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Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltnugsstellen des Bundes, Einnahmen der

Zollverwaltung in den Jahren 1902 und 1903.

1903.

Monate.

1902.

Fr.

Januar . . .

Februar März April Mai Juni Juli .

. .

. . .

. . .

. . . .

. . .

August . . .

September . .

Oktober . .

November .

Dezember . .

1903.

Fr.

3,044,687. 87 3,190,121. 09 3,415,279. 30 3,764,111. 50 4,166,444. 08 4,575,965. 88 4,296,168. 01 4,577,753. 26 4,253,124. 76 4,644,511. 98 4,043,483. 73 4,321,206. 19 4,149,437. 75 4,498,328. 67 4,147,215.95 4,940,184. 14 4,251,729. 58 4,095,946. 59

Mehreinnahme,

Mindereinnahme,

Fr.

Fr.

145,433. 22

--

348,832. 20

--

409,521. 80 281,585. 25 391,387. 22 277,722. 46 348,890. 92

--

792,968. 19

--

--

-- -- -- --

155,782. 99

5,024,439. 84 4,341,714. 58 5,274,704. 88

Total 50,408,430. 33 Auf Ende Sept. 35,767,571.03 38,608,129. 30 2,840,558. 27

--

221

-A^endernng en im

Bestände der Auswanderungsagenturen und ihrer Unteragenten während des ILI. Quartals 1903.

Unterm 14. August hat der Bundesrat Herrn Giovanni Z ü r c h e r in Chiasso das Patent zum Betrieb einer Auswanderungsagentur erteilt.

Unterm 18. August ist das den 18. Dezember 1899 den Herren Karl Imobersteg und Anton Albin Werdenberg (Zwilchenbart) in Basel ausgestellte Patent durch ein neues, auf die Namen der Herren Karl Imobersteg, Anton Albin Werdenberg und Anton Graf lautendes ersetzt worden.

Als Unteragenten sind a u s g 6 : t r e t e n : Von der Agentur Rommd & de. in Basel: Herr Emil Seiler in Zürich.

Von der Agentur Louis Kaiser in Basel: Herr Ludwig ig Karl Kaiser in Zürich.

Zu Franz Woschitz in Buchs.

Von der Agentur Zwilchenbart in Basel: Herr Franz Woschitz in Basel.

,, Joseph Amstalden-Bucher in Barnen.

,, Anton Graf in Basel.

Von der Agentur Eugen Bär in Luzern: Herr Alfred Schmid in Schaffhausen.

Als Unteragenten sind a n g e s t e l l t worden : Von der Agentur Bommel & de. in Basel: Herr Heinrich Stamm in Zürich.

,, Hermann Bürchler in Baden.

Von der Agentur Eugen Bär in Lnsern: Herr Èrcole Eusconi in St. Gallen.

,, Louis Täuber in Davos.

Bundesblatt. 55. Jahrg. Bd. IV.

17

222 Von der Agentur Corecco è Brivio in Bodio: Herr Augusto Forni in Pollegio.

Von der Agentur H. Meiss in Zürich: Herr Karl Walker in Altdorf.

Von der Agentnr Zwilchenbart in Basel: Herr Wilhelm Joseph Huber in Luzern.

,, Albert Kohlbesen in Buchs.

Von der Agentur A. M. Naturai in Genf: Herr Gerolamo Monetti in Chiasso.

Von der Agentur Louis Kaiser in Basel: Herr Franz Woschitz in Buchs.

Von der Agentur Jauch & Pellegrini in Chiasso : Herr Pio Alfonso Camponovo in Chiasso.

Von der Agentur Berta & de. in Oiubiasco: Herr Raffaele Mattei in Osogna.

B e r n , Ende September 1903.

Schweizerisches Politisches Departement, Abteilung Auswanderungswesen.

Versicherungen der eidg. Beamten und Angestellten.

Mit Bezugnahme auf den Beschluß des Bundesrates vom 17. November 1882, wonach unter Umständen auch Beamte und Bedienstete der eidgenössischen Verwaltungszweige, welche bei einer ändern Lebensversicherung als beim Schweizerischen Lebensversicherungsverein versichert sind, bis zum Betrage von höchstens 5000 Franken Versicherungssumme an der dem genannten Vereine zur Prämieni'eduktion jährlich bewilligten Bundessubvention Anteil haben sollen, und unter Hinweisung auf unsere bezügliche Bekanntmachung vom 16. Oktober 1883 (Bundesbl. Nr. 51 vom 20. Oktober

223 1883, Seite 602/603) werden die betreffenden Beamten und Angestellten hiermit aufgefordert, zur Geltendmaohung ihrer Ansprüche für das Jahr 1903 die b e t r e f f e n d e n P r ä m i e n q u i t t u n g e n für das ganze laufende Jahr mit Begleitschreiben bis längstens den 15. November nächsthin an das C e n t r a l k o m i t e e des obgenannten Vereins (zur Zeit in Basel) einzusenden. Spätere Einsendungen könnten für das laufende Jahr nicht mehr berücksichtigt werden.

Um zeitraubende Reklamationen zu verhüten, ist es dringend nötig, s ä m t l i c h e P r ä m i e n q u i t t u n g e n für die in Frage kommenden Versicherungen, die auf das Jahr 1903 Bezug haben, vorzulegen, worauf noch speciell aufmerksam gemacht wird.

Versicherungen, die von eidgenössischen Beamten und Angestellten mit ä n d e r n Gesellschaften abgeschlossen worden sind, sei es infolge allfälliger Abweisung durch den Versicherungsverein selbst, sei es überhaupt vor erfolgtem Eintritt in den eidgenössischen Dienst -- also auch seit 1. Januar 1876 -- sollen hierbei ebenfalls Berücksichtigung finden, worauf hier ebenfalls noch besonders aufmerksam gemacht wird mit dem Beifügen, daß für neue bezügliche Anmeldungen außer den Prämienquittungen auch die P o l i c e n eingesandt werden müssen. Das Datum des Eintritts in den eidgenössischen Dienst ist im Begleitschreiben anzugeben.

Das Nämliche gilt auch wieder von solchen eidgenössischen Beamten und Angestellten, welche Mitglieder des Versicherungsvereins, jedoch nicht bis zum Maximalbetrage von 5000 Franken, daneben aber noch bei einer ändern Lebensversicherungsgesellschaft beteiligt sind. Immerhin kann eü sich in diesem Falle nur um die Differenz der Prämie bis zum Höchstbetrage von 5000 Franken Totalversicherung handeln, da der Versicherungsverein statutengemäß auf eigenes Risiko keine höhern Versicherungen als bis 5000 Franken aufnimmt.

Im Begleitschreiben muß die Adresse (Name und Vorname), sowie 'die d e r z e i t i g e a m t l i c h e S t e l l u n g genau angegeben werden.

Das Centralkomitee des Schweizerischen Lebensversicherungsvereins wird, wie bisher, bei Rücksendung der Belege die Auszahlung der Prämienanteile an der Bundessubvention besorgen und auf Anfrage hin direkt jede wünsshbare Auskunft erteilen.

B e r n , den 6. Oktober 1903.

Schweiz. Departement des Innern.

224

3°(o eidgenössisches Anleihen von Fr. 70,000,000 von 1903.

Die Titelinhaber werden hiermit benachrichtigt, daß die verfallenen Coupons und ausgelosten Obligationen eingelöst werden in der Schweiz: bei der eidgenössischen Staatskasse und den Kreispost- und Hauptzollkassen, beim Crédit Lyonnais und der Banque de Paris et des Pays-Bas in Genf, bei den hauptsächlichsten Bankhäusern auf den ändern Plätzen ; in Paris: beim Crédit Lyonnais und bei der Banque de Paris et des Pays-Bas.

B e r n , im Oktober 1903.

Eidgenössisches Finanzdepartement.

- Versteigerung von Artillerie-Bundespferden.

Die schweizerische Militärverwaltung bringt zur Kenntnis, daß die diesjährige Versteigerung der Artillerie-Bundespferde in vier Serien stattfinden wird, nämlich: in Bern, Dienstag den 3. November, vormittags 10 Uhr, bei der städtischen Reitschule (Schützenmatte), zirka 30 Pferde ; in Lausanne, Mittwoch den 4. November, vormittags 10 Uhr, bei den Stallungen der Kaserne Ponthaise zirka 15 Pferde ; in Zürich, Freitag den 6. November, vormittags 10 Uhr, bei den Kasernenstallungen zirka 30 Pferde ; in Frauenfeld, Donnerstag den- 12. November, vormittags 10 Uhr, bei den Kasernenstallungen zirka 30 Pferde.

Für diese Versteigerungen gelten im allgemeinen die bisherigen Bestimmungen, welche an der Versteigerung mitgeteilt werden; die Kenntnisgabe derselben an Interessenten kann aber jetzt schon auf Verlangen durch die unterzeichnete Verwaltung geschehen.

T h u n , den 1. Oktober 1903.

Direktion der eidg. Pferderegieanstalt.

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Jahr

1903

Année Anno Band

4

Volume Volume Heft

40

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.10.1903

Date Data Seite

220-224

Page Pagina Ref. No

10 020 707

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