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Inserate.
Bekanntmachung.
Die Heimathörigkeit. nachstehender Person, für Welche der Todschein eingesandt wurde , ist zu ermitteln , nämlich : Für einen F e r d i n a n d Esser, geboren zu Aarau? . Gatte der .Catherine Chelenberg , gewesener Justirer (ajusteur), gestorben zu Paris, rue du faubourg St. Antoine 184, am 5. September 1866, in einem Alter von 55 Jahren.
Es wird daher zur Erreichung des oben angegebenen Zwekes die gefällige Mitwirkung der Staatskanzleien der Kantone, so wie der Polizei- und Gemeinde behörden hiemit hostichst angesprochen.
Bern, den 20. März 1868.
Die schweiz. Bundeskanzlei.
Bekanntmachung.
Korrespondenzen uach den bereinigten Staaten von Nordamerika.
Das Publikum wird hiemit in Kenntniß gesetzt, daß v o m 1. A p r i l nächsthin an direkt Briefpostsendungen zwischen der Schweiz und den bereinigten Staaten von Nordamerika durch Vermittlung der Auswechslungsbüreaux B a s e l einerseits und N e w -Y o r k anderseits ausgewechselt werden.
Die Sendungen gehen von Basel ab .
jeden S o n n t a g , D i e n s t a g , M i t t w o c h und F r e i t a g um 8 Uhr 45 Minuten Borgens , seden S o n n t a g , M o n t a g . M i t t w o c h und D o n n e r s t a g um 9 Uhr 5 Minuten Abends.
550 Sie werden über Coln, Ostende und Dover geleilet und den .^n den ^.asen Liverpool, Southampton nnd Ouenstown abgehenden Post^acketbooten überliefert.
Die Ueberfahrt dauert 10.^ bis 11.^ Tage.
Die in den direkten Sendungen von der Schweiz nach den bereinigten Staaten enthaltenen .^orrespondrnzen unterliegen folgenden Bedingungen .
^en.^.nl^.e Briefe.
Die Frankirung derselben ist freistehend und betragt 80 W a p p e n für se l.^ Grammes oder Brnchthell dieses Gewicht.
Die nnfrankirten Briefe unterliegen einer ^uschIaglar^e von ^0 bis 25 .Wappen, so daß ein nicht f^anklrter Brief von der Schweiz nach den bereinigten Staaten auf 20 amerikanische Cents und ein von den bereinigten Staaten nach der Schweiz..
bestimmter unfrankirter Brief auf 1 Franken für se 15 Grammes oder einen Bruch^ theil dieses Gewichts zu stehen kommt.
Re^m.itandirte Briefe.
Cin Brief von der Schweiz nach den bereinigten Staaten kann rekommandirt werden, sofern der ^ersender denselben mil 80 .^p. für se 15 Grammes srankir^ und überdieß eine fix^e .^ekommandallonsgebühr von 50 .^p. bezahlt.
Diese Briefe müssen .^am Schalter^ in die .^ände der Postbeamten übergebe nnd nicht etwa in den Briefeinwurf gelegt werden.
.^as Publikum wird besonders darauf aufmerksam gemacht ^ da^ für einen rekommandirten Brief von der Schweiz nach den bereinigten Staaten keine .^nt.
schadigung geleistet wird, wenn der Verlust außerhalb des schweizerischen Gebietes stattgefunden hat.
.^eit.n.gen, .^rn.ksa.l....n iu.d .paaren.
Die Drucksachen seder ^lrl .^inbegrisfen die ^eltungen^ , sowie die Waaren^ muster von der Schweiz nach den bereinigten Saaten unterliegen der o b l i g a ^ t o r i s c h e n F r a n k a t u r . weche aus 20 ^p. für ^e 40 Grammes oder einen Bruch^eil^dieses Gewichts berechnet wird.
Sie müssen unter Band gelegt , oder derart verpackt sein, da^ über i^ren Jnhall kein Zweifel obwa^en kann. ^Die Drucksachen dürfen außer der Adresse .des .^mpfangers, derjenigen des Versenders und dem Datum keine handschriftlichen .^usa^e enthalten.
Bei den Waarenmustersendungen ist es außerdem gestattet. die Preise und Hummern handschriftlich beizufügen.
U n s r a n k i r t e D r u c k s a c h e n o d e r W a a r e n m n s t e r w e r d e n nicht b e f o r d e r t , s o n d e r n a l s .....ebüt... b e h a n d e l t .
ungenügend srankirte .^endnngen.
Ungenügend frankirte gewohnliche Briefe . Drucksachen und Waarenmu^ler werden, außer mik dem fehlenden ^rankaiurbeirag, noch mit einer ^uschlag.^ax^e von 20 .^p. in der Schweiz und von 5 Cenls in den bereinigten Staaten belastet, an ihren Bestimmungsort befordert.
uel^er ^aul^eich, .^...nts.l.l..nd .^der Belgien zn leitende ^rres^.^ndenzen.
. Die Korrespondenzen aus der Schweiz nach den Bereinigten Staaten , welche der Versender entweder über Frankreich, Deutschland oder Belgien stüelweise zu den
551 in den betreffenden Spezialtarifen enthaltenen Bedingungen zu leiten wünscht, müssen auf der Adresse folgende Anmerkungen fragen .
,,.^^ .^ ^^^. vi^ .Frankreich, .^^ .^ .^.^^.^ via Belgien. oder ^.^ .^1^^^,.^ via Deutschland..^ Alle Korrespondenzen au^ der Schweiz nach den bereinigten Staaten , welche nicht eine derartige Bemerkung fragen , werden in die direkten Rakete .^on Basel nach ^e..^ork aufgenommen, welche ..^ersendungsweise übrigens im Allgemeinen die ^orthei^asteste ist. ^
^pezialtaris.
Was die Behandlung der mit den direkten Sendungen zwischen der Schweiz und .^den bereinigten Staaten ausgewechselten Korrespondenzen betrifft, verweisen wir im uebrigen aus den hiefür aufgeste.iten Spezialtarif. welcher nächstens den schweb zerischen Postbüreau^ zugestellt werden wird.
Bern, de... 12. ^ärz 18.^8.
Das fchweiz. Postdepartement .
.^. ^....l.Iet^enell.
^ln^schrei^nng non ^rti^eriematerial.
.^ wird hiemit zu freier Konkurrenz ausgeschrieben die ^ie^erung von I.^o0 Stük Vierpfünder Granaten mit Zapfen und Spiegel^ .^,^0 ,, ,, S^rapnels mil Zapfen und Spiegel.
Die Lieferungen konnen ganz oder teilweise übernommen werden und haben innert drei Monaten nach Empfang der Bestellung zu geschehen.
Muster und Zeichnungen konnen im Laboratorium in Thun oder auf dem Bureau der unterzeichneten Verwaltung besichtigt werden, wohin auch die Angebote versiegelt mit der Aufschrift ..Angebot für Lieferung von Artilleriematerial^ bis 25. laufenden Monats portofrei zu senden find.
B e r n , den ^. .^arz 18.^8.
Die ^..^wa^nn^ des eid^. .^.^ie^s^na.te^ia^s.
^^ Die Frankatur eines gewohnlichen Briefes von der Schweiz nach den bereinigten Staaten betragt , wenn er s p e d i r t w i r d .
80 Wappen per 15 Grammes in den direkten Sendungen Basel^ew^ork.
1l0 ,, ,, ^^ ,, über Frankreich.
170 od. 180 ,, .^5
,,
,, 15 ,, 15
,,
,,
mit den Sendungen von Coln nach ^ew^ork.
mit den Sendungen von Bremen oder Hamburg nach ^ew.^ork.
552 Bekanntmachung.
Die landwirtschaftliche Gesellschaft von Brabant ^Belgien) wird am 20. und
21. Juni d. J. in Brüssel, unter dem Schuze der .Regierung, eine Provinzial.
und ^akionalausstellung von ..^austhieren und eine allgemeine Aufstellung ^on landwirtschaftlichen Gerätschaften veranstauen.
Die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräthschasten werden, woher sie auch kommen mogen, bei der Ausstellung angenommen.
Den Ausstellern werden Preise und Belohnungen in dem Maße geboten , daß sie als eine billige .Entschädigung für die Opfer dienen konnen , welche die Aus^ ^ steller im Jnteresfe der Landwirtschaft fich auferlegen.
Die Gesellschaft übernimmt die kosten des. Transport der Gerätschaften auf den Staatselsenbahnen und den Bahnen der konzessionirten belgischen Gesellschaften.
Die Gerätschaften, welche vom Auslande her kommen und wieder nach den^ selben ausgeführt werden, sind zollfrei.
l^in .Reglement wird die Organisation einer großen Loterie festsezen , deren ganzer Ertrag zum Ankaus von Gerätl^schaften verwendet werden soll, die an der Ausstellung erscheinen.
Die ^eroffentlichung dieser von der k. belgischen Gesandtschaft gemachten Mittheilung ist vom Bundesrathe angeordnet worden.
B e r n ^ den 21. Februar 18.^8.
Die schweiz. BundeskanzIei.
Bekanntmachung.
Laut einer Mittheilung des Generalsekrelariates der süddeutschen Ackerbaugesell^ schaff wird von dieser und .dem frankfurter landwirtschaftlichen Vereine an den
Tagen vom 7. bis 10. Mai nächstkünftlg zu ^rankfuri am Main für Deutschland (einschließlich der de.^sch.osterreichischen .^..onländer) und die Schweiz eine .^uch.^ nnd M a s t ^ i e h a u s s t e l I u n g abgehalten, welche .Rindvieh, Schafe und Schweine umfaß^ und damit Markt und Ausstellung von Maschinen, Werkzeugen, Geräthen, Fabrikaten u. dgl. verbunden, welche hauplsächlieb in der Land^, Forste Garten.^ und .^aus^Wi^hschaft nudare Verwendung finden Die darüber festgese^en alIge.^ meinen Bestimmungen und Programme sammt einschlägigen Formularen für An^ meldungen und Zeugnisse sind sämmtlichen .^antonskanzleien zugestellt worden.
.^s ist der Wunsch des Direktoriums der süddeutschen Ackerbaugesellschaft und des Vorstandes des frankfurter landwirthschaftlichen Vereins, die a u s g e z e i c h n e t e n ^iehraeen der Schweiz auf der p r o s e k t i r t e n Ausstellung v e r t r e t e n ^n s e h e n .
553 Als preise für Zuchtvieh ist vorläufig die Summe von st. 4500 au.^gesetz^ und zwar st. .^450 für .^indviel,, st. .^0 für Schafe und fl. 420 für Schweine.
.....on den Preisen für Rindvieh sind 3 erste (zu ^e 100 st.) und 3 zweite Preise (zu fe 75 st) im Gesammtbelrage von st. 450 für die Simmenlhalerraee und ähn^ liehe Fleckraeen, und eben so viel für die braune, graue und ähnliche .^aeen be..
stimmt. und zwar zur Prämirung von Stieren ^ühen und hindern. Die Frist zur Anmeldung von Ausstellungsgegenständen beim Sekretariate des landwirth..
schaftlichen Vereins in Frankfurt a. M. pleine Hochstraße 10) dauert bis .^1.
März 18^8.
B e r n , den 14. Februar 1.^8.
Für das eidg. Departement des Jnnern, Der Stellvertreter .
^
.
.
.
.
^ e ^ .
. ^n.^chreibnug .^on erledigten Stellen.
.^Die ..^ewer.^er müssen il..ren Anmeldungen^ welche s c h r i f t l i c h und p o r t ^ ^ r e i zu geschehen ^aben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im ^alle sein., fernem ^ird von ihnen gefordert, daß sie ihren ^..amen^ und außer dem Wohnorte ^uel^ den ^ e . m a ^ o r t beutlich angeben.^ 1^ P o s t k o m m i s in Basel.
Jahresbesoldung nach den Bestimmungen des Bunde.^geseze... vom .^0. .^uli ^858. Anmeldung bi.^ zum ....1. März 18.^8 bei der .^reisvostdirek^ion Basel.
2^ T e l e g r a p h i s t in ......... t. e ...... u ..^.^ .......... .^ ..... e u e n b u r g ) .
^ ahr^ b e so l d u ng Fr. 120, nebst Depeschenprovision. Anmeldung ^ b i s zum ^. April 18^8 bei der Telegrapheninspek^ion in Bern.
^) T e l e g r a p h i s t auf dem .^auptbüreau ^ürich. ^ahresbesoldung nach Maß^ gabe des Bundesgesezes vom 29. Jänner t 8.^. Anmeldung bis zum 12.
April 18.^8 bei der TeIegrapheninspektion in Zürich.
1) P o s t h a l t e r n. B r i e f t r ä g e r in ..^ie o s o p r a n o .^raubünden). Jahresbesoldnng Fr. ^24. Anmeldung bis zum 25. März 18.^8 bei der .^reispost^
direktion ..^hur.
2) P o s t h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in S a c h s e l n (Obwalden,. Jahresbeso^ dung Fr. 540. Anmeldung bis zum .^5. März 18^.. bei der ^reispostdirektion Luzern.
.^) B r i e f t r ä g e r und Paker in Brienz .^Bern).
Jahresbesoldung Fr. 700.
4) P . . . s t h a l . . e r in ^ i d a u (Bern).
besoldung Fr. .^00.
^ahre^
Anmeldung bis zum 2^. März 18.^8 bei der .^reispostdirektion Bern.
554 ..^ P o s t h a I t e r in .^ortaill...d ^euenburg). ^ahresbesoldung Fr. .^00.
Anmeldung bis zum 25. März 18.^8 bei der .^reispostdlrektlon ^euenburg.
^ ^ w e i t e r S e k r e t ä r bel der Telegraphendirektion in Bern. Jahresbesoldung Fr. 2500.
7) .Kopist bel der Telegraphendirektion in Bern.
..^ahresbesoldung Fr. 1200.
Anmeldung bis zum
4. April 18.^8 bel der Telegraphendireklion in Bern.
8) Telegraphistin..l..ie...soprano (Graubünden). .^ahresbesoldung ^r. 120, nebst Depeschenprovlsion. Anmeldung bis zum 2^. ^..ärz 18.^8 bei der Tele^
grapheninspektion ln Bellinzona.
9) ^ o n t r o I e u r am eidgenössischen ^iederlagshause in Basel.
^ahresbesol^
dung bis auf Fr. .^200. Anmeldung bis zum 22. ..^arz 18.^8 bei de.^.
Zolldirektion in Basel.
10) .^ontr^legehilfe auf der Telegraphendirekti.^n in Bern. Jahres..
besoldung .^r. 1200 bis Fr. 1800. Anmeldung bis zum 24. März 18.^8 bei der Telegraphendirektion in Bern.
11) Telegraphist in .^omainmotier ^Waadt). Jahresbesoldung ^r. 120, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 24. März 18.^8 bel der Tele^ grapheninspektion in Lausanne.
12,^ Telegraphist in Celerino ^raubünden). Jahresbesoldung Fr. 120, nebst Depeschenpro...ision. Anmeldung bis zum 24. März 18.^8 bei der Tele..
grapheninspektion in Bellinzona.
1.^ Telegraphist in Urnäsch ^Appenzell A. .^l.. ). Jahresbesoldung Fr. 120, nebst Depeschen.^rovlsion.
Anmeldung bis zum 24. März 18.^.8 bei der Tele..
grapheninspektion in Sl. Gallen.
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Foglio federale
Jahr
1868
Année Anno Band
1
Volume Volume Heft
12
Cahier Numero Geschäftsnummer
---
Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
21.03.1868
Date Data Seite
549-554
Page Pagina Ref. No
10 005 721
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