725 # S T #

Bekanntmachungen von

Departementen und ändern Verwaltungsstellen des Bundes.

Tarifordnung der

Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt an der

Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.

(Anhang zum Reglement vom 13. Januar 1917.*)

Inhaltsverzeichnis.

Seite

1. Allgemeine Bestimmungen 726 2. Untersuchungen, Materialbedarf, Gebührenbeträge in den Kategorien: A. Natürliche Bausteine

728

S. Künstliche Bausteine (Back- und Formsteine) . .

. 729

C.

D.

E.

F.

G.

H.

J.

K.

L.

730 732 736 738 742 744 . 745 748 750

Dachschiefer und Dachziegel Bindemittel und Beton Bauholz Metalle Draht, Drahtseile, Riemen etc Transportflaschen .

Schmiermittel, Anstrichmassen und Kautschuk Chemische Analysen Papier

M. Tone

.

.

751

*) Das Reglement für die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt, vom 13. Januar 1917, zu dem gegenwärtige Tarifordnung als Anhang gehört, ist in der Schweiz. Gesetzsammlung veröffentlicht (s. Bd. XXXIII, S. 209).

726

Allgemeine Bestimmungen.

§ i. P r ü f u n g s a u f t r ä g e . Aufträge zur Prüfung von Materialien haben schriftlich unter genauer Bezeichnung der in verschiedenen Kategorien eingeteilten Materialproben an die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt in Zürich, L e o n h a r d s t r a s s e 27, zu erfolgen ; die Post- und Bahnsendungen sind ,,franko Domizil" zu adressieren.

· Die Aufträge werden mit tunlichster Beförderung in geordneter Reihenfolge, also derart erledigt, dass der ältere dem jüngeren vorausgeht.

§ 2. G e b ü h r e n . Für die beantragten und ausgeführten Untersuchungen sind die nachstehend aufgeführten Gebühren an die Kasse der E i d g e n ö s s i s c h e n T e c h n i s c h e n Hochs c h u l e , Z ü r i c h (Postcheckkonto VIII. 1412), zu entrichten. Die Direktion ist befugt, Vorausbezahlung zu verlangen.

Bei vereinzelten, kleinen Aufträgen, die vorherige Korrespondenzen erfordern, kann entsprechend der Inanspruchnahme der Anstalt eine besondere Gebühr verlangt werden.

Alle in dieser Tarifordnung nicht vorgesehenen Proben werden nach dem Zeitaufwande berechnet, wobei je nach Benützung der Einrichtungen und des Personals der Prüfungsanstalt für die Arbeitsstunde bis zu Fr. 15 angerechnet wird.

§ 3. A b o n n e m e n t s b e d i n g u n g e n . Für eine grössere Anzahl gleichartiger Versuche werden Abonnements mit einer bestimmten Anzahl Coupons zu reduziertem Preise abgegeben.

Der Betrag ist im voraus zu zahlen. Die Gültigkeitsdauer beträgt ein Jahr, ausgenommen für eidgenössische, kantonale und Gemeindeverwaltungen, für die die Gültigkeit der Abonnements zeitlich unbeschränkt ist. Abonnementscoupons können beliebig an Dritte weitergegeben werden.

Bei Abonnements, für die die Preise nicht bereits fixiert sind ( N o r m e n p r o b e h y d r a u l i s c h e r B i n d e m i t t e l und T e c h n o l o g i s c h e P r o b e n von M e t a l l e n ) , oder für mehrere gleichzeitig ausgeführte Proben finden folgende Preisermässigungen der Einzelgebühr statt: für 2 bis 9 Proben 15 % für 10 und mehr Proben . . . 20 % für 25 und mehr Proben . . . 25 %

727 Für unbenutzte Coupons, sofern sie die Hälfte des gelösten Abonnements nicht übersteigen, leistet die Anstalt Ersatz, wenn -am Verfalltage der Coupons ein gleichwertiges 'Abonnement für ein folgendes Jahr gelöst wird. Der Ersatz besteht in soviel Coupons des neuen Abonnements, als unbenutzte Coupons zurückgegeben werden ; bei der Rechnungsstellung für das neue Abonnement wird der regelmässige Geldwert dieser Coupons in Abzug ge- · bracht. Wird kein neues Abonnement bestellt, oder sind mehr als die Hälfte Coupons unbenutzt geblieben, so wird die Gültigkeitsdauer der verfallenen Coupons noch für ein weiteres halbes Jahr verlängert in dem Sinne, dass dann die innerhalb dieses Zeitraumes nicht benützten Coupons ihren Wert vollständig verlieren.

§ 4. A p p r e t u r k o s t e n. Sämtliche Auslagen für Transport und Appreturen des Versuchsmaterials fallen dem Auftraggeber zu Lasten. Das zu prüfende Material ist nach Anleitung der bestehenden Vorschriften appretiert einzuliefern. Für die in der Prüfungsanstalt ausgeführten Appreturen werden dem Auftraggeber bei maschineller Arbeit pro Stunde . Fr. 1. 50 bis 2. --, bei Handarbeit pro Stunde . . . ,, 1.40 angerechnet.

§ 5. V e r s u c h s e r g e b n i s s e . Die Resultate sämtlicher Untersuchungen werden protokolliert und dem Auftraggeber in Form einer Protokollausfertigung mitgeteilt. Diese Atteste haben sich auf die Angabe des Befundes der Prüfung zu beschränken und dürfen keinerlei gutachtliche Äusserungen enthalten. Ohne Ermächtigung des Auftraggebers dürfen schriftliche oder mündliche -Mitteilungen über ausgeführte Versuche an Drittpersonen nicht gemacht werden.

Bei Herstellung von A b s c h r i f t e n der Ausfertigungen, die in der Regel nur innerhalb Jahresfrist abgegeben werden und die Aufschrift Kopie tragen sollen, werden folgende Schreibgebühren erhoben: für die erste beschriebene Seite . Fr. 2 f ü r jede weitere Seite . . . . ,, l bei Anwendung von vorgedruckten Formularen die Hälfte der vorerwähnten Preise. Abbildungen und Zeichnungen in den Ausfertigungen und Kopien werden extra verrechnet.

728

Untersuchungen, Materialbedarf und Gebührenbeträge.

Kategorie A: Natürliche Bausteine.

a. Umfassende

Qualitätsprobe.

Feststellung des geologischen Alters und der petrographischen Eigenschaften, Ermittlung der Dichte und des Raumgewichtes, der Porosität, des Härtegrades, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, der Abnützbarkeit durch Abschleifen und durch das Sandstrahlgebläse, der Frostbeständigkeit, Bestimmung der Druckfestigkeit in trockenem und wassersattem Zustande, senkrecht und parallel zur Lagerfläche, sowie nach 25maliger Frosteinwirkung.

D a u e r der U n t e r s u c h u n g : zirka 7 Wochen.

M a t e r i a l b e d a r f : 20 Würfel von 7 cm und 2 Würfel von 6 cm Kantenlänge, 2 Handstücke voh 6--8 cm Dicke, Breite und Länge. Die Würfel, aus ein und demselben Blocke entnommen, müssen ebenflächig und scharfkantig gearbeitet und deren Lagerflächen mit Ölfarbe bezeichnet sein.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 120.

b. Gewöhnliche Qualitätsprobe, Feststellung des geologischen Alters und der petrographischen Eigenschaften, Ermittlung der Dichte und des Raumgewichtes, der Porosität, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, der Frostbeständigkeit, Bestimmung der Druckfestigkeit senkrecht zur Lagerfläche, in trockenem und wassersattem Zustande, sowie nach 25maliger Frosteinwirkung.

D a u e r der U n t e r s u c h u n g : zirka 7 Wochen.

M a t e r i a l b e d a r f : 12 Würfel von 7 cm Kantenlänge und 2 Handstücke. Hinsichtlich Bearbeitung der Probekörper gelten die Bestimmungen unter a.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 75.

c. Einzelbestimmungen.

Siehe Seite 731.

729

Kategorie 6: Künstliche Bausteine (Back- und Formsteme).

a. Umfassende

Qualitätsprobe.

Feststellung der Farbe, der Abmessungen und Oberflächenbeschaffenheit, Ermittlung des spezifischen und des Raumgewichtes, der Porosität, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, des Gehalts an löslichen Salzen und löschfahigen Körpern (bei' keramischen Produkten), der Ausblühungen, der Frostbeständigkeit, Bestimmung der Druckfestigkeit in trockenem und wassersattem Zustande, sowie nach 25maliger Frosteiriwirkuog.

D a u e r der U n t e r s u c h u n g : zirka 7 Wochen.

M a t e r i a l b e d a r f : 25 Stück Steine gleicher Fabrikation in Normalformat oder 50 Stück gleichmässig gebrannte Halb- oder Viertelsteine.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 110 für Backsteine, ,, 90 .,, Formsteine.

b. Gewöhnliche Qualitätsprobe.

Feststellung der Farbe, der Abmessungen und Oberflächenbeschaffenheit, Ermittlung des spezifischen und des Raumgewichtes, der Porosität, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, des Gehalts an löslichen Salzen (bei keramischen Produkten), der Frostbeständigkeit, Bestimmung der Druckfestigkeit in trockenem Zustande, sowie nach 25maliger Frosteinwirkung.

D a u e r der U n t e r s u c h u n g : zirka 7 Wochen.

Materialbedarf: 15 Steine gleicher Fabrikation im Normalformat oder 30 Stück gleichmässig gebrannte Halb- oder Viertelsteine.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 80 für Backsteine, ·n

c. Eingelbestimmungen.

Siehe Seite 731.

730

Kategorie C: Dachschiefer und Dachziegel.

Umfassende

Qualitätsprobe,

a. DacliscMefer.

Feststellung des geologischen Alters und der petrographischen Eigenschaften, insbesondere der Farbe und Struktur, Ermittlung des spezifischen und des Raumgewichtes, der Porosität, der Härte, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, der Frostbeständigkeit, der Verwitterungsfähigkeit, der Wasserdurchlässigkeit, Bestimmung der Biegungsfestigkeit in trockenem und wassersattem Zustande, Bestimmung des Gehalts an Pyrit und Karbonaten.

b. Dachziegel.

Feststellung der Farbe, Abmessungen und Oberflächenbeschaffenheit, Ermittlung des spezifischen und des Raumgewichtes, der Porosität, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, des Gehalts an löslichen Salzen und löschfähigen Körpern, der Frostbeständigkeit, der Wasserdurchlässigkeit, Bestimmung der Biegungfestigkeit in trockenem und wassersattem Zustande.

D a u e r der U n t e r s u c h u n g : zirka 7 Wochen.

M a t e r i a l b e d a r f : 25 Stück Dachschiefer von 25 cm Länge und 15 cm Breite, bzw. 25 Stück gleichmässig gebrannte Dachziegel.

G e b ü h r e n b e t r a g : a. für Dachschiefer Fr. 110.

b. für Dachziegel ,, 100.

c. Reduzierte Qualitätsprobe von Dachziegeln.

Feststellung der Farbe, Abmessungen und Oberflächenbesohaffenheit, Ermittlung des spezifischen und des Raumgewichtes, der Porosität, der Fähigkeit der Wasseraufnahme, der Wasserdurchlässigkeit und der Frostbeständigkeit.

D a u e r der U n t e r s u c h u n g : zirka 7 Wochen.

M a t e r i a l b e d a r f : 10 gleichmässig gebrannte Ziegel.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 55.

d. Mnzelbestimmungen.

Siehe Seite 731.

731

Einzelne Untersuchungen von Materialien der Kategorien A, B, C.

Bestimmung

Materialbedarf

Geologisches Alter und petrogr. Beschaffenheit .

Farbe und Oberflächenbeschaffenheit Spezifisches Gewicht oder Kaumgewicht . . .

Härtegrad Porositätsverhältnisse . . . .

Fähigkeit d e r Wasseraufnahme . . .

Wasserdurchlässigkeit (Dachziegel und -schiefer)

1 Stück 1 » 2 ,, 1 2 5 5 ,, 2 Würfel Abnützbarkeit et durch Abschleifen .

oder b. mit dem Sandstrahlgebläse . .| 2 Platten 6x6 cm Abnützungsproben nach D e val mit Schotter: &. Trocken- oder Nassprobe ( b Troken- und Nassprobe | Frostbeständigkeit naturi, und künstl. Bausteine : 5 Stück a. für eine Sorte . .

b. bei gleichzeitiger ' Untersuchung mehrerer 5 ,, Steinsorten c. einschliesslich Bestimmung der Druckfestig- 1 8 Würfel keit vor und nach Frost . . .

.1 od. 12 St.

d. einschliesslich der Druckfestigkeit nach! 12 Würfel Frost, trocken und nass 1 öd 18 St.

Verwitterungsfähigkeit (Dachschiefer) . . . . 2 Stück Widerstandsfähigkeit gegen Säuren . . . . . 2 ,, Druckfestigkeit naturi, und künstlicher Bausteine | 4od.Würfel 6 St.

Biegungsfestigkeit von Dachziegeln, Dachschiefer 6 Stück u n d Bodenplatten . . . .

Proben von Zementröhren auf äussern Druck . je 1 Stück Druckproben an Mauerwerkskörpern bis 50X 50 cm Querschnitt .

Druckproben an Mauerwerksprismen bis 3,e m Höhe\ und bis 500 1 Tragkraft .

. ) Gehalt an löschfähigen Körpern (Mauer- und Dachziegel) . . .

Gehalt an löslichen Salzen (Mauer- und Dach ziegel) Probe auf Ausblühungen (Mauer- und Dachzingel) Feuerprobe (Erhitzungs- und Abkühlungsversuche)

Bundesblatt. 69. Jahrg. Bd. II.

1 Stück 1

,,

Einzel, gebühr Fr.

4

2 5 2 12 12 12 15 18 20 30 25 15 45 65 12 12 15 12 5--10 je nach 0 10 minimum 15 6

5 5 4 4

15 15 12

,, , 48

732

Kategorie D: Bindemittel.

1. Luftkalk in Stückform oder Kalkhydrat in Pulverform.

a. Umfassende

Qualitätsprobe.

Chemische Analyse (inkl. Gehalt an hygroskopischem und gebundenem Wasser); Ablösch versuche inkl. Bestimmung des Rückstandes (bei Kalk in Stückform) j Ermittlung der Ausgiebigkeit, der Gewichtsverhältnisse, Zug- und Druckfestigkeit in den Mischungen 1 : 3 und l : 5 mit Bausand mittelst Prismen nach l, 3, 6, 9 und 12 Monaten Erhärtung an der Luft.

M a t e r i a l b e d a r f : 25 kg.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 140.

b. Gewöhnliche Qualitätsprobe.

Chemische Analyse (inkl. Gebalt an hygroskopischem und gebundenem Wasser); Ablöschversuche inkl. Bestimmung des Rückstandes (bei Kalk in Stückform) ; Ermittlung der Ausgiebigkeit, der Gewichtsverhältnisse.

M a t e r i a l b e d a r f : 15 kg.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 55.

2. Gips.

I. Stukkatur- und Baugips.

a. Umfassende Qualitätsprobe.

Chemische Analyse, Ermittlung des spezifischen Gewichtes und des Glühverlustes, der Volumengewichte, der Einstreumenge, der Giesszeit, der Streichzeit, Feststellung der Feinheit der Mahlung, Bestimmung der Selbstfestigkeit für Zug und Druck mittelst Prismen nach 7-, 28-, 84-, 210- und 365tägiger Lufterhärtung, für 2 Anmachwassermengen : Einstreumenge und konstante Wassermenge auf 150 g Gips 100 g Wasser.

M a t e r i a l b e d a r f : 25 kg. · G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 120.

b. Gewöhnliche Qualitätsprobe.

Ermittlung des spezifischen Gewichtes und des Glühverlustes, der Volumengewichte, der Einstreumenge, der Giesszeit, der Streichzeit, Feststellung der Feinheit der Mahlung, Bestimmung der Selbst-

733

festigkeit für Zug und Druck mittelst Prismen nach 7- und 28tägiger Lufterhärtung, Anmach wassermenge auf 150 g Gips 100 g Wasser.

M a t e r i a l b e d a r f : 15 kg.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 40.

u. Estrichgips.

(Siehe Hydraulische Bindemittel.)

Die Festigkeiten werden bei Erhärtung an der Luft ermittelt.

3. Hydraulische Bindemittel.

a. Einjährige Qualüätsprobe.

Chemische Analyse, Ermittlung des spezifischen Gewichtes und des Glühverlustes, der Volumengewichte, der Abbindeverhältnisse nebst Temperaturerhöhung, Feststellung der Volumenbeständigkeit und der Feinheit der Mahlung, Bestimmung der normengemässen Sandfestigkeit für Zug und Druck nach 7-, 28-, 84-, 210- und 365tägiger Wassererhärtung, der Zug- und Druckfestigkeiten im gleichen Alter mittelst Prismen mit plastisch angemachtem Mörtel l : 3 mit Normalsand.

M a t e r i a l b e d a r f : 50 kg.

G e b u h r e n b e t r a g : Fr. 180.

b. Gewöhnliche 28tägige Qualüätsprobe.

(Nach den schweizerischen Normen.)

Ermittlung des spezifischen Gewichtes und des Glühverlustes, der Volumengewichte, der Abbindeverhältnisse nebst Temperaturerhöhung, Feststellung der Volumenbeständigkeit und der Feinheit, der Mahlung, Bestimmung der normengemässen Sandfestigkeit für Zug und Druck nach 7- und 28tägiger Wassererhärtung.

M a t e r i a l b e d a r f : 15 kg.

G e b ü h r e n b e t r a g : für e i n e Normenprobe . . Fr. 50 ,, -2 gleichzeitige Proben . ,, 90 Im Abonnement: für 3 Proben ^ 120 5

«

n l65

,,10

,,

250



734

Einzelne Untersuchungen von Materialien der Kategorie D.

Bestimmung

Material- Einzelbedarf gebtthr ig

Spezifisches Gewicht und Glühverlust .

Volumengewichte Abbiadeverhältnisse nebst Temperaturerhöhung ' .

. .

Ermittlung der Einstreumenge, der Giessund Streichzeit bei Gips Volumenbeständigkeitsverhältnisse .

Feinheit der Mahlung Frostbeständigkeit pro Mörtelsorte mit Bestimmung der Zug- und Druckfestigkeit Ermittlung der Korngrösse und des Volumens der Hohlräume von Sand oder Kies

Fr.

")U 3,o

10 6

A»)U 2,0

6

2,o 2,o 3.0

6 10 4 25

5.0

40

10,o

5

0,5

0,5 ) J

Pro M« rtelsorte und -Altersklasse:

Haftfestigkeit Längenänderungen (Dehnungsmessungen) (2 Altersklassen) Wasserdurchlässigkeitsproben . . . .

wjU 3,o

12

2,o «^u 3,0

10 10

6,0

16

5.0

20

Festiglceüsverhältnisse von Mörtel:

1. Bei Erzeugung der Probekörper in der Anstalt : a. Selbstfestigkeit, Zug und Druck b. Mürtelfestigkeit, Zug und Druck mit Normalsand c. Mörtelfestigkeit, Zug und Druck mit eingel. Sand, inkl. Siebversuche < des Sandes d. Mörtelfestigkeit, Biegung und Druck (Prismen) mit Normalsand .

«}U

5,0 Bindern.

10 n T -LU,0 Ju.

18

Sand

5,o

12

735 Bestimmung

e. Mörtelfestigkeit, Biegung und Druck mit eingel. Sand, inkl. Siebversuche des Sandes 2. Bei Einsendung der fertigen Probekörper : Zug- und Druckproben, pro Stück (ohne Reduktion) . . . . .

Materialbedarf

Ein/eigebühr

kg 5 Bindern.

10 L.

Sand

Fr.

10.--

1.20

FestigJceitsverhältnisse von Beton: 1. Bei Erzeugung der Probekörper in der Anstalt : a. Serie von 4 w uri ein DIS zu zu cm Kantenlänge oder Prismen von 12x12x36 cm, mit Zürcher Sandund Kiesmaterial b. Serie von 4 Würfeln von 30 cm Kantenlänge c. mit eingeliefertem Sand- und Kiesmaterial pro Serie (inkl. Ermittlung der Korngrösse und des Volumens der Hohlräume von Sand und Kies) 2. Bei Einsendung der fertigen Körper: a. Serie von 4 Würfeln von 16 cm Kantenlänge oder Prismen von 12x12x36 cm b. Serie von 4 Würfeln von 20 cm Kantenlänge c. Serie von 4 Würfeln von 30 cm Kantenlänge d. 4 grössere Würfel oder Kunststeinblöcke (Tragkraft der Presse 500 t) e. E i n z e l p r o b e n (ohne Reduktion)

Pro Mischung und Altersklasse :

10 bis 20--30 25kg Zement 40

do.

50 bis 20--40 200kg S. &K.

12 16 30 3--10

NB. In diesen Ansätzen ist das A p p r e t i e r e n der Druckflächen der eingelieferten Körper inbegriffen.

736

Kategorie E: Bauli olz.

Bei jedem Auftrag soll dem Probematerial wo möglich noch beigefügt werden: 1. die genaue Bezeichnung der Holzart, 2. Angabe des Alters und der Schlagzeit, 3. Angabe der Herkunft und der örtlichen Verhältnisse des Standortes (Süd- oder Nordhang, Höhe über Meer, aus geschlossenen Beständen oder vom Waldsaume etc.), 4. geologische Verhältnisse des Standortes (Moräne, Molasse, Kalk, Tonschiefer etc.).

a. Umfassende Untersuchung.

Feststellung des Verlaufs der Fasern, der Zahl und Beschaffenheit der Astknoten im Längsschnitt, der durchschnittlichen Jahrringbreite, der Änderungen der Ringbreite in der Richtung des Halbmessers, der Beschaffenheit der Holzringe, sowie des mittleren Verhältnisses des Herbstholzes zum Frühlingsholz, Ermittlung des Feuchtigkeitsgrades, der Dichte im Anlieferungszustande und nach Trocknung bei zirka 105° C, Bestimmung des Raumgewichtes, der Zug-, Druck-, Biegungs- und Scherfestigkeit, der Druck- und Biegungselastizität, Erhebung des Arbeitsdiagrammes für die Beanspruchung auf Biegung, der Schwindungsverhältnisse bei 5 verschiedenen Feuchtigkeitsgraden.

M a t e r i a l b e d a r f und Appretur der Probestücke werden jeweilen mit dem Auftraggeber vereinbart.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 200.

b. Gewöhnliche Qualitätsprobe.

Ermittlung des Feuchtigkeitsgrades, der Druck- und Biegungsfestigkeit, Erhebung des Arbeitsdiagrammes der Biegungsfestigkeit.

M a t e r i a l b e d a r f : Von jeder zu prüfenden Holzsorte drei scharfkantige, ebenflächig bearbeitete prismatische Stäbe; übliche Abmessungen 10x10x160 cm Länge.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 60.

737

e. Einzelne Untersuchungen.

Bestimmung

Einzelgebühr Fr.

Raumgewicht Feuchtigkeitsgrad Zugfestigkeit Druckfestigkeit Druckfestigkeit, mit Messung der Längenänderungen Scherfestigkeit ßiegungsfestigkeit Biegungsfestigkeit, mit Arbeitsdiagramm .

Abnützbarkeit Schwindungsverhältnisse, bei 5 verschiedenen Feuchtigkeitsgraden

5 5 4 4 10 4 4 10 10 15

738

Kategorie F: Metalle.

Die Versuche haben zum Zwecke, entweder die Qualität des Materials durch technologische Proben festzustellen oder die Festigkeit und Deformation von Konstruktionsteilen zu ermitteln.

Die t e c h n o l o g i s c h e n P r o b e n umfassen Zug-, Druck-, Biege-, Scher-, Torsions- und Schlagversuche, ausserdem Untersuchungen des Grobgefüges durch Ätzproben und des Kleingefüges durch das Mikroskop ; die wichtigsten technologischen Proben sind allein in diesem Abschnitte angeführt.

Die P r o b e n an e i n z e l n e n K o n s ' t r u k t i o n s t e i l e n umfassen Zug-, Druck- und Biegeversuche; wegen der Mannigfaltigkeit dieser Versuche sind hier nur die Angaben betreffend Leistungsfähigkeit der Apparate und Maximallängen der Stücke gegeben.

Für Z u g - und D r u c k v e r s u c h e : Länge der Probestücke bis 6 m, maximale Kraft 80 t.

Für D r u c k v e r s u c h e : Länge der Probestücke bis 8,5 m, maximale Kraft 500 t.

Für Biegeversuche mit Einzel- oder v e r t e i l t e r B e l a s t u n g : Stützweite der Probebalken bis 4 m, maximale totale Belastung 100 t.

F ü r T o r s i o n s v e r s u c h e : MaximalesTorsionsmomentlSOkg. m.

Für S c h l a g v e r s u c h e : Maximale Fallhöhe 4,o m, maximales Bärge wicht 100 kg.

Die Gebühren für diese Proben werden nach der Dauer der Inanspruchnahme der Einrichtungen und des Personals nach § 2 der allgemeinen Bestimmungen berechnet. Das Programm der Untersuchung wird nach Vereinbarung mit dem Auftraggeber festgestellt.

L Technologische Proben des Gusseisens.

a. Siegeprobe.

Ermittlung der Biegungsfestigkeit, der Durchbiegung und der Deformationsarbeit beim Bruch.

Materialbedarf: 3 vorschriftsmässig gegossene Probestäbe.

Nach den ä l t e r e n V o r s c h r i f t e n haben die Stäbe quadratischen Querschnitt von 3 cm Seite und l,io m Länge; der Abguss hat in vollkommen trockenen Sandformen steigend zu erfolgen; die Neigung des Formkastens soll 10 cm pro Meter und die Druckhöhe, gemessen als Höhe des verlorenen Kopfes an der Eingussstelle, 20 cm betragen.

739 Nach den n e u e r e n V o r s c h r i f t e n sollen die Probestäbe kreisrunden Querschnitt und folgende Abmessungen haben : Durchmesser 3 cm, Länge 65 cm. Die Probestäbe sind in getrockneten, möglichst ungeteilten Formen stehend bei steigendem Gusse und bei mittlerer Giesstemperatur des Gusseisens aus derselben Schmelze, die zur Anfertigung der Gussstücke Verwendung fand, herzustellen und in den Formen bis zur Erkaltung zu belassen.

G e b ü h r e n b e t r a g : Für eine Probe (3 Probestäbe) Fr. 18.

b. Zug- oder Druckprobe.

Bestimmung der Zug- oder Druckfestigkeit des Materials.

Materialbedarf: Für die Zugprobe Ì Probestab in Normalform (Fig. 1) ; für die Druckprobe l Würfel oder Zylinder mit der Höhe gleich dem Durchmesser.

o . - -4*--*- -40- - * - -

Ziffern

J

Fig. 1.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 3.

II. Technologische Proben der dehnbaren Metalle.

a. Umfassende Probe auf Zug.

Bestimmung des Elastizitätsmoduls, der Proportionalitätsgrenze, der Streckgrenze, der Zugfestigkeit, Ermittlung der Grosse der Einschnürung, der Dehnung, sowie des Arbeitswertes.

M a t e r i a l b e d a r f : l Probestab in Normalform (Fig. 2).

-30,0-

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~4--*

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Fig. 2.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 10.

-- -»

740

b. Gewöhnliche Probe auf

Zug.

Bestimmung der Streckgrenze, der Zugfestigkeit, der Grosse der Einschnürung, sowie des Arbeitswertes.

M a t e r i a l b e d a r f : ! Probestab in Normalform (Fig. 3 und 4), oder mit homologen Abmessungen. Für Rundeisen bis 30 mm .Durchmesser ein Stück von 40 cm Länge. Schaft auf 22 cm Länge leicht abgedreht.

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S fa/tf/zcf/cAe , éfiâisset/r cte h/nS/?aye Fig. 4.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 6.

c. Äbbieyeproben (Kalfbiege-, Warmbiege und Härtebiegeprobe, letztere bei Flusseisen).

Ermittlung des Biegewinkels, des kleinsten Krümmungshalbmessers an der Biegestelle, der Biegezahl.

M a t e r i a l b e d a r f : l Probestab in Normalform (Fig. 5).

Bei Rundeisen ein Stück von 12 cm Länge.

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3)

Fig. B.

G e b ü h r e n b e t r a g : Kaltbiegeprobe Fr. 2, Warmbiegeoder Härtebiegeprobe Fr. 3.

741 d. Stauchproben für Nieteisen.

Ermittlung der Stauchgrenze und der Stauchzahl.

M a t e r i a l b e d a r f : l Stück von einer Länge gleich dem zweifachen Durchmesser.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 3.

e. Probe auf Biegung.

Bestimmung der Biegegrenze, der Biegungsfestigkeit, der Durchbiegung bei verschiedenen Belastungsintervallen.

M a t e r i a l b e d a r f : Prismatischer Stab bis l m Stützweite.

Für S c h i e n e n : l Abschnitt von 120 cm Länge (die Normalzeichnung des Profils ist einzusenden).

' G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 6--10.

A b o n n e m e n t s . Für die t e c h n o l o g i s c h e n P r o b e n können Abonnements zu folgenden Bedingungen gelöst werden : Preis eines Abonnements mit 25 Coupons . . . Fr. 100

,,

i.

«

r, 50

,,

. . . ' ,, 180

Ein C o u p o n ist g ü l t i g f ü r : l gewöhnliche Probe auf Zug oder Biegung, 2 Zug- oder Druckproben von Gusseisen, 3 Kaltbiegeproben, 2 Warmbiege-, oder Härtebiege-, oder Stauchproben von Nieteisen, 2 Ätzproben, 2 Schlagbiegeproben.

Einzelne Untersuchungen von Materialien der Kategorie P.

Bestimmung

Einxelgebühr Fr.

g Spezifisches Gewicht Härte (Brinellsche Kugeldruckprobe) min. 3 Proben à --'.!& 6.-- Scherfestigkeit . . . . : 3.-- Schlagbiegeprobe a n eingekerbten Stäben . . . .

Torsionsprobe, mit Aufnahme des Arbeitsdiagrammes 10.-- 1.50 Stanzversuche 3.-- Grobgefüge (Ätzprobe) Feingefüge : Schleifen, Polieren, Ätzen, für l Schliff 5--10 Mikroskopische Untersuchung mit einer mikrophotographischen Aufnahme, samt l Bild, für l Schliff 10.-- 3 Jede weitere Reproduktion

742

Kategorie 0 : Draht- und Hanfseile, Drähte, Treibriemen und Ketten.

a. Zerreissproben von Rundseüen, Treibriemen una Ketten.

Feststellung der äussern Beschaffenheit, der Konstruktionsund Gewichtsverhältnisse ; Ermittlung der Feuchtigkeit und des Aschengehaltes bei Hanfseilen; Bestimmung der Zugfestigkeitsund Dehnungsverhältnisse.

Materialbedarf: Abschnitt von Für eine Doppeldrahtseilprobe und Einzeldrahtproben (nach den Vorschriften des schweizerischen Eisenbahndepartementes) 6,2 m Länge Für eine einfache Probe : Mit Drahtseil unter 8 mm Dicke D ^ ·n

,, ,,

Abschnitt von l,o m Länge

uber 8 -n -n r, Hanfseil unter 3 cm Dicke

i,

uber

3

Treibriemen Ketten, minimum

11

2

i<> v, 11 1,5 ,, ,,

2

n

>5 »

1,2 ,, l,o ,,

n '

,, ,,

G r e b ü h r e n b e t r ä g e (ohne weitere Reduktion): FUr eine Probe

Für Versuche von Drahtseilen: Fr.

Unter 0,s cm Durchmesser . . .

6 Von 0,8 bis 3 cm Durchmesser . . 10--20 Von 3 cm Durchmesser und darüber 25 Für Versuche mit Hanfseilen : Unter 3 cm Durchmesser . . . 15 Von 3 cm Durchmesser und darüber 25 Für gewöhnliche Zerreissproben von Hanfseilen, Treibriemen, Ketten etc. 6--10

FUr eine Doppelprobe

Fr.

10 18--35 45 25 35 --

743

b. Drahtproben.

Bestimmung

Materialbedarf

Einzelgebühr

Abschnitt von

Fr.

Für Einzeldrähte von Seilen (alle Drähte einer Litze) : Zerreissproben . ohne Reduktion Torsionsproben .

^ ,, Umschlagproben .

,, ,, Zugfestigkeit : Mit Bestimmung der Deformationsarbeit Ohne Bestimmung der Deformationsarbeit Torsionsfestigkeit : Mit Bestimmung der Deformationsarbeit Ohne Bestimmung der Deformationsarbeit Abbiegeproben (Umschlagproben) .

1.50 1.50 --.25 45 cm

2.

4.-

45 cm

1.50--3.-

25 cm

2.

25 cm 15 cm

1.50--3,--.40

4.-

744

Kategorie H: Transportflaschen.

Auszug aus Art. 6 des Regulativs über Prüfung der Behälter für den Transport verflüssigter oder verdichteter Gase, vom 28. Mai 1909, mit abgeänderten Gebührenansätzen.

1. Die Festigkeitsproben des Materials bei der erstmaligen Prüfung werden nach den Ansätzen der eidgenössischen Materialprüfungsanstalt verrechnet.

2. Proben auf innern Druck.

a. Für Proben, in der Ansialt ausgeführt: GebUhrenbetrag pro Flasche

Für eine einzelne Flasche bis 30 l Inhalt . . Fr. 2. 50 Für jede weitere Flasche: Bis 10 Flaschen . ,, 1.-- ,, 25 Flaschen . ,, --. 80 Für die gleichzeitige Prüfung von mehr als 25 Flaschen ,, --. 70 b. Für Proben, in den Fabriken ausgeführt: Für die gleichzeitige Prüfung von weniger als 100 Flaschen Für jede weitere Flasche über 100 Stück . .

Fr. 30. -- ,, --. 30

Überdies die reglementarischen Taggelder und Reiseentschädigungen der Beamten. Das Hülfspersonal ist von der Fabrik zu stellen.

c. Für Apparate und Behälter, welche nicht dem Transportregulativ unterstellt sind, wird die Gebühr nach der aufgewendeten Arbeit bestimmt.

745

Kategrie J : Schmiermittel, Anstrichmassen und Kautschuk.

1. Mineralöle.

a. Umfassende Probe.

Feststellung der Farbe und der äusseren Beschaffenheit ; Bestimmung des spezifischen Gewichtes, der Viskosität bei 20, 50 und 100° C (eventuell 50, 100, 250° für Zylinderöle), des Flammpunktes im offenen Tiegel, des Flammpunktes im Pensky-MartensApparat, des Bntzündungspunktes, des Säuregehaltes, des Verhaltens in der Kälte, des Gehalts an pflanzlichen und tierischen Fetten; qualitativer Nachweis des Gehalts an Harz, Harzöl, vegetabilischen Ölen, Wasser, Pechstoffen etc.

b. Übliche Qualäätsprobe.

Feststellung der Farbe und der äusseren Beschaffenheit ; Bestimmung des spezifischen Gewichtes, der Viskosität bei 20 und 50° C (resp. 50 und 100° C), des Flammpunktes im offenen Tiegel, des Entzündungspunktes, des Säuregehaltes ; Verhalten in der Kälte ; qualitativer Nachweis des Gehalts an Harz, Harzöl, fettem Öl und Wasser.

M a t e r i a l b e d a r f : l kg Öl.

G e b ü h r e n b e t r a g : Für Probe « Fr. 70.

,, ,, b ,, 45.

2. Pflanzliche und tierische Öle und Fette.

*r>

Feststellung der Farbe und der äusseren Beschaffenheit; Bestimmung des spezifischen Gewichtes, der Viskosität bei 20° C, der Jod/,ahl, der Verseifungszahl, des Gehalts an unverseifbaren Bestandteilen (Mineralöl, Harzöl, Harz), des Säuregehaltes ; Ermittlung der Farbenreaktionen.

M a t e r i a l b e d a r f : l kg Öl.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 50.

3. Anstrichmassen für Eisenkonstruktionen.

a. Umfassende

Untersuchung.

1. Teil. Feststellung der Farbe; Ermittlung der Deckkraft, der Gewichtsänderungen beim Trockenprozess, des Stoffverbrauchs bei ein- und zweimaligem Anstrich, der Trocknungsdauer, der

746

Säurebeständigkeit, der Zähigkeit und des Haftvermögens auf Schwarz-, Weiss- und Zinkblech nach Smonatiger Luftlagerung hei 15° C mit und ohne 25malige Frosteinwirkung, ferner nach 2monatiger Luftlagerung bei zirka 15° C, hierauf 28tägiger Luftlagerung bei 50° C mit und ohne 25malige Frosteinwirkung; Bestimmung der chemischen Zusammensetzung der Anstrichmasse bezüglich Verhikel, Farbkörper und Farbstoff, mit qualitativer Angabe der Zusammensetzung des Farbkörpers.

2. Teil. Physikalisch-chemische Untersuchung nach Dr.

L. Eger-München, mit photographischen Reproduktionen, umfassend Feststellung der Streichfähigkeit und Deckkraft; Widerstand gegen Wasserdämpfe, Säuren und Alkalien ; Probe nach Dr. Lösner.

M a t e r i a l b e d a r f : 10 kg in strichgerechtem Zustande.

G e b ü h r e n b e t r a g : Für die ganze Untersuchung Fr. 170.

,, den 1. Teil . . . . ,, 120.

,, den 2. Teil . . . . ,, 50.

b. Gewöhnliche Untersuchung.

Feststellung der Farbe; Ermittlung der Deckkraft, der Gewichtsänderungen beim Trockenprozess, des Stoffverbrauchs bei ein- und zweimaligem Anstrich, der Trocknungsdauer, der Säurebeständigkeit, der Zähigkeit und des Haftvermögens auf Schwarz-, Weiss- und Zinkblech nach Smonatiger Luftlagerung bei 15° C mit und ohne 25malige Frosteinwirkung ; ferner nach 2monatiger Luftlagerung bei zirka 15° C, hierauf 28tägiger Luftlagerung bei 50° C mit und ohne 25malige Frosteinwirkung.

M a t e r i a l b e d a r f : 10 kg in strichgerechtem Zustande.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 100.

4. Gewöhnliche Untersuchung von Kautschuk.

Bestimmung des spezifischen Gewichtes; chemische Untersuchung : a. Qualitative Prüfung auf Mineralöl, Asphalt und ähnliche Stoffe.

b. Quantitative Prüfung: Azetonlösliche Bestandteile (darin Zeresin, Paraffin, Schwefel, Harz usw.), Füllstoffe, in */2 alkoholischer Natronlauge lösliche Bestandteile, Gehalt an vulkanisiertem Kautschuk und an Reinkautschuk.

M a t e r i a l b e d a r f : 50 g.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 60.

747

Einzelne Untersuchungen von Materialien der Kategorie J: Bestimmung

Material- Einzelbedarf gebühr cm*

Spezifisches Gewicht Viskosität, pro Temperaturstufe Flammpunkt im offenen Tiegel und Entzündungspuokt Flammpunkt im Apparat Pensky-Martens Nachweis unverseif barer Stoffe (Harz, Harzöl, Mineralöl), qualitativ Nachweis von pflanzlichen und tierischen Ölen, qualitativ nach Dr. Lux .

Nachweis von pflanzlichen und tierischen Ölen, quantitativ . . " . . . . .

Säuregehalt quantitativ .

. . . .

Wassergehalt, quantitativ Nachweis von in Benzin unlöslichem AsNachweis von in Alkoholäther unlösliohem Asphaltpech, quantitativ Verhalten in der Kälte Jodzahl .

.

Verseifungszahl oder fettes Ö l . . . .

Trocknungsdauer eines Öles Trocknungsdauer einer Anstrichmasse Verbrauch an Farbe, pro Anstrich Deckkraft einer Anstrichmasse Säurebeständigkeit Zähigkeit und Haftvermögen pro Altersklasse bei Lufttrocknung ohne Frosteinwirkung Wie vorher, mit Frosteinwirkung .

Zähigkeit und Haftvermögen pro Altersklasse bei künstlicher Trocknung ohne Frosteinwirkung . . . .

Wie vorher, mit Frosteinwürkung Bundesblatt. 69. Jahrg. Bd. II.

Fr.

100 500

5 8

100 150

5 5

100

5

100

5

100 100

15 5 5

100

10

100 100 100

1 kg.

1 kg

10 8 15 10 10 5 15 10 5 20

1 kg 1 kg

10 25

1 kg 1 kg

15 35

100

100 100 100

1 kg 1 kg

49

748

Kategorie K: Chemische Analysen.

1. Mineralische Materialien.

a. Vollständige Analysen.

GebUhrenbetrag M a t e r i a l b e d a r f : 0,s kg.

(ohne Alkalien) Sand, Sandstein Fr. 30--40 Kalkstein, Ton, Mergel, Dolomit, Magnesit, Zementrohmaterial ,, 40 Ätzkalk, hydraulische Kalke, Zemente . . . .

,, 40 Schlackenzement, Schlackensand ,, 50 Hochofenschlacke ., 50 Gips, Gipsstein ,, 30--40 Eisenerz, gelbe Erde . . . " .n 30--60 Schiefer, Dachschiefer ,, 50 Ziegelmaterial, Backstein ,, 40 B'euerfeste Erde, Chamotte etc '.

,, 40 Asphaltgestein ' ,, 40--50 Der Gebührenbetrag richtet sich nach dem' Ergebnis der qualitativen Analyse.

b. Einselbestimmunyen.

Bestimmung Schiefer Bestimmung ,, r, ,, n ,, ,, ,, · fl

r, ., T)

,, ,, ,, TJ

Gebuhpenbelrag

des Gehalts an Pyrit und Karbonaten in des Gehalts au Kieselsäure ,, ,, ., Unlöslichem (Sand) .

,, n ';·> Tonerde ,, ,, ,, Sesquioxyden (R»03) r, -n T, Eisenoxyd ,, ,, ,, Titansäure ,, v ,, Eisenoxydul . . .

-,, -,, Manganoxydul. . .

fl Kalk :·, -n ·-, -n f, v Magnesia ,, ,, ,, Kohlensäure . . .

,, ., ,, Schwefelsäure. . .

,, ' ; ,, Schwefel ,, ,, ,, Phosphorsäure. . .

,, ,, ,, Alkalien ,v Chlor ,, Glühverlustes ,, Bitumengehaltes

Fr. 20 ,, 15 . ,, 10 ,,15 . ,, 1.0 ,,10 ,, 1.5 .

,,20 . ,,10 -n 10 ,,1.5 . ,, 10 . ,, 10 .

,,15 . ,,15 ,, 20 ,,10 ,, 5 ,, 10

749 2. Metalle und Legierungen.

a. Vollständige Analysen.

M a t e r i a l b e d a r f : 0,2 kg.

Gusseisen, Roheisen .

Stahl, Schmiedeisen Bronze (Glockenguss, Phosphorbronze etc.) . .

Nickellegierungen (Neusilber) Messing und ähnliche Legierungen . . ...

Zinn, met Zinnlegierungen (Lager- und Weissmetalle) . .

Aluminium Aluminiumlegierungen (Aluminiumbronze, Aluminiummessing)

Anzahl Stoffe

Gebührenb tra e g

6 5 3--6 6 3--4 2--3 3--4 2--6

Fr.

60 50 40--60 60 40--50 30--45 40--50 30--60

2--6

30--60

Der Gebührenbetrag richtet sich nach dem Ergebnis der qualitativen Analyse.

b. Einzelbestimmungen.

Gebtihrenbetrag

Gehalt an Gesamtkohlenstoff, Graphit, Silicium, Mangan, Schwefel, Phosphor, Kupfer, Nickel, Zinn, Blei, Eisen, Antimon, Zink, Aluminium, Chrom, Arsen, je Gehalt an Wolfram

Fr. 15 ,, 20

750

Kategorie L: Papier.

a. Umfassende

Qualitätsprobe.

B e s t i m m u n g e n : Farbe, Glanz, Durchsiebt, mittlere Dicke, Gewicht pro m 2 , qualitative und quantitative Ermittlung der Faserzusammensetzung, Aschengehalt; Art der Leimung, Durchschlagsvermögen (bei Schreibpapieren), Gehalt an freiem Chlor und freier Säure, Ermittlung der Zugfestigkeit und Dehnung, sowie des Falzwiderstandes in zwei Richtungen.

M a t e r i a l b e d a r f : 10 Bogen ungefaltetes Papier, Kanzleiformat (22 auf 36 cm).

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 40.

b. Gewöhnliche Qualitätsprobe.

B e s t i m m u n g e n : Qualitative und quantitative Ermittlung der Faserzusammensetzung, Bestimmung der Zugfestigkeit und Dehnung, sowie des Falzwiderstandes in zwei Richtungen.

M a t e r i a l b e d a r f : 8 Bogen ungefaltetes Papier, Kanzleiformat (22 auf 36 cm).

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 20.

Einzelne Untersuchungen der Kategorie L.

Bestimmung

Material- Einzelbedarf gebühr Beigen

Farbe und Oberflächenbeschaffenheit .

Dicke und Gewichtsverhältnisse Qualitative und quantitative Ermittlung der Faserarten ( j e nach Zahl) . . . .

Nachweis v o n freiem Chlor . . . .

Nachweis von freier Säure Durchschi agsver mögen (nach 2 Methoden) Aschengehalt Qualitative Analyse d e r Asche . . . .

Art der Leimung Zugfestigkeit und Dehnung in 2 Richtungen Falz widerstand in 2 Richtungen . . .

Neiffun** zum "Vergilben Radierfähigkeit .

. . .

1 1

1 1 1

2 1 1 1 5 5 1

1

Fr.

1 . 50 3. --

10--15 4. -- g 4. 4. - 8. -- 4. -8. -- 8. -- 3.-- 2. --

751

Kategorie M: Tone.

a. Umfassende QmUtätsprobe.

1. Teil: U n t e r s u c h u n g des u n g e b r a n n t e n Materials.

Feststellung der Beschaffenheit des Materials im Anlieferungszustande, der chemischen, physikalischen und petrographischen Zusammensetzung (chemische Gesamtanalyse, Schlämmanalyse) ; Aufschliessen des Versuchsmaterials; Ermittlung der Normalkonsistenz und Plastizitätsverhältnisse ; Bestimmung der Trockensch vvindung.

2. Teil: U n t e r s u c h u n g des g e b r a n n t e n M a t e r i a l s.

Ermittlung der Garbrandtemperatur, der Brennschwindung und Gesamtschwindung, der Brandfarbe, Bestimmung des Erweichungspunktes, der Gewichtsverhältnisse (spezifisches Gewicht und Raumgewicht), der Wasseraufnahmefähigkeit, der Porosität, des Gehalts an löslichen Salzen, der Druckfestigkeit in trockenem und wassergesättigtem Zustande ; Probe auf Ausblühungen.

D a u e r d e r U n t e r s u c h u n g : Zirka 3 Monate.

M a t e r i a l b e d a r f : Durchschnittsmuster von 50 kg.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 150.

b. Reduzierte Qualitätsprobe.

Wie oben, jedoch ohne chemische Gesamtanalyse.

G e b ü h r e n b e t r a g : Fr. 110.

Einzelne Untersuchungen der Kategorie M.

Bestimmung'

Einzelgebnlir Fr.

Schlämmanalyse mit petrographischer Beschreibung des Schlämmrückstandes Erweichungspunkt und Garbrandtemperatur im Segerofen : Für den ersten Versuch, inkl. Vorbereitung .

Für jeden weitern Versuch Brandversuch im Muffelofen, im Minimum pro Tag Schmelzpunkt von feuerfesten Materialien im Devilleofen : Für den ersten Versuch, inkl. Vorbereitung .

Für jeden weitern Versuch

20 10 4 25 10 4

752

Amt für Gold- und Silberwaren.

"Verzeichnis der

auf Grund des Bundesgesetzes vom 17. Juni 1886 und des Bundesratsbeschlusses vom 13. März 1916 zum gewerbsmässigen Ankauf (oder Tausch), Einschmelzen oder Probieren von Gold-, Silber- und Platinabfällen ermächtigten Firmen.

Le Noirmont, 1. Arnouxj Constant, 2. Ash, Claudius Sons.&Cie., Ltd. (London), Zurich, Biel, 3. Aufranc & Cie. (A.-G.), 4. Bader, Marcel, 5. Banque cantonale neuchâteloise, 6. Banque cantonale neuchâteloise, 7. Banque cantonale neuchâteloise, 8. Banque cantonale neuchâteloise, 9. Banque du Locle,

Käufer und Schmelzer.

Genf,

Käufer.

Käufer, Schmelzer uud Probierer.

Käufer.

Neuenburg,

Käufer.

La Chaux-de-Fonds, Käufer.

Le Locle,

Käufer.

Fleurier, Le Locle,

Käufer.

Käufer, Schmelzer und Probierer.

10. Basler Glühlampenfabrik Basel, A.-G., 11. Baumgartner,Wwe.Caroline, Genf, 12. Bender, Dr. & Hobein, Dr., Zürich, Zürich, 13. Berkowitsch, S., St. Gallen, 14. Bindschedler, A., Vivis, 15. Bloch, M. A., La Chaux-de-Fonds, 16. Blum, Jules, 17. Blum, Martin, Fabrik Basel, ,,L'Union", Le Locle, 18. Bôle, Louis fils, Genf, 19. Bolle-Toinbet, A., 20. Borel-Calame, Georges, La Chaux-de-Fonds, 21. Bosshard & Cie., Zürich, Les Bois (Berner Jura), 22. Bouille, Virgile, 23. Brunner-Gabus, Senn fils, Le Locle,

Käufer.

Käufer.

Käufer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

753 24.

25.

26.

27.

28.

Buess & Gagnebin,.

Buetti, Luigi, Burger, Mas, Chappatte-Dornier, A., Courvoisier, L.,

29.

30.

31.

32.

33.

34.

35.

36.

37:

Biel, Cuanillon, Fritz, Delachaux, Auguste (A.-G.), Travers, La Chaux-de-Fonds, Dubois, Edmond, La Chaux-de-Fonds, Dubois, Wwe. Léonie, DuBois & L'Hardy, Le Locle, Ducommun, G. & C., La Chaux-de-Fonds, Eggenberger, J., Schaffhausen, Eidgenössische Bank (A.-G.), La Chaux-de-Fonds, Etablissement métallurgique de Vienne (Isère), La Chaux-de-Fonds, Käufer, Schmelzer und Probierer.

Zurich, Käufer.

Felder, J., Zürich, Käufer.

Felder, M., Käufer und Schmelzer.

Bern, Forestier, Ernil, Käufer und Schmelzer.

Fossati, G., Lausanne, Käufer und Schmelzer.

Frischknecht, F., St. Gallen, Genf, Käufer, Schmelzer und Frutiger, Max, Probierer.

Käufer und Schmelzer Le Locle, Gabus frères, Genf, Käufer und Schmelzer.

Gay frères & Cie., Käufer und Schmelzer.

Gentil & Cie., Le Locle, Gimmi, J., St. Gallen, Käufer.

Käufer.

Gindrat, Messerli, Knuchel, Tramlingen, Grencheu (Solothurn), Käufer und Schmelzer.

Girard frères, Zürich, Käufer.

Goldsand-Schnabel, J., Käufer.

Grosjean, Marcel, Lausanne, Käufer und Schmelzer.

Grumser, Pierre, Lausanne, Gut, Fritz, Käufer und Schmelzer.

Horgen, Käufer.

Häfliger-Ambühl, Catherine, Luzern, Käufer.

Luzern, Häfliger, W., liage, G., Zürich, Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Hage, W., Zürich, Hauser-Mathys, Frieda, Zürich, Käufer.

" Hentsch, Forget, Achard Käufer.

Genf, & Cie., Hiestand, .Oscar, Genf, Käufer.

Zürich, Hoch, Caroline, Käufer.

38.

39.

40.

41.

42.

43.

44.

45.

46.

47.

48.

49.

50.

51.

52.

53.

54.

55.

56.

57.

58.

59.

60.

61.

La Chaux-de-Fonds, Locarne, Borschach, Fleurier, La Chaux-de-Fonds,

Käufer.

Käufer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer, Schmelzer und Probierer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer.

754 62. Hochreutiuer & Robert (A.-G.), 63. Hochreutiner & Robert (A.-G.),

Pesay bei Genf,

Käufer, Schmelzer und Probierer.

La Chaux-de-Fonds, Käufer, Schmelzer und Probierer.

64. Hofer, Edouard, Genf, Käufer.

65. Hoffmann, A., Genf, Käufer, Schmelzer und Probierer.

66. Huber, J., Zürich, Käufer und Schmelzer.

Le Lode, Käufer und Schmelzer.

67. Huguenin frères & Cie., 68. Huguenin, Jean-0., La Chaux-de-Fonds, Käufer, Schmelzer und Probierer.

69. Jaccard & Cie., Käufer und Schmelzer.

Le Lo clé, 70. Jeangros, C. & fils, Pruntrut und MontfaucoiJ.

Käufer und Schmelzer.

71. Jeamnaire, H., Biel, Käufer, Schmelzer und Probierer.

72. Jeanrenaud, Ali, La Chaux-de-Fonds, Käufer und Schmelzer.

73. .Tezler & Cie., Schaffhausen, Käufer und Schmelzer.

74. Jobin & Cie., Neuenburg, Käufer und Schmelzer.

Genf, Käufer und Schmelzer.

75. Jobin & Cie., 76. Kantonalbank von Bern, Filiale Biel, Käufer.

77. Kantonalbank von Bern, Filiale LeNoirmont, Käufer.

78. Kantonalbank von Bern, Filiale Saignelégier, Käufer.

79. Karasek, M., Zürich, Käufer und Schmelzer.

Basel, Käufer und Schmelzer.

80. Kessenich, E., 81. Kirchner, Carl, Bern, Käufer.

82. Klarer-Enzler, J., Appenzell, Käufer.

83. Klinkicht, E., Bern, Käufer und Schmelzer.

84. Koelliker, A. & Cie., (A.-G.), Zürich, Käufer.

85. Kramer, Paul, La Chaux-de-Fonds, Käufer.

86. Kramer, Paul, Neueuburg, Käufer.

87. Küster, Louis, La Chaux-de-Fonds, Käufer.

88. Labhardt, C. F., Kreuzungen, Käufer.

Fleurier, Käufer und Schmelzer.

89. Lambert, Jules, 90. La Nationale (A.-G.), St. Immer, Käufer, Schmelzer und Probierer.

91. Laplace & Humbert-Droz, Genf, Käufer und Schmelzer.

La Chaux-de-Fouds, Käufer und Schmelzer.

92. Leuba frères, 93. Levaillant-Kahn, Marc, Basel,.

Käufer.

Bern, Käufer.

94.~-Luginbühl, Rosa, Le Lode, Käufer, Schmelzer und 95. Maire, Georges, Probierer.

Renan (Berner Jura), Käufer und Schmelzer.

96. Mathez & Cie.,

755 97. Meyrat, Charles, 98. Monnier, Charles, 99. Morgenbesser alias Soifer S. H, 100. Mûrie & Schulthess, 101. Niggli & Cie., 102. Nüchem-Leuthold, Emma, 103. Pantillon, D., 104. Pellaton, Arthur, 105. Pellaton, Louis, 106. Perret & Cie., 107.

108.

109.

110.

111.

112.

113.

114.

115.

116.

117.

118.

119.

120.

121.

122.

123.

124.

125.

126.

127.

128.

129.

130.

131.

132.

133.

Neuenburg, Tramlingen,

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer.

Käufer.

Käufer.

Käufer.

Käufer.

Käufer, Schmelzer und Probierer.

Perrin-Brunner, A., La Chaux- de-Fonds, Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Zürich, Peter, Em., Käufer.

Lausanne, Piot, Charles, Käufer und Schmelzer.

Bern, Pochon frères, Polakowski, B., Zürich, Käufer.

Käufer.

Genf, Ponti, Gennari & Cie., Käufer. .

Neuenburg, Pury & Cie., Pury & Cie., La Chaux-de-Fonds, Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Delsberg, Rais, François, Reutter & Cie., La Chaux-de-Fonds, Käufer.

La Chaux-de-Fonds, Käufer.

Richard fils, Käufer.

Rochat, Léon, Cernier, Roesgen, A., Genf, Käufer, Schmelzer und Probierer.

Roth & Cie., Renan (Berner Jura), Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Ruf & Witz, Basel, Käufer.

Rusinek, M., Basel, La Chaux-de-Fonds, Käufer.

Sandoz, Georges-Jules, Sandoz, Hermann, Les Ponts-de-Martel, Käufer und Schmelzer.

Schaetti-Walder, Emilie, Zürich, Käufer.

Schärer, G., Zürich, Käufer und Schmelzer.

Schärer, G., Bern, Käufer und Schmelzer.

Bern, Schärer, M., A.-G., Käufer.

Scherer, V., & Cie., Genf, Käufer, Schmelzer und Probierer.

Schrenk, Franz, Kreuzungen, Käufer.

Schweizerische Glühlampenfahrik (A.-G.), Zug, Käufer.

Schweizerische Volksbank, St. Immer, Käufer.

Société d'apprêtage d'or (A.-G.), La Chaux-de-Fonds, Käufer und Schmelzer.

Zürich, Bern, Zürich, Zürich, La Chaux-de-Fonds, Bern, La Chaux-de-Fonds, La Chaux-de-Fonds,

756 Käufer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer und Schmelzer.

Käufer, Schmelzer und Probierer.

Genf, Käufer und Schmelzer.

138. Stoffel, Wwe. M., Käufer und Schmelzer.

Zürich, 139. Strenitz, Emil, Biel, Käufer.

140. Stucki, Kobert, Fleurier, Käufer.

141. Sutter & Cie., Käufer.

142. Thorner, Itzek, Zürich, Käufer und Schmelzer.

de Trey, Gebrüder, Zürich, 144. Tschudy, A.'., Käufer und Schmelzer.

Bischofszell,' 145. Usine des Reçues (A. -G.), La Chaux-de-Fonds, Käufer, Schmelzer und Probierer.

146. Usine genevoise de déGenf, Käufer, Schmelzer und grossissage d'or, Probierer.

147. Usine genevoise de dégrossissage d'or, La Chaux-de-Fonds, Käufer, Schmelzer und Probierer.

148. Usine genevoise de déKäufer, Schmelzer,und grossissage d'or, Biel, Probierer.

Neuenburg, Käufer.

149. Vuille-Sahli, N., Bern, Käufer und Schmelzer.

150. Weber, A. & Cie., Käufer.

Fleurier, 151. Weibel & Cie., Käufer und Schmelzer 152. Weise, Paul, Zürich, Käufer.

153. Wenger-Bangerter, Frau, Lausanne, Käufer.

154. Wertheimer, Aline, Lausanne, Zürich, Käufer.

155. Wyttenbach, Chr., Käufer, Schmelzer und Biel, 156. Zanelli, J., Probierer.

Käufer und Schmelze».

157. Ziehme, G. H. E., Zürich, 158. Zürcher Glühlampenfabrik Käufer.

(A.-G.), Zürich,

134.

136.

136.

137.

Stäheli's, E. Wwe., Stalder frères, Steiger, Albert, Steinlauf, D.,

Frauenfeld, St. Immer, St. Gallen, Zürich,

i«:

Kontrollämter für Gold- und Silberwaren.

(Zum Einschmelzen von Edelmetallabfällen ermächtigt.)

Biel, La Chaux-de-Fonds, Delsberg, Fleurier, Genf, Grenchen (Solothurn), Le Lode, Neuenburg, Le Noirmont, Pruntrut, St. Immer, Schaffhausen und Tramlingen.

B e r n , den 14. April 1917.

Schweiz. Amt für Gold- und Silberwaren.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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Bundesblatt

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1917

Année Anno Band

2

Volume Volume Heft

17

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

25.04.1917

Date Data Seite

725-756

Page Pagina Ref. No

10 026 357

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