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Schweizerisches Bundesblatt.

XX. Jahrgang. lll.

Nr. 37.

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15. Antust 1868.

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des schweizerischen Konsuls in Messina (Hrn. B. Gonzenbach, von St. fallen), über das Jahr 1867.

(Vom 31. Dezember 1867.)

An den hohen Bundesrath.

Tit..

l. Jn meinem legten Jahresberichte habe ich die traurige .Lage geschildert, in welche der Handel der diesseitigen Provinzen Jtaliens durch

die Ereignisse des Jahres I866, durch die, schlechten Ernten, die Kriegssteuern , den Zwangskurs der Bankbillets und durch das Austreten der Eholera in Balermo und Eatania gerathen war.

Das Jahr 18li7 erofsnete sich unter schlimmen .Auspizien die Cholera herrsehte no.h immer in der Vrovinz Girgenti und verbreitete sich von da aus in Balde über die , Catania, Palermo, Messina und Reggio, wohin sie allerwarls Entmutht

ung und Elend brachte. Alle sieilia..ischeu Munizipalitäten befolgen angesichts eines drohenden Ausbruchs der Eholera das nämliche System.

Dieses besteht in in Gesundheitseordons gegen die angestekten Ortschaften, deren wirksame Durchführung eine Unmoglichkeit ist, in einigen wenigen Vorbereitungen für den Empsang und die Bekämpfung der Seuche und in Androhung der Entlassung sur jeden Beamten, der seinen Vosten verlassen würde, Drohungen, die

Bundesblatt. J .. hr g . X ... . B d . I l I .

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102 wollig nuzlos sind und denen keine ernstliche Folge gegeben werden kann, sobald d r^e i V i e r t e l der Bevölkerung, worunter eine perhältnissmässige Anzahl von Beamten, Merzten, Apothekern, Rotaren, kaum dass die Krankhelt steh zeigt, den Reissaus nehmen und die Stadt der Huth desjenigen^ Theils der Einwohnerschaft überlassen, der .^en Muth besizt, der Gefahr

gegenüb^ Stand zu h..l.^n und sie zu bekämpfen. Die Erfahrungen,

die man in diesem Jahre in Messina , ln Eatania ..^d Reggio gemacht, haben jedoch bewiesen, dass dürch die Flucht nach den benachbarten Dorfern die Gefahr um nichts vermindert wird. Beim Einbruch der Eholera von 1854 blieb die Umgegend beinahe gänzlich verschont . im verflossenen Jahre aber wurde sie, fast ohne Ausnahme, ergriffen und die Sterblich-...

keit war daselbst eben so gross und sogar ^rosser noch als in der Stadt.

Selbstverständlich mnsst.^n der Stillstand der Geschäfte ^während der zwei Monate, in denen die Seuche herrschte, sowie die Beschränkungen, welche das ^..uarantaine-S.^ftem lange vor und nach dem Ausbruche auferlegt, dem Wohlergehen der Jnsel einen todtl.ichen Streich versehen. Jm . Juni, Juli und Augnst sperrte Messina gegen Eatania, im Angnst, September und Oktober sperrte ganz Jtalieu gegen Messina . im Rovember, Dezember, Januar Sperrung gegen Ealabrien, der in Reggio herrschenden Eholera wegen : acht Monate der Uuterbrechu..a^oder des voll.gen Stillstands der Geschäfte . Die traurigen folgen der Eholera habe ich dess- ^ halb betont, weil diese Seuche für sich allein, der Storungen wegen,

die sie in die gesellschaftlichen Verhältnisse aller Städte und Dorser, wo

sie auftritt, mit sich bringt, a..f lange .^eit hinaus .^audel und Gedeihen unserer Jnsel zu lahmen vermochte. Der verhängnissvolle Glanbe, es handle sieh hierbei um eine küustlieh .erzeugte Kraukheit, wurzelt noch nnmer in den Massen , ja sogar im Mittelstaude . es maugelt an Muth und Selbstverleugnung, die allein im Stande wären, die traurigen ^.olgeu ^er^ .^euehe zu mildern, und hierin liegt die Ursache, warum der ^lusbruch der .Krankheit hierzulande^ von so schreklichen folgen begleitet ist. Wenn aber die Krankheit in Verbindung mit einer ......rol.enheil^ auftritt , welche die Getreide-, Gemüse-, Leiusaamen-, Baumwolle-, Weiu- und .^liveuernte ^erstor.te , wenn die Rinderpest ausbrieht und ihre Verheerungen über alle Provinzen der .^stküste der Jnsel ausdehnt . wenn die Kranl.heit der Eitronenbänme in unserer Provinz fortwährend weiter nn.. sieh greift . wenn die Getreide-, Weiu- und .^elpreise auf eine unglaubliche ^ohe gestiegen sind --- dann darf mau .sich uicht verwundern, wenn in diesem Theile Jtaliens der .^audel vollständig ^..ruiederliegt. Hiezu kommt uoch, dass in ^olge der politischen Unruhen , welche die romisehe ^rage im Gefolge hatte, der Werth der Bankbillets nui 15 Vro^ent gesallen ist. Das Missbehagen ist allgemein und es fehlt .nicht au Beuten, die diese traurigen Verhältnisse auszubeuten suchen, indem sie die .^offuuugeu auf die Ri.kkehr der srühern Regierung neu anfachen und den Glanbeu verbreiten , die Uebel der Gegenwart seien die natürliche

.103 Folge der neuen Steuern und die vom Himmel perhängte Züchtigung

für die stattgesundene Beraubung des Kircheuguts. Es ist übrigens ge-

radezu ungedeul^bar , dass solche Einflüsterungen irgend welchen Einfluß^ aus die grosse Majorität des Volkes zu äussern permöchten , und wenn sich einmal das Barlament mit der Finanzfrage und dem Zwangskurse ernstlich beschäftigen wird , so ist auch die Rnkkehr des Vertrauens zu erwarten. Die starken Regengüsse, welche, nach einer Unterbrechung von drei Jahren, in. November und Dezember gefallen sind, haben die Hofsnungen auf eine gute, die Heilung mancher Wunden versprechende Ernte wieder etwas aufgerichtet.

.

H. Die Ernten waren in ganz Sizilien durchgängig schlecht, einige Distrikte im Süden ausgenommen , die durch den im Monat März gefallenen Regen ^begünstigt worden waren. Jn Folge des Ausbleibens reichlicher^ Regengüsse und .der herrschenden grossen Trokeuheit und Hize gieng die .^...treid.^ , Leinsamen-, Wein- und Oelerute zu Grunde.

Die S e i d e lieferte einen Mittelertrag in Ealabrien, einen schlechten

iu Sizilien ; doch bricht sich die Hoffnung Bahn, dass die Seidenwurmkraukheit in der Abnahme begriffen sei. Dass die Ernte in Sizilien gefehlt, wird vornehmlich klimatischen Einflüssen zugeschrieben. Die Raupen, sowohl japanischer als einheimischer Zucht, ans deren frühzeitiges Auskriechen hingewirkt worden war, lieferten ein wenn auch nieht vollkommen gutes, so doch, im Vergleiche mit den Vorjahren, mindestens befriedigendes Ergebuiss.

A g r u m i . Die Krankheit der Eitroneubäume dauert noch sort uud ^eigt sich auch in dem bisher verschont gebliebeueu uordlichen Theile der Brovinz. Ein Heilmittel hat sich noch nicht gesunden. Dank der grosseu .Ausdehnung, welche diese Eultur seit fünfzehn Jahren gewonnen, sind die^ Eitroueu im Ueberflusse vorhanden uud die preise nicht iu^dem Verhältnisse gestiegen, wie man es erwartet hatte. Einzig die Bergamolteu-Esseuz steht sehr hoch im Vreise, weit über das Doppelte desjenigen, der vor drei Jahren bezahlt wurde, wobei jedoch zu bemerken ist, dass sich die Eultur der Bergamotteu aus die Provinz Reggio beschränkt.

.^ ch w e f e l. Dieser Artikel ist im Laufe des Jahres ziemlich statiouär geblieben. Die preise hielten sieh, per 100 Kilo, frane... Bord,

mit Einschluss des Ausfuhrzolles, aus L. ^l0. 80 bis .^. 13. 50, je^

nach der ...Qualität. Der Verbrauch hat n.it der Produktion Schritt gehalten, indeni das .^chwefelu der Reben fortwährend bedeuteude guantitäten iu Anspruch nimmt. Es ergibt sich diess aus nachstehender Uebers^cht, wobei noch zu bemerken, dass der Bedarf Siziliens, für das Schwefeln seiner Reben , hierunter nicht begriffen ist.

104^

Ausfuhr nach England ,,

,,

,,

,,

.,

^

^ ,.

Metrische Zentner.

639,865

für industrielle Zweke.

Frankreich

455,305

Deutschland

und sür die Schwefelung.

2 l 5,1 52 für industrielle Zw.^e.

Holland

^80,316

,,

^,,

,,

,,

,,

,,

und zum Trankt.

,, Neapel.

210,006

., die Schwefelung.

,,

-

Jt^en

,, Amerika ,, Russland

^5,^

,,

,,

,,

,, Griechenland ,, Oefterreich

Spanien

43,070 34,070

,, ,, ,, ,, industrielle Zweke und für die Schwefelung.

,, ...

,,

,, ,, ,,

dem Venetianischen Bortugal Belgien

29,753 20,494 17,536

für die Schwefelung.

,, ,, ,, ,, ,, Jndustrie und den Transit.

,,

^ ,, ,,

,,

., der Türkei

79,567 61,834 50,075

12,482

,,

,, industrielle Z.veke.

., ,, ..

die Schwefelung.

für die Schwefelung.

Total mensche Rentner 2,075,297 B a u m w o l l e . Jn Folge des starken Sinkens der Vreise ist die Eultur merklich zurükgegangen. Die geringe Ansaat lieferte eine nnbedeutende Ernte, deren Ertrag ihren Weg ausschließlich iu die italienisehen Spinnereien nahm.

J u d u st r i e. Auf diesem Gebiete habe ich nichts Bemerkenswerthes zu berichten. Die Baumwollen- und Leineuweberei hat einen schwachen Fortgang, da der Konsum in Folge des auf der untern Bevolkerungsklasse lastenden Rothstandes sehr beschränkt geworden ist.

Ill. l lV.

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Details hierüber mitzuteilen , ist mir nicht möglich.

Vl. Unsere Stellung als Freihafen und als freie Stadt in beschränktem ^inne , hat sich in ^nichts peräudert. Die Rachtheile einer solchen Zwitterstellung machten sich uamentlich iu ^olge der ^ussuhrzolle

fühlbar, womit sast alle Produkte Siziliens belastet worden sind. Die Regierung geht von dem Gesichtspunkt aus, es sei die Stadt Messina als fremdes Gebiet zu behandeln, so dass demnach die, sei es zu Land sei es zur See, nach Messina kommenden Produkte Sieilieus und Jtaliens

beim Eiutritt in die Stadt den Ansgangszoll bezahlen müssen. Unser Küstenhandel wird hierdurch ernstlich gefährdet. Der Haudelsstand sah

105 sich gezwungen , hinsichtlich mancher Artikel anf die Zollbefreiung zu verzichten, nur nm diesem Uebelstande zu begegnen. Die Ueberzeugung, dass die vollständige Aushebung der Zollfreiheit das alleinige Mittel biete, um den Handel von solchen Belästigungen freizumachen, bricht sich mehr und mehr Bahn. Zu allem Unglük ist die Frage der allgemeiuen Magazine immer noch eine schwebende und hat sich in ^olge eines neuen

Sit^ationsplanes für diese Magazine komplizirt. Juzwischen hort das

Dräugen von Seite der Regierung uicht aus, und wenn w.r auch der Hoffnung , dass binnen Kurzem etwas Bositives erfolgen werde , Raum geben, so ist es doch hinwider gewiss, dass der gegenwärtige Zustand noch während eiu.ger Jahre fortdauern wird.

VII. Hierüber Räheres mitzuteilen, ist nicht moglich.

VIII. Die Eisenbahnlinie Messiua^Eatania (94 Kilometer) ist dem Betriebe übergeben und wählend der ersten Monate des verflossenen Jahres waren die Ergebnisse befriedigend. Da kam die Eholera und in ihrem Gefolge eine mehrmouatliche Unterbrechung des Verkehrs , endlich wurde legerer wieder aufgenommen, blieb aber, unter dem Einflusse der allgemein herrschenden unbehaglichen Stiu.muug und Apathie, ohne Regsamkeit. Eine systematische Behandlung ^des so wichtigen Waareutransportes ans der ganzen Linie findet, troz der wiederholten Reklamationen des Handelsstandes, nicht statt, da die Gesellschaft der erforderlichen Geldmittel ermangelt. Es ist diess eine ^olge der seltsamen Bestimmungen des Garantievertrags, den die Regierung der Gesellschaft gegenüber eingegangen und worin der^ lettere eine Minimal^Bruttoeiunahme von L. 14,000 per Kilometer garautirt hat. Das eigene Jnteresse ist es nicht, das die Gesellschaft dazu anspornen könnte, die Erträgnisse mogliehst zu

steigeru ; im Gegentheil, eiue Bruttoeinnahme von ^. 8000 mit L. 4000

Betriebskosten , gewährt der Gesellschaft einen grössern Ruzen , als eine

Bruttoeinnahme von ^. 12,000 mit ^. 6000 Betriebskosten.

Die .Arbeiten für die ^ortsezung der Bahn, von Catania nach S^raeus, siu.^ im Gange und es soll, de^n Vernehmen nach, im Monat Juni eine neue ^treke bis dentini deu^ Verkehr übergeben werden.

Mit deu gewohnlichen .^trasseu, deren eine gute Zahl sür unsere Brovinz dekretirt worden ist, geht es nur sehr langsam vorwärts, da die^lrbeiten hauptsächlich ans der Brovin^ und deu Gemeinden lasten. Doch hat es den Anschein, als gehe die grosse, im Rordeu der ^rovin^ über Santo Stefano naeh Eefalu und .Palermo führende Heerstrasse endlich in der

ersten Hälfte des Jahres 1868 ihrer Vollendung entgegen. Des gebirgigen Terrains wegen sind diese Arbeiten sehr kostspielig.

I^. ^och inimer ist es die Rationalbauk allein, welche aus unserm Blaze Diskontogeschäfte u.acht. Der B.^nco di Sicilia ist definitiv dem Banco di Sicilia vou Valermo einverleibt worden und zwar zum grossen

106 .....achtheile des Handelsstandes von Messina, welcher, der engen Beziejungen mit Ealabrien wegen , eine Verschmelzung des B^.nco di .....Iclha mit dem Banco di N^.po.i vorgezogen hätte. Balermo^s regionale Tendenzen überwogen jedoch.

Das Agio, welches auf dem Vapiergeld verloren g.eng, stand während der ersten acht Monate des Jahres auf 5 bis 7 .Brodent. J.. Folge der politischen Ereignisse des Septembers und Oktobers stieg es aus 13 und 15 Brodent ^und behauptete sich seither ans diesem Stande.

Gegen den Schluss des Jahres trat auch ein Agio aus dem Kupfergelde

ein, das bis aus 7 und 8 Brodent gestiegen ist. Wie es scheint, genügt

das Kupfergeld für den täglichen Verkehr nicht , ^ seitdem die ^ranken..

und halben ^raukeustül^ verschwunden find und das kleiufte Bankbillet .L. 2 an Werth bestzt. Man hat behauptet, es seien starke Quantitäten ^Kupsergeld nach dem angrenzenden schweizerischen und sranzosischen Gebiet, wo sie, wie es scheint, Enrs besten, ausgeführt worden, ich bin^ jedoch nicht in der Lage, ^n benrtheileu, ob in dieser Behauptung nicht eine Uebertreibuug liege. Wahrscheinlicher dürste sein, dass in den mit^ täglichen Vroviuzeu , wo man , die grossen Städte ausgenommen , von

den Bankbillets nichts wissen will , der Bedarf an Kupfergeld für den

täglichen Vermehr grösser ist, als die vorhandene Quantität, welch' lettere geringer ist als unter der srühern Regierung. Ju der That ist das Agio des Kupsergeldes im J..uer.. jener Provinzen einem fühlbaren Wechsel unterworfen und steht an einigen Orten hoher , als das Silberagio.

^ur gleichen Zeit, wo in Eatauzaro für Silber eiu Agio von 6 bis 7 Vrozent bezahlt wurde, staud in Reggio das Kupsergeld zu 10 Brozent und stieg au eiuigeu andern Orten bis auf 15 Brozent. Handelsgesehäste in der .^roviuz werden überhaupt nur gegen Geld abgemacht ; .einzig in den Städten, wo die Rationalbauk Etablissements besi^t , erfreut sich das Baukbillet einer allgemeinen Eirenlation.

Jeh glaube, Sie daraus ausmerksam machen ^u sollen , dass, wenn auch die .^.andelswelt jezt die Verpflichtung anerkennt, alle auf Silbergeld lautenden Wechsel, sowie aueh die in Silbergeld empfaugeuen ^bligationsdarlehn in klingender Münze zu befahlen, von ^eite der Gerichte damit fortgefahren wird , Entscheide in schnurgeraden. Widerspruehe ^..

fällen. Sie gründen ihre Urtheile aus die Erwägung , dass jeder in klingender Münze abgeschlossene Vertrag den Werth der ges^lich beste.^ henden Bankbillets beeinträchtige, ^em Geseze also widerstreite und nich-

tig sei.

Glüklieherweise bricht sich die Ueberzengung n..ehr und mehr Bahn, .dass der ^Zwangskurs der Bankbillets eine offene Wuude sei, .die dem Haudel uicht gestatte, neues Vertrauen zu fassen. Man ist bereit, sich jedem .^pfer zu unterziehen, sogar einem neuen Zwaugsanleiheu , ins....-

107 fern nur der Zwangskurs ausgehoben und das erreicht wird , dass die Geschäfte wieder in Metallgeld abgemacht werden konnen.

X. Der Diskonto der Rationalbank stand fortwahrend aus 5 Brozent, die Vorschüsse aus Staatseffekten auf 7 Prozent.

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des

schweizerischen Generalkonsuls in Merico (Hrn.

Arnold Suter

von Bühler, Kts. Appenzell A. Rh.) über das Jahr 1867.

(Vom 3l. Dezember 1867.)

An den hohen Bundesrath.

Tit. l ll. Die allgemeiuen Handels- und Gesehästsperhältnisse haben sich im verflossenen Jahre noch ungünstiger gestaltet. .Agrikultur, Miuenbau und Handel liegen darnieder. Schweizerwaaren fiudeu nur geringen Absaz der ehemals starke Konsum von hat beinahe gänzlich ausgehort ; Uhren und Bijouterie siud sehr zurükgegaugen und die greise,

bei dem überführten Markt, gedrükt.

Von andern Produkten der ...Schweizer Jndustrie ist der Verbrauch relativ unbedeutend ; sie leiden alle unter unserer so schwierigen Ge-

schäftslage.

Geld ist selten und thener.

2. Zahlreich sind die Erzeugnisse der Landwirlhschaft ; wegen Mangels an Straßen und Eiseubahuen aber konnen nur die wenigsten zur Ausfuhr gelangen. Mais, ferste, Weizen werden im Lande selbst

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Bericht des schweizerischen Konsuls in Messina (Hrn. B. Gonzenbach, von St. Gallen), über das Jahr 1867. (Vom 31. Dezember 1867.)

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Jahr

1868

Année Anno Band

3

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37

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15.08.1868

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101-107

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10 005 874

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