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Wettbewerb- und Stellen-Ausschreibungen, sowie Anzeigen.
Schweizerische Postverwaltung.
Annahme von Postlehrlingen, unter dem Vorbehalt der Bewilligung des nötigen Kredites durch di» eidgenössischen Bäte bringt die schweizerische Postverwaltung eine be' schränkte Zahl von Lehrlingsstellen zur Ausschreibung, Die Bewerber müssen männlichen Geschlechts und Schweizerbürger sein.
Sie dürfen auf den 3l. März 1918 nicht weniger als 16 und nicht mehr als 25 Jahre alt sein. Erforderlich ist ferner die Kenntnis mindestens zweier Landessprachen.
Die Bewerber haben sich bis spätestens den 15. Dezember 1917 schriftlich bei einer der Kreispostdirektionen in Genf, Lausanne, Bern, Neuenburg, Basel, Aarau, Luzern, Zürich, St. Gallen, Chor oder Bellenz anzumelden.
Der Anmeldung, welche eine kurze Lebensbeschreibung und die genaue Adresse des Bewerbers enthalten soll, sind beizulegen: a. der Geburts- oder Heimatschein; b. ein Sittenzeugnis; e. die Zeugnisse über den bisherigen Bildungsgang und gegebenenfalls.
über die berufliche Betätigung.
In der Anmeldung ist anzugeben, bei welchem Arzte der Bewerber sich in bezug auf die gesundheitlichen Verhältnisse untersuchen zu lassen wünscht Ausserdem haben eich die Bewerber bei einer Amtsstelle, die ihnen von der Kreispostdirektion bezeichnet wird, persönlich, vorzustellen. Adressänderungen sind der Kreispostdirektion, bei der die Anmeldung erfolgt ist, mitzuteilen.
Angesichts des geringen Bedarfs an Lehrlingen haben nur gut befähigte Bewerber Aussicht auf Annahme, woraufausdrücklichH aufmerksaM gemacht wird.
Ober den Ort der Verwendung der neuen Lehrlinge behält sieb die Postverwaltung freie Hand vor.
Weitere Auskunft erteilen sämtliche Kreispostdirektionen.
B e r n , den 21. November 1917.
(2..)
Schweiz. Oberpostdirektion.
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Telegraphenlehrlinge.
Eine Anzahl junger Leute soll, gemäss Verordnung dea Bundesrates von» 11. August 1916, zu Telegraphisten herangebildet und zu diesem Zwecke auf 1. April 1918 als Lehrlinge auf Telegraphenbureaux l. Klasse untergebracht werden.
-.Die Bewerber müssen sich über eine gute ' Schulbildung - undüber Kenntnis von wenigstens zwei Landessprachen ausweisen. Sie dürfen nicht unter 16 und nicht über 22 Jahre alt sein und keine körperlichen Eigenschaften haben, die dem Telegraphendienste hinderlich sein könnten.
Anmeldungen, mit kurzer Lebensbeschreibung des Bewerbers, sind schriftlich und frankiert bis zum 22. Dezember 1917 au eine der Kreistelegraphendirektionen in Lausanne, Bern, Ölten, Zürich. St. Gallen, Chur oder Bellinzona zu richten; denselben sind beizufügen: 1. Schulzeugnisse; 2. Leumundszeugnisse; 3. Geburts- oder Heimatschein.
Jeder Bewerber hat sich ferner in einer von der Kreistelegraphendirektion zu bestimmenden Frist und in eigenen Kosten durch einen patentierten Arzt, der ihm von dieser Amtsstelle bezeichnet wird, untersuchen au lassen. Auch hat er sich Bierauf bei einer Amtsstelle, welche ihm von 4er Kreistelegraphendirektion bezeichnet wird, persönlich vorzustellen.
Die Aufnahmeprüfung findet am Sitze der Kreistelegraphendirektion statt, bei der die Anmeldung erfolgt ist. Tag, Stunde und Ort der Prüfung werden jedem Bewerber zu gegebener Zeit durch die bezügliche Kreistelegraphendirektion mitgeteilt werden.
B e r n , den 3.Dezember 1917.
(2.).
Die Obertelegraphendirektion.
Ausschreibung von Bauarbeiten.
Über die Erd-, Maurer-, Eisenbeton-, Hartstein-, Kunststein-, Zimmer-, Spengler-, Dachdecker- und Bauschmiedearbeiten zu drei Zeughäusern und einem Verwaltungsund Werkstattgebäude, sowie zu zwei Munitionsmagazinen in Burgdorf wird Konkurrenz eröffnet. Pläne, Bedingungen und Angebotformulare sind bei der unterzeichneten Verwaltung (Parlamentsgebäude, II. Stock, Zimmer Nr., 87) aufgelegt.
Übernahmsofferten sind verschlossen und mit der Aufschrift : ,,Angebot Zeughaus Burgdorf" versehen bis und mit 17. Dezember nächsthin franko einzusenden an die Direktion der eidg. Bauten.
. B e r n , den 1. Dezember 1917.
(2,).
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Stellenausschreibungen.
Dlenrtabtellung und Anmeldestelle
Erfordernisse
Vakante Stell«
AnBesoldung moMwigs* termln
Schweizerische Sekretär, für ita- Nebst der italienischen 5200 bis 22. Dez.
Bundeskanzlei lienische Sprache; Sprache als Mutter7300 1917 im Falle der Be- sprache Kenntnis, der für den Sckretór, deutschen und förderung Über; · , bis setzer in das französischen Sprache 4200 KHAft *fo\nj Italienische für den Übersetzer nebst Tene» uraffäznlage
(a.).
,.. Bewerber mit akademischer Bildung erhalten den Vorzug.
MilltärKasernen- · Oute allgemeine Bildung ; 3200 10. Dez.
departement, Verwalter und Kenntnis zweier Landes- bis 1917 sprachen 4300 Oberkriegs- Festungsaufseher kommissarlat von Luzienateig (ß-0 MilitärAdjunkt der Offizier. Erfahrung ini 3200 16. Dez.
département, Zeughausverwal- Verwaltungsdienste bis 1917 4300 Kriegsmaterial- > - tung Thnn (2.).
Verwaltung ; Die Stelle wird voraussichtlich durch Beförderung besetzt.
Schweiz. Stellvertreter des Abgeschlossene tech7000 15, Dez.
b« Bundesbahnen Oberingenieurs' nische Hochschul1917 (Generaldir.)
für Bahnbau bildung; gründliche 10,000 Kenntnisse des Baues
und Unterhaltes der
Dienstantritt am 1, Januar Schweiz.
Buchbinder, Bundesbahnen eventuell Einleger (Generaldir.) auf der Drucksachenverwaltnng (fdrHülfsarbeiten in der Billetdruckerei) , . .
Eintritt sobald als möglich.
Eisenbahnen 1918.
Entsprechende Fächkenntnisse
dO-
1600 bis 2600
lS. Dez.
1917
·
(2.).
.
Post-, Telegraphen- und Telephonstellen.
Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und frankiert einzureichen sind, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird, von ihnen gefordert, dass sie ihren N a m e n und auBser dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t » j ä h r deutlich angeben.
748 Wo der Betrag der Besoldung nicht «umgeben tat, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft erteilt die für die Empfangnähme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.
Postverwaltung 1. Fünf Postkommis in Neuenburg, Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Neuenburg.
2. Postunterbureauchef in Basel. Anmeldung bis zum 16. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Basel.
3. Briefträger in Basel, Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Basel.
4. Vier Postkommis in Aarau. Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Aarau.
5. Fünf Postkommis in Luzern. Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Luzern.
6. Zehn Postbureaudiener in Luzern, Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Luzern.
7. Postunterbureauchef in Zürich. Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Zürich.
8. Postkommis in Neuhausen. Anmeldung bis zum 16. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Zürich.
9. Briefträger in Altstetten. Anmeldung bis nun 15. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Zürich.
1. Oberbriefträger in Lausanne. Anmeldung bis zum 6. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.
2. 18 Postkommis in Bern. Anmeldung bis zum 8, Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Bern.
3. 2 Briefträger in Bern. Anmeldung bis zum 8. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Bern, 4. 23 Postbureaudiener in Bern. Anmeldung bis zum 8. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Bern.
5. Postbureaudiener in Biel. Anmeldung bis zum 8. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Neuenburg.
B. 3 Postbureaudiener in Âarau. Anmeldung bis zum 8. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Aarau.
7. 25 Postbureaudiener in Zürich. Anmeldung bis zum S. Dezember 1917 bei der Kreispostdirektion in Zürich.
Telegraphenverwaltung.
1. Ausläufer beim Telegraphenbureau 3t. Moritz. Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreistelegraphendirektion in Chur.
2. Dienstchef beim Telegraphenbureau Luzern. Anmeldung bis zum 15. Dezember 1917 bei der Kreistelegraphendirektion in Ölten.
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Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.
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Jahr
1917
Année Anno Band
4
Volume Volume Heft
50
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
05.12.1917
Date Data Seite
745-748
Page Pagina Ref. No
10 026 566
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