321 a. Zeugnisse (Schulzeugnisse, Zeugnisse von Lehrmeistern und Arbeitgebern) ; b. ein kurz vor der Anmeldung ausgestelltes Leumundszeugnis ; c. Strafregisterauszug des eidgenössischen Zentralpolizeibureaus d. Geburtsregisterauszug ; e. Militärdienstbuchlein ; f. ärztliches Zeugnis.

Anmeldefrist bis 31. August 1932.

Bewerber, die für die Anstellung in Betracht kommen, haben eine sanitärische Aufnahmeuntersuchung und eine pädagogische Prüfung zu bestehen.

Die Anstellung erfolgt vorerst probeweise als Grenzwachtrekrut für ein Jahr. Die Oberzolldirektion behält sich ausdrücklich vor, die Rekrutenzeit je nach Umständen EU verlängern oder Rekruten vor Ablauf des Probejahres zu entlassen; Entschädigungsansprüche werden in diesem Falle nicht anerkannt.

B e r n , den 20. Juli 1932.

(1.)

Eidgenössische Oberzolldirektion.

# S T #

Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

Amtliches Stenographisches Bulletin der Bundesversammlung.

Abonnementseinladung.

Der Bezugspreis für das amtliche stenographische Bulletin betragt, die Postgebühr eingerechnet, in der Schweiz 12 Franken im Jahr. Im übrigen Postvereinsgebiet ist der Bezugspreis samt Postgebühr 16 Franken.

Das stenographische Bulletin enthält die Verhandlungsberichte über Bundesgesetze und allgemein verbindliche Bundesbeschlüsse sowie über andere Geschäfte, sofern einer der Räte die stenographische Aufnahme oder Drucklegung beschliesst.

Das stenographische Bulletin wird jeweilen kurz nach Sessionsschluss in Heften mit Umschlag, Inhaltsverzeichnis und Rednerliste geliefert.

Dem Dezemberheft wird überdies das Jahresinhaltsverzeichnis sowie die Jahresrednerlist beigegeben.

Abonnementsbestellungen sind ausschliesslihc der Expedition ,,Buchdruckerei Fritz Pochon-Jent" in Bern einzureichen. Einzelne Sessionshefte sowie frühere Jahrgänge des stenographischen Bulletins können dagegen beim unterzeichneten Sekretariat bezogen werden.

322

Inhalt der Hefte der Julisession 1932.

IVationali-at.

(Preis: 2 Fr.)

Kurze Übersicht.

Darlehenskasse, eidgenössische.

Getreideversorgung. Bundesgesetz (Schlussabstimmung).

Malz und Gerste. Zollzuschläge.

Motion der Zolltarifkommission. Zollzuschlage auf Gerste, Malz und Bier.

Obligationenrecht. Revision der Titel XXIV bis XXXIII, Postulat Müller-Grosshöchstetten. Bierpreis.

Wechsel- und Checkreeht. Genfer Abkommen. Genehmigung.

Ständerat.

(Preis: l Fr.)

Kurze Übersicht.

Darlehenskasse, eidgenössische.

Edelmetallkontrolle. Bundesgesetz.

Geschäftsbericht des Bundesrats für 1931 (Fortsetzung).

Getreideversorgung. Bundesgesetz (Differenzen).

Interpellation Amstalden. Herabsetzung des Hypothekarzinsfusses.

Malz und Gerste. Zollzuschläge.

Motion des Nationalrats. Zollzuschlage auf Gerste, Malz und Bier.

Wechsel- und Checkreeht. Genfer Abkommen. Genehmigung (Differenzen).

Sekretariat der Bundesversammlung.

Verschollenheitsruf.

Das Bezirksgericht St. Gallen, 2. Abteilung, hat mit Beschluss vom 2. Mai 1932 die Einleitung des Verschollenerklärungsverfahrens angeordnet über Walter Schildknecht, von St. Gallen, geboren 26. Januar 1894, ledig, Sohn des Emil Schildknecht und der Emma geb. Tobler, wohnhaft gewesen in St. Gallen. Genannter, der sich im Jahre 1920 zu Studienzwecken in Genf aufgehalten hatte, wird seit dem 5. Oktober 1920, seit er in Begleitung eines Emanuel Alchenberger von Villeneuve aus eine Fahrt auf den See unternommen hatte, vermisst.

Jedermann, der über dessen Verbleib Auskunft geben kann, wird hiermit aufgefordert, sich beim Bezirksgerichtspräsidium St. Gallen zu melden, ansonst nach Ablauf eines Jahres seit dieser Auskündung die Verschollenerklärung ausgesprochen wird.

St. G a l l e n , den 11. Mai 1932.

(3...)

Bezirksgerichtskanzlei St. Gallen.

323

Verschollenheitsruf.

Dag Bezirkegericht St. Gallen, 2. Abteilung, hat mit Beschluss vom 2. Mai 1932 die Einleitung des Verschullenerklärungsverfahrens angeordnet über Johann Jakob Schelling, von Berneck, geboren 2. November 1839, verehelicht mit Anna geb. Kellenberger, Sohn des Johannes Schelling und der Anna Barbara geb. Gallueser, Ende 1880 von St. Gallen nach Amerika ausgewandert und seit 1882 nachrichtenlos abwesend.

Der Genannte und alle, die über dessen Verbleib Auskunft geben können, werden hiermit aufgefordert, sich beim Bezirksgerichtspräsidium St. Gallen zu melden, ansonst nach Ablauf eines Jahres seit dieser Auskündung die Verschollenerklärung ausgesprochen wird.

St. G a l l e n , den 11. Mai 1932.

(3...)

Bezirksgerichtskanzlei St Gallen.

Ausschreibungen von Bauarbeiten.

Eidg. Technische Hochschule.

Zum Um- und Erweiterungsbau des Maschinenlaboratoriums der Eidg. Technischen Hochschule in ZUrich wird zur Ausführung von Boden- und Wandplatlenbelägen im FernheizKraftwerk und von Erd-, Kanalisations-, Maurer-. Verputz-, Versetz- und Eisenbetonarbeiten zum Um- und Erweiterungsbau des Lehrgebäudes und der Maschinenhalle Konkurrenz eröffnet.

Plane, Bedingungen und Angebotformulare sind vom 22. Juli bis 4. August jeweilen von 14 bis 16 Uhr im Maschinenlaboratorium Hörsaal A, Erdgeschoss, aufgelegt.

Übernahm sofferten sind verschlossen unter der Aufschrift ,,Angebot für Um- und Erweiterungsbau Maschinenlaboratorium E. T. H." bis und mit 10. August 1932 franko einzureichen an die Direktion der eidg. Bauten.

B e r n , den 18. Juli 1932.

(2..)

Landessender in Sottens.

Über die Schreiner- und Glaserarbeiten zu den Beamtenwohnhäusern beim Landessender in Sottens wird Konkurrenz eröffnet.

Pläne, Bedingungen und Angebotformulare sind im Bureau der Radiostation aufgelegt. -- Am 4. August 1932 wird ein Beamter der eidg. Baudirektion von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr daselbst anwesend sein, um allfällig weiter gewünschte Auskunft zu erteilen.

Übernahmsofferten sind verschlossen unter der Aufschrift ,,Angebot für Beamtenwohnhäuser beim Landessender in Sottens" bis und mit dem 11. August 1932 franko einzureichen an die Direktion der eidg. Bauten.

B e r n , den 23. Juli 1932.

(2.).

Konkurrenzausschreibung über die Lieferung von Uniformtüchern.

Die eidgenössische Zollverwaltung eröffnet hiermit Konkurrenz über die Lieferung der nachstehend bezeichneten Mengen Uniformtücher die im Jahre 1933 benötigt werden i 2500 m Manteltuch mit Strich, feldgrau 760 g per m 1500 m Waffenrocktuc mit Strich, feldgrau 760 g per m 3000 m Hosentuch (Diagonal), feldgrau 830 g per m 1500 m Sommerblusenstof aus Kammgarn-Streichgarn, feldgrau . 500 g per m 1000 m Hosentuch (Diagonal), blaumeliert 830 g per m

324 Sämtliche Tücher sollen, zwischen den Leisten gemessen, 140 cm breit sein.

Die Lieferungsbedingungen, sowie Normalmusterkollektionen, können bei unserer Materialverwaltung bezogen werden.

Schweizerische Fabrikanten, die sich an dieser Konkurrenz zu beteiligen wünschen, wollen ihre Eingaben bis zum 25. August 1932 an die Oberzolldirektion in Bern einreichen. Bis zu diesem Termin sind auch Angebotmuster von zirka 20 m Lange franko Domizil einzusenden.

Die Bewerber konkurrieren nach der Qualität der eingegebenen Angebotmuster.

Im Falle der Erteilung eines Auftrages werden die Angebotmuster zurückbehalten, um mit den Normalmustern als Gegenmuster bei der Kontrolle der Lieferungen verwendet zu werden.

B e r n , den 18. Juli 1932, (2..)

Eidgenössische Oberzolldirektion.

Stellenausschreibungen.

In den hierunter angegebenen Besoldungsansätzen sind die gesetzlichen Zulagen nicht inbegriffen.

Dienstabteilung und Anmeldestelle Post- und Eisenbahndepartement, Direktion der Eisenbahnabteilung

Vakante Stelle

Erfordernisse

Besoldung Fr.

Kontrollbeamter II. Klasse

Gute allgemeine Bildung, theoretische und praktische Beherrschung des Buchhaltungs- und Bilanzwesens, insbesondere der schweizerischen Eisenbahnen, Befähigung zu selbständigen Kontrollarbeiten und Korrespondenz, gute Kenntnis der Landessprachen (bei gleicher Eignung erhalten Bewerber mit französischer Muttersprache den Torzug)

6000 bis 9600

Anmeldungstermln

20. August 1932

(3..).

Eintritt sobald als möglich.

1. August MilitärTechniker II Klasse Gründliche theoretische und 4100 praktische Ausbildung in bis departement, 1932 (Reproduktionsden photographischen Plan- 7700 photograph) Landestopographie, und KartenreproduktionsBern verfahren. Fähigkeit zu Hallwylstrasse 4, (2..)

selbständigem Arbeiten.

Bei allfälliger Besetzung der Stelle durch Beförderung wird eine Stelle für Techniker-Gehilfe 1. Klasse mit gleichen Anforderungen ausgeschrieben. Besoldung Fr. 3600 bis 6800.

6. August Die Bewerber müssen 6000 Kontrolleur Finanz- und bis 1932 Zolldepartement beim Zollfreilager mindestens den Grad eines Revisionsbeamten der 9600 [Zollverwaltung), Zürich-Albisrieden Zollverwaltung bekleiden Zollkreisdirektion \ (2.).

in Schaffhausen 6. August 4800 Die Bewerber müssen Kontrollbeamter Finanz- und bis 1932 Zolldepartement beim Hauptzollamt mindestens den Grad eines 8400 Revisionsbeamten der Buchs [Zollverwaltung), Zollverwaltung bekleiden Zollkreisdirektion \ (2.).

in Chur

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1932

Année Anno Band

2

Volume Volume Heft

30

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

27.07.1932

Date Data Seite

321-324

Page Pagina Ref. No

10 031 739

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Le document a été digitalisé par les. Archives Fédérales Suisses.

Il documento è stato digitalizzato dell'Archivio federale svizzero.