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Jahrgang III.

Nro

Band I.

9.

Mittwoch, den 26. Februar 1851.

Man abonnirt ausschließlich beim nächstgelegenen Postamt. Preis für das Jahr 1851 im ganzen Umfange der Schweiz p o r t o f r e i grkn. 3.

Instrate sind frankirt an die Expedition einzusenden. Gebühr l Batzen per Zeile cder deren Raum.

Anzeige.

Die Fortsezung der Verhandlung des Nationalrathes in der Angelegenheit der Militärkapitulationen folgt in nächster, künftigen Samstag den 1. März 1851 erscheinenden Nummer.

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Bericht des

eidgenössischen Kommissärs, Hrn. Mi g n von Bern, über seine Sendung nach Neuenburg bei Anlass der Unruhen im St. Immerthal, Kantons Bern.

Tit.

Jch habe die Ehre, Jhnen den Bericht über die Sen* dung nach dem Kanton Neuenburg, mit welcher Sie mich beauftragt haben, hiemit zu erstatten.

Jn jjolge eines von dem bernerifcheu Großen Rathe gefaßten Beschlusses, nach welchem der Dr. Baßwitz aus St. Jmmer weggewiesen wurde, und in golge der, für Bundesblatt. Jahrg. III. Bd.I.

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184 dessen Person geäußerten Sympathien, und der Art und Weise, wie sich die Aufregung der Gemüther in St.

Immer hierauf kund gab, wurden von dem Regiernngsrathe von Bern militärifche Maßregeln getroffen.

Indem diefe Behörde Ihnen mit Schreiben vom 15. Ianuar d. I. die Anzeige machte, daß zur Befezung des St. Jmmerthales Truppen aufgeboten worden feien, lenkte sie Jhre Aufmerkfamkeit auf zwei Thatfachen von

höchster Wichtigkeit hin. Es sollte nämlich organifirter, aus dem Kanton Neuenburg gekommener Zuzug und .-tjilfe, wenige Tage zuvor, an der Errichtung von ijreiheitsbäumen und insurrektionellen Handlungen im Dorfe St. Jmmer ..Eheil genommen haben, und fogar eine Batterie Vierpfünderkanonen aus dem neuenburgisehen Gebiete zur Verfügung des Aufstandes gestellt worden fein, zu dessen Unterdrückung die Schilderhebung stattfand.

Die Vollmachten, die mir, Angefichts diefer Angaben, welche den offiziellen Berichten des Herrn Regierungsflatthalters .Lombach und des Herrn Gerwer, Kommandanten der Okkupationstruvpen, enthoben waren, von Ihnen übertragen wurden, bestanden darin, soivol bei den neuenburgischen Behörden, als an Ort und Stelle selbst, behufs genauer Ermittlung der Wahrheit, sichere Erkundigungen einzuziehen.

Unter diefen Umständen war rafche Beschleunigung die erste Pflicht zur Vollziehung des mir aufgetragenen Mandates, weßhalb ich dann auch, kaum eine Stunde nach Empfang desfelben, alsogleich nach Nenenburg abreiste, woselbst ich, am 15. Ianuar, an demselben Tage, an welchem Jhnen vorerwähnte Anzeigen zugekommen waren, gegen Mitternacht anlangte. Da der Siz der Regierung von der Gränze, woselbst die Angriffe aus

185 die interkantonalen Beziehungen statthaben follie«, ziem* lich entfernt lag, fo trachtete ich hauptfächlich in Neuenburg darnach, in Erfahrung zu bringen, welche Haltung der Staatsrath daselbst unter diesen Umständen beobachtet habe. Der Iustizdirektor beeilte sich unverzüglich, mir die offizielle Korrefpondenz mitzutheilen. Aus demfelben geht der Beweis hervor, daß Herr Piaget, Vorsteher dieses Departementes, mit Rücksicht auf die ernstlichen Befürchtungen, welche die Regierung von Bern kund gegeben, fchon am 13. Ianuar dem Präfekten von Sachaurdefonds dringend anempfohlen hatte. Alles zu thun, um Handlungen zuvorzukommen oder zu verhindern, welche ihrer Natur nach denjenigen, die sich organifiren würden, oder verfuchen wollten, bei Anlaß der gezwungenen Abreise des Dr. Baßwitz Widerstand oder Unordnung im Kanton Bern zu unterstüzen, Vorschub und Hilfe zu gewähren.

In dem dießfälligen Schreiben vom 13. Ianuar kommt unter anderm folgende Stelle vor: ,,Ich ersuche Sie, die Gränze auf's Ernftlichste be"wachen zu lassen, und, vorkommenden Falls, alle Mittel ,,zn ergreifen, jeden Zuzug aus unferm Kanton, befon"ders jeden bewaffneten, zu verhindern. Es versteht sich ,,von selbst, daß Sie keine Zusammenkünfte, welche in ,,dieser Absicht stattfinden wollten, dulden dürsen."

Es wurden jedoch diese deutlichen und bestimmten Instruktionen nicht nur an den folgenden Tagen wiederholt, sondern um dieselben tatsächlich zu unterstüzen, sogar eine Verstärkung der Gendarmerie zur Bewachung der Gränze und zur Aufrechthaltung der Ordnung und Ruhe nach Lachaurdefonds gefchickt. Ueberdieß war der Präfekt des Rüzthales durch eine befondere Depefche beauftragt worden, alle Vorsichtsmaßregeln zu ergreifen.

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i.aß kein neuenburgischer Angehöriger fich beim ordnungswidrigen Auftreten, wenn solches stattfinden sollten, betheilige, und keiner fich in die innern Angelegenheiten des Kantons Bern mische.

Es ergibt fich hieraus, daß, um allen Eventualitäten zuvorzukommen und dieselben bemeistern zu können, der Staatsrath von Neuenburg, von den aufhabenden Pflichten gegen seine Nachbaren durchdrungen, und entschlossen jeden Angriff auf die interkantonalen Beziehungen abzuhalten, keinen Augenblick gezögert hat, seine Thätigkeit, aßachsamkeit und Initiative auf die ganze Gränze des Amtes Courtelar», d. h. auf das Rüzthal, wie auf die Berge von Lachaurdefonds, auszudehnen.

Diefes Benehmen erschien mir um so charakteristischer, ordnungsgemäßer und unparteiischer, als die Präfekten weit davon entfernt waren, Befürchtungen zu äußern, oder verfängliche, gefährliche und ruheftörende ."pandlungen anzuzeigen, und keinen Augenblick aufhörten, der Regierung zu melden, die Bevölkerung sei gänzlich ruhig, undLachaurdefonds insbesondere, noch nie ruhiger gewesen.

Ich habe darum auch, als ich Ihnen, Tit., in meiner ersten Depesche d. d. 16. Ianuar, von Neuenburg aus diese Thatsachen summarisch meldete, erklärt, daß auf dem Staatsrathe von Neuenburg dießfalls nicht nur nicht der leiseste Verdacht ruhe, sondern daß demselben die vollständigste Anerkennung gebühre.

Nachdem ich meine Erkundigungen in Neuenburg

vervollständigt, begab ich mich am nämlichen Tage

(16. Ianuar) nach Lachaurdefonds, woselbst ich Abends anlangte.

Der von mir dasdbst zu verfolgende Zweck bestand darin, das Wahre von dem Falschen in den vorgebrachten Anzeigen auszuscheiden; genaue Erkundigungen darüber

187 einzuziehen, ob Hilfe für die Vorfälle in St. Immer organisât worden sei; ob Zuzüge von bewaffneten Haufen zur Störung der gesezlichen Ordnung und Theilnahme an aufrührerischen, revolutionären Handlungen in erwähnter Ortschast stattgefunden habe, und endlich eine Untersuchung über die angebliche Zufuhr von vier Kanonen vorzunehmen, welche vom Neuenburgifchen aus, behehufs Unterstüzung des Aufstandes im St. Immerthale eingebracht worden fein follten.

Bei der dießfalls vorgenommenen Untersuchung des Kanonen- und Waffendepot in Lachauxdefonds, konnte ich mich überzeugen, daß keine von den daselbst aufbewahrten Kanonen seit mehreren Wochen außerhalb der Schwelle des Gebäudes gebracht worden fei. Die Inspektion der wenigen sich vorfindenden Stücke und ihres Zustandes ließ um so weniger den leisesten Zweifel hierüber aufkommen, als der, vor der Einfahrt des Gebäudes gelegene Schnee durchaus keine Räderspuren verrieth, sondern überall unbetreten, rein und gleichmäßig gefroren war.

Als diefe erste Unterfuchung vollzogen war, begab ich mich zum Herrn Präfekten Robert. Diefer würdige Beamte säumte nicht, mir jede wünfchbare Auskunft zu ertheilen und alle offiziellen Akten und Berichte, welche auf die Vorgänge in St. Immer Bezug hatten, vorzulegen. Derfelbe hat nicht nur große Achtfamkeit und thätige Aufficht zur Verhinderung jeder ordnungswidrigen Kundgebung, Theilnahme und Einmischung entwickelt, sondern den Lokalpolizeibeamten und den Gendarmen die strengsten Befehle zur Verhütung jedes strafbaren Versuches ertheilt. Diese Befehle wurden überdieß durch

zweckmäßige Maßregeln unterftüzt, wie z. B. die Vermehrung der Gendarmen an der Bernergränze, die un#

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ausgefezte Bethätigung derselben, so wie der Lokalpolizei ; er erließ sogar einen Verhaftsbefehl gegen den Mofimann, falls derfelbe betreten werden sollte. Es muß hiebet bemerkt werden, daß dieses Individuum, dessen Name in den Vorfällen von St. Immer figurirt, und welches sich aus flüchtigem Fuß befindet, aus dem Kanton Neuenburg verbannt ist.

Der Herr Präfekt von Lachaurdefonds gab mir die Versicherung, daß alle diese Vorsichtsmaßregeln und Anstrengungen nicht nöthig gewesen wären, indem die dor-

tige Bevölkerung ruhig, theilnahmlos und gleichgültig geblieben sei, und auf einen anreizenden Aufruf, der in einem Kaffehaufe versucht worden fein foll, ganz frostig geantwortet habe. Unfer Volk arbeitet, sagte er zu mir,

befchäftigt sich mit seiner Industrie und ist zu intelligent, um Theil an irgendwelchen Manifestationen zu nehmen, welche bei unsern Nachbaren stattfinden könnten.

Die Rapporte der Gendarmerie, des Polizeikommissärs und der Polizeiagenten bestätigen alle in ihren Einzelnheiten die mir vom Herrn Präfekien gemachten Mittheilungen, welche zudem mit unbestreitbaren Dokumenten belegt find.

Ueberdieß haben sowol die -Lokalbehörden als einige, des vollsten Vertrauens würdige, angesehene Privaten einstimmig in meiner Gegenwart bezeugt, daß die Bevölkerung, weit entfernt, sich in strafbare Einmifchung und Mitschuld einzulassen, ihre ruhige Haltung bewahrt und eine vollkommene Indifferenz bewiesen habe. Von agressiver Organisation, von Banden, Hilfe und Zuzügen ift alfo überall nicht eine Spur vorhanden.

Hinfichtlich der Zufuhr von Kanonen war es mir unmöglich, über diefen so gravirenden Umstand auch nur den geringsten Nachweis aufzufinden, weßhalb die Mobil.«

189 machung einer Batterie Vierpfünder als falsch und jeder Begründung entbehrend angesehen werden muß, und entweder eine wahre Mystifikation oder eines jener so zahlreichen Gerüchte war, wie folche in Augenblicken .politischer Aufregung ausgestreut, verbreitet und offiziell zur Anzeige gebracht werden, ohne daß ihnen die mindeste Wahrheit zum Grunde läge.

Ungeachtet des fo bestimmten und klaren Ergebnisses meiner Nachforschungen in Lachaurdefonds, begab ich mich auch noch nach Socle, um alles persönlich zu prüsen und zu verifiziren. Weit entfernt von irgend welcher Agitation, fchien diefer Zentralpunkt der Industrie zu ignoriren, was in der Entfernung von einigen Stunden im Kanton Bern vorgehe. Auch war es mir, des Erstaunens ungeachtet, welches meine Gegenwart erregte, äußerst leicht, die vollkommenste Gewißheit zu erlangen, daß die tiefste Ruhe hier nie gestört worden sei, und daß sich die Gemüther mit den Angelegenheiten des Kantons Bern nicht beschäftigten; daß in allen Beziehungen nicht vorauszusezen war, daß hier habe irgend welche Theilnahme stattgesunden, und daß endlich die angebliche Zufuhr von Waffen und Kanonen zur Begünstigung der Unordnungen in diefer Ortfchaft als ein Mährchen oder eine Verläumdung angesehen werden.

Nach solchen umfassenden Erkundigungen und beim Vorhandensein derartiger Gesinnungen bei Behörden und Volk, welche das Gepräge eines vollständigen Sinnes sür Gesezlichkeit trugen; in Ermanglung jeder Thatsache, die geeignet gewesen wäre, eine Präventiv- oder Repressivmaßregel zu rechtfertigen, hielt ich es für Pflicht, meine Rückkehr zu beschleunigen, indem ich meine Aufgabe umsomehr für völlig beendigt anfehen mußte, als die ..Dkku-

190 pationstruppen, weder in St. Immer, noch sonst wo im Bezirke auf Widerstand gestoßen waren. Den Weg über Ehandefonds und Neuenburg nehmend, wo ich mich mit den, dem gegenwärtigen Berichte beigelegten offiziellen Aktenstücken versah, die dem Inhalte desselben zur Rechtfertigung dienen, traf ich daher nach einer Abwesenheit ·aon fünf Tagen wieder in Bern ein.

Die kurze Darstellung der Thatfachen wird Ihrer Würdigung zur Grundlage dienen ; mir kann es nicht zustehen, ein Urtheil über eine Frage abzugeben, die für den Kanton und die Regierung von Neuenburg von so hoher Bedeutung ist, besonders nach den verläumderischen Gerüchten, die ausgestreut worden find, um demselben zu schaden. Erlauben Sie mir nichts destoweniger, Tit., Ihnen schließlich zur Kenntniß zu bringen, daß die gegen dis Bevölkerung jenes greistaßiee "ebenen Be«= schuldigungen einen hohen Grad vtm Unzufriedenheit erregt haben, daß die Regierung fich bitter darüber beschwerte, Gegenstand derartiger Anschuldigungen zu sein, während fie ihre Pflichten mit der strengsten Unparieilichkeit erfüllte, und ihre Anstrengungen durch den guten Geist der Bevölkerung unterstüzt wurden; eine Menge angesehener Personen ihre Ansichten theilten, dieselben fich überall lebhaft kundgaben und man mir sagte, daß, obschon die Republik Neuenburg aus einer Volksbewegung hervorgegangen fei, so sei fie dennoch eine Republik der Ordnung und wolle dieß bleiben, keineswegs aber zu einem feerde des Ausltandes und der Verschworung werden.

Ich muß noch beifügen, daß allerwärts der Gedanke an eine rechtfertigende Maßregel, an eine zu erlangende Genugthuung vorzuherrschen schien.

191 Genehmigen Sie, Tit., den Ausdruck meiner Hoch.« achtung und vollkommenen Ergebenheit.

Bern, den 16. Februar 1851.

Der eidgenöffifche Kommiffär:

P. Migt).

Schon unterm 17. Ianuar diefes.Iahres hatte der Bundesrath nachfolgendes Schreiben an die Regierung des h. Standes Neuenburg erlassen: Getreue, liebe Eidgenossen !

In Erwiderung Ihres Geehrten, vom 15. dieß, verdanken wir Ihnen die gemachten Mittheilungen und bezeugen unfere lebhafte Befriedigung und unfere Anerkennung über die Maßregeln, welche Sie zur Verhütung von Einmifchungen der Gränzortfchaften in die politischen Angelegenheiten der Nachbarkantone, ergriffen haben.

Diese Nachrichten und ihre guten Gesinnungen sind uns auch in dem gestrigen .-.Berichte des Herrn Oberrichters Migy von Bern, welchen wir an Sie abgeordnet haben, vollkommen bestätigt worden. Es kann derselbe die Bereitwilligkeit mit welcher Sie ihm alle Ausschlüsse ertheilten und alle erlangten Erläuterungen und Nachweise gaben, nicht lobend genug anerkennen.

Indem wir unfere vollkommene Anerkennung in Betreff alles dessen, was Sie in diefer Angelegenheit angeordnet haben, aussprechen, und dabei die Erwartung hegen, daß Sie im Weitern sortfahren werden, alle Maßnahmen zu treffen, welche das Interesse der Schweiz im Allgemeinen und Ihres Kantons im Befondern liegen,

192 benuzen wir diesen Anlaß, Sie, getreue, liebe Sidge* nossen l sammt uns in Gottes Machtschuz zu empfehlen.

Im Namen des schweizerischen Bundesrathes, Der Bundesprasident:

J. Munzinger.

Der Kanzler der Eidgenossenschaft:

Schieß.

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Ans den Verhandlungen des schweizerischen Bundesrathes.

(Vom 24. Februar 1851.)

In golge Entlassungsgesuches des Herrn E. Bolli, ist zu einem schweizerischen Konsul in Fernambuco (Brafilien) gewählt worden: Herr Paul Albert Iakob B a r r e l et von Neuenburg.

gerner wurde Herr Eduard Ruch von Mitlödi, Kts.

Glarus, ju einem Vize-Konsul in Hamburg ernannt.

P o st w a h l e n. Zum Kommis aus dem Hauptpost.» bureau Neuenburg wurde gewählt : Herr Friedrich I e a n n e r e t , provisorischer Postkom= mis daselbst. Iahresbesoldung: Fr. 600.

Zum Posthalter in Chez-le-bart: Louise R o g n o n daselbst. Iahresgehalt : gr. 60.

Zum Posthalter in St. Sulpiee: Herr Louis Rey.

mond, bisheriger Posthalter daselbst,

gr. 130.

Iahresgehalt:

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bericht des eidgenössischen Kommissärs, Hrn. Mign, von Bern, über seine Sendung nach Neuenburg bei Anlass der Unruhen im St. Immerthal, Kantons Bern.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1851

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

09

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

26.02.1851

Date Data Seite

183-192

Page Pagina Ref. No

10 000 571

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