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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 2. Juli 1945.)

Herr Constantin Psaroudas hat am 15. Juni 1945 dem Bundesrat sein Beglaubigungsschreiben als ausserordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister von Griechenland bei der schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

Herr Lone Liang hat am 26. Juni 1945 dem Bundesrat nebst dem Abberufungsschreiben seines Vorgängers, Herrn Chi-Tsai Hoo, sein Beglaubigungsschreiben als ausserordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister von China bei der schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

(Vom 5. Juli 1945.)

Dem Kanton Tessin wird an die Korrektion des Vedeggio, Gemeinde Mezzovico-Vira, ein Bundesbeitrag bewilligt.

(Vom 6. Juli 1945.)

Herrn Charles Steinhäuslin, von Brugg (Aargau) und Sumiswald (Bern), schweizerischer Honorarkonsul in Florenz, wird ad personam der Titel eines Honorargeneralkonsuls verliehen.

Dem Eücktrittsgesuch des Herrn Dr. ined. Eduard Eytz, Stellvertreter des Oberfeldarztes, wird unter Verdankung der geleisteten Dienste entsprochen.

(Vom-7. Juli 1945.)

Laut einer Mitteilung der Gesandtschaft von Argentinien ist an Stelle des an einen andern Posten berufenen Herrn Enrique Moss Herr Martin Ponce de Léon, Berufskonsul, mit der provisorischen Leitung des argentinischen Konsulats in Zürich, dessen Amtsbefugnis sich über die Kantone Zürich, Luzem, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwaiden, Zug, Schaffhausen und Aargau erstreckt, betraut worden.

838 Laut einer Mitteilung der Gesandtschaft von Italien ist das Konsulat dieses Landes in Sitten geschlossen und der Kanton Wallis dem Geschäftskreis des Konsulats in Lausanne zugeteilt sorden.

(Vom 9. Juli 1945.)

Herr Jean Sturm hat dem Vorsteher des eidgenössischen Politischen Departements am 27. Juni 1945 sein Beglaubigungsschreiben als Geschäftsträger .des Grossherzogtums von Luxemburg bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

(Vom 10. Juli 1945.)

Dem Eücktrittsgesuch des Herrn Dr. Edwin Stopper, II. Adjunkt der Handelsabteilung des eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements, wird unter Verdankung der geleisteten Dienste entsprochen.

(Vom 11. Juli 1945.)

Dem Kanton Graubünden wird an die Korrektion und Verbauung des Schlattainbacb.es und der Val Zuondra, Gemeinde Schlarigna/Celerina, ein Bundesbeitrag bewilligt.

(Vom 12. Juli 1945.)

Es werden folgenden Kantonen Bundesbeiträge bewilligt: 1. Bern: an die Erstellung eines Hochwasserdammes an der Saane in der Haselau, Gemeinden Mühleberg, Eerenbalm und Wüeroltigen; 2. Waadt : an die Korrektion des Arnon, Gemeinden Bonvillars, Champagne, Fiez, Giez, Grandson, Novalies und Vugelles-la-Mothe.

(Vom 13. Juli 1945.)

Als ausserordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister der Schweizerischen Eidgenossenschaft werden, gewählt: für Portugal: Herr Henri Martin; für Italien: Herr Bene de Weck.

839 Die schweizerische Konsularagentur in Florianopolis (Brasilien) wird in ein Vizekonsulat, mit Amtsbefugnis über den Staat von Santa Catharina, umgewandelt. Herr Ernst Riggenbach, von Zeglingen (Baselland), wird zum Vizekonsul ernannt.

Als schweizerischer Vertreter in der internationalen Simplondelegation wird für den Rest der am 31. Dezember 1947 ablaufenden Amtsdauer gewählt: Herr Maurice Troillet, Eegierungsrat und Ständerat, in Sitten.

Der an Stelle des an einen andern Posten berufenen Herrn Paul C. Squire als Verweser des Konsulats der Vereinigten Staaten von Amerika in Genf, mit Amtsbefugnis über die Kantone Waadt, Wallis und Genf, ernannte Herr Howard Elting, Jr., Berufskonsul, wird in dieser Eigenschaft anerkannt.

(Vom 16. Juli 1945.)

Dem Eücktrittsgesuch des Herrn Albert Sidler, schweizerischer Honorarkonsul in Manila, wird unter Verdankung der geleisteten Dienste entsprochen.

An seiner Stelle wird als schweizerischer Berufskonsul in Manila gewählt : Herr Oskar Sehneider, von Murg (St. Gallen).

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Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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Vollzug des Berufsbildungsgesetzes.

Das vom Schweizerischen Mechanikermeister-Verband eingereichte Reglement über die Durchführung von Meisterprüfungen im Mechanikergewerbe ist, nachdem die im Bundesblatt vom 26. April 1946 angesetzte Einsprachefrist am 26. Mai 1945 ungenützt abgelaufen war, vom eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement am 80. Juni 1945 genehmigt worden.

Gemäss Art. 89 der Verordnung I zum Bundesgesetz über die berufliche Ausbildung wird hievon Kenntnis gegeben.

Bern, den 4. Juli 1945.

5908

Bandesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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Jahr

1945

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15

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19.07.1945

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837-839

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