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Konkurrenz- und Stellen-Ausschreibungen, sowie

Inserate und litterarische Anzeigen.

Ausschreibung von Postlehrlingsstellen.

Die schweizerische Postverwaltung bedarf einer Anzahl neuer Postlehrlinge.

Schweizerbürger können ihre Anmeldung bis spätestens den 1. Februar 1900 einer der Kreispostdirektionen in Genf, Lausanne, Bern, Neuenburg, Basel, Aarau, Luzern, Zürich, St. Gallen, Chur oder Bellenz einreichen.

Die Bewerber müssen wenigstens 16 und dürfen höchstens 25 Jahre alt sein. Sie haben ihre Anmeldung schriftlich einer der obgenannten Kreispostdirektionen einzureichen. Der Anmeldung, welche eine kurze Lebensbeschreibung des Bewerbers enthalten soll, sind beizulegen : a. der Geburts- oder Heimatschein; &. ein Sittenzeugnis; c. Zeugnisse über den bisherigen Bildungsgang.

Die Kandidaten haben in ihrer Anmeldung anzugeben, bei welchem Arzte sie sich in Bezug auf ihre gesundheitlichen Verhältnisse zu untersuchen lassen wünschen, worauf die Kreispostdirektion jenem Arzte das postamtliche Formular für das Arztzeugnis übermitteln wird.

Ferner haben sich die Bewerber später bei einer Amtsstelle, welche ihnen von der Kreispostdirektion bezeichnet wird, persönlich vorzustellen.

Verlangt wird unter anderem die Kenntnis wenigstens zweier Nationalsprachen.

Mit Rücksicht auf die bestehenden dienstlichen Verhältnisse können weibliche Bewerber diesmal nicht berücksichtigt werden.

Betreffend den Ort der Verwendung, sowie den Zeitpunkt des Dienstantrittes der neuen Lehrlinge behält sich die Postverwaltung vollkommen freie Hand vor.

Weitere Auskunft erteilen sämtliche Kreispostdirektionen.

B e r n , den 3. Januar 1900.

Schweiz. Oberpostdirektion.

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Konkurrenz-Ausschreibung.

Die unterzeichnete Verwaltung eröffnet hiermit Konkurrenz über die Lieferung von nachfolgend verzeichneten Schuhen, Schäften und Schnürriemen: 1O,OOO JPtxax- iMjlitÜPf-ieli.Tihe aus Kalbleder, nach Muster und Vorschrift.

Endtermin für die Angebote: 24. Februar 1900.

3£>OO Paar t'ertiarc S3ehä,fte aus Kalbleder für Militärschuhe, nach Muster und Vorschriften, Naturfarbe.

Endtermin für die Angebote: 17. Februar 1900.

Diese Schäfte werden nur teilweisen Anfertigung obgenannter Schuhe an die Lieferanten abgegeben.

lOjOOO Ufa.«.*- Sktliii.iiirj-ieMi.eiv (Liicets) aus Fischi edor, imitiert, mit Drahtspitze, nach Muster.

Endtermin für din Angebote: 24. Februar 1900.

Offerten der Bewerber sind der unterzeichneten Verwaltung einzureichen.

Letztere giebt hierzu die nötigen Formulare und Vorschriften ab. Die Normalien werden auf Verlangen zur Einsicht abgegeben.

Offerten der Sektionen des schweizerischen Schuhrnachermeisterverems sollen kollektiv durch dessen Centralkomitee eingegeben werden. Letzteres wird auf Verlangen jede weitere Auskunft erteilen, sei es für den Bezug von Schäften oder die Lieferung selbst betreffend.

Die Verwaltung wird denjenigen Lieferanten von Schäften und fertigen Schuhen den Vorzug geben, tcelche sich verpflichten, inländisches Leder zu verarbeiten.

Muster können von der unterzeichneten Verwaltung zur Einsicht be/ogeu werden. An die Submittenten werden Schnittmuster aus Karton zum Selbstkostenpreis und die Vorschriften über die Konfektion gratis abgegeben.

B e r n , den 30. Januar 1900.

Eidg. Kriegsniaterialverwaltniig, Technische Abteilung.

Gebäudeabbruch.

Die unterzeichnete Verwaltung nimmt Offerten entgegen für den Abbruch der Gebäude Nr. 19, 21, 23 und 25 an der Amthausgasse, Nr. 35 am Bärenplatz und Nr. 26 an der Inselgasse, mit welchen anfangs Mai laufenden Jahres begonnen werden soll. Bedingungen sind aufgelegt im Zimmer Nr. 103, Bundeshaus Westbau.

Offerten sind zu richten an die Direktion der eidg. Bauten.

B e r n , den 13. Januar 1900.

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Ausschreibung.

Für die Militärschulen und -kurse werden hiermit pro 1900 folgende Lieferungen ausgeschrieben : Auf den Waffenplätzen: Yverdon, Altorf und Luziensteig: Brot, Fleisch, Hafer, Heu und Stroh.

Das zum Backen von Militärbrot zu verwendende Mehl darf bezüglich Qualität (namentlich Schmackhaftigkeit, Triebfähigkeit und Weiße) demjenigen Muster nicht nachstehen, welches auf dem Oberkriegskommissariat deponiert ist und von welchem jedem Interessenten auf Verlangen Dütenmuster zugesandt werden.

In der Offerte sind die Preise für Ochsenfleisch und für Kuhfleisch besonders anzugeben.

Die Lieferungsvorschriften können bei unterzeichneter Amtsstelle bezogen werden.

Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift : ,,Angebot für Brot, Fleisch oder Fourage" bis zum 15. Februar 1900 franko einzureichen an das Eidg. Oberkriegskommissariat.

B e r n , den 30. Januar 1900.

Ausschreibung.

Die unterzeichnete Verwaltung eröffnet hiermit Konkurrenz für die Lieferung von Metall- und sonstigen Garnituren, erstere (Schnallen, Ringe, Haken, .Knöpfe, Nieten etc.) aus I»I" Neusilber, für die Offiziersausrüstung, Mod. 1899 Angebotformulare, welche nähere Angaben enthalten, können von der unterzeichneten Amtsstelle bezogen werden; ebenso stehen Zeichnungen und die Vorschrift über Material und Ausarbeit der Gegenstände, sowie auch Qualitätsmuster zu Diensten.

Tüchtige Lieferanten, welche sich um die Lieferung dieser Garniturstücke bewerben wollen, werden ersucht, ihre Offerten mit der Aufschrift ,,Angebot auf Garnituren für die Offiziersausrüstung" franko bis zum 10. Februar nächstem einzureichen.

B e r n , den 16. Januar 1900.

Eidg-. Kriegsmaterialverwaltung.

Technische Abteilung.

Bundesblatt.

52. Jahrg. Bd. I.

13

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Stellen-Ausschreibungen.

Justiz- und Polizeidepartement.

Amt für yeistigeK Eif/entum.

Drei Ingenieure I. Klasse, eventuell II. Klasse.

Gründliche maschinentechnische Bildung, eventuell auch elektrotechnische Bildung, Beherrschung der deutschen und Kenntnis dei1 französischen Sprache oder Beherrschung der französischen und Kenntnis der deutschen Sprache, eventuell auch Kenntnis der italienischen Sprache.

Fr. 4000--5500 für I. Klasse, Kr. 3500--4500 Besoldung: für II. Klasse.

Anmeldungstermin : 21. Februar 1900.

Eidg. Amt für geistiges Eigentum.

° Anmeldung an: Bemerkungen : Bewerber für die II. Klasse brauchen sich nicht über Studien an einer polytechnischen Schule auaziiNveisen.

Vakante Stellen: Erfordernisse:

Vakante Stelle: Erfordernisse : Besoldung: Anmeldungstermin: Anmeldung an:

Kanzlist II. Klasse.

Kenntnis der deutschen und französischen Sprache ; schone geläufige Handschrift.

Fr. 2000--3500.

14. Februar 11)00.

Kidg. Amt für geistiges Eigentum.

Militärdepartemeut.

Vakante Stelle: Erfordernisse: Besoldung: Anmeldungstermin: Anmeldung an:

Schießinstruktor der Infanterie.

Die gesetzlichen.

Fr. 5000 bis «500.'

3. Februar 1900.

Militärdepartement.

179 Vakante Stellen: Erfordernisse:

3 Instruktoren I. Klasse der Infanterie.

Die gesetzlichen.

Besoldung: Fr. 4200 bis 6000.

Anmeldungstermin: 3. Februar 1900.

Anmeldung an: Militärdepartement.

Vakante Stellen: Erfordernisse : Besoldung: Anmeldungstermin : Anmeldung an:

7 Instruktoren II. Klasse der Infanterie.

Die gesetzlichen.

Fr. 3000 bis 4500.

3. Februar 1900.

Militärdepartement.

Vakante Stelle:

Besoldung: Anmeldungstermin Anmeldung an: Bemerkungen:

Buchhalter und Kassier der eidgenössischen Waffenfabrik.

Kenntnis des Buch- und Kassawesens und der französischen Sprache.

Fr. 3000 bis 4500.

10. Februar 1900.

Militärdepartement.

Amtskaution Fr. 15,000.

Vakante Stelle: Erfordernisse : Besoldung: Anmeldungstermin: Anmeldung an:

Tambourinstruktor der Infanterie.

Die gesetzlichen.

Fr. 2000 bis 3000.

3. Februar 1900.

Militärdepartement.

Erfordernisse:

Finanz- und Zolldepartement.

Zollverwaltung.

Die im Laufe dieses Jahres in Erledigung kommenden uud allfällig neu zu kreierenden Gehülfenstellen II. Klasse bei der eidgenössischen Zollverwaltung werden hiermit zur freien Bewerbung ausgeschrieben.

180 Verlangt wird tüchtige allgemeine Bildung, geläufige schöne Handschrift, Gewandtheit im Rechnen, Kenntnis mindestens zweier schweizerischen Landessprachen, körperliche Tauglichkeit und guter Leumund. Den Vorzug erhalten solche Bewerber, welche höhere Mittelschulen (Gymnasien, Industrieschulen etc.) besucht haben, oder deren bisherige Bethätigung auf merkantilen Gebieten sie für den Zolldienst als besonders geeignet erscheinen läßt.

Es können nur solche Bewerber berücksichtigt werden, welche das handlungsfähige Alter erreicht, jedoch das 30. Altersjahr noch nicht überschritten und, wenn militärpflichtig, wenigstens die Rekrutenschule absolviert haben.

Jeder Bewerber hat seine Anmeldung in wenigstens zwei Landessprachen abgefaßt einzureichen und auf Verlangen eine Prüfung zu bestehen, um sich über den geforderten Bildungsgrad auszuweisen.

Die Anstellung erfolgt vorerst probeweise auf (> Monate mit Fr. 140 monatlicher Besoldung. Nach Absolvierung der Probezeit kann definitive Wahl durch den Bundesrat erfolgen, vorausgesetzt, daß Leistungen und Verhalten in jeder Hinsicht befriedigt haben, und daß nicht sonstige Gründe der Wahl entgegenstehen. Die Zollverwaltung behält sich jedoch ausdrücklich vor, probeweise angestellte Bewerber während oder nach Ablauf der Probezeit zu entlassen, wenn aus irgend einem Grunde die Eignung für den Zolldienst als nicht unbedingt vorhanden erachtet wird.

Der Anfangsgehalt bei definitiver Anstellung als Zollgehülfe II. Klasse beträgt nach dem neuen Besoldungsgesetz Fr. 2000, mit gesetzlichem Maximum von Fr. 3500.

Anmeldungen von Schweizerbürgern in Bcgleit der nötigen Fähigkeitsausweise, eines Leumunds- und eines ärztlichen Gesundheitszeugnisses werden ohne bestimmten Anmeldungstermin jederzeit von der unterzeichneten Stelle entgegengenommen.

B e r n , den 27. Januar 1900.

Schweiz. Oberzolldirektion.

Vakante Stelle: Erfordernisse :

Besoldung:

,,

Kanzleisekretär der I. Abteilung der Oberzolldirektion.

Praktischer Zolldienst, Kenntnis der drei Landessprachen, tüchtige allgemeine Bildung.

Fr. 3500 bis 4500.

181

Anmeldungstermin : 3. Februar 1900.

Anmeldung an: Eidg. Oberzolldirektion.

Bemerkungen: Amtsantritt 1. April nächsthin.

Zollamtsvorstand beim Hauptzollamt in St. Gallen.

Vakante Stelle: Erfordernisse : Umfassende Kenntnis des Zolldienstes.

Besoldung : Fr. 4000 bis 5300.

Anmeldungstermin : 3. Februar 1900.

Anmeldung an: Zolldirektion in Chur.

Vakante Stelle:

Kanzlist I. Klasse der I. Abteilung der Oberzolldirektion.

Erfordernisse : Gelaufige schöne Handschrift, Kenntnis mindestens zweier Landessprachen, ordentliche allgemeine Bildung.

Besoldung: Fr. 3000 bis 4000.

Anmeldungstermin : 3. Februar 1900.

Eidg. Oberzolldirektion.

Anmeldung an: Bemerkungen : Amtsantritt 1. April nilchsthin.

Vakante Stelle: Erfordernisse :

Besoldung : Anmeldungstermin : Anmeldung an: Bemerkungen:

II. Sekretär der II. Abteilung der Oberzolldirektion.

Praktische Erfahrung im Rechnungswesen di'r Zollverwaltung, Kenntnis der deutschen und französischen Sprache, tüchtige allgemeine Bildung.

Fr. 4000--5000.

10. Februar 1900.

Eidg. Oberzolldirektion.

Amtsantritt 1. April nächsthin.

Handels-, Industrie- und Landwirtschaftsdepartement.

Vakante Stelle:

Handelsabteilung.

Registratur, eventuell Kanzlist.

182 Erfordernisse :

Gute allgemeine Bildung und mindestens Kenntnis der deutschen und französischen Sprache.

Besoldung : Fr. 3500 bis 4500, bezw. 2000 bis 4000.

Anmeldungstermin : 15. Februar 1900.

Handelsabteilung.

Anmeldung an: Abteilung

Vakante Stelle: Erfordernisse : Besoldung: Anmeldungstermin: Anmeldung an: Bemerkungen:

Vakante Stelle: Erfordernisse : Besoldung: Anmeldungstermin : Anmeldung an: Bemerkungen:

Landw/rtschaft.

Direktor des Hengsten- und Fohlendepots in Avenches.

Fachkenntnisse, Sprachen.

Fr. 5000--6500.

10. Februar 1900.

Schweiz, Landxvirtschaftsdeparteinent.

Die definitive Entscheidung über Klassifikation und Besoldungsmaximum bleibt der spaierà Organisation vorbehalten.

Buohhaltungsgchülfe (Kanzlist I. Klasse) des Hengsten- und Fohlendepots in Avenches.

Kenntnis der Buchhaltung und zweier Sprachen.

Fr. 3000--4000.

10. Februar 1900.

Schweiz. Landwirtschaftsdepartement.

Die definitive Entscheidung über Klassifikation und Bcsoldungsmaximum bleibt der spätem Organisation vorbehalten.

Post-, Telegraphen- und Zollstellen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und p o r t o f r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n und außer dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft erteilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

183 1) Briefträger in Genf. Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Genf.

2) Posthalter in Müblcthurnen (Bern). Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Bern.

3) Postcommis in Basel. Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Basel.

4) Briefträger in Fahrwangen (Aargau). Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Aarau.

5) Briefträger, Packer und Wageubesorger in Göschenen. Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

l Anmeldung bis zum 13. Februar 6) Postcommis in Zürich.

! 1900 bei der Kreispostdirektion 7) Postcommis in Stäfa.

J in Zürich.

8) Telegraphist in Luzern. Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Telegrapheniuspektion in Ölten.

9) Telegraphist und Telephonist in Brunnen. Jahresgehalt Fr. 500 nebst Depescheuprovisiou und Telephonentschädigung. Anmeldung bis zum 13. Februar 1900 bei der Telegrapheuinspektion in Zürich.

10) Einnehmer beim Nebenzollanit Sau Pietro (Tessin). Anmeldung bis zum 10. Februar 1900 bei der Zolldirektion in Lugano.

1) Dieustuhof beim llauptpostburcau

Anmeldung bis zum G. Februar ; 1900 bei der Ivreispostairektion m üerit Zwei Bureaudiener beim Haupt' postbureau Genf.

J Postbalter, Briefträger uud Bote in Yens (Waadt). Anmeldung bis zum G. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

Postcommis in Bern. Anmeldung bis zum 0. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Bern.

Postcommis in Gbaux-dc-Fonds.

Anmeldung bis zum G. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion Postpacker, Bureaudiencr und in Neuenburg.

Bote in Münster (Beru).

Zwei Postcommis in Basel.

Zwei Postcommis in Solotburu.

Anmeldung bis zum ö. Februar 1900 bei der Kreispostdirektioo Briefträger in Basel.

in Basel.

Bureaudiener beim Hauptpostbureau Basel.

Anmeldung bis zum C. Februar Kreispostkassier in Aarau.

1900 bei der Kreispostdirektion Posthaltcr in Gontenswil (Aargau).

in Aarau.

2) Fostcommis m Gent.

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184 14) Posteommis in Romanshorn.

| Anmeldung bis zum 6. Februar 15) Bnreaudiener beim Hauptpost[ .IW>° ** der Kreispostdirektion bureau Zürich.

J m Zunch16) Postablagehalter, Briefträger und Bote in Brusino-Arsizio (Tessili).

Anmeldung bis zum 6. Februar 1900 bei der Kreispostdirektion in Bellinzona.

17) Telegraphist und Telephonist in Mendrisio (Tessin). Jahresgehalt Fr. 500 nebst Depeschenprovision und Telephonentschädigung. Anmeldung bis zum 6. Februar 1900 bei der Telegrapheninspektion in Bellinzona.

18) Telegraphist und Telephonist in Chiasso (Tessin). Jahresgehalt Fr. 500 nebst Depeschenprovision und Telephonentschädigung. Anmeldung bis zum 6. Februar 1900 bei der Telegrapheninspektion in Bellinzona.

19) Telegraphist in Örlikon (Zürich). Jahresgehalt Fr. 500 nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 6. Februar 1900 bei der Telegrapheninspektion in Zürich.

2D) Telegraphist in Gontenswil (Aargau). Jahresgehalt Fr. 200 nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 6. Februar 1900 bei der Telegrapheninspektion in Ölten.

öffentliche Aufforderung.

Der Genossenschaft der sechs alten Geschlechter von E b i k o n , Kt. Luzern, bestehend aus den von jeher in genannter Gemeinde heimatberechtigten Geschlechtern Z i m m e r m a n n , S c h w e n d i m a n n , S c h ü r m a n n , A r n e t , K o p p (das sechste Geschlecht -- Eigensatz -- ist längst ausgestorben) ist vom h. Regierungsrat des Kantons Luzern bewilligt worden, sich aufzulösen und das Genossenschaftsguthaben unter die Berechtigten zu verteilen. Auf Verlangen der Verwaltung genannter Genossenschaft und unter Hinsicht auf die regierungsrätliche Erkanntnis vom 27. Dezember 1899 -werden nun die abwesenden Genossenschaftsmitglieder, soweit deren Wohnort unbekannt ist, und allfällige Drittmannspersonen, welche Ansprüche auf das Genossenschaftsvermögen machen wollen, gemäß § 355 des C.-R.-V. aufgefordert, innert zwei Monaten -- vom 26. Januar 1900 an gerechnet -- dieselben bei Unterzeichnetem anzumelden, ansonst sie verlustig gehen.

Allfällige Einsprüche gegen die Verteilung des Vermögens genannter Genossenschaft sind innert gleicher Frist beim Bezirksgericht Habsburg.

Kt. Luzern, einzuklagen.

E b i k o n , den 26. Januar 1900.

Der Gerichtspräsident von Habsburg: K. J. Meier.

Publikationsorgan für das

Transport- und Tarifwesen der

Eisenbahnen and Dampfschiff-Unternehmungen auf dem

Gebiete der Schweiz. Eidgenossenschaft.

Herausgegeben vom Schweiz. Eiseubalindopartemeut.

Beilage zum Schweiz. Bundesblatt. -- Preis bei Separatabonnement Fr. 1.

A» 5.

Bern, den 31. Januar 1900.

IIL Personen- und Gepäckverkehr.

A. Schweizerischer Verkehr.

63. (5/i9oo) Verzeichnis der kombinierbaren Rundreisebillete für Strecken schweizerischer Transportanstalten, vom 1. Mai 1899.

Kündigung.

Das genannte Verzeichnis tritt mit 30. April 1900 außer Kraft. Über dessen Ersatz wird seiner Zeit besondere Publikation erscheinen.

Zürich, den 24. Januar 1900.

Namens der beteiligten Verwaltungen: Direktion der Schweiz. Kordostbahn.

64. (%9oo) Tarif für Rnndreisebillete auf dem Rigi swischen den Verwaltungen fier Vitsnan-Rigi-, Arth-Rigi- und KaltbadScheideggbahn, vom 1. Juni 1896. Kündigung.

Der obgenannte Tarif wird auf den 1. Juni 1900 gekündet.

Vitznaw, den 23. Januar 1900.

Betriebsdirektiou der Rigibuuu.

37

65. (5/i9oo) Personen- und Gepäcletarif E B und B TB -- S C B, A8B und W B, vom 21. Mi 1899. Nachtrag I.

Mit dem 1. März 1900 tritt zu dem oben erwähnten Tarife ein Nachtrag I in Kraft, welcher Distanzen und Taxen für den Verkehr mit der Haltstelle Steinhof enthält.

Burgdorf, den 30. Januar 1900.

Direktion der Einiiienthalbahu.

66. (5/i9oo) Gepäck- und Expressguttarif Ö B B -- W B.

Mit 15. Februar 1900 tritt ein neuer Tarif für die ..Beförderung ton Gepäck und Expreßgut im direkten Verkehr zwischen der Önsingen-BalsthalBahn einerseits und der "Waldenburgerbahn anderseits in Kraft.

Balsthal, den 30. Januar 1900.

Betriebschef der Öiisingen-Balstlial-ßnliii.

67. (5/i9oo) Personen- und Gepäcletarif Ö B B -- Schweiz.

Am 15. Februar 1900 treten nachstehende Taxen in Kraft: Hin- und Rückfahrt Thalbrücke \Einfache Fahrt III.

nach und von m.

Fr.

Fr.

1. 65 Ölten 1. 30 Ollen-Hammer . .

1. 25 1. 55 Neu-Solothurn . .

1. 80 1. 65 Balsihal, den 30. Januar 1900.

Betriebschef der Onsingen-Balsthnl-Bnhn.

68. (5/i9oo) Tarif und Transportordnimg der Basler Strassenbahnen.

Neuausgabe.

Mit 1. Mai 1900 tritt für die Basler Straßenbahnen nachstehende abgeänderte Taxordnung in Kraft, welche vom Regierungsrate des Kantons Baselstadt und vom schweizerischen Post- und Eigenbahndepartement genehmigt worden ist: 1. Das Straßenbahnnetz wird in Teilstrecken von ungefähr 800 Meter Länge eingeteilt; die Endpunkte der Teilstrecken werden jeweilen im Fahrplan publiziert.

Die Taxe für eine Fahrt, welche zwei zusammenhängende Teilstrecken nicht übersteigt, beträgt 10 Cts. per Person; hiervon ist ausgenommen die Strecke Centralbahnhof-bad. Bahnhof via Wettsteinplatz, bei welcher für drei Teilstrecken nur 10 Cts. per Person eingehoben werden.

Die Taxe für eine Fahrt, welche sechs zusammenhängende Teilstrecken nicht übersteigt, beträgt 20 Cts. per Person.

38

Die Taxe, welche sechs zusammenhängende Teilstrecken übersteigt, beträgt 30 Cts. per Person.

Kinder unter 4 Jahren, welche in Begleitung Erwachsener fahren, werden taxfrei befördert; für Kinder über 4 Jahren ist die gewöhnliche Taxe zu zahlen.

Handgepäck, welches ohne Belästigung der Mitfahrenden im Wagen untergebracht werden kann, wird taxfrei befördert ; wird dafür ein besonderer Platz in Anspruch genommen, so ist die Personentaxe zu zahlen; § 17 des Transportreglements betreffend die vom Transport ausgeschlossenen Gegenstände wird vorbehalten.

2. Die Bestimmungen über gewöhnliche Abonnementskarten, Beamtenkarten, Arbeiterkarten, Jahres- und Halbjahres- und Monatsabonnemente bleiben ungeändert und findet die geänderte Taxordnung für die Abonnementskarten, die mit Coupons versehen sind, sinngemäße Anwendung.

Basel, den 29. Januar 1900.

Verwaltung der kantonalen Strassenbahnen.

69. (6/i9oo) Tarif für die Beförderung von Personen, Gepäck und Expressgnt im internen Verkehr der J S (Brttnigbahn nicht Inbegriffen), vom 1. Juni 1899. Änderungen nnd Ergänsungen.

Mit Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung unter Position 840 des Publikationsorgans Nr. 48, vom 29. November 1899, bringen wir zur Kenntnis, daß auf 1. März 1900 zum obgenannten Tarif folgende Distanzänderungen in Kraft treten: ^ite AÏS 43 Gousset Auvernier-Yverdon-Payerne ,, 85 43 Delsberg Neuchâtel-Bienne 107 44 Laufen Neuchâtel-Bienne-Delémont 123 Ferner wird dieser Tarif auf den nämlichen Zeitpunkt durch die Aufnahme folgender Distanzen bezw. Taxen ergänzt: Seite

53 57

-von*Äch Neuchâtel Fribourg von und nach Moudon

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TM ' Payerne-Yverdon Romont-Palézieux

, "· *· "· «"· - '· «· Einfache Fahrt S.

ta.ta.vonu.nach

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Hin- u. Rockfahrt

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125 95 95 Moudon p^j^ -- 6. 95 4. 95 l --11.107.9010 4.75 Bern, den 30. Januar 1900.

Direktion der Jura-Simplon-Bahn.

70. O'/iooo) Reglement für den Personentransport auf den Genfer Schmalspurbahnen, vom 1. November 1895. Nachtraff V.

Die Bestimmungen betreffend die Beförderung von inländischen Armen im Transportreglement für Reisende werden gemäß den Bestimmungen des allgemeinen Reglements, vom 1. Oktober 1899, abgeändert durch einen Nachtrag V.

Genf, den 29. Januar 1900.

Direktion der Genfer Schmalspurbahnen.

D. Verkehr ausländischer Bahnen auf Schweizergebiet.

5

71. ( /i9oo) Tarif für den elsass-lothringisch-lnxembnrgisch-fransösischen Personen- nnd Gepäckverkehr. Nachtrag III.

Mit Einführung eines Nachtrags III zum Tarif für den elsaß-lothringischluxemburgisch-französischen Personen- und Gepäckverkehr, vom 1. Januar 1896, tritt am 15. März 1900 im Verkehr von Basel S C B nach Stationen der französischen Ost-, Nord- und Westbahnen und umgekehrt über Altmünsterol eine Änderung in der Tarifierung von Reisegepäck ein, indem dio Anstoßfrachtsätze der genannten französischen Bahnen für das die Freigewichtsgrenze von 30 kg. übersteigende Gewicht von 0--5 kg. in Fortfall kommen und die Fracht für das Übergewicht nur noch nach Gewichtsabschnitten von je 10 kg. berechnet wird. Die hierdurch eintretende Erhöhung der Gepäckfrachten ist äußerst geringfügig und trifft nur Sendungen von über 30 bis einschließlich 35 kg. Gewicht.

Vom gleichen Zeitpunkte ab wird die Angabe des Interesses an der Lieferung von Gepäck im Verkehr Basel -- Frankreich zugelassen.

Stras/tburg, den 21. Januar 1900.

Geiieraldirektion der Eisenbahnen in Elsass-Lotliriugeu.

IV. Güterverkehr.

A. Schweizerischer Verkehr.

5 72. ( /i9oo) Gütertarif Pont-Brassns-Bahn -- Schweiz.

Am 15. Februar 1900 tritt für den Verkehr zwischen den Stationen der Pont-Brassus-Bahn einerseits und denjenigen der J N, S C B, A S B, S T B, OB B, E B, B T B, T S B, S E E , L H B, H W B, N 0 B, Bötzbergbahn, Sihl TB, S 0 B, T T B, V S B, Toggenburgerbahn, W R und B, H B anderseits ein neuer Gütertarif in Kraft.

Derselbe kann zum Preise von 60 Cts. pro Exemplar direkt oder durch Vermittlung der Stationen bei unserm kommerziellen Dienste oder bei den übrigen beteiligten Verwaltungen bezogen werden.

Hern, den 30. Januar 1900.

Direktion der Jura-Siiuplon-Bahn.

40

B. Verkehr mit dem Auslande.

"3. (Viaoo) Teil II, Abteilung B, der italienisch-schweizerischen Gütertarife, vom 1. Mai 1899.

Ansnahmetaxen für Pitch-Pine-Hols.

Am 1. Februar 1900 treten die folgenden weiteren Frachtsätze des italienisch-schweizerischen Ausnahmetarifes Nr. 23 für Pitch-Pine-Holz etc.

in Kraft (siehe auch Anzeige Nr. 37/1900) : Fr. fllr 100 kg.

Bivarolo Ligure Docks ') -- Pino Sampievdarena l" e 2a fermata ') -- Pino Savona Letimbro -- Pino l Savona Marittima -- Pino ) 1 Venezia Marittima -- Chiasso )

0,93 0,96 1,07 1,08 1,21

') Aufliidegelillhr nicht Inbegriffen, da diese Verrichtung den Parteien obliegt.

Die bisherigen Frachtsätze dieser Stationen werden hierdurch aufgehoben.

Luzern, den 30. Januar 1900.

Direktion der Gotthardbahn.

74. (5/i9oo) Gütertarif Genf transit, Verrières transit, B ou K er et transit, Vallarle transit und Lode transit -- Ostsclnveis, vom 1. Januar 1897. Ansnahnietaxe für Blei.

Für die Beförderung in gewöhnlicher Fracht von Blei, iii lilijcli.en, BkeJien oder Platten, in Ladungen von 10000 kg. oder für dieses Gewicht pro Frachtbrief und verwendeten Wagen zahlend, tritt am 15. Februar 1900 die nachstehende Taxe in Kraft: Im Verkehr mit Marseiile Wagenladungen von 10 000 kg.

Genf transit -- Wallisellen 203 Cts. pro 100 kg.

Bern, den 30. Januar 1900.

Direktion der Juni-Simplou-Balin.

Rückvergütungen.

5

75. ( /i9oo) Rückvergütung auf Transporten von Koiden B Hin und Oberlentensdorf --· Emmishofen-EgclsJiofen.

Die im Publikationsorgan Nr. 50 vom 13. Dezember 1899, noter Ziffer 890, erwähnte Rückvergütung wird auch auf Kohleusendimgen von Bilia und Oberleutensdorf nach Emmishofen-Egelshofen bewilligt.

Zürich, den 30. Januar 1900.

Direktion der Schweiz. Nordostbahn.

4l

76. (5/i9oo) Rückvergütung für Konserventransporte Saxon -- Basel S C B per Boulogne, Dieppe nnd Le Tréport.

Für den Transport von Konserven in gewöhnlicher Fracht von Saxon nach Basel S C B mit Bestimmung nach Boulogne, Dieppe und Le Tréport bewilligen wir auf dem Rückvergütungswege gegen Vorlage der Originalfrachtbriefe folgende ermäßigte Frachtsätze: Mit Bestimmung nach: Boulogne Dieppe Le Tréport Wagenladungen von 5000 kg. 10000 kg. 5000 kg. 5000 kg. 10000 kg.

Centimes pro 1000 kg.

Saxon --Basel SCB 2700

2237

2480

2560

2117

Bern, den 30. Januar 1900 Direktion der Jura-Simplon-Bahn.

C. Transitverkehr.

5

77. ( /i9oo) Belgisch-italienischer Gütertarif via Gotthard, vom 1. April 1891. Tarifienmg von Moorhirsebesen.

Auf den 15. Februar 1900 wird der Artikel Moorhirsébesen (Balais de sorgho, scope e scopette di saggina) mit folgender Klassifikation in den obigen Tarif aufgenommen: Ausseritalienische Strecken : Wagenladungen von 5 000 kg., Ausnahmetarif Nr. 5 a.

,, 10000 ,, ,, ,,24.

Italienische Strecken: Gewichtsbedingung pro Wagen 4 T., Kg. 21.

iMzern, den 29. Januar 1900.

Direktion der Gotthardbahn.

0. Verkehr ausländischer Bahnen auf Schweizergebiet.

5

78. ( /i9oo) Heft 6 des Gütertarif es für den Verkehr deutsche Eisenbahnen -- Prinz Heinrichbahn. Nachtrag IV.

Zum Gütertarif für den Verkehr zwischen Stationen deutscher Eisenbahnen einerseits und Stationen der Prinz Heinrichbahn anderseits, Heft 6, ist Nachtrag IV, gültig vom 1. Februar 1900, ausgegeben.

Die Abgabe desselben erfolgt gratis.

Strassburg, den 24. Januar 1900.

Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsass-Lothringen.

42

79. (3/i9oo) Tarif für lebende Tiere im belc/isch-südwestdentschen Verkehr. Anderimg.

Die in den verschiedenen Heften des Tarifs für die Beförderung von lebenden Tieren im belgisch-südwestdeutschen Verkehr, vom 1. Mai 1894, erscheinende Station Brüssel (Midi) ist für den Empfang lebender Tiere geschlossen worden.

Strassburg, den 22. Januar 1900.

Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsass-Lothringen.

80. (5/i9oo) Tarif für lebende Tiere im ost-mittel-südwestdeutscheu Verkehr. Neaansgabe.

Mit dem 1. Februar 1900 kommt im ost-mittel-südwestdeutschen Verband ein neuer Tarif für die Beförderung von lebenden Tieren zur Einführung, durch welchen der Tarif vom 1. März 1889 aufgehoben und ersetzt wird.

Insoweit Verkehrsbeschränkungen oder Frachterhöhungen eintreten, bleiben die seitherigen Frachtsätze noch bis zum 15. März 1900 in Kraft.

Nähere Auskunft erteilen die Verbandstationen, bei welchen der Tarif auch käuflich zu erhalten ist.

Karlsruhe, den 25. Januar 1900.

Generaldirektion der grossherzoglich badischen Staatseiseubahnen.

(5/i9oo) Transittarife für die Beförderung von besonders benannten Gütern belgischer oder holländischer Herkunft von Mannheim und Ludwigshafen a/Bh. nach südbadischen Stationen. Ergänzung.

Mit Gültigkeit vom 1. Februar 1900 findet der Frachtsatz für Getreide und Reis Mannheim bezw. Ludwigshafen a/Rh. -- Basel transit Westschweiz in den Transittarifen vom 20. Mai 1890 für die Beförderung von besonders benannten Gütern belgischer oder holländischer Herkunft von Mannheim und Ludwigshafen nach gewissen südbadischen Stationen auch auf Sendungen nach den Stationen Stalden-Dorf, Oberdießbach, Brenzikofen, Heimberg und 'Steffisburg der Burgdorf-Thun-Bahn Anwendung.

Ferner sind mit Gültigkeit vom 1. Januar 1900 im belgisch-holländischschweizerischen Reexpeditionstarif 'Basel bad. Bahnhof transit -- Centralund Westschweiz die Sätze der Stationen Scherzligen, Thun, Tägertschi und Worb, ferner der Stationen der Thunerseebahn, Bödelibahn und Spiez-Erlenbach-Bahn aufgehoben worden.

Karlsruhe, den 20. Januar 1900.

Generaldirektion der grossherzoglich badischeu Staatseisenbahuen.

81.

43

Mitteilungen des Eisenbahndepartements.

1. Genehmigung von Tarifen und Transportbedingungen.

Genehmigt am 25. Januar 1900 : 40. Anwendung des Entwurfes zu einer Xeuausgabe des Teiles I, Abteilung B, der Tarife für den niederländisch-deutschen Güterverkehr auf den Verkehr zwischen den Niederlanden und Basel S OB via Delle, mit Vorbehalt.

Genehmigt am 80. Januar 1900: -II. Ausnahinetaxe für die Beförderung von Blei in Blöcken, Blechen und Platten in Ladungen von 10000 kg. Genf transit (Marseille) -- Wallisellen.

42. Ausnahmetaxen ftir den Transport von Konserven in Wagenladungen ab Saxon nach Basel S 0 B transit mit Bestimmung nnch Boulogne, Dieppe und Le Tréport.

43. Nachtrag I zum Personen-, Gepäck- und Exprcßguttarif für den Verkehr E B und B T B - S C B, A S B und W B.

44. Gepäck- und Expreßguttarif für den Verkehr Ö B B --· Waldenburgerbahn.

45. Gütertarif für den Verkehr Pont-Brassus-Bakn -- J N, S C B, A S B und Brcmgarten, STB, Ö B B, E B, B T B, T SB, L H B, H W B, N 0 B, Bötzbergbahn, S 0 B, T T B, V S B und R H B.

46. Fracbtermäloigung für den Transport VOD Kohlen in Wagenladungen ab Bilin und Oberleutensdorf nach Kmmishofen-Egelshofen.

47. Hefte l und 2 des Teiles IV (Ausnahmettirifc für Holz) der österfeichisch-ungariscli-französischen Vcrbfindsgütertarife.

48. Ergänzung und Änderung des internen Personen-, Gepäck- und Exprefäguttarifes der J S (Bvünig ausgeschlossen).

49. Direkte Personentaxen III. Klasse für die Relationen Thalbrücke -- Neu-Solotkurn, Ölten und Ölten-]lammer.

50. Änderung von Ausnalimetaxen für den Transport von Pitch-PineHolz im schweizerisch-italienischen Gütertarif, Teil II, Abteilung B.

44

Beilage zu Nr. 5 des BundeablaUes, Jahrg. 1900.

Zusammenstellung der im Monat November 1899 auf den schweizerischen Eisenbahnen beförderten Züge und deren Verspätungen 1

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An den Endpunkten der Fahrt trafen ein: Auf die regelmäßigen Personenztlge GUterzUge mit Personenden Personenzüge Von mit 10 und mehr Minuten beförderung mit 15 und AchsVerspätung mehr Minuten Verspätung und kilometern Guterztìge kommen DurchDurchmit auf! Kilo schnitt- Größte schnitt- ! Größte Personenliche Verliche meter Verbeförderung Ver- spätung Anzahl Ver- spätang Babnläng Anzahl spätung entfallen: spätung Zngskilometer

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gleichen versäumten Total Züge ira Monat Anschlüsse im gleichen Verhältnis des Monat zur Vorjahres dea Oeaamtzah Vorjahres der Züge

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1. Normalspurbahnen.

Jura-SimploD-Bahn *) l Nordostbaha 2)

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Vereinigte Schweizerbahnen *) Südostbahn Seethalbaho Emmenthalbahn Bur»dorf-Thun-BaliD Tößthalbahn Laugenthal-Huttvvil- Wohlhusen Neuenburger Jurabahu Sihllhaibaha Önsin^en-Balsthal- Bahu Orbe-Chavornay

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2. Schmalspurbahnen.

Rhätisehe Bahn Brüai°--Bahn (J.-S.)

Visp-Zermatt (J.-S.)

Biere-Apples-Morges und Apples-L'Isle (J.-S.) .

Appenzellerbahu (Wiakeln-Appenzell) .

Yverdon-Ste. Croix Berner Oberlandbahnen Lausanne-Echallens-Bercher Stansstad-Bngelberg Frauenfeld-Wyl Ponts-Sagne-Chaux-de-Fonds (J.-N.) . .

Waiden burgerbahn Appenzeller Straßenbahn (St. Gallen-Gais) ßirsi
Rolle-Gimel

. .

.

.

. .

Allaman-Aubonne-Gimel . . . .

Tramelan-Tavannes . . . .

Brenets-Locle

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Im Monat November 1898

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21

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186

9

33

189

231

Balle-Romont, Régional Val-de-Travere, Tho.nerseebabn, Bödelibahii, Spiez-Erl enbacb, Fre ibarg-Murten and Fön -Brassas.

Bötzbergbahn mit Koblenz-Stein.

Aarg. Südbahn, Wohlen-Bremgarten und Basler Verbind mgsbahn.

Wald-Rüti und Toggenbnrgerbahn.

1,94

3 1

Totale und Durchschnittszahlen

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31.01.1900

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