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Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

Übergangsordnung zur Alters- und Hinterlassenenversicherung

Der am 1. Januar 1946 in Kraft getretene Bundesratsbeschluss vom 9. Oktober 1945 über die provisorische Ausrichtung von Alters- und Hinterlassenenrenten (Übergangsordnung zur Alters- und Hinterlassenenversicherung) ist am 16. Dezember 1946 in verschiedenen Punkten abgeändert worden, desgleichen die dazugehörende Ausführungsverordnung vom 9. November 1945.

Das Bundesamt für Sozialversicherung hat diesen Anlass benutzt zur Herausgabe einer Broschüre, welche alle Gesetzestexte, eine ausführliche Wegleitung sowie Verzeichnisse verschiedener Behörden, die sich mit der Übergangsordnung zu befassen haben, enthält. Bin alphabetisches Sachregister erleichtert die Auffindung der einzelnen Bestimmungen.

115 Seiten, Preis: Fr. 2. Bei grösseren Bestellungen Eabatt.

Zu beziehen durch die eidgenössische Drucksachen- und Materialzentrale in Bern.

Bundesamt für Sozialversicherung.

Eidgenössischer Staatskalender 1947.

Der eidgenössische Staatskalender, Ausgabe 1947, kann beim Drucksachenbureau der Bundeskanzlei zum Preise von Fr. 4. -- (broschiert), zuzüglich Porto und Nachnahmespesen, bezogen werden. Der eidgenössische Staatskalender enthält das Verzeichnis der Mitglieder der Bundesversammlung, des Bundesrates, der Gesandtschaften und Konsulate der Schweiz im Ausland und des Auslandes in der Schweiz, der höheren Beamten der Bundeszentralverwaltung sowie der Post- und Telegraphenverwaltung, der Behörden und höheren Beamten der Bundesbahnen, der Mitglieder und höheren Beamten des Bundesgerichtes und des Versicherungsgerichtes, der Direktoren und höheren Beamten der internationalen Bureaux. Überdies gibt der Staatskalender Auskunft über die Zusammensetzung der meisten ausserparlamentariscben Kommissionen.

Postoheckkonto III 520 560

Drucksachenbureau der Bundeskanzlei.

460

Alters- und Hinterlassenenversicherung Das Bundesamt für Sozialversicherung hat in einem Bericht an die eidgenössische Expertenkommission für die Einführung der Alters- und Hinterlassenenversicherung die Frage, wie die bestehenden öffentlichen und privaten Versicherungseinrichtungen im Rahmen der eidgenössischen Alters- und Hinterlassenenversicherung berücksichtigt werden können, einer einlässlichen Untersuchung unterzogen.

Da diese Frage für jede Pensionskasse und Gruppenversicherung von grossem Interesse ist, sei auf folgende Publikation, welche bei der Eidgenössischen D r u c k s a c h e n - und Materialzentrale in Bern bezogen werden kann, verwiesen:

Die Stellung der bestehenden und neu entstehenden Versicherungseinrichtungen im Rahmen der Altersund Hinterlassenenversicherung.

Inhalt : Bericht des Bundesamtes für Sozialversicherung - Technische Erläuterungen zur vollen und zur teilweisen Bückversicherung - Finanzielle Tragweite der vollen Rückversicherung für eine Pensionskasse - Hauptergebnisse der Schweizerischen Pensionskassenstatistik 1941/42. 885 Seiten.

Preis Fr. 5.-- 10% Rabatt bei Bestellung von mindestens 10 Exemplaren.

8646

Bundesamt für Sozialversicherung.

Neue Ausgabe der Bundesverfassung.

Die unterzeichnete Verwaltung hat eine neue Ausgabe der Bundesverfassung mit den bis zum 1. Mai 1946 erfolgten Abänderungen herausgegeben. Sie enthält überdies einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung des Verfassungsrechts seit dem Bundesvertrag sowie ein Sachregister.

Der Preis des Heftes beträgt 70 Rappen, zuzüglich 10 Rappen Porto ; bei Bezug gegen Nachnahme Fr, --. 95.

Postcheckkonto III 520 38

Drucksachenbureau der Bundeskanzlei.

461

Stellenausschreibungen.

Die nachgenannten Besoldungen entsprechen den im Bundesratsbeschluss vom 30. Mai 1941 über die vorläufige Neuordnung der Bezüge und der Versicherungen des Bundespersonale vorgesehenen Grundbesoldungen. Sie umfassen die gesetzlichen Zulagen nicht.

Anmeldestelle

Vakante Stelle

Erfordern isse

Besoldung Fr.

7044 Sekretär des Rekto- Oute allgemeine Bildung, bis rates der E. T. H. gute deutsche und französische Sprachenkenntnisse. 10 836 Kenntnis der englischen Sprache erwünscht.

Bewerber mit abgeschlossenem Hochschulstudium werden bevorzugt Stellenantritt womöglich am 1. September 1947.

Präsident des Schweiz. Schulrates. E. T. H., Zürich

Bundesgericht.

Kanzleidirektor

Kassier

Gründliche Kenntnis des Gerichts- und Verwaltungsdienstes. Befähigung zur selbständigen Führung des Rechnungs- und Inkassowesens. Muttersprache deutsch, Beherrschung der französischen und gute Kenntnisse in der italieni| sehen Sprache *) Plus Teuerungszulagen (1947: 2376--3204).

Amtsantritt: Anfangs Januar 1948.

An.

meldungstermin

30. Juli 1947

(2.).

5664 23.August 1947 bis 8976*)

(2.).

Für den Fall der Beförderung wird gleichzeitig ausgeschrieben: Registratur Gründliche Ausbildung und 4560 23. August 1947 Erfahrung im Gerichtsbis oder Verwaltungsdienst.

7872*) Gewandter Maschinenschreiber und Stenograph.

Befähigung zur Leitung einer Kanzleiabteilung.

Muttersprache deutsch oder französisch.

Beherrschung der zweiton und gute Kenntnisse in der dritten Amtssprache (2.).

*) Plus Teuerungszulagen (1947: 2100--3168).

Amtsantritt: Anfangs Januar 1948.

Bundesgericht, Kanzleidirektor

KriegsmateialVerwaltung, Bern

Kanzleigehilfe I. Kl,

Wenn möglich Offizier.

in Kriens-Luzern

männische Bildung.

Sprachkenntnisse : deutsch und französisch

des eidg. Zeughauses Gute allgemeine und kauf-

Bundesblatt 99. Jahrg. M. 11.

3640 bis 6124

15. Juli 1947 (1)· 33

462 Anmeldestelle KriegsmaterialVerwaltung, Bern

, KriegsmaterialVerwaltung, Bern

Vakante Stelle

Erfordernisse

Zeugwart III. Kl. Wenn möglich Schlosser dea eidg. Zeughauses oder Mechaniker. Befähiin Burgdorf gung zur Leitung des Werkstätten- und Magazindienstes und zur Besorgung leichterer Bureauarbeiten

An-

Besoldung Fr.

meldungstermin

3548

35. Juli 1917

bis 5848

(1).

3448 Zeugwart III. Kl. Zeughauspraxis und Kennt15. Juli des eidg. Zeughauses nis des Kriegsmaterials.

bis 1347 5728 in Langnau BE.

Befähigung zur Besorgung leichterer Bureauarbeiten (1).

Dienstort: Emmenmatt. Die Stelle ist provisorisch besetzt .

Kriegsmaterial- Kanzlist der KriegsWenn möglich Offizier.

393 6 15. Juli Verwaltung, Bern materialverwaltung 1947 Gute allgemeine und kaufm.

bis Bildung. Erfahrung im (1952 Dienst der Verwaltung.

Sprachkenntnisse : Deutsch und Französisch (1).

Gleichzeitig wird die Stelle eines Kanzleigehilfen I. Kl. zur Besetzung ausgeschrieben. Erfordernisse: Oute allgemeine und kauf m. Bildung. Sprachkenntnisse: Deutsch und Französisch. Besoldung Fr. 3640.-- bis 6124. -, Eidg.

Techn. Beamter II,, Abgeschlossene technische 6124 21. Juli Flugzeugwerk evtl. 1. Kl.

Studien; ausgewiesene Bebis 1947 Emmen (Fabrikationschef) fähigung als Fabrikations9436 (Luzern) chef mit mehr ahrigerWerkevtl.

stätte- und Bureaupraxis; 7504 Kenntnisse der modernen bis Kalkulations- und Bearbei- 10810 tungsmethoden für den Flugzeugbau ; Gewandtheit im Verkehr mit der Arbeiterschaft ; Sprachkenntnisse : deutsch u. französisch (2.).

Eidg.

1 Grenzwacht- Die Bewerber müssen min7044 20. Juli Oberzolldirektion Kom mandant.

destens den Grad eines bis ]947 in Berit Die Zuteilung zu Stellvertreters des Grenz- 10 356 einer Kreisdirektion wacht-Kommandanten bleibt der Oberzoll- bekleiden ; Muttersprache : direktion vorDeutsch.

behalten.

(1).

Fur den Fall der Beförderung wird gleichzeitig die Stell? eines Eidg.

Stellvertreters Die Bewerber müssen min6 124 20. Juli l Oberzolldirektlon des Grenzwachtdestens den Grad eines 1947 bits in Bern Kommandanten Grenzwacht-Offiziers I. Kl. 9136 zur Besetzung ausbesitzen geschrieben. Die Zuteilung zu einer Kreisdirektion erfolgt durch die Oberzolldirektion (1).

463

Anstellung von Zollbeamten.

Zur Ergänzung des Personalbestandes nimmt die Oberzolldirektion eine Anzahl Anmeldungen von Aspiranten für Zollbeamtenstellen II. Klasse entgegen. Als Bewerber kommen nur Schweizerbürger in Frage, welche handlungsfähig sind, jedoch das 28. Jahr noch nicht überschritten haben; wenn militärdienstpflichtig, die Bekrutenschule bestanden haben; einen tadellosen Leumund gemessen; eine mindestens dem Pensum einer abgeschlossenen Mittelschule (Progymnasium, Bezirks-, Sekundär-, Eealschule) entsprechende Allgemeinbildung und genügende Kenntnis wenigstens zweier Amtssprachen besitzen; über die den Anforderungen des Zolldienstes entsprechende körperliche Eignung, namentlich hinsichtlich der Hör- und Sehorgane (Sehschärfe beidseitig l oder auf l korrigierbar), verfügen.

Selbstverfasste, handschriftliche Anmeldungen sind in mindestens zwei Amtssprachen bis zum 15. August 1947 an die eidgenössische Oberzolldirektion in Bern zu richten, Anmeldungen, welche nach diesem Termin einlaufen, können nicht mehr berücksichtigt werden.

Dem Anmeldeschreiben, welches über den bisherigen Lebens- und Bildungsgang des Bewerbers genügenden Aufschluss geben soll, sind beizufügen: sämtliche Schulzeugnisse, Lehr- und Arbeitszeugnisse, Studienausweise, Diplome usw., in Original oder amtlich beglaubigter Abschrift; ein amtliches, kurz vor der Anmeldung ausgestelltes Leumundszeugnis; ein Geburtsschein; eine kurz vor der Anmeldung erstellte Photographie in Passformat; das Dienstbüchlein; ein ärztliches Zeugnis über den allgemeinen Gesundheitszustand mit besonderer Begutachtung der Hör- und Sehorgane.

Ferner sind einige zivile und militärische Eeferenzen anzugeben.

Unvollständige Anmeldungen werden zurückgewiesen.

Bewerber, welche die Zulassungshedingungen erfüllen, haben sich einer pädagogischen Prüfung zu unterziehen, die sich auf Muttersprache, eine zweite Amtssprache, bürgerliches Eechnen, Geographie, vaterländische Geschichte und Grundzüge der Verfassungskunde erstreckt.

Die auf Grund der abgelegten Prüfung für die Anstellung in Frage kommenden Bewerber werden vertrauensärztlich untersucht.

Der Eintritt in die Verwaltung erfolgt voraussichtlich anfangs 1948.

Das Bestehen der Prüfung und der sanitarischen Untersuchung gibt dem Bewerber keinen Anspruch auf Einberufimg zum Zolldienst.

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Die Anstellung erfolgt für eine Probezeit von 12 Monaten als Zollaspirant.

Während dieser Zeit beträgt das Gehalt, je nach Dienstort und Familienstand mit Einschluss der für das Jahr 1947 festgesetzten Teuerungszulagen Fr. 448.75 bis Fr. 529.20 pro Monat. Nach Ablauf des Aspirantenjahres kann die Wahl zürn Zollbeamten II. Klasse erfolgen, sofern Leistung und Verhalten befriedigt, haben und keine weitern Hinderungsgründe vorhegen. Auf Probe eingestellte Bewerber, die infolge Nichteignung während oder nach Ablauf der Aspirantenzeit entlassen werden, haben keinen Anspruch auf besondere Entschädigung.

Die Anfangsbesoldung für Zollbeamte II. Klasse beträgt je nach Alter, Dienstort und Familienstand mit Einschluss der gegenwärtigen Teuerungszulagen pro Jahr Fr. 5600 bis Fr. 7225. Bewerbern, die sich neben bestandener schweizerischer Maturitätsprüfung über ein abgeschlossenes akademisches Fachstudium, den Besitz eines Diploms der Eidgenössischen Technischen Hochschule oder über besondere Fähigkeiten und Leistungen ausweisen, kann die Anfangsbesoldung angemessen erhöht werden.

(2..)

Bern, den 21. Juni 1947.

Eidgenössische Oberzolldirektion.

733 (S

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Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

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Bundesblatt

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Jahr

1947

Année Anno Band

2

Volume Volume Heft

26

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

03.07.1947

Date Data Seite

459-464

Page Pagina Ref. No

10 035 924

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