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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 9. Juli 1921.)

Nach dem Rücktritt des Herrn Alfred Zweifel als spanischer Honorarkonsul in Basel ist Herr Vizehonorarkonsul A. Im Obersteg bis zur Ernennung eines neuen Honorarkonsuls mit der Besorgung der Konsulatsgeschäfte in Basel betraut worden.

(Vom 12. Juli. 1921.)

Es werden folgende Bundesbeiträge bewilligt: 1. dem Kanton L u z e r n an die Kosten einer zu Fr. 360,000 veranschlagten Güterstrasse von Bodenmatt bis Längschwend, Gemeinde Escholzmatt, 25 °/o, im Maximum Fr. 90,000 ; 2. dem Kanton F r e i b u r g : a. an die Kosten der zu Fr. 32,000 veranschlagten Entwässerung ,,Les Broillets", Gemeinde Bas-Vuilly, 25 %, im Maximum Fr. 8000 ; b. an die Kosten der zu Fr. 28,500 veranschlagten Entwässerung ,,Erlen- und Bachimatte", Gemeinde Jeuss, 25 % im Maximum Fr. 7125 ; 3. dem Kanton Wallis an die Kosten der zu Fr. 152,000 veranschlagten Eindämmung der Gamsa, Gemeinde Glis, 40 °/o, im Maximum Fr. 60,800.

(Vom 14. Juli 1921.)

Die zum schweizerischen Honorarkonsul und Honorarvizekonsul in Porto Alegre (Brasilien) ernannten Herren Paul A. Luchsinger und Hugo Luchsinger haben das Exequatur der brasilianischen Regierung erhalten.

(Vom 15. Juli 1921.)

Es werden folgende Bundesbeiträge gewährt: 1. dem Kanton B e r n an die Kosten der zu Fr. 206,000 veranschlagten Korrektion der Schüss in der Gemeinde Courtelary 331/3 %) im Maximum Fr. 68,667 ;

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2. dem Kanton W a a d t an die Kosten einer zu Fr. 140,000 veranschlagten Entwässerung in der Gemeinde Fey 25 °/o, im Maximum Fr. 35,000; 3. dem Kanton Wal li s für die auf Fr. 33,000 veranschlagten Verbesserungen auf der Alpweide ,,les Djeux", Gemeinde Massongex, 25 °/o, im Maximum Fr. 8250.

Dem Kanton Wallis werden an die auf Fr. 30,000 veranschlagten Kosten der Wiederherstellung verschiedener Teile des Schlosses Valére in Sitten Bundesbeiträge von 20 bis 30 °/o, im Maximum Fr. 7120, bewilligt.

Herr Oberst C. B o h n y wird, infolge seiner Wahl als Direktionsmitglied durch das Rote Kreuz selbst, gemäss seinem Ansuchen, unter Verdankung der geleisteten Dienste, als vorn Bundesrate gewähltes Direktionsmitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes entlassen und für den Rest der laufenden Amtsdauer durch Herrn Oberst Dr. A. Rikli, Chefarzt in Langenthal, ersetzt.

"Wahlen.

(Vom 12. Juli 1921.)

Justiz- und Polizeidepartement.

Amt für geistiges Eigentum.

Vizedirektor: Michel, Wilhelm, Dr. jur., von Bönigen (Bern), Zentralsekretär des bernischen Handels- und Industrievereins,

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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1921

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29

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20.07.1921

Date Data Seite

749-750

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