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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 26. Juli 1912.)

Dem von der Chur-Arosa-Bahn A.-G. für ihre Linie vorgelegten Finanzausweis im Gesamtbetrage von Fr. 7,618,000 wird, vorbehaltlich der Prüfung der Baurechnung nach der Bau Vollendung, die Genehmigung erteilt.

(Vom 27. Juli 1912.)

Das Generalkonsulat von Mexiko ist seit 1. Juli 1912 von Genf nach Bern verlegt.

Herrn Don Rafaël G a r c i a y S an c h e z F a c i o wird als Konsul von Mexiko in Genf das Exequatur erteilt, für den Kanton Genf.

(Vom 29. Juli 1912.)

Die Betriebseröffnung der Strecke Eismeer-Jungfraujoch der Jungfraubahn wird auf Mittwoch, den 31. Juli 1912, unter einigen Bedingungen bewilligt.

Die Betriebseröffnung der Linie Ilanz-Disentis der Rhätischen Bahn wird auf Donnerstag, den 1. August 1912, unter einigen Bedingungen gestattet.

(Vom 30. Juli 1912.)

Als schweizerischer Konsul in Frankfurt a. M. wird ernannt : Herr Lucien P i c a r d , von Solothurn.

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Zum Kommandanten des Territorialkreises I wird ernannt: Artillerieoberst C o s s y , Robert, in Lausanne, zurzeit Kommandant des Korpssammelplatzes Morges.

Zu Hauptleuten der Kavallerie werden ernannt: Oberlieutenant H a u e r t, René, in St. Immer, Kommandant der Guiden-Schwadron 9 ; Oberlieutenant W y s s , Ernst, in Zug, Kommandant der GuidenSchwadron 5.

Dem Komitee für die Restauration der Kirche von Cadrò (Tessin) wird an die zu Fr. 1000 veranschlagten Kosten der archäologischen Untersuchung und der Aufnahmen in der Kirche ein Bundesbeitrag von 40 % zugesichert, im Maximum Fr. 400.

Der Kirchgemeinde S c h a n i s (St. Gallen) wird an die Kosten der Herstellung ihrer Stifts- und Pfarrkirche ein Bundesbeitrag von Fr. 24,700 zugesichert.

Der Gemeinde C o s s o n a y (Waadtl wird an die Fr. 5300 betragende Überschreitung des Kostenvoranschlages für die archäologische Untersuchung und die Aufnahmen in der Kirche ein Bundesbeitrag von 50 % zugesichert, im Maximum Fr. 2650.

Der Kirchgemeinde Z o f i n g e n werden folgende Bundesbeiträge zugesichert: a. an die Fr. 30,000 betragenden Kosten der Restauration der Mauritiuskirche, 30 %, im Maximum Fr. 9000 ; b. an die Fr. 2000 betragenden Kosten der Blosslegung und Zugänglichmachung der unter dem Chor dieser Kirche liegenden Krypta, 50 %, im Maximum Fr. 1000.

Dem Kanton B e r n wird an die zu Fr. 10,900 veranschlagten' Kosten des Waldweges Côte de Fromont II, der Gemeinde les Bois, ein Bundesbeitrag von 20 % zugesichert, im Maximum Fr. 2180.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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Jahr

1912

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4

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32

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.08.1912

Date Data Seite

202-203

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