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Bundesbeschluss über die Gewährleistung der geänderten Verfassungen der Kantone Uri, Schaffhausen, Aargau, Tessin und Genf

Entwurf

vom ...

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 51 Absatz 2 und 172 Absatz 2 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 4. Juni 20212, beschliesst:

Art. 1 Die in der Volksabstimmung vom 29. November 2020 angenommene Änderung der Verfassung des Kantons Uri vom 28. Oktober 19843 (Art. 90 Abs. 3) wird gewährleistet.

Art. 2 Die in der Volksabstimmung vom 9. Februar 2020 angenommene Änderung der Verfassung des Kantons Schaffhausen vom 17. Juni 20024 (Art. 37a) wird gewährleistet.

Art. 3 Die in der Volksabstimmung vom 27. September 2020 angenommene Änderung der Verfassung des Kantons Aargau vom 25. Juni 19805 (§ 31 Bst. b) wird gewährleistet.

1

Die in der Volksabstimmung vom 29. November 2020 angenommene Änderung der Verfassung des Kantons Aargau vom 25. Juni 1980 (§ 55bis) wird gewährleistet.

2

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SR 101 BBl 2021 1414 SR 131.214 SR 131.223 SR 131.227

2021-1920

BBl 2021 1415

Gewährleistung der geänderten Verfassungen der Kantone Uri, Schaffhausen, Aargau, Tessin und Genf. BB

BBl 2021 1415

Art. 4 Die in der Volksabstimmung vom 9. Februar 2020 angenommene Änderung der Verfassung von Republik und Kanton Tessin vom 14. Dezember 19976 (Art. 4 Abs. 4) wird gewährleistet.

Art. 5 Die in der Volksabstimmung vom 27. September 2020 angenommenen Änderungen der Verfassung der Republik und des Kantons Genf vom 14. Oktober 20127 (Art. 105 Abs. 2 und 3, 106 Abs. 3, 155 Abs. 4­6 und 174A) werden gewährleistet.

1

Die in der Volksabstimmung vom 29. November 2020 angenommene Änderung der Verfassung der Republik und des Kantons Genf vom 14. Oktober 2012 (Art. 48 Abs. 4 und 228 Abs. 3) wird gewährleistet.

2

Art. 6 Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.

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SR 131.229 SR 131.234