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Bundesversammlung.
Der Nationalrat wählte am 9. Juni 1921 zu seinem Vizepräsidenten, an Stelle des verstorbenen Herrn Gustav Müller: Herrn Nationalrat Dr. Emil Klöti, aus Zürich.
In ihrer Sitzung vom 16. Juni 1921 wählte die vereinigte Bundesversammlung, an Stelle des verstorbenen Bundesrichters E. Picot, zum Mitglied des Bundesgerichtes: Herrn Rob. Fazy, Mitglied des kantonalen Gerichtshofes, in Genf.
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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.
(Vom 13. Juni 1921.)
Dem Kanton B e r n werden zuhanden der Flurgenossenschaft Schüpfen-Ziegelried an die zu Fr. 624,000 veranschlagten Kosten für Entwässerung, Bewässerung und Güterzusammenlegung in der Gemeinde Schupfen Bundesbeiträge bewilligt von 27--32 %, im Maximum Fr. 177,480.
(Vom 17. Juni 1921.)
Der Verordnung des Regierungsrates des Kantons Zürich vom 7. Mai 1921 betreffend Ausübung der Aufsicht über Stiftungen wird gemäss Art. 52 des Schlusstitels zum ZGB die Genehmigung erteilt.
Es werden folgende Bundesbeiträge bewilligt: 1. dem Kanton Zürich an die zu Fr. 120,000 veranschlagten Kosten der Entwässerung von 44,8 ha Acker-, Wies- und Streueland in der Gemeinde Niederhasli, 25 %, im Maximum Fr. 30,000; 2. dem Kanton Wallis an die zu Fr. 125,000 veranschlagten Kosten für Aufforstung und Verbauung ,,Ob den Wengen", Gemeinde Täsch, 50--70 %, im Maximum Fr. 73,894.
639 (Vom 20. Juni 1921.)
Den Statuten der ,,Eidgenössischen Stiftung zur Förderung schweizerischer Volkswirtschaft durch wissenschaftliche Forschung" wird die Genehmigung erteilt, und es übernimmt der Bundesrat die Aufsicht über diese Stiftung.
Als Delegierte des Bundesrates in den Stiftungsrat werden auf eine vierjährige Amtsdauer gewählt die Herren : Nationalrat F. Rothpletz, Ingenieur, in Bern ; alt Ständeratspräsident Dr. A.
Pettavel, in Neuenburg; Professor Dr. Ph. A. Guye, in Genf; Professor Dr. A. Jaquerod, in Neuenburg; Professor Dr. H.
Chenaux, in Lausanne.
Der Bundesrat hat seine Zustimmung erteilt zur Anwendung der Notstundung gemäss Verordnung vom 4. April 1921 in den Kantonen Zürich, Schwyz, St. Gallen, Thurgau und Appenzell A.-Rh. auf die Inhaber von Lohnstickereien (mit Schifili- oder Handstickmaschinen) sowie auf Lohnnähereien und Lohnausrüstereien, soweit mehrere solche Betriebe in den genannten Kantonen rorhanden sind, bis Ende April 1922.
Dem Kanton Uri wird an die zu Fr. 27,178 veranschlagten Kosten der Wiederherstellung der durch einen Erdschlipf zerstörten Dornistrasse, Gemeinde Sisikon, ein Bundesbeitrag von 25 »/o, im Maximum Fr. 6794, bewilligt.
"Wahlen.
(Vom 17. Juni 1921.)
Post- und Mseribalindepartement.
Postverwaltung.
Kreispostadjunkt in Bellinzona: Brignoni, Romeo, von Breno, Sekretär I.Klasse bei der Oberpostdirektion (Oberpostinspektorat).
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(Vom 20. Juni 1921.)
Justiz- und Polieeidepartement.
Amt für geistiges Eigentum.
Abteilungssekretär : Bonzanigo, Kiocardo, von Bellinzona, Kanzleisekretär I. Klasse des genannten Amtes.
Kanzleisekretär I. Klasse: Lindegger, Albert, von Geuensee (Luzern), bisher Kanzleisekretär II. Klasse.
Kanzleisekretär II. Klasse : Wüger, August, von Steckborn (Thurgau), bisher Kanzlist I. Klasse.
Kanzlist I. Klasse : Ruoff, Paul, von Hohentannen (Thurgau), bisher Kanzlist II. Klasse des genannten Amtes.
Militärdepartement.
Kriegstechnische Abteilung.
Direktor der eidgenössischen Pulverfabrik Wimmis : Dr. Gubler, M., von Baden, bisher provisorischer Adjunkt und Betriebsleiter der genannten Fabrik.
Kriegsmaterialverwaltung.
Verwalter des eidgenössischen Munitionsdepots Thun : Hauptmann Gemperle, A., von St. Gallen, Aushilfsangestellter der kriegstechnischen Abteilung.
Abteilung für Kavallerie.
Kanzleisekretär II. Klasse : Oberlieutenant Hauser, A., von Neuenburg, Kanzlist I. Klasse dieser Abteilung.
Kanzlist I. Klasse : Ryser, H., von Dürrenroth, Kanzlist II. Klasse der genannten Abteilung.
Kanzlist II. Klasse: Lieutenant-Quartiermeister Pflster, J., von Trubschachen, Aushilfsbeamter der Abteilung für Kavallerie.
Finanz- und Zolldepartement.
Zollverwaltung.
Einnehmer beim Nebenzollamt Termine-Cassinone : Reglin, Ignazio, von Gesehenen, Aufseher am Zollamt Lugano.
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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.
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Jahr
1921
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25
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22.06.1921
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