Bundesratsbeschluss zur Volksabstimmung vom 12. März 2000 vom 21. Dezember 1999

Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 10 Absatz 1 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte, beschliesst:

Art. 1 Die Volksabstimmung über ­

den Bundesbeschluss vom 8. Oktober 1999 über die Reform der Justiz2;

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die Volksinitiative vom 5. Dezember 19973 ,,für Beschleunigung der direkten Demokratie (Behandlungsfristen für Volksinitiativen in Form eines ausgearbeiteten Entwurfs)";

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die Volksinitiative vom 21. März 19954 ,,für eine gerechte Vertretung der Frauen in den Bundesbehörden (Initiative 3. März)";

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die Volksinitiative vom 18. Januar 19945 ,,zum Schutz des Menschen vor Manipulationen in der Fortpflanzungstechnologie (Initiative für menschenwürdige Fortpflanzung [FMF])" und

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die Volksinitiative vom 20. März 19966 ,,für die Halbierung des motorisierten Strassenverkehrs zur Erhaltung und Verbesserung von Lebensräumen (Verkehrshalbierungs-Initiative)"

findet am 12. März 2000 und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen statt.

Art. 2 Die Bundeskanzlei wird beauftragt, die nach den gesetzlichen Vorschriften zur Durchführung der Abstimmung nötigen Massnahmen zu treffen.

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SR 161.1 BBl 1999 8633 BBl 1998 235, 1999 8631 BBl 1995 III 112, 1999 5039 BBl 1994 V 896, 1999 214 BBl 1996 II 882, 1999 5041

1999-6282

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Volksabstimmung

Art. 3 Dieser Beschluss ist den Kantonen mitzuteilen und in das Bundesblatt aufzunehmen.

21. Dezember 1999

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Die Bundespräsidentin: Ruth Dreifuss Der Bundeskanzler: François Couchepin

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