Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe # S T #

Änderung vom 26. März 1979

Der Schwelzerische Bundesrat beschliesst:

I Der Bundesratsbeschluss vom 23. Januar 1978 D über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages (LMV) für das Bauhauptgewerbe wird wie folgt geändert:

An. 2 Abs. 2 Bst. c c. die Zimmereibetriebe der Kantone Waadt, Wallis, Neuenburg, Tessin, Genf, Graubünden und Jura sowie des Berner Jura und des französischsprachigen Teils des Kantons Freiburg (nach der im Jahrbuch des Amtes für Informatik und Statistik des Kantons Freiburg veröffentlichten Liste der französisch sprechenden Gemeinden),

II Folgende geänderte Bestimmungen des in der Beilage zum Bundesratsbeschluss vom 23. Januar 1978 wiedergegebenen Gesamtarbeitsvertrages werden allgemeinverbindlich erklärt : Art. 22

Schlechtwetterentschädigung

22.1.

Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf eine Entschädigung für den witterungsbedingten Arbeitsausfall (Schlechtwetterentschädigung). Pro Kalenderquartal werden die ersten 20 Stunden durch den Arbeitgeber zu 80 Prozent des ordentlichen Stundenlohnes vergütet und jeweils mit dem Zahltag abgerechnet. Für die 20 Stunden überschreitenden Schlechtwetterausfälle sind die Bestimmungen der Arbeitslosenversicherung massgebend. Ausfallstunden, die im laufenden Kalenderquartal ausserhalb der ersten 20 entschädigungspflichtigen Stunden anfallen und die von der Arbeitslosenversicherung nicht gedeckt werden können, sind vom Arbeitgeber ebenfalls zu 80 Prozent zu entschädigen. Nicht unter diese

i> BEI 19781701 1268

1979-223

LMV Bauhauptgewerbe

zusätzliche Leistungspflicht fällt der erste ausgefallene Arbeitstag pro Kalenderjahr (Karenztag der Arbeitslosenversicherung). Vorbehalten bleibt im weitern Artikel 22.3.

22.2.

Der Anspruch auf Schlechtwetterentschädigung besteht nur, wenn die Arbeitsunterbrechung vom Arbeitgeber oder dessen Stellvertreter angeordnet wird. Der Arbeitnehmer hat sich während des Arbeitsunterbruches zur Verfügung des Arbeitgebers oder dessen Stellvertreters zu halten, um die Arbeit jederzeit wieder aufnehmen zu können. Er hat ferner während des Arbeitsunterbruches auf Anordnung des Arbeitgebers oder dessen Stellvertreters andere zumutbare Arbeit zu leisten. Als zumutbar gilt jede Arbeit, die im Beruf allgemein üblich und den Fähigkeiten des Arbeitnehmers angemessen ist. Leistet der Arbeitnehmer solche Arbeit, so hat er Anspruch auf den normalen Stundenlohn.

22.3.

Schlechtwetterausfälle, die über die ersten 20 Stunden pro Kalenderquartal hinausgehen und welche von der Arbeitslosenversicherung nicht gedeckt werden, können innert acht Wochen zum normalen Lohn (ohne Überstundenzuschlag) nachgeholt werden.

Art. 23.1,1. und 23.2.1.

23.1.1.

Arbeitnehmer im Stundenlohn Für die Ferien erhält der Arbeitnehmer eine Entschädigung von 7 Prozent des Bruttolohnes (inbegriffen die Lohnzuschläge und Feiertagsentschädigung gemäss Art. 24), die grundsätzlich mit jedem Zahltag in Form von Ferienmarken der Ferienkassen des Hoch- und Tiefbaugewerbes zu entrichten ist. Es ist ausdrücklich untersagt, die Ferienentschädigung jeweils mit dem Lohn in bar auszuzahlen.

Ab 15. Dienstjahr in derselben Firma oder ab 45. Altersjahr und 10 Dienstjahren in derselben Firma erhält der Arbeitnehmer eine Ferienentschädigung von 8 Prozent des Bruttolohnes.

23.2.1.

Den Arbeitnehmern im Wochen- oder Monatslohn ist ein entsprechender Ferienanspruch zu gewähren (Art. 23.1.1.), d.h. 3 Vi Wochen pro Kalenderjahr (21 Werktage einschliesslich 3 Samstage).

Ab 15. Dienstjahr in derselben Firma oder ab 45. Altersjahr und 10 Dienstjahren in derselben Firma hat der Arbeitnehmer einen Ferienanspruch von 4 Wochen pro Kalenderjahr (24 Werktage einschliesslich 4 Samstage).

Anhänge 1-5 und 8-10

56

Bundesblatt. 131.Jahrg. Bd.I

1269

LMV Bauhauptgewerbe

Anhang Nr. l zum LMV Avenant n" l à la Convention nationale Appendice n. l al CNM Kanton Bern Canton de Berne Region Oberaargau-Emmental (Abs. 2 und 3)

Die wöchentliche Höchstarbeitszeit im Sommerhalbjahr (I.März bis 3I.Oktober) beträgt 47 !/2 Stunden.

In den Winteraionaten (1. November bis 28. Februar) richtet sich die Arbeitszeit nach den Licht- und Witterungsverhältnissen ; sie soll aber wenn möglich nicht weniger als 40 Stunden pro Woche betragen, Région Jura bernois

Les districts de Porrentruy, Delémont et Franches-Montagnes sont à biffer.

Canton du Jura (nouveau)

La durée hebdomadaire normale de travail est de 46 heures. L'horaire hebdomadaire normal de travail, qui se répartit sur les cinq premiers jours de la semaine (les chantiers étant fermés le samedi) et qui ne peut dépasser 47 Vi heures, est fixé comme suit : - été (du 16 mars au 15 novembre) 47 !/2 heures - hiver (du 16 novembre au 15 mars) 421A heures Des dérogations spéciales sont accordées sur demande par la Commission professionnelle paritaire en faveur des entreprises ayant leur siège social dans les régions de montagne (1000 m d'altitude).

La Commission professionnelle paritaire doit, sous réserve des cas d'urgence, être nantie au préalable de travaux qui s'exécutent le samedi ou le dimanche. Les communications sont faites valablement jusqu'au vendredi à 17 h. 00 auprès du Secrétariat de la FOBB, Syndicat du bâtiment et du bois, à Moutier, rue Centrale 11 (tél. [032] 93 14 85).

Kanton Zürich (neu)

Zone I : Gemeinden Zürich und Zollikon Zone II : Übrige Gemeinden des Kantons 1. Die wöchentliche Höchstarbeitszeit beträgt : - in der Zone 1 45 Stunden (9 Stunden pro Tag) - in der Zone II 47 'A Stunden (9 Vi Stunden pro Tag) 2. In den Monaten November bis Februar kann der Arbeitgeber die Arbeitszeit unter Berücksichtigung der Licht- und Witterungsverhältnisse innerhalb folgender Spanne ansetzen :

1270

LMV Bauhauptgewerbe - in der Zone I.

41 %-45 Stunden pro Woche (8 Vi- 9 Stunden pro Tag) - in der Zone II 41 %-47 'A Stunden pro Woche (8 %- 9 '/z Stunden pro Tag) 3. Die Mittagspause hat mindestens l Stunde zu betragen. Bei abgelegenen Baustellen oder bei besonderen Umständen oder bei Einschaltung einer «Znünipause» kann der Arbeitgeber im Einverständnis mit den betroffenen Arbeitnehmern eine Verschiebung des Stundenplanes vornehmen.

4. Der Samstag ist arbeitsfrei.

Anhang Nr. 2 zum LMV Avenant n" 2 à la Convention nationale Appendice H. 2 al CNM

Kanton Aargau Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton

LohnUasscn/Class« de salaire A

Fr.

B

Fr.

C

Fr.

12.30

11.50

10.05

12.10

11.40

9.95

12.40

11.60

10.15

12.30

11.50

10.05

Kanton Appenzell A. Rh.

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton Kanton Basel-Landschaft

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen: Lohnzone l : Gemeinden Aesch, Allschwil, Ariesheim, Senken, Biel, Binningen, Birsfelden, Äugst, Bottmingen, Füllinsdorf, Dornach, Ettingen, Frenkendorf, Münchenstein, Muttenz, Oberwil, Pfeffingen, Liestal, Pratteln, Reinach, Schönenbuch, Therwil Lohnzone 2 : Alle übrigen Gemeinden des Kantons Kanton Bem/Canton de Berne

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen: Region Bern-Stadt

Gemeinde Bern mit Ausnahme der Orte Bottigen und Riedbach; 1271

LMV Bauhauptgewerbe

LohnklHüscn/Classcs de s;ilairc

Gemeinde Köniz mit Ausnahme der Orte Schliern, Gasel, Niederscherli, Mittelhäusern, Thorishaus, Ober- und Niederwangen

Fr.

Fr.

Fr.

12.65

11.85

10.30

12.55

11.70

10.20

12.25

11.40

9.95

12.42

U .62

10,17

Region Bern-MitteUand

Zone l : Bremgarten, Zollikofen, Moosseedorf, Münchenbuchsee, Bolligen, Stettlen, Deisswil, Worb, Muri, Rubigen, Münsingen, Belp, Kehrsatz, von der Gemeinde Köniz die Orte: Schliern, Gasel, Niederscherli, Mittelhäusern, Thorishaus, Ober- und Niederwangen, von der Gemeinde Bern die Orte : Bottigen und Riedbach Zone 2: Meikirch, Wohlen, Kirchlindach, Vechigen, BollSinneringen, Utzigen, Lindenthal, Walkringen, Landiswil, Biglen, Arni, Konolfmgen, Mirchel, Niederhünigen, Freimettigen, Tägertschi, Häutligen, Schlosswil, Grosshöchstetten, Zäziwil, Bowil, Linden, Aeschlen, Bleiken, Oppligen, Brenzikofen, Herbligen, Oberdiessbach, Nieder- und Oberwichtrach, Kiesen, Belpberg, Englisberg, Zimmerwald, Oberbalm, Niedermuhlern, Toffen, Gelterfingen, Gerzensee, Kaufdorf, Rümligen, Mühledorf, Kirchenthurnen, Kirchdorf, Jaberg, Mühlethurnen, Lohnstorf, Riggisberg, Rüeggisberg, Burgistein, Noflen, Kienersrüti, Uttigen, Seftigen, Gurzelen, Wattenwil, Rüti, Rüschegg, Guggisberg, Wahlern, Albligen Region Biel/Région de Bienne

Biel, Nidau, von der Gemeinde Leubringen der Ort Magglingen, Leubringen, Tüscherz, das Gemeindegebiet von Port, soweit es sich auf dem Nordufer der Aare befindet Bienne, Nidau, de la commune d'Evilard la localité de Macolin, Evilard, Tüscherz, territoire de la commune de Port, situé au Nord de l'Aar Region Oberaargau-Emmental

Affoltern im Emmental, Eggiwil, Kleindietwil, Lindenholz, Oeschenbach, Rüderswil, Signau,

1272

LMV Bauhauptgewerbe Lohnklassen/Classes de salaire

Trüb, Wyssachen, Auswil, Eriswil, Langnau im Emmental, Lützelflüh, Reisiswil, Rüegsau, Sumiswald, Ursenbach, Busswil, Gondiswil, Lauperswil, Madiswil, Rohrbach bei Huttwil, Schangnau, Trachselwald, Walterswil, Dürrenroth, Huttwil, Leimiswil, Melchnau, Rohrbachgraben, Röthenbach im Emmental, Trubschachen, Untersteckholz

Fr.

Fr.

12.10

11.30

9.85

Région Jura bernois Les salaires moyens à l'heure sont les suivants : Districts de Moutier, Courtelary et de La Neuveville . . .

12.25

11.30

9.90

Übrige Gebiete des Kantons Die Durchschnitts-Stundenlöhne in den übrigen Gebieten des Kantons betragen

12.30

11.50

10.05

12.30

11.50

10.15

Kanton Freiburg/Canton de Fribourg (Ziff. l und 211" et 2' eh.)

1. Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton Les salaires moyens à l'heure dans tout le canton sont les suivants 2. Maschinisten (in Abweichung von Art. 16 LMV) Machinistes (en dérogation à l'art. 16 de la Convention nationale) Die Durchschnitts-Stundenlöhne der qualifizierten Maschinisten werden, unter Berücksichtigung der effektiven Arbeitszeit, sowie der für Unterhalt und Reparatur der Maschinen und der Baustelleninstallationen aufgewendeten Zeit, wie folgt festgesetzt: Les salaires moyens des machinistes qualifiés sont fixés comme suit par heure de conduite effective, d'entretien, de réparation de la machine ou d'installation de chantier: 2.1. Führer von Baumaschinen (Walzen inbegriffen) von 101 und mehr sowie Führer von Drehkranen von 14 t/m und mehr

Fr.

1273

LMV Bauhauptgewerbe Nach l Jahr Praxis Apres l an de pratique

Nach 3 Jahren Prwjus Après 3 ans de pruliquc

Conducteurs de machines de chantier (y compris rouleaux compresseurs) de 101 et plus, ainsi que conducteurs de grues à tourelles de 14 t/m et plus 11.05 12.60 2.2. Führer von Baumaschinen (Walzen inbegriffen) von 2 bis 101 Conducteurs de machines de chantier (y compris rouleaux compresseurs) de 2 à 10t.

10.85 12.10 2.3. Diese Löhne sind nicht anwendbar und eine Übereinkunft von Fall zu Fall bleibt vorbehalten, wenn der Maschinist während 14 Tagen oder mehr für andere Arbeiten beschäftigt ist als die oben vorgesehenen.

Ces salaires ne sont pas applicables et un accord de gré à gré reste réservé si, durant une quinzaine ou davantage, le travailleur machiniste est occupé à d'autres travaux que ceux qui sont prévus ci-dessus.

Lohnldasscn/Classes de salaire

Canton de Genève

A Fr.

B Fr.

1. Les salaires moyens à l'heure dans tout le canton sont les suivants 12.67 11.87 2. En dérogation et en complément de l'article 16 de la Convention nationale, les salaires minima des chefs d'équipe sont fixés comme suit: a. pour les chefs d'équipe de la maçonnerie et des travaux publics 12.69 12.19 b. pour les chefs d'équipe de terrassement.

12.42 11.92 3. En dérogation et en complément de l'article 16 de la Convention nationale, le tarif minimum des salaires des machinistes et chauffeurs est le suivant par heure de travail effectif: pour les conducteurs de grande grue 12.90 12.40 pour les machinistes 1 12.44 11.94 pour les machinistes II 11.68 pour les chauffeurs payés à l'heure 12.13 11.68 pour les chauffeurs rémunérés au mois 2398.50 2315.-- 4. En dérogation et en complément de l'article 16 de la Convention nationale, les salaires horaires moyens des tailleurs de pierre sont les suivants 13.13 12.33

1274

e Fr.

10.37

10.37

LMV Bauhauptgewerbe Lohnldassen/Classes de salaire

5. En dérogation et en complément de l'article 16 de la Convention nationale, les salaires horaires moyens des carreleurs sont les suivants

A Fr.

B Fr.

C Fr.

13.22

12.42

10.37

12.30

11.50

10.05

12.30

11.50

10.05

12.10

11.30

9.85

12.25

11.30

9.90

12.35

11.50

10.05

12.15

11.30

9.85

12.45

11.65

10.20

12.15

11.30

9.85

Kanton Glarus Die Durchschnitts-Stundenlohne betragen im ganzen Kanton Kanton Graubünden Die Durchschnitts-Stundenlohne betragen : Lohnzone 1 : Chur, Arosa, Landschaft Davos, Lenzerheide, Bezirk Imboden, Laax, Domleschg, Bezirk Albula, Schams, Rheinwald, Avers, Prättigau, Herrschaft und fünf Dörfer, Oberengadin Lohnzone 2 : Übrises Gebiet des Kantons

Caiiton du Jura (nouveau) Les salaires moyens à l'heure dans tout le canton son t les suivants . . .

Kaiiton Luzern Die Durchschnitts-Stundenlohne betragen : Lohnzone 1 : Gemeinden Luzern, Horw, Kriens, Littau, Meggeni Ebikon, Emmen, Buchrain, Rothenburg . . . .

Lohnzone 2 : Übriee Gemeinden des Kantons Cai iton de Neuchâtel Les salaires moyens à l'heure dans tout le canton ·son t les suivants

Kai tone Ob- und Nidwaiden Die Durchschnitts-Stundenlohne betragen in beiden Halbkantonen

1275

LMV Bauhauptgewerbe

l.ohnklilsscn/Classcs de salaire _

A

B

12.30

11.45

12.15 12.25

11.30 11.45

9.85 9.95

12.30

11.50

10.15

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen: Lohnzone l : Stadt St. Gallen, Gemeinde Gaiserwald und Quartier Kronbühl der Gemeinde Wittenbach

12.45

11.65

10.20

Lohnzone 2: Übrige Gebiete des Kantons

12.25

11.45

9.95

12.30

11.45

10.--

Kanton Schaffhausen Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton

Fr.

Fr.

C

Fr.

10.-

Kanton Schwyz Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton (ohne Bezirke March und Höfe) Bezirke March und Höfe Kanton Solothurn Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton Kanton St. Gallen

Kanton Thurgau Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton Cantone Ticino 1. In deroga ed in complemento all'articolo 16 del Contratto Nazionale Mantello, i salati medi e minimi sono fissati come segue: Zonal: Tutte le località al disotto dei 1200 m s/m dei distretti di Mendrisio, Lugano, Locamo, Bellinzona, Riviera. Inoltre le località degli altri distretti situate lungo le strade di fondovalìe e loro diramazioni fino a 1200 m s/m nonché gli abitati qui sotto elencati :

1276

LM V Bauhauptgewerbe Classe di salario

Distretto di Leventina: fondovalle da Pollegio a Ronco Bedretto, inoltre: Molare, Campello, Vigera, Dalpe, Catto, Lurengo, Deggio, Ronco di Quinto, Altanca, Brugnasco e Nante.

Distretto di Elenio: fondovalle da Malvaglia a Gampo Elenio.

Distretto di Valle Maggia: fondovalle da Ponte Brolla a Fusio, a San Carlo (Val Bavona), a Piano di Feccia, a Campo Valle Maggia, a Bosco/Gurin.

Salario medio Salario minimo Zonali: Località situate fra i 1200 e i 1500 m s/m ad esclusione di quelle menzionate sotto Zona I Salario medio Salario minimo Zona III: Località oltre i 1500 m s/m Salario medio Salario minimo

fr.

C manovale Fr.

C garzone 11 Fr,

11.30 10.60

9.95 9.30

9.55 8.95

A

B

FI.

1210

9.95 9.55 11.30 9.30 8.95 10.60 + un'indennità giornaliera di fr. 4.90 per tutti i giorni lavorativi 1210

12.10

11.30 9.95 9.55 10.60 9.30 8.95 + un'indennità giornaliera di fr. 6.50 per tutti i giorni lavorativi 2. L'indennizzo giornaliero verrà corrisposto soltanto se il lavoratore si trattiene sul cantiere per oltre quindici giorni. Coloro che partiranno prima avranno diritto soltanto al salario base.

Per permanenze inferiori ai 15 giorni nelle zone II e III, determinate dalla breve durata del lavoro, dalla chiusura dei cantieri o da impossibilità di lavoro per ragioni di salute, l'indennizzo giornaliero dovrà essere corrisposto ugualmente.

3. In deroga ed in complemento all'articolo 16 del Contratto Nazionale Mantello, i salari mensili minimi dei gruisti meccanici e degli autisti meccanici '> Per garzoni s'intendono giovani lavoratori ai quali non possono venir affidati lavori pesanti.

57

Bundcsblau. 131.Jahrg. Bd.I

1277

LMV Bauhauptgewerbe sono fissati a 2360.50 franchi per una media mensile di 190 ore lavorative sull'arco dell'anno civile.

4. In deroga ed in complemento all'articolo 16 del Contratto Nazionale Mantello, i salari medi e minimi dei capi operai (muratore ed operaio) vengono stabiliti nel seguente modo : 50 centesimi all'ora in più della classe alla quale appartengono.

LohnJfUisscn/C'hisscs de salaire

Kanton Uri

Fr.

FF.

Fr.

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton

12.15

11.30

9.85

12.35

11.45

10.--

Kanton Wallis Canton du Valais

1. Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton Les salaires moyens à l'heure dans tout le canton sont les suivants 2. In Abweichung von Artikel 16 des Landesmantelvertrages sind die vertraglichen Durchschnittslöhne pro Firma und pro effektive Arbeitsstunde in Stein- und Schieferbrüchen wie folgt festgelegt und in folgende Lohnklassen eingereiht : En dérogation à l'article 16 de la Convention nationale, les salaires moyens par entreprise et par heure effective de travail dans les carrières et les ardoisières sont fixés comme suit et sont incorporés dans les classes de salaires suivantes : Equipen-Chef Chef d'équipe Berufsmineur und Steinhauer mit Fähigkeitsausweis oder mit einer gleichwertigen Qualifikation Mineur qualifié et tailleur de pierre titulaire d'un certificat de capacité ou d'une qualification équivalente Steinhauer Tailleur de pierre Spalter, Schieferschneider Trancheur, tailleur d'ardoise

1278

12.55

12.35 11.45 10.85

LMV Bauhauptgewerbe Lohnltlasscn/Classcs de salaire

Hilfs-Mineur Aide-mineur Handlanger Manoeuvre

A Fr

B Fr

'

C Fr

10.35 10.--

Canton de Vaud

1. Les salaires horaires moyens dans tout le canton sont les suivants : Classe de salaires A Classe de salaires B , Classe de salaires C 2. En dérogation à l'article 16 de la Convention nationale de la maçonnerie et du génie civil et en complément dudit article, les salaires minimaux des machinistes (conducteurs de grues, de rouleaux compresseurs et de gros engins de terrassement) sont les suivants : - conducteurs de grue à tourelle et conducteurs de trax de 1m 3 et au-dessus et de dumpers de 5 m-1 et au-dessus ayant suivi avec succès le cours de prévention des accidents : a. Pendant la 1 " année de pratique b. Pendant la 2e année de pratique c. Pendant la 3e année de pratique d. Dès la 4e année de pratique - conducteurs de gradeurs (niveleuses), de scrapers de 6m 3 et au-dessus et de pelles mécaniques de 500 litres et au-dessus ayant suivi avec succès le cours de prévention des accidents : a. Pendant la l rc année de pratique . b. Pendant la 2e année de pratique c. Pendant la 3° année de pratique d. Dès la 4e année de pratique - conducteurs d'une des catégories ci-dessus, porteurs de l'autorisation provisoire de conduire : a. Pendant les six premiers mois d'occupation b. Dès le septième mois d'occupation jusqu'au moment où ils auront suivi avec succès le cours de prévention des accidents - conducteurs de rouleaux compresseurs de plus de 2,5 tonnes, ayant suivi avec succès le cours de prévention des accidents : a. Pendant la r c année de pratique b. Pendant la 2e année de pratique c. Pendant la 3° année de pratique.

d. Dès la 4' année de pratique

Fr.

12.70 11.90 10.30

11.80 12.-- 12.20 12.95

12.30 12.50 12.60 13.25

10.30 11.25

11.25 11.45 11.60 12.40 1279

LMV Bauhauptgewerbe

3. Le conducteur de rouleau porteur d'un certificat de capacité professionnelle de mécanicien bénéficie d'un supplément de salaire de 50 centimes à l'heure.

Lohnklasscn/Ckisscs de salaire Kanton Zug

A Fr.

B Fr.

C Fr.

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton

12.25

11.40

9.95

12.65

11.85

10.35

Kanton ZUrich

Die Durchschnitts-Stundenlöhne betragen im ganzen Kanton Anhang Nr. 3 zum LMV Avenant n° 3 à la Convention nationale Appendice n. 3 al ÇNM Kanton Bern Canton de Berne Région Jura bernois

Les districts de Porrentruy, Delémont et Franches-Montagnes sont à biffer.

Canton de Genève 1. Le travail du dimanche et des jours fériés (avec autorisation officielle selon l'art. 19 de la Loi sur le travail), donne droit à un supplément par heure de travail, quel que soit l'horaire, de 100 pour cent.

2. Pour tout travail en équipe ayant pour conséquence d'obliger les ouvriers à prendre leur repas en dehors des heures normales, le travail est interrompu une demi-heure pour le repas sur le chantier. Il est alors payé aux ouvriers une indemnité de 8 fr. 70.

3. Pour le travail dans l'eau ou dans la vase, il est payé un supplément de salaire. Si la profondeur de l'eau l'exige, des moyens de protection spéciaux (bottes, etc.) sont mis à la disposition des ouvriers. Il y a travail dans la vase lorsque celle-ci atteint la cheville. Ce supplément est le suivant: travaux avec bottes 2 fr, 30 par heure travaux avec pantalons de plonge 4 fr. 65 par heure 4. Les suppléments de salaire suivants sont dus pour l'emploi régulier d'outillage pneumatique ou électrique : marteau pneumatique 1 fr. 55 par heure pervibrateur-aiguille de plus de 50mm et ponceuse à sec sur pierre et béton, de plus de 6 kg 1 fr. 25 par heure L'entreprise fournit un tablier de cuir, des gants et un masque de protection.

1280

LMV Bauhauptgewerbe Canton du Jura (nouveau) Pour le travail continu au marteau pneumatique, le travailleur reçoit un supplément de salaire de 20 centimes à l'heure.

Kanton Zürich (neu) 1. In den Gemeinden Zürich und Zollikon beträgt der Lohnzuschlag für Nachtarbeit, einschliesslich Nachtarbeit im Schichtenwechsel, bei einer Dauer bis zu einer Woche 75 Prozent.

2. Der Lohnzuschlag für Samstagsarbeit beträgt: - in den Gemeinden Zürich und Zollikon 50 Prozent, - in den übrigen Gemeinden des Kantons 25 Prozent.

3. Für Sonntagsarbeit ist in den Gemeinden Zürich und Zollikon ein Lohnzuschlag von 100 Prozent auszurichten.

4. Für Wasserarbeit in Fäkalien-Abwasserkanälen ist, je nach Verhältnissen, ein Lohnzuschlag von 50 bis 100 Prozent auszurichten.

5. Der Erschwerniszuschlag für Arbeit im Wasser oder Schlamm beträgt 25 bis 50 Prozent.

Anhang Nr. 4 zum LMV Avenant n° 4 à la Convention nationale Appendice n. 4 al CNM Kanton Bern Canton de Berne Region Biel (Ziff. l und 2) 1. Bei Arbeiten auf Baustellen innerhalb der Gemeinde bzw. Ortsgrenzen wird dem Arbeitnehmer eine Mittags- und Wegzulage von 30 Rappen pro Arbeitsstunde ausgerichtet.

2. Bei Arbeiten auf Baustellen ausserhalb der Gemeinde bzw. Ortsgrenzen, wobei sich aber auch die Distanz vom Domizil des Arbeitnehmers aus vergrössern nrnss, sorgt der Arbeitgeber für die Mittagsverpflegung, Ist dies nicht möglich, so hat der Arbeitnehmer Anrecht auf eine Entschädigung von 7 Franken. Die Fahrspesen ausserhalb der Gemeinde bzw. Ortsgrenzen gehen zu Lasten des Unternehmers.

Region Oberaargau-Emmental (Abs. 2) Wenn der Arbeitnehmer zufolge auswärtiger Arbeit das Mittagessen nicht zu Hause einnehmen kann, sorgt der Arbeitnehmer für eine warme, ausreichende Verpflegung. Wo dies nicht möglich ist, wird eine Zulage von 7 Franken pro Tag bezahlt. Eine Barentschädigung an Stelle der offerierten Verpflegung kann nicht verlangt werden; vorbehalten sind Fälle, in denen eine ärztliche Verordnung vor-

1281

LMV Bauhauptgewerbe

gewiesen wird (Diät usw.). Als auswärts gilt eine Baustelle, wenn sie mehr als 5 Wegkilometer vom Standort (Werkhof) der Firma entfernt ist (wobei auch die Distanz zum Wohnort mindestens so gross sein muss), oder auch bei kürzerer Distanz, wenn erschwerte Verhältnisse vorliegen. Ist eine tägliche Rückkehr zum Wohnort nicht möglich, so ist der Auslagenersatz gegenseitig zu vereinbaren, Region Bern-Seeland (neu) Ämter Aarberg, Buren, Erlach, Laupen, Neuenstadt und Nidau (ohne Stadt Nidau und Tüscherz).

Wenn der Arbeitnehmer zufolge auswärtiger Arbeit das Mittagessen nicht zu Hause einnehmen kann, sorgt der Arbeitgeber für eine warme ausreichende Verpflegung. Wo dies nicht möglich ist, wird eine Zulage von 7 Franken pro Tag bezahlt. Als auswärts gilt eine Baustelle, wenn sie mehr als 5 Wegkilometer vom Sitz der Firma entfernt ist oder auch bei kürzerer Distanz, wenn erschwerte Verhältnisse vorliegen.

Région Jura bernois Les districts de Porrentruy, Delémont et Franches-Montagnes sont à biffer.

Canton de Genève 1. L'ouvrier mangeant sur le chantier ou dans les environs immédiats du chantier reçoit une indemnité définie selon les critères suivants : - s'il travaille dans la zone urbaine, une indemnité de panier de 4 francs.

- s'il travaille dans la zone de campagne (grand déplacement), l'indemnité de subsistance est de 7 francs. L'ouvrier a en outre droit à une indemnité de transport équivalente au coût de la carte journalière des TPG.

- L'ouvrier domicilié dans la zone de campagne reçoit uniquement l'indemnité de panier si son domicile se trouve à moins de 4 km du chantier (lieu effectif du travail).

2. Les parties contractantes ont établi un plan de zones, qui est déposé et peut être consulté auprès de l'Office cantonal de l'inspection et des relations du travail (OCIRT), rue Ferdinand Hodler 23, 1211 Genève 3. La zone urbaine s'inspire du réseau urbain des TPG. La zone de campagne englobe le reste du canton. La limite des zones est établie au milieu de la chaussée.

3. Lorsque l'ouvrier est obligé de se loger en dehors du canton de Genève, il reçoit une indemnité journalière couvrant les frais encourus. D'autre part il a droit à un billet aller et retour chaque semaine aux frais de l'employeur, les frontières du canton délimitant le lieu de travail.

4. La solution suivante est applicable aux
entreprises de campagne : L'ouvrier a droit à une indemnité de panier de 4 francs dans un rayon de 4 km à partir du siège de l'entreprise. Les dispositions ci-dessus s'appliquent

1282

LMV Bauhauptgewerbe par analogie. Les entreprises de campagne paient le grand déplacement (indemnité de subsistance + indemnité correspondant au prix de la carte journalière TPG) lorsque le chantier est situé à plus de 4 km de l'entreprise, même si, de ce fait, le chantier se trouve dans la zone urbaine.

5, Les carreleurs ont droit aux indemnités suivantes : 1. Lorsqu'ils travaillent dans la zone 1 fixée dans un plan admis par les métiers du bâtiment du canton de Genève (édition 1966): aucune indemnité.

2. Lorsqu'ils travaillent dans la zone 2 (zone dite de 3 à 4 km), fixée dans le plan: une indemnité équivalente à la carte journalière des transports publics.

3. Lorsqu'ils travaillent dans la zone 3 (au-delà de 4 km) : une indemnité de 7 francs par jour + une indemnité équivalente à la carte journalière des transports publics.

4. Le plan admis par les métiers du bâtiment du canton de Genève (édition 1966) est déposé et peut être consulté auprès de l'Office cantonal de l'inspection et des relations du travail (OCIRT), rue Ferdinand Kodier 23,1211 Genève 3.

Canton du Jura (nouveau)

1. Le travailleur déplacé a droit à l'indemnité pour autant qu'il se nourisse convenablement dans un restaurant, une cantine ou une pension, lorsqu'il en a la possibilité. Aucune indemnité n'est due si la condition mentionnée ci-dessus n'est pas remplie, si le travailleur refuse un repas convenable fourni par l'entreprise ou s'il a la possibilité d'être à son foyer au moins 40 minutes pendant la pause de midi, celle-ci ne devant pas dépasser l'A heures.

2. L'indemnité est de 6 francs par repas principal dans un restaurant, une cantine ou une pension, lorsque le travailleur a la possibilité de s'y rendre, 3. En cas de grand déplacement, c'est-à-dire lorsque le travailleur n'a pas la possibilité de rentrer chaque soir à son domicile, il a droit au remboursement des frais effectifs de transport une fois par semaine ainsi qu'à une chambre (ou dortoir) et à une pension convenables.

Kanton Schwyz Bezirke March und Höfe l Abs. 2)

Die Mittagessen-Entschädigung bei Arbeit an auswärtigen Arbeitsplätzen beträgt 7 Franken für diejenigen Arbeitnehmer, die sich während der Versetzung in Gaststätten und Pensionen verpflegen, und 6 Franken für solche, die sich auf der Baustelle selbst verpflegen.

1283

LMV Bauhauptgewerbe

Kanton St. Gallen Stadt St. Gallen, Gemeinde Gaiserwald und Quartier Kronbühl der Gemeinde Wittenbach (Ziff. 1) 1. Wenn es dem Arbeitnehmer zufolge Versetzung auf auswärtige Baustellen aus distanzlichen Gründen nicht möglich ist, mit dem von der Unternehmung gestellten oder eigenen Fahrzeug oder einem öffentlichen Verkehrsmittel das Mittagessen zu Hause, bzw. am üblichen Kostort einzunehmen, so wird als Auslagenersatz im Sinne des Landesmantelvertrages 7 Franken für diejenigen Arbeitnehmer vergütet, die sich während der Versetzung in Gaststätten und Pensionen verpflegen, und 6 Franken für solche, die sich auf der Baustelle selbst verpflegen.

Übrige Gebiete des Kantons St. Gallen (Abs. 2) Die Mittagessen-Entschädigung bei Arbeit an auswärtigen Arbeitsplätzen beträgt 7 Franken für diejenigen Arbeitnehmer, die sich während der Versetzung in Gaststätten und Pensionen verpflegen, und 6 Franken für solche, die sich auf der Baustelle selbst verpflegen.

Cantone Ticino (n. 2) 2. A totale rimborso delle spese quale pratica applicazione di questo principio viene stabilita una indennità oraria e più precisamente : Ai lavoratori è concessa una indennità oraria di inconvenienza per trasferte di 25 centesimi all'ora ritenuto un massimo di 2 franchi al giorno. Tale indennità deve essere versata individualmente all'operaio ad ogni paga e indicata separatamente nel conteggio e sulla busta di paga.

Questo indennizzo è un rimborso spese e di conseguenza non rappresenta un salario ai fini delle prestazioni sociali e dei contributi.

Kanton Zürich (neu) Der Auslagenersatz bei Versetzungen ist wie folgt geregelt : 1. In den Gemeinden Zürich und Zollikon 1.1. Bei Arbeit an Arbeitsorten innerhalb von Zürich und Zollikon wird jedem Arbeitnehmer zur Abgeltung des Auslagenersatzes eine Entschädigung von 70 Rappen pro Stunde ausgerichtet, ungeachtet seines Wohnortes.

1.2. Wenn ein Arbeitsort innerhalb von Zollikon mit den VBZ nicht erreichbar ist, werden dem Arbeitnehmer zusätzlich die Auslagen für Bahn, Forchbahn oder Autobus vergütet.

1.3. Wird ein Arbeitnehmer aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis in Zürich oder Zollikon an Arbeitsorte ausserhalb von Zürich und Zollikon versetzt, wo eine tägliche Heimkehr möglich ist, werden ihm die allfälligen Fahrtspe-

1284

LMV Bauhauptgewerbe

sen in der Höhe der Abonnementskosten und eine Zulage von 8 Franken pro Arbeitstag bezahlt.

Davon ausgenommen ist der ausserhalb von Zürich und Zollikon wohnende Arbeitnehmer, wenn der Arbeitsort weniger als 5 km von seinem Wohnort entfernt hegt. In diesem Fall hat er Anspruch auf eine Entschädigung gemäss Ziffer 1.1.

2. In den übrigen Gemeinden des Kantons

2.1. Bei Arbeit an Arbeitsorten innerhalb eines Ortsrayons des Arbeitgeberdomizils von 5 km Radius, im Normalfall ausgehend vom Standort der reformierten Kirche (Abweichungen sind mit den zuständigen Vertragsparteien zu vereinbaren), wird jedem Arbeitnehmer zur Abgeltung des Auslagencrsalzes eine Entschädigung von 40 Rappen pro Stunde ausgerichtet, ungeachtet seines Wohnortes.

2.2. Wird ein Arbeitnehmer aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis im Ortsrayon an Arbeitsorte ausserhalb dieses Ortsrayons versetzt, wo eine tägliche Heimkehr möglich ist, werden ihm allfällige Fahrtspesen in der Höhe der Abonnementskosten und eine Zulage von 8 Franken pro Arbeitstag bezahlt.

Davon ausgenommen ist der ausserhalb des Ortsrayons wohnende Arbeitnehmer, wenn der Arbeitsort weniger als 5 km von seinem Wohnort entfernt liegt. In diesem Fall hat er Anspruch auf eine Entschädigung gemäss Ziffer 2.1.

3. Gemeinsame Bestimmungen für den ganzen Kanton Zürich

Der Auslagenersatz gemäss den Ziffern 1.1-2.2. wird nur für die Zeit ausgerichtet, in der tatsächlich gearbeitet worden ist (inkl. witterungsbedingtem Arbeitsausfall gemäss Art. 22 LMV, sofern der Arbeitnehmer auf der Baustelle präsent war). Eine Kumulation dieser Entschädigungen ist ausgeschlossen.

Anhang Nr. 5 zum LMV Avenant n° 5 à la Convention nationale Appendice n. 5 al CNM Canton du Jura (nouveau) Les jours fériés à indemniser sont les suivants : 1 er janvier, 2janvier, Vendredi-Saint, Lundi de Pâques, Ascension, Lundi de Pentecôte, Noël et 26 décembre.

Kanton Thurgau

Als entschädigungsberechtigte Feiertage gelten : Neujahr, 2. Januar, Karfreitag, Ostermontag, Auffahrt, Pfingstmontag, Weihnachten, Stephanstag.

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LMV Bauhauptgewerbe Der I.Mai ist arbeitsfrei. Er wird entschädigt, wenn pro Kalenderjahr weniger als 8 gesetzliche Feiertage auf einen Arbeitstag fallen.

Kanton Zürich

Als entschädigungsberechtigte Feiertage gelten: Neujahr, Berchtoldstag, Karfreitag, Ostermontag, Auffahrt, Pfingstmontag, l. August, Weihnachten, Stephanstag.

Anhang Nr. 8 zum LMV Avenant n° 8 à la Convention nationale Appendice n. 8 al CNM Art. l

Lohnerhöhungen

1.1.

Den im Stundenlohn beschäftigten Arbeitnehmern des Hoch- und Tiefbau-, Zimmer-, Steinhauer- und Steinbruchgewerbes sowie der Sandund Kiesgewinnung werden die Löhne mit dem Datum des Inkrafttretens der AVE individuell und vertraglich wie folgt erhöht : Lohnklasse A 45 Rappen pro Stunde Lohnklasse B 40 Rappen pro Stunde Lohnklasse C 35 Rappen pro Stunde Ausgenommen sind die Betriebe, die diese Erhöhung bereits ab 1. Januar 1979 gewährt haben oder wo sie bei einer Neueinstellung seit l. Januar 1979 bereits einberechnet wurde.

Der Anspruch auf die Lohnerhöhung setzt Volleistungsfähigkeit und Einsatzwilligkeit voraus. Ist die Arbeitsleistung ungenügend, kann durch schriftliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine reduzierte Lohnerhöhung festgelegt werden.

1.2.

Art. 2

Arbeitnehmer im Wochen- oder Monatslohn Die im Wochen- oder Monatslohn beschäftigten, dem LMV unterstellten Arbeitnehmer der Lohnklassen A, B und C, haben Anspruch auf eine den in Artikel 1.1. erwähnten Ansätzen entsprechende Lohnerhöhung, wobei die Umrechnung auf der Basis der nach GAV zu leistenden monatlichen Arbeitszeit (gewogenes Mittel der normalen Sommerarbeitszeit und der verkürzten Arbeitszeit in den Übergangs- und Wintermonaten) erfolgt.

Art. l

Augmentations des salaires

1.1.

Les travailleurs payés à l'heure et occupés dans la maçonnerie, le génie civil, la charpente, la taille de pierre, l'exploitation de carrières et l'ex-

1286

LMV Bauhauptgewerbe

1.2.

Art. 2

traction de sable et gravier reçoivent lors de l'entrée en vigueur de la décision d'extension de la Convention une augmentation de salaire individuelle et conventionnelle se montant à : classe de salaire A 45 centimes à l'heure classe de salaire B 40 centimes à l'heure classe de salaire C 35 centimes à l'heure Cette disposition ne concerne pas les entreprises qui ont déjà accordé l'augmentation au l"janvier 1979 ou qui en ont tenu compte lors d'une prise d'emploi au 1" janvier 1979.

Le droit à l'augmentation de salaire présuppose que le travailleur est en pleine possession de ses moyens et qu'il a la volonté de travailler. Si la prestation de travail est insuffisante, l'employeur et le travailleur peuvent, au moyen d'un accord écrit, convenir d'une augmentation de salaire d'un montant inférieur.

Travailleurs rémunérés à la semaine ou au mois Les travailleurs rémunérés à la semaine ou au mois, faisant partie des classes de salaire A, B et C et soumis à la Convention nationale ont droit à une augmentation de salaire correspondant aux points mentionnés dans l'article 1.1, calculée sur la base de l'horaire de travail mensuel prévu dans la convention collective de travail (moyenne pondérée de l'horaire normal de travail en été et de l'horaire réduit pendant les mois d'hiver et les mois de transition).

An. 1

Aumenti salariali

1,1

I salari dei lavoratori rimunerati a salario orario, sottoposti al CNM per l'edilizia, il genio civile, la carpenteria, l'estrazione e lavorazione della pietra nonché l'estrazione di sabbia e ghiaia, sono aumentati, a partire dall'entrata in vigore del decreto di obbligatorietà generale, individualmente e contrattualmente, come segue : classe di salario A 45 centesimi all'ora classe di salario B 40 centesimi all'ora classe di salario C 35 centesimi all'ora Sono eccettuate le aziende che hanno concesso questo aumento già a partire dal primo gennaio 1979 o che ne hanno già tenuto conto in caso di nuove assunzioni a partire dal primo gennaio 1979.

Il diritto all'aumento salariale presuppone che il lavoratore dia un rendimento completo e comprovi buona volontà al lavoro. Se la prestazione lavorativa è insufficiente può essere concordato, mediante accordo scritto tra datore di lavoro e lavoratore, un aumento di salario inferiore.

1.2.

1287

LMV Bauhauptgewerbe

Art. 2

Lavoratori rimunerati a salario settimanale o mensile I lavoratori rimunerati a salario settimanale o mensile, sottoposti al CNM, assegnati alle classi di salario A, B e C hanno diritto a un corrispondente aumento salariale conformemente all'articolo 1.1., calcolato in base alla durata del lavoro mensile prevista dal CCL (media ponderata dell'orario normale di lavoro estivo e dell'orario ridotto nei mesi di transizione e invernali).

'

Anhang Nr. 9 zum LMV Avenant n° 9 à la Convention nationale Appendice n. 9 al CNM Kanton Bern Canton de Berne

(ohne Region Biel, Oberaargau-Emmental, Bern-Seeland und Berner Jura) Paritätische Berufskommission Florastrasse 13

Tel. 031/447244 oder 031/44 94 11

3005 Bern Region Biel (neu) Biel, Nidau, von der Gemeinde Leubringen der Ort Magglingen, Leubringen, Tüscherz, das Gemeindegebiet von Port, soweit es sich auf dem Nordufer der Aare befindet.

Paritätische Berufskommission für das Baugewerbe Biel Seevorstadt 58 2502 Biel

Tel. 032/22 35 44

Region Bern-Seeland (neu) Ämter Aarberg, Buren, Erlach, Laupen, Neuenstadt und Nidau (ohne Stadt Nidau und Tüscherz) Paritätische Berufskommission des Baugewerbes für das Vertragsgebiet Bern-Seeland Stadtplatz 26 3270 Aarberg Région Jura bernois

Les districts de Porrentruy, Delémont et FranchesMontagnes sont à biffer.

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Tel. 032/82 32 93

LMV Bauhauptgewerbe Canton du Jura (nouveau)

Commission professionnelle paritaire Avenue de la Some 5 2800 Delémont

Tél. 066/22 20 57

Anhang Nr. 10 zum LMV (neu) Avenant n° 10 à la Convention nationale (nouveau) Appendice n. 10 al CNM (nuovo) Entschädigung für Inspektionshalbtag und unumgängliche Absenzen Indemnité pour la demi-journée d'inspection et pour les absences justifiées Indennità per la mezza giornata dell'ispezione militare e per le assenze inevitabili

(in Ergänzung von Art. 25 LMV) (en complément de l'art. 25 de la Convention nationale) (in complemento all'art. 25 CNM) Kanton Zürich

Der Anspruch auf eine Entschädigung für den bei nachstehend bezeichneten unumgänglichen Absenzen entstandenen Lohnausfall, sofern das Arbeitsverhältnis mehr als drei Monate gedauert hat oder für mehr als drei Monate eingegangen ist, beträgt: 1. bei Todesfall von Kindern, die nicht im gleichen Haushalt leben, 2 Tage ; 2. bei Wohnungswechsel des Arbeitnehmers mit eigenem Haushalt, sofern damit kein Stellenwechsel verbunden ist, l Tag.

III

Diese Änderung tritt am 14. Mai 1979 in Kraft und gilt bis znm 31. Dezember 1981.

26. März 1979

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident : Hürlimann Der Bundeskanzler : Huber

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Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Änderung vom 26. März 1979

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Bundesblatt

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Jahr

1979

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1

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18

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

08.05.1979

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1268-1289

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