Bekanntmachungen der Departemente und der Ämter
Berichtigung
Zufolge eines Versehens der Bundeskanzlei erschien der nachfolgende Initiativtext irrtümlich nicht im Bundesblatt vom 10. April 2001. Die Publikation wird hiermit nachgeholt. An der Sammelfrist, die korrekt am 10. April 2001 begonnen hat, ändert sich damit nichts. Sie dauert bis zum 10. Oktober 2002.
24. April 2001
2001-0688
Bundeskanzlei
1499
Sammelfrist bis 10. Oktober 2002
Eidgenössische Volksinitiative ,,Nationalbankgewinne für die AHV" Vorprüfung
Die Schweizerische Bundeskanzlei, nach Prüfung der am 15. März 2001 eingereichten Unterschriftenliste zu einer eidgenössischen Volksinitiative ,,Nationalbankgewinne für die AHV", gestützt auf die Artikel 68 und 69 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte, gestützt auf Artikel 23 der Verordnung vom 24. Mai 19782 über die politischen Rechte, verfügt: 1.
1 2 3
Die am 15. März 2001 eingereichte Unterschriftenliste zu einer eidgenössischen Volksinitiative ,,Nationalbankgewinne für die AHV" entspricht den gesetzlichen Formen: Sie enthält eine Rubrik für Kanton und politische Gemeinde, in der die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner stimmberechtigt sind, sowie für das Datum der Veröffentlichung des Initiativtexts im Bundesblatt, ferner Titel und Wortlaut der Initiative, eine vorbehaltlose Rückzugsklausel, den Hinweis, dass sich strafbar macht, wer bei der Unterschriftensammlung für eine eidgenössische Volksinitiative besticht oder sich bestechen lässt (Art. 281 StGB3) oder wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht (Art. 282 StGB), sowie Namen und Adressen von mindestens sieben und höchstens 27 Urheberinnen und Urhebern der Initiative. Die Gültigkeit der Initiative wird erst nach ihrem Zustandekommen durch die Bundesversammlung geprüft.
SR 161.1 SR 161.11 SR 311.0
1500
Eidgenössische Volksinitiative
2.
Folgende Urheberinnen und Urheber sind ermächtigt, die Volksinitiative vorbehaltlos mit absoluter Mehrheit zurückzuziehen:
Nr.
Name
Vorname
Strasse
1.
Béguelin
Michel
Rue des Fontenailles 10
Nr.
2.
Dormond
Marlyse
Rue des Fontenailles 10
1007 Lausanne
3.
Dünki
Max
Spiegelhofweg
8942 Oberrieden
4.
Fankhauser
Angeline
In den Lettenreben
15
4104 Oberwil
5.
Hubacher
Helmut
Gerbergässlein
26
4001 Basel
7
PLZ
Wohnort
1007 Lausanne
6.
Hubmann
Vreni
Hofwiesenstrasse
12
8057 Zürich
7.
Jans
Armin
Aegeristrasse
60
6300 Zug
8.
Kaeser
Fritz
Rue Soubeyran
8
1203 Genève
9.
Lieberherr
Emilie
Schipfe
45
8023 Zürich
10. Marti
Claudio
Weiherweg
2
5080 Laufenburg
11. Tschudi
Hans Peter
Pelikanweg
5
4054 Basel
12. Rechsteiner
Rudolf
Im Davidsboden
10
4056 Basel
13. Rossini
Stéphane
Sornard
14. Schmid
Odilo
Bahnhofstrasse
11
3900 Brig Glis
1997 Haute Nendaz
15. Tschäppät
Alexander
Merzenacker
70
3006 Bern
16. Wyss
Ursula
Rabbentalstrasse
83
3013 Bern
17. Schüepp
Doris
Stationsstrasse
39
8003 Zürich
18. Keiser
Cesar
Englischviertelstrasse
38
8032 Zürich
19. Zäch
Guido
Mühlegasse
19
4800 Zofingen
20. Neirynck
Jacques
Ormet
17b
1024 Ecublens
21. Reimann
Fritz
Asterweg
39d
3604 Thun
22. Gerwig
Andreas
Hardstrasse
54
23. MenétreySavary
AnneCatherine
Ruelle du Port
1813 St. Saphorin
24. Pedrina
Fabio
Via Stazione
6780 Airolo
25. Fehr
Jacqueline
Ackeretstrasse
19
4052 Basel
8400 Winterthur
1501
Eidgenössische Volksinitiative
3.
Der Titel der eidgenössischen Volksinitiative ,,Nationalbankgewinne für die AHV" entspricht den gesetzlichen Erfordernissen von Artikel 69 Absatz 2 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte.
4.
Mitteilung an das Initiativkomitee: Komitee sichere AHV, Präsident: Herr Nationalrat Dr. Rudolf Rechsteiner, Postfach 105, 4011 Basel, und Veröffentlichung im Bundesblatt vom 10. April 2001.
27. März 2001
Schweizerische Bundeskanzlei Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz
1502
Eidgenössische Volksinitiative
Eidgenössische Volksinitiative ,,Nationalbankgewinne für die AHV" Die Volksinitiative lautet: I Die Bundesverfassung vom 18. April 1999 wird wie folgt geändert: Art. 99 Abs. 4 4
Der Reingewinn der Nationalbank geht an den Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung. Vorbehalten bleibt ein Anteil der Kantone von einer Milliarde Franken jährlich; das Gesetz kann diesen Betrag der Preisentwicklung anpassen.
II Die Uebergangsbestimmnungen der Bundesverfassung werden wie folgt ergänzt: Art. 197 (neu) 1. Uebergangsbestimmung zu Art. 99 Abs. 4 (neu) Artikel 99 Absatz 4 ist spätestens zwei Jahre nach der Annahme durch Volk und Stände in Kraft zu setzen. Falls die notwendigen Gesetzesanpassungen bis zu diesem Zeitpunkt nicht erfolgt sind, erlässt der Bundesrat Ausführungsbestimmungen.
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