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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 29. Juli 1921.)

Dem Beschlüsse des Regierungsrates des Kantons St. Gallen vom 14. Juli 1921 betreffend Anwendung der Notstundung auf die im Kanton etablierten selbständigen Zeichner der Stickereiindustrie wird die Genehmigung erteilt und die Geltungsdauer des Beschlusses bis Ende April 1922 bemessen.

Die Konsularbezirke Düsseldorf, Köln, Frankfurt und Mannheim werden, in Abänderung der Bundesratsbeschlüsse vom 8.

und 31. Dezember 1920, ausschliesslich nach Bezirks- und Landesgrenzen eingeteilt, und zwar wie folgt: Konsulat Düsseldorf: für die Regierungsbezirke Düsseldorf, Münster, Arnsberg und Minden ; Generalkonsulat Köln: für die Regierungsbezirke Köln, Koblenz, Aachen und die Provinz Rheinhessen des Landes Hessen; Konsulat Frankfurt: für die preussische Provinz Hessen-Nassau, das Land Waldeck-Pyrmont und das Land Hessen, mit Ausnahme der Provinz Rheinhessen ; Konsulat Mannheim : für Baden und die bayerische Pfalz.

Am 22. Juli 1921 hat Herr Arne Scheel, ausserordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister von Norwegen, dem Bundespräsidenten sein Abberufungsschreiben überreicht.

Dem zum Vizekonsul von Paraguay in Zürich ernannten Herrn Julius Emil Hoehn wird das Exequatur erteilt.

Die Regierung von Bolivien hat Herrn Ernst Bauer die nachgesuchte Entlassung als bolivianischer Generalkonsul in Zürich erteilt und die Konsulatsgeschäfte Herrn Konsul Francisco Seiler, Werdmühleplatz 2, in Zürich, übertragen.

(Vom 1. August 19210 Der Präsident der tschechoslowakischen Republik hat dem zum schweizerischen Honorar-Generalkonsul in Prag ernannten

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Herrn Gérold Déteindre und dem zum schweizerischen HonorarVizekonsul in Prag ernannten Herrn Remigius Bergamin das Exequatur erteilt.

Dem zum Generalkonsul von Chile, mit Sitz in Genf, ernannten Herrn Enrique Paut Vergara wird das Exequatur erteilt.

(Vom 4. August 1921.)

Die nachgenannten kantonalen Vollziehungserlasse zum Bundesgesetz vom 13. Juni 1917 betreffend die Bekämpfung von Tierseuchen werden genehmigt: 'Bern: Kantonale Vollziehungsverordnung vom 29. April 1921 zum Bundesgesetz betreffend die Bekämpfung von Tierseuchen vom 13. Juni 1917 und zu der zudienenden eidgenössischen Vollziehungsverordnung vom 30. August 1920.

Obwalden : a. Gesetz vom 24. April 1921 betreffend staatliche Unterstützung bei Viehseuchen ; b. Vollziehungsverordnung vom 20. Juni 1921 zum Bundesgesetz betreffend die Bekämpfung von Tierseuchen und zur diesfälligen bundesrätlichen Vollziehungsverordnung; c. Vollziehungsverorduung vom 20. Juni 1921 zum Gesetz betreffend staatliche Unterstützung bei Viehseuchen.

(Vom 6. August 1921.)

Der Verordnung des Kantons Unterwaiden ob dem Wald über die öffentlichen Versteigerungen, vom 20. Juni 1921, wird gemäss Art. 52, Abs. 3, des Schlusstitels zum ZGB die Genehmigung erteilt.

"Wahlen.

(Vom 28. Juli 1921.)

Militärdepartement.

Landestopographie.

Chef der Sektion für Reproduktion : Baur, Ernst, von Romanshorn, Kupferstecher I. Klasse der Landestopographie.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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1921

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32

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10.08.1921

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809-810

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