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Inserate.

N« 37.

Samstag, den 7. Herbstmonat 1850.

Amtliche Anzeigen.

['] Dieienlgfn Herren Einfenber von Zeichnungen zu ben eidgenössischen Münjgeprägen, welche.ihren Eingaben Bestimmte Adressen für den Fall der Rücksendung beizulegen unterlassen haben, werden hiemit ersucht, solche im Laufe des Monats September der unterzeicï'neten Kanzlei zu i'ibermachen, und zwar unter gleichzeitiger genaiier Angabe der Motto's, sowie der eingesandten Stucfe.

Werden Einsendungen inner der gegebenen Frist von den betreffenden Eigenthümern nicht reïlamirt, so verbleiben die Zeichnungen auf der Kanzlei, die verschlosseneu Briefe mit der Namensangabc der Einsender dagegen sollen imcrössnet vernichtet werden.

B e r n , den 1. September 1850.

Die schweizerische Ï8undeêfa..zlei.

[2] A u s s ch r e i 6 u n g.

Zufolge Beschlüsse..! des Bundesrathes sollen nachfolgende fünf Ablagen des ueuenlnirg'fchtn Poftfreises in rechnungsführende Pofibürciutx umgewandelt werden ; als : 1. Tavanues, mit einer jährlichen Besoldung von Fr. 200.

2. Matterai;., 3. Vitleret,

" " " "

" "

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, " 40.

" " 160.

4. ßorgemcnt, " " " " .«, " 130.

(NB. Für Vitleret und -Sorgemont''mit Jnbegriff des Briefträgerbienstes.)

5. Sourtelart), mit einer jährlichen Befoldung von Fr. 3OO.

Bundesblatt n.

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34 Diese Posthaïterstellen werden hiemit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben und allsällige Bewerber eingeladen, ihre Anrneldungen schriftlich bis spSUsteng 23. l. M. der ..Sreispost-direkt.on Neuenburg einzugeben.

B e r n , den 5. September 1850.

Die schweizerischt BundesfanjTei.

[·<] A u ö s ch r e i b u n g.

JII Folge eingegangenen Giitlaìsungsbegehrens ist die Stell» eines Posthaitera für die Ortschaft 5ns ledig geworden.

Die Bewerber aus dies., mit Fr. 300 jährlich besoldete Stelle haben ihre ..lnme.dungen schriftlich bis spätestens 16. September l. 3. ber Kreispostdirek'tion vì!ern einzugehen.

B e r n , 20. August 1850.

Die s c h w e i z e r i s c h e Bundesfanzlei.

Privatauzeigeu.

L1] Der hohe schweizerische Bundesrath hat die Unter» zeichneten mit dem Debit der

Offiziellen Sammlung der das

Schweizerische Staatsrecht betressenden Aktenstücke beauftragt, und den Preis des ersten in deutscher und fran« zöfischer Sprache erschienenen 28 Bogen start'cn Bandes auf 21 Batzen festgesetzt, zu welchem Nettopreife dieser erfîe Band gegen b a a r e Bezahlung bezogen werden kann durch die Stämpslische Verlagshandlung in Bern, S c h u l t h e ß ' s c h e Buchhandlung in Zürich.

Druck und Expedith.« der @iampfl(s(.hen Buchdruckerei in Bern.

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Jahr

1850

Année Anno Band

3

Volume Volume Heft

41

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.09.1850

Date Data Seite

33-34

Page Pagina Ref. No

10 000 424

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