139 Landes nicht vereinbar sind, Anträge auf Verwarnung solcher Blätter, gegebenenfalls auf zeitweiliges Verbot ihres weitern Erscheinens zu unterbreiten. Er wird hierüber auf Grund von Art. 102, Ziffer 8, der Bundesverfassung und Art. 3 des Bundesbeschlusses vom 3. August 1914 betreffend Massnahmen zum Schutze des Landes und zur Aufrechthaltung der Neutralität Entscheidung treffen.

(Vom 2. Oktober 1914.)

Auf Montag den 5. Oktober 1914 werden folgende Sanitätstruppen aufgeboten : Feldlazarett 16: Korpssammelplatz Teufen.

,, 11 : Stab und Ambulanz I und II. Korpssammelplatz Freiburg.

Ambulanz 20: Korpssammelplatz Lyss.

,, 21 : ,, Freiburg.

,, ' 22 : .

., Luzern.

,, 23 : ,, Rapperswil.

"Wahlen.

(Vom 2. Oktober 1914.)

Politisches Departement.

Kanzlei der Gesandtschaft in Buenos Aires: Kanzleisekretär : Ruch, Rudolf, von Mitlödi, zurzeit Kanzlist der schweizerischen Gesandtschaft in Buenos Aires.

Kanzlist: Rothpletz, Karl, von Aarau, Kaufmann in Argentinien.

# S T #

Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bunte, Bundesbeitrag an die Lebensversicherungen der eidg.

Beamten und Angestellten.

Mit Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesrates vom 17. November 1882 und unsere bezügliche Bekanntmachung vom

140 16. Oktober 1883 erinnern wir daran, dass unter Umständen auch solche Beamte, Angestellte und ständige Arbeiter der eidg.

Verwaltungszweige, die gar nicht oder mit weniger als Fr. 5000 Versicherungssumme beim Schweiz. Lebensversicherungsverein versichert sind, aber bei einer ändern vom Bundesrat konzessionierten Gesellschaft eine Lebensversicherung auf den Todesfall abgeschlossen haben, an der dem genannten Verein zur Prämienreduktion jährlich bewilligten Bundessubvention Anteil haben können, sofern eine der folgenden Bedingungen zutrifft : a. wenn die zu unterstützende Lebensversicherung schon vor dem 1. Januar 1876 bestand; b. wenn die Versicherung vor dem Eintritt in den eidg. Dienst eingegangen wurde ; c. wenn der Versicherte vom Schweiz. Lebensversicherungsverein wegen mangelhafter Gesundheit abgewiesen oder mehr als 6 Monate zurückgestellt werden musste, oder wenn die Versicherungssumme reduziert wurde ; d. wenn der Versicherte eine Abänderung eines beim Schweiz.

Lebensversicherungsverein eingereichten Antrages nicht angenommen hat, sich aber bei einer ändern Gesellschaft nach dem ursprünglich bei obigem Verein eingereichten Antrag versichern konnte.

Die Begünstigung erstreckt sich auf die effektiv bezahlten Prämien bis zu einer Versicherungssumme von Fr. 5000, wobei Versicherungen beim Schweiz. Lebensversicherungsverein inbegriffen sind.

Auspruchberechtigte werden hiermit ersucht, sämtliche Prämienquittungen für das Jahr 1914 mit Begleitschreiben und Angabe der Adresse (Name und Vorname) und derzeitige amtliche Stellung längstens bis zum 15. November nächsthin dem Zentralkomitee des Schweiz. Lebensversicherungsvereins in Basel frankiert zuzusenden. Spätere Einsendungen und Ansprüche für frühere Jahre können keine Berücksichtigung finden.

Bei der erstmaligen Anmeldung ist ausserdem die Einsendung der Police und des Ernennungsschreibens, sowie die Angabe des Datums des Eintritts in den eidg. Dienst und des Geburtsdatums erforderlich.

Besitzt der Gesuchsteller auch eine Versicherung beim Schweiz. Lebensversicherungsverein, so ist die Policenummer anzugeben.

Das Zentralkomitee des Schweiz. Lebensversicherungsvereins wird, wie bisher, bei Rücksendung der Belege die Auszahlung

141 der Anteile der Bundessubvention besorgen und auf Anfrage hin direkt jede wünschbare Auskunft erteilen.

B e r n , den 25. September 1914.

(3..).

Departement des Innern.

-A-enderungen.

im

Bestände der Auswanderungsagenturen und ihrer Unteragenten während des III, Quartals 1914.

Als U n t e r a g e n t e n sind a u s g e t r e t e n : Von der Agentur A. E. Enöry in Luzern : L. T. E. Charles in Genf.

Von der Agentur J. Koch-Lang & Oie. in Luzern : August Möhrlin in St. Grallen.

Von der Agentur Viktor Klaus in Buchs (St. Gallen): Christian Schlegel in Buchs (St. Gallen).

Von der Ageniwr Kaiser & Oie. in Basel: Karl Thoma-Lang in Basel.

Friedrich Gyger in Wimmis.

Rudolf Rufer in Solothurn.

Von der Agentur E/aio Corecco m Brig: Jules Emery in Brig.

Von der Agentur Meiss & Gie. in Z/ürich ; Hans Jakob Lanz in Thun.

Fritz von Buren in Langnau.

Isidor Keller in Altdorf.

Bernardin Annen in Schwyz.

Jacques Glarner in Glarus.

Henri Claraz in Freiburg.

August Pfluger in Solothurn.

Georg Bloch in Ölten.

Otto P. E. Rüegg in Rapperswil (St. Gallen).

Melchior Tschudi in Wattwil.

Bundesblatt. 66. Jahrg. Bd. IV.

142

Xaver Strotz in Uznach.

Franz Karl Nägeli in St. Moritz.

Friedrich Gerber in Davos.

Hermann 0. Moesch in Rheinfelden.

Friedrich Wilhelm Bär in Zofingen.

P. M. Thurnheer in Weinfelden.

Henri Bronne in Lausanne.

August Lambert in Neuen bürg,Hans Gerber in Aarau.

P. Paul Kehrli in Bern.

Albert Oeler in Bern.

Friedrich Rieder in Interlaken.

Friedrich von Bergen in Biel.

Henri Gilbert in Genf.

Adolphe-E. Grauer in Genf.

Adolf Schärrer in Schaffhausen.

Heinrich Rubli in Schaffhausen.

M. Lussi in Stans.

Louis Wolff-Freuler in Ober - Wetzikoo.

Emil Schmid-Heller in Winterthur.

Arthur E. Suter in Zürich.

Leonz Schumacher in Wangs.

Georges Leuba in La Chaux-de-Fonds.

Von der Agentur Zmlchenbart in Basel: Emil Nocht in Buchs (St. Gallen).

P. Daniel Schmidlin in Biel.

Von der Agentur Eugen Bär in Lugern: Caspar Badrutt in 8t. Moritz.

Als U n t e r a g e n t e n sind angestellt w o r d e n : Von der Agentur Meiss & Oie. in Zürich: William Friedrich Bär in Zofingen (ausgetreten).

Georges Leuba in La Chaux-de-Fonds (ausgetreten).

Xaver Strotz in Uznach (ausgetreten).

Von der Agentur A. E. Knöry in Lmern: Otto Curti in Genf.

Von der Agentur Viktor Klaus in Buchs (St. Gallen): Jakob Baraga in Buchs.

Fritz Beck in Bern.

143 Von der Agentur Globo in Lugano : Mario ßenzoni in Chiasso.

Von der Agentur Bommel & Oie. in Basel: Erminio Pola in Poschiavo.

Von der Agentur Imobersteg & Cie. in Basel: Louis Reinhardt in Zürich.

Von der Passageagentur Dubois Frères in Lausanne: Henri Bronne in Lausanne.

B e r n , den 1. Oktober 1914.

Schweizerisches Politisches Departement, Abteilung Auswanderungsivesen.

IVach.trag' zum Verzeichnis der

Geldinstitute und Genossenschaften, die gemäss Artikel 885 des schweizerischen Zivilgesetzbuches und der Verordnung des Bundesrates vom 25. April 1911 betreffend die Viehverpfändung befugt sind, im ganzen Gebiete der Eidgenossenschaft als Pfandgläubiger Viehverschreibungsverträge abzuscnliessen : *) Kanton Waadt.

25. Caisse Raiffeisen de Bière.

B e r n , den 30. September 1914.

Schweiz. Justiz- und Polizeidepartement.

*) Siehe Bundesblatt Nr. l von 1912, Seite 17.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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1914

Année Anno Band

4

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40

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.10.1914

Date Data Seite

139-143

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10 025 515

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