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Schweizerische Bundesversammlung.
Am 25. September 1919 wählte die vereinigte Bundesversammlung zum Mitgliede des Bundesgerichts, an Stelle des verstorbenen Herrn Gottofrey: Herrn Eug. Deschenaux, Advokat, von Romont und Gillarens, in Freiburg.
Die Fortsetzung der ordentlichen Sommertagung ist am 2. Oktober 1919 geschlossen worden.
Die Übersicht der Verhandlungen wird in einigen Tagen als Beilage zum Bundesblatt erscheinen.
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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.
(Vom 29. September 1919.)
Das österreichisch-ungarische Generalkonsulat in Zürich, das mit Ende September dieses Jahres hätte aufgehoben werden sollen, setzt seine Tätigkeit, wie die österreichisch-ungarische Gesandtschaft meldet, bis auf weiteres fort.
(Vom 3. Oktober 1919.} Herr Dr. H. Angst, gewesener Direktor des schweizerischen Landesmuseums, hat diesem die grosse Sammlung der Gipsfiguren aus der ehemaligen Zürcher Porzellanfabrik im Schooren bei Bendlikon geschenkt. Die Sammlung bildet eine sehr wertvolle Ergänzung zu den prächtigen Originalen im Landesmuseum.
Der Bundesrat hat grundsätzlich beschlossen, eine Beteiligung der Schweiz an der internationalen Kunstausstellung in Venedig im Jahre 1920 in Aussicht zu nehmen. Die Ausstellung soll hur mit einigen der besten Werke einer beschränkten Anzahl hervorragender lebender oder verstorbener Künster der verschiedenen Sprach- und Kulturgebiete der Schweiz beschickt werden.
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In Ersetzung der Herren A. Emery, Hotelier in Montreux, und 0. Hauser, Hotelier in Luzern, welche die Wahl ablehnen, werden in die vom Bundesrat am 15. September 1919 bestellte Expertenkommission zur Prüfung der Lage der schweizerischen Hotelindustrie gewählt die Herren Chr. Fr. Butticaz, AlexandraHotel in Lausanne, und J. Hüsler, Hotel Gütsch in Luzern.
(Vom 6. Oktober 1919.)
Dem zum Konsul des Deutschen Reiches in Lausanne ernannten Legationsrat Herrn Dr. Albert von Baligand wird das Exequatur erteilt.
Dem zum Vizekonsul von Frankreich in La Chaux-de-Fonds ernannten Herrn Gabriel Bricage wird das Exequatur erteilt.
Dem Kanton Unterwaiden nid dem Wald wird an die zu Fr. 100,000 veranschlagten Kosten für die Verbauung der Strecke in der Hölle des Steinibaches bei Hergiswil ein Bundesbeitrag von 45 °/o bis zum Höchstbetrage von Fr. 45,000 zugesichert.
Dem Kanton Waadt an die zu Fr. 150,000 veranschlagten Kosten für Korrektionsarbeiten am Bache von Cudrefin ein Bundesbeitrag von 25 % bis zum Höchstbetrage von Fr. 37,500 zugesichert.
"Wahlen.
(Vom 6. Oktober 1919.)
Post- und Eisenbalindepartement.
Postverwaltung.
Revisor II. Klasse bei der Oberpostdirektion (Oberpostkontrolle): Graf, Hans, von Sissach, Gehülfe I. Klasse bei der Oberpostkontrolle.
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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.
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Jahr
1919
Année Anno Band
5
Volume Volume Heft
40
Cahier Numero Geschäftsnummer
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
08.10.1919
Date Data Seite
129-130
Page Pagina Ref. No
10 027 280
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