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Bundesblatt

113. Jahrgang

Bern, den 2. März 1961

Band I

Erscheint wöchentlich. Preis 3O Franken im -fahr, 16 Franken im Halbjahr zuzüglich Nachnahme- und Postbestellungsgebühr Einrücicungsgebühr: 50 Bappen die Petifczeile oder deren Kaum. -- Inserate franko an Stämpfli & Cie. in Bern

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates

(Vom 21.Februar 1961) Der Bundesrat hat Herrn Pierre François Brügger von Luzern, zurzeit schweizerischer Gesandter in Rumänien, zum ausserordentlichen und bevollmächtigten Botschafter in Israel ernannt.

Gleichzeitig hat er Herrn Emil Bisang von Genf, zurzeit schweizerischer Botschafter in Israel, zum ausserordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister in Eumänien ernannt.

Der Bundesrat hat Herrn Professor Dr. Urs. W. Hochstrasser von Zürich und Gisikon, zurzeit wissenschaftlicher Attaché bei der Schweizerischen Botschaft in Washington, zum Delegierten für Fragen der Atomenergie ernannt.

Der Bundesrat hat vorn Rücktritt des Herrn Professor Dr. Henri Favre, Zürich, als Bundesvertreter im Stiftungsrat der Eidgenössischen Stiftung zur Förderung schweizerischer Volkswirtschaft durch wissenschaftliche Forschung Kenntnis genommen.

Als Bundesvertreter im Stiftungsrat der Eidgenössischen Stiftung zur Förderung schweizerischer Volkswirtschaft durch wissenschaftliche Forschung werden gewählt die Herren: Professor Dr. Eduard Amstutz, Direktionspräsident der Eidgenössischen llaterialprüfungs- und Versuchsanstalt, Zürich, mit einer Amtsdauer von 4 Jahren (neu) ; Dr. Ernst Vaterlaus, Ständerat, Zürich (bis 31.Dezember 1961).

Herr Dr.jur. Hugo Amberg, von Bachs, bisher Sektionschef II, wurde zum Sektionschef I (Chef der Sektion für Arbeitslosenversicherung) des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit gewählt.

Bundesblatt. 113. Jahrg. Bd. I.

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358 (Vom 22. Februar 1961) Die «General Europea S.A.», in Barcelona, wurde zum Betriebe der Kechtsschutzversicherung ermächtigt.

Folgenden Kantonen wurden Bundesbeiträg'e bewilligt : 1. Bern: an die Kosten der Korrektion der Grossen Emme in den Gemeinden Burgdorf, Hasle, Heimiswil, Eüegsau, Lützelflüh, Eüederswil und Lauperswil; 2. St.Gallen: an die Kosten der Güterzusammenlegung Grabs; 3. Wallis: an die Kosten der Lawinenverbauungen «Haudères-Arolla», in der Gemeinde Evolène.

(Vorn 24.Februar 1961) Der Bundesrat hat vom Bücktritt der Herren Ernesto Ballinari, alt Oberbetriebscheï SBB, Bern, und Hans Künzler, Vorsteher des kantonalen Lehrliugsamtes, St. Gallen, als Mitglieder der schweizerischen Giuseppe MottaStiftung Kenntnis genommen.

Für die neue Amtsdauer von vier Jahren, I.Januar 1961 bis 31. Dezember 1964, werden als Vertreter des Bundesrates im Stiftungsrat der schweizerischen Giuseppe Motta-Stiftung gewählt die Herren: Jules Miauton, Vorsteher des kantonalen Amtes für die berufliche Ausbildung, Lausanne; Giovanni Tanner, eidgenössischer Beamter, Vizepräsident der Vereinigung «Pro Ticino», Bern; Pietro Giulio Tini, Chef des kantonalen Lehrlingsamtes, Chur.

(Vom 25.Februar 1961) Folgenden Kantonen wurden Bundesbeiträge bewilligt : 1. Bern: an die Kosten der Aufforstung «Gwand-Lägermettli», in der Gemeinde Brienz, und die Erstellung eines Waldweges «Kehrwald-Sonnseite», in der Gemeinde Sigriswil; 2. Graubünden: an die Kosten der Verbauung und Aufforstung «Untersax», in der Gemeinde Maladers ; 3. Aargau: an die Kosten der Waldzusammenlegung «Hard», in der Gemeinde Erlinsbach; 4. Thurgau: an die Kosten der Waldzusammenlegung «Güttingen-Kesswil», in den Gemeinden Güttingen-Kesswil; 5. Wallis: an die Kosten der Erstellung von Waldwegen«Chamoille-MontBrun», in der Gemeinde Sembrancher, und «Chenarlier», in der Gemeinde Troistorrents.

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1961

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Volume Volume Heft

09

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

02.03.1961

Date Data Seite

357-358

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