Bundesbeschluss Entwurf über die Gewährleistung der geänderten Verfassungen der Kantone Uri, Zug, Basel-Landschaft, Aargau, Thurgau, Waadt, Genf und Jura vom ...

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 51 und 172 Absatz 2 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 12. Oktober 20112, beschliesst: Art. 1 Gewährleistet werden: 1. Uri die Änderung von Artikel 97 Absatz 2 Buchstabe f sowie die Aufhebung der Artikel 93 Buchstabe d und 110 Absatz 1 Buchstabe d der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 28. November 2010 angenommen wurden; 2. Zug die Änderung der §§ 6 Absatz 1, 9, 19bis, 21 Absätze 3­5, 41 Buchstaben g und h sowie Buchstabe l Ziffern 3 und 5, 47 Absatz 1 Buchstabe i, 49, 50, 54 Absätze 1 und 2, 55 Absatz 1, 56, 58 und 77 Absatz 2 sowie die Aufhebung des Gliederungstitels vor § 57 und der §§ 51, 57 und 60 der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 28. November 2010 angenommen wurden; 3. Basel-Landschaft die Änderung von § 85 Absatz 1 Buchstabe e der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 28. November 2010 angenommen wurde; 4. Aargau die Änderung von § 103 Absatz 2 der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 13. Februar 2011 angenommen wurde; 5. Thurgau die Änderung von § 27 Absatz 4 sowie die Aufhebung von § 27 Absatz 5 der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 13. Februar 2011 angenommen wurden;

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SR 101 BBl 2011 8041

2011-1690

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Gewährleistung geänderter Kantonsverfassungen. BB

6. Waadt die Änderung von Artikel 151 Absatz 5 der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 26. September 2010 angenommen wurde; 7. Genf die Änderung der Artikel 10A und 10B der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 28. November 2010 angenommen wurde; 8. Jura die Änderung des Einleitungstextes, des Absatzes 2 der Präambel, des Gliederungstitels vor Artikel 44a sowie des Artikels 44a der Kantonsverfassung, wie sie in der Volksabstimmung vom 28. November 2010 angenommen wurde.

Art. 2 Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.

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