Eidgenössische Volksinitiative «Für Ehe und Familie ­ gegen die Heiratsstrafe» Zustandekommen Die Schweizerische Bundeskanzlei, gestützt auf die Artikel 68, 69, 71 und 72 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte sowie auf den Bericht der Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei über die Prüfung der Unterschriftenlisten der am 5. November 2012 eingereichten eidgenössischen Volksinitiative «Für Ehe und Familie ­ gegen die Heiratsstrafe»2, verfügt: 1.

Die in Form eines ausgearbeiteten Entwurfs abgefasste eidgenössische Volksinitiative «Für Ehe und Familie ­ gegen die Heiratsstrafe» ist zustande gekommen, da sie die nach Artikel 139 Absatz 1 der Bundesverfassung verlangten 100 000 gültigen Unterschriften aufweist.

2.

Von insgesamt 121 214 eingereichten Unterschriften sind 120 161 gültig.

3.

Veröffentlichung im Bundesblatt und Mitteilung an das Initiativkomitee: CVP Schweiz, Initiativkomitee «Für Ehe und Familie ­ gegen die Heiratsstrafe», Klaraweg 6, Postfach 5835, 3001 Bern.

18. Dezember 2012

Schweizerische Bundeskanzlei Die Bundeskanzlerin: Corina Casanova

1 2

SR 161.1 BBl 2011 3803

2012-3204

245

Eidgenössische Volksinitiative «Für Ehe und Familie ­ gegen die Heiratsstrafe» Unterschriften nach Kantonen Kantone

Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.-Rh.

Appenzell I.-Rh.

St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura Schweiz

246

Unterschriften gültige

ungültige

12 038 6 408 15 954 1 463 2 967 1 237 1 782 600 2 985 7 280 5 040 3 426 3 374 592 819 419 8 981 4 327 12 079 4 600 5 615 2 891 8 661 1 308 2 609 2 706

60 124 47 2 7 0 3 5 12 53 63 3 10 6 0 3 74 64 74 9 184 12 134 6 17 81

120 161

1 053