589 als II. Sekretär der Oberzolldirektion: Hrn. Ariste Kollier, vonNods (Bern), gegenwärtig Gehilfe bei der Hauptzollstätte Romanshorn ; ,, Telegraphist in Winterthur : ,, J.Ulrich Geiger, von Guntersweil (Zürich), Telegraphist in Bern; ,, Posthalterin in. Eglisau: Jgfr. Bertha Lauffer, Telegraphistin, von und in Eglisau (Zürich); ,,. Telegraphistin in Hombrechtikon: ,, Katharina F r e c h , von Wiedikon, in Feldbach,Gemeinde Hom-brechtikon (Zürich).

# S T #

Inserate

Die mit * bezeichneten Bekanntmachungen sind nur für die d e u t s c h e Ausgabe des Bundesblattes bestimmt. Man bemerke solches auf dem.

Manuskripte der Inserate deutlich.

Internationale Ausstellung in Philadelphia.

Laut Publikation im Bundesblatt vom verflossenen Jahre, Bd. II, Seite 806 und 857, war der Anfang der internationalen Ausstellung von Philadephia auf den 19. April 1876 und der Schluß derselben auf den 19. Oktober gl. J.

festgestellt. Laut Mittheilung der nordamerikanischen Gesandtschaft in Bern hat nun die mit der Leitung der Ausstellung beauftragte Kommission die Abänderung beschlossen, daß der Anfang am 10. Mai 1876, der Schluß am 10. November gleichen Jahres stattfinden soll.

B e r n , den 5. April 1875.

Schireiz. Eisenbahn- und Handelsdepartement«

590

Periodischer internationaler Kongress der medizinischen Wissenschaften.

4. Session. -- Brüssel 1875.

Programm.

Erste Sektion.

Medizin (Pathologie, pathologische Anatomie, Therapie).

Erste Frage: Prophylaxie der Cholera. Berichterstatter: Herr Dr. Lefebvre, Professor an der Universität von Löwen.

Zweite Frage: Vom Alkohol in der Therapie. Berichterstatter: Hr. Dr.

Desguin, von Antwerpen.

Dritte Frage: Von der Einimpfbarkeit der Tuberkel. Berichterstatter: Hr. Dr. Crocq, Professor an der Universität von Brüssel.

Zweite Sektion.

Chirurgie (mit Inbegriff der Chirurgie der Schlachtfelder und der Syphilographie).

Erste Frage: Von der chirurgischen Anästhesie. Berichterstatter: Hr.

Dr. De Neffe, Professor an der Universität von Gent.

Zweite Frage: Vom Wundenverbande nach den Operationen. Berichterstatter: Hr. Dr. De Baisieux, Dozent an der Universität in Löwen* Dritte Sektion.

· Geburtshilfe (mit Inbegriff der Frauen- und Kinder-Krankheiten).

Frage: Die Entbindungsanstalten. Berichterstatter: Hr. Dr. E. Hubert, Professor an der Universität in Löwen.

591 Vierte Sektion.

Biologische Wissenschaften (Anatomie, Physiologie, vergleichende Medizin).

Erste Frage : Von den vasomotorischen Nerven und ihrer Wirkungsweise.

Berichterstatter: HH. Doktoren Masius und Van Lair, Professoren an der Universität in Lüttich.

Zweite Frage: Vom Werthe der Experimente über künstliche Cirkulationen. Berichterstatter: Hr. Heger, Professor an der Universität von Brüssel.

Fünfte Sektion.

Oeffentliche Medizin (Hygienie, gerichtliche Medizin, ärztliche Statistik).

Erste Frage: Von den Mitteln gegen die Gesundheitschädlichkeit der Werkstätten, wo mau mit Phosphor umgeht. Berichterstatter: Hr.

Dr. Crocq, Professor an der Universität von Brüssel.

Zweite Frage: Von der Organisation des öffentlichen Gesundheitsdienstes.

Berichterstatter: Hr. Dr. L. Martin, Präsident der medizinischen Kommission yon Brüssel.

Dritte Frage: Von der Bierfabrikation. Berichterstatter: Hr. Depaire, Professor an der Universität in Brüssel.

Sechste Sektion.

Ophthalmologie.

Frage: Von den Mängeln der Sehkraft in militärischer Beziehung. Berichterstatter: Hr. Dr. Duwez, von Brüssel.

Siebente Sektion.

Otologie.

Erste Frage: Von den Mitteln, die Hörkraft zu messen und sie in einer für alle Länder gleichmäßigen Weise zu verzeichnen. Berichterstatter: Hr. Dr. Delstanche, Vater, in Brüssel.

Zweite Frage: Von den Mängeln des Hörorgans in militärdienstlicher Beziehung. Berichterstatter: Hr. Dr. Delstanche, Sohn, Dozent an der Universität von Brüssel.

Achte Sektion.

Pharmacologie.

Erste Frage: Soll man den medizinischen Gebrauch der chemisch definirten Immediatprinzipien ausdehnen und deren Präparate in den Pharmacopüen vervielfältigen ? Berichterstatter : Hr. Van Bastelaer, Mitglied der medizinischen Kommission des Hennegau, Apotheker in Charleroi.

Zweite Frage: Von der Herstellung einer universellen Pharmacopöe.

Berichterstatter: Hr. Gille, Professor an der Thierarzneischule von Cureghem.

592

Reglement.

Artikel 1. Der internationale medizinische Kongreß von 1875 wird .am 19. September Mittags, unter den Auspizien der Regierung in Brüssel, im großen Saale der Akademie, im Museum, eröffnet werden.

Art. 2. Dieser ausschließlich wissenschaftliche Kongreß wird eine Woche andauern.

Art. 3. Der Kongreß besteht aus den, fremden und nationalen, Mitgliedern des medizinischen Korps, welche dem Komite ihren Beitritt angezeigt haben werden. Sie allein haben das Hecht, an den Diskussionen Theil zu nehmen.

Die Mitglieder des Kongresses sind zu keiner Vergütung gehalten. Sie haben nur einen Betrag von Fr. 12. 50 zu entrichten, gegen welchen sie ein Exemplar des Sitzungsprotokolls (Compte rendu des travaux de la session) erhalten werden. Dieser Betrag ist einzuzahlen: von den Beitritterklärenden gleichzeitig bei Anzeige ihres Beitritts, von den Theilnehrnens im Momente, wo sie ihre Karte beziehen.

Die Beitrittserklärungen werden vom 1. Juli näohsthin entgegengenommen.

Die Einschreibungen und die Vertheilung der Karten finden statt: am 18. September, von Mittags bis 5 Uhr. und am 19., von 9 Uhr Morgens bis Mittags, in den Käumlichkeiten der Akademie, im Museum.

Art. 4. Die Arbeiten des Kongresses werden in acht Sektionen eingetheilt. (Siehe das Programm.)

Art. 5. Im Momente, wo sie ihre Karte beziehen, werden die Herren Mitglieder sich in die Sektion, welcher sie anzugehören wünschen, einschreiben lassen. Ein und dasselbe Mitglied kann sich in mehrere Sektionen einschreiben lassen. Das Komite wird die provisorischen Bureaux der Sektionen bestellen (ein Präsident und zwei Sekretäre). Die Sektionen werden ihre definitiven Bureaux wählen (ein Präsident, zwei Vize-Präsidenten und.

zwei Sekretäre).

Art. 6. Der Kongreß versammelt sich täglich zwei Mal: Morgens, für die Arbeiten der Sektionen, nnd Nachmittags, für die Arbeiten der Generalversammlung.

Art. 7. Vom Komite zum Voraus bezeichnete Berichterstatter werden über die ihnen zugeschiedeneu Fragen den Sektionen Vortrag halten. Dieser Vortrag schließt mit vorläufigen Konklusionen, welche die Sektionen in der von den Berichten angenommenen Reihenfolge prüfen werden.

Nach dieser Arbeit werden sie über ihre Zeit verfügen, um Mittheilungen, entgegenzunehmen, welche als Spezialität die einzelnen Sektionen angehen nnf dem Programme fremd sind.

593 Die von den Sektionen beschlossenen Konklusionen werden der Generalversammlung durch Berichterstatter, welche sie bezeichnen, mitgetheilt.

Art. 8. Die Sitzungen der Generalversammlung werden gewidmet: 1) Konferenzen über Fragen von allgemein medizinischem Interesse,, welche im Programm nicht figuriren 2) der Verlesung der Sektionsberichte und allfällig ihrer Diskussion.

Art. 9. Die Mitglieder, welche über einen den Fragen des Programms fremden Gegenstand eine Mittheilung zu machen wünschen, haben das Komite davon, mindestens einen Monat vor Eröffnung des Kongresses, in Kenntniß zu setzen. Das Komite wird über die Dienlichkeit der Mittheilungen und über die Eeihenfolge ihrer Anbringung entscheiden.

Die jedem Redner eingeräumte Zeit beträgt höchstens 20 Minuten.

Diese Bestimmung findet jedoch auf die Berichterstatter nicht Anwendung.

Art. 10. In der ersten Sitzung wird der Kongreß sein definitives Bureau ernennen, bestehend aus einem Präsidenten, zwei Amts-Vizepräsidenten, einer unbestimmten Anzahl Honorar-Vizepräsidenten, einem Generalsekretär uud zwei Sekretären der Sitzungen.

Art. 11. Alle auf dem Kongresse, sei es in den Sektionen, sei es vor der Generalversammlung, vorgelesenen Arbeiten werden auf dem Bureau niedergelegt. Das Organisationskomite, welches nach der Session seine Funktionen wieder autnimmt, um die Veröffentlichung der Kongreß Verhandlungen zu besorgen, wird entscheiden, welche derselben in den Compte rendu theilweise oder ganz, oder nicht, aufzunehmen sind.

Art. 12. Wiewohl die Sitzungen in französischer Sprache geführt "werden, so können die Mitglieder doch auch sich anderer Sprachen bedienen. In diesem Falle wird, auf ausgesprochenen Wunsch, der Sinn solcher Vorträge durch ein in der Sitzung anwesendes Mitglied summarisch übersetzt.

Art. 13. Der Präsident leitet die Sitzungen und die Debatten, nach einem für berathende Versammlungen allgemein angenommenen Modus. Er setzt die Tagesordnungen fest, im Einvernehmen mit dem Bureau.

Art. 14. Die Medizin-Zöglinge erhalten Eintrittskarten, dürfen jedoch nicht das Wort ergreifen.

Das Komite ersucht die Herren Direktoren der medizinischen Zeitschriften aller Länder, gegenwärtiger Mittheilung eine möglichst beförderliche Publizität ertheilen zu wollen.

B r ü s s e l , den 15. Februar 1875.

Das Komite Präsident: Hr. Vleminckx, Präsident der medizinschen Akademie..

Mitglieder : ,, Deroubaix Vize-Präsident ,, ,, ,, ,, Bellefroid ehem. Vize-Pr. » ,, » ,, M. Crocq, ,, ,, ,, ,, " Generalsekretär: Hr. Warlomont, Titularmitglied der medezinischen Akademie.

Alle Mittheilungen betreffend den Kongreß sind zu richten an das Generalsekretariat (Dr. Warlomont, in Brüssel).

594

Bernische Jurabahn-Gesellschaft.

Anzeige.

Das Publikum wird hiemit in Kenntniß gesetzt, daß die Eisenbahn durch den industriellen Jura Lo c l e - C h a u x - d e - F o n d s - N e u e n b u r g infolge der mit den Betheiligten abgeschlossenen und von den Bundesbehörden genehmigten Verträge Eigenthum der Bernischen Jurabahngesellschaft geworden und daß seit dem 1. d. M. der Betrieb dieser Linie mit demjenigen der II. Sektion des Jurabahnnetzes (Linie Biel-DachsfeldenChaux-de-Fonds) verschmolzen ist.

Reklamationen, welche den B e t r i e b der Linie des Jura Industriel betreffen, sind an die Direktion der Jura-Bern-Bahn in B e r n zu richten, wogegen alle übrigen Angelegenheiten mit der Jurabahn-Direktion in Biel zu verhandeln sind.

B i e l, den 1. April 1875.

Jurabahn-Direktion.

'-Schweizerische Nordostbahn.

Den 10. April nächstkünftig wird ein I. Nachtrag zum Réexpéditionstarif für Steinkohlen ab Basel upd Waldshut, Taxen nach Stationen der Yorarlbe r g e r b a h n enthaltend, in Kraft treten.

Derselbe kann auf nnsern größern Güterexpeditionen bezogen werden.

Z ü r i c h , den 3. April 1875.

Die Direktion der Schweiz. Nordostbahn

595

Einführung der Einzugsmandate.

1. Mit dem 1. April 1875 werden für den Verkehr in der Schweiz, sowie für denjenigen mit Deutschland die sogenannten postalischen E i n z u g s m a n d a t e eingeführt.

2. Diese Einrichtung bietet Jedermann Gelegenheit, Guthaben jeder Art in der Schweiz oder in D e u t s c h l a n d durch die Post einkassiren zu lassen.

,3. Der eingezogene Betrag wird dem Auftraggeber jeweilen mittels Postanweisung direkte zugesandt.

4. Der M a x i m a l b e t r a g eines Einzugsmaudates für die Schweiz ist auf Fr. 500, und derjenige eines solchen nach Deutschland auf 150 Mark oder 87 1/2 Gulden beschränkt.

5. Für die Einzugsmandate müssen ausschließlich die von der Postverwaltuug erstellten C o u v e r t - F o r i n u l a r e verwendet werden. Dieselben können bei alleu Postbureaux zum Preise von 50 Cts. das S tu k bezogen werden. Durch Ankauf des Formulars werden alle Posttaxen gedekt, mit Ausnahme der Gebühr für Uebersendung des eingezogenen Betrages an den Auftraggeber Ziff. 3) und der etwaigen Zuschlagtaxen für Einzugsmandate nach Deutschland, gemäß Ziff. 6 hiernach.

6. Ein Einzugsmandat darf das G e w i c h t von 250 G r a m m e n nicht übersteigen.

Ueberdies sind Einzugsmandate nach Deutschland, welche mehr als 15 Gramme wiegen, einer Nachtaxe von 25 Centimes für je weitere 15 Gramme unterworfen.

7. Die Einzugsmandate sind nach Anleitung des Vordrukes auszufertigen und können in dieselben die einzuziehenden T i t e l (Wechsel, Schuldscheine, Rechnungen, Coupons etc.), in so weit sie darin leicht Plaz finden und dadurch das Maximalgewicht, nicht überschritten wird, eingeschlossen werden.

8. Das Einzugsmandat ist an das Postbureau zu adressiren, in dessen Gebiet der S c h u l d n e r wohnt; Name und Wohnort des leztern sind genau und deutlich anzugeben, und ebenso hat Bundesblatt. Jahrg. XXVII. Bd. I.

48

596 der A u s s t e l l e r seine Adresse genau und deutlich aufzuschreiben.

Auf den Einzugsmandaten nach D e u t s c h l a n d ist der einzuziehende Betrag stets in Mark und Pfenningen (nach Bayern und Wurtemberg einstweilen noch in Gulden und Kreuzern) auszusezen.

9. Einem Einzugsmandate können nur in so ferne mehrere T i t e l beigefügt werden, als sie auf den nämlichen Schuldner lauten, zusammen den betreffenden Maximalbetrag nicht überschreiten, am gleichen Tage fällig sind, somit gleichzeitig eingezogen werden können, und in keiner Weise verschiedene Behandlung erheischen.

10. Andere als die in Ziff. 8 und 9 erwähnten E i n l a g e n sind nicht zuläßig.

11. Auf den Fall hin, daß der Einzug durch die Post nicht bewerkstelligt werden könnte, kann der Aufgeber auf der Rükseite des Formulars den A u f t r a g vormerken, daß ihm das Einzugsmandat zurükgesandt, oder daß dasselbe durch die Post direkte an eine Drittperson zur weitern Behandlung übermittelt werde.

12. Der Aufgeber kann die D r i t t p e r s o n , welcher das Einzugsmandat zugestellt werden soll, namentlich bezeichnen, oder es der Post überlassen, dasselbe einem A g e n t e n zu überweisen, welcher für etwaige Beibringung des Wechselprotestes und für Einleitung sowie Durchführung des Sehuldentriebes sorgt.

13. Andere als die in Ziff. 11 und 12 erwähnten und lediglich für die Postverwaltung bestimmten M i t t h e i l u n g e n dürfen auf dem Einzugsmandate nicht angebracht werden.

14. Die in Ziff. 11 erwähnten Aufträge werden gewöhnlich durch folgende V o r m e r k e ausgedrükt : a. ,,sofort zurük, b. ,,an N. N., c. ,,sofort an N. N. oder sofort au N. N. zum Protest,"· d. ,,zum Protest, sofort zum Protest," e. ,,zur Betreibung," f. ,,sofort zur Betreibung' und von der Postverwaltung dahin verstanden: Ad a, daß das Einzugsmandat sofort n a c h der e r s t e n e r f o l g l o s e n V o r w e i s u n g dem Aufgeber zurükgesandt werden solle ; Ad b und e, daß das Einzugsmandat, w e n n d e m s e l b e n Wechsel b e i g e f ü g t s i n d , n a c h d e r ersten, w e n n k e i n e

597 W e c h s e l b e i g e f ü g t s i n d aber eist n a c h der zweiten erfolglosen Vorweisung der bezeichneten Drittperson, beziehungsweise dem von der Postverwaltung zu bezeichnenden Agenten zugestellt, und Ad c, d und f, daß das Binzugsmandat sofort n a c h d e r e r s t e n e r f o l g l o s e n V o r w e i s u n g der Drittperson, beziehungsweise dem Agenten übermittelt werden solle.

Wenn Vormerke auf dem Einzugsmandate nicht vorhanden sind, so erfolgt die Rüksendung an den Auftraggeber nach der z w e i t e n erfolglosen Vorweisung.

ng 15. Die Postverwaltung haftet für die Beförderung der Einzugsmandate wie für andere rekommandirte Briefe, für den eingezogenen Betrag aber in demselben Umfange wie für die auf Postnachnahmen eingezogenen Beträge.

Eine weiter gehende Garantie, insbesondere für rechtzeitige Vorzeigung des Einzugsmandates beim Schuldner, rechtzeitige Uebermittlung desselben an eine Drittperson oder Rüksendung an den Auftraggeber nebst Inlagen wird nicht geleistet. Auch erlischt jedwede Verantwortlichkeit für die Postverwaltung nach Uebersendung des Geldes oder Rüksendung des Einzugsmandates an den Auftraggeber, sowie nach Uebermittlung der Angelegenheit an eine Drittperson, für deren Verhandlung die Postverwaltung durchaus keinerlei Gewähr übernimmt, sei CH, daß diese Drittperson vom Auftraggeber namentlich bezeichnet oder vom Postbureau ausgewählt worden ist.

B e r n , den 27. März 1875.[ . .

Das Postdepartement : Eugène Borei.

598

'Bauausschreibung.

Die Arbeiten für einen Anbau (bestehend aus zwei Sheds von je 104 Fuß Länge) an die eidg. Konstruktionswerkstätte in Thun werden hiemit zur Konkurrenz ausgeschrieben.

Pläne, Bauvorschriften und Bedingungen sind auf dem eidg. OberBauinspektorat in Bern und bei Herrn Architekt Day in Thun zur Einsicht aufgelegt, allwo zugleich jede gewünschte weitere Auskunft ertheilt wird.

Uebernahmsofferten sind bis und mit dem 20. April nächsthin in verschlossenen Eingaben und mit der Aufschrift ,,Angebot für den Anbau an die eidg. Konstruktionswerkstätte" versehen, dem unterzeichneten Departement einzureichen.

B e rn den £3. März 1875..

Eidg. Departement des Innern»

Nationale Ausstellung in Montevideo. 1875.

Die von der Regierung der Republik Uruguay angeordnete nationale Ausstellung wird in Montevideo am 25. August 1875 eröffnet und am 20.

April 1876 geschlossen werden.

Die zur Ausstellung kommenden Erzeugnisse und Kunstprodukte zerfallen in vier Abtheilungen, nämlich : A. Ackerbau im Allgemeinen.

B. Viehzucht.

C. Gewerbe und Künste.

D. Gegenstände der Mineralogie.

Abtheilung A umfaßt: Sämmtliche Produkte der Feld-, Wiesen-, Gartenund Waldkultur und alles darauf Bezügliche.

., Abtheilung B: Hausthiere, Inbegriffen Bienen, Seidenraupen, Blutegel u. s. w.

Abtheilung C: 1) Sämmtliche verarbeitete Produkte der ersten und zweiten Abtheilung; 2) Erzeugnisse aus mineralischen Substanzen, Töpfer-, Glas- und Marmorarbeiten, Kalke n. s. w. ; 3) Produkte der chemischen Verarbeitung mineralischer Substanzen: Elfenbein- und Stahlarbeiten, Waffen, Maschinen, Kupfer und dessen Legirungen 4) Holzarbeiten und Muster von Bauhölzern; 5) Fuhrwerke aller Art; 6) Gewebe, Stickereien, Spitzen, Matten, Papier, Stricke und die znr Herstellung derselben angewandten Maschinen; 7) Rohe und verarbeitete Häute, Sattler- und Schuhmacherarbeiten; 8) Schöne Künste: Malerei, Skulptur u. s. w. und deren Anwendung auf Gold-, Juvelier- Uhren- und Schreinerarbeiten.

599 Abtheilung D : Erdarten im Allgemeinen und zu Industriezwecken : Mineralien; Trink- und Mineralwasser.

Die Aussteller haben bis 25. Mai d. J. unter Beifügung der üblichen Angaben ihr Ausstellungsbegehren an die Ausstellungsdirektion zu richten und, im Pali der Zulassung, die ausgestellten Gegenstände auf ihre eigenen Kosten und Risiko in der Zeit vom 15. Juli bis 20. August d. J. einzuliefern.

Alle weiteren, diese Ausstellung betreffenden Bestimmungen können bei unterzeichnetem Departement eingeholt werden.

B e r n , den 29. März 1875..

Eidg. Eisenbahn- und Handelsdepartement.*

Internationale Gartenbau-Ausstellung zu Cöln im Jahre 1875,

Vom 25. A u g u s t bis 26. S e p t e m b e r d. J. findet in den durch Hinzuziehung angrenzender Grundstücke bedeutend erweiterten Anlagen der F l o r a zu Cöln eine Grosse Internationale Gartenbau-Ausstellung statt.

Verhandlungen wegen Ernennung von Kommissaren Seitens der auswärtigen Regierungen sind bereits von dem Königlichen Ministerium für landwirtschaftliche Angelegenheiten eingeleitet worden.

Das Generalkomite der Ausstellung richtet nunmehr au alle Interessenten des In- und Auslandes die Einladung zu einer recht zahlreichen Betheiligung und hofft, daß dieses Unternehmen in den weitesten Kreisen allgemeinen Anklang finden werde.

Die Ausstellung wird alle Pflanzen und Produkte des Gartenbaues (mit Ausnahme von Weinreben und Trauben, welche mit Rücksicht auf eine mögliche Einschleppung der Reblaus ausgeschlossen sind), ferner Geräthe, Maschinen, Baulichkeiten, so wie alle sonstigen Gegenstände umfassen, welche für das Wesen und die Entwiklung des Gartenbaues von Einfluß sind, und zwar in folgenden Abtheilungen : I. G ä r t n e r e i : a) Gewächshauspflanzen; b) Freilandpflanzen; c) Obstbäume und Obststräucher ; d) Abgeschnittene und getrocknete Blumen.

600 II. P r o d u k t e des G a r t e n b a u e s , und zwar : a) Früchte : frische, getrocknete und conservirte ; V) Erzengnisse des Pflanzensaftes und der Pflanzenfaser, als: Weiner Biere, Liqueure, Oele, Harze, Gummi, Farbstoffe, Hanf, Flachs, Baumwolle, Zucker, Stärke etc., sowie Fabrikate daraus; c) Bienenzucht und deren Erzeugnisse; d) Gemüse: frische, getrocknete und conservirte; e) Sämereien aller Art.

III.

G a r t e n - A r c h i t e k t u r , und zwar : a) Pläne zu Garten- und Park-Anlagen aller Art; b) Gewächshäuser aller Art, deren Heizuugs-, Lüftungs-, Schattenund Deck-Vorrichtungen c) Gartenhäuser, Vérandas, Lauben, Gartenzelte Marquisen, sowie Fußböden in Plättchen, Mosaik, Cernent, Asphalt oder anderem Material ; d) Gartenmöbel; e) Brücken, Anfahrten, Teichboote, Volieren, Schwanen-, EntenHäuschen u. dgl. ; f) Wegebau: ) Felsen-, Tunnel- und Grotten-Bauten, Terrarien und Aquarien; ) Einfriedigungen, Gartenthore und Spaliere in den verschiedensten Materialien ; i) Entwürfe und Pläne der sub b bis h verzeichneten Konstruktionen nebst Kostenanschlägen.

f

IV. G a r t e n - O r n a m e n t i k , und zwar : a) Springbrunnen und Springbrunnen-Aufsätze ; b) Statuen, Vasen, Urnen, Postamente aller Art und in den verschiedensten Materialien ; c) Einfassungen für Wege, Rabatten und Blumenbeete; d) Blumenkörbe, Stellagen, Blumen-Kronleuchter, Ampeln und Panorama-Kugeln : e) Gartenbeleuchtungs-Gegenstände aller Art.

Y. G a r t e n - G e r ä t h e und M a s c h i n e n , und zwar : a) Pumpwerke, Dampf-, Gas-, Petroleum- und Luft-Maschinen, Turbinen, sowie andere Motoren, welche in Garten-Anlagen verwendet werden können ; b) Abyssinische und andere Brunnen, Wasserleitungs-Röhren für Garten-Anlagen, Berieselungs-Apparate, Hydranten, Schläuche, Flankir-Röhren, Wasser- und Jauche-Wagen, Gartenspritzen und Gießkannen ; c) Bearbeitnngs-Utensilien, wie Spaten, Hacken, Rechen etc.; d) Schneidewerkzeuge und Rasen-Mähmaschinen; e) Pflanzen-Transportwagen, Karren und Tragen; f) Blumentöpfe, Pflanzen-Etiquetten, Stäbe, Nummerhölzer, BouquetSchachteln, Bouquet-Manchetten etc.; g) Meß-, Xivellir- und Zeichen-Utensilien.

VI. G ä r t n e r i s c h e S a m m l u n g e n , und zwar : a) Holz- und Samen-Sammlungen ; b) Käfer-, Insekten- und Schmetterlings-Sammlungen mit den dazu gehörigen Larven nnd Raupen, welche dem Gartenbau nützlich oder schädlich sind.

601 VII. K ü n s t l i c h e F r ü c h t e , B l u m e n u n d P f l a n z e n : a) Künstliche Früchte im Einzelnen und in Kollektionen; b) Bouquets und Guirlanden; c) Pflanzen und Blumen aller Art.

VIII. G a r t e n - L ite rat u r : a) Werke, welche die gärtnerischen Hülfswissenschaften betreffen ;

b) Werke über Laudscnaftsgärtnerei; c) Werke über Pflanzenkultur, Obst- und Gemüsebau.

,,Gegenstände, welche bereits durch Kauf in zweite Hand ,,übergegangen sind, können gleichfalls zur Ausstellung zugelassen ,,werden, doch wird bei Einsendung derselben eine genaue Bert Zeichnung des Namens und Wohnortes des betreffenden Fabri,,kanten gewünscht."

Das Romite wird sich bemühen, den Ausstellern in jedweder Beziehung alle Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, und speziell den Verkehr nach allen Richtungen hin zu erleichtern suchen. Es sind demnach mit den betreffenden Eisenbahn- und Dampfschiffahrts- Gesellschaften bereits Verhandlungen angeknüpft worden, um für die zur Ausstellung gebrachten Gegenstände ermäßigte Frachttarife zu erhalten, und -hofft das Komite gleichzeitig die Verhandlungen wegen Zoll-Erleichterungen zu einem für die Interessenten günstigen Abschluß zu bringen.

Die Resultate werden denselben möglichst frühzeitig bekannt gemacht werden.

Die Preisrichter werden aus renoinmirten, unparteiischen Sachverständigen des In- und Auslandes gewählt, und wird das Komite die nöthigen Vorbereitungen treffen, damit die eingesandten Maschinen während der Ausstellnngsdauer in Betrieb gesetzt werden können.

Ein Betrag von 135,000 Reichsmark ist zum Ankauf und demnächstiger Verloosung von ausgestellten Gegenständen in Aussicht genommen worden, und bittet das Komite demnach die Herren Aussteller, bei Anmeldung der Ausstellungs-Gegenstände gefälligst anzugeben, ob und zu welchen Preisen dieselben verkäuflich sind. Sodann ersucht das Komite die betreffenden Herren, die folgenden allgemeinen Bedingungen gefälligt beachten zu wollen : 1) Die Ausstellung beginnt mit dem 25. August und endigt mit dem 26. September 1875.

2) Verpflichten sich die Aussteller bei Einsendung ihrer Produkte, solche der Ausstellung während der Dauer derselben zu belassen, sowie innerhalb 8 Tagen nach Schluß hinwegzunehmen.

3) Alle Gegenstände, deren Conservirnng dies nöthig machen sollte, werden an möglichst geschützten Orten untergebracht.

4) Die Anmeldung der auszustellenden Gegenstände muß spätestens bis zum 20. Juli a. c. erfolgt sein.

5) Blumen und Früchte, werden in 2 Serien zur Ausstellung gelangen, die erste Serie vom 25. Angust bis 10. September, die zweite Serie vom 11. bis 26. September.

6) Die von der Preis-Jury
zu bestimmenden Prämien bestehen in Geldpreisen, Medaillen aus Gold, Silber und Bronze, sowie in ehrender Erwähnung.

7) Nach Schluß der Ausstellung wird ein freiwilliger, öffentlicher Verkauf derjenigen Objekte stattfinden, welche von den Ausstellern hierzu bestimmt werden.

602 8) Ein S t a u d g e l d w i r d n i c h t e r h o b e n , und im Uebrigen auf die Spezial-Bedingungen verwiesen, welche auf Verlangen durch die Aktien-Gesellschaft Mora ertheilt werden, an welche auch alle Anmeldungen, sowie sonstige Anfragen franko zu richten sind.

Das Generalkomite besteht aus folgenden Mitgliedern: von Kummer, Ehren-Vorsitzender, General der Infanterie.

Freiherr Ed. von Oppenheim, Vorsitzender, K. K. OesterreichischUngarischer General-Konsul.

Bachern, Oberbürgermeister.

von Bernuth Regierungs-Präsident.

Bürgers, Handelskammer-Präsident.

Dr. Ciaessen, General-Direktor.

DeYens, Polizei-Präsident.

Dr. Dünkelberg, Direktor der landwirtschaftlichen Akademie in Poppelsdorf.

Eich, Bürgermeister.

Esser, Advokat-Anwalt.

Gilbert Direktor der Colonia.

K. Henser, Stadtrath.

von Kaufmann-Asser Kittergutsbesitzer.

Kyll, Stadtrath.

E. Langen, Stadtrath.

G. Luchteuberg, Kaufmann.

Matzerath, Geheimer Regierungsrath.

Mevissen, Geheimer Commercienrath, Präsident der Rheinischen Eisenbahn.

A. Neven-Du Mont, Kaufmann.

J. Niepraschk Direktor der Flora.

Freiherr Abrah. Ton Oppenheim , Banquier und Geheimer Commercienrath.

Dag. Oppenheim, Geheimer Regierungsrath und Präsident der Cöln-Mindener Eisenbahn.

H. Peiffer, Stadtrath.

YOn Rath, Präsident des landwirtschaftlichen Vereins der Rhein provinz.

A. vom Rath, Banquier.

A. Rantenstranch, Königlich Belgischer Konsul.

Schotte, Major und Ingenieur vom Platz.

J. Seydlitz, Rentner.

Weyer, Stadtbaumeister.

Weygold, Direktor des landwirtschaftlichen Vereins Cöln.

YOn Wittgenstein, Landrath.

B e r n, den 31. März 1875. [..

Schweiz. Eisenbahn- und Handelsdeparteinent.

603 Ausschreibung.

Zwei Stellen als Instruktoren II. Klasse der Artillerie werden hiemit zur Bewerbung ausgeschrieben. Besoldung nach- Maßgabe des Bundesgesezes vom 2. August 1873.

Anmeldungen für diese beiden Stellen sind in Begleit der nöthigen Ausweise über Befähigung und Kenntniß zweier Landessprachen bis spätestens den 20. April dem eidg. Militärdepartement einzureichen.

B e r n , den 27. März 1875. [..

Eidg:. Militärdepartement.

Einladung an

Fabrikanten und Lieferanten von Waffen, Ausrüstungsgegenständen und Fuhrwerken für Militärzwecke, Eingabe ihrer geehrten Adressen an die technische Abtheilung der Verwaltung des eidg. Kriegsmaterials.

Unterzeichnete Verwaltung wird von nnn an öfter in den Fall kommen, rößere Anschaffungen obgenannter Gegenstände machen zu müssen. Da ezügliche Bekanntmachungen grundsätzlich nur im Schweiz. Bundesblatte veröffentlicht werden, erscheint es zweckmäßig, auf der Verwaltung ein Adressenverzeichniß anzulegen, uni denjenigen Lieferanten, die sich speziell um Arbeiten für Militärzwecke interessiren, vorkommenden Falles die bezüglichen A n g e b o t b o g e n zum Ausfüllen einsenden zu können.

Da nach Eingang der Adressen ein Formular zur Beantwortung verschiedener Fragen versandt wird, brauchen den Adressen keinerlei weitere Mittheilungen über bisherige Lieferungen etc. beigefügt zu werden.

B e r n , den 18. März 1875. ...

Der Chef der technischen Abtheilung: A. Gressli.

f

Bundesblatt Jahrg. XXVII. Bd. I.

49

604

Ausschreibung von erledigten Stellen.

(Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und p o r t o f r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren Namen, und ausser dem Wohnorte auch den Heimatort deutlich angeben.)

"Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesezt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtstelle.

1) .Postkommis in L a u s a n n e .

j Anmeldung big zum 23. April 2) Posthalter und B r i e f t r ä g e r } 1875 bei der Kreispostdirektion in Veytaus (Waadt).

J in Lausanne.

3) Zwei Stadtbannbriefträger in Bern. Anmeldung bis zum 23. April 1875 bei der Kreispostdirektion in Bern.

4) B r i e f t r ä g e r in E p l a t u r e s \ .

Neuenburg l Anmeldung bis zum 23. April 6 1875 bei der Kreispostdirektion 5) Posthalter, B r i e f t r ä g e r und i n Neuenburg.

Bote in U n d e r v e l i e r (Bern).

J 6) Posthalter und Briefträger j Anmeldung bis-zum 23. April m D o r n a c h - B r u c k (Solothurn). l 1875 bei der Kreispostdirektioa 7) P o s t k o m m i s in Basel.

in Basel.

8) Je l P o s t p a k e r in Rheinfelden S t e i n (Aargau), Frick B r u g g und Muri (Aargau). Anmeldung bis zum 23. April 1876 bei der Kreispostdirektion in Aarau.

9) Posthalter und B r i e f t r ä g e r in Luthern (Luzern). Anmeldung bis zum 23. April 1875 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

10) P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r 1 in H e d i n g6 e n (Zürich).

l Anmeldunbis.zumfTM 23. April > 1875 bei der Kreispostdirektion 11) K r e i s b r i e f t r ä g e r in Amris- . in Zürich, weil (Thurgau).

J 12) P o s t k o m m i s in A l t s t ä d t e n Anmeldung bis zum 23. April (St, Gallen), l 1875 bei der Kreispostdirektion 13) Postkommis in W yl (St. Gallen), j in St. Gallen.

14) P a k e t t r ä g e r in Chur.

Anmeldung bis zum 23. April 15} P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r } 1875 bei der Kreispostdirektion in P o n t r e s i n a (Graubünden).

l in Chur.

605 16) Vier T e l e g r a p h i s t e n für das Hauptbüreau Bern.

17) D r e i T e l e g r a p h i s t e n für das Hauptbüreau L u z e r n.

18) Z w e i T e l e g r a p h i s t e n für das Hauptbüreau Basel.

Jahresbesoldung nach Maßgabe 19) T e l e g r a pp h i s t in B i e 1. ' des Bundesgesezes vom 2. August 20) g 1813. Anmeldung bis zum 30.

20 " fonds April 1875 bei der betreffenden ,, " Telegraphen Inspektion.

21) » » Genf..

' 22) ,, " Lausanne.

23) ,, ,, Neuenburg 24) ,, ,, Ölten.

25) ,, ,, Solothurn. !

26) T e l e g r a p h i s t in V e y t a u x (Waadt). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 23. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Lausanne.

27) T e l e g r aphist in B e r i n g e n (Schaffhausen). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 27. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Zürich.

28) T e l e g r a p h ist in E m m i s h o f e n (Thurgau). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 27. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in St. Gallen.

29) T ele g r a p h i s t in M o e r e 11 (Wallis). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 27. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Lausanne.

30) T e l e g r a p h i s t in M a r i a s t e i n (Solothurn). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 23. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Ölten.

1) S e k r e t ä r bei der Kanzlei der G e n e ral l p o s t d i r e k t i o n. Anmeldung bis zum 16. April 1875 bei dem eidg. Postdepartement.

2) P o s t k o m m i s in L a u s a n n e .

3) B r i e f k a s t e n l e e r e r in L a u Anmeldung bis zum 16. April sänne.

1875 bei der Kreispostdirektion 4) B r i e f t r ä g e r in La T o u r de in Lausanne.

P eil z (Waadt).

5) P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in L o t z w y l (Bern). Anmeldung bis zum 16. April 1875 bei der Kreispostdirektion in Bern.

6) P o s t a b l a g e h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in La J a l n z e (Neuenburg). Anmeldung bis zum 16. April 1875 bei der Kreispostdirektion in Neuenburg.

606 7)Postpaker in Solothurn.

l Anmeldung n bizum ?umApril > 1875 bei der Kreispostdirektion 8)Postkommis in B a s e l i n ; n Basel.

9) P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in S a r m e n s t o r f (Aargau).

Anmeldung bis zum 16. April 1875 bei der Kreispostdirektion in Aarau.

10) P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in N e u e n k i r c h (Luzern). Anmeldung bis zum 16. April 1875 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

11) P o s t a b l a g e h a l t e r und B r i e f träger in Riken (St. Gallen).

,, P , -, B ,, 12) P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in Li n t thal (Glarus).

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Anmeldung bis zum 16. April · 1875 bei der Kreispostdirektion in St. Gallen l

13) Telegraphist in P o u t r e sin (Graubünden). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 20. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Chur.

14) T e l e g r a p h i s t in Schlossyl (Bern). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 20. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Bern.

15) T e l e g r a p h i s t in K l e i n di etwy (Bern). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 13. April 1875 bei der Telegraphen-Inspektion in Bern.

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