Bundesbeschluss über einen Rahmenkredit für Massnahmen zur zivilen Konfliktbearbeitung und Menschenrechtsförderung vom 17. Dezember 2003

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 167 der Bundesverfassung1 und Artikel 4 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 20032 über Massnahmen zur zivilen Friedensförderung und Stärkung der Menschenrechte, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 23. Oktober 20023, beschliesst: Art. 1 Für die zivile Konfliktbearbeitung und Menschenrechtsförderung wird ein Rahmenkredit von 220 Millionen Franken für eine Mindestdauer von vier Jahren bewilligt. Die Kreditperiode beginnt am 1. Januar 2004.

1

2

Die jährlichen Zahlungskredite werden in den Voranschlag aufgenommen.

Art. 2 Zu Lasten der Kreditrubrik 201.3600.149 kann externes Personal finanziert werden, das für die Durchführung der Massnahmen zur zivilen Konfliktbearbeitung und Menschenrechtsförderung erforderlich ist.

Art. 3 Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.

Nationalrat, 16. Dezember 2003

Ständerat, 17. Dezember 2003

Der Präsident: Max Binder Der Protokollführer: Ueli Anliker

Der Präsident: Fritz Schiesser Der Sekretär: Christoph Lanz

1 2 3

SR 101 SR 193.9; AS 2004 2157 BBl 2002 7975

2002-1662

2195

Rahmenkredit für Massnahmen zur zivilen Konfliktbearbeitung und Menschenrechtsförderung. BB

4

4

2196