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Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Schweizerisches Bundesgericht.

Ediktalzitation.

der schweizerischen Eidgenossenschaft in Anklagezustand versetzt und vor das Bundesstrafgericht verwiesen worden ist, wird davon in Kenntnis gesetzt, dass

a. die Hauptverhandlung vor dem Bundesstrafgerichte Dienstag . den 10. April 1917, vormittags 872 Uhr, im Sitzungszimmer Nr. 61 des Bezirksgebäudes in Zürich, Badenerstrasse 90, stattfindet ; b. die Untersuchungsakten bis zum 5. April zu seiner Einsicht bei der Bundesgerichtskanzlei in Lausanne aufliegen; c. ihm bis zum 2. April 1917 Frist eingeräumt ist, um die Vorladung von Zeugen und Sachverständigen, oder die Herbeischaffung anderer Beweismittel zu beantragen.

Gleichzeitig wird er aufgefordert, zur Hauptverhandlung persönlich zu erscheinen, mit der Androhung, dass im Falle Ausbleibens gegen ihn gemäss Art. 133 und 134 des Bundesstrafprozesses verfahren würde.

L a u s a n n e , den 21. März 1917.

Der Präsident des Bundesstrafgerichts: Hauser.

Zulassung zur forstlich-praktischen Prüfung.

Das unterzeichnete Departement hat, gestützt auf Art. 4 des Bundesratsbeschlusses betreffend die Wählbarkeit an eine

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höhere eidgenössische oder kantonale Forstbeamtung vom 14. Juli 1910 und das Ergebnis der forstlich-wissenschaftlichen Staatsprüfung vom' Frühjahr 1917 nachgenannte Kandidaten zur forstlich-praktischen Prüfung zugelassen : Bazzigher, Ulrich, von Vicosoprano (Graubünden), Biolley, Jean-Louis, von Neuenburg, Gonet, Charles, von Vuarrens (Waadt), Jäger, Louis, von Vättis (St. Gallen), Plattner, Wilhelm, von Liestal (Basel-Landschaft), Ritzler, Karl, von Zürich, Schaltenbrand, Werner, von Laufen (Bern), Schmid, Johann Ulrich, von Filisur (Graubünden), Spörri, Eduard, von Reichenburg (Schwyz), Tatarinoff, Eugen, von Unterhallau (Schaffhausen).

B e r n , den 19. März 1917.

Das Departement des Innern: Calonder.

Verschollenheitsruf.

der Nachrichten über den Abwesenden geben kann, gerichtlich aufgefordert, bis und mit 30. November 1917 bei der Gerichtskanzlei Zug mündlich oder schriftlich .sich zu melden. Sollte seinem Tode abzuleitenden Rechte geltend gemacht werden, wie wenn der Tod bewiesen wäre (Art. 38 ZGB).

Zug, den 8. November 1916.

(3..).

Auftrags des Kantonsgerichtes: Die Gerichtskanzlei.

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Jahr

1917

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

13

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

28.03.1917

Date Data Seite

461-462

Page Pagina Ref. No

10 026 334

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