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Ablauf der Referendumsfrist

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24. September 1947.

Bundesbeschluss über

besondere Sparmassnahmen.

(Vom 20. Juni 1947.)

Die Bundesversammlung der schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in eine Botschaft des Bundesrates vom 21. März 1947, beschliesst ; Art.l.

Alpenstrassen

Der Kredit für den Ausbau der Strassen und des Strassennetzes im AJpengebiet wird, in Abweichung von Art. 7 des Bundesbeschlusses vom 4. April 1935, für das Jahr 1947 auf 4 Millionen Franken festgesetzt.

Militärische Kurse und Inspektionen.

Der Bundesrat ordnet, in Abweichung von der Militärorganisation der schweizerischen Eidgenossenschaft, die Anpassung der militärischen Kurse und Inspektionen an die gekürzten Voranschlagskredite 1947.

Art. 2.

Art. 8.

Tilgungsquoten.

Auf die Einstellung von Tilgungsquote a. zur Beseitigung des Passivsaldos der Staatsrechnung (Bundesbeschluss vom 15. Juni 1927), 6. für die Privatbahnhilfe (Art. 2 dos Bundesgesetzes vom 6. April 1939) wird ab 1. Januar 1947 verzichtet, solange und soweit dafür keine wirklichen Einnahmenüberschüsse zur Verfügung stehen.

417 Art. 4.

Der Kredit für die Arbeitsgemeinschaft Pro Helvetia wird, in Ab- Arbeiteweichung vom Bundesbeschluss vom 5. April 1939, abgeändert durch gemeinschaft pro Helvetia den Bundesratsbeschluss vom 20. Oktober 1989, für die Jahre 1947, 1948 und 1949 auf je Fr. 400 000 festgesetzt.

Art. 5.

In Abweichung von Art. l des Bundesbeschlusaes vom 31. März Schweizerische Zentrale 1927 betreffend Subventionierung einer schweizerischen Zentrale für für HandelsHandelsförderung, in der Fassung des Bundesbeschlusses vom 20. De- förderung.

zember 1944, wird die Subvention an die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung in Zürich und Lausanne für die Jahre 1947, 1948 und 1949 auf je Fr. l 500 000 festgesetzt.

Art. 6.

In Abweichung von Art. 4, lit. a, des Bundesbeschlusses vomSchweizerische 21. September 1939 wird der feste Bundesbeitrag an die Schweizerische Zentrale für VerkehrsZentrale für Verkehrsförderung für die Jahre 1947, 1948 und 1949 aufförderung.

Fr. l 000 000 festgesetzt.

Vorbehalten bleibt die Bewilligung von Auszahlungen aus der Rückstellung «Verkehrswerbung in der Nachkriegszeit», soweit die Zentrale, trotz sparsamer Geschäftsführung und Erhöhung der privaten Mitgliederbeiträge, eine wirksame Verkehrswerbung ohne solche Zahlungen nicht aufrechthalten kann.

Art. 7.

Der Bundesrat ist mit dem Vollzug des Beschlusses beauftragt. Vollzug und Veröffentlichung Er wird beauftragt, gemäss den Bestimmungen des Bundesgesetzes vom 17. Juni 1874 betreffend Volksabstimmung über Bundesgesetze und Bundesbeschlüsse die Bekanntmachung dieses Beschlusses zu veranlassen.

Also beschlossen vom Ständerat, Bern, den 20. Juni 1947.

Der Präsident: Ackermann.

Der Protokollführer: Ch. Oser.

Also beschlossen vom Nationalrat, Bern, den 20. Juni 1947.

Der Präsident: Wey.

Der Protokollführer: Leimgruber

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Dei schweizerische B u n d e s r a t beschliesst: Der vorstehende Bundesbeschluss ist gemäss Ail. 89, Abs. 2, der Bundesverfassung und Art. 8 des Bundesgesetzes vom 17. Juni 1874 betreffend Volksabstimmung über Bundesgesetze und Bundesbeschlüsse zu veröffentlichen.

Bern, den -20. Juni 1947.

Im Auftrag des Schweiz. Bundesrate-,, Dei Bundeskanzler : Leimgruber.

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Datum der Veröffentlichung 26. Juni 1947.

Ablauf der Referendumsfrist 24. September 1947.

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Bundesbeschluss über besondere Sparmassnahmen. (Vom 20. Juni 1947.)

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2

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25

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26.06.1947

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416-418

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