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sowie auf Art. 136 und 137 der Vollzugsverordnung vom 3. Oktober 191.9, nach Anhörung der eidgenössischen Fabrikkommission, verfügt: I. Die abgeänderte Normalarbeitswoche (Art. 41 des Fabrikgesetzes wird, und zwar in nachbezeichnetem Umfange, bewilligt : für die Hut- und Mützenfabrikation, 52 Stunden bis Ende Juni 1922.

Die Vorschriften über die Zeitkontrolle bleiben vorbehalten.

II. Das Gesuch des folgenden beruflichen Verbandes wird, weil den Voraussetzungen von Art. 41 des Gesetzes nicht entsprechend, abgelehnt: Verband Schweiz. Biscuits- und Zuckerwarenfabrikanten.

Vorbehalten bleibt die Erteilung von Bewilligungen für einzelne Fabriken, die den vom Gesetze geforderten Nachweis zwingender Gründe leisten.

B e r n , den 30. Januar 1922.

Eidg. Volkswirtschaftsdepartement : Schulthess.

# S T #

Wettbewerb- und Stellen-Ausschreibungen, sowie Anzeigen.

Ausschreibung von Bauarbeiten.

Über die Glaser Schreiner-, Parkett-, Schlosser- und Malerarbeiten zu einem Zollgebäude in Oberriet (St. Gallen) wird Konkurrenz eröffnet.

Pläne, Bedingungen und Angebotformulare sind im Zollamt Oberriet nur Einsicht aufgelegt. Am 30, Januar wird daselbst ein Beamter der unterzeichneten Verwaltung anwesend sein, um allfällig gewünschte Auskunft zu erteilen.

Übernahmsofferten sind verschlossen unter der Aufschrift ,,Angebot für Zollgebäude Oberriet" bis und mit 6. Februar 1922 franko einzureichen an die Direktion der eidg. Banten.

B e r n , den 23. Januar 1922.

(2..)

175

Stellenausschreibungen.

Dienstabteilung und Anmeldestelle

Politisches Departement, Innerpolitische Abteilung

Vakante Stelle

Erfordernisse

Kanzleisekretär Abgeschlossene juristische I. Klasse Bildung.

Sprachkenntnisse

Besoldung

Anmeldungstei'min

4200 bis 5800

4. Febr.

1922 (2..)

nie Stelle ist provisorisch besetzt.

Militärdepartement,

Kanzlistl. Kl.

Beherrschung der deut- 3200 bis 3. Febr.

1922 sehen und französischen 4300, Sprache. Gewandtheit ; nebst Abteilung fllr Veterinärwesen im Maschinenschreiben, .dengesctzl.

Kenntnis des Kanzlei- Teuerungsdienstes [ Zulagen (2.)

Für den Fall der Beförderung: Militärdepartement,

Kanzlist II. Kl.

Abteilung filr Vcterinärwesen

Beherrschung der deut- 2200 bis 8. Febr.

schen und französischen 3800, 1922 riebst Sprache. Gewandtheit.

im Maschinenschreiben dengosetzl, Teuerungszulagen

(2..)

Die Stelle ist provisorisch besetzt.

Revisor I. Kl.

der Abteilung Oberzolldirektlon Handelsstatistik in Bern der eidg. Oberzolldirektion

Finanz- und Zolldepartement,

Gute allgemeine Bildung; Erfahrung im Zolldienst und i» den Kollstatistischen Arbeiten

Finanz- und Revisiousgehilfe Gehilfe I. Klasse gemäss Zolldepartement der Zollkreis- Art. 16 der Verordnung direktion in über die Organisation ^Zollverwaltung), der Zollverwaltung Basel Zollkreisdirektion 1 in vom 12. Juni 1911

4200

bis

5GOO (2.).

3700 bis

4. Febr.

1922

4500

Basel

Kontrolleur Die Bewerber müssen Finanz- und Zolldepartemon am Ilauptzollaml die Prüfung für Gehilfen I.K1. mit Erfolg bestanden in Lugano (Zollverwaltung), haben oder bereits eine Zollkreisdlrektlon IV In Kontrolleur- oder EinLugano nehmerstelle versehen

11. Febr.

1922

(2..)

3700 bis 4500

11. Febr.

1922

(2.).

176 Dienstabteilung und Anmeldestelle Schweiz.

Bundesbahnen, Generalilirektion

Vakante Stelle

Erfordernisse

AnBesoldung meldungstermin

Vorstand der Längere Tätigkeit im 4600 8. Febr bis 1922 Zentralwageninnern und äussern kontrolle und Stationsdienste und 6600, Oberrepartiteur gründliche Kenntnis der nebst verschiedenen Zweige dengesetzl.

dieses Dienstes. Befähi- Teuerungsgung zur Leitung des zulagen Wagen kontroll- und des Wagenabrechnungsdienstes. Kenntnis der Übereinkommen betr. die gegenseitige Benützung der, Personen- und Gepäckwagen sowie der Güterwagen im direkten schweizerischen und im internationalen Verkehr.

Kenntnis des Wagenverteilungsdienstes. Beherrschung der deutschen u. französischen Sprache (!·)

Post-, Telegraphen- und Telephonstellen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und f r a n kiert einzureichen sind, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, dass sie ihren N a m e n und ausser dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das Geburts-j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft erteilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

Telegraphen- und Telephonverwaltung.

Elektrotechniker I. Klasse der Sektion ,,Linienbau und Kabelanlagen" bei der Obertelegraphendirektion in Bern. Anmeldung bis zum i. 'Februar 1922 bei der Obertelegraphendirektion in Bern.

Telephongehilfe II. Klasse in Lausanne. Anmeldung bis zum 4. Februar 1922 beim Telephonbureau in Lausanne.

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Wettbewerb- und Stellen-Ausschreibungen, sowie Anzeigen.

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Jahr

1922

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

05

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

01.02.1922

Date Data Seite

174-176

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10 028 222

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