Veröffentlichung von Gesuchen für eine Spielbankenkonzession (Art. 15 Abs. 2 Spielbankengesetz, SBG)

23. Oktober 2000

2000-2285

Eidgenössische Spielbankenkommission

5355

Inhaltsverzeichnis 1. Canton Zürich Casino Albis Spielcasino Zürich-Opfikon Casino Regensdorf Spielcasino Winterthur Grand Casino Zürich Airport Casino Zürich (Hardturm Zürich West) Grand Casino Zürich Kongresshaus Grand Casino Zentrum Zürich Nord

5359 5359 5359 5360 5361 5361 5362 5363 5364

2. Kanton Bern Grand Casino Bern Casino Palace Biel Casino Kursaal Interlaken Casino Kursaal Thun

5365 5365 5365 5366 5367

3. Kanton Luzern Casino Luzern

5369 5369

4. Kanton Uri ­

5370 5370

5. Kanton Schwyz Kursaal Pfäffikon

5371 5371

6. Kanton Obwalden ­

5372 5372

7. Kanton Nidwalden Spielcasino Stans

5373 5373

8. Kanton Glarus ­

5374 5374

9. Kanton Zug ­

5375 5375

10. Kanton Freiburg Casino de Fribourg (alter Bahnhof I) Casino Fribourg (alter Bahnhof II) Casino Fribourg (Grand-Places I) Casino de la Sarine Fribourg (Grand-Places II) Casino de Fribourg (Granges-Paccot) Casino Fribourg (Givisiez) Casino Murten-Morat

5376 5376 5376 5377 5378 5378 5379 5380

11. Kanton Solothurn

5381

5356

Casino Mittelland (Egerkingen) Kursaal Solothurn

5381 5381

12. Kanton Basel-Stadt Grand Casino Basel Airport Casino Basel

5383 5383 5383

13. Kanton Basel-Land Casino Pratteln

5385 5385

14. Kanton Schaffhausen Kursaal Schaffhausen

5386 5386

15. Kanton Appenzell Ausserrhoden Spielcasino Appenzellerland (Herisau)

5387 5387

16. Kanton Appenzell Innerrhoden ­

5388 5388

17. Kanton St. Gallen Casino du Lac (Rapperswil) Casino Bodensee (Rorschach) Grand Casino St. Gallen

5389 5389 5389 5390

18. Kanton Graubünden Casino Chur Grand Casino St. Moritz

5392 5392 5392

19. Kanton Aargau Casino Aarau Stadtcasino Baden Kursaal Rheinfelden

5394 5394 5394 5395

20. Kanton Thurgau Spielcasino Frauenfeld Spielcasino Kreuzlingen

5397 5397 5397

21. Kanton Tessin Casinò Agno-Lugano Grand Casinò Chiasso Grand Casinò di Locarno Casinò Lugano Grand Casinò Admiral Mendrisio Casinò Grand Hotel (Muralto)

5399 5399 5399 5400 5401 5402 5403

22. Kanton Waadt Grand Casino Lausanne-Ouchy Casino de Montreux Casino Yverdon-les-Bains

5404 5404 5404 5405 5357

23. Kanton Wallis Casino Brig Casino de Martigny Casino de Saxon Casino Sion Casino Kursaal Zermatt

5406 5406 5406 5407 5408 5408

24. Kanton Neuenburg Casino La Chaux-de-Fonds

5410 5410

25. Kanton Genf Casino de Genève Casino du Lac (Meyrin)

5411 5411 5411

26. Kanton Jura ­

5413 5413

5358

Bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission sind bis am 30. September 2000 folgende Gesuche für eine Spielbankenkonzession eingereicht worden (Art. 122 Abs. 1 VSBG): 1. Kanton Zürich Casino Albis 1.

Name der Spielbank: Casino Albis

2.

Betriebsort der Spielbank: Affoltern am Albis

3.

Beantragter Konzessionstyp: B

4.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft

5.

Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Stockmatt Freizeit AG, Affoltern a /Albis

6.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Heinz Sönning, Aeugst am Albis: 39 %; Christine Sönning, Weggis: 11 %; Kurt Sönning, Weggis: 17 %; Kleinaktionäre: 33 %

7.

Die wichtigsten Geschäftspartner: keine genauen Angaben

8.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Bruttospielertrag pro Jahr: Franken 18­20 Mio.

­ Vorinvestitionen: Franken 2,25 Mio. (Land und Projekt) ­ Angestellte: Casino, Bar, Restaurant: 53; Hotel: 8 ­ erwartete Besucher pro Tag: 600

9.

Das Spielangebot: 6 Spieltische (4 Roulette, 2 Black Jack), 150 Glücksspielautomaten

10.

Die Annexbetriebe: Hotel, Restaurant, Bar, Kongress- und Kulturräume

Spielcasino Zürich-Opfikon 11.

Name der Spielbank: Spielcasino Zürich-Opfikon

12.

Betriebsort der Spielbank: Opfikon

13.

Beantragter Konzessionstyp: A

14.

Rechtsform der Spielbank: Öffentlichrechtliche Körperschaft (Standortkonzessionärin); Aktiengesellschaft (Betriebskonzessionärin)

15.

Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Stadt Opfikon ­ Betriebskonzessionärin: Golden Games Casino Opfikon AG

16.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Stadt Opfikon: 100 % ­ an der Betriebskonzession: Golden Games Casino AG, Lachen: 100 %

5359

17.

Die wichtigsten Geschäftspartner: Golden Games Casino AG, Lachen; Xanadu Entertainment Ltd., Limassol, Zypern

18.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen: 421 ­ Steuerertrag zu Gunsten der Gemeinde und des Kantons: Franken 8,22 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes (Spielbankenabgabe): Franken 61,52 Mio.

­ Kaufkraftzufluss durch auswärtige Besucher: Franken 5 Mio.

­ Einmalige Investitionen in der Region: Franken 34 Mio.

­ Vorleistungen zu Gunsten der Region jährlich: Franken 12 Mio.

­ Generell erhöhte Nachfrage pro Jahr inkl. Multiplikatoreffekt: Franken 30 Mio.

19.

Das Spielangebot: 26 Spieltische (10 American Roulette, 8 Black Jack, 6 Stud Poker und 2 Punto Banco); 250 Glücksspielautomaten

20.

Die Annexbetriebe: Bar, Restaurant, Showbühne

Casino Regensdorf 21.

Name der Spielbank: Casino Regensdorf

22.

Betriebsort der Spielbank: Regensdorf

23.

Beantragter Konzessionstyp: B

24.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft

25.

Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Regensdorf AG

26.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Nadia Hagen, Wädenswil: 66 %; Boris A. Specker, Zürich: 34 %

27.

Die wichtigsten Geschäftspartner: private Investoren

28.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Schaffung neuer Arbeitsplätze: ca. 90 ­ Steuererhebung zu Gunsten der Gemeinde ­ Unterstützung öffentlicher Interessen sowie Sponsoring von regionaler Kultur und Sportvereinen

29.

Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Seven Card Poker); 150 Glücksspielautomaten

30.

Die Annexbetriebe: Bars

31.

Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ Franken 500 000 zu Gunsten der Jugendarbeit der Evang. ref. Kirchgemeinde Regensdorf ­ Franken 500 000 Kinderhilfe Roos, Regensdorf ­ Franken 300 000 für Kultur und Sport

5360

Spielcasino Winterthur 32.

Name der Spielbank: Spielcasino Winterthur

33.

Betriebsort der Spielbank: Winterthur

34.

Beantragter Konzessionstyp: A/B

35.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft

36.

Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Spielcasino Winterthur AG

37.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Heinrich Brunner, Uetikon am See: 99,00 %, übrige:1 %

38.

Die wichtigsten Geschäftspartner: RM Risk Management AG, Zürich; Cerberus Division Siemens Building Technologies AG, Zürich

39.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ die vorgesehenen Bauinvestitionen betragen 3­7 % der Hochbauinvestitionen der Agglomeration ­ der Staatssteuerertrag beträgt 1­2 % des gesamten Staatssteuerertrages der Agglomeration ­ die gesamten Einkommenseffekte betragen 0,3­0,4 % des Einkommens der Agglomeration Winterthur ­ die geschaffenen Stellen machen rund 0,2­0,3 % der Arbeitsstellen der Agglomeration aus ­ das Projekt hat positive Einkommenseffekte auf die Region im Bereich von Franken 5­7 Mio.

40.

Das Spielangebot: im Falle einer A-Konzession: 14 Spieltische und 300 Glücksspielautomaten; im Falle einer B-Konzession: 7 Spieltische; 150 Glücksspielautomaten

41.

Die Annexbetriebe: Restaurant, Dancing

42.

Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Statutengemäss sollen alle frei werdenden Mittel für gemeinnützige, kulturelle, sportliche, touristische und gemeinnützige Interessen und Anlässe eingesetzt werden.

Grand Casino Zürich Airport 43.

Name der Spielbank: Grand Casino Zürich Airport

44.

Betriebsort der Spielbank: Zürich Flughafen

45.

Beantragter Konzessionstyp: A

46.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft

47.

Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Grand Casino Zürich Airport AG

48.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Swiss Casinos AG, Appenzell: 70 %; Casinos Austria International AG, Zug: 30 %

5361

49.

Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug

50.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: (2001­2004): Investitionen von ca. Franken 61,2 Mio., die in der Gemeinde Kloten Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 41 Personenjahrenauslösen ­ Betriebsphase: jährliche Beschäftigungseffekte im Umfang von 400­448 Personenjahren. Über 95 % der casinobedingten Beschäftigungseffekte werden auf die Gemeinde Kloten entfallen. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe in Höhe von Franken 64,2 (im 1. Betriebsjahr) ­ 80,2 Mio. (im 4. Betriebsjahr) und anderseits Ertrags- und Kapitalsteuern (ab 2005) von Franken 1­1,7 Mio. pro Jahr an. Etwa 97 % der casinobedingten Fiskalerträge fallen beim Bund an, 1 % bei der Standortgemeinde und 2 % bei anderen Zürcher Gemeinden. Im Tagestourismus werden 207 100­228 900 zusätzliche Tagesgäste pro Jahr erwartet. Im Übernachtungstourismus wird mit 14 290­15 790 zusätzlichen Logiernächten gerechnet. Neben der Wirtschaft können diverse weitere Institutionen in der Region direkt von Sponsoringbeitragen im Umfang von Franken 343 500­366 000 pro Jahr profitieren. In der Gemeinde Kloten und deren Umgebung können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 32,8­36,8 Mio. rechnen

51.

Das Spielangebot: Etappe 1: 16 Spieltische, 300 Glücksspielautomaten, Jackpots; Etappe 2: 20 Spieltische, 500 Glücksspielautomaten, Jackpot (inkl. interlinket)

52.

Die Annexbetriebe: Etappe1: Bar, Show-Lounge; Etappe 2: Restaurant, Show-Lounge, Casino-Bar, Ballsaal

Casino Zürich (Hardturm Zürich West) 53.

Name der Spielbank: Casino Zürich (Hardturm Zürich West)

54.

Betriebsort der Spielbank: Zürich

55.

Beantragter Konzessionstyp: A

56.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft

57.

Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Neue Spielbank AG, Zürich

58.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Erwin Brunner, Rüschlikon: 31,7 %; Wilfried Achterfeld, Hamburg: 16,3 %; John Jahr, Hamburg: 16,3 %; Andreas Rohrer, Baar: 8,6 %; Regula Pfister, Zürich: 5,7 %; Alexander Jahr, Hamburg: 5,5 %; Angelika Jahr-Stilcken, Hamburg: 5,5 %; Michael Jahr, Hamburg: 5,5 %; übrige: 4,9 %

59.

Die wichtigsten Geschäftspartner: Spielbank Hamburg/Deutschland; Spielbank Wiesbaden/Deutschland

5362

60.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Bauphase: positive Auswirkungen auf die Baubranche (Steuereinnahmen für Gemeinde, Kanton und Bund) ­ Betriebsphase: Spielbankenabgabe zwischen Franken 41­48 Mio. pro Jahr zu Gunsten der Bundeskasse. Es sind keine Infrastrukturinvestitionen zu Lasten der öffentlichen Hand zu erwarten. Die Stadt Zürich profitiert vom zusätzlichen Tourismus und von den Steuereinnahmen aus dem Betrieb der Spielbank.

61.

Das Spielangebot: 18 Spieltische (3 French Roulette, 7 American Roulette, 4 Black Jack, 2 Poker, 2 Baccara); 160 Glücksspielautomaten

62.

Die Annexbetriebe: Bar, Bistro

Grand Casino Zürich Kongresshaus 63.

Name der Spielbank: Grand Casino Zürich Kongresshaus

64.

Betriebsort der Spielbank: Zürich

65.

Beantragter Konzessionstyp: A

66.

Rechtsform der Spielbank: Stiftung (Standortkonzessionärin) und Aktiengesellschaft (Betriebskonzessionärin)

67.

Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Kongresshaus-Stiftung Zürich ­ Betriebskonzessionärin: Casino Zürich Spiele AG

68.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Stadt Zürich: 100 % ­ an der Betriebskonzessionärin: CZ-Beteiligungs-AG: 44 %; Kongresshaus-Stiftung: 24 %; Betriebsgesellschaft: 18 %; Freddy Burger Management: 10 %; Stadt Zürich: 4 %

69.

Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug

70.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: Investitionen von insgesamt Franken 37,1 Mio. im Jahre 2002. Beschäftigungseffekte von ca. 83 Personenjahren im Kanton Zürich ­ Betriebsphase: Beschäftigungseffekte von 303­332 Personenjahren ab dem Jahr 2003, wovon über 97 % auf die Stadt Zürich entfallen. Die Spielbankenabgabe beträgt im ersten Betriebsjahr Franken 37,7 Mio., im fünften Betriebsjahr Franken 44 Mio. Die Unternehmenssteuer beläuft sich von Franken 0,24 Mio. im zweiten bis auf Franken 1 Mio. im fünften Betriebsjahr. Im Tagestourismus werden jährlich 123 500­136 000 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übernachtungstourismus wird ein Anstieg der Logiernächte in der Region um 5 590­6 190 Übernachtungen zu verzeichnen sein. Es wird mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen für die angestammten Betriebe der Region in der Höhe von Franken 19,9­22,4 Mio. gerechnet. Sponsoring zu Gunsten lokaler und

5363

regionaler Institutionen der Kultur und des Sports von insgesamt Franken 280 000­300 000 jährlich 71.

Das Spielangebot: 16 Spieltische; 350 Glücksspielautomaten; Jackpots, davon 1 interlinket

72.

Die Annexbetriebe: Musik-Lounge

Grand Casino Zentrum Zürich Nord 73.

Name der Spielbank: Grand Casino Zentrum Zürich Nord

74.

Betriebsort der Spielbank: Zürich

75.

Beantragter Konzessionstyp: A

76.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften

77.

Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Casino Zürich AG ­ Betriebskonzessionärin: ZEC Zürich Entertainment Casino AG

78.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: ABB Immobilien AG, Zürich: 90 %; Kulturstiftung für die Region Zürich: 5 %; Verein Pro Zürich Nord: 5 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Grand Casino SA, Zürich: 100 %

79.

Die wichtigsten Geschäftspartner: stehen zur Zeit noch nicht fest

80.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ ausgelöstes Primäreinkommen / Umsatz: insgesamt Franken 212,36 Mio.

­ Veränderung der Bruttowertschöpfung: insgesamt Franken 181,73 Mio.

­ direkte Arbeitsplätze: 265­333 ­ indirekte Arbeitsplätze: insgesamt 2372

81.

Das Spielangebot: 36 Spieltische (6 franz. Roulette, 10 American Roulette, 8 Black Jack, 3 Poker, 4 Baccara, 4 Sic Bo, 1 Glücksrad); 500 Glücksspielautomaten

82.

Die Annexbetriebe: Restaurants, Bistro, Dancing-Bar, Casino-Bars, Jazz-Club mit Bar, Cigar Lounch, TV-Raum, VIP-Räume, Konferenzräume

5364

2.

Kanton Bern

Grand Casino Bern 83.

Name der Spielbank: Grand Casino Bern

84.

Betriebsort der Spielbank: Bern

85.

Beantragter Konzessionstyp: A

86.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften

87.

Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Kongress + Kursaal Bern AG ­ Betriebskonzessionärin: Grand Casino Bern AG

88.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: verschiedene Aktionäre (keine Grossaktionäre über 10 %) ­ an der Betriebskonzessionärin: Kongress + Kursaal Bern AG, Bern: 55 %; Swiss Casinos AG, Appenzell: 45 %

89.

Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug

90.

Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen von insgesamt Franken 24 Mio., die in der Stadt Bern Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 43 Personenjahren auslösen ­ Betriebsphase (ab 2003): Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 222­243 Personenjahren. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 19,6­24 Mio. sowie Untenehmenssteuern von Franken 0,3­0,7 Mio. pro Jahr an. Daneben werden indirekte Steuerleistungen der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der vom Casino beanspruchten Drittfirmen erbracht. Im Tagestourismus werden jährlich 104 500­115 500 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übenachtungstourismus wird das Casino einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 3810­4210 Übernachtungen auslösen. Verschiedene lokale und regionale Institutionen der Kultur und des Sports werden von Beitr ägen im Rahmen von ca. Franken 200 000.­ profitieren. Bezogen auf den ganzen Kanton Bern können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 8,9­10,5 Mio. rechnen

91.

Das Spielangebot: 10 Spieltische; 250 Glücksspielautomaten

92.

Die Annexbetriebe: ­

Casino Palace Biel 93.

Name der Spielbank: Casino Palace Biel

94.

Betriebsort der Spielbank: Biel

95.

Beantragter Konzessionstyp: A/B 5365

96.

Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft

97.

Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Palace Biel AG (CPB)

98.

Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Casino Kursaal Interlaken AG, Interlaken: 60 %; CTS Congrès, Tourisme et Sports SA, Biel: 40 %

99.

Die wichtigsten Geschäftspartner: InterCasino AG, Interlaken; Saarland Spielbank GmbH/Deutschland

100. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen (für eine A-Konzession): ­ Arbeitsplätze im Casino: 99 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 112 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 4,1 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten der Region: Franken 2,68 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 2,76 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 37,895 Mio. im Jahr 101. Das Spielangebot (für eine A-Konzession): 17 Spieltische (6 American Roulette, 5 franz. Roulette, 3 Black Jack, 1 Baccara, 1 Punto Banco, 1 Poker); 250 Glücksspielautomaten 102. Die Annexbetriebe: Casino-Bar, Piano-Bar, Kino, Theater

Casino Kursaal Interlaken 103. Name der Spielbank: Casino Kursaal Interlaken 104. Betriebsort der Spielbank: Interlaken 105. Beantragter Konzessionstyp: B 106. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 107. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Kursaal Interlaken AG 108. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Kleinaktionäre (keine Aktionärsbeteiligung von 5 % oder mehr) 109. Die wichtigsten Geschäftspartner: InterCasino AG, Interlaken; Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 110. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Arbeitsplätze im Casino: 47 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 111 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 10,375 Mio.

pro Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten der Region: Franken 1,52 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 4,14 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 4,825 Mio. im Jahr 111. Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 5366

112. Die Annexbetriebe: Casinor-Bar, Kongresszentrum und -park, Restaurants, Folklore-Shows 113. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ Interlakner Musikfestwochen: Franken 150 000.­ pro Jahr (ab 2001) ­ Schlittschuh-Club Interlaken: Franken 48 000.­ pro Jahr ­ weitere Sponsoring-Engagements

Casino Kursaal Thun 114. Name der Spielbank: Casino Kursaal Thun 115. Betriebsort der Spielbank: Thun 116. Beantragter Konzessionstyp: B 117. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 118. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Casino Kursaal Thun AG ­ Betriebskonzessionärin: CTB Casino Thun Betriebs AG 119. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Einwohnergemeinde Thun: 80 %; regionale Publikumsaktionäre: 20 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Casino Kursaal Thun AG, Thun: 50 %; Swiss Casinos AG, Appenzell: 35 %; Casinos Austria International AG, Zug: 15 % 120. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 121. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen von insgesamt Franken 5,225 Mio., die im Kanton Bern Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 10 Personenjahren auslösen ­ Betriebsphase (ab 2002): direkte und indirekte Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 60­63 Vollzeitstellen. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 7,56­8,8 Mio. an, wovon 60 % auf den Bund und 40 % auf den Kanton Bern entfallen. Anderseits werden jährlich Franken 0,2­0,4 Mio. an Unternehmenssteuern abgeführt. Daneben werden indirekte Steuerleistungen der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der vom Casino beanspruchten Drittfirmen erbracht. Als Impulswirkung des casinoinduzierten Tourismus können die regionalen Gewerbebetriebe jährlich mit Einnahmen von Franken 0,7­1,1 Mio. rechnen. Daneben wird der casinoinduzierte To urismus eine Beschäftigungswirkung von 4­7 Vollzeitstellen entfalten. Die angestammten Betriebe der Region dürfen casinobedingte jährliche Umsatzsteigerungen von Franken 2,0­2,5 Mio. erwarten 122. Das Spielangebot: 5 Spieltische; 110 Glücksspielautomaten; Jackport

5367

123. Die Annexbetriebe: Bar, Saal 124. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Das Casino wird jährlich Franken 200 000 für Tourismus, Kultur, Sport und gemeinnützige Zwecke ausgeben

5368

3. Kanton Luzern Casino Luzern 125. Name der Spielbank: Casino Luzern 126. Betriebsort der Spielbank: Luzern 127. Beantragter Konzessionstyp: A/B 128. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 129. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Kursaal-Casino AG, Luzern ­ Betriebskonzessionärin: Casino Luzern Spiele AG 130. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Einwohnergemeinde der Stadt Luzern: 22,27 %; Luzerner Kantonalbank: 11,26 %; Rest: Kleinaktionäre, von denen keiner mehr als 5 % an Kapital und/oder an Stimmen besitzt ­ an der Betriebskonzessionärin: Kursaal-Casino AG Luzern: 55 %; Casinos Austria International, Zug: 42,35 %; übrige: 2,65 % 131. Die wichtigsten Geschäftspartner: Casinos Austria International AG, Zug 132. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: umbaubedingte Investitionen von Franken 30 Mio.

Die Investitionen lösen in den Zentralschweizer Kantonen Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 168 Personenjahren aus ­ Betriebsphase: Der Betrieb des Casinos wird im Casino, in seinen Annexbetrieben sowie in den angestammten Betrieben der Region pro Jahr zu Beschäftigungseffekten im Umfang von 340­355 Personenjahren führen.

Die Zahl der jährlichen Logiernächte in der Region wird um 12 200­ 13 500 Übernachtungen erhöht. Überdies werden pro Jahr 61 000­76 000 zusätzliche Tagesgäste erwartet, die zusätzliche Umsätze im regionalen Gastgewerbe und im Luzerner Shopping bewirken werden. Die angestammten Betriebe der Stadt und der Region sowie die Annexbetriebe des Casinos können mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 15,7­18,9 Mio. rechnen. Es dürften jährlich Fiskalerträge von rund Franken 22,3 Mio. anfalllen. 89 % der erwarteten Erträge fallen beim Bund an, 4 % beim Kanton Luzern und 2 % bei der Stadt.

133. Das Spielangebot: 16 Spieltische (6 American Roulette, 4 Black Jack, 1 Mini Craps, 2 Poker, 1 Mini Punto Banco, 1 Caribbean Stud Poker, 1 Progressive Black Jack oder Caribbean Stud Poker); 218 Glücksspielautomaten, Jackpot 134. Die Annexbetriebe: Unterhaltungs- und Gastronomiebetrieb

5369

4. Kanton Uri ­

5370

5. Kanton Schwyz Kursaal Pfäffikon 135. Name der Spielbank: Kursaal Pfäffikon 136. Betriebsort der Spielbank: Pfäffikon/SZ 137. Beantragter Konzessionstyp: B 138. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 139. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: SCS Seedamm Casino S-AG, Pfäffikon ­ Betriebskonzessionärin: SC Seedamm Casino AG, Pfäffikon 140. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Swiss Casino AG, Appenzell: 59,5 %; Casinos Austria International AG, Zug: 25,5 %;Verkehrsverein Einsiedeln: 6 %; Brunnen Tourismus: 6 %; übrige: 3 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 70 %; Casinos Austria International AG, Zug: 30 % 141. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 142. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­

Investitionsphase: Investitionen von insgesamt Franken 12 Mio., die im Kanton Schwyz Beschäftigungseffekte im Umfang von über 18 Personenjahren auslösen

­

Betriebsphase (ab 2002): Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 114­125 Personenjahren. Ca. 82 % der casinobedingten Beschäftigungse ffekte werden auf die Standortgemeinde und weitere 5 % auf den Standortkanton entfallen. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 9,6­14,1 Mio. sowie ­ ab dem sechsten Betriebsjahr ­ auch Ertrags- und Kapitalsteuern an. Rund 58 % fallen beim Bund und 39 % beim Standortkanton an. Im Tagestourismus werden jährlich 71 700­79 300 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übernachtungstourismus wird das Casino einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 1240­1370 Übernachtungen auslösen. Neben der Wirtschaft können diverse weitere Institutionen in der Region direkt von Sponsoringbeiträgen im Umfang von jährlich rund Franken 0,5 Mio. profitieren. Die angestammten Betriebe können mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 4,2­4,9 Mio. rechnen

143. Das Spielangebot: 6 Spieltische, 150 Glücksspielautomaten, Jackpot 144. Die Annexbetriebe: Lounge, Hotel, Restaurant, Bar, Wellness-Center, Bankett- und Festsäle, Seminar- und Kongressinfrastruktur

5371

6. Kanton Obwalden ­

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7. Kanton Nidwalden Spielcasino Stans 145. Name der Spielbank: Spielcasino Stans 146. Betriebsort der Spielbank: Stans 147. Beantragter Konzessionstyp: B 148. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 149. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Urschweizer Casino AG, Stans ­ Betriebskonzessionärin: Casino Vierwaldstättersee AG, Stans 150. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Stiftung pro Nidwalden Tourismus: 50 %; Verein-Uri-Gotthard-Tourismus: 50 % ­ an der Betriebskonzessionärin: InterCasino AG, Interlaken: 50 %; Urschweizer Casino AG: 50 % 151. Die wichtigsten Geschäftspartner: Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 152. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Arbeitsplätze im Casino: 47 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 45 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 3 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten der Region: Franken 705 000.­ im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 3,405 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 4,69 Mio. im Jahr 153. Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 154. Die Annexbetriebe: Casino-Bar

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8. Kanton Glarus ­

5374

9. Kanton Zug ­

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10. Kanton Freiburg Casino de Fribourg (alter Bahnhof I) 155. Name der Spielbank: Casino de Fribourg (alter Bahnhof I) 156. Betriebsort der Spielbank: Freiburg 157. Beantragter Konzessionstyp: B 158. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 159. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Ancienne Gare SA, Freiburg 160. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: InterCasino AG, Interlaken: 100 % 161. Die wichtigsten Geschäftspartner: Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 162. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Arbeitsplätze im Casino: 52 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 65 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 3,8 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten der Region: Franken 1,19 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 5,8 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 7,6 Mio.

163. Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 164. Die Annexbetriebe: Bar

Casino Fribourg (alter Bahnhof II) 165. Name der Spielbank: Casino Fribourg (alter Bahnof II) 166. Betriebsort der Spielbank: Freiburg 167. Beantragter Konzessionstyp: B 168. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 169. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Fribourg SA, Freiburg 170. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: René Clerc, Tentlingen (FR): 50 %; Bernhard Schneider, Freiburg: 50 % 171. Die wichtigsten Geschäftspartner: Spielbank Wiesbaden/Deutschland 172. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Die Bauinvestitionen werden zu 67 % in der Region Freiburg wirksam. Der volkswirtschaftliche Nutzen wird sich langfristig lediglich auf den Umbau des Bahnhofes auswirken. Während der Betriebsphase entspricht der Nutzen demjenigen eines KMU.

173. Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 3 Black Jack); 150 Glücksspielautomaten 5376

174. Die Annexbetriebe: keine 175. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ Kulturbeitrag von Franken 1 Mio.

­ Zahlungen an den Tourismusverband im Umfang von Franken 200 000 ­ Beitrag an die Forschung der Universität: Franken 50 000

Casino Fribourg (Grand-Places I) 176. Name der Spielbank: Casino Fribourg (Grand-Places I) 177. Betriebsort der Spielbank: Freiburg 178. Beantragter Konzessionstyp: B 179. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 180. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Grand-Places Fribourg SA, Freiburg 181. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Escor Casinos & Entertainment SA, Düdingen: 100 % 182. Die wichtigsten Geschäftspartner: Escor Casinos & Entertainment SA, Düdingen 183. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Jährlich werden 185 000­250 000 Besucher/innen im Casino erwartet.

Auf Grund des Casinobetriebes werden jährlich zusätzlich 35 000­44 500 Touristen/innen ­ vor allem Tagestouristen ­ nach Freiburg kommen. Durch den Casinobetrieb werden direkt oder indirekt mindestens 89­91 Vollzeitstellen geschaffen. Der Betrieb des Casinos wird in der Agglomeration Fribourg neue Einkommen in der Höhe von ca. Franken 11,5 Mio. generieren, davon Franken 6,3 Mio direkt durch den Casinobetrieb und Franken 5,2 Mio indirekt durch den Tourismus und durch die angestammten Betriebe. Im Jahr 2004 ist mit Steuerrückflüssen von Franken 9,5­14,5 Mio. zu rechnen.

Der Grossteil dieses Steuerertrages wird auf die Spielbankenabgabe entfallen (Anteil Bund: Franken 4,5­7 Mio., Anteil Kanton: Franken 3­4,5 Mio.).

Auf Grund der Besteuerung natürlicher und juristischer Personen entfallen auf den Kanton Freibourg Steuereinnahmen in der Höhe von Franken 0,7­1,1 Mio., auf die Gemeinden der Agglomeration Freibourg Franken 0,6­1 Mio.

184. Das Spielangebot: 8 Spieltische (3 American Roulette, 4 Black Jack, 1 Poker); 128 Glücksspielautomaten 185. Die Annexbetriebe: Bars 186. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: 6 % des Bruttospielerträge werden zur Finanzierung eines Theaters in der Stadt Freibourg und eines Kulturzentrums in Villars-sur-Glâne verwendet

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Casino de la Sarine Fribourg (Grand-Places II) 187. Name der Spielbank: Casino de la Sarine Fribourg (Grand Places II) 188. Betriebsort der Spielbank: Freiburg 189. Beantragter Konzessionstyp: B 190. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 191. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino de la Sarine Fribourg SA 192. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Compagnie des Casinos Holding SA, Freiburg: 100 % 193. Die wichtigsten Geschäftspartner: Compagnie des Casinos Holding SA, Freiburg; Compagnie Européenne de Casinos, Villeneuve-La-Garenne/France 194. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ das Casino stellt zu den bestehenden Freizeitangeboten eine Ergänzung dar, ohne bestehende Angebote direkt zu konkurrenzieren ­ dank dem Casinobetrieb entstehen rund 50 Arbeitsplätze. Es ist davon auszugehen, dass zusätzlich noch rund 25 Arbeitsplätze ausserhalb des Casinos entstehen werden ­ das Casino ist ein bedeutender Steuerzahler für die Region, den Kanton sowie den Bund. Der durchschnittliche Bruttospielertrag in den ersten fünf Betriebsjahren beträgt rund Franken 20,3 Mio. Davon fliessen Franken 8,7 Mio. (42,86%) an die öffentliche Hand zurück.

195. Das Spielangebot: 6 Spieltische (2 American Roulette, 3 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 196. Die Annexbetriebe: Bar 197. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Das Casino wird den Gemeinden Grand Fribourg 8 % des Nettospielertrages zur Verwirklichung von kulturellen Projekten zur Verfügung stellen. Soweit das Casino von einer Reduktion der Spielbankenabgabe (Art. 42 SBG) profitieren kann, wird es auch diesen Betrag vollumfänglich den Gemeinden Grand Fribourg zur Verwirklichung kultureller und gemeinnütziger Projekte zu Gute kommen lassen

Casino de Fribourg (Granges-Paccot) 198. Name der Spielbank: Casino de Fribourg (Granges-Paccot) 199. Betriebsort der Spielbank: Granges-Paccot 200. Beantragter Konzessionstyp: B 201. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 202. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Société Fribourgeoise d'Animation Touristique SA

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203. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Accor Casinos Suisse SA, Genf: 100 % 204. Die wichtigsten Geschäftspartner: Accor Casinos Suisse SA, Genf 205. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Auswirkungen der Spielbank auf die Steuereinnahmen der öffentlichen Körperschaften ­ Auswirkungen auf die Bauunternehmungen und das Gewerbe in der Region ­ finanzielle Beteiligung der Spielbank an der Kulturpolitik ­ Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt durch die Schaffung von 64 Arbeitsplätzen 206. Das Spielangebot: 6 Spieltische (2 American Roulette, 3 Black Jack, 1 Punto Banco); 100 Glücksspielautomaten 207. Die Annexbetriebe: keine 208. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Jährliche Überweisung an die Gemeinden zur zweckgebundenen Förderung der Kultur in folgendem Umfang: ­ 50 % des Gesellschaftsgewinns nach Abzug der Steuern, jedoch mindestens ein Betrag, der 8 % des Nettospielertrages ausmacht ­ soweit eine Reduktion der Spielbankenabgabe im Sinne von Artikel 42 SBG möglich ist, Überweisung eines Betrages im Umfang der Abgabereduktion

Casino Fribourg (Givisiez) 209. Name der Spielbank: Casino Fribourg (Givisiez) 210. Betriebsort der Spielbank: Givisiez 211. Beantragter Konzessionstyp: B 212. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 213. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ La Romande des Jeux SA, Lausanne 214. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Westschweizer Kantone: 6/9; la Loterie Romande: 3/9 215. Die wichtigsten Geschäftspartner: Holland Casino, Hoofddorp/Holland 216. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Anfangsinvestitionen: Franken 22 Mio.

­ Besucherzahl: 650 pro Tag ­ Schaffung von 64 direkten und ca. 70 indirekten Arbeitsstellen 217. Das Spielangebot: 6 Spieltische, 150 Glücksspielautomaten 218. Die Annexbetriebe: Restaurants, Bars

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219. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ alle Gewinne werden für gemeinnützige Zwecke verwendet ­ alle Steuerermässigungen werden in gemeinnützige Projekte oder in Projekte mit regionalem Nutzen investiert

Casino Murten-Morat 220. Name der Spielbank: Casino Murten-Morat 221. Betriebsort der Spielbank: Murten 222. Beantragter Konzessionstyp: B 223. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 224. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Restovillage SA, Morat 225. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Marie-Louise Montani, Murten: 99 %; übrige: 1 % 226. Die wichtigsten Geschäftspartner: ­ 227. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Bau eines Zentrums «Abfahrt A1 Löwenberg» ­ Bau eines Hotels 228. Das Spielangebot: 6 Spieltische (2 English Roulette, 4 Black Jack); 150 Glücksspielautomaten 229. Die Annexbetriebe: ­ 230. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Eine Abgabe von 8 % vom Nettospielertrag wird in Projekte des öffentlichen Interesses und des regionalen Gemeindewohls investiert. Nutzniesser sind: Regionale Gesellschaft des Seebezirkes, Murten/Morat Tourismus, Murten Classics, Gemeinde Murten)

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11. Kanton Solothurn Casino Mittelland (Egerkingen) 231. Name der Spielbank: Casino Mittelland (Egerkingen) 232. Betriebsort der Spielbank: Egerkingen 233. Beantragter Konzessionstyp: A/B 234. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 235. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Mittelland AG, Egerkingen 236. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Corsaro AG, Hergiswil: 60 %; Grand Casino AG, Zürich: 40 % 237. Die wichtigsten Geschäftspartner: stehen zur Zeit noch nicht fest 238. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ die Gesamtinvestitionen für Bau und Einrichtung betragen Franken 54 Mio. Davon verbleiben etwa Franken 39 Mio. in der Region, Franken 11,3 Mio. werden in die übrige Schweiz und Franken 3,4 Mio.

ins Ausland gehen ­ durch den Casinobetrieb werden 232 Vollzeitstellen neu geschaffen, durch die Annexbetriebe weitere 30 Stellen. Das Casino löst mit seinen Aufträgen während der Bau- und der nachfolgenden Betriebsphase namhafte Wertschöpfungsprozesse in der Region aus. Dies führt dazu, dass allein durch die wiederkehrenden Aufträge grössenordnungsmässig 160 neue Arbeitsplätze entstehen ­ im dritten Betriebsjahr wird mit einem Bruttospielertrag von rund Franken 73 Mio. und einer Spielbankenabgabe von Franken 35,5 Mio. gerechnet.

Dazu kommen Unternehmenssteuern im Betrag von etwa Franken 3,4 Mio.

im Jahr ­ durch die zusätzlich entstehenden Arbeitsplätze im Casino und in der regionalen Wirtschaft fallen zusätzliche Einkommenssteuern in der Höhe von rund Franken 3,7 Mio. an 239. Das Spielangebot: 27 Spieltische (4 franz. Roulette, 7 American Roulette, 9 Black Jack, 3 Poker, 2 Baccara, 1 Sic Bo, 1 Glücksrad); 300 Glücksspielautomaten 240. Die Annexbetriebe: Restaurant, Bankettsaal, Bar, Disco

Kursaal Solothurn 241. Name der Spielbank: Kursaal Solothurn 242. Betriebsort der Spielbank: Solothurn 243. Beantragter Konzessionstyp: B 244. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 245. Name der Konzessionärin 5381

­ Standortkonzessionärin: Casino Solothurn S-AG ­ Betriebskonzessionärin: CSO Casino Solothurn AG 246. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 45,5 %; Kanton Solothurn Tourismus: 20 %; Casinos Austria International AG, Zug: 19,5 %; Region Solothurn Tourismus: 15 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 70 %; Casinos Austria International AG, Zug: 30 % 247. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 248. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen von insgesamt Franken 14,3 Mio., die Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 75 Personenjahren auslösen ­ Betriebsphase (ab 2003): Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 103­108 Personenjahren. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 9,1­14,1 Mio. sowie die Unternehmenssteuer von Franken 0,1­0,6 Mio. pro Jahr an. Daneben gibt es indirekte Steuerleistungen der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der vom Kursaal beanspruchten Drittfirmen. Insgesamt entfallen ca 57 % der casinobedingten Fiskalerträge auf den Bund, 26 % auf den Kanton und 13 % auf die Standortgemeinde. Im Tagestourismus generiert der Kursaal jährlich 31 000­46 200 zusätzliche Tagesgäste. Im Übernachtungstourismus wird der Kursaal einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 650­720 Übernachtungen auslösen. Diverse touristische und weitere Institutionen werden mit jährlichen Beiträgen von insgesamt Franken 300 000­400 000 unterstützt. Die angestammten Betriebe der Region können mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 3,9­4,5 Mio. rechnen 249. Das Spielangebot: 6 Spieltische; 150 Glücksspielautomaten; Jackpot 250. Die Annexbetriebe: Bar

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12. Kanton Basel-Stadt Grand Casino Basel 251. Name der Spielbank: Grand Casino Basel 252. Betriebsort der Spielbank: Basel 253. Beantragter Konzessionstyp: A 254. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 255. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Grand Casino Basel AG 256. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Swiss Casino AG, Appenzell: 70%; Casinos Austria International AG, Zug: 30 % 257. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 258. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ In der Investitionsphase: Bauinvestitionen von insgesamt Franken 43,1 Mio., die im Kanton Basel-Stadt Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 128 Personenjahren auslösen ­ In der Betriebsphase: Beschäftigungseffekte im Umfang von 332­371 Personenjahren, die zu rund 87 % auf den Kanton Basel-Stadt entfallen.

Als Fiskalerträge generiert das Casino einerseits eine Spielbankenabgabe von jährlich Franken 42,6­60,2 Mio. und anderseits eine Unternehmen ssteuer von Franken 0,8­1,5 Mio. im Jahr. Indirekt entstehen weitere Steuerleistungen durch die Besteuerung der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der durch das Casino beanspruchten Drittfirmen. Im Tagestourismus generiert das Casino jährlich 112 700­124 600 zusätzliche Tagesgäste.

Im Übernachtungstourismus wird die Spielbank einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 10 810­11 950 auslösen. Verschiedene lokale und regionale Institutionen der Kultur und des Sports werden von Beiträgen im Rahmen von insgesamt rund Franken 300 000.­ im Jahr profitieren. Bezogen auf den ganzen Kanton Basel-Stadt können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 17,8­20,9 Mio. rechnen.

259. Das Spielangebot: 16 Spieltische; 350 Glücksspielautomaten, Jackpots, davon 1 interlinked 260. Die Annexbetriebe: Gourmet-Restaurant, Lounge mit Show-Bühne, Bars, Hotel, Kongresszentrum, Musical-Theater

Airport Casino Basel 261. Name der Spielbank: Airport Casino Basel 262. Betriebsort der Spielbank: Basel 263. Beantragter Konzessionstyp: A

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264. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 265. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Airport Casino Basel AG 266. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Compagnie Financière Régionale, St. Denis-La Plaine/France: 100 % 267. Die wichtigsten Geschäftspartner: Airport Hotel Basel AG, Basel; Burckhardt & Partner AG, Basel 268. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Das Casino erwirtschaftet einen Umsatz von Franken 77,7 Mio. im Jahr, eine Bruttowertschöpfung von Franken 69,7 Mio. und beschäftigt 226 Personen (189 Vollzeit). Indirekt werden durch das Casino, seine Angestellten und Kunden in der nationalen Wirtschaft Franken 19 Mio. Umsatz, Franken 9,5 Mio. Bruttowertschöpfung und rund 80 Arbeitsplätze geschaffen.

Demgegenüber stehen substitutionsbedingte Umsatzeinbussen von Franken 3 Mio. und ein entsprechender Verlust von 58 Arbeitsplätzen.

Netto verbleiben als direkte und indirekte Wirkungen des Casinos jährliche Umsätze von rund Franken 60 Mio., eine Bruttowertschöpfung von Franken 50 Mio. und 214 Arbeitsplätze. Insgesamt werden durch das Casino Steuerrückflüsse an die öffentliche Hand in der Höhe von rund Franken 34 Mio. ausgelöst. Infolge des grenznahen Standortes des Casinos resultiert ein positiver Effekt auf die Schweizer Zahlungsbilanz in der Grössenordnnung von Franken 34 Mio.

269. Das Spielangebot: 15 Spieltische (4 franz. Roulette, 4 American Roulette, 4 Black Jack, 1 Mini Punto Banco, 2 Caribbean Stud Poker); 300 Glücksspielautomaten 270. Die Annexbetriebe: Bar, Brasserie, Restaurants, Veranstaltungen im Bereich Variété

5384

13. Kanton Basel-Land Casino Pratteln 271. Name der Spielbank: Casino Pratteln 272. Betriebsort der Spielbank: Pratteln 273. Beantragter Konzessionstyp: A 274. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 275. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Pratteln AG 276. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: InterCasino AG, Interlaken: 100 % 277. Die wichtigsten Geschäftspartner: InterCasino AG, Interlaken; Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 278. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Arbeitsplätze im Casino: 99 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 210 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 10 Mio. pro Jahr ­ Steuerertrag zu Gunster der Region: Franken 9,94 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 3,405 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: 4,69 Mio. im Jahr 279. Das Spielangebot: 17 Spieltische ( 6 American Roulette, 5 franz. Roulette, 3 Black Jack, 1 Baccara, 1 Punto Banco, 1 Poker); 250 Glücksspielautomaten 280. Die Annexbetriebe: Casino-Bar; Multiplex-Kino-Komplex mit 14 Kinos; Restaurants; Bowling-Center; Fitness-Center; evtl. Disco

5385

14. Kanton Schaffhausen Kursaal Schaffhausen 281. Name der Spielbank: Kursaal Schaffhausen 282. Betriebsort der Spielbank: Schaffhausen 283. Beantragter Konzessionstyp: B 284. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 285. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Casino Schaffhausen S-AG ­ Betriebskonzessionärin: CSA Casino Schaffhausen AG 286. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Swiss Casino AG, Appenzell: 51,8 %; Casinos Austria International AG, Zug: 22,2 %; Verkehrsverein Schaffhausen Stadt: 13 %; Schaffhausen Tourismus: 12 %; übrige: 1 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 69 %; Casinos Austria International AG; Zug: 30 %; übrige: 1 % 287. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 288. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen im Betrag von Franken 20,3 Mio., die im Kanton Schaffhausen Beschäftigungseffekte im Umfang von 53 Personenjahren auslösen werden ­ Betriebsphase (ab 2003): Beschäftigungseffekte im Umfang von 109­114 Personenjahren. Davon werden über 85 % auf den Kanton Schaffhausen entfallen. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von insgesamt Franken 10,7­14,7 Mio. (davon Bund: Fr. 6,4 Mio., Kanton Fr. 3,4 Mio., Gemeinde: Fr. 1,2 Mio) und anderseits die Unternehmenssteuer in der Höhe von Franken 0,2­0,5 Mio. (ab dem 4. Betriebsjahr) an. Daneben werden indirekte Steuerleistungen durch die Mitarbeiter/innen des Casinos sowie durch die vom Casino beanspruchten Drittfirmen erbracht. Im Tagestourismus werden jährlich 68 700­76 000 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übernachtungstourismus wird das Casino einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um1 350­ 1 500 Übernachtungen auslösen. Diverse Institutionen werden vom Kursaal mit jährlichen Beiträgen von insgesamt über Franken 100 000 unterstützt. Bezogen auf den ganzen Kanton Schaffhausen können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 3,6­4,2 Mio. rechnen 289. Das Spielangebot: 6 Tischspiele, 150 Glücksspielautomaten, Jackpot 290. Die Annexbetriebe: Bar, Veranstaltungssaal

5386

15. Kanton Appenzell Ausserrhoden Spielcasino Appenzellerland (Herisau) 291. Name der Spielbank: Spielcasino Appenzellerland (Herisau) 292. Betriebsort der Spielbank: Herisau 293. Beantragter Konzessionstyp: A/B 294. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 295. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Appenzellerland Tourismus AG, Herisau ­ Betriebskonzessionärin: Kursaal Spielcasino AG Appenzellerland, Herisau 296. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Verband Appenzellerland Tourismus (AR): 50 %; Verein Appenzellerland Tourismus (AI): 50 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Peter Schorno, Lachen: 50 %; Reinhard Waldburger, Herisau: 50 % 297. Die wichtigsten Geschäftspartner: Golden Games Casino AG, Lachen; Xanadu Entertainment Ltd., Limassol / Zypern 298. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen (für eine A-Konzession): ­ Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen: 234 ­ Steuerertrag zu Gunsten der Gemeinde und des Kantons: Franken 4,06 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 22,24 Mio.

­ Kaufkraftzufluss durch auswärtige Besucher: Franken 3,5 Mio.

­ Vorleistungen zu Gunsten der Region jährlich: Franken 5 Mio.

­ generell erhöhte nachfrage pro Jahr inkl. Multiplikatoreffekt: Franken 21 Mio.

299. Das Spielangebot (für eine A-Konzession): 10 Spieltische (4 American Roulette, 4 Black Jack, 2 Stud Poker); 250 Glücksspielautomaten 300. Die Annexbetriebe: Kino, Restaurant

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16. Kanton Appenzell Innerrhoden ­

5388

17. Kanton St. Gallen Casino du Lac (Rapperswil) 301. Name der Spielbank: Casino du Lac (Rapperswil) 302. Betriebsort der Spielbank: Rapperswil/SG 303. Beantragter Konzessionstyp: B 304. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 305. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Du Lac AG, Rapperswil 306. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Quirino Riva, Feldbach (ZH): 100 % 307. Die wichtigsten Geschäftspartner: stehen zur Zeit noch nicht fest 308. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionssumme (Umbau): Franken 15,5 Mio.

­ Mitarbeiter: 83 ­ induzierte zusätzliche Arbeitsplätze: 96 ­ Lohnsumme (ab dem 3. Betriebsjahr): Franken 6,51 Mio.

­ Besuche pro Jahr (ab dem 3. Betriebsjahr): 168 000 ­ Bruttospielertrag (ab dem 3. Betriebsjahr): Franken 23,9 Mio ­ Spielbankensteuer (ab dem 3. Betriebsjahr): Franken 10,6 Mio.

­ Unternehmenssteuer (ab dem 3. Betriebsjahr): Franken 0,58 Mio.

309. Das Spielangebot: 7 Spieltische ( 4 Roulette, 3 Black Jack); 130 Glücksspielautomaten 310. Die Annexbetriebe: Restaurant, Bar 311. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: an den Verkehrs- und Verschönerungsverein Rapperswil-Jona werden jährlich 10 % des Nettospielertrages, mindestens aber Franken 1 Mio. pro Jahr ausbezahlt

Casino Bodensee (Rorschach) 312. Name der Spielbank: Casino Bodensee (Rorschach) 313. Betriebsort der Spielbank: Rorschach 314. Beantragter Konzessionstyp: B 315. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 316. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Bodensee AG, Rorschach 317. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Escor Casinos & Entertainment SA, Düdingen: 60 %; Stadt Rorschach: 36 %; übrige: 4 % 318. Die wichtigsten Geschäftspartner: Escor Casinos & Entertainment SA, Düdingen 5389

319. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionen: Die Gesamtinvestitionen für Umbau und Einrichtung betragen Franken 10,1 Mio. Davon verbleiben Franken 6 Mio. in der Region, Franken 1,6 Mio. gehen in die übrige Schweiz und Franken 2,5 Mio. ins Ausland ­ Arbeitsplätze: Durch den Casinobetrieb werden 82 Vollzeitstellen neu geschaffen. Das Casino und die Annexbetriebe lösen mit ihren Aufträgen namhafte Wertschöpfungsprozesse in der Region aus, die dazu führen, dass allein durch die wiederkehrenden Aufträge etwa 110 neue Arbeitsplätze entstehen ­ Steuern: Es wird mit einer Spielbankensteuer von Franken 7,8 Mio. und mit Unternehmenssteuern im Betrag von etwa Franken 1,3 Mio. gerechnet.

Durch die zusätzlich entstehenden Arbeitsplätze im Casino und in der regionalen Wirtschaft fallen zusätzliche Einkommenssteuern an.

Diese belaufen sich auf Fr. 770 000.­ pro Jahr für die Gemeinden der Region, auf Franken 516 000 pro Jahr für den Kanton und Franken 106 000 pro Jahr für den Bund ­ Tourismus: 5 % des Bruttospielertrages werden jährlich je zu einem Drittel an die Stadt Rorschach, an den Verkehrsverein Rorschach und an die D estination St. Gallen-Bodensee ausgeschüttet 320. Das Spielangebot: 8 Spieltische (4 American Roulette, 3 Black Jack, 1 Poker); 141 Glücksspielautomaten 321. Die Annexbetriebe: Dancing, Restaurant, Kursaal, Bar 322. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: 5 % des Bruttospielertrages werden im öffentlichen Interesse eingesetzt. Sie gehen je zu einem Drittel an die Stadt Rorschach, an den Verkehrsverein Rorschach und an die Destination St. Gallen-Bodensee

Grand Casino St. Gallen 323. Name der Spielbank: Grand Casino St. Gallen 324. Betriebsort der Spielbank: St. Gallen 325. Beantragter Konzessionstyp: A 326. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 327. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Grand Casino St. Gallen AG ­ Betriebskonzessionärin: CSG Casino St. Gallen AG 328. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 46,2 %; St. Gallen-Bodensee-Tourismus: 34 %; Casinos Austria International AG: 19,8 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 70 %; Casinos Austria International AG, Zug: 30 % 5390

329. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 330. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­

Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen von insgesamt Franken 57 Mio., die in der Stadt St. Gallen Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 146 Personenjahren auslösen

­

Betriebsphase (ab 2003): jährliche Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 199­217 Personenjahren. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 17,1­20,2 Mio. sowie Unterne hmenssteuern von Franken 0,2­0,6 Mio. pro Jahr an. Daneben werden ind irekte Steuerleistungen der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der vom Casino beanspruchten Drittfirmen erbracht. Im Tagestourismus werden jährlich 82 700­91 400 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übernachtungstourismus wird das Casino einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 5 800­6 400 Übernachtungen auslösen. Die St. Gallen-Bodensee Tourismus wird vom Casino mit jährlichen Beiträgen vom mindestens Franken 0,5 Mio.

unterstützt. Zusätzlich wird das Casino weitere Institutionen mit namhaften Beträgen unterstützen. Bezogen auf den ganzen Kanton St. Galllen können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 8,3­9,6 Mio. rechnen

331. Das Spielangebot: 10 Spieltische, 200 Glücksspielautomaten, Jackpots, inkl. 1 interlinked 332. Die Annexbetriebe: Lounge mit Show-Bühne, Bar, Hotel, Cafeteria, SeminarInfrastruktur

5391

18. Kanton Graubünden Casino Chur 333. Name der Spielbank: Casino Chur 334. Betriebsort der Spielbank: Chur 335. Beantragter Konzessionstyp: B 336. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 337. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Kursaal & Casino Chur AG 338. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Pasquale Cunti, Arosa: 75 %; Stadt Chur: 20 %; Chur Tourismus: 5 % 339. Die wichtigsten Geschäftspartner: Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 340. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Das Casino sorgt dafür, dass neben der Erwirtschaftung von Vorteilen für die Region auch alle steuerlichen Möglichkeiten im Sinne von Art. 41 SBG ausgenützt werden, um gemeinnützige, kulturelle, sportliche und ande öffentliche Interessen in der Region finanziell zu unterstützen 341. Das Spielangebot: 10 Spieltische (American Roulette, Black Jack, Poker); 150 Glücksspielautomaten 342. Die Annexbetriebe: Hotel, Restaurant, Pianobar, Sitzungs- und Tagungsräume, Dancing 343. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: 2 % vom Bruttospielertrag werden zur Unterstützung von Tourismus, Sport und Kultur eingesetzt.

Jährliche Zuwendungen von Franken 200 000 für Sponsoring von Anlässen mit überregionaler Bedeutung

Grand Casino St. Moritz 344. Name der Spielbank: Casino St. Moritz 345. Betriebsort der Spielbank: St. Moritz 346. Beantragter Konzessionstyp: A 347. Rechtsform der Spielbank: Genossenschaft (Standortkonzessionärin); Aktiengesellschaft (Betriebskonzessionärin) 348. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Casino Kursaal Genossenschaft St. Moritz ­ Betriebskonzessionärin: Casino St. Moritz Operating AG 349. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Gemeinde St. Moritz: 39,3 %; Kur-und Verkehrsverein St. Moritz: 28,1 %; Handels- und Gewerbeverein: 16,3 %; Hotelierverein St. Moritz: 16,3 % 5392

­ an der Betriebskonzessionärin: Casino Operating und Management AG: 100 % 350. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 351. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Investitionsphase: Investitionen von insgesamt Franken 38,5 Mio.; Beschäftigungseffekte im Kanton Graubünden von ca. 164 Personenjahren ­ Betriebsphase (ab 2003): Beschäftigungseffekte von 116­125 Personenjahren, davon 94 % im Kanton Graubünden. Spielbankenabgabe zwischen Franken 5­6,4 Mio. Ertrags- und Kapitalsteuer (ab 5. Betriebsjahr) von Franken 0,2 Mio. Im Tagestourismus jährlich 1900­2000 zusätzliche Tagesgäste. Im Übernachtungstourismus jährlicher Anstieg der Logiernächte in der Region um 7940­8770 Übernachtungen. Casinobedingte jährliche Umsatzsteigerungen für die angestammten Betriebe der Region von Franken 6,4­7,4 Mio. Sponsoring zu Gunsten lokaler und regionaler Institutionen der Kultur und des Sports von insg esamt Franken 56 250­72 000 352. Das Spielangebot: 6 Spieltische, 100 Glücksspielautomaten, Jackpots (davon 1 interlinked) 353. Die Annexbetriebe: Lounge, Hotel, Restaurants, Bar, Musikpavillon, Wellness-Center, Heilbad, Tennishalle

5393

19. Kanton Aargau Casino Aarau 354. Name der Spielbank: Casino Aarau 355. Betriebsort der Spielbank: Aarau 356. Beantragter Konzessionstyp: B 357. Rechtsform der Spielbank: öffentlichrechtliche Körperschaft (Standortkonzessionärin); Aktiengesellschaft (Betriebskonzessionärin) 358. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Einwohnergemeinde Aarau ­ Betriebskonzessionärin: Casino Aarau AG 359. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Einwohnergemeinde Aarau: 100 % ­ an der Betriebskonzessionärin: InterCasino AG, Interlaken: 50 %; Promotorengruppe diverser Privatpersonen: 50 % 360. Die wichtigsten Geschäftspartner: Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 361. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Arbeitsplätze im Casino: 52 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 60 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 2,33 Mio.

pro Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten der Region: Franken 1,1 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 5,81 Mio. im Jahr ­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 7135 Mio. im Jahr 362. Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 363. Die Annexbetriebe: Bar, Restaurants

Stadtcasino Baden 364. Name der Spielbank: Stadtcasino Baden 365. Betriebsort der Spielbank: Baden 366. Beantragter Konzessionstyp: A/B 367. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 368. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Stadtcasino Baden AG ­ Betriebskonzessionärin: Spielbank Baden AG 369. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Einwohnergemeinde Baden: 50 %; Publ ikumsaktionäre: 42,8 %; Stadtcasino Baden AG: 7,2 %

5394

­ an der Betriebskonzessionärin: Stadtcasino Baden AG: 51 %; Joy Management AG, Baden: 49 % 370. Die wichtigsten Geschäftspartner: Spielbank Berlin/Deutschland 371. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ direkt oder indirekt geschaffene Arbeitsplätze: 345 ­ Bruttolohnsumme der Spielbank sowie der durch Multiplikation geschaffenen Arbeitsplätze: Franken 35,94 Mio.

­ Einkünfte für den Bund pro Jahr: Franken 67,82 Mio.

­ Einkünfte für den Kanton Aargau pro Jahr: Franken 7,97 Mio.

­ Einkünfte für die Stadt Baden: Franken 9,64 Mio.

372. Das Spielangebot (im Falle eine A-Konzession): 25 Spieltische (5 französisch Roulette, 6 American Roulette, 6 Black Jack, 2 Baccara, 1 Mini Punto Banco, 3 Poker [2 Varianten], 1 Glücksrad, 1 Sic Bo); 240 Glücksspielautomaten 373. Die Annexbetriebe: Restaurant (mit Terrasse), Seminar- und Tagungsräume, Saalgeschäft, spielbankeninterne Restauration

Kursaal Rheinfelden 374. Name der Spielbank: Kursaal Rheinfelden 375. Betriebsort der Spielbank: Rheinfelden 376. Beantragter Konzessionstyp: B 377. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 378. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: CKR Casino Kurbrunnen Rheinfelden AG ­ Betriebskonzessionärin: CKR Spiele AG 379. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 54,158 %; Casinos Austria International AG, Zug: 23,198 %; Gemeinde Rheinfelden: 10 %; regionale Publikumsaktionäre: 12,644 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 54,158 %; Casinos Austria International AG, Zug: 23,198 %; Gemeinde Rheinfelden: 10 %; regionale Publikumsaktionäre: 12,644 % 380. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 381. Zusammenfassfung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen ­ Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen von insgesamt Franken 8 Mio., die im Kanton Aargau Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 11 Personenjahren auslösen ­ Betriebsphase (ab 2002): Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 125-139 Personenjahren. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 14­15 Mio. (davon ab 2003 Franken 5395

8,5 Mio. für den Bund und Franken 5,6 für den Kanton) sowie Unternehmenssteuern von Franken 1 Mio. pro Jahr an. Daneben werden indirekte Steuerleistungen der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der vom Casino beanspruchten Drittfirmen erbracht. Im Tagestourismus werden jährlich 79 100­87 400 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übernachtungstourismus wird das Casino einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 1790­1970 Übernachtungen auslösen. Diverse Institutionen werden vom Casino mit jährlichen Beiträgen von insgesamt rund Franken 0,5 Mio. unterstützt. Bezogen auf den ganzen Kanton Aargau können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 4,4­5,5 Mio. rechnen 382. Das Spielangebot: 6 Spieltische; 132 Glücksspielautomaten; Jackpot 383. Die Annexbetriebe: Bankett- und Konferenzsaal, Restaurant, Bar

5396

20. Kanton Thurgau Spielcasino Frauenfeld 384. Name der Spielbank: Spielcasino Frauenfeld 385. Betriebsort der Spielbank: Frauenfeld 386. Beantragter Konzessionstyp: B 387. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 388. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Thurgau Tourismus AG, Amriswil ­ Betriebskonzessionärin: Golden Games Casino Frauenfeld AG 389. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Verein Thurgau Tourismus, Amriswil: 100 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Golden Games Casino AG, Lachen: 96 %; übrige: 4 % 390. Die wichtigsten Geschäftspartner: Golden Games Casino AG, Lachen; Xanadu Entertainment Ltd. Limassol / Zypern 391. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen: 135 ­ Steuerertrag zu Gunsten der Gemeinde und des Kantons: Franken 6,79 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 7,73 Mio.

­ Kaufkraftzufluss durch auswärtige Besucher: Franken 2,1 Mio.

­ einmalige Investitionen zu Gunsten der Region: Franken 11 Mio.

­ Vorleistungen zu Gunsten der Region jährlich: Franken 3,5 Mio.

­ generell erhöhte nachfrage pro Jahr inkl. Multiplikatoreffekt: Franken 10 Mio.

392. Das Spielangebot: 6 Spieltische (4 American Roulette, 2 Black Jack); 150 Glücksspielautomaten 393. Die Annexbetriebe: ­ 394. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Thurgau Tourismus AG erhält zur Tourismusförderung jährlich Franken 1 Mio. Weitere Sponsoringbeiträge von mindestens Franken 150 000.­ für gemeinnützige Zwecke

Spielcasino Kreuzlingen 395. Name der Spielbank: Spielcasino Kreuzlingen 396. Betriebsort der Spielbank: Kreuzlingen 397. Beantragter Konzessionstyp: B 398. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften

5397

399. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Thurgau Tourismus AG, Amriswil ­ Betriebskonzessionärin: Golden Games Casino Kreuzlingen AG 400. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Verein Thurgau Tourismus, Amriswil: 100 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Golden Games Casino AG, Lachen: 96 %; übrige: 4 % 401. Die wichtigsten Geschäftspartner: Golden Games Casino AG, Lachen; Xanadu Entertainment Ltd. Limassol / Zypern 402. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen: 130 ­ Steuerertrag zu Gunsten der Gemeinde und des Kantons: Franken 6,43 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 7,23 Mio.

­ Kaufkraftzufluss durch auswärtige Besucher: Franken 1,5 Mio.

­ einmalige Investitionen zu Gunsten der Region: Franken 14 Mio.

­ Vorleistungen zu Gunsten der Region jährlich: Franken 3,2 Mio.

­ generell erhöhte nachfrage pro Jahr inkl. Multiplikatoreffekt: Franken 10 Mio.

403. Das Spielangebot: 6 Spieltische (4 American Roulette, 2 Black Jack), 150 Glücksspielautomaten 404. Die Annexbetriebe: Restaurant 405. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Thurgau Tourismus AG erhält zur Tourismusförderung jährlich Franken 1 Mio. Weitere Sponsoringbeiträge von mindestens Franken 100 000.­ für gemeinnützige Zwecke

5398

21. Kanton Tessin Casinò Agno-Lugano 406. Name der Spielbank: Casinò Agno-Lugano 407. Betriebsort der Spielbank: Agno 408. Beantragter Konzessionstyp: A/B 409. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 410. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ New Games 2001 SA, Lugano 411. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Fabio Armati, Porza (TI): 34 %; Armando Antognini, Breganzona (TI): 33 %; Luciano Bordogna, Pazzallo (TI): 33 % 412. Die wichtigsten Geschäftspartner: HTI Hoteli Igralnice Turizem, d.d., Nova Gorica/Slovenien 413. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Das Casino wird wesentliche Impulse für den Tourismus im westlichen Gebiet von Lugano in den Bereichen Sport, Unterhaltung und Kultur auslösen.

Diese Angebote sollen die bestehenden Angebote der «City Luganese» ergänzen und nicht konkurrenzieren. Das Casino wird deshalb einen bedeutenden wirtschaftlichen und sozialen Nutzen für die Gemeinde Agno, die Region Malcantone sowie die beteiligten Tourismusverbände bringen 414. Das Spielangebot: Spieltische (American Roulette, Black Jack, Midi Punto Banco, Poker); Glücksspielautomaten 415. Die Annexbetriebe: Hotel, Restaurants, Bar, Dancing, Sportzentrum 416. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Mindestens 25 % des Nettospielgewinns (nach Abschreibungen) werden für öffentliche Interessen oder für gemeinnützige Zwecke verwendet werden

Grand Casinò Chiasso 417. Name der Spielbank: Grand Casinò Chiasso 418. Betriebsort der Spielbank: Chiasso 419. Beantragter Konzessionstyp: A 420. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 421. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Grand Casino Chiasso S-SA ­ Betriebskonzessionärin: Grand Casino Chiasso SA 422. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Swiss Casinos, Appenzell: 49 %; Gemeinde Chiasso: 30 %; Casinos Austria International AG, Zug: 21 % 5399

­ an der Betriebskonzessionärin: Swiss Casinos AG, Appenzell: 70 %; Casinos Austria International, Zug: 30 % 423. Die wichtigsten Geschäftspartner: SC Management AG, Zürich; Swiss Casinos AG, Appenzell; Casinos Austria International AG, Zug 424. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen ­ Investitionsphase: Bau- und Einrichtungsinvestitionen von insgesamt über Franken 134 Mio., die in der Gemeinde Chiasso Beschäftigungseffekte im Umfang von ca. 319 Personenjahren auslösen ­ Betriebsphase (ab 2004): jährliche Beschäftigungseffekte in der Grössenordnung von 430­475 Personenjahren. Davon werden über 80 % auf die Gemeinde Chiasso und weitere 7 % auf den übrigen Kanton Tessin entfallen. Als Fiskalerträge fallen einerseits die Spielbankenabgabe von jährlich Franken 76,2­120 Mio. sowie Unternehmenssteuern von Franken 1,2­3,1 Mio. pro Jahr an. Daneben werden indirekte Steuerleistungen der Mitarbeiter/innen des Casinos sowie der vom Casino beanspruchten Drittfirmen erbracht. Im Tagestourismus werden jährlich 376 300­415 900 zusätzliche Tagesgäste erwartet. Im Übernachtungstourismus wird das Casino einen jährlichen Anstieg der Logiernächte in der Region um 2640­2920 Übernachtungen auslösen. Neben der Wirtschaft werden verschiedene lokale und regionale Institutionen der Kultur und des Sports direkt von Sponsoringbeiträgen im Rahmen von jährlich insgesamt rund Franken 370 00­420 000 profitieren. In der Gemeinde Chiasso und Umgebung können die angestammten Betriebe mit casinobedingten jährlichen Umsatzsteigerungen von Franken 21,7­25,1 Mio. rechnen 425. Das Spielangebot: Etappe 1: 8 Spieltische, 182 Geldspielautomaten, Jackpots; Etappe 2: 28 Spieltische, 500 Glücksspielautomaten, Jackpots (inkl. interlinked) 426. Die Annexbetriebe: Etappe 1: Bar; Etappe 2: Restaurants, Bars, Veranstaltungssaal, Geschäfte

Grand Casinò di Locarno 427. Name der Spielbank: Grand Casinò di Locarno 428. Betriebsort der Spielbank: Locarno 429. Beantragter Konzessionstyp: A 430. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 431. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Casinò Kursaal Locarno SA ­ Betriebskonzessionärin: Casinò Operating del Locarnese SA 432. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Gemeinde Locarno: 44 %; Verkehrsverein Lago Maggiore: 16 %; Gemeinde Minusio: 10,7 %; Gemeinde Muralto: 10 %; übrige: 19,3 %

5400

­ an der Betriebskonzessionärin: Accento SA, Locarno: 49,95 %; Casinò Kursaal Locarno SA: 49,93; übrige: 0,12 % 433. Die wichtigsten Geschäftspartner: Accento SA, Locarno; Accento Servizi Gestionali SA, Lugano; Holland Casino, Hoofddorp/Holland 434. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen (für die 1. Phase «Locarno»): Im ersten Geschäftsjahr (2002) wird das Casino einen Nettomehrwert von total Franken 42,4 Mio. ausweisen können.

Davon wird mehr als die Hälfte in die Kassen öffentlicher Körperschaften, hauptsächlich in diejenige des Bundes, fliessen, und zwar in Form der Spielbankenabgabe (Franken 22,9 Mio.) und der Mehrwertsteuer (ca. Franken 0,5 Mio.). Für das Personal werden Franken 11,9 Mio. zur Ve rfügung stehen, während die Allgemeinheit mit Franken 1,9 Mio. in Form von Sponsoring kultureller Anlässe und Tourismusförderung profitieren wird 435. Das Spielangebot (für die 1. Phase «Locarno»): 17 Spieltische (6 American Roulette, 5 Black Jack, 2 Carribean Stud Poker, 1 Midi Punto Banco, 1 Mini Punto Banco, 2 Poker); 300 Glücksspielautomaten 436. Die Annexbetriebe(für die 1. Phase «Locarno»): Bar, Restaurant, Theater

Casinò Lugano 437. Name der Spielbank: Casinò Lugano 438. Betriebsort der Spielbank: Lugano 439. Beantragter Konzessionstyp: A 440. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 441. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Società del Teatro e Casinò Kursaal SA di Lugano ­ Betriebskonzessionärin: Casinò Lugano SA 442. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: Stadt Lugano: 62,6 %; Adriano Censi, Lugano: 7,7 %; Privataktionäre (mit weniger als 5 % pro Aktionär): 29,7 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Società del Teatro e Casinò Kursaal di Lugano SA: 50%; Accento SA, Locarno: 50 % 443. Die wichtigsten Geschäftspartner: Holland Casino, Hoofddorp/Holland; Accento Servizi Gestionali SA, Lugano 444. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ In einer ersten Bauphase (2000­2001) sind Investitionen von Franken 42,5 Mio. vorgesehen, in einer zweiten Phase (2005­2006) weitere Investitionen von Franken 26,1 Mio. Während der ersten Bauphase werden 245 Vollzeitstellen geschaffen. Das Steueraufkommen beträgt Franken 4,7 Mio.

5401

­ Bei Vollbetrieb des Casinos (ab dem 3. Betriebsjahr) sind 218 langfristig gesicherte Vollzeitstellen zu erwarten. Diese schaffen indirekt weitere 47 Vollzeitstellen. Die Spielbankenabgabe zu Gunsten des Bundes beträgt ab dem 3. Betriebsjahr Franken 55,6 Mio. Die übrigen Steuereinnahmen für Bund, Kantone und Gemeinde betragen Franken 5,1 Mio. Die Società del Teatro e Casinò Kursaal die Lugano SA setzt den grössten Teil ihres Gewinns zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken ein. In den ersten fünf Jahren beläuft sich diese Unterstützung auf Franken 6-7 Mio. pro Jahr.

445. Das Spielangebot: 1. Bauphase: 26 Spieltische, 350 Glücksspielautomaten; 2. Bauphase: 35 Spieltische, 500 Glücksspielautomaten 446. Die Annexbetriebe: Restaurants, Bar, Diskothek/Dancing

Grand Casinò Admiral Mendrisio 447. Name der Spielbank: Grand Casinò Admiral Mendrisio 448. Betriebsort der Spielbank: Mendrisio 449. Beantragter Konzessionstyp: A/B 450. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 451. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Grand Casinò Admiral SA 452. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ACE, Admiral Casinos & Entertainment AG, Zürich: 100 % 453. Die wichtigsten Geschäftspartner: ACE, Admiral & Entertainment AG, Zürich 454. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen (für eine A-Konzession): ­ Schaffung von 401­502 direkten und 755­876 indirekten Arbeitsplä tzen ­ wirtschaftliche Auswirkungen auf verschiedene Wirtschaftszweige im Mendrisiotto im Betrag von Franken 283­327 Mio. innerhalb von fünf Jahren ­ das Casino rechnet mit 807 000­987 000 Besuchern pro Jahr ­ die Steuereinnahmen betragen ­ hochgerechnet auf einen Zeitraum von fünf Jahren ­ auf regionaler Ebene Franken 16,8­20,8 Mio., auf kantonaler Ebene Franken 11,4­15,7 Mio. und auf Bundesebene Franken 429­644 Mio.

­ innert fünf Jahren ergeben sich wirtschaftliche Auswirkungen auf den Tourismusbereich in der Höhe von insgesamt Franken 53­64 Mio.

­ innerhalb von 5 Jahren werden direkte Zuwendungen für gemeinnützige Aktivitäten in der Höhe von insgesamt Franken 24 Mio. an die lokale Gesellschaft NCKM (Nuova Casinò Kursaal Mendrisiotto SA) geleistet 455. Das Spielangebot (für eine A-Konzession): ­ im 1. Betriebsjahr: 16 Spieltische (10 American Roulette, 6 Black Jack/ Carribean Poker/Mini Punto Banco), 150 Glücksspielautomaten

5402

­ ab dem 2. Betriebsjahr: 50 Spieltische (24 American Roulette, 4 franz. Roulette, 18 Black Jack/Carribean Poker/Mini Punto Banco) 2 Craps, 1 Punto Banco, 1 Glücksrad); 500 Glücksspielautomaten 456. Die Annexbetriebe: Bar, Restaurant, Theater

Casinò Grand Hotel (Muralto) 457. Name der Spielbank: Casinò Grand Hotel (Muralto) 458. Betriebsort der Spielbank: Muralto 459. Beantragter Konzessionstyp: A/B 460. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 461. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casinò Grand Hotel SA, Muralto 462. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Grand Casino AG, Zürich: 100 % 463. Die wichtigsten Geschäftspartner: stehen zur Zeit noch nicht fest 464. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen (für eine A-Konzession): ­ Investitionen (Renovation des Grand Hotel Locarno): Franken 28 Mio.

­ Beschäftigung: Schaffung von 475 Arbeitsplätzen (davon 125 indirekt) in den Region Locarno sowie von 200 Arbeitsplätzen (davon 45 indirekt) im übrigen Tessin ­ Steuern: wiederkehrende Steuereinnahmen für die Region von Franken 1,1 Mio.; wiederkehrende Steuereinnahmen für den Kanton (inkl.

Agglomeration Locarno) von Franken 2,8 Mio.; wiederkehrende Steuereinnahmen für den Bund von Franken 27,9 Mio.

­ angestammmte Betriebe: anfängliche finanzielle Auswirkungen in der Region Locarno in der Höhe von Franken 33,3 Mio., wiederkehrende finanzielle Auswirkungen in der Region Locarno in der Höhe von Franken 34,3 Mio. Anfängliche finanzielle Auswirkungen im übrigen Tessin in der Höhe von Franken 28 Mio., wiederkehrende finanzielle Auswirkungen im übrigen Tessin in der Höhe von Franken 15,2 Mio.

­ Tourismus: Vergrösserung des Zimmerangebotes in der Luxusklasse.

Synergien mit anderen regionalen Angeboten. Ganzjähriger Anziehungspunkt bezüglich Freizeitgestaltung im Zentrum der Stadt. Bedeutende Zuwendungen an eine Stiftung für gemeinnützige Zwecke (Franken 2,3 Mio.

ab dem 3. Betriebsjahr) 465. Das Spielangebot (für eine A-Konzession: 15 Spieltische (3 franz. Roulette, 4 American Roulette, 4 Black Jack, 2 Poker, 1 Baccara, 1 Sic Bo); 205 Glücksspielautomaten 466. Die Annexbetriebe: Grand Hotel, Bar, Restaurant, Wellnessbereich

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22. Kanton Waadt Grand Casino Lausanne-Ouchy 467. Name der Spielbank: Grand Casino Lausanne-Ouchy 468. Betriebsort der Spielbank: Lausanne 469. Beantragter Konzessionstyp: A 470. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 471. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ La Romande des Jeux SA, Lausanne 472. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: die Westschweizer Kantone: 6/9; la Loterie Romande: 3/9 473. Die wichtigsten Geschäftspartner: Holland Casino, Hoofddorp/Holland 474. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Anfangsinvestitionen: Franken 34 Mio.

­ Besucherzahl pro Tag: 1 200 ­ Schaffung von 92 direkten und ca. 100 indirekten Arbeitsstellen 475. Das Spielangebot: 12 Spieltische; 250 Glücksspielautomaten 476. Die Annexbetriebe: Restaurant, Bars, Unterhaltung

Casino de Montreux 477. Name der Spielbank: Casino de Montreux 478. Betriebsort der Spielbank: Montreux 479. Beantragter Konzessionstyp: A/B 480. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 481. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino-Kursaal de Montreux SA 482. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Montreux Palace AG: 69,3 %; Gemeinde Montreux: 13,1 %; übrige Aktionäre: 17,6 % 483. Die wichtigsten Geschäftspartner: Think & Do International, Paris 484. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ ab 2002: 861 354 zusätzliche Besucher pro Jahr ­ Generation von Einkommen in der Höhe von Franken 24,5 Mio. für die Region ­ Schaffung von 300 Arbeitsstellen ­ Investitionen von Franken 22 Mio. Davon kommen Franken 10,5 Mio.

direkt der Region zu Gute ­ zusätzliche Gemeindesteuereinnahmen von Franken 1,884 Mio.

5404

485. Das Spielangebot (für eine A-Konzession): 10 Spieltische (spätere Erweiterung auf 12); 200 Glücksspielautomaten (spätere Erweiterung auf 300 Automaten) 486. Die Annexbetriebe: Restaurants, Mehrzwecksäle

Casino Yverdon-les-Bains 487. Name der Spielbank: Casino Yverdon-les-Bains 488. Betriebsort der Spielbank: Yverdon-les-Bains 489. Beantragter Konzessionstyp: B 490. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 491. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ La Romande des Jeux SA, Lausanne 492. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: die Westschweizer Kantone: 6/9; la Loterie Romande: 3/9 493. Die wichtigsten Geschäftspartner: Holland Casino, Hoofddorp/Holland 494. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Anfangsinvestitionen: Franken 16 Mio.

­ Besucherzahl pro Tag: 500 ­ Schaffung von 56 direkten und ca. 60 indirekten Arbeitsstellen 495. Das Spielangebot: 5 Spieltische, 120 Glücksspielautomaten 496. Die Annexbetriebe: Restaurant, Bars 497. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ alle Gewinne werden für gemeinnützige Zwecke verwendet ­ alle Steuerermässigungen werden in gemeinnützige Projekte oder in Projekte mit regionalem Nutzen investiert

5405

23. Kanton Wallis Casino Brig 498. Name der Spielbank: Casino Brig 499. Betriebsort der Spielbank: Brig 500. Beantragter Konzessionstyp: B 501. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 502. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino Brig AG 503. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: InterCasino AG, Interlaken: 50 %; Promotorengruppe diverser Privatpersonen: 50 % 504. Die wichtigsten Geschäftspartner: Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 505. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Arbeitsplätze im Casino: 44 ­ zusätzlich induzierte Arbeitsplätze in der Region: 59 ­ zusätzlich induzierter Umsatz durch das Casino: Franken 4,1 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten der Region: Franken 867 000 ­ Steuerertrag zu Gunsten des Kantons: Franken 2,718 Mio.

­ Steuerertrag zu Gunsten des Bundes: Franken 3,485 Mio.

506. Das Spielangebot: 6 Spieltische (3 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 507. Die Annexbetriebe: Bar

Casino de Martigny 508. Name der Spielbank: Casino de Martigny 509. Betriebsort der Spielbank: Martigny 510. Beantragter Konzessionstyp: A 511. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 512. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Porte d'Octodure SA 513. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Christian Constantin, Martigny: 98 %; übrige: 2 % 514. Die wichtigsten Geschäftspartner: Abbiati Equipment, Italien; Magic Dreams, Italien; Ultrak, Crissier; Planet, Italien; TCS, England 515. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ direkte Arbeitsplatzbeschaffung: ca. 250 ­ indirekte Arbeitsplatzbeschaffung: im regionalen Handel ca. 350, im Kulturzentrum ca. 100 ­ Kommunalsteuern: Franken 6,126 Mio. pro Jahr ­ Kantonalsteuern: Franken 6,5 Mio. pro Jahr 5406

­ Spielbankenabgabe an den Bund: zwischen Franken 42 Mio.

(im 3. Betriebsjahr) und Franken 67 Mio. (im 8. Betriebsjahr) ­ ein Grossteil des Gewinns der Gesellschaft ist für die Gründung des Kulturzentrums Martigny vorgesehen (insgesamt Franken 88 Mio. in den ersten 8 Betriebsjahren) 516. Das Spielangebot: 20 Spieltische (3 franz. Roulette, 5 English Roulette, 7 Black Jack, 1 Punto Banco, 2 Mini Punto Banco, 1 Chemin de Fer, 1 Carribean Stud Poker); 250 Glücksspielautomaten 517. Die Annexbetriebe: Hotel, Restaurants, Bars, Disco, Night-Club, Fitness- und Beautycenter, Schwimmbad

Casino de Saxon 518. Name der Spielbank: Casino de Saxon 519. Betriebsort der Spielbank: Saxon 520. Beantragter Konzessionstyp: A/B 521. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaften 522. Name der Konzessionärin ­ Standortkonzessionärin: Casino de la Pierre-à-Voir SA ­ Betriebskonzessionärin: Casino des Vignes de Saxon SA 523. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: ­ an der Standortkonzessionärin: die Gemeinde Saxon: 100 % ­ an der Betriebskonzessionärin: Compagnie des Casinos Holding SA, Fribourg: 100 % 524. Die wichtigsten Geschäftspartner: Compagnie des Casinos Holding SA, Fribourg; Compagnie Européenne de Casinos, Villeneuve-La-Garenne/France 525. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Das Casino hat nicht nur für die Gemeinde Saxon, sondern für die ganze Region Martigny eine grosse volkswirtschaftliche Bedeutung. Speziell hervorzuheben ist die Bedeutung für das Tourismusangebot im Unterwallis. Mit einer Konzession A kann die bestehende Zusammenarbeit mit anderen Tourismusanbietern der Region fortgesetzt werden. Dadurch entstehen zusätzliche Arbeitsplätze. Der durchschnittliche Bruttospielertrag in den ersten fünf Betriebsjahren beträgt Franken 47 Mio. Davon fliessen Franken 27,7 Mio. an die öffentliche Hand zurück 526. Das Spielangebot (für eine A-Konzession): 12 Spieltische (4 American Roulette, 2 franz. Roulette, 4 Black Jack, 2 Poker); 300 Glücksspielautomaten 527. Die Annexbetriebe: Restaurant, Mehrzwecksaal

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Casino Sion 528. Name der Spielbank: Casino Sion 529. Betriebsort der Spielbank: Sitten 530. Beantragter Konzessionstyp: B 531. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 532. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ La Romande des Jeux SA, Lausanne 533. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: die Westschweizer Kantone: 6/9; la Loterie Romande: 3/9 534. Die wichtigsten Geschäftspartner: Holland Casino, Hoofddorp/Holland 535. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Franken 11 Mio. Anfangsinvestitionen ­ 600 Besucher/innen pro Tag ­ Schaffung von 67 direkten und ca. 70 indirekten Arbeitsplätzen 536. Das Spielangebot: 6 Spieltische; 150 Glücksspielautomaten 537. Die Annexbetriebe: Restaurant, Bars, Theatersaal 538. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ alle Gewinne werden für gemeinnützige Zwecke verwendet ­ alle Steuerermässigungen werden in gemeinnützige Projekte oder in Projekte mit regionalem Nutzen investiert

Casino Kursaal Zermatt 539. Name der Spielbank: Casino Kursaal Zermatt 540. Betriebsort der Spielbank: Zermatt 541. Beantragter Konzessionstyp: B 542. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 543. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino-Kursaal Zermatt AG 544. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Saarland Spielbank GmbH, Deutschland: 50 %; Burgergemeinde Zermatt: 50 % 545. Die wichtigsten Geschäftspartner: Saarland Spielbank GmbH/Deutschland 546. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ ausgelöstes Primäreinkommen/Umsatz: Franken 9,73 Mio. (Bauphase: Franken 5,44 Mio.; Betriebsphase: Franken 4,29 Mio.)

­ Veränderung der Bruttowertschöpfung: insgesamt Franken 8,13 Mio.

(Bauphase: Franken 4,5 Mio.; Betriebsphase: Franken 3,63 Mio.)

­ direkte Arbeitsplätze: 45 ­ indirekte Arbeitsplätze: insgesamt 107 (Bauphase: 60, Betriebsphase: 47) 5408

547. Das Spielangebot: 7 Spieltische (4 American Roulette, 2 Black Jack, 1 Punto Banco oder Poker); 100 Glücksspielautomaten 548. Die Annexbetriebe: ­ 549. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: 10 % des Bruttospielertrages gehen an die Gemeinde Zermatt oder an andere touristische Einrichtungen der Gemeinde

5409

24. Kanton Neuenburg Casino La Chaux-de-Fonds 550. Name der Spielbank: Casino La Chaux-de-Fonds 551. Betriebsort der Spielbank: La Chaux-de-Fonds 552. Beantragter Konzessionstyp: B 553. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 554. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ La Romande des Jeux SA, Lausanne 555. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: die Westschweizer Kantone: 6/9; la Loterie Romande: 3/9 556. Die wichtigsten Geschäftspartner: Holland Casino, Hoofddorp/Holland 557. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Anfangsinvestitionen: Franken 22 Mio.

­ Besucherzahl pro Tag: 600 ­ Schaffung von 65 direkten und ca. 70 indirekten Arbeitsstellen 558. Das Spielangebot: 6 Spieltische; 150 Glücksspielautomaten 559. Die Annexbetriebe: Restaurant, Bars, Dancing, Sitzungssaal 560. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: ­ alle Gewinne werden für gemeinnützige Zwecke verwendet ­ alle Steuerermässigungen werden in gemeinnützige Projekte oder in Projekte mit regionalem Nutzen investiert

5410

25. Kanton Genf Casino de Genève 561. Name der Spielbank: Casino de Genève 562. Betriebsort der Spielbank: Genf 563. Beantragter Konzessionstyp: A/B 564. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 565. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Société d'exploitation du Casino de Genève SA 566. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Stadt Genf: 99 %; übrige: 1 % 567. Die wichtigsten Geschäftspartner: Société Touristique, Thermale et Hôtelière de Divonne/France 568. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: ­ Einzugsgebiet von 895 000 Einwohnern ­ das Casino befindet sich in einer touristischen, internationalen Kongressund Handelsstadt mit einem diplomatischen Zentrum ­ geschätzter Bruttospielertrag im Falle einer A-Konzession: Franken 18 Mio. (im Jahr 2001) ­ Franken 47,5 Mio (im Jahr 2006); im Falle einer B-Konzession: Franken 18­27 Mio.

569. Das Spielangebot: 6 Spieltische; 150 Glücksspielautomaten 570. Die Annexbetriebe: Bar, Restaurant 571. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Zuwendung von Franken 1,4 Mio pro Jahr an den Theatersaal des Casinos. Zahlung von 80 % des Nettobetriebsgewinn an den Kulturfonds des Kantons und der Stadt Genf sowie andere verschiedene Zahlungen für soziale und sportliche Zwecke

Casino du Lac (Meyrin) 572. Name der Spielbank: Casino du Lac (Meyrin) 573. Betriebsort der Spielbank: Meyrin 574. Beantragter Konzessionstyp: B 575. Rechtsform der Spielbank: Aktiengesellschaft 576. Name der Standort- und Betriebskonzessionärin: ­ Casino du Lac Meyrin SA 577. Die wichtigsten Beteiligungsverhältnisse: Compagnie des Casinos Holding SA, Fribourg: 100 % 578. Die wichtigsten Geschäftspartner: Compagnie des Casinos Holding SA, Fribourg; Compagnie Européenne de Casinos, Villeneuve-La-Garenne/France

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579. Zusammenfassung des Berichtes über den volkswirtschaftlichen Nutzen: Das Casino stellt eine Ergänzung zu den bestehenden Freizeitangeboten dar, ohne diese direkt zu konkurrenzieren. Dank dem Casinobetrieb entstehen rund 50 Arbeitsplätze. Es ist damit zu rechnen, dass zusätzlich noch rund 25 Arbeitsplätze ausserhalb des Casinos entstehen werden. Das Casino ist ein bedeutender Steuerzahlen für die Region, den Kanton und den Bund.

Der durchschnittliche Bruttospielertrag in den ersten fünf Betriebsjahren beträgt rund Franken 25,5 Mio. Davon fliessen Franken 14, 7 Mio (57 %) an die öffentliche Hand zurück.

580. Das Spielangebot: 6 Spieltische (2 American Roulette, 3 Black Jack, 1 Poker); 150 Glücksspielautomaten 581. Die Annexbetriebe: Bar 582. Angaben über die zu Gunsten der öffentlichen Interessen der Region oder zu gemeinnützigen Zwecken eingesetzten Mittel: Das Casino wird der Gemeinde Meyrin 8 % des Nettospielertrages zur Verwirklichung von kulturellen Projekten zur Verfügung stellen. In demjenigen Umfang, in welchem das Casino von einer Abgabereduktion (im Sinne von Art. 42 SBG) profitieren kann, wird das Casino die Gemeinde Meyrin für die Verwirklichung kultureller und gemeinnütziger Projekte unterstützen

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26. Kanton Jura ­

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