanz- und Zolldepartemeut .

5,140,337. 44 5,671,472.

F. Handels-, Industrie- und Land5,151,434. 65 5,093,455.

wirtschaftsdepartement .

6. Post- u. Eisenbahndepartement 45,704,462. 60 47,008,528.

14

230,515.

40,781.

107,000.

438,993.

354,910.

40 60 -- 04 67

278,661.

40,848.

107,000.

426,660.

372,148.

75 45 -- 99

1,225,319. 19

1903.

Fr.

4,508,855. -- 270,000.

38,000.

107,000.

414,975.

365,200.

-- -- -- -- --

1,195,175. --

93 709,585. 06 698,717. 92 12,124,823. 64 12,602,140. -- 59 609,261. 99 576,175. -- -- 28,661,450. 56 28,528,657. 86 6,081,204. 85 6,146,925. -- 72 5,588,588. 89 94 48,530,900. 78

5,361,085. -- 50^933,013. --

99,817,871. 87 100,937,960. 96 102,305,815. 77 104,846,712. -- IV. Unvorhergesehenes

28,739. 90

24,372. 40

33,715. 45

34,258. --

Gesamtausgaben 105,533,089. 46 106,542,072. 39 110,086,572. 74 110,585,000. --

o

Mehreinnahmen und Minderausgaben der Staatsrechnung von 1903.

Gesamteinuahmen Voranschlag Mehreinnahmen Gesamtausgaben Voranschlag Nachtragskredite Minderausgaben

Fr. 112,558,270. 58 ,, 106,430,000. -- Fr.

6,128,270. 58 Fr. 110,086,572. 74 Fr. 110,585,000. -- ,, 7,671,802. -- -.

i

Bilanz.

Gesamteinnahmen Gesamtausgaben Einnahmenüberschuß Derselbe wird folgendermaßen nachgewiesen : Mehreinnahmen wie oben Minderausgaben wie oben Ausgabenüberschuß laut Voranschlag Nachtragskredite Einnahmenüberschuß wie oben

,, 118,256,802. -- Fr.

8,170,229. 26

Fr. 112,558,270. 58 ,, 110,086,572. 74 Fr.

2,471,697. 84

Total Fr. 4,155,000. -- ,, 7,671,802, --

Fr. 6,128,270. 58 ,, 8,170,229. 26 Fr. 14,298,499. 84 ,, 11,826,802. -- Fr. 2,471,697. 84

co o 05

307

C. Rechnung über die Ausgaben für die Neubewaffnung der Feldartillerie pro 1903.

Gemäß den Ausführungen in unserer Botschaft vom 1. Mai 1903, betreffend die Einführung eines neuen Feldartilleriematerials (Bundesbl. 1903, II, 686 und ff.), mit denen die beiden Räte sich einverstanden erklärt haben, werden die daherigen Ausgaben in der Kapitalrechnung gebucht und bilden den Gegenstand eines besondern Kapitels, wie es seinerzeit für die Rechnung des Bundeshauses Mittelbau der Fall war.

Einnahmen.

Kreditquote pro 1903, bewilligt durch Bundesbesehluß vom 2l. Dezember 1903 betreffend die Nachtragskredite pro 1903 (IV. Sériel, Bundesblatt pro 1903, V, 381 . Fr. 2,013,201. -- Ausgaben.

1. Für Geschützliefei-ung Fr. 1,173,200. 70 2. Für Protzen, Caissons u. s. w ,, 70,000. -- 3. Für Beschirrung . . ,, 4,000. -- 4. Für Lehren zur Kontrolle, für Kontrolle und Probestäbelieferungen. ,, 6,063. 05 ,, 1,253,263. 75 Infolge Verzögerung der Lieferungen von Rohmaterialien für Munition und Bestandteile der Protzen, Caissons u. s. w. blieben im Berichtsjahre unverweudet Fr.

759,937. 25

deren Übertragung auf das Jahr 1904 durch Bundesbeschluß vom 14. April 1904, betreffend die Nachtragskredite pro 1904 (I. Serie) bewilligt wurde.

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Übersicht Tabelle L der Rechnungsergebnis der Telegraphenverwaltung im Jahre 1903 und Vergleichung derselben mit denjenigen des Vorjahres, sowie mit dem Voranschlag für das Jahr 1903.

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1904

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3

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20

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

18.05.1904

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106-307

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