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Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Sterbefälle infolge der nachgenannten Infektionskrankheiten in den Städten Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Chaux-de-Fonds, St. Gallen, Luzern, Neuenburg, Winterthur, Biel, Schaffhausen, Freiburg, Herisau und Lode, gemeldet vom 5. bis U. August 1888.

(Bei Zürich sind immer auch die Fälle der neun Ausgemeinden, bei Genf diejenigen von Plainpalais und Eaux-Vives mitbegriffen.

Pocken. -- Masern. -- Scharlach. Bern l, Lausanne 1.

Diphteritis und Croup. Winterthur l, Biel 1.

Keuchhusten. Zürich 2, Neuenburg 1.

Rothlauf. Genf 1.

Typhus. -- Infektiöse Kindbettkrankheiten. -- Eidg. statistisches BUreau,

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Bekanntmachung.

Seit 1. d. Mts. wird bei der absoluten Denaturatici! dem Sprit kein Anilinroth mehr zugesetzt. Dem Vernehmen nach sollen, ungeachtet der hierauf bezüglichen, unterm 26. Mai d. J. im Bundesblatt, Band III, Seite 226, sowie im Handelsamtsblatt vom 30. gl.Mts., Nr. 68, erschienenen Bekanntmachung, gegenwärtig noch bei einzelnen Verkäufern Vorräthe von roth gefärbtem Brennsprit existiren.

Mit Rücksicht auf den Umstand, daß der Zusatz an Anilinroth s. Z. nicht zum Zweck der Denaturation dem Alkohol zugesetzt wurde, sondern lediglich um denselben im Falle von mißbräuchlicher Verwendung leichter kenntlich zu machen, sieht sich das unterzeichnete Departement veranlaßt, hiedurch aufmerksam zu machen, daß es jedem Händler nunmehr frei steht, die Entfärbung von allfällig noch in seinem Besitze befindlichem absolut denaturirtem Sprit vornehmen zu lassen.

Dm diesfalls dem Handel möglichst an die Hand zu gehen, wird auf folgendes mit unbedeutenden Kosten verbundenes Entfarbungsverfahren hingewiesen : Dem zu entfärbenden Sprit werden per Hektoliter ca. 200 Gramm Zinkstaub und ca. ein Weinglas voll Essig (eventuell Va Glas Essigsprit) zugesetzt, und mit einem geeigneten Instrumente (hölzernen Stabe oder Haken) wird hierauf das Ganze m e h r m a l s gut umg e r ü h r t . Kleinere Quantitäten können auch einfach gehörig geschüttelt werden. Diese Manipulation bewirkt schon nach kurzer Zeit l eine vollständige Entfärbung des Spiritus, welcher nun -- nach ca. k Stunde -- z. B. durch einen Filzsack oder ein Flanellfllter abflltrirt und verwendet werden kann.

Für die Entfärbung von Spritquantitäten unter einem Hektoliter ist der Zusatz an Zinkstaub und Essig selbstredend entsprechend zu reduziren. Der Zinkstaub muß in gut verschlossenen, trockenen und n i c h t h ö l z e r n e n Gefässen aufbewahrt werden, weil er die Feuchtigkeit leicht anzieht und sich infolge dessen bis zur Entzündung erhitzen kann.

B e r n , den 3. August 1888.

A. 33

Eidg. Finanz- und Zolldepartement.

1.041

Bekanntmachung.

Die kaiserl. Deutsehe Gesandtschaft in Bern hat dem Bundesrath eine Anzahl Exemplare Einladungsschreiben nebst Programm für den im Oktober dieses Jahres in Berlin tagenden VII. internationalen A m e r i k a n i s t e n k o n g r e ß eingesandt.

Personen, welche Lust haben, sich zur Theilnahme an diesem Kongreß zu melden, können Exemplare obiger Schriftstücke beim eidgen. Departement des Innern beziehen.

B e r n , den 11. August 1888.

Schweiz. Bundeskanzler.

Bekanntmachung.

Es kommt sehr oft vor, daß schweizerische Civilstandsbeamte versäumen oder sich weigern, ihre Unterschriften auf Civilstandsakten, die sie anläßlich von Eheschließungen schweizerischer Bürger in Italien auszustellen haben, durch die Staatskanzlei ihres Kantons beglaubigen zu lassen, so daß die schweizerische Gesandtschaft in Rom sieh genöthigt sieht, dieselben zurückzusenden. Daher unnütze Zögerungen und Kosten.

Die unterzeichnete Amtsstelle sieht sich infolge dessen veranlasst, unter Hinweis auf die schon früher gegebenen Weisungen (Geschäftsbericht 1881 : Bundesblatt 1882, II, 744) und auf die Uebereinkunft mit Italien vom 11. Mai 1886 (Amtl. Samml. n. F. IX, 8. 32) daran zu erinnern, daß sämmtliche nach Italien bestimmte civilstandsamtliche Urkunden von den Staatskanzleien legalisirt sein müssen.

B e r n , den 31. März 1888.

Schweiz. Bundeskanzlei;.

Reproduzirt im August 1888.

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Eidgenössisches Polytechnikum in Zürich.

Yerzeichniß der

Vorlesungen, welche im Schuljahre 1888/89, beziehungsweise im Wintersemester vom 8. Oktober 1888 bis 16. März 1889, am eidg. Polytechnikum gehalten werden.

A. Bauschule (7 Semester). Lasius, Vorstand. 1. J a h r e s k u r s . Rndio: Höhere Mathematik. W e i l e r : Darstellende Geometrie mit Uebungen.

L a s i u s : Baukonstruktionslehre ; Architekturzeichuen. Lasius und G l a db a c h : Baukonstruktionsühungen. S';adler: Ornamentzeichnen. R a h n : Kunstgeschichte. K ei s e r: * Modelliren.

2. J a h r e s k u r s . S t a d i e r : Stylle]are ; Kompositionsübungen. L a s i u 8 : Baukonstrnktionslehre; Gebäudelehre; Perspektive mit Uebungen. Las i u s mit T e t m a j e r : Baukonstruktionsübungen. P e s t a l o z z i : Ingenieurkunde. T e t m a j e r : Baumechanik. S t a d i e r : Ornamentzeichnen; Landsehaftszeiehnen.

3. J a h r e s k u r s . S t a d i e r : Stvllehre. B l u n t s c h l i : Kompositionsübungeu. S t a d l e v : Ornamentzeichuen. Lasius: Innerer Ausbau; Heizung und Ventilation; Gebäudelehre. L a s i u s mit T e t m a j e r : Baukonstruktionsübungen. T r e i c h l e r : Allgemeine ßechtslehre. W e r d m ü l l e r : Figurenzeichnen. T e t m a j e r : Technologie der Baumaterialien. H e i m : »Technische Geologie.

4. J a h r e s k u r s (7. Semester). B l u n t s c h l i : Styllehre; Kompositionsübungen. Sta dl er: Oruamentzeichnen ; Landschaftszeichnen.

In das Sommersemrster fallen überdies am 1. Kurs: Baumechanik; am 2. Kurs: Technologie der Baumaterialien; allgemeine Rechtslehre: am 3. K.ars: Abfuhr, Wasserversorgung, Kostenanschläge; Landschaftszeichnen.

B. Ingenieurschule (7 Semester). P e s t a l o z z i , Vorstand. 1. Jahreskurs.

F r o b e n i u s : Differential- und Integralrechnung. F r a n e l : Dasselbe französisch. W. Fiedler: Darstellende Geometrie mit Uebungen. G e i s e r : Analytische Geometrie. Lasius : Baukonstruktionslehre. G l a d b a c h : Baukonstruktionszeichnen. Heim: Technische Geologie. Wild: Planzeichnen.

A n m e r k u n g . Die mit * bezeichneten Fächer sind an der betreffenden Fachschule nicht obligatorisch.

L043 2. J a h r e s k u r s . F r o b e n i u s : Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen. P r a n e l : Dasselbe französisch. W. F i e d l e r : Geometrie der Lage. H e r z o g : Mechanik. W e b e r : Physik. Wild: Topographie.

T e t m a j e r : Technologie der Baumaterialien. F r i t z : BaumascLinenlehre.

3. J a h r e s k u r s . R i t t e r : Graphische Statik; Steinerne Brüsken; Konstruktionsübnngen. G e r u c h : Erd- und Tunnelbau; Konstruktionsübungen. P e s t a l o z z i : Fundirungen und Wehrbau; Konstruktionsübungen. F l i e g n e r : Theoretische Maschinenlehre. W i l d : Geodäsie; Kartenzeichnen. W o l f : Einleitung in die Astronomie.

4. J a h r e s k u r s (7. Semester). R i t t e r : Eiserne Brücken; Konstruktionsübungen. G er lie h: Straßen- und Eisenbahnbau; Konstruktionsübungen. P e s t a l o z z i : Kanal- und Seenferbau; Kontruktionsnbungen. T r e i c h l e r : Allgemeine Rechtslehre. W o l f : *Mechanik des Himmels. G u n s t e n s e n : *Eisenbahnsignalwesen.

In das Sommersemester fallen überdies am 1. Kurs: Technologie der Baumaterialien und Mechanik; am 2. Kurs: Praktische Hydraulik, Graphische Statik J., Feldmessen und Steinschnitt ; am 3. Kurs : Flußbau, hölzerne und eiserne Brücken, Straßen- und Eisenbahnbau; s,stronomische Uehungen, allgemeine Rechtslehre.

C, Mechanisch-technische Schule ( 7 Semester ). W e h e r , Vorstand.

1. J a h r e s k u r s . P r o b e n i n s : Differential- und Integralrechnung.

P r a n e l : Dasselbe französisch. W . P i e d l e r : Darstellende Geometrie mit Pebungen. G r e i s e r : Analytische Geometrie. P r i t z: Masehinenzeichuen. ( r o l d s c h m i d t : Chemie. H a n t z s c h : * Chemisches Laboratorium.

2. J a h r e s k u r s . P r o b e n i u s : Theorie der gewöhnlichen Differen.tialleicbungen. P r a n e l : Dasselbe französisch. H e r z o g : Mechanik, . Theil. W e b e r : Physik. V e i t h : Maschinenbau und Maschinenkonstruiren. E s eher: Mechanische Technologie; *Müllerei.

3. J a n r e s k u r s . F l i e g n e r : Theoretische Maschinenlehre, 2. T heil; Theorie der Schiebersteuerungen. V e i t h : Turbinen und Wasserräder; Wasserbefö rderungsmaschinen : Maschinenkonstruiren. T e t m a j e r : Oi vilnnd Brückenbau. W e b e r : *Die Prinzipien der Elektrotechnik ; *Trausport elektrischer Energie; *Physikalisches
und elektrisches Praktikum.

Escher: *Müllerei; *§piirnereimechanik.

In das Sommersemester fallen überdies am 1. Kurs : Metallurgie und . Mechanik (1. Theil) ; am 2. Kurs : Praktische Hydraulik und Maschinenlehre.

D. Chemisch-technische Schule. L n n g e : Vorstand, a) T e c h n i s c h e R i c h t u n g (3 J a h r e s k u r s e ) . 1. J a h r e s k u r s: R u d i o : Höhere Mathematik. H a n t z s c h : Unorganische Chemie; Chemisch-analytisches Praktikum. T rea d well: Analytische Chemie. K e n n g o t t : Mineralogie.

G r a m e r : Allgemeine Botanik.

2. J a h r e s k n r s . L u n g e : Metallurgie ; Fabrikation chemischer Produkte; Chemisch-technisches Praktikum. H a n t z s c h : Chemie der Benzolderivate. S c h n e e b e l i : Chemische Physik. Fritz: Allgemeine Maschinenlehre; Technisches Zeichnen. S c h r o t e r: *Technische Botanik.

3. J a h r e s k u r s . L u n g e : Faserstoffe, Bleicherei, Färberei, Farbstoffe; H e n m a n n : Beleuchtung; Glas- und Thonwaarenfabrika'ion.

H a n t z s c h : Chemisch-analytisches Praktikum. L u n g e : Chemisch-tech-

f

1044 nisches Praktikum. K e n n g o t t : Bestimmen der Minerale. Heim: Allgemeine Geologie. G o l d s c h m i d t : *Chemie derPyridinderivate. H e u m a n n : Technisch-chemische Untersnchungsmethoden.

Im Sommersemester werden ferner vorgetragen am 1. Kurs: Organische Chemie, chemische Physik, Pétrographie, Anthropologie; am 2. Kurs : Chemische Technologie der Baumaterialien, mechanische Technologie, Heizung und Ventilation; am S.Kurs: Künstliche organische Farbstoffe, Nahrungsgewerbe, Papierfabrikation.

h) P h a r m a z e u t i s c h e R i c h t u n g (4 Semester). 1. J a h r e s k u r s « H a n t z s c h : Unorganische Chemie; Chemisch-analytisches Praktikum.

T r e a d w e l l : Analytische Chemie. Sehn eebeli: Experimentalphysik.

K e n n g o t t : Mineralogie. Cramer: Allgemeine Botanik.

2. J a h r e s k u r s . L u ne; e und S c h ä r : Chemisch - pharmazeutisches Praktikum. L u n g e : *Fabrikation chemischer Produkte. H a n t z s c h : Chemie der Benzolderivate. Schär: Pharmakognosie; »Toxikologie: *Physiologische Chemie. H e u m a n n : Untersuchung der Lebensrnittel.

Jäggi: Pharmazeutische Botanik. H e i m : *AÜgemeine Geologie.

S c h r ö t e r : ^Technische Botanik. G r a m e r : *Mikroskopische Hebungen.

Im Sommersemester wird ferner vorgetragen am 1. Kurs: Organische Chemie, Zoologie und spezielle Botanik; am 2. Kurs: Pharmazeutische Chemie und Nahrnngsgewerbe.

E. Land - und forstwirthschaftliche Ahtheilnng. I. P o r s t s c h u l e .

(3 Jahreskurse.) L a n d o l t , Vorstand. 1. J a h r e s k u r s . S t o c k e r : Mathematik. S c h n e e h e l i : Physik. G r a m e r : Allgemeine Botanik.

C. K e l l e r : Zoologie. Wild: Planzeichnen. L a n d o l t : Einleitung in die Forstwissenschaft 2. J a h r e s k u r s . L a n d o l t : Waldbau. K o p p : Forstliche Klimalehre. S c h u l z e : Agriknltnrchemie ; *Uehungeu im agrikultur-chemischen Laboratorium. W i l d : Planzeichnen; Topographie. H e i m : Allgemeine Geologie. Gramer: Pflanzenpathologie; *mikroskop. Uebungen.

P l a t t e r : Nationalökonomie. B ü h l er: *Seminaristische Uebungen.

S c h r ö t e r : *Die Alpenflora, als Grundlage der Alpwirthschaft.

3. J a h r e s k u r s . K o p p : Forstschutz mit angewandter Zoologie.

L a n d o l t : Forstliche Betriebslehre: Exkursionen mit Dehungen. P e s t a l o z z i :
Straßen- und Wasserbau. T r e i c h l e r : Allgemeine Rechtslehre. B ü h l e r: Forstpolitik und Porstpolizei; Forstgeschichte; *Seminaristische Uehungen. Wild: *Geodäsie.

In das Sommersemester fallen überdies am 1. Kurs: Organische Chemie, spezielle Botanik, Pétrographie, Meteorologie, Uebungen im Laboratorium, mikroskopische Uebungen ; am 2. Kurs : Feldmessen, Bodenkunde, Verhalten der Holzarten, Holzertrags- und Zuwachslehre, Rechtslehre; am 3. Kurs : Waldwerthberechnung, Forstgesetzgehung, Forsthenutzung und Technologie, Geschäftskunde.

II. L a n d w i r t h s c h a f t l i c h e Schule. (21/» Jahreskurse.)

Kräm e r , Vorstand. 1. J a h r e s k u r s . H a n t z c h : Unorganische Chemie.

S c h n e e b e l i : Experimentalphysik. K e l l e r : Zoologie. C r a m e r : Allgemeine Botanik. P l a t t e r : Nationalökonomie. K r ä m e r : Allgemeine Landwirthschafts- (Betriehs-) Lehre. W i l d : *Planzeichnen.

Stocker: * Algebra. G r ö b l i : *Trigonometrie.

2. J a h r e s k u r s . K r ä m e r : Allgemeine Landwirthschafts-(Betriehs-) Lehre; Allgemeine Thierproduktionslehre. N o w a c k i : Klimatologie;

1045 Bodenkunde; Beackerung und Düngung; S c h u l z e : Agrikulturcliamie.

Meyer, Gesundheitspflege der Hausthiere. G r a m e r : Pflanzenpatiologie; Mikroskopische Hebungen. M e r t e n s : Obstbau und Obstkunde.

H e i m : Allgemeine Geologie. F r i t z : Landwirtschaftliche Maschinen und Geräthe. P l a t t e r , Finanzwissenschaft. P e s t a l o z z i : *Straßenund Wasserbau. Wild: *Topographie. A s p e r : *Fischerei und Fischzucht. S c h r ö t e r : *Die Alpenflora, als Grundlage der Alpwirthschaft.

3. J a h r esk u r s. (5. Semester.) K r ä m e r : Landwirtschaftliche Ertragsanschläge; Rindviehzucht; *Kritische Darstellung der Feldsysteme.

S c h n e e h e l i (II): Landwirtschaftliche Buchführung; Klein viehz ich t.

K r ä m e r u n d N o w a c k i : Agronomische Uebungen; Laudwirthschaftliche seminaristische Uebungen. N o w a c k i : Ent- und Bewässerung.

S c h u l z e : Landwirtschaftlich - chemische Technologie; Uehungen im agrikultnrchemisehen Laboratorium. K r a u e r : Weinbau und Weinbehandlung. T r e i c h l e r : *Allgemeine Rechtslehre. L a n d o l t : *ForstwirthschaftfürLandwirthe. Z w i c k y : *LandwirthschaftlichesBauwasen.

In das Sommersemester fallen überdies am 1. Kurs: Organ. Chemie, Anatomie und Physiologie der Hausthiere, spezielle Botanik, Pflaiizenphysiologie, inikroskop. Uebungen, Pétrographie, Geschichte und Literatur der Landwirthschaft; am 2. Kurs: Uebungen im landwirthschaftlichchem.-Laboratorium, allgemeiner und spezieller Pflanzenbau; ßindviehzucht, Krankheiten der Hausthiere, insbesondere Seuchenkunde, Exterieur des Pferdes, Hufbeschlag und Pferdezucht, Peldmessen, allgemeine Kechtslehre.

In Ausführung des Bundesbeschlusses vom 25. Juni 1886 findet am ·eidgenössischen Polytechnikum von jetzt an Kurse zur Ausbildung von Kulturingenieuren statt, und zwar werden im Wintersemester 1888/89 zunächst folgende, speziell dieser Berufsbildung dienende Vorlesungen und Uebungen gehalten: Z w i c k y : Erd- und Straßenbau; Konstruktionsübnngen ; Landwirthschaftlicb.es Bauwesen.

Ï. Schule far Fachlehrer in mathematischer und naturwissenschaftlicher Richtung. 1. M a t h e m a t i s c h e S e k t i o n : (4 Jahreskurse.) F r ob e n i u s , Vorstand. 1. J a h r e s k u r a. F r o b e n i u s : Differentialund Integralrechnung. F r a n e l : Dasselbe französisch. G e i
s e r : Analytische Geometrie. W. F i e d l e r : Darstellende Geometrie mit Uebungen.

Schottky: Anwendungen komplexer Größen. F r i t z : Technisches Zeichnen. W i l d : Topographie.

Die f o l g e n d e n 3 J a h r e s k u r s e . P r o b e n i u s : Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen mit Uebungen. F r a n e l : Dasselbe französisch. W. F i e d l e r : Geometrie der Lage. F r o b é n i n s und W. F i e d l e r : Seminaristische Uebungen. G e i s e r : Ebene Kurven 3. und 4. Grades; Infinitesimalgeometrie. S c h o t t k y : Anwendurgen komplexer Größen : Theorie der elliptischen Funktionen. H e r z o g : Slechanik. Eu dio : Numerische Gleichungen. E e bstei n: Mathematiche Statistik; Lebensversicherungs- und Rentenherechnungen. W e b e r : Physik; Die Prinzipien der Elektrotechnik; Transport elektrischer Energie; Physikalisches und speziell elektrisches Praktikum. K. K o p p : Polarisation und Doppelbrechung des Lichts. "Wolf: Einleitung in die Astronomie; Mechanik und Physik des Himmels; Einleitung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und die Methode der kleinsten Quadrate.

1046 2. N a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e S e k t i o n . 3. J a h r e s k u r s e .

H e i m , Vorstand. 1. J a h r e s k u r s . R u d i o : Höhere Mathematik.

H a n t z s c h : Unorganische Chemie; Chemisch-analytisches Praktikum.

K en n gott: Mineralogie. G r a m e r : Allgemeine Botanik. Fr ey: Zoologie.

D i e f o l g e n d e n z w e i J a h r e s k u r s e . H a n t z s c h : Chemischanalytisches Praktikum; Chemie der Benzolderivate. L n ng e : Chemischtechnisches Praktikum; Fabrikation chemischer Produkte. H e u m a n n : Untersuchung der Lebensrnittel. T r e a d w e l l : Analytische Chemie.

S c h n e e h e l i : Chemische Physik; Physikalisches Praktikum. Wolf: Einleitung in die Astronomie. K e n n g o t t : Bestimmen der Minerale.

H e i m : Allgemeine Geologie; Repotitorium und Demonstrationen zur allgemeinen Geologie ; Urgeschichte des Menschen ; Seminaristische Uebungen. C r a m e r : Pflanzenpathologie; Mikroskopische Uebungen.

S c h r ö t e r : Geologische Entwicklung des Pflanzenreichs; Die Vegetation der Schweiz; Die Alpenflora als Grundlage der Alpwirthschaft. Jäggi: Ausgewählte Pflanzenfamilien. ITrey: Zoologie der Vorwelt. C. Keller: Anatomie und Physiologie des Menschen.

G. Allgemeine philosophische nnd Staatswirthschaftliche Abtbeilnng. Eothp l et z, Vorstand. A. M a t h e m a t i s c h e , n a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e und t e c h n i ach e Pä c h er. 1. M a t h e m a t i k . B e y e l : Flächen 2. Grades; Projektivische Geometrie; Kejpetitorium der darstellenden Geometrie (Vortrag). E. F i e d l e r : Theorie der Kreisverwandtschaften.

G - r ö h l i : Ebene und sphärische Trigonometrie. H e r z o g : Analytische Mechanik. J. K e l l e r : Elemente der darstellenden Geometrie; Ebene und sphärische Trigonometrie mit Uebangen ; Theorie der Centralprojektion mit Anwendung auf praktische Perspektive; Ueber Kegelschnitte mit einem gemeinschaftlichen Brennpunkte. K r a f t : Theorie der Bewegung nnd der Kräfte. R e b s t e i n : Mathematische Statistik; Lebensversicherungs- und Rentenberechnnngen R u d i o : Numerische Gleichungen.

S t o c k er: Algebra; Algèbre; Trigonométrie rectiligne et sphérique.

W e i l e r : Geometrie der Strahlensysteme nnd Strahlenkomplexe. Wolf; Einleitung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und die Methode der kleinsten
Quadrate. W o l f e r : Methode der kleinsten Quadrate; Interpolationsrechnung; ; Numerische Differentiation und Integration.

2. N a t u r w i s s e n s c h a f t e n . A s p e r : Zoologie. Con s t am: Physikalische Chemie (Thermochemie) ; Geschichte der Chemie. C r a m e r : Pflanzenpathologie; Mikroskopische Uehungen. Frey. Zoologie (niedere Thiere); Zoologie der Vorwelt. G o l d s c h m i d t : Chemie der Pyridinderivate (Alcaloïde); Chemie des Furfurans, Thiophens, Pyrrols und Indigos. G r a b e n m a n n : Mikroskopische Physiographie der Gesteine^ Ausgewählte Kapitel der physikalischen Krystallographie. H e i m : Allgemeine Geologie; Urgeschichte des Menschen. He u m a n n : Technischchemische Untersuchungsmethoden. Jäggi: Ausgewählte Pflanzenfamilien.

C. K e l l e r : Anatomie und Physiologie des Menschen; Geschichte der Hausthiere. K e n n g o t t : Mineralogie.

B. K o p p: Polarisation und Doppelbrechung des Lichts. M a y e r - E y m a r: Paläontologie; Stratigraphie. S c h n e e b e l i : Experimentalphysik. S c h o c h : Forstentomologie; Die landwirtschaftlich wichtigen Insekten. S c h r ö t e r : Geologische Entwicklung des Pflanzenreichs; Die Vegetation der Schweiz; Die Alpenflora als Grundlage der Alpwirthschaft. S t ö ß e l : Theorie der optischen Instrumente. S t u t z : Geologie der Schweiz. T r e a d w e l l : Gasanalyse mit Experimenten; Colloquium für analytische Chemie..

W e i l e n m a n n : Ausgewählte Kapitel der Klimatologie. v. W i äs:.

Kinetische Gastheorie.

104T 3. T e c h n i s c h e F ä c h e r . Asper: Fischerei und Fischzucht. Barbieri: Photographie; Photographisches Praktikum; Mikroskopisch-photographische Uebungen. G u s t e r : Ausgewählte Kapitel aus der öffentlichen und persönlichen Gesundheitspflege. D e n z l e r : Ausgewählte Abschnitte über Anwendungen der Elektrotechnik. Greto: Agrikulturchemische Untersuchungsmethoden. H ein z e r i i n g : Ausgewählte Abschnitte aus der chemischen Technologie. K r ä m e r : Kritische Darstellung der Feldsysteme. S c h ä r : Toxikologie; Physiologische Chemie.

S e h r ö t e r . Technische Botanik. S t a m h a c h : Praktische Geomatrie..

S t e h l e r : Alpwirthschat't; Uebungen in der Samen kontrolstation.

S t e i g e r : Agrikulturchemische Untersnchungsmethoden. T o h l e r i Télégraphie und Téléphonie.

B. P h i l o s o p h i s c h e und s t a a t s w i r t h s c h a f t l i c h e Vorl e s u n g e n . 1. S p r a c h e n und L i tt er a tur e n. B a u m ° ' a r t ner: Englischer Elementarkurs; Shakespeare's Macbeth; English Literature (Victorian Poets, concluded). B r e i t i n g e r : Deutscher Sprachunterricht^ D r o z : Cours de langue française. Exercices d'après la grammaire d'Otto.

Lecture de morceaux choisis; Exercices supérieurs; Discussion et correction de travaux présentés par les élèves; Histoire abrégée de, la littérature française; Le roman idéaliste contemporain: G. Sand, Feuillet, etc.; Causeries sur les livres nouveaux (6e série). P i z z o : Cours élémentaire de langue italienne; Corso superiore di lingua italiana. Esercizi di lettura, composizione ecc.; Lettura e spiegazione di brani scelti della Divina Commedia; La letteratura italiana nel secolo XV11I. S t i e f e l : Aasgewählte Kapitel aus der deutschen Literatur von Klopstock bis Güthe's Tod; Anweisung zur Beredsamkeit; Geschichte der kornisohea und humoristischen Literatur. V e 11 e r : Geschichte der englischen Literatur in den Vereinigten Staaten von Nordamerika; Thackeray's lectures ou Congreve and Addison read and explained ; With introduction (in English).

2. H i s t o r i s c h e und p o l i t i s c h e W i s s e n s c h a f t e n . Bosch: Praktische Philosophie (Sozialetbit). C h a r t o n : Economie politique théorique; Economie politique pratique. P i c k : Wechselrecht. H a n z i k e r : Rousseau nnd die deutschen
Pädagogen der Aufklärangszeit.

K. o z a k : Bevölkerungslehre (Statistik, Theorie und Politik der Bevölkerung); Charakteristik der modernen "Volkswirthschafts- und Sozialpolitik. K r e y e n b ü h l : Einleitung in die Philosophie und deren Geschichte. M e i l i : Das internationale Privatrecht. O e c h s l i : Geschichte der eidgenössischen Kriege; Staatsrecht der alten Kidgenossenschaft.

P e t i t :e La guerre franco-allemande de 1870; Colonisation européenne au XIX siècle en Amérique et en Oceanie; Géographie économique et commerciale des grandes puissances maritimes, IIIe: Russie, Antriebe.

P l a t t e r : tìrundlehren der Nationalökonomie; Finanzwissenschaft; Volkswirthschaftliches Seminar. R a h n : Kunstgeschichte des Alterthums; Geschichte der Kunst im Zeitalter des go'thischen Styls; Geschichte des Holzschnitts und des Kupferstichs. S c h m i d t : Geschichte, Theorie und Praxis der Statistik. S t e i n : Die deutschen Klassiker als Philosophen ; Geschichte der neuern Philosophie bis Kant; Geschichte und System der Pädagogik; Pädagogische Uebungen, verbunden mi; Vorträgen. Ste:rn: Das Leben Mirabeau's ; Allgemeine Geschichte des Reformationszeitalters ; Historische Uebungen auf dem Gebiete der neuern Geschichte. S t o l l : Die Mittelmeerländer ; Geographie von Asien. T r e i c h l e r : Allgemeine Eechtslehre.

1048 3. K ü n s t e . Keiser: Uebimgen im Modelliren der Ornamentik und des Steinschnittes. Stadier: Ornamentenzeichnen und Dekoration; Landschaftszeichnen. W e r d m ü l l e r : Figurenzeichnen.

C. M i l i t ä r w i s s e n s c h a f t e n . A f f o l t e r : Allgemeine Waffenlehre ; Ausgewählte kriegsgeschichtliche Beispiele üher die Anwendung der Befestigungen; Das Schießen der Infanterie: Schießtheorie, Schießübungen. B e c k e r : Landeskunde mit Uehungen. R o t h p l e t z : Die Entwicklung des Kriegswesens, erläutert durch die Darstellung ausgelesener Hauptschlachten seit Alexander dem Großen bis Napoleon I.

Die Anmeldungen sind bis spätestens den 1. Oktober an den Direktor einzusenden. Dieselben sollen die Fachschule und den Jahresknrs, in welche der Bewerber einzutreten wünscht, und die schriftliche Bewilligung von Eltern oder Vormund, sowie die genaue Adresse der letztern enthalten.

Beizulegen ist ein Altersausweis (für den Eintritt in den ersten Kurs einer Fachschule ist das zurückgelegte 18. Altersjahr erforderlich), Paß oder Heimatschein und ein Sittenzeugniß, sowie Zeugnisse über wissenschaftliche Vorbereitung oder bisherige praktische Berufsausübung. Die reglementarische Einschreibgebühr ist vor Beginn der Examen auf der Kanzlei des Schweiz.

Scbulrathes zu erlegen.

Die Aufnahmsprüfurig beginnt den 8. Oktober, lieber die in derselben geforderten Kenntnisse und die Bedingungen, unter denen Dispens von der Aufnahmsprüfung ertheüt werden kann, gibt das bezügliche Regulativ Aufschluß.

Programm, Aufnahnsregulativ und Anmeld ungsformular sind bei der Direktionskanzlei zu beziehen.

Z ü r i c h , den 9. August 1888.

Im Auftrage des Schweiz. Schulrathes, Der Direktor des Polytechnikums:

Bitter.

Eidgenössisches Polytechnikum in Zürich.

la Anwendung von Art. 39 des Reglements der eidg. polytechnischen Schule wird hiemit bekannt gemacht, daß der schweizerische Schulrath auf den motivirten Antrag der Spezialkonferanz für Lösung der an der Bauschule gestellten Preisaufgabe: ,,Aufnahme der Kathedrale von Solothurn", Herrn Gustav Bernovits, von Kaschau (Ungarn), den Hauptpreis, bestehend in der silbernen Medaille, nebst einer Geldzulage von 150 Franken, zuerkannt hat.

Z ü r i c h , den 4. August 1888.

Der Präsident des Schweiz. Schulrathes: Dr. C. Kappeier.

1049 Eidgenössisches Polytechnikum in Zürich.

. In Anwendung von Art. 7 des Regulativs für die Diplomprüfungen ·wird hiemit bekannt gemacht, daß der schweizerische Schulrath auf Antrag der betreffenden Lehrerkonferenzen nachfolgenden, in alphabetischer Reihenfolge aufgeführten Schülern des Polytechnikums Diplome ertheilt hat.

1) Diplom als Maschineningenieur.

1) Herrn Flesch, Lazar, von Bukarest.

2) Huber, Emil, von Zürich.

3) Pagan, Louis, von Genf.

4) Piazza, Arnolde, von Olivone.

5) Rechenberg, Adolf, von Schönlinde (Oesterreich).

6) Reich, Armin, von Bârcza (Ungarn).

7) Schlumberger, Alfred, von Mülhausen.

8) ,, Schwanz, Jakob, von Maros-Vasarhely (Ungarn).

9) ,, Straumann, Karl, von Ölten.

10) ,, Uebelherr, Eduard, von Budapest.

2) Diplom als technischer Chemiker.

11) Herrn Bucher, Emil, von Lengnau (Aargau).

12) ,, Canellopulos, Niclaus, von Aegion (Griechenland).

13) Pehrlin, Karl, von Schaffhausen.

14) Friedmann, Albert, von Groß-Kikinda (Ungarn).

15) Korin, Josef, von Yalta (Kußland).

16) Müller, Gryula, von Temesvâr (Ungarn).

17) Näf, Eduard, von Meilen.

18) Paganini, Eobert, von St. Gallen.

19) Pfister, Rudolf, von Luzern.

20) Schatzmann, Paul, von Schaffhansen.

21) Scbweich, Emil, von Köln.

22) Steiger, Otto, von Luzern.

23) Tupalski, Alex., von Minsk (Rußland).

24) "Wnrhaft, Leon, von Odessa.

3) Diplom als Forstwirth.

25) Herrn Du Pasquier, Max, von Neuen bürg.

26) ,, Hilty, Hans, von Grabs (St. Gallen).

27) ,, Kobelt, Werner, von Marbach (St. Gallen).

28) ,, Lorenz, Paul, von Filisur.

4) Diplom als Fachlehrer in mathematischer Richtung.

29) Herrn Hartmann, Anton, von Obervaz (Granbünden).

30) B Künzler, Grnstav, von Zürich.

31) ,, Stiner, Gotti., von Unter-Entfelden (Aargau).

5) Diplom als Fachlehrer io naturwissenschaftlicher Richtung1.

32) Herrn ßöniger, Melchior, von Nitfurn (Glarns).

33) ,, Zschokke, Achill, von Aarau.

Z ü r i c h , den 4. August 1888.

Der Präsident des Schweiz. Schulrathes: Dr. C. Kappeier.

ßundesblatt. 40. Jahrg. Bd. III.

1050

Inhalt des Schweizerischen Militärverordnungsblattes.

NO 5, vom 10. August 1888.

Bundesgesetz betreffend die Verlängerung der Dienstzeit der Offiziere. -- Bundesbeschluß betreffend die vom Bunde an die Kantone für die Bekleidung und Ausrüstung der Rekruten des Jahres 1889, sowie die Reserven, zu leistenden Entschädigungen. -- Rekrutirung pro 1889. -- Bundesbeschluß betreffend Bewilligung der für die Beschaffung von Kriegsmaterial für das Jahr 1889 erforderlichen Kredite. -- Bekleidung des Landsturms. -- Zuweisung der Bivouacdecken als Korpsmaterial. -- Beschränkung der Eigentumsverhältnisse betreffend den Kaput und Tornister beim Uebertritt in den Landsturm. -- Wahlen und Beförderungen.

Inhalt des schweizerischen Handelsamtsblattes: ]\» 93, vom 11. August 1888.

Abhanden gekommene Werthtitel. Rechtsdomizile. Handelsregister. Einfuhr in den freien Verkehr im Juli 1888. Bekanntmachungen: Jahresband der Handelsätatistik ; Post. Bundesrathsverhandlungen. Arbeit in den Fabriken. Ursprungszeugnisse nach Frankreich und Italien. Höhere Handelsschule in Genf. Zolltarifreform in Nordamerika. Ausstellung von Ramie-Entschälungsmaschinen in Paris. Tarifkrieg zwischen Frankreich und Italien.

JV» 94, vom 15. August 1888.

Abhanden gekommene Werthtitel. Rechtsdomizile. Handelsregister. Fabrik- und Handelsmarken. Wochensituation der schweizerischen Emissionsbanken. Bekanntmachungen : Ausstellung für Unfallverhütung in Berlin. Bundesrathsverhandlungen : Auswärtige Konsulate in der Schweiz ; schweizerische Konsulate im Ausland.

Konsularberichte: Yokohama. Schweizerische Handelsstatistik. Uhrenmacher- und Meehanikerschule in Chfiux-äe-Fonds. Exportgeschäft nach Indien. Situation ausländischer Banken.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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Jahr

1888

Année Anno Band

3

Volume Volume Heft

37

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

18.08.1888

Date Data Seite

1039-1050

Page Pagina Ref. No

10 014 075

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