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Jn serate.
Bekanntmachung.
Di.. Heimathörigkeit nachstehender Personen ^ für Welche Todscheine eingesendet wurden, ist zu ermittln, nämlich .
1) Eines Peter Müller, gew. Füsilier in der 2. Kompagnie des .3. BatailIons vom I. Fremdenregiment , gebürtig von Basels, Sohn von Friedrich Müller und der Anna Wellig gestorben im Militärspital zu Konstantine ...Algier) den 27. Februar 1861 in einem Ali.er von 21 Jahren.
2) Eines J o s e p h J o h a n n Baptist O b i g e r , Ebenist, gebürtig aus Luzern?, gew. Gatte der Bietoria Adelheid Elise Privot? gestorben zu Paris am .9. Juli 18860 in einem Alter von 40 Jahren.
^) Eines A l e x a n d e r J o h a n n Allie, Handwerker, angeblich aus dem Kan.
ton Graubünden , verstorben im Spital zu New-Orleans den 11. Februar 1861 in einem Alter von 4^ Jahren.
Es wird daher zur Erreichung des oben angegebenen Zwekes dle gefällige Mitwirkung der Staalskanzleien der .Kantone. so wie der Polizei und Gemeinde behorden hiemit hoflichst angesprochen.
B e r n , den t0. Januar 1862.
Die schweiz. BundeskanzIei.
Nole. Die in voriger Kummer ausgeschriebene J o h a n n a D . O e s c h g e n war, nach einer von der Stadlkanzlei Basel gefälligst gemachten Mitteilung, eine geborne Oeschger, und vom 1. Dezember 1843 an mit J. J. Jeannin von Besancon verheirathet. Dieselbe war s. ^. in Basel niedergelassen , und besaß einen sranzosischen Das vom 19. September 1850, so wie einen Jmmatrikulations schein vom 20. Januar 1851.
Bekanntmachung.
Mil Zuschrift vom 28. Dezember abhin sucht die könglich italienische Gesandtschaft bei der schweiz. Eidgenossenschaft um Erkundigung nach über einen gewissen Jean B a p t i s t e Falletto, von Busano, in der Provinz Turin, um ihm eine Mitteilung machen zu konnen.
Derselbe ist 20 bis 21 Jahre alt und kam vor ungefähr 2 Jahren in die Schweiz. Jm Laufe des Monats August. vorigen Jahres war er zu B l e s s e n s im Kanton Freiburg einige Tage als Straßenarbeiler angestellt. Darauf begab
47 er sich nach O r o n , .^.ls. Waadt , von wo aus er serner Damile geschrieben hat.
Seither erhielt dieselbe keine Nachrichten mehr von ihm, und wohin er sich begeben,.
ist in den zwei erwähnten Ortschaften vollig unbekannt.
Die unterzeichnete Kanzlei steht sich daher lm .^alle, diejenigen, welche de.r genannten Jean Baptiste ^allelo kennen und seinen fezigen Aufenthaltsort wissen.
sollten, hiemil zu ersuchen, ihr davon ..- zuhanden der abgedachten Gesandtschaft ^ beforderlich Anzeige machen zu wollen.
B e r n , den .^. Januar 18^2.
Die schweiz. Bnndeskanz.lei.
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.^s wird hiermit zur öffentlichen .^ennlniß gebracht, daß der Abonnemenisprei^
für das fchweiz. Bundesblatl auch fur das Jahr 18...^ bloß .^r. 4 betrag^ mit
Jnbegriff der portofreien Zusendung im ganzen Umfange der Schweig.
Das Bundesblakt wird wie bisher enthalten ^ .^llle wichiigern Botschaften und.
Berichte des Bundesrathes an die gesezgebenden ^äihe der .Eidgenossenschaft .^lus^ züge aus deren ..Verhandlungen und Berichte ihrer kommissionen ^ ferner die von schweizerischen Konsuln im ^luslande eingehenden Beeichte, wenn solche für das Publikum von Jnleresse find, die monatlichen Ueberstch^en der .^in^, Ans^ und Durchfuhr in der Schweiz , so wie namentlich die zur ^eroffenllich..ng sich eignen^ den Verhandlungen des Bundesrathes ., endlich Anzeigen von ei^genosfischen und^ kantonalen Behörden, und nicht selten a^ch von auswärtigen Staaten.
Dem Bundesblalte werden auch in ^ukunf^ beigegeben . Die neu erscheinenden Bundesgeseze, Beschlüsse und Verordnungen, so wie die mit dem ^luslande abge^ schlossenen .Verträge ^ die Voranschläge der Bundesbehorden über Einnahmen un^ .Ausgaben, die fährliche eidg. Staa^srechnung . der ei^g. S.^aa.^ska.ender, und die^ in den drei Landessprachen verfasse Uebersich^ der im ^ei^ranm eines Jahres in
der Schweiz ein^, aus^ und durchgeführten zollpflichtigen Waaren.
Bestellungen auf das Bundesblait konnen ^as g a n z e Jahr hindurch, und nicht bloß trimester.^ oder s e m e s t e r w e i s e ^ bei allen schweiz. ^ostän^ern.
gemacht werden, und es find diese leztern v e r p f l i c h t e t , die Abonnemente anzu^ nehmen, zu w e l c h e r Z e i t es sein mag. Die im ^aufe des Jahres schon.
herausgekommenen Hummern werden den Abonnenten immer und b e f o r d e r l i c h nachgeliefert.
keltere Jahrgänge des Bundesblattes Tonnen stets von der .Spedition des^ selben bezogen werden, hingegen hai man sich für g e s c h l o s s e n e Gesezbände an die Bundeskanzlei zu wenden.
^llle Reklamationen in Beireff des Bundestages muffen an dessen ..^pedi^ t i o n , nicht aber, wie es bisher häufig geschah, bei der Bundeskanzlei gemacht werden. .Reklamationen von a b o n n i r i e n .^^emplaren herrührend find dagegen bei demjenigen . ^ o s t b ü r e a u anzubringen, be^ welchem das .^lbonnemeni bestellt und bezahlt worden ist.
B e r n , den 2.^. Dezember l^l.
Die schweiz. B^nde.^eanz^ei.
48 ^n.^reibung oon erledigten Stellen.
(Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und por^o..
f r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im ^alle sein, ferner wird von ihnen gefordert daß sie ihren ..^aufn amen, und außer dem Wohnorte ^uch den .^eim^thort deu.^ich angeben.)
1) .^osthall.er und B r i e f t r ä g e r in Saanen (Bern). JahresbesoIdung .^r. ....80. Anmeldung bis zum 24. Januar 1802 bei der .^reispostdirektion Bern.
.^ ^hef des Zeitungspostbürea.... in Basel. Jahresbesoldung .^r. 2208.
Anmeldung bis zum ...1. Januar 18.^2 bei der ^reispostdirektion Basel.
1) .l.osthalter und B r i e f t r ä g e r in .^riegstetten (Solothurn). Jahres^
besoldung .^r. 440. Anmeldung bis zum 15. Januar 18.^2 bei der ^reis.
postdirektion Basel.
^2) .^wei T e I e g r a p h i s t e n auf dem .^auptbüreau OIten. Jahresbesoldung .^r. 900 und .^r. 1200. Anmeldung bis zum 15. Jänner 18^2 bei der .^elegraphen..Jnspektion in Bern.
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Jahr
1862
Année Anno Band
1
Volume Volume Heft
02
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
11.01.1862
Date Data Seite
46-48
Page Pagina Ref. No
10 003 586
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