Bundesratsbeschluss zur Volksabstimmung vom 4. März 2001 vom 13. November 2000

Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 10 Absatz 1 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte, beschliesst:

Art. 1 Die Volksabstimmung über ­

die Volksinitiative vom 30. Juli 1996 2 ,,Ja zu Europa!";

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die Volksinitiative vom 12. Dezember 19973 ,,für tiefere Arzneimittelpreise" und

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die Volksinitiative vom 16. März 19994 ,,für mehr Verkehrssicherheit durch Tempo 30 innerorts mit Ausnahmen (Strassen für alle)"

findet am 4. März 2001 und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen statt.

Art. 2 Die Bundeskanzlei wird beauftragt, die nach den gesetzlichen Vorschriften zur Durchführung der Abstimmung nötigen Massnahmen zu treffen.

Art. 3 Dieser Beschluss ist den Kantonen mitzuteilen und in das Bundesblatt aufzunehmen.

13. November 2000

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Adolf Ogi Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

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SR 161.1 BBl 1997 I 1138, 2000 3540 BBl 1998 737, 2000 3538 BBl 1999 3009, 2000 5039

2000-2441

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