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Kontrolirung der Gold- und Silberwaaren in Rußland.

Das schweizerische Generalkonsulat in St. Petersburg theilt uns mit, daß die russische Regierung in Folge der zahlreichen Betrügereien, welche hinsichtlich der Angabe des Feingehalts auf Artikeln aus der Uhrenindustrie vorkommen, sämmtliche Uhren bei ihrem Eintritt in Kußland konfisziren lasse, welche die offizielle russische Feingehaltsbezeichnung tragen, in Wirklichkeit aber einen niedrigem Feingehalt besizen.

Die Bezeichnung für die in Kußland anerkannten Feinheitsgrade ist folgende : Für Gold, 18karätig : die Zahl 72.

» Silber, 14 ,, : ,, ,, 56.

,, ,, von 875 Tausendtheil : die Zahl 84.

Für diese Feingehalte ist keine Fehlergrenze gestattet.

B e r n , den 7. März 1881.

Schweiz. Handels- und Landwirthschaftsdepartement.

Bekanntmachung.

Nachrichten, welche dem unterzeichneten Departements über die ,,Banco Populär Espanol" in Barcelona zugekommen sind, lassen es nöthig erscheinen, das Publikum darauf aufmerksam zu machen, daß es sich empfiehlt, ehe man auf Obligationen jenes Instituts zeichnet, Erkundigungen über die Solidität und den Geschäftsgang desselben in Barcelona einzuziehen.

B e r n , den 7. März 1881.

Schweiz. Handels- und Landwirthschaftsdepartement.

509 Ausschreibung.

Es werden hiemit die Lieferungen von B r o d und O c h s e n f l e i s c h für die im Laufe des Jahres 1881 auf den Waffenpläzen B a s e l und Zof i n g e n abzuhaltenden eidgenössischen Militärkurse zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Bewerber hiefür haben ihre Angebote schriftlich, versiegelt und mit der Ueberschrift ,,Angebot für B r o d - oder Fleischlieferung" versehen, bis Donnerstag den 31. März nächsthin dem eidgenössischen Ober-Kriegskommissariat in Bern franko einzusenden. In den Angeboten sind gleichzeitig die Bürgen anzugeben, und denselben eine gemeinderät bliche Habhaftigkeitsbescheinigung sowohl für die Leztern als die Bewerber selbst beizulegen.

Angebote, welchen diese Requisite fehlen, können nicht berüksichtigt werden.

Die Lieferungsbedingungen können auf den Bureaux der Kantons-Kriegskommissariate in Basel und Aarau und auf demjenigen der unterfertigten Amtsstelle eingesehen werden.

B e r n , den 8. März 1881.

Das eidg. Ober-Kriegskommissariat.

Stelle-Ausschreibung.

Die Stelle eines Kanzlisten auf der Kanzlei des eidg. Justiz- und Polizeidepartements mit einer jährlichen Besoldung von Fr. 3000--3800 ist infolge Demission des bisherigen Inhabers neu zu besehen.

Diejenigen Schweizerbürger, welche sich um diese Stelle bewerben, wollen, werden ersacht, ihre Anmeldungen bis den 20, März nächsthin mit Angabe ihres Alters, Heimat- und Wohnortes, sowie unter Anschluß der Zeugnisse über juristische Bildung und Leumund schriftlich und frankirt an das unterzeichnete Departement einzusenden. Die Bewerber müssen, der drei Landessprachen mächtig sein.

B e r n , den 9. März 1881.

Eidg. Justiz- und Polizeidepartement.

510

Stelle-Ausschreibung.

Infolge Resignation ist die Stelle eines Uebersezers beim schweizerischen Ständerathe erledigt worden und wird daher zur freien Bewerbung ausgeschrieben. Die Honorirung für jeden Diensttag beträgt, nebst Reiseentschädigung, 30 Franken.

Schweizerbürger, welche sich um diese Stelle zu bewerben gedenken, haben ihre Anmeldung, von Leumunds- und Studienzeugnissen begleitet, bis zum 3. April nächstkünftig der unterzeichneten Kanzlei franko einzusenden, die zu weiterer Auskunftertheilung bereit ist.

B e r n , den 10. März 1881.

Die Schweiz. Bundeskanzlei

Notifikation.

Dem Herrn U l r i c h Ott, von Bern, dermal unbekannten Aufenthalts, bevormundet in der Person des Herrn Notar Benteli, Sekretär der Justizand Polizeidirektion in Bern, wird hiermit mitgetheilt, daß im Termine vom 2. März 1881 das Tit. Amtsgericht Bern, in Betreff der von Frau Rosa OttWahli, von und in Bern, gestellten Rechtsbegehren erkennt hat: 1. Die zwischen Parteien bestehende Ehe ist gerichtlich getrennt.

2. Die zwischen ihnen abgeschlossene Uebereinkunft vom 25. September 1879 ist gerichtlich bestätigt.

3. Dem Ehemanne J. Ulrich Ott ist eine Wartzeit von drei Jahren auferlegt.

4. Derselbe ist zu Fr. 203. 40 Prozeßkosten an Frau Ott verfällt.

B e r n , den 9. März 1881.

Bewilligt. Der Gerichtspräsident : Stooss.

Namens der Frau Rosa Ott-Wahli : G. Lenz, Fürsprech.

511

Schweizerische

Nordostbahn.

Versuchsweise und unter dem Vorbehalt jederzeitigen Rückzugs wird vom 15. März dieses Jahres an den Inhabern von Retourbilleten auf nachbenannten längern Strecken die Benutzung der Retourbillete für die Rückf a h r t auf der nebenstehenden kürzern Strecke gestattet: Längere Streke.

Kürzere Streke.

Baden-Aarau via Turgi.

Aarau-Baden-Oberstadt via Suhr.

Baden-W ildegg.

Wettingen und weiter - Wildegg.

Lenzburg-Baden n · Oberstadt.Lenzburg Meilingen.

Wettingen und weiter - Baden.

Baden-Oberstadt-Wettingen u.weiter.

Buchs-Dällikon-Wettingen u. weiter.

Wettingen und weiter - Buchs.

Zürich und weiter-Urdorf.

Schlieren-Zürich und weiter.

Dietlikon-Oerlikon und weiter.

Oerlikon und weiter - Bassersdorf.

Winterthur und weiter- Kreuzungen Emmishofen-Winterthur und weiter via Romanshorn.

via Etzweilen.

Aarau-Wettingen und weiter via Wettingen und weiter - Aarau via Turgi.

Mellingen.

Wettingen und weiter- Oerlikon und Oerlikon und weiter-Wettingen und weiter via Seebach.

weiter via Zürich.

Wettingen und weiter - Winterthur Winterthur und weiter - Wettingen und weiter via Bülach.

und weiter via Zürich.

Effretikon und weiter - Oerlikon und Oerlikon und weiter- Effretikon und weiter via Wallisellen.

weiter via Kloten.

Konstanz-Winterthur und weiter via Winterthur und weiter - Konstanz Romanshorn.

via Etzweilen Lautet das Retourbillet auf die kürzere Streke und wünscht der Inhaber dasselbe für die R ü c k f a h r t auf der längern zu benutzen so ist die Taxe für die Mehrlänge nachzuzahlen. Hiefür sind Zuschlagsbillet an den Kassen der betreffenden Endstationen zu lösen.

Z ü r i c h , den 4. März 1881.

Die im Tarif für den schweizerisch-österreichisch-ungarischen Güterverkehr vom 1. Januar 1873 enthaltenen Frachtsätze für die Stationen Salzburg transit und Simbach transit (Seite 13--16 der Zusammenstellung der in diesem Verkehre noch gültigen Taxen) treten mit 1. Juli 1881 außer Kraft.

Z ü r i c h , den 6. März 1881.

Von den Taxen des II. Nachtrages zum Ausnahmetarif für den Export von Holz aus Oesterreich-Ungarn nach der Schweiz une. nach Prankreich vom 10. Juli 1880, gültig ab 10. März 1881, finden die auf Seite 5 enthaltenen Frachtsätze für Faßdauben und sonstiges hartes Nutzholz von den Stationen Laibach und Loeben der Kronprinz Rudolph-Bahn nach den westschweizerischen Grenzstationen, beziehungsweise Frankreich, bis auf Weiteres keine Anwendung.

Z ü r i c h , den 8. März 1881.

512 Auf sämmtlichen ungarischen Bahnlinien tritt mit 1. April eine Erhöhung der staatlichen Transportsteuer in Kraft. Ueber die daherigen Erhöhungen der in den Tarifen mit Ungarn enthaltenen Frachtsätze werden, bis die Tarife neu erstellt werden können, besondere Zuschlagstabellen angefertigt, deren Ausgabe später bekannt gemacht werden wird.

Zürich, den 8. März 1881.

Der Artikel S t ä r k e m e h l wird im italienisch-schweizerisch-südbadischen Güterverkehr wie Stärke nach Klasse 2, beziehungsweise B tarifirt Z ü r i c h , den 9. März 1881.

Die Direktion der Schweiz. Nordostbahn.

Stelle-Ausschreibung.

Die infolge Absterben des bisherigen Inhabers vakant gewordene Stelle eines Verwalters des eidg. Kriegsdepot in Thun wird zur Bewerbung ausgeschrieben.

Jahresbesoldung bis auf Fr. 3500.

Von den Bewerbern wird verlangt: Kenntniß der deutschen und französischen Sprache, militärisch-technische Ausbildung und allgemeine militärische Bildung.

Anmeldungen .für diese Stelle sind bis längstens den 19. März dem schweizerischen Militärdepartement einzureichen.

B e r n , den 2. März 1881.

Schweiz. Militärdepartement

Ausschreibung.

Es wird hiemit der D r u k folgender Reglemente zur freien Konkurrenz ausgeschrieben : 1. Schiessinstruktion für die schwelgerische Infanterie, in französischer Sprache (Auflage 8500 Exemplare); 2. Dienstanleitung für die schwelgerischen Truppen im Felde, in französischer Sprache (Auflage 5000 Exemplare).

513 Bewerber haben ihre Offerten bis und mit dem 14. März nächsthin schriftlich, versiegelt und mit der Ueberschrift ,,Eingabe für den D r u k der neuen Schiessinstruktion für die Schweiz. Infanterieoderr der neuen Dienstanleitung für die Schweiz. Truppen im Felde" verschon, dem eidg. Oberkriegskommissariat in Bern franko einzusenden.

Die Eingaben sind für das fertig erstellte Reglement zu berechnen.

Das Manuscript dieser Réglemente bleibt bei der Drukschriftenverwaltung dos Oberkriegskommissariates und kann auf dem Bäreau besagter Verwaltung eingesehen werden.

B e r n , den 5. März 1881.

Das eidg. Oberkriegskommissariat.

Bekanntmachung.

Dem unterzeichneten Departemente sind amtliche. Mittheilungen zugekommen, welche dasselbe veranlaßen, vor der A u s w a n d e r u n g n a c h P o r t B r e t o n dringendst zu warnen.

B e r n , den 1. März 1881.

Schweiz. [Handels- und Landwirthschaftsdepartement

Jura-Bern- Luzern-Bahn Die vom 1. Juli bis 31. Dezember 1880 in den Lokalitäten und Zügen der Jura-Bern-Luzern- und Bödelibahn gefundenen Gegenstände können von nun an bis Ende März 1881 gegen gehörigen Ausweis der Eigenthümer erhoben werden.

Von dem Verzeichniss dieser Gegenstände kann Einsicht genommen werden auf allen Stationen derJura-Bern-Luzernn undBödelibahn, sowie auf den Bureau derBetriebsinspektionenn L Section in Bern (Verwaltungsgebäude auf der großen Schanze), II. Section in Delsberg und J II. Section in Chauxde-Fonds.

B e r n , den 25. Februar 1881.

Die-Direction der Jura-Bern-Luzern-Bahn.

514

Ausschreibung von erledigten Stellen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und portofrei zu geschehen haben, gute J^enninndszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n , und außer dem Wohnorte auch den Heimatort, sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesezt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnahrne der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

1) Briefträger in Ciarens (Waadt). Anmeldung bis zum 25. März 1881 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

2) Postablagehalter, Briefträger und Anmeldung bis zum 25. März Bote in Habkern (Bern).

1881 bei der Kreispostdirection in 3) Büreaudiener und Paker in Thun Bern.

(Bern).

4) Postpaker in Ölten (Solothurn). Anmeldung bis zum 25. März 1881 bei der Kreispostdirektion in Basel.

5) Posthalter und Briefträger in Lnthern (Luzern).

Anmeldung bis zum 25. März 6) Posthalter in Rothenburg (Luzern). 1881 bei der I !reispostdirektion in 7) Briefträger und Paker in Stansstad Luzern.

(Nidwalden).

8) Briefträger und Paker in Klosters (Graubünden).

Anmeldung bis zum 25. März 9) Briefträger und Paker in Ponti-esina 1881 bei der JSreispostdirektion in (Graubünden).

Chur.

10) Posthalter und Briefträger in Flims (Graubünden).

11) Gehülfe auf dem Materialbüreau der Telegraphendirektion. Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 30. März 1881 bei der Telegraphendirektion in Bern.

12) Telegraphist in Meggen (Luzern). Jahreabesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 23. März 1881 bei der Telegrapheninspektion in Zürich.

13) Telegraphist in Rothenburg (Luzern). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 23. März Ifcöl bei der Telegrapheninspektion in Ölten.

14) Telegraphist in Genf. Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 30. März 1881 bei der Telegrapheninspektion in Lausanne.

515 15) Telegraphist in Bern. Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 30. März 1881 bei der Telegrapheninspektion in Bern.

16) Telegraphist in Luzern. Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesesezes vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 30. März 1881 bei er Telegrapheninspektion in Ölten.

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1) Postkommis in Genf.

l Anmeldung bis zum 18. März 1) Briefträger V. -rr . f , ,, ~ !" 1881 bei der Kreispostdirektion in 2) Briefträger in Vernier ( G e n f ) . G e n f .

3) Posthalter in Signau (Bern). Anmeldung bis zum 18. März 1881 bei der Kreispostdirektion in Bern.

4) Briefträger und Bote in Hauts-Geneveys (Neuenburg). Anmeldung bis zum 18. März 1881 bei der Kreispostdirektion in Neuenburg.

5) Briefträger in Erlenbach (Zürich). Anmeldung bis zum 18. März 1881 bei der Kreispostdirektion in Zürich.

6) Briefträger in Bruggen (St. Gallen). Anmeldung bis zum 18. März 1881 bei der Kreispostdirektion in St. Gallen.

7) Telegraphist in Oberentfelden (Aargau). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 23. März 1881 bei der Telegrapheninspektion in Ölten.

-Zur Nr. 11 des Bundesblattes.

Nachweisung der im Monat Januar 1881auf den schweizerischen Eisenbahnen beförderten Züge und deren Verspätungen.

Zusammengestellt vom schweizerischen Post- und Eisenbahndepartement.

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28.

Ursache der Verspätungen.

Gemischte. ;Zuge r ': S :.-; niit Verspi tung von: -« "' · .. cs a ...,,s 15^30 Minuten. S ber 30 Minuten;

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24.

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Trifft im Durchschnitt auf einen dieser Züge.

16.

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Davon entfallen auf die fahrplanmäßigen Schnell-, Personen- und gemischten Züge.

13.

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Bezeichnung der Eisenbahnen.

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12.

11.

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Zu Nr. \ll des Bundesblattes.

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Waarenausfuhr aus der Schweiz nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika im Jahre 1880, vergleichend zusammengestellt mit derjenigen der Jahre 186e bis und mit 1879.

Nach den verdankenswerthen Mittheilungen der Tit. Konsulate ir Zürich, Basel und Genf und der Tit Commercial-Agentur in St. Gallen, zusammengestellt und veröffertlicht vom eidgen. statistischen Bureau.

Waarenausfnhr ans der Schweiz nach den Vereinigten Staaten Nordamerikas.

i

Ausfuhrartikel.

1864.

18G5.

1866.

1867.

1868.

1869.

1870.

1871.

1872.

1878.

1874.

1875.

1876.

1877.

1878.

Jahresdurchschnitt von 1870. ' 1864-1879.

Angaben nach den Konsnlarkreisen und Agenturen im Jahre 1879.

1880.

Kreis Zürich.

Kre s Basel Commercialu. A gentnr Agentur Kreis Genf.

St. Gallen.

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Seide und Seidenwaaren . . . 25,451,928 29,970,464 31,766,072 18,818,073 21,197,593 28,552,883 35,844,786 42,928,017 40,760,941 27,060,929 25,083,566 23,401,405 26,613,469 26,922,791 27,601,539 37,374,245 29,334,294 40,4H,646i 23,606,127 15,540,978 1,267,541 688,237 481,495 751,969 1,187,999 1,917,934 1,912,382 740,531 Baumwoll- und Wollgewebe . . 1,647,335 4,268,900 5,173,296 2,038,330 1,242,910 2,253,135 1,194,850 1,974,496 2,648,277 2,934,829 1,460,361 1,912,382 352,277 1,132,23l 3,236,138 3,154,087 3,050,127 3,896,701 6,962,403 10,293,787 11,437,174 10,853,320 16,403,314 15,912,519 14,580,501 16,195,602 16,690,107 18,923,535 9,567,114 22,549,195 22,549,195 806,700 1,521,184 3,179,795 2,432,405 2,102,497 2,802,764 3,884,064 3,106,693 1,324,750 2,209,634 1,609,174 1,683,653 2,477,846 1,580,287 1,201,529 1,948,493 2,116,956 2,947,789 2,551,851 Stroh- und Koßhaargeflechte .

395,9382 Uhren und Uhrenbestandtheile . 8,477,192 11,301,954 13,093,408 10,362,418 10,469,728 13,322,578 16,512,162 17,105,752 18,312,511 13,054,147 12,119,941 8,499,501 4,809,822 3,569,048 3,995,716 5,292,098 10,643,623 10,143,813 8,982,658 252,817 300,108 265,196 186,523 344,448 258,738 441,852 72,482 108,399 341,148 350,637 433,573 141,357 102,105 95,679 187,759 242,676 261,833 Husikdosen 827,647 1,057,437 1,268,417 1,560,409 1,688,322 2,229,213 2,068,003 2,007,929 1,934,282 1,848,360 1,675,024 1,533,598 1,381,269 1,407,032 1,969,418 700,130 241,573 Käse 490,895 1,969,418 654,920 437,621 110,885 156,734 44,603 582,177 217,986 446,879 479,667 518,554 701,374 426,461 627,868 874,462 22,125 Leder 393,894 962,912 486,022 1,098,541 1,205,428 1,622,265 1,531,609 2,308,245 2,526,602 1,879,506 1,350,913 1,759,909 2,123,614 1,644,190 2,019,426 2,209,187 2,371,841 1,645,148 3,243,920 1,504,945 1,113,894 185,030 184,138 Total

37,256,642 49,280,049 58,658,373 39,260,318 41,304,991 53,931,428 69,190,244 80,675,680 79,481,103 60,391,809 61,351,931 54,867,355 53,483,944 53,025,445 54,597,878 69,541,701 57,268,681 84,405,908 27,662,923 28,002,886 25,913,256

Darunter vom Tit. Konsulat in Base£kontrolirte Seidenbänder für Fr. 14,453,086.

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Fr.

1,161,155 261,833 962,912 440,943 2,826,843

Theilweise auch Baumwollwaaren.J

3E5 © MO. ^rku.ng'on.

Die vorliegende Zusammenstellung über die Waarenausfuhr aus der Schweiz nach den Vereinigten Staaten Nordamerikas im Jahre 1880, vergleichend dargestellt mit der bezüglichen Ausfuhr in den Vorjahren, konstatirt, daß die Schweiz im abgelaufenen Jahre 1880 für den größten Geldwerth seit 1864 Waaren nach der Nordamerikanischen Union exportirt hat, nämlich für Fr. 84,405,908.

Nachdem schon das Jahr 1879 gegenüber 1878 die beträchtliche Zunahme unserer ' "Warenausfuhr nach den Vereinigten Staaten Nordamerikas von Fr. 14,943,823 = 27,4 °/° anfwies, ergibt sich aus obiger Uebersicht für das J_ahr 1880 gegenüber dem Jahre 1879 eine neue Zunahme von Fr. 14,864,207 oder 21,4 °/°, die um so erfreulicher erscheint, wenn wir zugleich bemerken, daß an letzterer Zunahme nicht etwa blos die eine oder ändere "Waarengattung, sondern »Ummtliche Ausfuhrartikel partizipiren.

Betreffend die Zunahme dea Werthes der einzelnen fm Jahre 1880 nach den Vereinigten Staaten Nordamerikas exportirten Waarengattungen ergeben sieh folgende Resultate : Ausfuhr-Zunahme im Jahre 1880 gegenüber dem Jahre 1879.

Uhren und Uhrenbestandtheile Baumwoll- und Wollenwaaren Stroh- und Roßhaargeflechte Käse Musikdosen . . . .

Stickereien . . . .

Leder Seide und Seidenwaaren Uebrige (verschiedene) Artikel

Werth.

Fr. 4,851,715 = 91,68 > ,, [: 724,383 = 60,98 "/o 999,296 = 51,29 °/o | 588,149 = 42,58 °/o 74,074 = 09,45 »/o 3,625,660 = 19,i6 > 88,450 = 10,i2 °/o 3,040,401= 8,i4 »/o 872,079 = 36,73 >

Eine Vergleichung des Werthes unseres ganzen Waarenexportes im Jahre 1880 nach der Nordamerikanischen Union mit dem Werthe der bezüglichen Ausfahr im Jahresdurchschnitte von 1864--1879 inkl. zeigt, daß erstere Summe die letztere um Fr. 27,137,227 oder 47,4 °/o übersteigt, und gibt nach den einzelnen Handelsartikeln folgendes Bild: A. Ausfuhr-Zunahme im Jahre 1880 gegenüber dem Jahresdurchschnitte von 1864--1879.

Werft.

Leder Fr. 569,018 = 144,46 °/o ~- ' ' 12,982,081 = 135,69 »/o Stickereien ?>K9 3RK = --- 39.0T °/n 562,386 Käse 830,823= 39i>5°/o Stroh- und Koßhaargeflechte .

11,080,352= 37,77 °/o Seide und Seidenwaaren .

19,157 = 7,89 % Musikdosen 1,598,772== 97,i9 »/o Verschiedene (ungenannte) Waaren B. Ausfuhr-Abnahme im Jahre 1880 gegenüber dem Jahresdurchschnitte von 1864--1879.

Werth.

Ohren und Uhrenbestandtheile . . . . Fr. 499,810 = 4,7o °/o Baumwoll- und Wollenwaaren ,, 5,552 = 0,29 °/o Die unter Lit. A aufgeführten Waarengattungen weisen pro 1880 gegenüber dem Jahresdurchschnitte von 1864--1879 eine Ausfuhr-Zunahme im Betrage von b r. 27,642,589 oder 61,83 °/o auf; dieser Zunahme gegenüber steht die Ausfuhr-Abnahme der unter Lit. B verzeichneten zwei Exportartikel im Betrage von Fr. 505,362 oder 4,<» °/o.

An diese wesentlicheren Beobachtungen über die Werthe unseres Waarenexportes nach den "Vereinigten Staaten Nordamerikas reihen wir schließlich noch eine kleine Uebersicht über den Mghrwerth der Gresammtausfnhr im Jahre 1880 gegenüber den seit 1864 in jedem einzelnen Jahre erzielten Summen an und schließen die Tabelle mit dem Wunsche, es möge sich der in den letzten Jahren erfolgte gute Aufschwung unseres Waarenexportes nach der Nordamerikanischen Union forterhalten, beziehungsweise immer mehr entwickeln durch die Förderung aller bezüglichen Verkehrsverhältnisse uncj. stetige möglichste Verbesserung unserer einschlägigen Exportartikel.

> Ausfuhr-Zunahme im Jahre

Werth.

Fr. 47,149,266 = 126,65 °/o 45,145,590 = 114,99 «/» 43,100,917 = 104,35 °/o 35,125,859= 71,28 »/o 31,380,463= 59,i8 »/o 30,921,964= 57,82 »/o 30,474,480= 56,6i °/o 29,808,030= 54,«o°/o

1880

gegenüber den Jahren: 1875 1866 1873 1874 1870 1879 1872 1871

Werth.

Fr. 29,538,553 = 53,84 °/o 25,747,535 = 43,«. »/» 24,014,099 = 39,76 °/b 23,053,977 = 37,58 °/o 15,215,664 = 21,99 »/o 14,864,207 = 21!s7°/o 4,924,805= 6,20 °/o 3,730,228= 4,«2 °/»

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1881

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11

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

12.03.1881

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508-516

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