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Konkurrenz- &, Stellen-Ausschreibungen, sowie

Inserate & litterarische Anzeigen.

Ausschreibung von Bauarbeiten.

Die B a u s c h m i e d e - , H o l z c e m e n t b e d a c h u n g s - und Spengl erarbeiten für das e i d g e n ö s s i s c h e P h y s i k g e b ä u d e in Zürich werden hiemit zur Konkurrenz ausgeschrieben. Pläne, Vorausmaße und Bedingungen aind im Bureau der Bauleitung in Zürich (Polytechnikum 18 C.) zur Einsicht aufgelegt.

Uebernahmsofferten sind der unterzeichneten Stelle versiegelt unter der Aufschrift ,,Angebot für Physikbaute in Zürich" bis und mit dem 25. März nächsthin franko einzureichen.

B e r n , den 14. März 1888.

Eidg. Oberbauinspektorat.

Stelle-Ausschreibung.

Infolge Ablebens des bisherigen Inhabers wird hiermit die Stelle eines Inspektors der Schweiz. Emissionsbanken mit einer Jahresbesoldung von Fr. 8000 zur Besetzung ausgeschrieben.

Schweizerbürger, welche um diese Stelle sich zu bewerten gedenken, wollen ihre Anmeldung bis zum 25. März nächsthin, unter Beilegung allfälliger Zeugnisse, der unterzeichneten Stelle franko einsenden.

B e r n , den 8. März 1888.

Eidg. Finanzdepartement.

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Stelle-Ausschreibung.

Infalge Resignation ist die Gehülfenstelle beim Bundesarchiv mit einem Jahresgehalt his J?r. 3200 neu zu besetzen. Neben der nöthigen Vertrautheit mit dem Kanzleidienst wird eine saubere Handschrift gefordert.

Anmeldungsfrist beim unterzeichneten Departement bis 24. des laufenden Monats.

B e r n , den 5. März 1888. .

Eidg. Departement des Innern.

Ausschreibung von erledigten Stellen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und portof r e i zu geschehen haben, gnte Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n , und außer dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

1) Postkommis in Locle. Anmeldung bis zum 30. März 1888 bei der Kreispostdirektion in Neuenburg.

2) Biireaudiener, Packer und Briefkastenleerer in Luzern. Anmeldung bis zum 30. März 1888 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

3) Postkommis in Zürich.

A\ a · H ·· · TUT i /r?- · 1,1 4) Briefträger m Wyla (Zürich).

) Anmeldung bis zum 30. März ( 188S bei der Kreispostdirektion l ;n Zürich.

5) Postkommis in St. Gallen.

Ì Anmeldung bis zum 30. März 6) Briefträger in Schwellbrunn (Ap-? 1888 bei der Kreispostdirektion penzell A. Rh.)

J in St. Gallen.

7) Telegraphist in St. Gallen. Gehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 4. April 1888 bei der Telegrapheninspektion in St. Gallen.

1) Briefträger in Genf. Anmeldung bis zum 23. März 1888 bei der Kreispostdireltion in Genf.

2) Postkommis in Liestal. Anmeldung bis znm 23. März 1888 bei der Kreispostdirektion in Basel.

3) Telegraphist in Züriob. Gehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 28. März 1888 bei der Telegrapheninspektion in Zürich.

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TVotiz.

Das jüngst erschienene, 290 Folioseiten mit zahlreichen beigelegten Tabellen umfassende

Mémoire du Département fédéral suisse des chemins de fer sur la construction du chemin de fer du St-Gothard kann von der Kanzlei des Schweiz. Eisenbahndeparteinents in Bern zu folgenden Preisen bezogen werden: I. Lieferung allein, brosehirt Fr. 2

n-I. und

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II. Lieferung zusammen, broschirt ,, 10 Buchhandlungen und W iederverkäufer erhalten angemessenen Rabatt.

Bekanntmachung.

Die Karte «1er seh^weizex-isclien Zollstätten ist nunmehr in zweiter Auflage erschienen. Dieselbe ist durch Einzeichnung des Terrains (mit Benutzung der offiziellen Eisenbahnkarte des schweizer.

Post- und Eisenbahndepartements), sowie der Grenzpässe vervollständigt worden. Bestellungen auf diese Karten nehmen entgegen: 1) das Bureau für Handelsstatistik, alter Inselspital in Bern ; 2) sämmtliche Postbureaux.

Diese im Maßstabe von '/sooooo erstellten, mit Spezialkärtchen von Baselstadt, Genf und dem Tessin (in YSSOOOO) versehenen Zollkarten enthalten die Namen sämmtlicher Haupt- und Nebenzollstätten, Niederlagshäuser und Zollbezugsposten im Farbedruck. Der Preis ist wie folgt festgestellt: a. Karte der schweizerischen Zollstätten, in vier Farben, ohne Terrain und G-renzpässe (so lange Vorrath) Fr. 0,40 per Stück.

b. Die gleiche Karte in fünf Farben, mit eingezeichnetem Terrain (brauner Ton) und Grenzpässen, Fr. 0,80 per Stück.

B e r n , den 1. März 1888.

Eidg. Oberzolldirektion.

650.

Bekanntmachung.

Die auf Ende Juni 1886 bereinigte Ausgabe der Erläuterungen und Entscheide Über die Anwendung des Zolltarifs, nebst alphabetischem Registerist nunmehr auch in französischer Sprache erschienen und kann zum Preise von Fr. l per Exemplar hei der Oberzolldirektion, sowie hei den Zolldirektionen in Basel, Schaffhausen, Chur, Lugano, Lausanne und Genf bezogen werden.

iW Die Zusendung durch die Post geschieht fUr die Schweiz portofrei gegen vorherige Einsendung von Fr. 1. 10 per Exemplar.

Der Handels- und Gewerbestand wird auf diese Ausgabe, welche das Nachschlagen wesentlich erleichtert und überdies so angelegt ist, daß die künftigen Erläuterungen und Entscheide sowohl nach den einzelnen Tarifnummern, als im alphabetischen Register bequem nachgetragen werden können, ganz besonders aufmerksam gemacht.

Jedem Exemplar werden Separatabzüge der seit Ende Juni 1886 Tarifentscheide beigegeben.

B e r n , den 26. November 1886.

erlassenen

Eidg. Oberzolldirektion.

Reproduzirt im März 1888.

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Bundesblatt

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Jahr

1888

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

11

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

17.03.1888

Date Data Seite

647-650

Page Pagina Ref. No

10 013 880

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