Bekanntmachungen der Departemente und der Ämter

Sammelfrist bis 12. September 2014

Eidgenössische Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV» Vorprüfung Die Schweizerische Bundeskanzlei, nach Prüfung der am 18. Februar 2013 eingereichten Unterschriftenliste zur eidgenössischen Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV», gestützt auf die Artikel 68 und 69 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte, gestützt auf Artikel 23 der Verordnung vom 24. Mai 19782 über die politischen Rechte, verfügt:

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1.

Die am 18. Februar 2013 eingereichte Unterschriftenliste zur eidgenössischen Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV» entspricht den gesetzlichen Formen: Sie enthält eine Rubrik für Kanton und politische Gemeinde, in der die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner stimmberechtigt sind, sowie für das Datum der Veröffentlichung des Initiativtextes im Bundesblatt, ferner Titel und Wortlaut der Initiative, eine Rückzugsklausel, den Hinweis, dass sich strafbar macht, wer bei der Unterschriftensammlung für eine eidgenössische Volksinitiative besticht oder sich bestechen lässt (Art. 281 StGB3) oder wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative fälscht (Art. 282 StGB), sowie Namen und Adressen von mindestens sieben und höchstens 27 Urheberinnen und Urhebern der Initiative. Die Gültigkeit der Initiative wird erst nach ihrem Zustandekommen durch die Bundesversammlung geprüft.

2.

Folgende Urheberinnen und Urheber sind ermächtigt, die Volksinitiative mit absoluter Mehrheit zurückzuziehen: 1. Alleva Vania, Hallerstrasse 53, 3012 Bern 2. Béguelin Michel, Rue des Fontenailles 10, 1007 Lausanne

SR 161.1 SR 161.11 SR 311.0

2013-0556

1845

Eidgenössische Volksinitiative

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Carobbio Guscetti Marina, Via Tamporiva 28, 6533 Lumino Carrupt Alain, Route du Moulin 33, 1782 Belfaux Cotti Gion, Carmennaweg 14, 7000 Chur de Mestral Marianne, Weingartenstrasse 47, 8708 Männedorf Eicher André, Jupiterstrasse 5/522, 3015 Bern Ferrari Aldo, Rue de Famenan 30, 1446 Baulmes Ferrière Jean-Luc, Rue Charles-Giron 6, 1203 Genève Grand Olivier, Chemin de Trabandan 43, 1006 Lausanne Hubmann Vreni, Hofwiesenstrasse 12, 8057 Zürich Jaquet-Berger Christiane, Avenue de Béthusy 60, 1012 Lausanne Levrat Christian, Route des Colombettes 297, 1628 Vuadens Lurati Saverio, Via Marena 2, 6952 Canobbio Pardini Corrado, Eigerweg 6, 3250 Lyss Pasquier Georges, Avenue de-Luserna 2, 1203 Genève Prelicz-Huber Katharina, Hardturmstrasse 366, 8005 Zürich Rechsteiner Paul, Davidstrasse 45, 9000 St.Gallen Roth David, Heimatweg 2, 6003 Luzern Roth-Bernasconi Maria, Chemin des Fauvettes 20, 1212 Grand-Lancy Rytz Regula, Militärstrasse 28, 3014 Bern Santschi Beat, Ilgenstrasse 6, 8032 Zürich Scholl Brigitte, Brunnmattstrasse 83, 3007 Bern Traber Claudine, Wiesenweg 19, 8200 Schaffhausen Tuti Giorgio, Bündtenweg 33, 4513 Langendorf Zemp Beat Werner, Erlistrasse 7, 4402 Frenkendorf Zimmermann Georg, Seestrasse 218, 8706 Feldmeilen

3.

Der Titel der eidgenössischen Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV» entspricht den gesetzlichen Erfordernissen von Artikel 69 Absatz 2 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte.

4.

Mitteilung an das Initiativkomitee: Schweizerischer Gewerkschaftsbund, Monbijoustrasse 61, 3007 Bern und Veröffentlichung im Bundesblatt vom 12. März 2013.

26. Februar 2013

Schweizerische Bundeskanzlei Die Bundeskanzlerin: Corina Casanova

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Eidgenössische Volksinitiative

Eidgenössische Volksinitiative «AHVplus: für eine starke AHV» Die Volksinitiative lautet: Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung4 werden wie folgt ergänzt: Art. 197 Ziff. 105 (neu) 10. Übergangsbestimmung zu Art. 112 (Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung) Bezügerinnen und Bezüger einer Altersrente haben Anspruch auf einen Zuschlag von 10 Prozent zu ihrer Rente.

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Der Zuschlag wird spätestens ab Beginn des zweiten Kalenderjahrs ausgerichtet, das der Annahme dieser Bestimmung durch Volk und Stände folgt.

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SR 101 Die endgültige Ziffer dieser Übergangsbestimmung wird nach der Volksabstimmung von der Bundeskanzlei festgelegt.

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