Bundesbeschluss über die Kredite nach Artikel 16 des Forschungsgesetzes für die Jahre 2008­2011 vom 2. Oktober 2007

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 167 der Bundesverfassung1 und auf Artikel 10 Absatz 1 des Forschungsgesetzes vom 7. Oktober 19832 (FG), nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 24. Januar 20073, beschliesst: Art. 1

Forschungsstätten und wissenschaftliche Hilfsdienste

Für die Unterstützung von Forschungsstätten und wissenschaftlichen Hilfsdiensten nach Artikel 16 Absatz 3 Buchstaben b und c FG in den Jahren 2008­2011 wird ein Zahlungsrahmen von 106,2 Millionen Franken bewilligt.

1

Bis höchstens 1 Prozent der jährlichen Zahlungskredite können für Expertenaufträge, Evaluationen und Monitoringaufgaben verwendet werden.

2

Art. 2

Forschungszentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM)

Für die Unterstützung des Forschungszentrums für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) nach Artikel 16 Absatz 3 Buchstabe c FG in den Jahren 2008­2011 wird ein Zahlungsrahmen von 80 Millionen Franken bewilligt.

Art. 3

Krebsregister und angewandte Krebsforschung

Für die Unterstützung der Schweizerischen Krebsregister und des Schweizerischen Instituts für angewandte Krebsforschung (SIAK) nach Artikel 16 Absatz 3 Buchstaben b und c FG in den Jahren 2008­2011 wird ein Zahlungsrahmen von 23,6 Millionen Franken bewilligt.

Art. 4

Zentrum für angewandte Humantoxikologie

Zur Schaffung eines Zentrums für angewandte Humantoxikologie wird in den Jahren 2008­2011 ein Zahlungsrahmen von 8 Millionen Franken bewilligt.

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SR 101 SR 420.1 BBl 2007 1223

2006-2843

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Kredite nach Artikel 16 des Forschungsgesetzes für die Jahre 2008­2011. BB

Art. 5

Referendum

Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.

Ständerat, 2. Oktober 2007

Nationalrat, 26. September 2007

Der Präsident: Peter Bieri Der Sekretär: Christoph Lanz

Die Präsidentin: Christine Egerszegi-Obrist Der Protokollführer: Ueli Anliker

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