406

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Inserate.

Neuer eidgenössischer Zolltarif.

Um den Anfragen nach dem Zeitpunkt, an welchem der neue Zolltarif in Anwendung treten werde, zu begegnen, wird hiemit aufmerksam gemacht, daß in Gemäßheit des Art. 7 des bezüglichen Bundesgesetzes vom 25./2G.

vorigen Monats der Bundesrath erst nach Verfluß der Frist von 90 Tagen für Anrufung einer Volksabstimmung und sofern alsdann eine Volksabstimmung nicht stattzufinden hat, den Beginn der Wirksamkeit des angeführten Gesetzes, beziehungsweise des neuen Zolltarifs, festsetzen wird. Die diesfällige Schlußnahme des Bundesrathes wird dannznmal amtlich bekannt gemacht werden.

B e r n , den 4. Juli 1884.

Eidg. Zolldepartement.

Bekanntmachung.

Die russische Gesandtschaft macht wiederholt darauf aufmerksam, daß Urkunden nicht mehr, wie früher, vom Ministerium des Auswärtigen in St. Petersburg legalisirt sein müssen, um vor den russischen Gerichts- und Verwaltungsbehörden Gültigkeit zu haben, sondern daß hiefür die Beglaubigung durch eine russische Gesandtschaft oder ein russisches Konsulat im Auslande vollständig genügt (Bundesblatt 1882, IV, 511).

B e r n , den 27. Juni 1884.3

Die Bandeskanzlei.

407

Bekanntmachung betreffend die Auswanderung nach Kanada, Von der Schweizergesellschaft in Montréal (Kanada) ist ein Brief nachstehenden Inhalts an den ßundesrath gelangt: ,,Ereignisse, wie sie in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Kanada in letzter Zeit vielfach vorgekommen, machen es uns zur Pflicht, mit nachfolgenden Erörterungen über hiesige Zustände an die Bundesbehörde zu gelangen: ,,Getäuscht von gewissenlosen Agenten, die lediglich ihren eigenen Gewinn im Auge haben, verlassen viele unserer Landsleute ihre Heimat, kommen ohne Subsistenzmittel hier in Montréal oder anderswo an und müssen, weil sie lohnende Arbeit nicht finden können, ein klägliches Dasein fristen. Natürlich ist denselben Arbeit in Hülle und Fülle versprochen und ein-, zwei- bis dreimal so hoher Lohn, als sie zu Hause hatten, in Aussicht gestellt worden ; aber alle diese Versprechen haben sich als falsch erwiesen.

,,Wir, die schon lauge hier ansäßig sind und die Verhältnisse kennen, halten uns daher verpflichtet, der Wahrheit ohne Rückhalt Ausdruck zu geben. Wir befinden uns hier in einer Krisis, deren Ende nicht abzusehen ist. Leute, welche gegenwärtig in Kanada wohnen, sind großentheils von ihren Arbeitgebern entlassen worden ; andere beziehen reduzirte Gehalte ; trotz alledem kommen allwöchentlich Schiffe hier an, welche bis 2000 Auswanderer aus allen Theilen Europas mitführen. Ist dies vernünftig und haben wir da nicht die Verpflichtung, gegen solche Vorkommnisse unsere Stimme zu. erheben ? Die Wohlthätigkeitsvereine im Ausland verfügen meistentheils über sehr geringe Mittel und können trotz der größten Opferwilligkeit nicht überall Hülfebieten,, wo solche nöthig ist.

,,Einzig und allein Landwirthe, welche einiges Kapital mitbringen und sich Mühe gehen wollen, haben einige Aussicht auf ordentliches Fortkommen.

,,Solche, welche einen wissenschaftlichen Beruf ausüben, thun gut, wenn sie daran denken, daß alle ihre Fähigkeiten ihnen in. Amerika nichts nützen, wenn sie nicht Englisch verstehen. Denen, die ein gutes Handwerk verstehen, sagen wir: Bleibet zu Hause, wir versichern Buch, daß Ihr hier ebenso viel arbeiten müßt und Euch dennoch nicht besser befinden werdet.

,,Wir können die unglücklichen Einwanderer nicht genug warnen und ihnen zurufen: Nichts Gutes wartet Euer hier! Laßt Euch nicht verleiten!

ahmet nicht
die Wandertaube in der Fabel nach! Gebrochen, elend, enttäuscht werdet Ihr Euch nach dem Taubenschlag zurücksehnen; aber vielleicht könnet Ihr nicht einmal mehr zurück! Wie viele solche Beispiele hatten wir nicht schon, und haben sie heute noch vor Augen ! Glaubet, daß Eure Landsleute in Kanada, welche Euch liehen und Euch lieber glücklich als unglücklich sehen möchten, die Wahrheit sagen!"

B e r n , 1. Juli 1884.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

408

Ausschreibung.

Die Lieferungen von B r o d und F l e i s c h für die im Laufe des Jahres 1884 auf den Waffenplätzen S c h a f f h a u s e n und Z u g abzuhaltenden Militärkurse werden hiermit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Bewerber hiefür haben ihre Offerten, per Ration, für Brod zu 750 Gramm und für Fleisch zu 320 Gramm berechnet, schriftlich, versiegelt und mit der Aufschrift ,,Angebot für Brod oder Fleisch " versehen, bis 20. Juli nächsthin dem eidg. Ober-Kriegskommissariat in Bern franko einzusenden. t In den Angeboten sind die Bürgen zu bezeichnen, und es ist sowohl für die Letztern als für die Bewerber eine gemeinderäthliche Habhaftigkeitsbescheinigung beizubringen. Angebote, welchen diese Requisite fehlen, werden nicht berücksichtigt.

Die Lieferungsbedingungen sind auf den Bureaux der Kantons-Kriegskommissariate in S c h a f f h a u s e n und Zu g und bei unterfertigter Amtsstelle aufgelegt.

B e r n , den 1. Juli 1884.

Das eidg. Ober-Kriegskommissariat.

Ausschreibung.

Die Lieferungen von S c h l a c h t v i e h und M e h l für die im Laufe des Spätsommers 1884 auf den Waffenplätzen D e l s b e r g und F r ei D n r g stattfindenden Brigadeübungen werden hiermit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Bewerber hiefür haben ihre Offerten, für Schlachtvieh per Kilogramm und für Mehl per metrischen Centner berechnet, schriftlich, versiegelt und mit der Aufschrift ,,Angehot für S c h l a c h t v i e h oder M e h l " versehen, bis 26. Juli für Delsberg und bis 9. August für Freiburg dem eidg. OberKriegskommissariat in Bern franko einzusenden.

Die Eingaben für Mehl sind mit entsprechenden Mustern au begleiten.

Die Bewerber bleiben mit ihren Angeboten bis zum 6. August, resp. 23. August behaftet.

In den Angeboten sind die Bürgen zu bezeichnen, und es ist sowohl für die Letztern als für die Bewerber eine gemeinderäthliche Habhaftigkeitsbescheinigung beizubringen. Angebote, welchen diese Reqnisite fehlen, werden nicht berücksichtigt.

Die Lieferungsbedingungen sind auf den Bureaux der Kantons-Kriegskommissariate in F r e i b u r g und B e r n , sowie bei den Tit. bernischen Regierungsstatthalterämtern von Delsberg und Pruntrut und bei unterfertigter Amtsstelle aufgelegt.

B e r n , den 1. Juli 1884.

Das eidg. Ober-Kriegskommissariat.

40&

Bekanntmachung.

Sämmtliche Unteragenten der ehemaligen Answanderungsagentur M.

Goldsmith in Basel mit Ausnahme der Herren Jakob Meier-Toggweüer in Rümlang (Kanton Zürich), Jakob Robert Ertisi in Wollishofen ,, ,, Louis Cueni in Laufen (Kanton Bern), Enobel-Züger in Lachen (Schwyz) und Jakob Gmür in Wesen (St. Gallen), welche aus der Liste der Auswanderungsunteragenten gestrichen wurden,, sind nunmehr als Unteragenten der Auswandeningsfirma Bauer & Müller, Nachfolger von M. Goldsmith, in Basel, angestellt.

B e r n , den 4. Juli 1884.J Schweiz. Handels* nnd Landwirthschaftsdepartement.

Schweizerische Nordostfoalm.

Färb- nnd Seifenwasserrückstände ans den Färbereien, Seidenspinnereien und Zeugdruckereien, ferner die Walkabgänge der Tuchfabriken, Wollwäschereien und Wollspinnereien, welche in wohlverschlossenen Pässern zum Transporte gelangen, werden im internen Verkehre der Nordosthahn, der Linie Effretikon-Hinweil und der Bötzbergbahn, ferner im direkten Verkehre dieser Bahnen unter sich bei Aufgabe in Einzelsendnngjen nach Stückgutklasse 2 und bei Aufgabe in Wagenladungen nach den Spezialtarifklassen lila, beziehungsweise Illb tarifirt.

Z ü r i c h , den 16. Juni 1884.

Wir künden hiemit den seit 15. September 1883 gültigen Réexpéditionstarif für die Beförderung von Getreide ungarischer, serbischer etc. Provenienz ab Komanshorn transit nach den Stationen der Bötzbergbahn, Centralbahn, Aargauischen Südbahn und Jura-Bern-Luzern-Bahn auf 30. September d. J.

Sofern bis dahin keine entsprechenden neuen Tarife pnblizirt werden, findet vom 1. Oktober d. J. an, auch für den erwähnten Verkehr, der allgemeine Getreidetarif ab Romanshorn (provisorische:; Tarif vom 15. November 1883) Anwendung.

Z ü r i c h , den 28. Jnni 1884.

410 Mit 1. Juli ist ein von der Großh. Badischen Generaldirektion erstellter I. Nachtrag zum Saarkohlentarif Nr. 12, vom 15. Februar 1884, enthaltend einige Taxermäßigungen, in Kraft getreten. Derselbe kann bei unsern Stationen, sowie beim Tarifbüreau eingesehen und unentgeltlich bezogen werden.

Z ü r i c h , den 1. Juli 1884.

Für die Beförderung von Getreide in Wagenladungen von 10,000 kg., welches per Schiff ab einem belgischen oder holländischen Hafen nach Mannheim oder Ludwigshafen gelangt und ab da nach der Ostschweiz weiter geht, werden demnächst, voraussichtlich mit 10. August, direkte Tarife in Kraft treten. Auf den gleichen Termin kommt der Reexpeditionstarif ab Basel S. C. B. und Singen nach Stationen der Nordosthahn für Getreide gedachter Provenienz, vom 15. Januar 1884, in Wegfall. Der Tag dar Inkraftsetzung der direkten Tarife wird später definitiv bekannt gegeben.

Z ü r i c h , den 2. Juli 1881.

Die Direktion.

Schweizerische Eisenbahnen.

Die Bestimmungen über Normalgewichtsätze und Probewägungen, vom 1. Januar 1877, werden mit dem 30. September 1. J. außer Kraft gesetzt.

Das Erscheinen der bezüglichen neuen, vom 1. Oktober an gültigen Vorschriften wird später bekannt gegeben.

L u z e r n , den 27. Juni 1884.

Das im II. Nachtrag zum Reglement und Tarif für den T r a n s p o r t l e b e n d e r T hi e re, vom 1. Januar 1877, gültig vom 1. Oktober 1888, enthaltene 2. Alinea zu Art. 3, lit. b, wird mit dem 30. September 1. J.

anßer Kraft gesetzt.

Diese Maßnahme wird in einem demnächst erscheinenden III. Nachtrag zum genannten Tarif znm Ausdruck gelangen.

L u z e r n , den 28. Juni 1884.

Die Direktion der Gotthardbahn, als Präsidialverwaltung der schwele. Eisenbahnkonferenz.

411 Jura-Bern-Luzern-Bahn.

Mit 1. Juli treten folgende Tarifnachträge in Kraft, welche neue ermäßigte Personentaxen für den Verkehr mit den Stationen des frühern JuraIndustriel enthalten: 1) V. Nachtrag zum internen Personen- und Gepäcktarif der Jura-BernLuzern-Bahn, vom 1. Oktober 1880.

2) VII. Nachtrag zum direkten Personen- und Gepäcktarif Jura-BernLuzern-Bahn - Suisse-Occidentale-Bahn, vom 1. Mai 1879.

3) I. Nachtrag zum direkten Personen- und Gepäcktarif Jura-Bern-LuzernBahn - Traversthal-Regionalbahn, vom 1. November 1883.

4) III. Nachtrag zum direkten Personen- und Gepäcktarif Jura-Bern Luzern-Bahn - Bulle-Romont- und Simplonbahn, vom 15. Oktober 1881.

Die neuen Taxen können auf den Stationen eingesehen werden.

B e r n , den 26. Juni 1884.

Die Direktion.

Ausschreibung.

Die unterzeichnete Verwaltung eröffnet hiemit Konkurrenz über nachverzeichnete Gegenstände.

Lieferanten, welche am 10. Juli noch nicht im Besitze unserer Angebotformulare sind und solche zu erhalten wünschen, sind ersucht, die technische Abtheilung der Kriegsmaterialverwaltung zu benachrichtigen und die Gruppe, in welcher sie gedenken Angebote einzureichen, mitzutheilen.

Die Angebote sind uns verschlossen und mit der Aufschrift ,,Angebote für Kriegsmaterial" franko bis zum 19. Juli nächsthin einzusenden.

Mittheilungen, welche der Beantwortung bedürfen, sind der Verwaltung getrennt vom Angebot zu übermachen.

Die Lieferungstermine beginnen mit dem 15. Februar und schließen, besondere Vereinbarung vorbehalten, mit 15.November 1885. Musikinstrumente sind bis zum 28. Februar abzuliefern.

Die Preise sind franko Packung und Transport auf die dem Lieferanten nächst gelegene schweizerische Eisenbahnstation zu stellen.

Rücksendungen von Packmaterial, sowie von Ausschußwaaren, fallen zu Lasten des Lieferanten.

Muster können auf unserer Verwaltung eingesehen werden.

Ordonnanzen sind vom eidg. Oberkriegskommissariat (Reglementsverwaltung) zu beziehen. Zeichnungen und Beschreibungen der mit * bezeichneten Artikel werden gegen Nachnahme des Kostenpreises von unserer Verwaltung abgegeben.

Die Lieferanten erhalten die ihnen von der Verwaltung zu verabfolgenden Gegenstände (Garnituren, Sattelbäume, Strickwerk etc.) gratis und franko Ankunftsstation zugesandt.

Das Nähere besagen die Angebotbogen.

Gruppen.

Bedarf.

I. Gruppe.

10000 10000 1300 1000 9000 800 10000

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II. Gruppe.

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250 100

100 100 200 100

1000

50

Gegenstand.

Gewehrriemen.

Leibgurte.

Fascuinenmessertaschen, einfache.

,, mit 2 Schnallen.

Bajonnetseheidentaschen.

Bajonnetscheiden, mit Schlaufen.

Patrontasühen für Infanterie.

,, ,, Kavallerie.

Säbelknppel mit Schlagband für Adjutant-Unteroffiziere.

,, ,, ,, ,, Dragoner.

,, ,, ,, ,, Guiden und Train.

Trommelkuppel mit Kniefell.

Tromjjetertaschen.

Tragriemen für Trompeten.

Fouriertasclien für Unberitteue.

,, ,, Berittene.

Karabinerriemen.

Revolverfutterale mit Riemen.

Spatenfutterale.

Offiziers - Reitzeuge , 1. Qualität, vollständige, nebst Zäumnug, vordem und hintern Packtaschen, Packriemen, Gurt, Steigriemen mit Bügel, Sattelunterlagdecke.

Hiezu liefert die Verwaltung gratis und franko den Filz zu den Unterlagdecken.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

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Ordonnanz vom 24. April 1874, zweite Auflage.

Gruppen.

IL Gruppe.

Bedarf.

10

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300

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50 640 300 200 100 450 500 350 300 300 700 800 515 150 300 350 410

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Gegenstand.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

Modell.

Remontensättel mit Gurt, Steigriemen mit Bügel und Unterlagdecke. Hiezu liefert die Verwaltung den Filz zu den Unterlagdecken.

Ordonnanz vom 3. "Februar 1875, Vollständige ßeitzeuge für Kavallerie, nebst Zäumung, Packtaschen, Packriemen, Sattelgurt, Steig- Zeichnung vom 16. April 1881 und riemen, Unterlagdecken, Vorrathsmunitionstaschen, Vorschrift.

Hufnageltäschchen. Hiezu liefert die Verwaltung gratis und franko : Sattelbaum mit Grundsitz, hänfenes Gurtstück, Filz und Tuch zu Unterlagdecke, Stegpolster und Keile, Gebisse, Steigbügel.

Vorschrift und Zeichnung vom 20. Mai 1880.

Sattelkisten für Offiziersreitzeuge.

Ordonnanz vom 3. Februar 1875.

Grundsitze, aufgespannt.

Hänfene Gurtstücke zu Kavallerie-Sattelgurten.

·n Karabinerholftern.

Revolvertaschen.

Stallhalftern für Kavallerie.

Stallgurten ,, ,, Kopfsäeke aus Segeltuch für Kavallerie.

Flittersäcke für Kavallerie.

Paar Heugarne.

Pouragierstricke.

Modell und Beschreibung.

Pferdedecken.

Ordonnanz über das Artilleriepfordeputzzeug von 1876.

Kopfsäcke ans Segeltuch für Artillerie.

Modell.

Puttersäcke für Artillerie.

Ordonnanz vom 24. April 1874.

Uebergurten.

Ordonnanz vom 24. April 1874 und Modell.

Hänfene Gurtstücke zu Trainsattelgurten.

Ordonnanz vom 3. Februar 1875.

Staublappen für Kavallerie, als Taschen eingericbtet.

Gruppen.

Bedarf.

II. Gruppe.

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300 300 630 6000

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III. Groppe.

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140 20 40 140 20 40

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200 200 200 200 600 600 2000

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30 30

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Gegenstand.

Staublappen für Artillerie.

Tränkeimer aus Segeltuch.

Säske für Kaffee und Sala.

Braun melirte wollene Bivouakdecken.

Trompeterschnüre für ,, ,, ,, ,, Mundstückschnüre für ,, ,, ,, ,,

Infanterie.

Kavallerie.

Artillerie.

Infanterie.

Kavallerie.

Artillerie.

Unteroffiziers-Gradabzeichen.

1. Infanterie.

a. Füsiliere.

Paar für Feldweibel, fein.

,, ,, ,, halbfein.

,, n Fouriere, fein.

,, ,, halbfein.

T ,, ,, Wachtmeister, fein.

,, ,, halbfein.

B ,, ,, Korporale.

b. Schützen.

Paar für Feldweibel, fein.

n r, n halbfein.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

Ordonnanz liberdas Artilleriepferdeputzzeug von 1876.

Muster.

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Modell.

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n n n

Ordonnanz vom 24. Mai 1 875, Zeichnung und Modell.

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n n n

n n

Gegenstand.

Gruppen.

Bedarf.

III. Gruppe.

30 30 100 100 200

b.

Paar für Ponriere, ,, ,, ,, ,, ,, Wachtmeister, f ,, ,, B ,, B Korporale.

40 40 30 60 40 80 200

2. K a v a l l e r i e .

Paar für Feldweibel, fein.

n ,, halbfein.

Fondere, fein.

B halbfein.

n n ,, Wachtmeister, fein.

halbfein.

n n ,, Korporale.

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30 60 30 60 200 400 200 600

Paar ,, ,, ,, ,, n

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für » ,, ,, ,, ,, ,, ,,

Schützen.

fein.

halbfein.

fein.

halbfein.

3. Artillerie.

Feldweibel, fein.

r, . halbfein.

Fouriere, fein.

,, halbfein.

Wachtmeister, fein.

,, halbfein.

Korporale.

Gefreite.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

Ordonnanz vom 24. Mai 1875, Zeichnung und Modell.

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n n n

n

Gruppen.

Bedarf.

III. Gruppe.

n n n n »

30 60 40 80 100 200 800

4.

Paar für Peldweibel, ' ,, Fouriere, ,, Wachtmeister, ,, Gefreite.

n

200

Paar für Korporale.

n n

30 60

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Gegenstände.

Genie.

fein.

halbfein.

fein.

halbfein.

fein.

halbfein.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

Ordonnanz vom 24. Mai 1875, Zeichnung und Modelli ^ ·]

5. Sanität.

6. V e r w a l t u n g .

,, Wachtmeister, fein.

,, ,, ,, halbfeiri.

NB. Die Preise sind paarweise und für zum Aufnähen fertige Abzeichen mit farbigen Unterlagen zu berechnen; die Unteroffiziers-Gradahzeichen in Silber und Gold müssen jeweilen auf vorherige Bestellung hin längstens drei Tage nachher, sorgfältig in Cartonschachteln verpackt und in durchaus fehlerloser und frisch aussehender Waare, zur Ablieferung gelangen.

Die Korporal- und Gefreitenschnnre dagegen sind paketweise zu verpacken und zu überschreiben.

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Gruppen.

Bedarf.

Gegenstände.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

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IV. & V. Gruppe

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Säbel für unberittene Offiziere.

,, ,, berittene Mannschaft.

j Faschinenmesser.

PionniersäbeL Säbel für Infanterie-Feldweibel. Modell 1883.

Feldbeile.

Cornets.

Bügel.

Baßtrompeten.

Althorn.

Baryton B.

Baryton Es.

Paar Trommelschlägel.

Vorrathsschlagfelle.

Striegel mit Hufräumer, für Kavallerie.

Stahlstriegel für Artillerie.

Hufräumer aus Stahl.

Pferdebürsten.

Hufsalbbürsten für Kavallerie.

,, n Artillerie.

Hufsalbbüchsen.

Schwämme.

Linnemann'sche Spaten.

Fouriertaschen- Ausrüstungen.

Feldstecher mit Etui, Riemen und Schnur.

Transportkisten für Kompagnieküchen.

,, ,, Offiziersküchen.

Ordonnanz und Modell.

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Ordonnanz vom 3. Februar 1875.

Modell und Vorschrift v. 10. Dezbf . 1877.

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Ordonnanz 1868 und Modell.

Ordonnanz v. 3. Februar 1876 und Modell.

Irdonnanz über das Artilleriepferdeputzzeug von 1 876.

n Ordonnanz vom 3. Febr. 1875 und Modell.

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Ordonnanz über das Artilleriepferdeputzzeug von 1876.

Ordonnanz vom 3. Febr. 1875 u. Modell.

Muster.

Zeichnung und Modell.

Modell.

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Zeichnung und Vorschrift vom Juni 1883 und Muster.

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Gruppen.

Bedarf.

G-egecstacd.

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IV, & V. Gruppe.

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i; VI. Gruppe.

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'i Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Model! . ?

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Gk'stanzte Kochkessel mit Aufsatz, aus Schwarzblecli Zeichnung und Vorschrifi vom Juni 1883 und Muster»?

gefertigt und verzinut.

n Wasserkessel, aus Schwarzbleck gefertigt u. verzinnt.

Bratpfannen mit Deckel.

Blechbüchsen für Gewürz, aus AA7eißblech.

», ,, ,, ,, ,, ,, ,, kleinere.

Größere Büchsen für Zucker.

i Kleinere ,, ,, ,, Ü Schaumkeilen.

i; Aiirichtlöitel.

; Fleischgabeln.

n Fleischmesser.

, Holzkellen.

n '· j Suppenteller aus Eisenblech und verzinnt.

\ Tassen aus 10% igem Nickel-Eisenblech mit Untertassen.

*· . Große Kaffeemühlen.

|; Emaillirte Kaffeekannen mit Seih-Säekchen.

l l Größere Fleischbretter.

n r Kleinere ,, Î1 i* 1 Vorlegschlösser.

» i Vorschrift vom 10. April 1884.

\ Bataillonsiahnen mit Pahnenkuppei.

\ Trainsättel von. braunem Zeugleder, nach 3Iodeil der Zeichnung vom August 1882 und Modell. | Kavalleiiesättel mit Stttoigart, Steigrisinen, Sti'an^en&cheiäen mit Bacchgart. Baezu liefert die Verl1' v'altung gratis and franko : Sattelbaum mit Grunds:tz. Gnrtstück zum Sattelgurt, Füz z« Sîe2pol*ter.

f «-ebiïse. Ste:gï;Sgel tad G-arnitni-en.

1

Gruppen.

Bedarf.

Gegenstand.

Nach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

VI. Gruppe.

320

Ordonnanz 1883 und Modell.

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160

Englische Kummte mit Kummtrieinen. Hiezu liefert die Verwaltung die Kummteisen.

Paar Geschirre, aus ungeschwärztem Zeugleder gearbeitet: Lederhalfter mit Halfterstrick, Stangenund Trensenzaum mit Zügeln, Zugstrangen mit Zugriemen und Anstößen: Bückhaltriemen mit Kückhaltkloben, Hintergescnirr mit Hintergeschirrriemen und Strangenträgern. Hiezu liefert die Verwaltung gratis und franko: Geschirrgarnituren, Zngstrangen und Anstöße, Gebisse.

Paar Brustblattgeschirre zum Fahren, vom Sattel aus, mit Ausschluß der Sättel und Strangenscheiden ; Inbegriffen die vollständige Zäumnng mit Halfter und Halfterstrick. Hiezu liefert die Verwaltung gratis und franko: Zugstrangen und Anstöße, Geschirrgarnituren und Gebisse.

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VII. Gruppe.

900

U n ter klimmt n,

340

Paar Zugstrangen.

340 500 150 150

,, Anstöße.

Paar Packriemea.

Pferdetornister aus. schwarzem Verdeckleder.

Trainpeitschen.

1200

Exerzierwesten für Infanterie, aus Kaputtuch nach Ordonnanz und Vorschrift.

Nach Zeichnung vom Dezember 1878 und Supplement vom Januar 1880.

Ordonnanz vom 27. März 1876 u. Muster.

Modell.

Nach Zeichnung vom Dezember 1878 und Supplement vom Januar 1880.

i Ordonnanz vom 24. April 1874 und Modell.]

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Muster.

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Gruppen.

Bedarf.

Gegenstand.

Xach Ordonnanz, Zeichnung oder Modell.

VII. Gruppe.

25 25 25 25 50 100 100 100 100 630

Westen für Bereiter.

,, ,, Wärter.

Mützen für Bereiter.

,, ,, - Wärter.

Zwilchblousen.

PÄinkleider J Arbeihkteider für Pasitionsartillerie.

Muster.

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S Beinkleider } Arbeitskleider für Genie.

Zwilchscliürzeij.

B e r n , den 28. Juni 1884.

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Technische Abtheilung der eidg. Kriegsmaterialverwaltung.

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421

Lieferungsausschreibung.

Die Lieferung der Schneiderarbeit für die Bekleidung der eidg. Grenzwächter im Kanton Neuenburg wird hiemit zu freier Bewerbung ausgeschrieben.

Für Besichtigung der betreffenden Kleidungsmodelle und Einsichtnahme von den Lieferungsbedingungen beliebe man sich an den Chef der eidg.

Grenzwächter im Kanton Neuenburg, Hrn. Glardon in Locle, zu wenden.

Angebote sind bis zum 31. Juli d. J. schriftlich an die Direktion des V. Zollgebietes in Lausanne zu richten.

B e r n , den 25. Juni 1884.

Eidg. Zolldepartement.

Bekanntmachung.

Der Jahresbericht des Konsulats in Batavia pro 1883 enthält u. A. die nachfolgende wiederholte W a r n u n g v o r d e m E i n t r i t t i n d e n holländisch-ostindischen Söldnerdienst: ,,Auf den 1. Januar 1883 belief sich die Zahl der Schweizer in der h o l l ä n d i s c h e n K o l o n i a l a r m e e auf 537; während des,Berichtsjahres trafen von Holland als Kolonialsoldaten weitere 43 Schweizer ein; allein trotz dieses Zuwachses standen auf den 1. Januar 1884 nnr noch 516 im Dienst. Der Abgang während des Jahres 1883 beträgt demnach 64 Mann.

Es kann als ziemlich sicher angenommen werden, daß der größte Theil derselben gestorben ist, und daß nur sehr wenige mit Pension den Abschied aus der Armee genommen haben und nach Buropa zurückgekehrt sind. Die Lage des Soldaten in der Kolonialarmee hat sich auch inzwischen nicht wesentlich verbessert, und e s k ö n n e n ü b e r h a u p t d i e W a r n u n g e n g e g e n d i e s e s D i e n s t n e h m e n unter Hinweis auf frühere Berichte n i c h t nachdrücklich genug wiederholt weiden."

Wir glaubten, diese Stelle angesichts der in neuerer Zeit wieder häufiger vorkommenden Anwerbungen veröffentlichen zu solen.

B e r n , den 15. Juni 1884.3 Schweiz. Bundeskanzlei.

422

Bekanntmachung.

Das schweizerische Generalkonsulat in St. Petersburg bringt in seinem Jahresbericht pro 1883 die nachfolgenden. Bestimmungen der r u s s i s r. h e n V e r o r d n u n g über die A u f e n t h a l t s b e w i l l i g u n g e n in Erinnerung.

Ein Fremder, der sich nach Rußland begeben will, muß im Besitze eines Nationalpasses sein, welcher von einer russischen Gesandtschaft oder einem russischen Konsulat im Auslande legalisirt worden ist, ohne welchen er die Grenze nicht überschreiten darf. In dem Orte angekommen, wo «r sich aufzuhalten gedenkt, hat er seinen Nationalpaß auf dem Fremdenbüreau eintragen zu lassen, und er kann sich alsdann auf Grund dieses Passes ein halbes Jahr lang-, von seinem Eintritt in Rußland an gerechnet, im Landa aufhalten. Nach Ablauf dieser sechs Monate hat er eine auf ein Jahr lautende Aufenthaltsbewilligung zu lösen und um dieselbe zu erhalten, muß er die Beweise für seine Nationalität beibringen. Es ist deshalb rathsam, außer dem Passe auch einen Heimatschein mitzunehmen und sich hei dem betreffenden schweizerischen Konsulate immatrikuliren zu lassen.

Das reisende Publikum wird unter Hinweis auf das Kresisschreiben des Bundesrathes an dio Kantonsregierungen vom 25. März 1880 (Bundesblatt 1880, II, 2151) zur Vermeidung hoher Bußen und anderweitiger Unannehmlich keifen ersucht, sieh genau an diese Vorschriften zu halten.

B e r n , den 28. Mai 1884.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

Bekanntmachung.

Adolf Eggerschwyler i b,n Solothurn hat als Unteragent der Auswanderungs firma Ph. Rommed & Cie in Basel (Bundesblatt 1804, l, SKI) zu fungiren angehört.

B e r n , den 16. Juni 1884.

Josef Hässig in Uznach (St. Gallen) hat als Unteragent der Auswanderungsfirma Wirth-Herzog in Aarau (Bundesblatt 1884, III, 616) zu i'ungiren aufgehört.

B e r n , den 18. Juni 1884.

Schweizerisches Handels- und Landwirthschaftsdepartement

423

Ausschreibung von erledigten Steilen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und portofrei zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n , und außer dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

1) Postverwalter in Bex (Waadt).

2) Briefträger in Ciarens (Waadt).

Anmeldung bis zum 18. Juli 1884 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

3) Posthalter in Huttwyl (Bern).

Anmeldung bis zum 18. Juli 4) Ablagehalter, Briefträger und Bote 1884 bei der Kreispostdirektion in Bern.

in Ringgenberg (Bern).

5) Ablagehalter, Briefträger und Bote in Hellbühl (Luzern). Anmeldung bis zum 18. Juli 1884 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

6) Briefträger in Oberutzwyl (St. Gallen). Anmeldung bis zum 18. Juli 1884 bei der Kreispostdirektion in St. Gallen.

7) Telegraphist in St. Pirminsberg. Jahresbesoldung Er. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 10. Juli 1884 bei der Telegrapheninspektion in St. Gallen.

1) Postkommis in Genf. Anmeldung bis zum 11. Juli 1884 bei der Kreispostdirektion in Genf.

2) Postkommis in Lausanne. Anmeldung bis zum 11. Juli 1884 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

3) Posthalter in Schwarzenburg (Bern). Anmeldung bis zum 11. Juli 1884 bei der Kreispostdirektion in Bern.

4) Telegraphenausläufer in Genf. Jahresbesoldung, Fr. 480, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 9. Juli 1884 beim Chef des Telegraphenbureau in Genf.

5) Telegraphist in Schwarzenburg. Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 16. Juli 1884 bei der TelegraphenInspektion in Bern.

Zur Nr. 33 des Bundesblattes.

Nachweisung der im Monat Mai 1884 auf in schweizerischen Eisenbahnen beförderten Zuge und deren Verspätungen.

Zusam gestellt vom schweizerischen Post- und Eisenbahndepartement.

715

90

40 395

Basler Verbindungsbahn .

Emmenthalbahn

1,922

191 96

527

4,453 2,020

2,318

5

341

45

248

37

45

116,37

2,817,47

115,301 2,798,97

8

247

280,68

7,166,22

246,62

12,24

. 110,94

12,24

110,94 |9

1

181,50

5,446,37

142,27

3,651,43 13

6

2,10

54,15

1,668

3

10,783

128,98

10,707

849

119 961 1,103

4

83

'310

5,659,62

874 10,023

11

15

's

37,13

128,46 19

358

1,114

13,7b8

230

2,866

476

.5

171

134,577

3,050,66

111,374 2,226,924 16

924

8,946

Suisse Occidentale n. Simplon*)

708

60

1,973

1,56?

589

7

69

242,296

6,332,80

219,199 5,186,946 t

1,468

8,945

62

8

1,831

94

2,713

.372

131

.

Lansanne-Eehallens .

Rorschach-Heiden

9

.

.

.

.

292

Appenzellerbahn Wädensweil-EinsiedeJn

.

Waldenburgerbahn .

.

..

Aarg.-Lnzern. Seethalbahn Travers-Begionalbahn

217 19

1,116

.31

24,418

128,046 4,356,898

!s"

1,544

263

2

3,695

34,422

7

19Ï

6

1,418

, 5,348 '·' 1,377

15

669.

2

5,635

57,378

5,627

17

248'

46

4,838

38,713

1

4,189

14

248

62

42

155

ISS

11

1

16

310

20,352

1 P 87,446 2,077,773 l« 1,811 14,921 3,667 34,081 f: 130 2,295

15

.

p-

29

1

21

21

1

3

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2

25

1

40

12

2

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27

1

;15 .

8

8

37

60

3

,21

--

2

309

315

--

4-

35,930

4,185

35,888 14

116

2,566

11,557

95,818

11,303

93,998 36

303

2,281

. 3,255

28,032

3,255

28,032 11

90

2,548

964

9,985

54

13

17

63

1,036 10,398

179

14

40

30

Im Monat Mai Ì883

2,930

264

,443

,508

220

698

1,131,381 0,464,695 956,480 2,702,670 14

i S

i 1

13

7

--

2

Folgende Anr-fthl

1

4·ai

Kilometer kommen auf eine Verspätung auf eigener Bahn.

8

1

11

5

5

1

6

2

l

5 --

--

1

5

-- 1

5

--

6

l

39. 1 40.

Durchschnittlich legten per Stande Gesammtfahrzeit incl. Aufenthalt znrük:

-- --

15

22

4

Kilonleter.

0.4S

0.7!

10,482 254,452

2S.6

14.7

0.09

0.39

41,104 943,271

26.8

17.4

20.J

16.7

26.3

18.2

0.61

0.15

2

28

19

7

--

2

18 --

-- ·

28,455 730,287

23.9

0.65

18

-

12

12

-

1

2

1.01

0.75

3

2

Gemischte Züge.

A

I

1

38.

1

--

--

-

1

*, T*

2,277

1,145,030 9,784,582 981,912 2,186,491 13

3

'S

- |

37

0.34

.

1.10

6,187 123,718 24.3

18,267 432,246

21.3

22., 16.6

19.4

12.7

--

135

682

14

&S

36.

0.65

'i- 2l '··

40

12

33,415 17

134

18

--

25

19

4,117

,534

29

^ ^

.§ °

l

35.

25.9

764

,030

--

W*' ·\--

--

3,825

283 14,990

··29 V; ' ·'·'·'-..-'" '

86

2,983

J ) Incl. Wald-Rutì, Toggenbu rgerbahn iind Rap perffwy l-Pffiffik an.

') ,, Bötzbergbahn, Sulgen -Goßau m d Efire tikon-Hinweil.

'1 ,, Aarg. Südbahn und W ohlcn-BrsïugulcÜ.

ä ) ,, Bulle-Romoot.

- 29

57,250 18

Totale und Durchschnittszahlen

14,461

i i

34

1 versäumt: 1 .

J «fl n ,J3 .lg le s S)

nhalten vor den Signalen von BahnhBfen anderer Verwaltungen.

w -

fahrend der Fahrt und auf den Stationen.

eschädigung der Lokomotive, Achsenbruche, Warmlaufen etc.

mit-Versp ihmg von: 16--30 Mintrtb. öberSOMinnten.

33.

Anschlüsse wurden

Ursache der Verspätungen.

Total der Verspätungen.

1

'" ' 27

5,253

32.

81

Schnell- und Personenzuge.

30. 1

m gleichen Monat dea Vorjahres 1 betrug der nämliche Prozentoaz. 1

90 AÌ7. 1

Prosenta«! der auf der eigenen Bahn ver- 1 flpfttetan Schnell", Personen- und gemischten 1 Zöge Im Verhältnis tu OosunmUihL

26. | 27. 28.

"> "V: -\

109 10,830

601

.

i^B^^^H

25.

. .Gemischte Züge

2,774

1,808

Gotthardbahn

mit Verspt taug von: 10--20 Minuten. über 20 Minuten.

12

10

.

Schnell- und Personenzuge

12

341

.

i

An den Endpunkten der Fahrt trafen ein:

9,030

1,143

Jnra-Bern-Inzern-Bahn .

Brnnigbahn

24.

Entgleisungen und Zusammenstöße.

BLU

i

Größte Verspätung.

. «Ì

23.

)urch Verspätung der Anschlußanstalten.

El imeter.

N '

·g ·<

i 22r

!

N

co

CO _C O

21.

Anzahl.

·g ·<

19. 1 20.

S Durchschmt.il.

Verspätung.

8ge.

m

& g

18.

s Durchschnitt!.

' ^.Verspätung.;:

1 §

Ufft im Ichschnitt If einen der Zage.

17.

Anzahl.

O

Davon entfallen auf die fahrplanmäßigen Schnell-, Personen- und gemischten Zöge.

16.

Größte Verspätung.

1

· C3

! | 14. 15.

f.

f:

12.

·t Durchschnitt!.

3 ' Verspätung.

"r

' Extra-

11. |

j Durchschnitt!.

<' Verspätung

10. |

Anzahl.

|

· v -r -v

Schweizerische Nordosthahn *)

Schweizerische Centralbahn s)

9-

Im Ganzen zurückgelegte

Zage.

8

.

Schnell- and Personen-

e ter.

312

.

fahrplanmäßigen

§..

"1

Yereinigte Schweizerbahnen ')

Tössthalbahn

' l 8' l

Schnell- and Pereonen-

Länge der im Betrieb beflndliehen Linien.

f

7

Total dei beförderten

·?

B

w

g

Bezeichnung der Eisenbahnen.

3. 1 * 1 6' 1 «· 1

nf jeden Kilometer Bahnlänge kommen m den zurückgelegten AchB-Kilometern.



1.

bei Schnell- und Personenzügen.

-.

--

--

--

--

--

2

'"2t '

-

--

0.17

0.17

43,723 1,038,887 26.6

15.5

- - --

--

8.3

--

'--

26

2

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13.i

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0.40

v£';

16.6

13.5

0.32

1

12

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--

--

12

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-

1

1 --

-

1

-

--

0.32

5

20

26

5

2

315

13

21

29

84

26

1

3

52

2

58

18

4

0.15

63

22

21

247

115

4

3

117

8

132

24

6

0.60

6

41

67

3

3

11,303 93,998 1,085

0.97

0.60

16.4

9,344

16',930 382,526 26 7*246 171,990 26

11.4

15.8

17.!

11.3

17.2

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

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1884

Année Anno Band

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33

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

05.07.1884

Date Data Seite

406-424

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10 012 390

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