596

#ST#

Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Verpfändung einer Eisenbahn.

Mit Eingabe vom 31. März 1892 sucht die Gesellschaft der Appenzellerbahn um die Bewilligung nach zur Verpfändung im II. Rang ihrer 25,460 km. langen Linie Winkeln-Appenzell sammt Betriebsmaterial und Zubehörden, im Sinne des Verpfândungsgesetzes.

Die Verpfändung geschieht zum Zwecke der Sicherstellung einer zur Konsolidirung der schwebenden Schulden bestimmten Anleihe im Betrage von Fr. 300,000.

Dem neu zu kreirenden geht das auf der genannten Linie haftende Pfandrecht für Fr. 1,000,000 im 1. Range vor, während das für Fr. 950,000 bisher im II. Range darauf lastende Pfandrecht infolge Verzichtleistung der Gläubiger (s. Bundesbl. 1891, IV, 380) in III. Rang tritt.

Gesetzlicher Vorschrift gemäß wird dieses Pfandbestellungsbegehren an mit öffentlich bekannt gemacht, unter gleichzeitiger Ansetzung einer mit dem 7. Mai 1892 auslaufenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die beabsichtigte Verpfändung bei dem Bundesrathe schriftlich einzureichen sind.

B e r n , den 22. April 1892.

[2/2]

Im Namen des Schweiz. Bundesrathes: Die Bundeskanzlei.

597

15. Wochenbülletin über die Ehen, Greburten und. Sterbei'älle in den Städten Groß-ZUrlch (96,839 Einw.), Groß-Genf (78,106 Einw.), Basel (73,958 Einw.), Bern (47,270 Einw.), Lausanne (35,124 Einw.), St. Gallen («0,160 Einw.), Chaux-de-Fonds (27,094 Einw.), Luzern (21,461 Einw.), Blei (16,937 Einw.), Winterthur;(16,837 Einw.), Neuenburg (16,659 EÌDW.), Herlsau (13,783 Emw.), Schaffhausen (12,566 Einw.), Freiburg (12,546 Einw.), Locle (11,602 Einw.), deren Gesammtwohnbevölkertmg, auf die Mitte des Jahres 1892 berechnet, 510,942 beträgt. Man ging bei dieser Berechnung von der Annahme aus, daß die Bevölkerung sich während der letzten Jahre in dem gleichen Maße vermehrt habe, wie während der Periode 1880--1888.

15. Woche, vom 10. bis zum 16. April 1892.

Während dieser Woche sind dem eidg. statistischen Bureau von den Civilstandsbeamten der 15 obgenannten Städte 71 Ehen, 297 Geburten (mit Einschluß der Todtgebnrten) nnd 183 Todesfälle angezeigt worden. Außerdem von auswärts: 27 Sterbefälle.

Die nachfolgende Zusammenstellung gibt uns die Zahl der ehelichen und unehelichen Geburten, der Todtgeburten und der Kindersterblichkeit an.

Vom 10. bis zum 16. April.

Lebendgeburten.

Todtgeburten.

Ehe- Uneheliche. liche. liehe.

Gestorbene

(ohne die Todtgebnrten)

von 0--1 Jahr von 1--4 Jahren liehe.

.Der Wohnbevölkerung angehörend . . . . 240 13 5 25 Auswärtige 5 7 2 -- Zusammen 245 32 5 15 In einer Gebär- oder Krankenanstalt Geborene oder Gestorbene 17 3 1 14 Wovon Auswärtige . .

2 5 4 -- Unter der Gesammtzahl waren verkostgeldet

liehe.

liehe.

liehe.

liehe.

35 2 37

7 -- 7

16 1 17

1

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2 1 --

1

-- -- 1

Nach dem Alter ausgeschieden, vertheilen sich die Slerbeialle (mit Ausschluß der Todtgeburten) wie folgt: Vom 10. bis zum 16. April.

Männlich Weiblich Zusammen

80 Unbe5--19 20--39 40--59 60-79 Vonmihr kanntes lahrin. IahTM. lahrin. lahrin. und lahrin. Alter.

o--l lahr.

1--4 lahru.

25 19

9

9

7 11

20 10

22 26

21 22

5 4

44

18

18

30

48

43

9

-- --

598 Auf ein Jahr und 1000 Einwohner berechnet, ergibt sich für obgenannte 15 Städte (mit Ausschluß der Sterbefälle der von auswärts gekommenen und hier nicht zur Wohnbevölkerung gezählten Personen) folgende Totalsterblichkeitsziffer : Während der an folgenden Tagen za Ende gegangenen Woche

Während der entsprechenden Woche im Jahre 189t 1890

am 16. April 1892 18,7 Sterbefälle auf 1000 Einwohner ,, 9.

,, ,, 19,.

,, ,, ,, ,, 2.

,, ,, 21,i ,, ,, , ,, 22,8 ,, ,, r 26. März Die Geburtenziffer beträgt 27,o auf 1000 Einwohner.

25,e 23,i 25,5 21,8

26,4 23,o 22,8 20,s

18 92.

18 W.

18!»0.

Vom 12. bis Vom 1 3. bis 18. « prll.

19. ;Ipril.

"Wovon Wovon Wovon Total. AusTotal. Aus- Total. Auswärtige.

wärtige.

wärtige.

Vom 1 0. bis 16. /»pril.

Todesurs&chen.

1. Pocken

1

3

3. Scharlachfieber 4. Diphtheritis und Group

11

4 2

2

6. Rothlauf 7. Typhus abdominalis . . . .

8 -Kindbettfieber . . .

_

_

9. Durcbfall der kleinen Kinder 1 0 . Lungentuberkulose . . . .

11. Akute Krankheiten der Lunge 12. Organische Herzfehler . . .

13. Schlagfluß

11 33 20 7 1

3 2 1 1

10 52 36 10 11

Unfall . .

Selbstmord Mord . .

Unbestimmte Todesursache .

6 1

2

2

18. Angeborene Lebensschwäche 19. Altersschwäche

17 12

20. Andere Todesursachen . . .

21. Ohne ärztliche Todesbescheinigung .

Znsammen

14. Gewaltsamer 15.

,, 16.

,, 17.

,,

Tod: ,, ,, ,,

. .

1 11 1

9 2

5

1

3 -- 1

9 2 4 2

7 2

1 2

3 --

15 45 43 9 10

1 6 2

7 2

2

1

1

1

1

16 14

3 1

15 10

1

93

15

104 1

13

90

12

210

27

286

39

271

28

* Woron 2 Fälle in Petit-Saconnei.

Atkohollsinus ist angegeben als Grund- oder concomitirende Ursache des Todes in 11 Fällen (10 männlich und l weiblich). -- Influenza: Genfund Bern je l Fall (concomitirende Ursache), St. Gallen l Sali (Grundursache) und Herisau l Fall (concomitirende Ursache).

Laut Angabe hatte in 57 Fällen eine Sektion stattgefunden.

Bei den Todesfällen infolge von infektiösen und tuberkulösen Krank' heiten liegen folgende Angaben über die Wohnungsverhältnisse vor:

599

Verhältnisse.

Ungünstige Verhältnisse.

Unbekannt oder Sterbefälle Im Spital.

Keine Angaben.

In 12 Fällen.

In 13 Fällen.

In 18 Fällen.

In 14 Fällen.

GUnstlge

Die gemeldeten Mängel werden den Gegenstand einer monatlichen oder vierteljährlichen Veröffentlichung bilden.

Nach dem Alter, Geschlecht und den Ortschaften ausgeschieden, vertheilen eich die Sterhefälle infolge von akuten Krankheiten der Lunge, Lnngenschwindsueht, andern tuberkulösen Krankheiten, infektiösen Krankheiten nnd Durchfall der kleinen Kinder (mit Einschluß der von auswärts Gekommenen) wie folgt : Sterbefälle Infolge von akuten Knniheiten Langenandern tuberkulösen infektiösen der Äthmnngsorgane. Schwindsucht.

Krankheiten.

Krankheiten.

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Städte.

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5 Groß-Zürich *) .

Groß-Genf **) .

Basel .

Bern Lausanne St. Gallen Chaux-de-Pouds .

Luzern Neuenburg . .

Winterthur . .

Biel Heiisan Schaffhausen. .

Freiburg Loclc . . . .

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3 3 6 1 9 3 --1 3 1 4 6 -- 1 2 2 1 1 1 1 -- -- -- -- 2 1 -- -- -- 2 1 -- --1 -- 1 1 -- --

3 3 4 2 2 1 2 -- --

2 1 1 2 -- -- -- -- 6

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--3 2 1 3

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Durchfall der kleinen Kinder j

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1

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(Nr. l bis 8.)

Männlich. Wilbllch.

II 1 --

*) Zttrich und seine 9 An sceme nden.

**) Genf mit Plainpalais, Etui-Vives und Petit-Saconnex.

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1 1

2 -- --1 --1 -- -- -- -- -- --

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von 9--12 Monaten.

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2 4 --1 2 1 -- -- 10

5 2 1 2 -- -- -- -- 10

von 1--2 Monaten.

on 0 bis 1 Jahr 1 4 Jahren 5 19 n 20 39. ,, 40 59 ,, 60 79 , 80 und mehr Jahren hne Angabe des Alters Total

Männlich. Wiibllch.

unter 1 Mona

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Minnlich. Wtibllch.

Infektiöse heile

Minnlich. Wtibllih.

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600

Morbidität.

Vom 10. bis zum 16. April 1892 sind folgende Fälle von ansteckende» Krankheiten angezeigt worden:

1. Pocken und modifizirte Blattern.

Basel-Stadt: 2 Fälle. -- Bern (Kanton): 8 Fälle, wovon 6 in Pruntrut, 1 in Court und l in Laufen. -- Solothurn (Kanton): 4 Fälle, wovon 3 in Lnterbach und l in Bärswil. -- Uri (Kanton) vom 27: März bis 16. April: 6 Fälle in Gurtnellen.

2. Masern.

Groß-Zürich: 4 Fälle. -- Bern: l Fall. -- Neuenburg (Kanton): 2 Fälle, je l in Chaux-de-Fonds und Neuenburg.

3. Scharlach.

Groß-Zürich: l Fall. -- Basel-Stadt: l Fall.-- Bern: 2 Fälle. -- Neuenburg (Kanton) : 2 Fälle, je l in Neuenburg und Cortaillod. -- Waadt (Kanton) : 2 Fälle. -- Groß-Genf: 3 Fälle.

4. Diphtheritis und Croup.

Schaffhausen (Kanton) : l Fall in Schaff hausen. -- Groß-Zürich : 5 Fälle. -- Basel-Stadt: l Fall. -- Bern (Kanton): 10 Fälle, wovon 4 in Biel und 6 in Bern, wovon 3 von auswärts.

5. Keuchhusten.

Groß-Zürich: 7 Fälle. -- Basel-Stadt: 7 Fälle. -- Neuenburg (Kanton): 6 Fälle, wovon 5 in Neuenburg und l in Boudry.

6. Varicellen.

Basel-Stadt: 8 Fälle.-- Neuenburg (Kanton): l Fall in Chaux-de-Fonds.

7. Rothlauf.

Schaffhausen (Kanton): 3 Fälle in Schaff hausen. -- Groß-ZUrlch : 3 Fälle, -- Bern (Kanton): 2 Fälle in Biel. -- Waadt (Kanton): l Fall.

8. Typhus.

Groß-Zürich: l Fall. -- Basel-Stadt: l Fall. -- Groß-Genf: l Fall vom Anslande eingeschleppt.

9. Infektiöses Kindbettfieber.

Schaffhausen (Kanton):1l Fall in Sehaffhausen. --Groß-Zürich:: l Fall.

Gesammtbestand der Kranken und Aufnahmen in 69 Krankenanstalten der Schweiz.



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Zürich . . . 588 l Bern . . . . 1033 Luzern . . .

59 -- Uri 31 27 Schwyz . . .

Nidwaiden . .

26 64 Glarns . . .

Zug . . . .

27 Frei bürg . . . 133 Solothurn . . 166 Baselstadt . . 463 Baselland . .

90 ~ ~~ Schaffhausen .

44 Appenzell A.-Rh.

67 Appenzell l.-Rh.

13 St. Gallen . . 372 Graubünden 111 Âargau . . . 160 Thurgan . . .

97 Tessin. . . .

67 Waadt . . . 421 Wallis . . .

16 Nenenburg . . 242 Genf . . . . 388 Total . . . . 4705 -- , 1 Influenzai 7 i"SUe, w ovon je 8 in

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1 1 1 2 3

5 4 2

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4

1 1

2 1 2

1 1 12 39

6 ; -- | 2-2 j 7 3 F reiburg und Altststten and 1 in Genf.

6 31

2 1

1 1 4 2 5 1

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1

5

1

4 7 49

5 3 27

10 1 1

1 6 1 2 1 1 2 3

2 4

3 6 1 12 12 27 8 4 9 37 6 10 10 6 62 1 15 36

1 1 2 36 424

o>

i a P

Oesammtbestand am 16. April.

A. n t' n a 1» m e n.

Total der Aufnahmen.

Kantone.

eesammtbestand am 9. April. |

Aufnahmen vom 10. bis 16. April 1892.

7 108 18 159 1 13 1 5 9 3 2 12 1 4 4 29 5 30 6 55 1 16 1 9 2 15 11 2 3 1 4 2 4 6

4 7 82 70 ') I>avou 3 75 Ortsl remde.

594 1025; 54 35 31 26 68 25 139 164 419 93 43 67 11 79 360 107 10 18 150 92 15 64 10 78 428 5 14 35 225 399 80 7971) 46331 O 1-^

602

Bestand und Aufnahmen in den folgenden Vom 3. Januar bis zu;m Krankheitsformen.

KeuchPocken. Masern. Scharlach. husten.

1-- 6 -- 4

Schwesternhaus i. Rothen Kreuz Winterthur Eantonsspital · Bern Inselspital Diakonissenhaus . . .

Zieglerspital

Interlaken Krankenbaus .

Thun Krankenhaus . . .

Burgdorf Krankenhaus .

Langenthal Krankenanstalt

1 --

1 1

8

6 1 7

4 19

2 1 18 8

1-- 2

1

20 9

j 5 1 l 4

1 39

1 25 15

2 -- 2 2

.

.

.

. 3 3

6 --

13 -- ^

33 1 1 -- 10 --

3 2

-

3 1 _

1--

5 4

St-lmier Hôpital de district .

2 -- Porrentruy Hôpital . . . . 5 4 Delémont Hôpital . . . . 2 1 Saignelégier Hôpital . . .

Luzern Bürgerspital . . · 2 1 Altdorf Kantonsspital . . .

Schwyz Krankenhaus . . .

Stans Kantonsspital . . .

2 1 Glarus Kant. Krankenanstalt 1 1 Z u g Bürgerspital . . . .

1-- 5 -- Fribourg Hôpital bourgeois .

Hôpital de la Providence .

1-- Tafers Bezirksspital . . .

Solothurn Bürgerspital . .

1 1 7 6 Ölten Kantonsspital . . .

4 4 5 4 Basel Bürgerspital . . . . 14 1 7 -- K-inderspital 13 5 Kathol. Spital . . . .

2 -- \ Chirurgische Privatklinik ~-~ Riehen Diakonissenhaus . .

Uebertrag 32 43 15 5 145 11 Ortsfremde 4 3 ei 5

2--

1

1

2 -- 1 1 9 6 2 2 1 -- 1 1 1 2

1 --

1 38 26 2

|

3 1 2 1 1 12 1 2 -- 1-- 45

2

3 4 66 37 16 9 1 -- 7 -- 7 --

l

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H» 1

Gemeindelazareth . . .

3 1

! M col 1 1 1 1 1

2 -- 7

Anden Infekt .Ost Krankheiton.

Rothlauf. Unterleibstyphus.

*-· 1

ZUrich Kantonsspital . . .

Krankenasyl Neumünster Theodosianum . . . .

Diphtheritis und Croup.

f tO-JOS 1 1

Krankenanstalten.

54

7 1 1 -- 25 2 4 1

6 5 4 3 154 58

ty i

4Î8

11 25 146 ') Die Ausscheidung nach Kra ntheitsf ormen st in di euer KrEknktmansl alt nich gemichi. Da die figuriren lassen.

603

der Kranken 69 Krankenanstalten der Schweiz.

2. April 1892 (1. Qdartal).

Kraukheitsformen.

Andere Akuter Akute KrankLungenGelenk- heiten der schwind- tuberkulöse Krank- rheumatis- Athmungssucht.

heiten.

mus.

organe.

33 3 4 1 -- 16 21 8 36 -- -- 1

l

15 1 .3 -- -- 12 n 7 -- -- -- 1

1

5 -- 10 8 1 -- 6 3

Akute Darmkrankheiten.

Alle übrigen Krankheiten.

320

-- 9 -- 6 -- 4 25 20 16 8 2 16 9 __5 4 1 -- --i 8 1 3 2 -- 2 i -- --

4 3 -- 5 -- 5 -- 10 6 -- 1 19 4 11 -- 17 5 5 -- --1 15 12 7 3 22 iß -- 1 74 9 28 11 2 2 -- -- 3 -- 2 2 i -- -- -- -- -- -- ^ 169 |15S 509

52 76 24 45 63 19 fili tJJ

-- --1 3Ì --; 5; -- 2 i| -- -- --

20

102 36 182 62 37 155 65 403 2l 31 6

25 67 3639

11^

der Auf- Wovon Ortsnahmen. fremde.

Unfälle.

264 64

13 8 27 3 49 15 1 1 440 9 3 3 1 13 3 __3 - 63 1 1 1 -- 3 1 85 22 7 -- -- Q 1 _1 25 46 -- -- -- 11 --7 1 1 13 5 8 5 157 39 29 12 5 30 14 26 21 639 27 18 -- -- 5 1 3 1 124 22 - 7 41 -- 14 - 145 19 1 2 - 44 9 3 -- 4 2 23 -- 7 42 2 2 1 1 9 7 1 1 38 11 1 j 8 -- 2 43 2 i 5 2 14 S 4 i 90 1 i 12 9 3 3 29 13 8 7 6 21 12 4 -- 65

6 6 13 9 2 2 '5 2 - 4 3 5 2 -- 5 1 -- 17 -- 11 --ö 2 1 1 i -- 1 -- 6 2 14 -- . 2 3 2 2 -- 5 4 3 2 2 5 2 2 3 2 -- -- -- --4 -- 22 -- n 43 36 3 a 6 6 4 38 3 27 7 43 1 -- 12 7 -- 7 i 4 - 3 j -- -- 1 1 -- --6 --3 9 " 5 -- 269

Total

S 60 W 32 115 535 75 -- 17 4 5 24 -- 46 25 32

12 4 7 -- 36 82 9 12 6

30 4 -- 2 -- 22 49 6 -- --

17 15 24 17 9 24

7 8 -- 11 S iö

-- 52 18 3 23 18

13 40 15 10^ 5

-- 30 14

708 106 104 88 46 269 946 192 287 78 24 134 70 107 144 58 148

355

18 67 28 32 179 728

in -- 18 6 16 44 1 77 49 82

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20, -- 19, 4 :625

-- --

96 192 77 52 153 31 fw rJ'J 46 166 79 284 107 38 275 131 881 87 56 11 25 89 6446

136 53 3 79 27

Durchschnittlicher ägllcher iestand.

305

66 39 43 13 123 437 85 109 29 5 54 34 32 39 22 57 0* 34 54 29 62 60 32 9t) £t*f

31 4 23 91 50 o*.:»

217 103 211 25 2

4 20 28

30 66 27 78 32 39 92 71 345 45 32 10 7 52 2718"

115 2957 168\ 34 166 60 1851'.

297 Zahl der aufgenommenen Kranken uns nur summarisch mitgetheilt wird, haben wir sie in der Rubrik 14 (Fortsetzung in der nächsten Nummer.)

604

Vergleichende sanitarische Statistik.

Entsprechende jährliche Sterblichkeitsziffer auf 1000 Einwohner.

l

Städte.

Bevölkerung Während der 5 Wochen des nach den Monats März.

Volkszählungen oder 28. Febr. 6.-- 12. 13.-- 19. 20.-26. 27. März berechnet.

- 2. April.

- 5. März.

In den 15 Ì ' schweizeri| 510,942 20.5 21.5 schen Städten zusammen J _ Freibörgi.B. .

17.s 51,306 20.8 Karlsruhe . .

77,680 16.7 Mülhausen . .

79,152 23.o 20.* Straßburg . .

127,147 29.i 27.8 Mainz . . . .

73,877 23.2 31.7 Darmstadt . .

58,012 24.2 17.9 Frankfurt a. 1». .

188,050 25.2 22.4 Stuttgart . . .

128,826 24.2 24.2 Augsburg . .

31.7 78,709 33.0 München . . .

372,418 26.< 29.7 Bremen . . .

127,993 23.2 26.8 Berlin . . .

1,662.237 17.7 19.9 Kopenhagen 19.6 326,000 17.9 Stockholm , .

245,317 20.8 18.» Wien . . . .

26.8 28.6 1,406,933 Lyon . . . .

24.i 416,029 27.6 Besançon . . .

54,636 (1.-- 15. März): 20.e Paris . . . .

24.5 26.9 2,424,705 Brüssel . . .

29.e 31.3 176,138 London . .

22.1 4,263,294 18.9

20.7

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Bibliographie des Gesundheitswesens in der Schweiz, Verzeichniß der für die gemeinsame Bibliothek des eldg. statistischen BUreau; und des eidg. Sanitätsreferenten eingegangenen Geschenke. Zugleich als Empfangsanzeige und Dankesbezeugung.

Solothurn. Baureglement der Stadt-Gemeinde Ölten. 29. April 1884.

-- Verordnung der Gemeinde Ölten betreffend den Bezug neuerstelher Lokale, namentlich Wohnungen, zugleich in Ergänzung des Baureglenientes de?

Stadt Ölten vom Jahr 1884. (Eingesandt von Herrn Dr. Christen in Ölten.)

605

Preisausschreibung für eine Schützenauszeichnung.

Für den Fall, daß dev Waffenrock der Scharfschützen in Zukunft mit demjenigen der Füsiliere eine größere Aehnlichkeit haben würde, wäre es wünschenswerth, die Schützen durch eine in die Augen fallende, geschmackvolle Auszeichnung leicht kenntlich zu machen. Einer am Waffenroeke angebrachten Auszeichnung würde der Vorzug gegeben.

Das schweizerische Militärdepartement hat mich daher beauftragt, eine solche Auszeichnung zur Konkurrenz auszuschreiben.

Für die beste Lösung wird eine Prämie von Fr. 100 zugesichert.

Vorschläge mit Mustern begleitet sind bis Ende Juni der unterzeichneten Amtsstelle einzureichen.

B e r n , den 14. April 1892.

Waffenchef der Infanterie.

Bekanntmachung.

Es wird hiemit bekannt gegeben, daß infolge Bundesrathsbeschluß vom 5. April abbin das in Troinex (.Kt. Genf) bestehende Nebenzollamt nach Pierre-Grand in das daselbst neu errichtete Zollhaus verlegt worden ist. Gleichzeitig ist an der Kreuzung der Straßen von Collonges nach Veyrier und von Bossey nach Troinex ein Zollbezugsposten errichtet worden, dessen Bedienung dem Nebenzollamt Pierre-Grand übertragen ist.

B e r n , den 12. April 1892..

Schweiz. Oberzolldirektion.

606

Gefängniss-

Bulletin Nr. 2 a.

ESestand der Gefängnißbevölkerung und Yernrtheilte.

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Bemerkungen siehe BäUettn Nr. 2 b.

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Bundesblatt. 44. Jahrg. Bd. II.

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i Diese Gefangenen sind in den , Anstalten, in welchen sie ihre Strafe | abbüssen, nicht mitgerechnet, sondern den Yernrtheilten desjenigen Kantons zugezahlt, in welchem sie bestraft wurden.

Einigen Kantonen war ea noch < nicht möglich, vollständige Angaben Über die Orts- und sogur Bezirksgefängnisse zu macheu.

Eine gewisse Anzahl von Bettlern und Vaganten, sowie YOU Transport- ' gefangenen sind, indem sie verschie- .

dene Kantone oder verschiedene Bezirke eines Kantons passirten, in der Bewegung der Gefängnissbcvölkerung zweifelsohne zwei oder mehrere Male gezählt worden.

Unter den Transportgefangenen (d. h. Untersnchangsgefangene und Verurtheilte, welche von einem Gefìlngniss in ein anderes Übergeführt werden, auch Über die Grenze geführte und Transitgefangene) befinden sich höchst wahrscheinlich auch solche Individuen, welche in die Kategorie der Bettler und Vaganten gehören.

* Wovon 18 bestraft.

40

610

Bekanntmachung.

Reproduzirt.

Der Umstand, daß Deutsche, welche sich um das schweizerische Bürgerrecht bewerben, eine Urkunde über ihre definitive Entlassung aus dem deutschen Staatsverbande beibriugen, hat für den Fall, daß deren Bewerbung ohne Erfolg ist, für die Betreffenden folgende Nachtheile: Eine einfache Zurücknahme der Entlassungsurkunde von Seiten der deutschen Behörden ist gesetzlich nicht zulässig, vielmehr hat jeder aus dem deutschen Staatsverhand entlassene Deutsche in Gemäßheit des deutschen Gesetzes üher Erwerb und Verlust der Bundes- und Staatsangehörigkeit vom 1. Juni 1870, § 8, Ziff. 3 und 4, zum Behufe der Wiedererwerbung des ursprünglichen Indigenates nachzuweisen, daß er iu Deutschland an dem Orte wo er sich niederlassen will, eine eigene Wohnung oder ein Unterkommen finde und an diesem Orte nach den daselbst bestehenden Verhältnissen sich und seine Angehörigen zu ernähren im Stande sei.

Anderseits hat der Betreffende, weil er nicht mehr im Besitze von Ausweisschriften ist, die Ausweisung aus der Schweiz durch die betreffenden v kantonalen Behörden zu gewärtigen.

Künftige Bewerber um das schweizerische Bürgerrecht werden nun aufmerksam gemacht, daß der Bundesrath für die Ertheilung der Bewilligung zum Erwerb eines schweizerischen Bürgerrechts nicht die Vorlage einer Urkunde über die Entlassung ans dem bisherigen Staatsverbande ( E n t l a s s u n g s u r k u n d e ) verlangt, sondern sich mit einer vorbehaltlosen Erklärung der zuständigen auswärtigen Behörde darüber, daß für den Pali der Erwerbung eines schweizerischen Bürgerrechts die Entlassung ans dem frühern Staatsverbande bewilligt werde (Entlassungs z u s i c h e r u n g ) , begnügt.

B e r n , den 29. Februar 1884.

Die Schweiz. Bnndeskanzlei.

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1892

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17

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

27.04.1892

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596-610

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