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Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Sterbefälle infolge der nachgenannten Infektionskrankheiten in den Städten Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Chaux-de-Fonds, St. Gallen, Luzern, Neuenburg, Winterthur, Biel, Schaffhausen, Freiburg, Herisau und Lode, gemeldet vom 25. bis 3i. Dezember 1887.

(Bei Zürich sind immer auch die Fälle der neun Ausgemeinden, bei Genf diejenigen von PJainpalais und Eaux-Vives mitbegriffen)

Pocken. -- Masern. Chaux-de-Fonds 2, Biel 1.

Scharlach. Basel 3.

Diphteriti und Croup. Basel i, Bern 3, Lausanne 1.

Keuchhusten. -- Rothlauf. Genf 2, Basel 1, Winterthur 1.

Typhus. -- Infektiöse Kindbettkrankheiten. -- Eidg. statistisches Bureau.

Bulletin Nr. 24 über die

ansteckenden Krankheiten der Hausthier in der

Schweiz vom 16. bis 31. Dezember 1887.

Vorkommende Abkürzungen: St = Ställe; W = Weiden; P = Pferde; R = Rindvieh; Schw = Schweine Z = Ziegen; Schf = Schafe; H = Hunde.

Die in Klammern (*) aufgeführten Fälle sind neu seit letztem Bulletin.

Lungenseuche.

Zürich. Bez. Andelfingen, Kohl; der in den Bulletins Nr. 19 und 20 ausgesprochene Verdacht hat sich nicht bestätigt. -- Angeordnete Maßregeln aufgehoben.

St. Gallen. Bez. Rorschach, Eggersriet, 3 St, 15 R der Ansteckung verdächtig; der Viehstand eines Stalles, 3 R, wurde abgethan und seuchenfrei befunden. Stallbann dauert fort.

Gesammttotal 15 Verdachtsfälle.

Rauschbrand.

Bern. Bez. Pruntrut, Chevenez, l R umgestanden.

Gesammttotal 1 Fall.

Milzbrand.

Zürich. Bez. Uster, Dübendorf, ! R umgestanden, 3 R abgesperrt; Bez. Meilen, Stäfa \ R ungestanden \ R abgesperrt.--

Total 2 Fälle.

Bern. Bez. Pruntrut, Asuel, 2 R umgestanden.

Schwyz. Bez. Höfe, Wollerau, l R umgestanden, 6 R abgesperrt.

9

Thurgau. Bez. Weinfelden, Rothenhausen, l R umgestandeii, 8 R abgesperrt, Bissegg, \ R umgestanden, 8 R abgesperrt. -- Total 2 Fälle.

Waadt. Bez. Nyon, Gland, l R umgestanden, 8 R abgesperrt.

Gesammttotal 8 Fälle.

Maul- und Klauenseuche.

Bern. Bez. Bern, Niederbottigen, l St, (7 R*), Bern, l St, (9 R*); Bez. Burgdorf, Ersigen, l St, (3 R*), Lyssach, l St, (3 R*, 4 Sehw*). Infektionsquellen lus anhio nicht mit Sicherheit kotistatirt; sehr wahrscheinlich Verschleppung durch Handelsvieh. -- Total 4 St, (22 R% 4 Schw*).

Glarus. Bex. Hinterland, Linththal, 4 St, 39 R, 6 Schw, 3 Z, 4 Schf, (13 R*, 2 Sehw*, l Z*), Tiwfi, l St, 10 R, '(l R*), Diesbacli, l St, (26 R*, 4 Soli«*, 2 Z*); Bez. Mittelland, Ennenda, 3 St, 20 R, 2 Z, Netstal/, 2 St, 33 R, 2 Schw, 4 Z, (29 R*, 2 Schw*, 4 Z*); Bez. Unterland, Mollis, l St, 4 R, Näfels, 2 St, (20 R*), Oberurnen, l St, 7 R, (5 R»), Niederurnen, 4 St, 28 R.

4 Z, (17 R*, 4 Z*), Kerenzen-Mühlehorn, 4 St, 23 R, 4 K, (18 R*, 4 Z*)- -- Verschleppung 1 durch nachbarlichen Contact. -- Total 23 St, 210 R, 12 Schw, 17 Z, 6 Schf, wovon (129 R*, 8 Schw*, 13 Z*, 2 Schf).

Appenzell A. Kh. Bez. Hinterland, Herisau, l St, (7 R") ; Bez. Mittelland, Teufen, 3 St, (27 R*), Gais, 2 St, (20 R*); Bez. Vorderland, Lutzenberg, \ St, (4 R::). -- Verschleppung durch Personen in mehreren Fällen wahrscheinlich. -- Verlauf gutartig. -- Total 7 St, (58 R*l.

St. Gallen. Bez. Tablât, Wittenbach, 2 St, (33 R*); Bea.

Oberrheinthal, Marbach, l St, (5 R*): Bez. Werdenberg, Wartau, ï St, (11 R*), Grab*, \ St, (10 R*, 2 Z*, l Schi*); Bö/,. Gaster, Weesen, l St, (8 R*, 3 Z*); Bez. See, Jona, l St, (4 R*), Goldingen, l St, (6 R*. 3 Z*); Be/,. Alttoggenburg, Lütisburg, 3 St, (15 R% 5 Z*, l Schw*); Bez. WM, Kiederhelfenswil, l St, (6 R*), Zuzwil, l St, (9 R*); Bez. Goßau, Straubenzell, 3 St, (51 R*).

In den meisten Fällen handelt es sich um Ansteckung von Stall '/.u Stall oder um Verschleppung durch Händler und Metzger. -- Total 16 St, (158 R% 1 Schw*, 13 Z", 1 Schf*) Graubüuden. Bez. Unterlandquart, Fanas, 2 St, (15 R*, 2 Sehw*). Schiers, l St, (2 R*. 2 /*, 2 Schw*). Valzmna, l St, CU R*); Bez Oberlandquart, Fwma, l St, (11 R*, 2 Schf*),' St.

lu Antönien, 3 St, 29 R. -- Total 8 St, 68 R, 4 Schw, 2 Z, 2 Schf, wovon (39 R*, 4 Schw*, 2 Z*, 2 Schf).

Thurgau. Bez. Bischofszell, Bischofszell, l 8t, 5 R; Bez.

Weinfelden, Mattweil, in l St l R umgestanden, (3 R*) verseucht, Mauren, l 8t, (16 R*}; Bez. Münchweilen, Sirnach, 2 St, 9 R, (6 R*). Ueber den Ursprung der einzelnen Fälle fehlen bestimmte Angaben: nach Mauren erfolgte die Einschleppung wahrscheinlich durch eine auf dem Markte in Arnrisweil gekaufte Kuh. -- Total in 5 St, 1 R umgestanden, 33 R (25 R*) verseucht.

Auf der Zollstätte Dießenhofen wurde am 22. Dezember durch den Grenzthierarzt ein aus 3 Thieren bestehender, von Radolfzell kommender Viehtransport wegen Maul- und Klauenseucheverdacht von der Einfuhr zurückgewiesen.

Genf. Der Grenzthierarzt in Moillesulaz hat am 23. Dezember auf einer für die Einfuhr bestimmten Kuh aus Scientrier (Hochsavoyen) Maul- und Klauenseuche konstatirt und infolge dessen das betreffende Thier auf französisches Gebiet zurückführen lassen.

Gesammttotal 63 Ställe, 611 Stück Vieh, 1 Stück umgestanden.

Verminderung seit 15. Dezember 20 Ställe, 13 Stück Vieh.

Wuth.

Tessin. In Folge Ausbruch der Wuthkrankheit yauf italieoi" schem Grenzgebiete . (Luino) ist über die Gemeinden Pontotresa, Croglio, Sessa, Monleg'gio, Biogno, Beride, Astauo, Bedigliora, Pura, Curio und Noraggio Hundebann verhängt.

Rotz und Hautwurm.

Freiburg. Bez. Saane, Ecuviìlens, \ P abgethan.

Solothurn. Be/.. Gösgen, Kienberg, 1 P der Seuche und l P der Ansteckung verdächtig; das erstere Pferd wurde kürzlich aus Wölflinswil, Kauton Aargau, eingeführt.

Aargau Bez. Zofingen, Aarburg, l P abgethan, 14 P der Ansteckung verdächtig. Die betreffenden 15 Pferde wurden durch einen Händler aus dem Elsaß eingeschmuggelt, nachdem der Transport vom Grenzthierarzt in Allschwyl bereits von der Einfuhr zurückgewiesen worden war. Strafuntersuchung eingeleitet.

Gesammttotal 2 Fälle, 16 Verdachtsfälle.

11 Rothlauf der Schweine.

Waadt. Bez. Echallens, Froideville, l Schw umgestanden.

Gesammttotal 1 Fall.

Räude.

Waadt. Bez. Cossonay, Cossonay, l Seht, Pampigny, 50 Schf, Chavannes-le-Veyron, l Schf.

Gesammttotal 52 Fälle.

Eonstatirte Gesetzesverletzungen.

Bern. Vier Bußen von je Fr. 10 (Anstände betreffend Gesundheitsscheine); eine Buße von Fr. 10, zwei Bußen von je Fr. 5 (Gesetzes Verletzungen).

Zug. Zwei Bußen von je Fr. 5 (Nichtabgabe der Gesundheitsscheine).

Basel-Stadt. Eine Buße von Fr. 6 (Mangel von Gesundheitsscheinen).

Schaffhausen. Eine Buße von Fr. 5 (Niehtabgabe des Gesundheitsscheines).

Appenzell A. Rh. Eine Buße von Fr. 5 (Unterlassung der Fleischschau).

Thurgau. Eine Buße von Fr. 5 (Widerhandlung gegen die Vollziehungs Verordnung).

Waadt. Eine Buße von Fr. 10 und zwei Bußen von je Fr. 5 (Anstände betreffend Zeugnisse); eine Buße von Fr. 10 (Abschtac.litung eines Pferdes und Verkauf des Fleisches ohne vorhergehen eie thierärztliehe Untersuchung); eine Buße von Fr. 5 (Verscharren eines Kalbes ohne Beiziehung des Abdeckers); zwei Bußen von je Fr. 5 (Zuwiderhandlung gegen die Vorschriften betreffend die Bezeichnung mit Kornbrand).

^n s l a nel.

Frankreich. November: Lungenseuche, in 13 Departements 102 Thiere als verseucht abgethan (Hochsavoyen 2 Fälle); Maul-

12

und Klauenseuche, 2 Departements: Milzbrand, 12 Departements (Jura l Fall); Rauschbrand, 16 Departements (Doubs, 4 Fälle); Bote und Haulwurm, in 28 Departements ca. 35 Pferde abgethan (Doubs und Hochsavoyen je l Fall); Wuth, in 35 Departements 132 Hunde und 3 Katzen abgethan, 6 Stück Rindvieh umgestanden (Jura l Fall, Ain 3 Fälle); Rothlauf, 6 Departements.

Baden. 1.--15. Dezember: Milzbrand, 5 Fälle; Rauschbrand, l Fall ; Räude, neu aufgetreten in Ohlsbach, Amtsbezirk Offenburg.

Oesterreich-Ungarn. 31. Dezember: Lungenseuche.

Bezirke.

Galizien . . .

Mähren . . . .

Böhmen. . . .

Nieder-Oesterreich Steiermark . . .

Schlesien . . .

Ober-Oesterreich .

Salzburg . . .

Ungarn (20. Dez.)

l 12 22 l -- 3 -- -- 5

Maul- und Klauenseuche.

Bezirke.

Rotz und Hautwurm.

Bezirke.

9 6 12 8 -- -- 3 2 2

4 -- l -- -- -- -- -- 5

Rothlauf,

Milzbrand.

Bezirke.

l -- -- -- l -- -- -- 16

.

Bezirke.

-- -- -- l -- -- -- -- 2

Tyrol und Vorarlberg. 31. Dezember: Maul- und Klauenseuchefälle werden gemeldet aus Wenns, Arzl, Innsbruck, Dornbirn, Rankweil, Lustenau, Balgenach, Fussach, Schönbühel. Nach don letztern Ortschaften erfolgte die Einschleppung durch einen aus Tyrol pei' Bahn eingeführten Rindertransport.

Oesterreich-Ungarn war am 31. Dezember frei von der Rinderpest, Italien. 28. November bis 4. Dezember: Rausch- und Milzbrand, ca. 30 Fälle; Rotz, 8 Fälle.

B e r n , den 31. Dezember 1887.

Schweiz. Laudwirthschaftsdepartement.

13

Bekanntmachung.

Unterm 27. Dezember d. J. hat der Bundesrath Hrn. T h i e r a r z t B l u m e r in A z in o o s die nachgesuchte Entlassung als Grenzthierarzt der Einfuhrstation T r ü b b a c h ertheilt und au dessen Stelle, mit Dienstantritt am 1. Januar 1888, Hrn. V e t e r i n ä r U. L i t s c h e r in S e v e l e n gewählt.

Mit dem 1. Januar 1888 tritt die Vollziehungsverordnung zu den Bundesgesetzen über polizeiliche Maßregeln gegen Viehseuchen, vom 14. Oktober 1887, in Kraft.

In Gemässheit von Art. 34, Alinea 3, derselben erklärt sich das unterzeichnete Departement bereit, auf gestelltos Ansuchen hin das ,,Bulletin über die ansteckenden Krankheiten der Hausthiere in der Schweiz sämmtlichen mit der Vollziehung der Vorschriften über Viehseuchenpolizei beauftragten Organen (Behörden, Thierärzte, Viehinspektoren) amtlich und gratis zuzustellen.

B e r n , den 31. Dezember 1887.

Schweiz. Landwirthschaftsdepartement.

Zur Notiz.

Um einer unrichtigen Auslegung des im Bundesblatt vom 24. dies publizirte Bundesgesetzes betreffend Abänderung des Zolltarifgesetzes mit Bezug auf Position 216 vorzubeugen, wird hiemit aufmerksam gemacht, daß der Zoll fUr Getreide, Reis, Mais und Hülsenfrüchte unverändert bleibt (30 Rappen per 100 Kilogramm) und daß der Ansatz von Fr. 2. 50 nur die Mühlenfabrikate : geschrotene, geschälte, gespaltene Körner, Graupe, Gries (Gries aus Hartweizen ausgenommen), Grütze, Mehl von Getreide, Mais, Reis und Hülsenfrüchten betrifft.

Die Worte Getreide, Mais, Reis, Hülsenfrüchte vor der Position 216 bedeuten bloß den Titel der Waarengruppe (.Positionen 215--218 des Tarifs), wie z. B. die Worte ,,Tabak" vor Position 239 und 240, ,,Garne" vor Position 281 und 282, ,,Gewebe" vor 286 und 287, u. s. w.

B e r n , den 29. Dezember 1887.

Eidg. Zolldepartement.

Eidg. Medizianlprüfungen.

Während des III. und IV. Quartals 1887 haben folgende Medizinalpersonen nach abgelegter Prüfung das eidgenössische Diplom erhalten: Heimatort.

Name und Vorname.

Kanton oder Land.

Wohnort.

Geburts- Prüfungsjahr.

ort.

Als Aerate: Stockmann, Julian Schwander, Emil Kupfer, Friedrich Petitpierre, Leo Humbert, Paul Plüss, Gottfried Caro, Moses Calderon, Eustorjio Häberlin, Hermann Hüppi, Severin Jud, Karl Kraft, Adolf Ochsner, Rudolf Schulthess, Hermann Spiller, Ferdinand Snchanck, Dr., Hermann Ullmann, Oskar Wedekind, Armin TJrich, Sebastian Welti, Emil

Sarnen Herzogenbnehsee Bern Couvet Chaux-de-Fonds Ryken Lobau Mazatenango Bisegg Gallenkappel Senken Brugg Zürich D

Mitlödi Danzig Mammern San Francisco Möhlin Zarzach

Ohwalden Bern JÎ

Nenenburg n

Aargau Preußen Guatemala Thurgau St. Gallen n

Aargan Zürich n

Glarus Preußen Thurgau Kalifornien Aargau n

Sarnen Wangen Bern n n n

Basel Zürich Muri (Aargau) Flnntern "Wyl Brugg Zürich D

Mitlödi Fluntern Mammern Hottingen | Möhlin Aarburg

1861 1862 1863 1863 1862 1860 1864 1861 1862 1848 1862 1861 1863 1862 1862 1853 1862 1863 1802 1863

Bern.

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Zürich.

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Name und Vorname.

Als Aerzte: Henggeler, Adalrich Leren, Hermann Molles, Henri von Salis, Adolf Güder, Ernst Jaunin, Pierre Bammel, Johann Alpiger, Max Bernhard, Paul Branchli, Ulrich Ettinger, Leo Engster, Augnst Erige, Stephan Melcher, Adolf Nolda, Dr., August Eoth, Wilhelm Scherzinger, Adolf Schiller, Heinrich Zimmermann, Ernst Rnmpf, Karl Alfred Fuchs, Joseph Meier, Emil Hägler, Karl Muret, Dr. med., Moritz Landoli, Alhart

Heimatort.

Oberägeri Wiedlishach Lausanne Chur Bern Rivaz ßiel Zürich Chur Andelfingen üalatz Wald Stellenbosch St. Moritz Burgsteinfurt Fluntern Uttweil TÓ& Wyden Basel Einsiedeln Künten Basel Vivis Nenenstadt

Kanton oder Land.

Zug Bern Waadt Graubünden Bern Waadt Bern Zürich Graubünden Zürich Knmänieu Appenzell A. Eh.

Kapland Graubünden Preußen Zürich Thurgau Zürich Aargau 1 Basel-Stadt Schwyz Aar^au Basel-Stadt Waadt Bern

Wohnort.

Bern n

Lausaune Bern n n n

Zürich Hottiagen Andelfingen Fluntern Birmenstorf Fluntern Oberstraß (Zürich) Burgsteinfurt Fluntern Uttweil Fluntern Klingnau Basel · ,, ,, n n

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Geburts- Prüfwngsjahr.

ort.

1862 1861 1860 1863 1863 1863 1862 1863 1862 1862 1862 1804 1863 1859 1859 1863 1861 1864 1862 1863 1861 1861 1862 1863 1861

Bern.

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Zürich.

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Basel.

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16

Name ima Vorname.

Als Aerzte: Elmiger, Franz Jenny, Franz Enz, Aloïs Pradella, Karl Geinoz, Simon Hansen, Karl Christian Droz, Ludwig Mercier, Edmond Mayor, Aloïs Bétrix, Albert Als Apotheker: Anderegg, Rudolf Hubacher, Karl Kambli, Ernst Lichti, Edmund Steinfels, Friedrich Vogel, Theodor Köhrl, Anton Chodat, Robert Hippolyte Junod, Heinrich de Quay, Moritz Pape, Xavier

Heimatort.

Luzern Hitzkirch Giswil

Ems Neirivue Rendsburg Locle Coppet Montreux Concise

Rumisberg Bern Zürich Winterthur Zürich t!

Laudquaid Moutier-Grandval Ste. Croix Salins und Sitten Giove! ier

Kanton oder Land.

Luzern n

Obwalden Graubünden Frei bürg Holstein Nenenburg Waadt n n

Bern Zürich

Wohnort.

1861 1862

Basel n

n

Bulle Genf Locle (T6LICiarens Lausanne

Bern Zürich Hottingen

Wintertbur n ·n Bayern liera Waadt Wallis Bern

Geburts- Prüfungsjahr.

ort.

Wädensweil Zürich Basel Biel Ch aux- de-fon ds Sitten

Pruntrut

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1860

1861 ! 1861 1860 1864 1862 j 1869 1855

1862 1862 1862 1862 1863 1861 1843 1865 1864 1863 1858

Basel.

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Genf.

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Bern.

Zürich.

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Basel.

Lausanne.

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B u n d t e a b s t l40. Jahrg. Bd. I.

Name und Vorname.

Als Apotheker : ' Fontannaz, Samuel Ludi, Eru st Terry, Albert Wegmüller, Armin Vittel, Arthur Jambe, Evarist Lurati, Natale Doneaud, Joseph Franz Als Thierärzte: Nenenschwander, Johann Bracher, Gottlieb Räber, Rudolf Kamelet, Adrian Maurer, Gottfried Seiler, Eduard

Heimatort.

Wohnort.

Kanton oder Land.

Bioley-Orjnlaz Kirchberg St. Georges Walkringen Yverdon Les Enfers Noranco Ambert

Waadt Bern Waadt Bern Waadt Bern Tessin Frankreich

Signaa Küegsau Küßaacht Orbe Eirchlindach Basel

Bern Schwyz Waadt Bern Basel-Stadt

Geburts- Prüfungsjahr.

ort.

Lausanne.

Lugano Genf

1863 1802 1&62 1864 1864 1861 1861 1858

Vilbringen bei Worb Bern Küßnacht Yverdon Ortschwaben Basel

1866 1865 1866 1866 1864 1861

Bern.

Lausanne Burgdorf Lausanne Hurten Yverdon n

n n

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Genf.

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Zürich.

n

B e r n , den 31. Dezember 1887.

Eidg. Departement des Innern.

2

18

Bekanntmachung betreffend

Verkauf von Monopolsprit durch die Alkoholverwaltung.

Die Abgabe der Monoposprite erfolgt an J e d e r m a n n gegen Baarzahl un in Quantitäten von 130 Kilo (150 Litern) aufwärts und ab den vom eidg. Finanzdepartement bestimmten provisorischen oder definitiven Verkaufsdepots.

Die Alkoholverwaltung übernimmt keine Verpflichtung zur Lieferung einer b e s t i m m t e n fremden oder einheimischen Marke, wie der Zwischenhandel solche bisher geführt hat.

Sie verkauft die Monopolsprite, den Bedürfnissen des Konsums entsprechend, nur nach folgenden drei Qualitäten oder Sorten : 1. W ei n s p r i t , 94/95° (extrafeiner Primasprit), absolut neutral in der Qualität den feinsten Berliner Weinspriten entsprechend ; 2. P r i m a s p r i t , 94/95°, in Qualität den feinen filtrirt Kartoffelspriten Leipzigs entsprechend ; 3. F e i n s p r i t , 94/95°, in Qualität den guten einheimischen Marken oder den Marken Breslaus oder Prags entsprechend.

Mehrgrade über 95° werden dem Käufer nicht berechnet; Mindergrade u n t e r 94° werden von der Alkoholverwaltung vergütet, sofern dieselben zehn Tage nach Abgang der Waare durch eine schweizerische Eichstätte nachgewiesen werden.

Dieser Qualitäts-Abstufung gemäß hat der Bundesrath drei verschiedene Preise für die Monopolsprite festgesetzt und es muß sich die Alkoholverwaltung die Effektuirung der eingehenden Aufträge aus den jeweilig vorhandenen "Vorräthen der verlangten Sorte ausdrücklich vorbehalten.

Alle Bestellungen sind an die Alkohol Verwaltung i n B e r n z u r i c h t e n u n d w e r d e n i n d e r R e g e l n u r ab d e n Grenzdepots B a s e l , R o m a n s h o r n o d e r B u c h s effektuirt d i e F r a c h t a b d i e s e n D e p o t s g e h t b i s a u f Weiteres z u h a s t e n d e r K ä u f e r .

lü Bei gewünschter oder nöthig werdender Effektuiru ab einem d e r Depots Z ü r i c h , A a r a u , Ö l t e n , S o l o t h u r n , B u r g d o r f und M e t t m e n s t e t t e n wird also bis auf Weiteres die Frachtdifferenz ab nächster Grenzstation dem Käufer berechnet.

Die Alkoholverwaltung verkauft die Monoposprite vorläufig in Vi, Va und 1/24 Fässern, und nur für s o f o r t i g e L i e f e r u n g ; bei der Bestellung hat der Käufer anzugeben, ob er die Gebinde k a u f w e i s e oder l e i h w e i s e von der Alkoholverwaltung zu beziehen wünscht oder dieselben selbst liefern will.

Alle von der Alkoholverwaltung gelieferten Gebinde werden als K a u f g e b i n d e zu den vom Bundesrathe jeweilig publizirlen Preisen fakturirt.

Wenn der Besteller eines Leihgebindes dasselbe innerhalb Monatsfrist demjenigen Lagerhause, welches die Bestellung ausgeführt hat, unbeschädigt und franko retournirt ( d i e b e t r e f f e n d e n Geb i n d e d ü r f e n n i c h t a n g e b o h r t s e i n u n d s o l l e n sorgf ä l t i g v e r s p u n d e t a b g e l i e f e r t w e r d e n ) , so kann er bei dieser Rücksendung den vollen, für das Gebinde berechneten Betrag per Nachnahme zurückerheben. Der Nachnahmebetrag soll aber v o l l s t ä n d i g f r e i von a l l e n S p e s e n sein (z. B. für Frachtbrief, Nachnahmeprovision, Waaggebühr etc.); s o n s t w i r d das G e b i n d e v o m b e t r e f f e n d e n D e p o t refüsirt Nach Ablauf eines Monats werden Leihgebinde nicht mehr zurückgenommen.

Wünscht Besteller seine eigenen Gebinde zur Füllung zu liefern so hat er dies, wie vorstehend bemerkt, in der Bestellung unter Angabe von Marke, Nummer und Inhalt der Fässer der Alkoholverwaltung anzumelden und wird ihm diese das Lagerhaus, an welches er die betreffenden Gebinde franko einzusenden hat, sofort bezeichnen. Die A l k o h o l ver w al t u n g ü b e r n i m m t j e d o ch bei diese r Ar t d e r E f f e k t u i ru k eine r lei Verantwortlichkeit für die Raschheit des Versandts, noch für a l l f ä l l i g e s , d u r c h d i e i n n e r e o d e r ä u ß e r e Beschaffenh e i t d e s G e b i n d e s v e r u r s a c h t e s M a n k o o d e r f ü r Färbung der Sprite, und ebensowenig für Taraveränderungen.

Beim Bezug der Waare in Kauf- oder Leihgebinden hat der Käufer die Versandtspesen, bei Lieferung von eigenen Gebinden überdiess die allfälligen Kosten für Abfuhr der leeren Gebinde von der Stationin's Depot, sowie dieUmfüllungsspesen zu tragen.

20

Die Berechnung der gekauften Waare erfolgt nach dem im betreffenden Lagerhause bei der Absendung ermittelten Nettogewicht und Alkoholgehalt der Spiritusfüllung.

Für Reise-Calos, resp. Abgänge am Bruttogewicht, haftet die Alkohülverwaltung nicht und verweist diesbezüglich auf die Transportreglemente der Eisenbahnen.

T a r a d i f f e r e n z e n ü b e r 2°/o a n K a u f - o d e r L e i h g e b i n d e n w e r d e n v o n der A l k o h o l v e r w a l t u n g e r s e t z t , soferne dieselben zehn Tage nach Abgang de r Waare d u r c h eine s c h w e i z e r i s c h e E i c h s t ä t t e n a c h g e w i e s e n werdeo, i m m e r h i n j e d o c h m i t d e m V o r b e h a l t , d a ß m i t der T a r a b e s c h e i n i g u ng auch die ä u ß e r l i c h t r o c k e n e B e s c h a f f e n h e i t des Fasses bei der Kontroi-Verwiegung b e s t ä t i g t ist.

Die Rechnungsbeträge werden in allen den Fällen, wo Vorausbezahlung derselben nicht beliebt wird, auf der Waare nachgenommen und hat in diesem Falle der Empfänger die übliche Nachnahmeprovision dev Eisenbahnen (Va °/o) zu tragen. Es bleibt dagegen den Käufern unbenommen, zur Ersparung dieser Nachnahmeprovisionen den annähernden Betrag der Rechnung zugleich mit ihrer Bestellung franko und mit der ausdrücklichen Bezeichnung: ,,zu G u n s t e n der A l k o h o l v e r w a l t u n g " an die eidgenössische Staatskasse in Bern einzusenden. Von d i e s e r E i n s e n d u n g i s t d e r Al k o h o l v e r w a l t u n g i n d e m B e s t e l l b r i e f e K e n n t n iß zu g e b e n .

Dieser annähernde Betrag beziffert sich : bei Bestellung eines ganzen Fasses (ca. 650 Liter) auf Franken 750, ,, ,, ,, halben Fasses (ca. 340 Liter) ,, ,, 400, ,, ,, ,, Viertelfasses (ca. 160 Liter) ,, ,, 180.

Der Käufer kann jedoch nach seinem Ermessen auch mehr oder weniger als der angegebene Betrag einsenden.

Die Differenz bis zum Fakturbetrage wird sodann im Nachnahmeweg bezogen ; eventuelle Minderbeträge der Faktura werden den Bestellern per Postmandat restituirt.

B e r n , den 21. November 1887.

Eidg. Alkoholverwaltung.

21

Verzeichniß der gegenwärtigen provisorischen Depots: Basler Lagerhausgesellschaft .

.

. in Basel.

Lagerhausverwaltung der S. C. B. .

. ,, ,, ,, ,, N. 0. B. .

. ,, Romanshorn.

,, ,, V.S.B. .

. ,, Buchs.

Petrollager-Gesellschaft .

.

.

. ,, Zürich Lagerhaus der Centralschweiz .

.

. ,, Aarau.

,, ,, ,, .

.

. ,, Ölten.

,, des Kantons Solothurn .

. ,, Solothurn.

,, Fröhlicher & Glutz .

. ,, Solothurn.

,, E. Aeschlimann .

.

. ., Burgdorf.

,, J. Syfrig .

.

.

.

. ,, Mettmenstetten.

Bekanntmachung.

In weiterer Ausführung des Bundesgesetzes betreffend gebrannte Wasser und gemäß den Bundesrathsbeschlüssen vom 1. und 15. November wird auf allen vom 1. Dezember 1887 an eingeführten, mit oder aus Alkohol hergestellten pharmazeutischen Produkten und Droguerien, ferner für die Alkohol enthaltenden Parfümerieu und kosmetischen Mittel wie z. B. Kölnisches Wasser, Eau de Botot, Brillantine, Kopfwaschwasser, Münzengeist (alcool de menthe) u. s. w. u. s. w.

gleichwie für die Qualitätsspirituosen nebst dem tarifgemäßen Eingangszoll eine feste Monopolgebühr von Fr. 80 per Meterzentner brutto erhoben werden.

Die Importeure von pharmazeutischen Produkten, Droguerien, Parfümerien und kosmetischen Mitteln haben daher bei Vermeidung von Strafe wegen Widerhandlung gegen das Alkoholgesetz in den Zolldeklarationen jeweilen genau anzugeben, ob der Inhalt einer Sendung aus Spirituosen resp. mit Alkohol fabrizirten Produkten bestehe, welch' letztere bei gemischten Sendungen separat zu deklarireu sind.

Auf den nämlichen Zeitpunkt fallen die für einige schweizerische Parfümeriefabriken ertheilten Bewilligungen zur Einfuhr von relativ denaturirtem Alkohol dahin. Bezüglich der Rückvergütung des Monopolgewinnes für exportirte, flüssige, spirituöse Erzeugnisse der genannten Fabrikationsbranchen ist das Reglement vom 4. Novera-

22 ber 1887 (Bundesblatt, Bd. IV, S. 225) maßgebend, bezüglich deren Vollziehung auf die heutige amtliche Bekanntmachung des unterzeichneten Departements verwiesen wird.

B e r n , den 18. November 1887.

Eidg. Finanz- und Zolldepartement.

Bekanntmachung.

Veranlaßt durch fortwährend einlangende Anfragen über den Zeitpunkt des Inkrafttretens der bei den gesetzgebenden Käthen dermalen in Berathung befindlichen Abänderungen des eidg. Zolltarifs, sowie über die künftig geltenden Tarifansätze, machen wir hiemit aufmerksam, daß dießfalls amtliche Bekanntmachung zu gekommener Zeit erfolgen wird.

B e r n , den 15. Dezember

1887.

Eidg. Oberzolldirektion.

Bekanntmachung betreffend

die Zollbehandlung von Ausstellungsgegenständen.

In Erneuerung früherer Bekanntmachungen (siehe Bundesblatt 1875 Bd. IV, S. 207; 1879, Bd. I, S. 225; 1882, Bd. I, S. 434; 1884, Bd. I, S. 343, 1885, Bd. II, S. 193, etc. und Handelsamtsblatt 1883, I. Theil, Nr. 34; 1884 Nr. 21) werden nachstehend diejenigen zollamtlich vorgeschriebenen Bedingungen in Erinnerung gebracht, unter welchen für Ausstellnngssendungen Zollbefreiung eintreten kann.

Gegenstände, welche an eine Ausstellung im Auslande gesandt werden, sind, um zollfreie Rückkehr nach der Schweiz zu genießen, Dei ihrem Anstritte aus der Schweiz der Freipaßabfertigung zu unterstellen. Zu diesem Behufe muß im Prachtbriefe und in der bezüglichen Deklaration das Verlangen nach einem Ereipasse, unter genauer Bezeichnung der in der Sendung enthaltenen Gegenstände, deutlich angegeben sein, oder es müssen dem Vermittler der Sendung an der Grenze die nöthigen diesbezüglichen Instruktionen vom Absender ertheilt werden.

Wird diese Vorschrift, welche die zollamtliche Kontrolirung der Sendung bei der Aus- und Wiedereinfuhr behnfs Feststellung der Identität ihres

23 Inhaltes zum Zweck hat, außer Acht gelassen, so unterliegt die Sendung bei der Rückkehr der Verzollung.

Ebenso tritt Bezug des Einfuhrzolles ein, wenn der Preipaß anläßlich der Wiedereinfuhr bei der Zollstätte, die ihn ausgestellt hat, nicht vorigewiesen wird.

In gleicher Weise ist andererseits für Gegenstände, welche an Ausstellungen in der Schweiz bestimmt sind, behufs zollfreier Einfuhr, die Freipaßabfertigung zu verlangen. Für die Wiederausfuhr muß in diesem Falle, bei Vermeidung der Entrichtung des Eingangszolles, die im Freipaß anberaumte Frist eingehalten werden, Verlängerung derselben vorbehalten, wenn das Gesuch hiefür vor Ablauf des Freipasses gestellt wird.

Hat in Folge Außerachtlassung vorerwähnter Vorschriften die Einfuhrverzollung stattgefunden, so bleibt der Zoll verfallen, und es können nachträgliche Reklamationen resp. Zollrückvergütungsbegehren keine Berücksichtigung finden.

B e r n , den 23. März 1885.

Eidg. Oberzolldirektion ff

Reproduzirt im Jannar 1888.

Bekanntmachung.

Von Seiten eines Schweiz. Konsulats wird neuerdings darüber Beschwerde geführt, daß von Schweiz. Kantons- und Gemeindebehörden an das Konsulat gerichtete Briefe mit der Bezeichnung ,,amtlich" versehen, dagegen nicht frankirt werden, was zur Folge hahe, daß das Konsulat ans eigenen Mitteln die doppelte Taxe bezahlen müsse.

Die ßundeskanzlei macht nun wiederholt darauf aufmerksam, daß amtliche Schreiben Schweizerischer Behörden nur innert den Grenzen der Schweiz Portofreiheit genießen und daß die Konsuln nach Artikel 65 des Konsularreglements nicht verpflichtet sind, und es ihnen, da sie in der Regel für die Ausübung ihrer Funktionen nicht entschädigt werden, billigerweise auch nicht augemuthet werden kann, unfrankirte Briefe von Gemeinden oder Privaten anzunehmen. Gemeindebehörden und Privatpersonen werden daher gut thun, ihre Korrespondenz mit Schweiz. Konsulaten zu frankiren, wenn sie sich nicht der Gefahr aussetzen wollen, dieselbe refüsirt zu sehen.

Anders verhält es sich mit der unfrankirten Korrespondenz von Kantons, regiernngen oder Kantonalen Kanzleien. Den Konsuln steht das Recht nicht zu, deren Annahme zu verweigern. Da indessen die Kantonsregiernngen, nach Art. 64 des citirten Reglements, zum Ersatz der daherigen Portoauslagen verpflichtet sind, so dürfte es in ihrem eigenen Interesse liegen, die an Schweiz. Konsulate gerichteten Schreiben ebenfalls zu frankiren.

B e r n , den 23. November 1885.

Die Schweiz. Bimdeskanzlei.

Reproduzirt im Januar

1888.

24

Mutationen im Bestand der Auswanderungs-Unteragenterc im Monat Dezember 1887.

Nachstehende, seiner Zeit aus dem Verzeichnisse der Unteragenten gestrichene Personen sind nun neuerdings in fraglicher Eigenschaft angestellt, und zwar: Bei der Agentur Louis Kaiser in Basel: Hr. Vincenz Beebler in Matt, Kt. Glarus.

,, Fr. Alf. Koch-Isch in Genf (früher bei A. Zwilchenbart).

ßei der Agentur Schneebeli & Cie. in Basel: Hr. Maurice Gaillard in Sitten (früher bei J. Leuenberger).

Bei der Agentur Wirth-Herzog in Aarau: Hr. F. Foes-Biirkli in Zurzach (früher bei Otto Stoer).

Als Unteragenten sind gestrichen worden :

Von der Agentur Ph. Rommel & Cie. in Basel: Hr. Fritz Plück io Burgdorf.

,, Remigius Wagner in Stanz.

Von der Agentur A. Zwilchenbart in Basel : Hr. Joseph Moser in Rorsehach.

Von der Agentur Louis Kaiser in Basel: Hr. Job. Georg Meier in Oberwyl (Bern).

Von der Agentur J. Leuenberger in Biel: Hr. Melchior Abplanalp in Brienz, B e r n , den 30. Dezember 1887.

Schweizerisches Handels- und Landwirlhscliaftsdepartement; Abtheilung Auswanderungswesen.

25-

Inhalt des schweizerischen Handelsamtsblattes : No 120, vom 3l. Dezember 1887.

Rechtsdomizile. Handelsregister. Fabrikmarken. Literarisches und künstlerisches Eigenthum. Muster und Modelle. Bekanntmachungen : Eidgenössischer Zolltarif; Alkoholmonopol ; Handelsstatistik; Auswanderung; Tarifentscheide des eidg. Zolldepartements ; Bilanz der Feuerversicherungsgesellschaft ,,La Providence"; Transport-Einnahmen der Schweiz. Eisenbahnen; schweiz. Ein- und Ausfuhr; Bundesrathsverhandlungen. Neue Geschäftseintheiluug des Bundesrathes. Gold- und Silberwaarenkontrole : Schweiz, England.

Ausstellungen : Paris, München, Ostende. Zollabfertigung an der italienischen Grenze. Zollwesen des Auslandes; Französische Kolonien Gabon und Congo. Internationale Prämienzuckerkonferenz.

Auszüge aus fremden Konsularberichten. Eine neue Kunstseide.

Baumwollernte in Egypten. Gewerbliche Schiedsgerichte. Handelsverträge.

No l, vom 3, Januar 1888.

Bekanntmachung. Abhanden gekommene Werthtitel Handelsregister. Bekanntmachungen: Schweiz. Zolltarif. Handelsbericht des Schweiz Generalkonsuls in Bukarest. Kantonale Alkoholgesetzgebung. Handelspolitisches. Handelsverträge. Gewerbliche Schiedsgerichte. Kaffeehandel. Konsignation mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Situation fremder Banken.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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1888

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1

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01

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.01.1888

Date Data Seite

7-25

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