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gesetzes vom 19. Juli 1872 betreffend die eidgenössischen Wahlen und Abstimmungen, auf Art. 3 bis 6 des Bundesgesetzes vom 15. Juni 1934 über die Bundesstrafrechtspflege, sowie auf die Ausführungen in unserem Kreisschreiben vom 8. Juli 1935 (Bundesbl. 1935, Bd. II, S. 88) und im Kreisschreiben des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements vom 30. Oktober 1934 (Bundesbl. 1934, Bd. III, S. 586). Da keine eidgenössische Volkszählung im Jahre 1940 stattgefunden hat, ist für die Verteilung der Geschwornen auf die Kantone oder die Sprachgebiete der Kantone die eidgenössische Volkszählung von 1930 massgebend.

Wir benützen diesen Anlass, Sie, getreue, liebe Eidgenossen, samt uns in Gottes Machtschutz zu empfehlen.

Bern, den 20. Januar 1941.

Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der Bundespräsident: Wetter.

Der Bundeskanzler:

2443

G. Bovet.

# S T #

Aus den Verhandlungen des Bundesgerichts.

(Vom 15. Januar 1941.)

Gemäss Art. 13 des Bundesgesetzes über die Bundesstrafrechtspflege werden für den Rest der am 31. Dezember 1942 ablaufenden Amtsdauer gewählt : a. als eidgenössischer Untersuchungsrichter für die französische Schweiz: Herr Alfred Wilhelm, Gerichtspräsident und Begierungsstatthalter der Freiberge, in Saignelégier (bisher Ersatzmann), b. als Ersatzmann des eidgenössischen Untersuchungsrichters für die französische Schweiz: Herr Maurice de Torrente, Advokat, in Sitten.

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Aus den Verhandlungen des Bundesgerichts.

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Bundesblatt

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Jahr

1941

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

04

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

29.01.1941

Date Data Seite

98-98

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