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Bekanntmachungen der Departemente und Ämter

Volksinitiative «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft» Zustandekommen

Die Schweizerische Bundeskanzlei, gestützt auf die Artikel 68, 69, 71 und 72 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 1976 ^ über die politischen Rechte sowie auf den Bericht des Bundesamtes für Statistik über die Prüfung der Unterschriftenlisten der am 21. Januar 1980 eingereichten Volksinitiative «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft», verfügt: 1. Die in Form eines ausgearbeiteten Entwurfs abgefasste Volksinitiative «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft» 2~> (Ergänzung von Art. 34fl«11"!«165 der Bundesverfassung) ist zustandegekommen, da sie die nach Artikel 121 Absatz 2 der Bundesverfassung verlangten 100 000 gültigen Unterschriften aufweist.

2. Von insgesamt 137 532 eingereichten Unterschriften sind 135 849 gültig.

3. Veröffentlichung im Bundesblatt und Mitteilung an das Initiativkomitee «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft», Sekretariat: Frau U. Fasnacht, Postfach 1788, 3001 Bern.

18. Februar 1980

Schweizerische Bundeskanzlei Der Bundeskanzler: Huber

') SR 161.1 2 ) BEI 1978 II 1226 1980-163

32 Bundesblalt 132 Jahig Bd I

821

Volksinitiative «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft» Unterschriften nach Kantonen Kanton

Unterschriften Gültige

Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwaiden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A. Rh Appenzell I. Rh St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura Schweiz

822

24 377 20 860 3 257 29 168 31 56 259 l 763 3 469 5 120 10 531 6 207 l 199 220 11 3 416 l 048 6 438 l 425 9 271 15 301 2 960 8 563 6 346 3 524 135 849

Ungültige

110 442 9 l l l 4 l 5 7

4 3

7

1056 6 24

1683

Volksinitiative «fiir einen wirksamen Schutz der Mutterschaft» Die Initiative hat folgenden Wortlaut Die Bundesverfassung wird wie folgt geandert' Art 34quinquiesAbst 3-8 Der Bund nchtet auf dem Wege der Gesetzgebung emen wirksamen Schutz der Mutterschaft em 4 Der Bund nchtet msbesondere erne obligatonsche und allgememe Mutterschaftsversicherung em, welche folgende Leistungen gewahrt a Die vollstandige Deckung aller m Folge Schwangerschaft und Geburt entstehenden Arzt-, Pflege- und Spitalkosten b Emen Mutterschaftsurlaub von mmdestens 16 Wochen, wovon mmdestens 10 Wochen nach der Niederkunft Erwerbstatige Versicherte haben Anspruch auf vollen Ersatz ihres Lohnes wahrend der ganzen Dauer des Mutterschaftsurlaubs, wobei in Uberemstimmung nut anderen Zweigen der Sozialversicherung erne Plafomerung des versicherten Lohnes zulassig ist Nichterwerbstatige Versicherte erhalten wahrend der Dauer des Mutterschaftsurlaubs em angemessenes Taggeld c Fur erwerbstatige Eltern emen Elternurlaub von mmdestens 9 Monaten, der fur die Mutter an den Mutterschaftsurlaub anschliesst, fur den Vater mit dem Zeitpunkt der Geburt begmnen kann Die Versicherungsleistungen wahrend des Elternurlaubs sichern bei unteren Emkommen das Famihenemkommen in vollem Umfang Bei hoheren Emkommen steigen die Versicherungsleistungen abnehmend nach Emkommenshohe Der Elternurlaub steht Mutter oder Vater, oder beiden teilweise zu, ohne Auswirkung auf das garantierte FamJienemkommen 5 Die Fmanzierung der Mutterschaftsversicherung erfolgt durch a Beitrage von Bund und Kantonen, b Beitrage aller erwerbstatigen Personen nach dem Modell der AHV-Gesetzgebung Fur Arbeitnehmer ubermmmt der Arbeitgeber mmdestens die Halfte der Beitrage 6 AIs Trager der Mutterschatts\ersicherung konnen die schon bestehenden Sozialversicherungen herangezogen werden 7 Der Bund nchtet emen umfassenden Kundigungsschutz fur die gesamte Dauer der Schwangerschaft, des Mutterschaftsurlaubs und des Elternurlaubs, ohne Embusse der durch das Arbeitsverhaltnis erworbenen Rechte, em 8 (Bishei igei Absatz 5) 3

Ubergangsbestimmung Die Ausfuhrungsgesetzgebung ist mnert 5 Jahren nach Annahme der Initiative durch Volk und Stande m Kraft zu setzen

7009

823

Vollzug des Bundesgesetzes vom 15. Dezember 1961 zum Schutz von Namen und Zeichen der Organisation der Vereinten Nationen und anderer zwischenstaatlicher Organisationen Mit Wirkung ab 4. März 1980 wird das Sigel (abgekürzter Name) der Organisation für gewerbliches Eigentum vom englischsprechenden Afrika, wie nachstehend veröffentlicht, gemäss dem obgenannten Gesetz (SR 232.23) geschützt: das Sigel:

ESARIPO

4. März 1980

Bundesamt für geistiges Eigentum

Notifikation Der Einzelrichter in Strafsachen des Bezirksgerichts Bülach hat am 23. Januar 1980 in Sachen Schweizerische Zollverwaltung, Direction du VIe arrondisse-

haltes, betreffend Umwandlung einer Zollbusse in Haft verfügt: 1. Die mit Strafbescheid Nr. 61/440.74 der Eidgenössischen Oberzolldirektion vom 20. Januar 1976 ausgefällte Busse wird in 62 Tage Haft umgewandelt.

2. Der Vollzug der Strafe wird aufgeschoben und die Probezeit auf drei Jahre angesetzt.

3. Die Kosten des gerichtlichen Verfahrens werden der Gebüssten auferlegt.

4. Mitteilung an die Parteien, an die Gebüsste durch einmalige Veröffentlichung im Bundesblatt.

5. Ein Rekurs gegen diese Verfügung kann innert zehn Tagen von der Veröffentlichung im Bundesblatt an schriftlich beim Obergericht des Kantons Zürich, I. Strafkammer, eingereicht werden.

4. März 1980

Bezirksgericht Bülach Die Gerichtssekretärin: Ernst

824

Rechnungen des Bundes 1976-1978 ; Quartalsergebnisse 1979

3I.Dezember 1979

Rechnungen 1976-1978; Quartalsergebnisse 1979 Fiskaleinnahmen des Bundes - Roherträge, Quartalsergebnisse - Quartalsergebnisse kumuliert - Kantonsanteile - Jahresergebnisse Zölle Treibstoffzollanteile Rückstellungen und aktivierte Ausgaben für Strassenbau Tabakbelastung Verrechnungssteuer Rohertrag der eidgenössischen Stempelabgaben

Die Quartalszahlen orientieren über den Stand von Ausgaben und Einnahmen im Vergleich zu entsprechenden früheren Zahlen.

Jene des vierten Quartals geben den Stand der bis 3I.Dezember erfolgten Verbuchungen wieder. Sie sind indessen nicht mit jenen der Jahresrechnung identisch, weil diese naturgemäss auch Rechnungsvorfälle erfassen muss, die erst nach dem 31. Dezember zur Kenntnis des Bundes gelangen und verbucht werden können. Die Zahlen des vierten Quartals erlauben Vergleiche mit den Vorjahren, sind jedoch für das Jahresergebnis selbst nicht schlüssig.

1980-166

825

Rechnungen 1976-1978; Quartalsergebnisse 1979 (in Millionen Franken) Ausgaben

Aufwand

n o

Jahr Quartal

g

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53 S> S3 Z

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2

3

4

5

6

7

8

9

10

"

585 801 791 818

1665 1677 1720 1769

1509 1405 1466 1456

1270 1110 1046 1257

1818 1966 2188 2256

5606 5381 5517 5420

295 294 353 446

1719 1661 1596 1875

1149 1020 989 1049

244 178 159 148

1976 I. Quart. 95 372 225 II. » 234 389 298 III. » 93 395 349 IV. » 137 478 414 Nachtrag 26 31 223

124 631 286 227 2

500 440 411 441 26

1041 659 1536 1827 543

105 62 57 60 11

231 366 399 414 309

147 190 302 464 46

74 56 55 50 9

2914 3325 3883 1573 411 810 2794 1886 4512 1226

1977 I. Quart.

II. » III. » IV. » Nachtrag

327 131 158 143 42

365 412 389 479 32

218 299 299 386 203

206 581 178 144 1

478 512 433 508 35

780 1502 790 1668 641

61 80 60 75 18

254 368 363 528 148

133 178 262 382 65

26 59 58 25 10

2848 4122 2990 ·1467 610 896 2973 2301 4338 1195

1978 I. Quart.

II. » III. » IV. » Nachtrag

247 215 143 148 38

395 402 398 494 31

212 295 321 380 258

126 554 190 174

574 847 498 1256 543 914 546 1783 2 27 717

89 67 71 106 20

290 300 330 487 189

113 185 239 410 42

16 14 33 34 62

2909 3786 3182 . 719 622 907 2248 1521 4562 1386

243 213 143 131

401 410 416 517

225 307 317 429

170 656 137 159

104 82 80 127

219 334 369 574

116 17 3021 209 26 4203 297 18 3033 420 47 4918

1

R. 1976

R. 1977 R. 1978 V. 1979

1979 I. Quart.

II. » III » IV. » Nachtrag

826

« 3

554 550 566 556

972 1416 690 1958

O 3 -- 3

oS

Qi£

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1

WB!

^

12

13

14

15

16

15860 1573 411 810 2794 15493 1467 610 896 2973 15825 719 622 907 2248 16494 1342 516 639 2497

371

93

n 1886 2301 1521 1883

.

Ertrag

Emnahmen i)

ll

18

19

20

21

255 176 265 67

433 425 371 348

12868 12623 13451 13789

731 802

4 171 29 11 40

23 234 57 22 97

2704 4045 2939 2379

31 51 20 8 66

22 21 274 24 84

3281 3909 2523 2123

24 51 99 16 75

35 234 41 19 42

3008 4198 2800 2451

994

177 453

24

-20

20 27 8

66 34 222

3124 4371 2550 2220

77 268 162 169

801

787

991

948

tax

> ·o

22

23

24

25

26

14287 14026 15106 15152

_

209

-- --

64 147 90

699 608 580 524

908 672 727 614

84 125 166 138 218

2815 " 4575 3191 2550

112 151 152 157 230

3446 ] 4132 2969 2312 1167 J

105 163 121

3172 ' 4646 3061 2663

--

209

699

Jahr Quartal

»

W 3

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1019

Total

.emertrag

ca>

I

ermehrung er Investitioi

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innahmenaerschuss

erschledene innahmen

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arlehen und 'arengeschaf

S

Total

ntnahme aus uckstellunge

.. a

S

908

27

__ -- --

--

28

R R R.

V.

1976 1977 1978 1979

1976 I. Quart.

II. » III. » IV »

Nachtrag

1156 ,

--

64

608

672

--

1977 I. Quart II. » III. » IV. »

Nachtrag

--

147

580

727

--

1978 I. Quart II. » III. » IV. »

1564 ,

Nachtrag

3205 1 4725 2773 2619

1979 I. Quart.

II. » III. » IV »

123

Nachtrag

" Emzelh ;iten siehe f olgende Sei en

827

Fiskaleinnahmen des Bundes (m 1000 Franken) Quartal Jahr

Wehrsteuer

Verrechnungssteuer

Mihtarpfhchtersatz

Stempelabgaben

Warenumsatzsteuer

Tabaksteuer

Biersteuer »

5

6

7

8

- Roherträge, Quartalsergebnisse i

2

4

3

275717« 975 023 1 814288« 97222 548 252« -81 068 186040 4 ' 464 588

102464

133581 135663 112417 107052

1 047 675 852826 945 657 941 969

135169 162435 122499 147601

7229 7307 8823 8818

100945

130518 1 110655 153097 903 107 117828 1012051 129172 1012571

155029 153400 119048 141 255

7096 7119 8953 8808

338 504« 555517 2209209« -113957 370812« - 48 774 171920« 548 958 107318

142 350 1 149943 195895 954 779 146 007 1 075 238 159587 1054359

172222 191083 103303 170569

7 100 6966 9193 8948

1977, L- II 2 090 005 1 072 245 I.-III 2638257 991 177 Jahresergebnis 2 824 297 1455765 102464

269244 1 900 501 381661 2846158 488713 3788127

297 604 420 103 567 704

14536 23359 32177

1978, I - II. 2211 135 738 386 I.-III 2 899 064 674186 Jahresergebnis 3206378 1 369 353 100945

283615 401 443 530615

2013762 3025813 4038384

308 429 427 477 568732

14215 23168 31976

1979, I.- II 2547713 I-III 2918525

338 245 2104722 484 252 3179960 643 839 4234319 680 000 4150000

363 305 466 608 637 177 670 000

14066 23259 32207 32000

1977, I II III.

IV. 3)

1978, I.

II.

III IV 3)

1979, I.

II.

III.

IV 3)

144531« 722 934 2066604« 15452 687 929« -64 200 307314« 695167

- Quartalsergebnisse kumuliert

Jahresergebnis

V. 1979

441 560 392 786 3 090 445 941 744 107318 3 200 000 1 400 000 114000

- Kantonsanteile - Jahresergebnisse 1977 1978 1979

]

847 141 822 362 880169

144426 115450 92972

20493 17161 21464

96592 89260 127566

--

-- --

> Gesamtbelastung des Biers pro 1979 76,6 Millionen Franken, wovon Biersteuer 32,2, Zollzuschlage 13,2 und Wareimmsatzsteuer 31,2 °> Preiszuschlägen a (Sachgruppe 85 der Staatsrechnung) 3) Inbegriffen Nachtrag

828

Einfuhrzölle

Tabak zolle

Treibstoffzolle

Zollzu schlag auf Treibstoffen

Übrige Zollzuschlage

Übrige Abgaben ->

Total

Quartal Jahr

- Roherträge, Quartalsergebnisse 9

10

11

12

224018 230 437 200 758 203 263

1406 185243 248 562 1455 229 725 307 138 1903 247186 329 635 2421 215013 276 569

207 209 225 489 208 686 222 674

1548 1642 1 881 1726

195693 233 576 249 761 224 380

213360 227 543 210 409 224617

1296 2188 1691 1735

202538 231 020 236515 233507

14

13

15

16

4390 4172 3433 4068

42834 66347 83646 250537

3 280 847 3909015 2523 141 2910403

1977,

261 928 311980 332711 288996

4651 5080 4477 5619

66072 121 043 121 232 306959

3 007 864 4197589 2 800 357 3 445 586

1978, I.

271214 308 671 314745 300 364

5097 5393 4703 5511

64433 152867 125 987 223 900

3 123 574 4371657 2 549 829 3211293

1979, I.

I.

II.

III.

IV. D

II.

III.

IV. 3)

II III.

IV.3)

- Quartalsergebnisse kumuliert 454455 2861 655213 4764 858 476 5) 7185

414968 555 700 662 154 885335 877 167 1 161904

i 8562 ' 109181 11995 192827 16063 443 364

7189862 9713003 12623406

1977, L- II.

I.-III.

3190 5071 6797

429 269 573 908 679 030 906619 903 410 1 195615

9731 14208 19827

187115 308 347 615306

7205453 10005810 13451396

i978. L- II.

I.-III.

433558 670 073 903 580 920 000

10490 217300 15193 343 287 20704 567 187 16500 469 110

7495231 10 045 060 13256353 13788410

1979, L- II I.-III.

432 698 641 384 864058«

3484 440 903 5175 651312 875 9297> 6910 910300 6500

579 885 894630 1 194994 1 220 000

Jahresergebnis

Jahresergebnis

Jahresergebnis

V. 1979

- Kantonsanteile - Jahresergebnisse -- -- --

-- -- --

-- -- --

-- -- --

4

> Nach Überweisung (--} bzv, Entnahme ( + ) der Vorauszahlungen (Mio Fr) 7977 1978 1979 I Quartal -- -- -- II » - 378.0 --463,0 + 750,0 III » -- --162,0 -- IV » -- --125,0 -

Total

- 378,0

--750 0

-- -- --

-- -- --

1 108652 1 044233 1 122 171

1977 1978 1979

5) Davon 774 Tausend Franken Ausfuhrzölle 6) Davon 375 Tausend Franken Ausfuhizolle Davon 13 84 Tausend Franken Ausfuhrzölle

7)

+ 750 0

829

Zölle (in 1000 Franken) Jahr Monat

Einfuhrzölle 1)

Tabakzölle

Treibstoffzolle

Zollzuschlag auf Treibstoffen

Übrige Zollzuschläge

Total

1

2

3

4

5

6

7

858 476 65224 71543 87251 74095 72809 83533 61086 65634 74038

7185

877 167 57830 57818 69595 70464

1 161 904

16063

2 920 795

77664 77513 93 385 94263 100 524 112351 106404 118910 104 321 105 352 71051 100 166

1603 1266 1 521 1629 1 154 1389 1101 902 1430 1409 1412 1247

202 785 208418 252416 240 882 250 255 281 790 249261 274868 258 786 256 971 201 270 243 093

2 989 707

1977 Januar Februar März April

464

69 SU 66760 66692

278 664 431 653 371 741 469 693 1253 899 269

1978 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

864058 67687 64679 74843 69633 69827 86029 71295 65619 71772 82822 76413 63439

6797 487 370 691 449 474 719 592 920 369 468 851 407

903410 65479 56364 73850 66886 82170 84520 82973 88693 78095 84075 66798 73507

1 195615 87741 75 510 98677 89701 109 632 112647 110520 118 246 103945 112229 78456 98311

19827 1803 1513 1335 1791 1739 1550 1614 793 2070 2481 1628 1510

1979 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

875 929 68274 70643 74443 72340 75939 79264 69933 70427 70049 81930 79264 63423

6910 343 552 401 797 780 611 633 702 357 508 455 771

903580 61906 70647 69985 65844 85139 80037 77542 82601 76371 87877 68618 77013

1 194 994 83018 94545 93650 88241 113 981 106450 103 339 109956 101 450 117066 80579 102 719

20704 1617 1793 1687 1625 1847 1921 1703 1032 1967 2328 1780 1404

Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

" OhneTicibsloff- und Tabakzolle

830

75 115 84 146 79929 88953 78304 79 146 61148 74719

225 797 198 436 249396 228460 263842 285465 266994 274 271 256251 282 075 224 146 237174

3 002117 215 158 238 180 240 166 228847 277686 268283 253 150 264 718 250 194 289 709 230696 245 330

(Art. 36ur BV, BB vom 23. Dezember 1959; BB vom 29. September 1961)

Treibstoffzollanteile (in Millionen Franken)

Nationalstrassen 5)

Verteilung

Jahr

1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978

Anteil

307,7

341,9 374,1 404,0 443,6 495,7 503,4 535,8 488,5 493,6 502,5 526,3 542,0

Alpenstrasse und Strassenbauforschung

Allgemeine Beiträge 30% 23,64% 3>

2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,7 2,7 3,1 3,1

91,7 101,9 111,6 120,5 132,4 147,9 150,3 159,8 145,6 146,8 117,8

4,5

3,9 4,0 4,1

Finanzausgleich 8% 6% D 35% ·»

» bis 1963 = 22% 2> 5Rp. ab 15. Jan. 1962 7Rp. ab 2. Sept. 1963 12 Rp. ab 3 Mai 1965 14 Rp. ab 3. April 1967 15Rp. ab I.April 1968 20 Rp. ab 15. Dez. 1971 30 Rp. ab 31. Aug. 1974 3) ab 1976 ·» ab 1977 5) Vorschusse aus allgemeinen Bundesmitteln Ende 1978' 1528,7 Mio.

24,4

27,2 29,7 32,1 35,3 39,4 40,0 42,6 38,8 39,1 29,9 182,8 188,3

Hauptstrassen 19% D 15%') 19% -1)

58,0 64,5 70,6 76,3 83,9 93,7 95,1 101,2

92,2 92,9

74,8 99,2 102,2

NiveauÜbergänge 3% 2,36% « 4%« 9,2 10,2 11,1 12,1

13,2 14,8 15,0 16,0 14,6 14,7 11,8 20,9

21,5

Total

davon Anteil Treibstoffzoll 40% 53%3) 42%4)

405,3

122,2

283,1

470,6 546,4 601,2 647,0 740,0 952,1 1001,4 1043,6 1301,9 1372,5 1381,3 1421,5

135,9 148,8 160,7 176,5 197,2 200,3 213,1 194,2 195,6 264,3 219,4 225,9

334,7 397,6 440,5 470,5 542,8 751,8 788,3 849,4 1106,3 1108,2 1161,9 1195,6

Zollzuschlag 2)

Rückstellungen und aktivierte Ausgaben (-) für Strassenbau (m Millionen Franken) 1978

Stand am Jahresanfang Einlagen

Nationalstrassen

Allgemeine Beitrage und Finanzausgleich

Hauptstrassen

Nlveauubergange

(-2 112,1) -1 859,8 ( 1 381 3) l 421 5

(146,8) 182,8 (1828) 1883

(55,6) 70,7 (99 2) 102 2

(33,3) 28,2 (20 9j 21 5

-438,3 992,8 97,7

(329,6) 371,1 (146,8) 182,8

(154,8) 172,9 (84,1) 90,0

(54,2) 49,7 (26,0j 17,0

(-1 859,8) -1 528,8

(1828) 188,3

(- 730,8) Entnahmen . . . ( 1023,4) Zinsbelastung. . ( 105,6) Stand am Jahresende

(70,7)

82,9

(28,2) 32,7

(Kursiv - Voijdhr)

Tabakbelastung (m 1000 Franken) Der Ertrag der Tabaksteuer und -zolle ist nach Aitikel 34quater der Bundesverfassung zur Finanzierung der AHV bestimmt.

Jahr

Total

Tabaksteuer

Tabakzolle

1964

256 180 303 944 332 567 399 690 434092 514064 648 467 646 101 673084 650 068 639519 556519 525 108 574889 575 529 644087

159386 189531 212468 253 539 274 775 320005 625036 642 452 669 027 645517 634883 552321 519117 567 704 568 732 637 177

114413 120099 146 151 159317 194059 23431 3649 4057 4551 4636 4198 5991 7185 6797 6910

1965

1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979

832

96794

Verrechnungssteuer (m 1000 Franken) 19 79

1«7S I\ Quartal

I Quartal

III Quartal

II Quartal

IV Quartal

i

1219608 2034685 1718303 1 027 588 1 227 846 524441 1479 168 'l 832 260 1 076 362 678 888

Eingänge Ruckerstattungen Verrechnungssteuer Roheitrag

695167

555517 j -113 957 - 48774

548 958

Rohertrag der eidgenössischen Stempelabgabe (in 1000 Franken) 1979

1978 empi, a IV Quartal

/ Emission v on Wertpapieren a Obligationen b Aktien c Übrige Wertschriften ' '

I Quartal

II Quartal

III Quartal

IV Quartal

-3 30968 4858

32959 3764

76

9

22775 4611

31 641

3367

-10 36565 2924

Total

27462

35017

39479

35823

36733

2 Umsatz von W et (papieren a Inlandische Wertpapiere b Ausländische Wertpapiere

17823 64489

19057 68714

22867 89304

14646 73125

16137 81624

Total

82312

87771

112171

87771

97761

19297 101

-- 19541 21

-346 44500 91

-- 22389 24

-- 25063 30

129172

142350

195895

146007

159587

? Wechsel 4 Pramienquittungen 5 Bussen USH Rohertrag

10

" G m b H und GenossenschaftanteileAnteile an Anlagefondsausländischeistrie Wertpapiere

833

Erläuterungen 1) Bei der Auswertung vorstehender Übersichten ist der für die einzelnen Abgabearten massgebenden Bezugsordnung Rechnung zu tragen Insbesondere ist zu beachten I. Wehrsteuer Jeder Kanton hat bei der Wehrsteuer 70 Prozent der bei ihm eingegangenen Steuerbetrage, Bussen und Zinsen dem Bunde abzuliefern Die Kantone rechnen über die im Laufe eines Monats bei ihnen eingegangenen Steuerbetrage bis Ende des folgenden Monats mit dem Bunde ab II. Verrechnungssteuer 1 Entrichtung Auf Zinsen von Kassenobligationen und Kundenguthaben bei inländischen Banken oder Sparkassen 30 Tage nach Ablauf jedes Geschäfts Vierteljahres, auf den übrigen Kapitalertragen und auf den Lottenegewmnen 30 Tage nach Entstehung der Steuerforderung, auf Versicherungsleistungen 30 Tage nach Ablauf jedes Monats für die m diesem Monat erbrachten Leistungen 2 Ruckerstattung Die Ruckerstattung oder Verrechnung kann von dem vom Steuerabzug Betroffenen innert dreier Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres beansprucht werden, in dem die Verrechnungssteuer fällig geworden ist 3 Rohertrag Als solchen weist die Übersicht die Eingange bei der Eidgenossischen Steuerverwaltung, abzüglich der im nämlichen Quartal vollzogenen Ruckerstattungen, aus HI. Militärpflicht ersatz Die Kantone liefern dem Bund den Rohertrag des Mihtarpflichtersatzes nach Abzug der ihnen zustehenden Bezugsprovision (20%) innert 30 Tagen nach Ablauf des Kalenderjahres ab, in welchem die Ersatzabgaben bei ihnen eingegangen sind IV. Stempelabgaben 1 Emissionsstempel Die Abgabe auf Beteihgungsrechten wird in der Regel 30 Tage nach Entstehung der Abgabeforderung und auf Anteilen an Anlagefonds 30 Tage nach Ablauf des Vierteljahres, m dem die Abgabeforderung entstanden ist, fällig 2 Umsatzstempel Die in einem Kalenderquartal verfallenen Abgabebetrage sind 30 Tage nach Ablauf des Vierteljahres, in dem die Abgabeforderung entstanden ist, an die Eidgenossische Steuerverwaltung abzuführen 3 Pramienqmttungsstempel Die Entrichtung der Abgaben hat 30 Tage nach Ablauf des Vierteljahres, m dem die Abgabeforderung entstanden ist, zu erfolgen V. Warenumsatzsteuer 1 Steuer auf inländischen Umsätzen Über die Steuer auf dem Warenumsatz im Inland haben die Grossisten vierteljährlich mit der Eidgenossischen Steuerverwaltung abzurechnen, und zwar innert 30 Tagen nach Ablauf eines
Kalendervierteljahres Die Umsatzsteuereingange eines bestimmten Quartals beziehen sich somit m der Regel auf die Umsätze des Vorquartals 2 Steuer auf der Einfuhr Über die Steuer auf der Wareneinfuhr rechnet die Eidgenossische Zollverwaltung monatlich mit der Eidgenossischen Steuerverwaltung ab Der Ertrag der bei der Einfuhr erhobenen Warenumsatzsteuer entspricht der steuerbaren Emtuhr im Berichtsquartal VI. Tabaksteuer Bundesgesetz vom 21 März 1969

D Die Anteile der Kantone am Ertrag der Bundessteuern wurden für das Jahr 1975 um einen Zehntel herabgesetzt (BB vom 31 Januar 1975)

834

VII. Biersteuer Bundesbeschluss vom l I.März 1971 über die Weiterführung der Finanzordnung des Bundes.

VIII. Zölle Bundesgesetz vom 19. Juni 1959 betreffend den Schweizerischen Zolltarif. Senkung der Erhebungskosten (Bezugsprovisionen) von 5 auf 2 !/2 Prozent gemäss BRB vom 29. September 1967. Ab 15. Dezember 1971 Wegfall der Erhebungskosten auf dem Benzinzollzuschlag (BRB vom B.Dezember 1971 und BB vom 17.März 1972).

IX. Übrige Abgaben - Preiszuschläge auf Speisefetten und Speiseölen (Landwirtschaftsgesetz vom 3. Oktober 1951 [LG] und Müchbeschluss vom 29. September 1953 [MB].)

- Preiszuschläge auf Futtermitteln (LG und Allgemeine Landwirtschafts-Verordnung vom 21. Dezember 1953).

- Preiszuschlag auf Magermüchpulver (BRB vom 30. August 1972) - Abgabe auf Rahm (LG und MB).

- Ausgleichsabgabe auf Importeiern (BB vom 28. September 1956 über die Durchführung einer beschränkten Preiskontrolle).

- Einfuhr- und Untersuchungsgebühren auf Obst und Pflanzen (VO vom 5. März 1962).

- Preiszuschläge auf eingeführter Kondensmilch (BRB vom 27. März 1968) - Preiszuschlag auf Rahm und Rahmpulver (MWB vom 7. Oktober 1977) - Kostenanteil der Milchproduzenten (MWB vom 7. Oktober 1977) - Preiszuschlag auf Molkenpulver (BRB vom 30. August 1972).

- Importabgabe auf Zucker (BB vom 23. März 1979) - Verlustbeteiligung der Zuckerrübenpflanzer (BB vom 23.März 1979) - Preiszuschläge auf ausländischen Käsesorten (MWB vom 7. Oktober 1977).

835

Vorladung

, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wird hiemit aufgefordert, am Mittwoch, 12. März 1980,14 Uhr, in Burgdorf, Schloss, als Angeklagter vor Divisionsgericht 8 zur Hauptverhandlung zu erscheinen.

Falls der Angeklagte dieser öffentlichen Vorladung nicht Folge leistet, wird gemäss Artikel 155 Militärstrafprozess das Verfahren gegen Abwesende durchgeführt.

19. Februar 1980

Divisionsgericht 8 Der Präsident: Oberst Peyer

Vollzug des Bundesgesetzes über die Berufsbildung Der Verband galvanischer Anstalten der Schweiz und die Schweizerische Galvanotechnische Gesellschaft haben, gestützt auf Artikel 51 des Bundesgesetzes vom 19. April 1978 über die Berufsbildung (AS 1979 1687), den Entwurf zu einem Reglement über die Höhere Fachprüfung der Galvaniseure eingereicht.

Interessenten können den Entwurf bei der folgenden Amtsstelle beziehen: Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit, Abteilung Berufsbildung, Bundesgasse 8, 3003 Bern.

Einsprachen können innert vier Wochen dieser Amtsstelle eingereicht werden.

4. März 1980

836

Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit Abteilung Berufsbildung

Kartograph Cartographe Cartografo

A.Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung B. Lehrplan für den beruflichen Unterricht

Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung der Kartographen vom 22. Februar 1979

Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement, gestützt auf die Artikel 11 Absatz l, 28 Absatz 2 und 32 Absatz l des Bundesgesetzes vom 20. September 1963lj über die Berufsbildung (im folgenden Bundesgesetz genannt) und die Artikel 12 und 20 a der zugehörigen Verordnung vom 30. März 19652), verordnet:

I

Ausbildung

II

Lehrverhältnis

Art. l Berufsbezeichnung, Beginn und Dauer der Lehre 1 Die Berufsbezeichnung ist Kartograph.

2 Der Kartograph befasst sich mit dem Entwerfen, Herstellen und Nachführen topographischer und thematischer Karten aller Art.

3 Die Lehre dauert vier Jahre. Sie beginnt mit dem Schuljahr der zuständigen Berufsschule.

Art. 2 Anforderungen an den Lehrbetrieb 1 Lehrlinge dürfen nur in Betrieben ausgebildet werden, die gewahrleisten, dass das ganze Ausbildungsprogramm nach Artikel 5 vermittelt wird. Die Lehrbetriebe müssen zudem über die hiefür notwendigen Einrichtungen und Arbeitsgeräte verfügen.

2 Lehrbetriebe, die einzelne Teile des Ausbildungsprogramms nach Artikel 5 nicht vermitteln können, dürfen Lehrlinge nur ausbilden, wenn sie sich verD SR 412.10 > SR 412.101

2

1979-670

33 Bundesblatt 132 Jahig Bd I

837

pflichten, ihnen diese Teile in einem ändern Betrieb vermitteln zu lassen. Dieser Betrieb und die Dauer der ergänzenden Ausbildung werden im Lehrvertrag festgelegt.

3 Zur Ausbildung von Lehrlingen sind berechtigt : - gelernte Kartographen.

4 Um eine methodisch richtige Instruktion sicherzustellen, erfolgt die Ausbildung nach einem Modellehrgang1', der aufgrund von Artikels dieses Reglements ausgearbeitet worden ist.

Art. 3 Höchstzahl der Lehrlinge 1 Ein Lehrbetrieb darf ausbilden: 1 Lehrling, wenn ständig mindestens l bis 4 gelernte Kartographen beschäftigt sind; ein zweiter Lehrling darf seine Lehre beginnen, wenn der erste ins letzte Lehrjahr eintritt, sofern mindestens 2 gelernte Kartographen ständig beschäftigt sind ; 2 Lehrlinge, wenn ständig mindestens 5 bis 8, 3 Lehrlinge, wenn ständig mindestens 9 bis 12, 4 Lehrlinge, wenn ständig mindestens 13 bis 16, 5 Lehrlinge, wenn ständig mindestens 17 bis 20 gelernte Kartographen beschäftigt sind, 1 weiteren Lehrling auf je weitere 5 ständig beschäftigte, gelernte Kartographen.

2 Die Lehrlinge sollen so eingestellt werden, dass sie sich gleichmässig auf die Lehrjahre verteilen.

12

Ausbildungsprogramm für den Betrieb

Art. 4 Allgemeine Richtlinien 1 Der Betrieb stellt dem Lehrling zu Beginn der Lehre einen geeigneten Arbeitsplatz sowie die notwendigen Einrichtungen und Werkzeuge zur Verfügung. Die Anschaffung persönlicher Werkzeuge wird im Lehrvertrag geregelt.

1 Der Lehrling soll zu Reinlichkeit, Ordnung, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit sowie zu genauem und sauberem Arbeiten erzogen werden. Er soll zu korrektem Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern angehalten werden.

3 Zur Förderung der beruflichen Fertigkeiten werden alle Arbeiten abwechslungsweise wiederholt. Der Lehrling muss so ausgebildet werden, dass er am Ende alle im Ausbildungsprogramm aufgeführten Arbeiten selbständig und in angemessener Zeit ausführen kann.

4 Der Lehrling muss rechtzeitig über die bei einzelnen Arbeiten auftretenden Unfallgefahren und möglichen Gesundheitsschädigungen aufgeklärt werden.

Einschlägige Vorschriften und Empfehlungen werden ihm zu Beginn der Lehre abgegeben und erklärt.

'' Der Modelllehrgang kann beim Tarifamt für Lithographie bezogen werden.

838

5

Der Lehrmeister hält den Ausbildungsstand des Lehrlings periodisch, mindestens aber halbjährlich einmal in einem Ausbildungsbericht1) fest, den er mit dem Lehrling bespricht.

Art. 5 Praktische Arbeiten und Berufskenntnisse 1 Die Richtziele umschreiben allgemein und umfassend die vom Lehrling am Ende jeder Ausbildungsphase verlangten Kenntnisse und Fertigkeiten. Die Informationsziele verdeutlichen die Richtziele im einzelnen.

2

Richtziele für die einzelnen Lehrjahre:

Erstes Lehrjahr Eingliederung des Lehrlings in den Betrieb (Stellung seines Lehrberufs innerhalb der Kartenherstellung und der graphischen Industrie). Mit seinem Arbeitsplatz vertraut sein; alle Sicherheitsvorschriften, die Betriebsordnung und die Massnahmen der Berufshygiene beachten. Am Ende des ersten Lehrjahres soll der Lehrling über Zubereitung und Pflege der Zeichenwerkzeuge Bescheid wissen, die Technik der Maskenherstellung beherrschen und in der Lage sein, reprofähige grossmassstäbliche Plan- und Kartenausschnitte sowie Kartenschriften zu zeichnen.

Zweites Lehrjahr Gravuren auf Glas und Folien anfertigen sowie Schrift- und andere Montagen ausführen. Der Lehrling soll mit den Kontaktkopierverfahren (Lichtpausen, Folienkopie, Photographie) vertraut sein. Graphisches Verständnis und Sinn für Proportionen haben, gut beobachten und genau arbeiten.

Am Ende des zweiten Lehrjahres soll der Lehrling selbständig einen Kartenausschnitt mit ersten Generalisierungsschritten zeichnen und einfache Reliefformen schummern.

Drittes Lehrjahr Einfache Entwürfe, Umarbeitungen und einfache Auftragsarbeiten ausführen.

Kenntnisse über photographische Aufnahmeverfahren, Druckformenmontage, das Herstellen von Druckplatten und das Andrucken besitzen. Kartenausschnitte in einer Massstabsreihe generalisieren.

Am Ende des dritten Lehrjahres soll der Lehrling die verschiedenen Techniken der Geländedarstellung beherrschen und imstande sein, selbständig einfache mehrfarbige Kartenausschnitte zu entwerfen und auszuführen.

Viertes Lehrjahr Vertiefen der Grundfertigkeiten anhand praktischer Beispiele aus verschiedenen Kartenarten. Karten nachführen. Mit der Arbeitsvorbereitung vertraut sein.

Am Ende des vierten Lehrjahres soll der Lehrling selbständig einen anspruchsvollen Kartenentwurf mit Grundlagenbewertung ausführen.

') Ein Musterformular für den Ausbildungsbericht kann beim Tarifamt für Lithographie bezogen werden.

839

3

Informationsziele für die einzelnen Sachgebiete:

Allgemeines - Arbeitsplatz einrichten - Zeichengeräte schleifen und pflegen - Zeichenpapiere und Zeichenfolien vorbehandeln - Unfallgefahren und Berufshygiene erläutern - Karte und Kompass anwenden - Grundsätze der kartographischen Arbeitsvorbereitung nennen - Arbeitsschemata bei Kartenneuerstellungen und Kartennachführung ausführen und erklären - Zeitwertkalkulation kartographischer Arbeiten durchführen - Grundlagenmaterial beurteilen - Korrekturen lesen.

Organisation der Lehrfirma - Organisation der Lehrfirma erläutern - Aufgabenbereiche der einzelnen Abteilungen nennen.

Arbeitstechniken - Zeichengeräte anwenden - die verschiedenen Zeichenträger und ihrer Verwendungsmöglichkeiten unterscheiden - Eigenschaften und Anwendung von Tuschen, Abdeck- und Korrekturmitteln erklären - manuelle und technische Übertragungsmethoden anwenden - Charakteristik der verschiedenen Kartenelemente erklären - die verschiedenen Kleblinge, Klebemittel und Montageträger verwenden - Stellung und Zuordnung der Namen in der Karte erklären - Beleuchtungsprinzip und Luftperspektive bei der Reliefschummerung erklären - Generalisierungsgrundsätze anwenden.

Schrift - einfache Vorübungen mit Bleistift und Tusche auf Papier ausführen - Kartenschriften auf Papier und Folie in verschiedenen Grossen zeichnen - Schriften mit technischen Hilfsmitteln zeichnen und abreiben - Schriftmanuskripte herstellen.

Zeichnung - Zeichenvorübungen mit Zeichenfeder und anderen Zeichengeräten ausführen - einfache Planausschnitte zeichnen - eine Auswahl von Kartenelementen auf Papier, Bromsilberkarton und Zeichenfolie ausführen - Planausschnitte für die fotographische Reduktion zeichnen - einen topographischen Kartenausschnitt mehrfarbig zeichnen - einen mehrfarbigen Ortsplan oder eine ähnliche Arbeit selbständig ausfüh-

840

Masken - Masken mit Tusche anlegen - Masken strippen und schneiden.

Glas- und Foliengravur - Gravurwerkzeuge vorbereiten und Stichel schleifen - einfache Vorübungen gravieren - die verschiedenen Kartenelemente gravieren - einen topographischen Kartenausschnitt auf Glas gravieren - einen Kartenausschnitt auf Folie gravieren.

Montage - Kartenschriften nach Schriftentwurf kleben - Signaturen kleben und abreiben - Kartengrundlagen, Kartenteile und Nutzen montieren - Kartenschriften nach eigener Auswahlvorlage kleben.

Reliefschummerung - Flächen und Tonverläufen einfacher Formen schummern - schwierige Geländeformen schummern - mit der Spritzpistole arbeiten - Reliefformen in Massstäben kleiner als l : 200 000 schummern - ein Relief farbig malen.

Felsdarstellung - einfache Felsformen in Strichmanier zeichnen und mit Schummerung unterstützen - Felsformen in Schraffenmanier für den nächstfolgenden Massstab generalisieren und in Gerippelinien umsetzen.

Generalisieren - einen Zeichenschlüssel für eine anschliessende fotographische Verkleinerung aufbauen - einen Planausschnitt für die Reduktion in einen kleineren Massstab generalisieren - eine Serie Kartenausschnitte von 1:25000 bis 1:200000 massstabgerecht generalisieren (Zeichnung und Gravur) - eine thematische Karte auf der Grundlage einer topographischen Karte erarbeiten.

Karten nachführung - eine Korrekturvorlage herstellen - Korrekturen auf Folien, Film oder Lackplatten ausführen.

Kartenentwurf - Grundlagenmaterial aussuchen und bewerten - eine verbindliche Farbskala zusammenstellen 841

- das Arbeitsschema einer Karte aufbauen und eine Zeitwertkalkulation durchführen - einen Ortsplan auf der Grundlage einer topographischen Karte oder eines Planes entwerfen - einen Entwurf für eine Schulwandkarte oder thematische Karte mit Schriftvorlage ausführen.

13

Ausbildung in der Berufsschule

Art. 6 Pflichtunterricht Die Berufsschule unterrichtet nach dem Lehrplan des Bundesamtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit ').

2

Lehrabschlussprüfung

21

Durchführung

Art. 7 Allgemeines 1 An der Lehrabschlussprüfung soll der Lehrling zeigen, ob er die im Ausbildungsreglement und im Lehrplan umschriebenen Lernziele erreicht hat und über die für seinen Beruf notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten verfugt.

2 Die Kantone führen die Prüfung durch.

Art. 8 Organisation 1 Die Prüfung wird im Lehrbetrieb, in einem ändern geeigneten Betrieb oder in einer Berufsschule durchgeführt. Dem Lehrling muss ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Aufgebot wird bekannt gegeben, welche Zeichen- und Gravurgeräte er mitbringen muss.

2 Der Lehrling erhält die Prüfungsaufgabe erst bei Beginn der Prüfung. Sie wird ihm, soweit notwendig, erklärt.

Art. 9 Experten 1 Die kantonale Behörde ernennt die Prüfungsexperten. In erster Linie werden Absolventen von Expertenkursen beigezogen.

2 Die Experten sorgen dafür, dass sich der Lehrling mit allen vorgeschriebenen Arbeiten während einer angemessenen Zeit beschäftigt, damit eine zuverlässige und vollständige Beurteilung möglich ist. Sie machen ihn darauf aufmerksam, dass nicht bearbeitete Aufgaben mit der Note l bewertet werden.

3 Mindestens ein Experte überwacht die Ausführung der Prüfungsarbeiten dauernd und gewissenhaft. Er hält seine Beobachtungen schriftlich fest.

4 Mindestens zwei -Experten beurteilen die Prüfungsarbeiten.

5 Die Experten prüfen den Lehrling ruhig und wohlwollend. Sie bringen Bemerkungen sachlich an.

11

Anhang zu diesem Reglement.

842

22

Prüfungsfächer und Prüfungsstoff

Art. 10 Prüfungsfächer 1 Die Prüfung ist in folgende Fächer unterteilt: a. Praktische Arbeiten 44 Stunden; b. Berufskenntnisse 3 Stunden; c. Allgemeinbildung (nach dem Reglement vom 1. Juni 1978 ^ über die Allgemeinbildung an der Lehrabschlussprüfung in den gewerblich-industriellen Berufen).

2 Die Prüfung in den Praktischen Arbeiten wird an fünf aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt.

Art. 11 Prüfungsstoff 1 Die Prüfungsanforderungen bewegen sich im Rahmen der Richtziele von Artikel 5 und des Lehrplans. Die Informationsziele dienen als Grundlagen für die Aufgabenstellung.

Praktische Arbeiten 2

Der Lehrling muss folgende Aufgaben selbständig ausführen: 1. Generalisierung Generalisieren eines Ausschnittes der Landeskarte l : 50 000 auf der Grundlage einer fotographisch reduzierten Landeskarte 1:25000, gemäss Redaktionsvorlage (Strassenauswahl) und entsprechender Legende.

Technik: Glasgravur in Verbindung mit Position 2.

2. Gravur Gravieren eines Ausschnittes der Landeskarte l : 50 000 auf Glas gemäss Legende, in Verbindung mit Position 1.

Positionen l und 2 zusammen 17 Stunden.

3. Reinzeichnung: 19 Stunden Reinzeichnen eines Ausschnittes der Landeskarte l : 25 000 gemäss Grundlage und entsprechender Legende.

4. Relief: 8 Stunden Schummern eines reproduktionsreifen Reliefs im Massstab l : 100 000 mit Bleistift und Wischer.

Alle Zeitangaben sind als Richtzeiten anzusehen.

Berufskenntnisse 1

Die Prüfung in den Berufskenntnissen wird schriftlich durchgeführt und ist unterteilt in: 1. Allgemeine Berufskenntnisse - Farbenlehre - Reproduktionsfotographie

!) BB11978 II162

843

- Kopierverfahren - Druckverfahren und Papier.

2. Besondere Berufskenntnisse - Kartengeschichte - Gruppierung der Karten - Kartenelemente - Originalherstellung in der Kartographie - Kartenbeschriftung - Geländedarstellung - Generalisierung - Thematische Karten - Vermessung - Geographie.

3. Fachrechnen 23

Beurteilung und Notengebung

Art. 12 Beurteilung 1 Die Prüfungsarbeiten werden in folgenden Fächern und Positionen bewertet: Prüfungsfach: Praktische Arbeiten Pos. l Generalisieren Landeskarte l : 50 000 nach verkleinerter Grundlage Landeskarte 1:25 000 Pos. 2 Gravieren des unter Pos. l erwähnten Kartenausschnittes auf Glas Pos. 3 Reinzeichnen eines Landeskarten-Ausschnittes l : 25 000 (Note zählt doppelt) Pos. 4 Schummern eines reproduktionsreifen Reliefs l : 100 000 Prüfungsfach: Berufskenntnisse Pos. l Allgemeine Berufskenntnisse Pos. 2 Besondere Berufskenntnisse Pos. 3 Fachrechnen.

2 Die Leistungen in jeder Prüfungsposition werden nach Artikel 13 bewertet.

Werden zur Ermittlung der Positionsnote vorerst Teilnoten gegeben, so werden diese entsprechend ihrer Wichtigkeit im Rahmen der Position berücksichtigt ').

3 Die Fachnoten sind die Mittel aus den Positionsnoten. Sie werden auf eine Dezimalstelle berechnet.

'' Notenformulare können beim Tarifamt für Lithographie bezogen werden.

844

Art. 13

Notenskala

Eigenschaften der Leistung

Beurteilung

Note

Qualitativ und quantitativ vorzüglich

ausgezeichnet

6

Annähernd richtig und vollständig

sehr gut

5,5

Zweckentsprechend, mit nur geringfügigen Fehlem . . .

gut

5

Befriedigend, aber mit gewichtigeren Fehlem und kleinen Lücken

ziemlich gut

4,5

Den Mindestanforderungen, die an einen gelernten Kartographen zu stellen sind, noch knapp entsprechend

genügend

4

Den Mindestanforderungen die an einen gelernten Kartographen zu stellen sind, nicht mehr entsprechend

ungenügend

3

Unvollständig, mit groben Fehlern

sehr schwach

2

Wertlos oder nicht ausgeführt

unbrauchbar

l

Andere Zwischennoten als 5,5 und 4,5 sind nicht zulässig.

Art. 14

Prüfungsergebnis

1

Das Ergebnis der Lehrabschlussprüfung wird in einer Gesamtnote ausgedrückt. Diese wird aus den folgenden Fachnoten ermittelt: - Praktische Arbeiten (zahlt dreifach), - Berufskenntnisse, - Berufskundlicher Unterricht nach Absatz 4, - Allgemeinbildung.

2

Die Gesamtnote ist das Mittel aus den Fachnoten (Vi der Notensumme) und wird auf eine Dezimalstelle berechnet.

3 Die Prüfung ist bestanden, wenn weder die Fachnoten Praktische Arbeiten und Berufskenntnisse noch die Gesamtnote den Wert 4,0 unterschreiten.

4

Die Fachnote Berufskundlicher Unterricht ist das Mittel aus allen SemesterZeugnisnoten der Unterrichtsfacher Kartographie und Produktionsverfahren.

5

Wer im Fach Berufskundlicher Unterricht eine ungenügende Note erreicht hat, wird bei der Wiederholung der Prüfung schriftlich geprüft. Diese dauert etwa zwei Stunden, gleichmässig auf die in Absatz 4 genannten Unterrichtsfächer verteilt.

6 Kandidaten, die nach Artikel 30 des Bundesgesetzes zur Lehrabschlussprüfung zugelassen werden, legen im Fach Berufskundlicher Unterricht eine schriftliche Prüfung ab. Diese dauert etwa zwei Stunden, gleichmässig auf die in Absatz 4 genannten Unterrichtsfächer verteilt.

845

Art. 15 Notenformular und Expertenbericht 1 Auf Einwendungen des Lehrlings, er sei in grundlegende Fertigkeiten und Kenntnisse nicht eingeführt worden, dürfen die Experten keine Rücksicht nehmen. Sie halten jedoch seine Angaben im Expertenbericht fest.

2 Zeigen sich bei der Prüfung Mängel in der betrieblichen oder schulischen Ausbildung, so tragen die Experten genaue Angaben über ihre Beobachtungen in das Notenformular ein.

3 Das Notenformular mit dem Expertenbericht wird nach der Prüfung von den Experten unterzeichnet und der zuständigen kantonalen Behörde unverzüglich zugestellt.

Art. 16 Fähigkeitszeugnis Wer die Prüfung bestanden hat, erhält das eidgenössische Fähigkeitszeugnis und ist berechtigt, die gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung «Gelernter Kartograph» zu führen.

Art. 17 Rechtsmittel Beschwerden betreffend die Lehrabschlussprüfung richten sich nach kantonalem Recht.

3

Schlussbestimmungen

Art. 18 Aufhebung bisherigen Rechts Das vorläufige Reglement vom 24. Februar 1972J) über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung der Kartographen wird aufgehoben.

Art. 19 Inkrafttreten Die Bestimmungen über die Ausbildung treten am 1. April 1979 in Kraft, diejenigen über die Lehrabschlussprüfung am 1. Januar 1983.

22. Februar 1979

'> BB11972 II175 846

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement: Honegger

Lehrplan für den beruflichen Unterricht der Kartographen vom 22. Februar 1979

Das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (BIGA), gestützt auf Artikel 21 Absatz 3 des Bundesgesetzes vom 20. September 1963 ^ über die Berufsbildung und Artikel 16 Absatz l der Verordnung vom 14. Juni 19762) über Turnen und Sport an Berufsschulen, verordnet:

1

Allgemeines

Die Berufsschule vermittelt dem Lehrling die notwendigen theoretischen Berufskenntnisse und die Allgemeinbildung. Sie unterrichtet nach diesem Lehrplan und berücksichtigt bei der Gestaltung des Unterrichts die in Artikel 5 des Ausbildungsreglements den einzelnen Lehrjahren zugeordneten Lernziele. Die auf dieser Grundlage erstellten schulinternen Arbeitspläne werden den Lehrbetrieben auf Verlangen zur Verfügung gestellt.

Die Klassen werden wegen der geringen Zahl von Lehrlingen in einer Unterund einer Oberstufe3' geführt.

Der Pflichtunterricht wird nach Möglichkeit auf einen ganzen Schultag angesetzt. Ein Schultag darf, einschliesslich Turnen und Sport, nicht mehr als neun Lektionen umfassen 4 ).

2

Stundentafel

Die Zahl der Lektionen und ihre Verteilung auf die Unter- und Oberstufe sind verbindlich. Ausnahmen von dieser Regel bedürfen der Zustimmung der kantonalen Behörde und des BIGA.

') 412.10 V 415.022 3 > Vorbehalten bleibt die Bildung von Klassen nach Lehrjahren, falls der Lehrlingsbestand gross genug ist.

4 ) Wird der berufliche Unterricht an interkantonalen Fachkursen erteilt, richtet sich die Schulorganisation nach dem Reglement über die Durchführung dieser Kurse

847

Fächer

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Unterstufe

Oberstufe

1.-4. Semester

5.-8. Semester

160 60 60 80

160

Kartographie Farbenlehre Kartengestaltung Produktionsverfahren Geographie Vermessungskunde ...

Deutsch Geschäftskunde Staats- und Wirtschaftskunde . . . .

Rechnen Turnen und Sport . .

...

Total

..

Anzahl Schultage/Woche

3

Total

80

80

320 60 120 160 60 80 160 160 120 40 160

720

720

1440

1

1

40 80 80 40 40

60 80 60 40 80 80 80

Unterricht

Die genannten Richtziele umschreiben allgemein und umfassend die vom Lehrling am Ende der Ausbildung verlangten Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Informationsziele verdeutlichen die Richtziele im einzelnen.

31

Kartographie (320 Lektionen)

Richtziel Die geschichtliche Entwicklung der Kartographie kennen, Zweck, Inhalt und Form der Karte erläutern. Ziel und Zweck der thematischen Kartographie erklären, Anforderungen und Aufbau der Basiskarte begründen.

Informationsziele Kartengeschichte: - geschichtliche Entwicklung der Kartographie schildern und deren Kartenwerke aufzählen - Entwicklung der Kartographie in der Schweiz, besonders der amtlichen Kartographie, erläutern - Stand der Kartierung der Erdoberfläche nennen.

Die Karte: - Zweck der topographischen und thematischen Karte erklären - Gruppierung der Karte nach Inhalt und Massstab erklären - Massstabrechnungen durchführen (Fachrechnen) - Kartentitel, -rand und -legende gestalten

- die Bedeutung der topographischem Karte als Grundlage für die thematische Kartographie erklären.

Kartenbeschriftung : - Aufgabe der Kartenbeschriftung erläutern - Anwendung der Schriftarten in der Karte erklären - Möglichkeiten der Plazierung aufzeigen und bewerten.

Geländedarstellung : - graphische Möglichkeiten beschreiben - Anwendung der Höhen- und Tiefenkurven erläutern - Beleuchtungstheorie erklären - Möglichkeiten der Felsdarstellung aufzählen - Reliefdarstellung (Schummerung) erläutern - Anwendung der farbigen Höhenschichten erklären - Kombinationsmöglichkeiten bewerten.

Geländebedeckung: - Verkehrslinien aufzählen - Siedlungstypen darstellen und gruppieren - Struktur der Gewässerdarstellung erarbeiten - Grenzsignaturen unterscheiden - Darstellung der Vegetation beschreiben - Einzelobjekte und ihre Bedeutung erklären.

Generalisierung der Kartenelemente: - graphische Generalisierung erklären - inhaltliche Generalisierung an Beispielen begründen - redaktionelle Vorarbeiten erläutern.

Kartennachführung : - Grund der Kartennachführung beschreiben - Nachführung mit Ablaufschema erarbeiten.

EDV und Automation in der Kartographie: - Möglichkeiten aufzählen und den heutigen Stand erläutern.

Thematische Kartographie: - Zweck der thematischen Karten erklären und den Unterschied zu den topographischen Karten erläutern - Grundlagenmaterial nach Art und Wert unterscheiden und analysieren - verschiedene Gefügetypen beschreiben - Standortkarten erläutern - Netze linearer Elemente anwenden - Darstellung von Bewegungen und Kräften erarbeiten - Gefüge der Kontinua unterscheiden und anwenden - Gattungsmosaike aufzählen - Streuung von Wertsignaturen erläutern und anwenden - Dichtemosaike erläutern und in Varianten durchführen - Streifenmosaike nennen - Orts- und Gebietsdiagramme anhand von Zahlenmaterial konstruieren '(Fachrechnen) - Banddiagramme erklären und anwenden 849

- kombinierte Darstellungen beurteilen und ausführen - mehrschichtige Gefüge vergleichen - den Aufbau der Basiskarte und die Anpassung an ein Thema erarbeiten.

32

Farbenlehre (60 Lektionen)

Richtziel Die Ordnung der Farben aufzeigen, Farbreihen ableiten und Farbkontraste interpretieren.

Informationsziele Einführung : - den Begriff Licht, den Sehvorgang und das Farbsehen erklären - den Begriff der Farbenlehre in bezug auf die berufliche Praxis umschreiben - sprachliche Assoziationen und symbolische Gehalte der Farben aufzählen und erläutern.

Ordnung der Farben: - Farben ordnen und nennen. Die Farben innerhalb des Farbkreises und des Ostwaldschen Farbkegels in ihrer Mischbarkeit unterscheiden und anwenden - das additive, anteilig-additive und subtraktive Farbmischen an Beispielen erläutern.

Farbreihen: - eine regelmässige Grau-Stufe und eine Farbreihe ableiten und optisch ausgleichen - Ausdrucksformen und Wirkungsmöglichkeiten einer Farbreihe erarbeiten und anwenden.

Farbkontraste : - die sieben Hauptkontraste in ihrer Ausdrucksform und Wirkung unterscheiden - Leuchtkraft und Flächengrösse einer Farbe in Beziehung zur Lesbarkeit bringen und darstellen - Farbkombinationen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen sich kontrastierenden Farben interpretieren und vergleichen.

33

Kartengestaltung (120 Lektionen)

Richtziel Die Grandelemente der graphischen Gestaltung wie Punkt, Linie und Fläche und die damit im Zusammenhang stehenden Gestaltungsgesetze erarbeiten. Die geometrischen Grundformen wie Quadrat, Dreieck und Kreis hinsichtlich ihrer Gestaltungsmöglichkeiten vergleichen und anhand von Beispielen anwenden.

Die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten in topographischen und thematischen Karten aufzeigen.

850

Informationsziele Grundelemente der Gestaltung: Einführung : - den Begriff der Gestaltung und die Grundsätze der Kartengraphik erläutern.

Punkt, Linie, Fläche: Punkt: - den Begriff Punkt definieren und seine Beziehung zu Raum und Form erklären - Brückenlinien oder gedachte Linien anwenden.

Linie : - den Begriff Linie definieren - Ausdruck, Länge und Breite der Linie erläutern - die Gesetze der Geschlossenheit, Nähe und Innenseite erläutern und darstellen - die Gestaltungsmöglichkeiten der Proportion, der Bewegung und des Rhythmus anwenden.

Liniengefüge : - das Gesetz der Ebenbreite anhand von Beispielen erläutern und den Stellvertretereffekt darstellen - Linienscharen und deren Effekte aufzeigen - die verschiedenen Arten von Liniengefügen unterscheiden.

Fläche : - Flächencharakter. Flächengrösse und Flächenform anwenden - die Fläche mit verschiedenen Darstellungsmitteln sichtbarmachen.

Optische Täuschungen: - die optischen Täuschungen erklären.

Form: - die verschieden flächigen Elementarformen unterscheiden - Zusammenspiel von Funktion und Form erläutern - die Begriffe Form und Gegenform an Beispielen erläutern - eine Formordnung aufstellen - die Begriffe Formcharakter und Formkontraste erklären - die Lehre der Semiotik (Bildsprache) an Beispielen beschreiben.

Definition der Signatur: - die typischen Kennzeichen der Signaturen aufzählen.

Punktsignatur in der topographischen Karte: - lokale Objektsignaturen und lokale Eigenschaftssignaturen einander gegenüberstellen - Formen und Abstufungen der Ortssignaturen ausführen.

Punktsignatur in der thematischen Karte: - geometrische, bildhafte und Schriftzeichen-Signaturen darstellen - die Grundsätze der Gestaltung von Signaturen erläutern.

Orts- und flächenbezogene Zahlenwertdiagramme : - Zählrahmen- und Kleingeld-Darstellung unterscheiden

851

- die Darstellungen durch Stäbe, Quadratflächen, Kleisscheiben, Würfel oder Kugeln ausführen - die gegliederten Diagramme erläutern.

Diagramme im rechtwinkligen Koordinatensystem: - Stäbchen-, Kurven- und Banddiagramme auseinanderhalten.

Diagramme im Polarkoordinatensystem: - Kreisscheiben-, Kreisring-, Fächer- und Richtungsdiagramme unterscheiden.

Definition der Liniensignatur: - den Begriff Liniensignatur definieren.

Liniensignatur in der topographischen Karte: - lineare Objekt- und lineare Eigenschaftssignaturen unterscheiden - die Zuordnung der Farben zu den verschiedenen Kartenelementen erläutern.

Liniensignatur in der thematischen Karte : - Bewegungssignaturen sowie verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von Banddiagrammen anwenden.

Bänderdarstellung in der topographischen und thematischen Karte: - Kombinationsmöglichkeiten für Grenzbänder und Grenzfarbsäume angeben - Klassifikationsmöglichkeiten mit Bändern aufstellen - verschiedene Farben hinsichtlich ihrer Eignung für Strassenfüllungen untersuchen.

Flächendarstellung in der Karte: - die Farben hinsichtlich ihrer Eignung für Grundflächen bewerten - Beispiele für Gebietslagekarten, isolierte Mosaikstücke und Dichtekarten schildern - Möglichkeiten für hypsometrische Farbabstufungen aufzeigen und vergleichen.

34

Produktionsverfahren (160 Lektionen)

Richtziel Die geschichtliche Entwicklung der Drucktechniken, der Reproduktionstechnik und Papierherstellung kennen und mit den heutigen Arbeitsmethoden der Originalherstellung in der Kartographie sowie typographischen Gestaltungsmöglichkeiten vertraut sein.

Informationsziele Reproduktionsverfahren : - grundsätzliche Begriffe der Reproduktion erklären.

Druckverfahren: - Druckverfahren unterscheiden und ihre wesentlichen Merkmale aufzeigen.

Originalherstellung in der Kartographie: Einführung - die geschichtliche Entwicklung der Originalherstellung erläutern - die heutigen Anforderungen an Kartenoriginale nennen.

852

Zeichnung : - die Anforderungen und Eigenschaften der Zeichenträger, Zeichenmittel und Zeichengeräte sowie deren Verwendung und Behandlung erklären - die Begriffe Entwurf und Reinzeichnung unterscheiden - Vor- und Nachteile der Zeichnung im Endmassstab und im Ausgangsmassstab einander gegenüberstellen - Reihenfolge des Arbeitsvorganges erläutern - einen Arbeitsablauf entwickeln.

Schichtgravur: - die geschichtliche Entwicklung der Gravurtechniken schildern - die Anforderungen und Eigenschaften der verschiedenen Schichtträger, Gravurschichten und Gravurgeräte aufzählen - die verschiedenen Gravurverfahren erklären - Anwendungsmöglichkeiten aufzeigen sowie. Vor- und Nachteile der Schichtgravur beschreiben.

Beschriftung: - die Entwicklung der Beschriftungstechniken darlegen - die heutigen Beschriftungstechniken erläutern.

Montage: - die verschiedenen Methoden der Filmmontage unterscheiden - Druckformenmontage beschreiben - die verschiedenen Falzmethoden nennen.

Reliefschummerung : - die geschichtliche Entwicklung der Techniken in der Geländedarstellung erläutern - die heutigen Arbeitstechniken auf verschiedenen Zeichenträgern unterscheiden.

Maskenherstellung : - den Begriff Maske erklären und Anwendungsmöglichkeiten aufzählen - die Techniken der Maskenherstellung erläutern - die Möglichkeiten von Maskenkombinationen für die Rasterung erklären.

Flächenraster: - Aufgabe erläutern - Rasterarten, Rasterweiten und Rasterabstufungen nennen - die richtigen Rasterwinkelungen nennen - die technischen Möglichkeiten der Flächenrasterung aufzählen.

Kopierverfahren : - Grundlagen der Chromatkopie erklären - Positiv- und Negativkopie beschreiben sowie Anwendungsmöglichkeiten aufzeigen - die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Folienkopie nennen - die wichtigsten Lichtpausverfahren aufzählen.

Schriftsatz: Schriftformen und typographische Gestaltungsmöglichkeiten: - die geschichtliche Entstehung der wichtigsten Druckschriften schildern 34

Bundesblatt 132 Jahrg Bd I

853

- die Möglichkeiten der Schriftdifferenzierung einander gegenüberstellen - wichtigste typographische Gestaltungsmöglichkeiten unterscheiden.

Typographische Masse: - typographisches Masssystem erläutern und einfache Umrechnungen ausführen (Fachrechnen).

Satzherstellung : - die gebräuchlichen Satzherstellungsarten (Bleisatz und Fotosatz) nennen - manuelle, maschinelle und automatische (Computer gesteuert) Satzherstellung erklären.

Reproduktionsphotographie: Grundsätzliches : - die wichtigsten Fachbegriffe erklären - Formatangaben nennen und Formatänderungen berechnen (Fachrechnen).

Photographisches Aufnahmematerial : - den Aufbau der Filme erklären und ihre photographischen Eigenschaften nennen - die wichtigsten Filmsorten beschreiben - den photographischen Vorgang beschreiben - die maschinelle Filmentwicklung erklären.

Reproduktionsgeräte : - die Reproduktionskamera erklären und ihre wichtigsten Bestandteile aufzählen - das Kontaktkopiergerät erklären.

Rasterung : - Aufnahmeraster und Kontaktraster sowie den Vorgang bei der Rasterung beschreiben.

Farbreproduktion : - Herstellung von Farbauszügen erläutern - Aufbau und Wirkungsweise des Farbfilms beschreiben.

Vorlagen für die photographische Reproduktion: - die Anforderungen an ein- und mehrfarbige Strichvorlagen sowie an ein- und mehrfarbige Halbtonvorlagen aufzählen.

Druckverfahren : Buchdruck: - Druckvorgang erklären - Druckform mit Bild und Schrift im Buchdruck beschreiben - die wichtigsten Buchdruckmaschinentypen nennen.

Offsetdruck: - das Prinzip des Flach- und Offsetdrucks erklären - den Arbeitsablauf zur Herstellung von Offsetplatten beschreiben - die Anforderungen an die Druckformen aufzeigen - die wichtigsten Offsetmaschinentypen nennen.

854

Tiefdruck: - das Prinzip des Rakeltiefdrucks erklären - Anforderungen an die Druckform aufzeigen - Arbeitsablauf zur Herstellung von Tiefdruckzylindern beschreiben - die wichtigsten Druckmaschinentypen nennen.

Siebdruck: - Prinzip des Siebdrucks erklären - Anwendungsgebiete aufzählen.

Spezialdruckverfahren, kommerzielle Verfahren: - Spezialverfahren wie den Flexodruck, den Letterset, fahren, den elektrostatischen Druck, den Plan- und erklären.

Originalgraphik: - die Druckgraphiken an ihren typischen Merkmalen keiten erkennen und unterscheiden.

Papier: - die geschichtliche Entwicklung der Papierherstellung

die VervielfältigungsverLichtdruck nennen und

und Ausdrucksmöglich-

schildern.

Heutige Papierherstellung: - Rohstoffe zur Papierherstellung aufzählen - Papiermaschine erklären - Veredelung der Papieroberflache beschreiben.

Papiersorten : - die verschiedenen Papiersorten, die Laufrichtung und die Stoffklassen erklären - die Normformate und Papiergewichte unterscheiden (Fachrechnen).

35

Geographie (60 Lektionen)

Richtziel Die wichtigsten Formen der Erdoberfläche, ihre Entstehung und die Ursachen ihres Wandels erläutern. Die Möglichkeiten und Anwendungsgebiete der modernen Lufterkundungssysteme nennen. Einfachere geographische Arbeitsmethoden praktisch anwenden.

Informationsziele Geomorphologie: Definitionen: - die Fachgebiete Geographie, Geomorphologie und Geologie umschreiben.

Geochemie: - den inneren Aufbau der Erde beschreiben und die wichtigsten Mineralien und Gesteine nennen.

Erdgeschichte: - die Phasen der geologischen Erdgeschichte beschreiben.

855

Endogene Kräfte: - die Formen und Vorgänge der starren Deformation, der Kippung und der plastischen Deformation beschreiben.

Bauteile der Schweiz: - die geologisch-tektonischen Bauteile der Schweiz beschreiben.

Exogene Kräfte: - die exogenen Kräfte aufzählen - Mechanismus und Erscheinungsformen der Verwitterung darstellen.

Das Wasser: - den Kreislauf des Wassers erklären - die ober- und unterirdischen Abflussformen des Wassers beschreiben - die Erosions- und Akkumulationsformen des Wassers (fluviatile Formen) erklären.

Massenbewegungen : - die Formen der Massenbewegung (Steinschlag, Bodenfliessen, Rutschungen, Stürze) darstellen.

Eis, Gletscher: - Entstehung des Eises erklären und die verschiedenen Gletschertypen aufzählen - die Formen der Gletschererosion und -akkumulation (glaziale Formen) beschreiben.

Das Meer: - die Reliefformen des Meeresgrundes beschreiben - Eigenschaften (Temperatur, Salzgehalt, Gezeiten, Strömungen) nennen - Küstenformen (marine Formen) und ihre Entwicklung darstellen.

Äolische Formen: - die Formen der Winderosion und -akkumulation beschreiben.

Vulkanismus : - die Formen des Vulkanismus und der postvulkanischen Erscheinungen beschreiben.

Karstformen: - die speziellen Formen der Karstverwitterung beschreiben.

Lufterkundung Lufterkundungssysteme : - aktive und passive Aufnahmesysteme, Kameratypen, Bildarten und Filmtypen aufzählen.

Anwendungsmöglichkeiten : - Anwendungsmöglichkeiten der verschiedenen Aufnahmen für geographische und andere Zwecke nennen (ohne Photogrammetrie).

Praktische Übungen Strecken- und Flächenmessung: - verschiedene Strecken- und Flächenmessmethoden anwenden und vergleichen (Fachrechnen).

856

Historischer Kartenvergleich : - die Entwicklung eines Landschaftsausschnittes aufgrund verschieden alter Karten desselben Gebietes darstellen und beurteilen.

Blockdiagramm: - aus einem vorgegebenen Kartenausschnitt ein Blockdiagramm konstruieren.

Luftbildauswertung : - die Erstellung einer Landnutzungskarte anhand eines Luft- oder Satellitenbildes erläutern.

Grundzüge der Siedlungsgeographie: - Siedlungstypen und -formen aufzählen und beschreiben - Lage der Siedlungen erläutern.

36

Vermessungskunde (80 Lektionen)

Richtziel Die verschiedenen Vermessungsmethoden erklären und praktisch anwenden.

Über Photogrammetrie und Kartenprojektion Bescheid wissen.

Informationsziele Vermessung: - Zweck der Vermessung erklären - einige Verfahren der Lagemessung erklären und anwenden - die verschiedenen Methoden der Entfernungsmessung unterscheiden - das Triangulationsnetz beschreiben - die Verfahren der Höhenmessung erklären und anwenden (Fachrechnen) - die schweizerische Grundbuchvermessung erläutern.

Photogrammetrie : - Anwendungsmöglichkeiten aufzählen - den Unterschied Luftbild/Karte aufzeigen - Bildmassstab berechnen (Fachrechnen) - Prinzip des räumlichen Sehens erklären - Stereophotopaare mit der Messmarke ausmessen - terrestrische Aufnahme und Luftaufnahme beschreiben - notwendige Vorarbeiten für die photogrammetrische Auswertung nennen.

Kartenprojektion : - Ellipsoid als Referenzfläche für die Erdoberfläche erklären - Koordinaten und Koordinatensysteme erläutern (Fachrechnen) - Prinzip der Abbildung erklären - Plattkarte beschreiben - Azimutal-, Kegel- und Zylinderprojektion erklären - Universale Transversale Mercator-Projektion (UTM) erläutern - Projektionssystem der schweizerischen Landesvermessung beschreiben - Anwendungsmöglichkeiten aufzählen.

857

37

Allgemeinbildung, Turnen und Sport

Für die Allgemeinbildung (Deutsch, Geschäftskunde, Staats- und Wirtschaftskunde, Rechnen) sowie für Turnen und Sport gelten die Lehrpläne des BIGA.

4

Inkrafttreten

Dieser Lehrplan tritt am 1. April 1979 in Kraft.

22. Februar 1979

858

Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit Der Direktor: Bonny

Verzeichnis der Auswanderungs- und Passageagenturen und ihrer Unteragenten (gemäss Bundesgesetz vom 22. März 1888 betreffend den Geschäftsbetrieb von Auswanderungsagenturen) Stand: 1. Januar 1980

Liste des agences d'émigration et de passage et de leurs sous-agents (selon la loi fédérale du 22 mars 1888 concernant les opérations des agences d'émigration) Etat le 1er janvier 1980

Prospetto delle agenzie di emigrazione e di passaggio e dei loro sottoagenti (giusta la legge federale del 22 marzo 1888 sulle operazioni delle agenzie di emigrazione) Stato al 1» gennaio 1980

1. ACS-Reisen AG, 3000 Bern 13 Voyages-ACS SA, 3000 Berne 13 Wasserwerkgasse 39 Patentinhaber: Kurt Häberlin Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti ' Künzi Erwin

(Hauptbüro)

Bern

(Vakant)

(ACS-Sektion) Vordere Vorstadt 8

Aarau

(ACS-Sektion) Birsigstrasse 4

Basel

Ulli Emil

1980-133

859

2. Reisebüro Agustoni, 9001 St. Gallen Blumenbergplatz 3 Patentinhaber : (Vakant) Unteragenten - Sous-agents -- Sottoagenti: (Vakant) Maurer Helmar Meier Rolf Leder Gustav

(Hauptbüro) (Reisebüro Maurer AG) Schanzenpostpassage 4 (Rolf Meier Reisen AG) Vorstadt 12 (Reisebüro Leder) Stampfenbachstrasse 42

St. Gallen Bern Schaffhausen Zürich

3. American Express International, Inc., 8022 Zürich Bahnhofstrasse 20/22 Patentinhaber: Peter Eberschweiler Unteragenten - Sous-·agents - Sottoagenti: Sieger Heinz Oesch Walter Balsiger Emile (Vacante) (Vacante) Stutz Herbert \ Glaser Peter / Schüepp Walter l Kempter Rolf J Picenoni Jürg

(Hauptbüro) (Amexco) Spitalgasse 33 (Amexco) 7, rue du Mont-Blanc (Amexco) 12, chemin Rieu (Amexco) 14, avenue Mon-Repos (Amexco) Schweizerhofquai 4 (Christian Hausmann AG, Reisebüro) Bahnhofstrasse 10 (Schweizerische Kreditanstalt)

4. Reisebüro Bank Langenthal, 4900 Langenthai Bahnhofstrasse l Patentinhaber: Béatrice Kunz, Frl.

860

Zürich Bern Genève Genève Lausanne Luzern St. Gallen St. Moritz

Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti.

Moser Marcel

(Go Trend Travel AG) Münstergasse 47

Bern

Knecht Hans

(Reisebüro Columbus Tours AG) Schulthess-Allee 5

Brugg

5. «Basilisk», 4000 Basel (Reisebüro der Genossenschaftlichen Zentralbank Aktiengesellschaft) Aeschenplatz 3 Patentinhaber: Peter Schaub Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Sieber Hans

(Hauptbüro)

Basel

(Vakant)

(ITO Reisebüro Läubli AG) Kapellgasse 20

Luzern

6. Josef Baumeier AG, 6000 Luzern Grendelstrasse 11 Patentinhaber: Heinz von Euw

7. CIT Reisen AG, 8039 Zürich Pelikanstrasse 38 Patentinhaber: Pier D.Savim Unteragent - Sous-agent - Sottoagente: (Vakant)

(CIT-Reisebüro) Spitalgasse 4

Bern

S.Cornerviaggi SA, 6900 Lugano Cornervoyages SA, 6900 Lugano Cornerreisen AG, 6900 Lugano Cornertravels Ltd., 6900 Lugano Via della Posta 4 Titolare della patente: Luciano Bernasconi 35

Bundesblatt 132 Jahrg Bd I

861

Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: (Vacante) Wild Giacomo

(Ufficio principale) (Cornerviaggi SA) Via alla Ramogna 14

Lugano Locamo

9. Danzas AG, 4002 Basel Danzas SA, 4002 Bàie Danzas SA, 4002 Basilea Centralbahnplatz 8 Patentinhaber: Hans Joos Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Hahn Eugen > Meyre Otto Costeggioli Guido Müller Werner Birkhofer Heinz Benzoni Ettore Reinle Oskar P.

Baumann Albert Michel Walter Schmid René Saluz Guido Chiesa Alessandro Emch Kurt Muggli Gerda, Frl.

Bottani Carluccio Sorgesa Franco Laorca Aldo Strässler Christian Cathomen Martin

862

(Hauptbüro) (Danzas AG) Gerbergasse 20 (Danzas SA) Piazzale Stazione (Danzas AG) Kramgasse 56 (Danzas AG) Bahnhofstrasse 41 (Danzas AG) Bahnhofplatz (Danzas AG) Bahnhofstrasse 2 (Danzas SA) Piazza Stazione (Danzas SA) 5, rue du Mont-Blanc (Danzas AG) Rathausstrasse 51 (Danzas SA) Piazza Stazione 2 (Danzas SA) Piazza Manzoni 8 (Danzas AG) Pilatusstrasse 2 (Danzas AG) Am Cityplatz

Basel

Basel Bellinzona Bern Biel Brig Buchs SO Chiasso Genève Liestal LocarnoMuralto Lugano Luzern Rapperswil SG

Kaehr Hans (Vakant) Schönberger Rolf Rast Roland Wild Max

(Danzas AG) Bahnhofstrasse 17 (Danzas AG) Bahnhofstrasse 30 (Danzas AG) Bahnhofplatz 9

St. Gallen Schaffhausen Zürich

10. Fert & Cie, 1201 Genève 2, rue Fendt Titulaire de la patente: Eugène-Jean Fert Unteragent: - Sous-agent - Sottoagente: Fert Jean-Claude

(Bureau principal) 2, rue Fendt

Genève

11. Aktiengesellschaft Gondrand Reisen, 8001 Zürich Société Anonyme Voyages Gondrand, 8001 Zürich Società Anonima Viaggi Gondrand, 8001 Zurigo Limited Company Gondrand Voyages, 8001 Zurich Talstrasse 66 Patentinhaber: Achille Schmid 12. Goth & Co. AG, 4002 Basel Goth & Cie SA, 4002 Bàie Goth & Cia SA, 4002 Basilea Elisabethenstrasse 45 Patentinhaber: Peter Goth Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: (Vakant) Baudinot René Turati Rino Heyer Jean-Pierre

(Hauptbüro) (Goth & Cie SA) 18, rue d'Argent (Goth & Cie SA) 31. Crets-de-Champel

Basel Bienne

(Vacante)

(Goth & Cie SA) 65, rue de la Serre

Genève La Chauxde-Fonds

Agostini Kurt

(Goth & Co. AG) Poststrasse 23

St. Gallen

Burkhart Wilhelm

(Goth & Co. AG) Seestrasse 61

Zürich

863

Hänsler Brano

(Alpha-Reisen AG) Alfred-Escher-Strasse 9

Zürich

13. GOWA - Gottfried Waser AG, 6370 Stans

Stansstaderstrasse 54 Patentinhaber: Theophil Schwarz 14. Genossenschaft Hotelplan, 8031 Zürich

Habsburgstrasse 9 Patentinhaber: Lorenz Brotzer Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Conrad Kaspar Dubach Roland Amacher René Antonioli Marc Lüthold Paul (Vakant) Gygax Fritz Biefer Ernst Noth Alfred

(Hotelplan) Steinenvorstadt 62 (Hotelplan) Hirschengraben 11 (Hotelplan) place des Alpes/2, rue Thalberg (Hotelplan) l, Galeries Benjamin-Constant (Hotelplan) Alpenstrasse 12 (Hotelplan) Frongartenstrasse 5 (Hotelplan) Unterer Graben 35 (Hotelplan) Talacker 30 (Hotelplan) Seidengasse 13

Basel Bern Genève Lausanne Luzern St. Gallen Winterthur Zürich Zürich

*> 15. Imbach-Reisen AG, 6000 LuzernS

Weggisgasse l Patentinhaber: Werner Imbach *> 16. Reisebüro Hans Imholz AG, 8036 Zürich

Birmensdorferstrasse 108/118 Patentinhaber: Hans Imholz ,,,) / Befassen sich nicht mit Auswanderungs-, sondern nur mit Passagegeschäften.

i'occupent pas d'affaires d'émigration mais seulement d'affaires de passage.

X Ne s'c

864

17. Jacky Maeder AG, 4002 Basel Wallstrasse 8 Patentinhaber: Werner F. Fuchs Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Edi Werdenberg Biihler Rolf A.

Engel Rudolf (Vacante) Joseph Bieri Hugener Roland Jager Eduard Edwin Bombelli

(Hauptbiiro) (Jacky Maeder AG) Bubenbergplatz 11 (Jacky Maeder SA) Spitalstrasse 12 (Jacky Maeder SA) 10. rue Bonivard (Jacky Maeder AG) Seestrasse 147 Horgen (Jacky Maeder AG) St.-Leonhardstrasse 24 (Jacky Maeder AG) Bahnhofstrasse 4 (Jacky Maeder AG) Sihlstrasse 38

Basel Bern Biel Geneve Horgen St. Gallen Schaffhausen Zurich

18. Reisebiiro Juon AG, 7002 Chur Bahnhofplatz/Ottostrasse 8 Patentinhaber: Hans Juon *) 19. Kaiser Reisen AG, 8039 Zurich Talstrasse 65 Patentinhaber: Pierre Wannaz 20. Kehrli & Oeler AG, 3001 Bern Bubenbergplatz 9 Patentinhaber: Albert Robert Oeler Unteragent - Sous-agent - Sottoagente : Zurcher Heinz

(Hauptburo)

Bern

f Befassen sich nicht mit Auswanderungs-, sondern nur mil Passagegeschaften.

X Ne s'occupent pas d'affaires d'emigration mais seulement d'affaires de passage.

865

21. Reisebüro Kibbuz Tours AG, 8600 Diibendorf Bahnhofstrasse l Patentinhaberin: Eveline Gfeller, Frau 22. Reisebüro Kündig AG, 8021 Zürich Agence de voyages Kündig SA, 8021 Zürich Bahnhofstrasse 80 Patentinhaber: Richard Albert Kündig, Fritz Meyer Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Honegger Armin

(Hauptbüro)

Zürich

(Vakant)

(Reisebüro Neff AG) Bahnhofstrasse 26

Arbon

Capaccini Bruno Hug Willy Schweighauser Richard

(Reisebüro Kündig AG) Aeschengraben 10 (Bank in Burgdorf) Schmiedengasse

Burgdorf

(Ernst Grieder AG, Intern. Transp.)

Konstanzerstrasse 7

Kreuzungen

Basel

23. Reisebüro Kuoni AG, 8037 Zürich Voyages Kuoni SA, 8037 Zürich Viaggi Kuoni SA, 8037 Zurigo Kuoni Travel Ltd., 8037 Zürich «Neue Hard», Neugasse 231 Patentinhaber: Jakob Bolli Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: (Vakant) Heiniger Kurt Mohr Christian Hug Erika, Frl.

Ì \ )

Langhammer Bruno Lämmli Herbert Gusset Albert Oertly Rolf Dänzer René

866

(Hauptbüro) (Reisebüro Kuoni AG) «Neue Hard», Neugasse 231 (Reisebüro Kuoni AG) Altstetterstrasse 140 (Reisebüro Kuoni AG) Bahnhofplatz 7 (Reisebüro Kuoni AG) Am Bellevue (Reisebüro Kuoni AG) Seestrasse 15

Zürich

Zürich Zürich Zürich Zürich Zürich

Lentjes Hans Frey Max Müllhaupt Karl (Vakant) Boss Bruno Egloff Walter Neumaier Curt

(Vakant) Fasler Bruno

(Reisebüro Kuoni AG) Am Marktplatz (Reisebüro Kuoni AG) Pelikanstrasse 3 (Reisebüro Kuoni AG) Schmiede Wiedikon (Urania Reisen AG) Werdmühleplatz 3 (Reisebüro Kuoni AG) Bahnhofstrasse 61 (Reisebüro Kuoni AG) Badstrasse 7 (Reisebüro Kuoni AG) c/o Brown Boveri & Cie. AG Haselstrasse (Reisebüro Kuoni AG) Gerbergasse 26

Zürich Zürich Zürich Zürich Aarau Baden

Baden Basel

Hotz Philipp

(Reisebüro Kuoni AG) Aeschenplatz

Basel

Gerwer Otto

(Reisebüro Kuoni AG) Bärenplatz 6-8

Bern

Auer Peter

(Reisebüro Kuoni AG) Dufourstrasse 17/Collegegasse

Biel

Bacher Reto

(Reisebüro Kuoni AG) Bahnhofstrasse 54

Buchs SG

Enderli Serge

(Voyages Kuoni SA) 76. avenue Leopold-Robert

La Chauxde-Fonds

Svoboda Jürg

(Reisebüro Kuoni AG) Shopping Center Emmen

Emmenbrücke

Stachel Gregor

(Reisebüro Kuoni AG) Zürcherstrasse 120

Frauenfeld

(Pavoni, Aubert & Cie SA) 38, place de la Gare

Fribourg

(Voyages Kuoni SA) 4, avenue de la Gare

Fribourg

(Voyages Kuoni SA) 9, rue de Berne

Genève

Ayer Robert

(Voyages Kuoni SA) 116, rue du Rhône

Genève

Buchser Paul Wismer Albert

(Voyages Kuoni SA) 11, rue Haldimand

Lausanne

Faessler Werner Ayer Michel (Vacante)

867

Dubois-Golay Sylvia, Mme Knobel Markus Froesch Aldo Bonalumi Paolo Petermann-Wunderli Anne-Marie, Frau Roth Leo Wanner Max Widmer Urs Müller René Furrer Werner Berthoud Jacques Hohl Alfred

Teufel Otto Graf Christian Marti Käthy, Frl.

Joos Dieter Semadeni Rolf Vogel Hans-Rudolf Naef Richard Häfeli Urs Auer Peter Altorfer Willy

868

(Voyages Kuoni SA) l, Grand-Chêne (Viaggi Kuoni SA) Viale Stazione (Viaggi Kuoni SA) Contrada di Sassello 5 (Reisebüro Kuoni AG) Grendel 10 (Voyages Kuoni SA) 8, me de l'Hôpital (Reisebüro Kuoni AG) Dorfstrasse 94 (Reisebüro Kuoni AG) Hübelistrasse 25 (Reisebüro Kuoni AG) Seedamm-Center (Reisebüro Kuoni AG) Zentrum (Voyages Kuoni SA) 9, avenue de la Poste (Reisebüro Kuoni AG) Poststrasse 16 Multishop, Multergasse 26 (Reisebüro Kuoni AG) Hauptstrasse 53 (Reisebüro Kuoni AG) Zentrum Lilie (Reisebüro Vollenweider AG) Hauptgasse 81 (Reisebüro Kuoni AG) «Unterstadt» (Reisebüro Kuoni AG) «Uschter 77», Zürichstrasse l (Reisebüro Kuoni AG) Bahnhofstrasse 99 (Reisebüro Kuoni AG) Einkaufszentrum Glatt (Reisebüro Kuoni AG) Bahnhofplatz (Reisebüro Kuoni AG) c/o Gebr. Sulzer AG (Reisebüro) Bankstrasse 4

Lausanne Locamo Lugano Luzern Neuchâtel Meilen

Ölten Pfäffikon SZ Regensdorf Renens VD St. Gallen St. Gallen Rorschach Schlieren Solothurn Sursee Uster Wetzikon Wallisellen Wil SG Winterthur Winterthur

(Vacante) Rima Giorgio

(Voyages Kuoni SA) 7-9, rue du Milieu (Reisebüro Kuoni AG) Neugasse 19

Yverdon

Zug

24. Reisebüro Lamprecht AG, 8039 Zürich Bleicherweg 21 Patentinhaber: Peter Koch 25. Lavanchy SA, 1002 Lausanne 15, rue de Bourg Titulaire de la patente: Walter Frei Unteragenten - Sous-agents ~ Sottoagenti: (Vacante) Gerber Bruce

(Bureau principal) (Lavanchy & Cie SA) 18, rue du Simplon

Lausanne Vevey

*' 26. Reisebüro Leibacher AG, 8001 Zürich Voyages Leibacher SA, 8001 Zürich Leibacher Travel Ltd., 8001 Zürich Uraniastrasse 35 Patentinhaber: André Schaffner 27. Bank Leu & Co. AG, 8022 Zürich Banque Leu & Cie SA, 8022 Zürich Bahnhofstrasse 32 Patentinhaber: Kurt Brust Unteragent - Sous-agent - Sottoagente.

Wey Hans

(Hauptbüro)

Zürich

28. Ernst Marti AG, 3283 Kallnach Patentinhaber: Ernst Haus Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Blaser Walter

(Ernst Marti AG) Bubenbergplatz 8

Bern

Thönen Gotthilf

(Ernst Marti AG) Bahnhofstrasse 14

Biel

,,) i Befassen sich nicht mit Auswanderungs-, sondern nur mit Passagegeschaften.

Ne s'occupent pas d'affaires d'émigration mais seulement d'affaires de passage.

869

Aellen Charles-Bernard

(Ernst Marti SA) 84, avenue Leopold-Robert

La Chauxde-Fonds

Pulver Nicholas

(Ernst Marti SA) 5, rue de la Treille

Neuchâtel

29. Reise-Meile AG, 9000 St. Gallen Bahnhofplatz 1-3 Patentinhaber: Friedrich Christ

30. Wm. Müller & Co. Aktiengesellschaft, 4002 Basel Steinenvorstadt 33 Patentinhaber: Urs Bauer, Walo Schnyder Unteragenten - Sous-agents, Sottoagenti (Vakant) Wismer Hans

Wegmann Walter (Vakant) Albek Werner Hildebrand Hans Moor Bruno Müller Othmar

(Hauptbüro) (Agenzia viaggi Banca Populäre Svizzera) Via B. Papio/BPS (Handelsagentur Wegmann) Poliergasse 46 (Reisebüro Hugelshofer AG) Bahnhofplatz (Ufficio viaggi «Globus») Piazza Luini (Reisebüro) Marktgasse 78 (Reisedienst AG) Kirchplatz 18 (Reisebüro Traveller AG) Kolinplatz 8

Basel

Ascona Burgdorf Frauenfeld Lugano Winterthur Zofingen Zug

31. Naturai AG, 4002 Basel St.-Jakobs-Strasse 220 Patentinhaber: Alphonse Aeby Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Rindiisbacher Bruno Moor Jean-Jacques

870

(Naturai AG) Neuhausstrasse 40 (Voyages Naturai SA) 51, avenue Leopold-Robert

Biel La Chauxde-Fonds

32. Naturai, Le Coultre SA, 1204 Genève 15, rue Pierre-Fatio Titulaire de la patente: Charles-Emile Le Coultre Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Rastoldo Raymond

(Bureau principal)

Genève

33. Ouboter Reisen AG, 8022 Zürich Pelikanplatz 15 Patentinhaber: Cornelis Ouboter Unteragent - Sous-agent - Sottoagente: Pfister Cölestin

(Hauptbüro)

Zürich

34. Panalpina Travel, 4002 Basel St.-Jakobs-Strasse 40, Postfach 951 Patentinhaber: Werner von Rohr Unteragent - Sous-agent ~ Sottoagente.

Mohler Max

(Hauptbüro)

Basel

35. Popularis Tours, 3001 Bern Waisenhausplatz 10 Patentinhaber: Fred Ramseier Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti · Burri Otto Schick Walter Schad Walter Ruf Otto (Vacante) Stöckli Meinrad

(Hauptbüro)

Bern

(Popularis Tours) Centralbahnstrasse 9

Basel

(Popularis Tours) 22, rue Adrien-Lachenal (Popularis Tours) Schweizergasse 8

Genève Zürich

36. H. Ritschard & Cie SA, 1211 Genève 49, route des Jeunes Titulaire de la patente: Jean-Rodolphe Raetz

871

Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: (Vacante) Quartenoud Maurice

(Bureau principal) (H. Ritschard & Cie SA) 32, avenue de la Gare

Genève Lausanne

37. Schweiz-Italien, Reise- und Transportgesellschaft AG, 8023 Zürich Suisse-Italie, Société de voyages et de transports SA, 8023 Zürich Svizzera-Italia, Società di viaggi e di trasporti SA, 8023 Zurigo TalackerSO, Postfach Patentinhaber: Erich Benziger Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti: Frangi Tullio

(Hauptbüro)

Zürich

Huber Josef

(Reisebüro) Rathausplatz 5

Altdorf UR

Vogel Kurt Béraud André

Hausheer Karl

(Reisebüro Dähler AG) Bahnhofstrasse 41 (Bureau de voyages, Tourisme pour tous) 15, rue Haldimand (City-Reisebüro Zug AG) Bahnhofstrasse 23

Burgdorf

Lausanne Zug

38. Reisebüro AG Swiss Express, 4051 Basel Henric-Petri-Strasse 26 Patentinhaber: Georges Oehler Unteragenten - Sous-agenls - Sottoagenti: Minassian Grigor

(Hauptbüro)

Basel

(Vakant)

(Swiss Express) «Rheinbrücke», Greifengasse 22

Basel

*> 39. Touring-Club Suisse, 1211 Genève Touring-Club der Schweiz, 1211 Genf 9, rue Pierre-Patio Titulaire de la patente: Ernst Quero t, / Befassen sich nicht mit Auswanderungs-, sondern nur mit Passagegeschäften.

X Ne s'occupent pas d'affaires d'émigration mais seulement d'affaires de passage.

872

Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti · Caccia Charles Bürgin Rolf

(Bureau principal) (TCS-Sektion) Steinentorstrasse 13 Gilgen Robert (TCS-Sektion) Thunstrasse 63 Prasse André (TCS-Section) 88, avenue Leopold-Robert Noordtzij André (TCS-Section) 10, avenue Juste-Olivier Rebsamen Peter (TCS-Sezione) Riva G. Albertolli 5 Suter Rolf (TCS-Sektion) Burgerstrasse 22 Schärer Pierre-Claude (TCS-Sektion) Alfred-Escher-Strasse 38

Genève Basel Bern La Chauxde-Fonds Lausanne Lugano Luzern Zürich

40. Trans-Continental SA, 1206 Genève

66, route de Florissant Titulaire de la patente: Frédéric Schmid 41. Reisebüro Traveller Zürich AG, 8006 Zürich

Sumatrastrasse 15 Patentinhaber: Oskar Ehrensperger Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti ' (Vakant) Bachofen Jakob

(Reisebüro Traveller Zürich AG) Bahnhofstrasse 2 (Reisebüro Traveller Zürich AG) Pelikanstrasse 18

Schlieren Zürich l

42. Véron, Grauer SA, 1211 Genève

42^6, rue Rothschild Titulaire de la patente: Dominique Chanel *) 43. Voyageplan SA, 1820 Montreux 98, Grand-Rue Titulaire de la patente: Max Furrer Unteragent - Sous-agent - Sottoagente · Lüscher Monique, Mlle (Bureau principal) +)

Montreux


Ne s'occupent pas d'affaires d'émigration mais seulement d'affaires de passage 873

44. Wagons-Lits/Tourisme, 1200 Geneve

16, rue du Mont-Blanc Titulaire de la patente Rodolphe A Hintermann Unteragenten - Sous-agents - Sottoagenti Gitz Henri Chatillon Patrick (Vacante) Orsi Marcel Cordey Jean-Pierre Rohner Robert Oehrh Paul (Vacante) Guberan Jacques (Vacante) (Vakant) Saugy Jacques Nussbaumer Erik (Vakant)

(Bureau principal) (Palais des Nations) (CERN) (W -Lits/Reiseburo Freie Strasse 109 (W -Lits/Reiseburo) Bubenbei gplatz 8 10, rue de Romont (W -Lits/Reisebmo) Hoheweg 29 (W -Lits/Tounsme) Gare CFF (W -Lits/Tounsme) 7, rue du Grand-Chene (W -Lits/Tunsmo) Central Park - Riva A Caccia 1C (W -Lits/Reiseburo) Denkmalstrasse 1 (W -Lits/Tounsme) 32, avenue du Casino (W -Lits/Tounsme) 1, place Pury (W -Lits/Reiseburo) Talacker 42

Geneve Geneve Geneve Basel Bern Fnbourg Interlaken Lausanne Lausanne Lugano Luzern Montreux Neuchatel Zurich

45. Reisebiiro Wettstein AG, 8640 Rapperswil SG

Bahnhofplatz Patentmhaber Ellio Wettstein *> 46. Voyages-Transports Wittwer SA, 2002 Neuchatel

2, rue Samt-Honore Titulaire de la patente Danielle Wittwer, Mme

+)

/ Befassen sich mcht mit Auswanderungs-, sondern nur mit Passagegeschaften X Ne s'occupent pas d'affaires d'emigration mais seulement d'affaires de passage

874

5705

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen der Departemente und Ämter

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Bundesblatt

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Jahr

1980

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

09

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

04.03.1980

Date Data Seite

821-874

Page Pagina Ref. No

10 047 933

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