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Wettbewerb- undStellenausschreibungen, sowie Anzeigen.
Völkerbund,
Ausschreibung der Arbeiten für die neuen Gebäude des Völkerbundes.
Bedingungen für den Wettbewerb.
Im Hinblick auf die Vergebung der Erstellungsarbeiten der neuen Gebäulichkeiten wünscht das Baukomitee des Volkerbundes den Unternehmungen, die sich darum interessieren, das Verfahren bekanntzugeben, das zwecks Beteiligung an den Vergebungen einzuschlagen ist. Die Gebäulichkeiten umfassen; a. den grossen Versarnmlungssaal ; b. das Sekretariatsgebäude und ß. die Bibliothek.
Da es dos Zeitverlustes wegen unmöglich wäre, jede einzelne Submission in der Presse aller Mitgliedstaaten auszuschreiben, soll nunmehr eine Liste der zur Teilnahme an den verschiedenen Submissionen zugelassenen Firmen aus allen Gewerbezweigen aufgestellt werden.
Die Eintragung erfolgt auf Grund der nachstehend bekanntgegebenen Bedingungen.
Die Firmen aller Gewerbe, die sich bei den verschiedenen Vergebungen zu bewerben wünschen, haben dem Völkerbundssekretariat sobald als möglich ihren Namen und ihre Referenzen zukommen zu lassen, unter genauer Angabe der Arbeiten, für die sie sich zu bewerben beabsichtigen.
Die Firmen haben innert nützlicher Frist einen Vertreter in Europa zu bezeichnen, damit dieser von den auf die Vergebungen bezüglichen Unterlagen Kenntnis nehmen kann.
Das Baukomitee des Völkerbundes behält sich das Recht der Ablehnung nach freiem Ermessen und ohne Angabe von Gründen gegenüber jedem Bewerber vor. Den zur Submission nicht zugelassenen Firmen werden die Unterlagen, die sie dem Sekretariate mitgeteilt haben, zurückgegeben.
Die zur Submission zugelassenen Bewerber werden eingeladen werden, bei der Vergebung der einzelnen Arbeitsgattungen zu konkurrieren, sobald die betreffenden Arbeiten zur Vergebung gelangen. Die Einladungen werden für die europäischen Bewerber an die Firmen selbst und für die Bewerber ausserhalb Europas an deren Vertreter in Europa gerichtet.
13 Von jedem Bewerber ist im Zeitpunkte seiner Submission eine Hinterlage als Garantie für die Einhaltung der vorgeschlagenen Bedingungen zu leisten. Diese Hinterlage wird den nicht berücksichtigten Bewerbern zurückerstattet. Sie wird aber vom Völkerbunde zurückbehalten, wenn derjenige, dem Arbeiten übertragen werden, sich aus irgendeinem Grunde zurückzieht. Die Höhe dieser Hinterlage wird im Pflichtenheft für jede Vergebung festgesetzt ; sie kann sich auf l bis 2 % des vorgesehenen Betrages belaufen.
Die Listen der zu den Vergebungen einer jeden Arbeitsgruppe zugelassenen Firmen werden zwei Monate vor der Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb für diese Gruppe abgeschlossen. Die Interessenten können sich über dieses Datum direkt oder durch Vermittlung ihrer Vertreter erkundigen.
Die Bewerber können vierzehn Tage nach der Einladung auf dem Bureau der bauleitenden Architekten von den Entwürfen, Plänen und Pflichtenhefteu, die sich auf die jeweilige Vergebung beziehen, Kenntnis nehmen.
Alle Submissionsunterlagen werden während einer der Bedeutung der Vergebung entsprechenden Frist, die in der Einladung angegeben wird, auf dem Bureau der bauleitenden. Architekten zur Verfügung der Bewerber gehalten.
Ein Exemplar der Pflichtenhefte und der hauptsächlichsten Pläne wird gegen Bezahlung der Druck- und Vervielfältigungskosten gemäss dem vom Baukomitee festgesetzten Tarif den Bewerbern oder den von ihnen bezeichneten Personen auf Verlangen überlassen.
Die Bewerber haben ihre Eingaben innert der jeweils in der Einladung festgesetzten Frist einzureichen.
Das Baukomitee des Völkerbundes wird nicht gehalten sein, die Arbeiten auf Grund des billigsten Angebotes zu vergeben,
Verschollenheitsruf.
An Schreier, Julius, Sohn des Jakob und der Anna Maria geb. Schreier, geboren 9. April 1867, welcher vor mehr als 30 Jahren nach Amerika ausgewandert ist, und von dem seither keine Nachrichten eingegangen sind, ergeht hiermit die Aufforderung, sich innert Jahresfrist beim Unterzeichneten zu melden, ansonst die Verschollenheit ausgesprochen wird.
Die gleiche Aufforderung ergeht an jedermann, der über das Verbleiben des Schreier obgenannt Nachrichten zu geben imstande ist.
S o l o t h u r n , den 15. Januar 1929, C3...J
Der Amtagenchtspräsident von Bucheggberg-Kriegstetten : Dr. B. Bachtier.
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Amtliches Stenographisches Bulletin der Bundesversammlung.
Abonnementseinladung.
Der Bezugspreis für das amtliche stenographische Bulletin beträgt, die Postgebühr eingerechnet, in der Schweiz 12 Franken im Jahr. Im übrigen Postvereinsgebiet ist der Bezugspreis samt Postgebühr 16 Franken.
Das stenographische Bulletin enthält die Verhandlungsberichte über Bundesgesetze und allgemein verbindliche Bundesbeschlüsse sowie über andere Geschäfte, sofern einer der Räte die stenographische Aufnahme oder Drucklegung beschliesst.
Das stenographische Bulletin wird jeweilen kurz nach Sessionsschluss in Heften mit Umschlag, Inhaltsverzeichnis und Rednerliste geliefert.
Dem Dezemberheft wird überdies das Jahresinhaltsverzeichnis sowie die Jahresrednerliste beigegeben.
Abonnementsbestellungen sind ausschli esslich der Expedition ,,Buchduckerei Fritz Pochon-Jent" in Bern einzureichen. Einzelne Sessionshefte sowie frühere Jahrgänge des stenographischen Bulletins können dagegen beim unterzeichneten Sekretariat bezogen werden.
Inhalt der Wintersessions-Hefte 1929.
Nationalrat.
(Preis: 8 Fr. 60) Kurze Übersicht.
Alkoholwesen. Abänderung der Art. 31 und 32bis der Bundesverfassung (Schlussabstimmung).
Diplomatische Vertreter im Ausland. Besoldung.
Handelsreisende. Bundesgesetz.
Lebensversicherungsgesellschaften. Sicherstellung von Versieherungsansprüchen. Bundesgesetz.
Mieterschutz. Änderung des ZGB und des OR.
Motion de Muralt. Zehnfrankennoten.
Nationalbankgesetz. Teilrevision.
Postulate : --- Bringolf, Kriegssteuerüberweisung an den Altersversicherungsfonds.
-- Pinanzkommission. Rationalisierung.
,, Unterstützung der Landesverbände zur Förderung der körperlichen, geistigen und sittlichen Erziehung.
-- Meuli. Benzinzollanteil der Kantone.
-- Ständerat. Anormalenhilfe.
--- Welti-Rheinfelden. Bekämpfung der Krebskrankheiten,
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Primarschulsubvention. Änderung des Bundesgesetzes.
Rheinregulierung Basel-Strassburg (Differenzen).
Schweizerisches Strafgesetzbuch (Fortsetzung").
Voranschlag des Bundes für 1930.
Standerat, (Preis: l Fr.)
Kurze Übersicht.
Alkoholwesen. Abänderung der Art. 31 und 32bis der Bundesverfassung (Schlussabstimmung.
Diplomatische Vertreter im Ausland. Besoldung.
Enteignungsgesetz (Fortsetzung).
Nationalbankgesetz. Teilrevision.
Primarschulsubvention. Änderung des Bundesgesetzes (Differenzen).
Rheinregulierung Basel-Strassburg.
Sekretariat der Bundesversammlung.
Eingaben an die Bundesversammlung.
Vervielfältigte Eingaben, die zur Verteilung an die Mitglieder der Bundesversammlung dem unterzeichneten Sekretariat zugestellt werden, sind diesem in einer Auflage von 300 Stück einzureichen. Sind die Eingaben in deutscher und in französischer Sprache abgefasst, so ist die Auflage auf 250 deutsche und 130 französische Abdrucke zu bemessen.
Bei unmittelbarer Versendung der Eingaben an den Wohnort der Ratsmitglieder ist es dem unterzeichneten Sekretariat jeweilen erwünscht, zu Archivzwecken wenigstens 20 deutsche und 10 französische, gegebenenfalls 30 einsprachige Abdrucke zu erhalten.
Sekretariat der Bundesversammlung.
Eidgenössischer Staatskalender.
Der eidgenössische Staatskalender, Ausgabe 1928/29, kann beim Drucksachenbureau der Bundeskanzlei zum Preise von Fr. 2.50 (broschiert), zuzüglich Porto und Nachnahmespesen, bezogen werden. Der eidgenössische Staatskalender enthält das Verzeichnis der Mitglieder der Bundesversammlung, des Bundesrates, der Gesandtschaften und Konsulate der Schweiz im Ausland und des Auslandes in der Schweiz, der höheren Beamten der Bundeszentralverwaltung sowie der Post- und Telegraphenverwaltung, der Behörden und höheren Beamten der Bundesbahnen, der Mitglieder und höheren Beamten des Bundesgerichtes und des Versicherungsgerichtes, der Direktoren und höheren Beamten der internationalen Bureaux. Überdies gibt die neue Ausgabe des Staatskalenders Auskunft über die Zusammensetzung der meisten ausserparlamentarischen Kommissionen.
Drucksachenbureau der Bundeskanzlei.
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Verwaltungsentscheide der Bundesbehörden, Ein Nachtrag zum Schweizerischen Bundesrecht von L. E. von Salis, der die Jahre 1903 bis 1926 umfasst, wird demnächst zu erscheinen beginnen. Neben diesem Werke wird, als dessen Fortsetzung von 1927 an, eine Jahreszeitschrift unter dem Titel Verwaltungsentscheide der Bundesbehörden herausgegeben werden. Das erste lieft dieser Veröffentlichung (94 Seiten) ist erschienen und kann bei der unterzeichneten Amtsstelle bezogen werden.
Das erste Heft der Verwaltungsentscheide der Bundesbehörden enthält nicht nur Entscheidungen dee Bundesrates oder von Departementen in Beschwerdefällen, sondern, sogar zum grössern Teil, Äusserungen grundsätzlicher Natur von Verwaltungsstellen, die sich zur Publikation eignen, wie Gutachten, Auskünfte, Weisungen.
Preis des Exemplars Fr. 1. 30, zuzüglich Porto und Nachnahmespesen.
Drucksachenverwaltung der Bundeskanzlei.
Stellenausschreibungen.
In den hierunter angegebenen Besoldungsansätzen sind die gesetzlichen Zulagen nicht inbegriffen Dienstabteilung und Anmeldestelle
Vakante Stelle
Erfordernisse
Militär-
I. Sektionschef
Stabsoffizier im Instruktionskorps der Infanterie
département,
Ì
Besoldung
|
Fr
Anmeldungstermln
10,400 bis 14,000
13. Jan.
1930
Umfassende juristische 11,900 bis Bildung. Mehrjährige Gerichts- oder Anwaltspraxis. 15,500 Vollständige Beherrschung desDeutschen, Beherrschung des Französischen, gute
31. Jan.
1930
Abteilung für Infanterie
(1.)
Die Stelle ist provisorisch besetzt.
Eidg. Versicherungsgericht in Luzern
Gerichtsschreiber
[Kenntnisse im Italienischen
(3,).
Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali
Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.
In
Bundesblatt
Dans
Feuille fédérale
In
Foglio federale
Jahr
1930
Année Anno Band
1
Volume Volume Heft
02
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
08.01.1930
Date Data Seite
12-16
Page Pagina Ref. No
10 030 926
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Le document a été digitalisé par les. Archives Fédérales Suisses.
Il documento è stato digitalizzato dell'Archivio federale svizzero.