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Schweizerisches Bundesblatt I n s e r a t e.

No. 9.

Samstag, den 2. März 1850.

icfje Anzeigen.

['] Ausschreibung.

Jn Folge Resignation ist die Posthalterstelle zu Schßst- .

liind (Kt. Aargau) auf 1. April nächstkiinftig neu zu befetzen.

Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von Fr. 400 verblinden.

' QlUfütfige Bewerber haben ihre Anmeldungen bis spätestens' 9. März l. J. der Kreispostdirektton -ïlarau schriftlich einzu* reichen.

B e r n , den 7. Februar 1830.

Di« Bundeskiinzlei.

[-] Folgende Zollbeamtungen werden htemit zu freier Bewerbung ausgeschrieben.

Die Bewerber haben ihre Anmeldungen bi§ und mit dein 1.6. dieß in franïirtcn Briefen an den Direktor desjenigen Zollgefiietes, unter welchem die nachgesuchte Stelle steht, einzugeben.

Z w e i t e s Zo llgebiet: (Anmeldung bei Herrn Zolldire.tor 6. F. Z i e g l e r , in Schajfhaufen.)

Erster Gehülfe bei der HauptzoUstätte Schaffhaufen mit Fr. 800 jährlichem ©ehalt.

Viertee Zollgebiet: (Anmeldung bei Herrn Zoadireîlor J. A. V e l a d i n i , in

Lauis).

Einnehmer bei der Hauptjollstätte Locarno, mit Fr. 800 jähr*

lichem Gehait.

Einnehmer bei der Hauptzollstätte Ponte Trefa mit Fr. 700 - jährlichem Gehalt.

. .

Bundesblatt u.

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44 Fünftes Zollgebiet: (Anmeldung bei Herrn Zolldirektor Sigism. De L a Carpe,.

iu fiausani.e.)

Ginnehmer in N!,on, mit Fr. 800 jährlichen Gehalts.

» in la Tour de Peil;, mit Fr. 50 jährlichem fixem Gehalt und 3% Provifton auf den diese Summe über* treffenden Einnahmen.

·Einnehmer in Chillon (Büreau iu Vernex oder ßlarens), mit Fr. 50 jährlichem fixem Gehalt und 30/0 Provision auf ben diese Summe übertreffenden Einnahmen.

Bern, den 1. März 1850.

Die Bundeskanzlei.

[3]

Ueberfetzerstellen beim Schweiz. National» und Ständerath.

Zufolge Schlußnahme des Schweiz. Bundesrathes vorn 1. März 1850 wird die Stelle eines Uebersetzers heim Schweiz. Nationalräthe und die Stelle eines Uebersetzers heim Schweiz. Ständerath« zu freier Bewerbung ausgeschrieben.

Diese beiden Ueberfetzer, welchen obliegt, den wefentlichm Jnhalt einer Rede aus einer der beiden Hauptsprachen (der deutschen und sranzosifchen) in die andere zu übertragen, be« ziehen wahrend der Versammlung der beiden Räthe ein Taggeld von 10 Franken.

Aufällige Bewerber auf die eine oder andere dieser beiden -Stellen haben ihre Anmeldungen nebst ben Zeugnissen «6er ihre Befähigung bis zu... 15. dieses Monats zu Handen de& Bundesrathes der unterzeichneten Kanzlei einzugeben.

Bern, den 2. März 1850.

Aus Auftrag d.s Bunbesrathes : Die Bundegknuzlei.

Druck und Expedition der Stirnpflisajcu Buchdruckerei in Bern.

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Jahr

1850

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

09

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

02.03.1850

Date Data Seite

99-100

Page Pagina Ref. No

10 000 281

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